DE202019105105U1 - Stellwandelement mit verfahrbarem Trennelement und eine das Stellwandelement aufweisende modulare Stellwand sowie modulares Stellwandsystem - Google Patents

Stellwandelement mit verfahrbarem Trennelement und eine das Stellwandelement aufweisende modulare Stellwand sowie modulares Stellwandsystem Download PDF

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Abstract

Stellwandelement (10) zum Aufstellen in Räumen, umfassend:
einen im Wesentlichen quaderförmigen Stellwandelementkörper (11), und
ein an der Oberseite des Stellwandelementkörpers (11) vorgesehenes und zumindest teilweise in den Stellwandelementkörper (11) versenkbares Trennelement (12).

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Stellwandelement für Stellwände, wie sie beispielsweise in Gebäuden, insbesondere in Büroräumen, eingesetzt werden, um große Räume in kleine Bereiche bzw. Zellen aufzuteilen. Genauer betrifft die vorliegende Offenbarung ein Stellwandelement mit einem verfahrbaren Trennelement. Des Weiteren betrifft die vorliegende Offenbarung eine das Stellwandelement aufweisende modulare Stellwand sowie ein modulares Stellwandsystem.
  • Hintergrund
  • Moderne Büros realisieren zur Verbesserung der Kommunikation sowie des Informationsaustauschs unter Mitarbeitern immer öfter das Prinzip des Gruppen- bzw. Großraumbüros. Um den Angestellten in offen gestalteten Arbeitsplätzen dennoch ein Gefühl der Privatsphäre zugeben sowie den Geräuschpegel an einzelnen Arbeitsplätzen auf einem erträglichen Niveau zu halten, werden Stellwände der eingangs genannten Art eingesetzt. Hierbei dienen die Stellwände einerseits zum Sichtschutz und andererseits zur Schalldämpfung bzw. Schallabsorption, um den Geräuschpegel und die Nachhallzeit im Raum zu verringern. Ein andauernder hoher Geräuschpegel kann sich auf die Psyche und Gesundheit der Angestellten negativ auswirken. Ferner können Telefongespräche durch sonstige im Raum stattfindende Gespräche beeinträchtigt werden.
  • Die DE 20 2008 017 363 U1 stellt aus den genannten Gründen beispielsweise eine Stellwand für Büro und Messeausstellungen bereit, bestehend aus mindestens zwei vertikalen Säulen, die mit auf den Boden aufsetzenden Verstellfüßen ausgestattet sind, und horizontalen Trägern, die jeweils an die Endstücke der vertikalen Säulen angelenkt sind, sowie einer Wandplatte, die mit den horizontalen Trägern verbunden ist.
  • Um den Schall- und Sichtschutz weiter zu verbessern sowie an jegliche Raumaufteilung flexibel angepasst werden zu können, stellt die DE 20 2010 004 181 U1 eine modulare Stellwand bereit, die aus einer Mehrzahl an im Wesentlichen quaderförmigen Stellwandelementen besteht, wobei die Oberseite der Stellwandelemente dazu geeignet ist, um in der Unterseite stapelbarer, weiterer Stellwandelemente aufgenommen zu werden, und die Oberfläche des Stellwandelements zumindest abschnittsweise Schalldämpfungseigenschaften aufweist. Die Stellwandelemente im Inneren im Wesentlichen hohl sind und/oder dass in das Innere der Stellwandelemente ein Dämpfungselement, insbesondere eine Dämpfungsmatte, einbringbar ist, und die Stellwandelemente mit einem Spannverschluss zum Sicherstellen der Verbindung zweier übereinander angeordneter Stellwandelemente versehen sind, wobei der Spannverschluss im Inneren zweier übereinander angeordneter Stellwandelemente so angeordnet ist, dass ein oberer Abschnitt an dem oberen Stellwandelement befestigt ist und ein unterer Abschnitt an dem unteren Stellwandelement befestigt ist.
  • Anhand der beschriebenen modularen Stellwand ist es möglich, die Höhe der Stellwand optimal an die jeweiligen Bedürfnisse der Angestellten sowie die in dem jeweiligen Raum vorherrschende Geräuschkulisse anzupassen. Um die Schaldämpfung zwischen einzelnen Arbeitsplätzen weiter zu verbessern jedoch die Sicht zu den gegenüberliegenden bzw. umliegenden Arbeitsplätzen nicht zu versperren, werden in jüngster Zeit derartige Trennwände vermehrt mit Sichtscheiben versehen, die an der Oberseite der Trennwand vorgesehen sind. Auf diese Weise ist es möglich, eine weitere Schallsperre zu verwirklichen, ohne die Sicht zu beeinträchtigen. Derartige Sichtscheiben werden oftmals auf einer Höhe angeordnet, dass die jeweiligen Personen stehen müssen, um einander sehen zu können.
  • Diese mit Sichtscheiben versehen Trennwände weisen jedoch den Nachteil auf, dass Angestellte, die nebeneinander oder gegenüber sitzen nur schwer oder nur unter Belästigung weiterer Kollegen, die im gleichen Raum arbeiten, miteinander kommunizieren können. Dies steht jedoch dem Grundgedanken der offen gestalteten Arbeitsplätze, nämlich der verbesserten Kommunikation, entgegen.
  • Gegenstand der Erfindung
  • Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine modulare Stellwand bzw. ein Stellwandelement bei einfacher Konstruktion zu schaffen, die die bekannten Probleme aus dem Stand der Technik lösen und die ferner dazu geeignet sind, schnell und flexibel an die benötigte Schalldämpfungsanforderung beziehungsweise Informationsaustauschanforderungen angepasst zu werden.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Stellwandelement nach Anspruch 1, eine das Stellwandelement aufweisende modulare Stellwand nach Anspruch 13 sowie ein die modulare Stellwand aufweisendes Stellwandsystem nach Anspruch 16. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen gegeben, wobei der Gegenstand der das Stellwandelement betreffenden Ansprüche im Rahmen der modularen Stellwand sowie dem Modularen Stellwandsystem zum Einsatz kommen kann und umgekehrt.
  • Hierbei ist einer der Grundgedanken der vorliegenden Offenbarung, eine Stellwand beziehungsweise ein Stellwandelement mit einem verfahrbaren bzw. verschiebbaren Trennelement zu versehen, das es in kürzester Zeit ermöglicht, die Höhe der Stellwand an die jeweiligen Bedürfnisse der Mitarbeiter in Bezug auf Schalldämpfung beziehungsweise Informationsaustausch anzupassen.
  • Darunter ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verstehen, dass eine gattungsgemäße Stellwand, die zur Unterteilung großer Räume in kleine Bereiche bzw. Zellen genutzt wird, um ein angenehmes, akustisches Raumklima zu schaffen, mit einem Trennelement versehen ist, das insbesondere an der Oberseite der Stellwand vorgesehen ist, und welches in seiner Höhe veränderbar ist. Mit anderen Worten kann das Trennelement zumindest teileweise in die Stellwand versenkt werden, um eine Höhe bzw. einen Abstand, um die/den das Trennelement von der Oberseite der Stellwand in den Raum vorsteht, also sich in Richtung der Decke des Raums erstreckt, reduziert werden kann. Auf diese Weise kann insbesondere die Schallabschirmleistung der Trennwand verändert und somit an die Bedürfnisse der Mitarbeiter angepasst werden.
  • Beispielsweise kann ein Angestellter, der ungestört ein Telefonat führen oder konzentriert arbeiten möchte, das Trennelement in eine maximal ausgefahrene Stellung bringen, in der die Schallabschirmleistung maximiert ist. Andererseits kann ein Angestellter, der mit seinem Umfeld im regen Informationsaustausch stehen möchte, das Trennelement in eine maximal eingefahrene Stellung, also in eine maximal in der Trennwand versenkte Stellung bringen, um die Schallabschirmleistung zu reduzieren, insbesondere in einem oberen Bereich der Stellwand.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung, weist ein Stellwandelement zum Aufstellen in Räumen einen im Wesentlichen quaderförmigen Stellwandelementkörper und ein an der Oberseite des Stellwandelementkörpers vorgesehenes und zumindest teilweise in den Stellwandelementkörper versenkbares Trennelement auf.
  • Auf diese Weise wird wie oben bereits ausgeführt, einem Angestellten die Möglichkeit gegeben, die ihn umgebende akustische Raumkulisse an seine Bedürfnisse anzupassen. Es wird insbesondere ermöglicht, die Höhe der Stellwand den Anforderungen, insbesondere den Schallabschirmanforderungen, anzupassen, ohne dass weitere Schallabschirmungselemente vorgesehen werden müssen oder die Höhe der jeweiligen Stellwand durch anbringen oder demontieren von stapelbaren Stellwandelementen aufwendig angepasst werden muss.
  • Gemäß einer Ausgestaltung weist das Stellwandelement eine Hubvorrichtung auf, anhand der das Trennelement aus dem Stellwandelementkörper zumindest teilweise herausfahrbar und in den Stellwandelementkörper zumindest teilweise hineinfahrbar bzw. zumindest teilweise versenkbar ist.
  • Darunter ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verstehen, dass das Trennelement, das bevorzugt aus einem rechteckförmigen Körper besteht, in eine Stellung bringbar ist, in der das Trennelement zumindest zu einem Großteil, bevorzugt vollständig, in dem Stellwandelementkörper aufgenommen ist, und das Trennelement in eine zweite Stellung bringbar ist, in der das Trennelement zumindest zu einem gewissen bez. voreingestellten Anteil aus dem Stellwandelementkörper herausragt, insbesondere an der Oberseite des Stellwandelementkörpers von diesem vorsteht. Um das Trennelement aus der ersten Position, maximal eingefahrene bzw. versenkte Stellung, in die zweite Position, maximal ausgefahrene Stellung, beziehungsweise eine dazwischenliegende Zwischenposition zu bringen zu können, ist die vorgenannte Hubvorrichtung vorgesehen.
  • Weiterhin ist es bevorzugt, dass die Hubvorrichtung einen mechanischen, elektrischen oder pneumatischen Antrieb aufweist, wobei die Hubvorrichtung bevorzugt als eine elektromotorische Hubvorrichtung, insbesondere als zwei elektromotorische Hubsäulen, welche eine elektrische stufenlose Höhenverstellung ermöglichen, ausgebildet ist.
  • Eine mechanische Hubvorrichtung kann beispielsweise durch eine oder zwei Spannfeder(n) realisiert werden, gegen welche das Trennelement beim Einfahren bzw. Versenken gedrückt werden muss, bis das Trennelement eine vordefinierte maximal eingefahrene Stellung erreicht, in der das Trennelement automatisch verriegelt wird. Soll nun das Trennelement wieder in die maximal ausgefahren Stellung gebracht werden, muss lediglich die Verriegelung gelöst werden und das Trennelement wird durch die Vorspannkraft der Spannfeder(n) nach oben in die maximal ausgefahrene Stellung geschoben. Hierbei kann beispielsweise zusätzlich eine mechanische Klemmeinrichtung vorgesehen werden, um das Trennelement in Zwischenstellungen zu klemmen. Auf diese Weise kann ebenfalls eine stufenlose Höhenverstellung realisiert werden.
  • Eine pneumatische Hubvorrichtung kann einen ähnlichen Aufbau wie die oben beschriebene mechanische Hubvorrichtung aufweisen, wobei lediglich die Spannfeder beziehungsweise die Spannfedern durch einen oder zwei Gasdruckfeder(n) ersetzt werden. Der Einsatz von Gasdruckfedern hat den Vorteil, dass einerseits eine Dämpfung beim Einfahren bzw. Versenken des Trennelements realisiert werden kann und andererseits das Wiederausfahren des Trennelements nach einem Lösen der Verriegelung, insbesondere eine Ausfahrgeschwindigkeit, eingestellt werden kann.
  • Des Weiteren ist es bevorzugt, wenn das Stellwandelement einen Versteifungsrahmen aufweist, in dem das Trennelement aufgenommen ist und welcher mittels der Hubvorrichtung in dem Stellwandelement beweglich gelagert ist.
  • Vorzugsweise ist das Trennelement ein optisches und/oder akustisches Trennelement, insbesondere eine klare, opake oder intransparente Glas- oder Kunststoffscheibe. Im Falle einer opaken oder intransparenten Glas- oder Kunststoffscheibe bzw. einem Trennelement aus einem intransparenten Material wie Holz, Metall, Kunststoff und dergleichen, kann das Trennelement nicht nur als Schallabschirmelement dienen, sondern auch als Sichtschutz.
  • Des Weiteren ist es bevorzugt, dass in dem Fall, dass das Trennelement als eine transparente Glas- oder Kunststoffscheibe ausgebildet ist, auf der Glas- oder Kunststoffscheibe eine polarisierbare Folie bzw. eine schaltbare Folie angebracht ist, welche von einem transparenten in einen opaken Zustand durch anlegen eines elektrischen Impulses umgeschaltet werden kann.
  • Ferner ist es vorteilhaft, dass der Stellwandelementkörper im Inneren einen Aufnahmebereich definiert, in dem das Trennelement zumindest teilweise, bevorzugt vollständig, aufnehmbar ist. Des Weiteren dient der Aufnahmebereich bevorzugt auch zur Aufnahme der Hubvorrichtung sowie des Versteifungsrahmens.
  • Das Stellwandelement zeichnet sich ferner dadurch aus, dass es aus einem einzigen Stellwandelementkörper oder einer Vielzahl an Stellwandelementkörpern, die aufeinandergestapelt sind, ausgebildet ist.
  • Des Weiteren ist es bevorzugt, dass der einzelne Stellwandelementkörper oder die Vielzahl an Stellwandelementkörpern jeweils im Inneren im Wesentlichen hohl ist bzw. sind und/oder in das Innere des Stellwandelementkörpers ein Dämpfungselement, insbesondere eine Dämpfungsmatte, einbringbar ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung weist die Oberseite und/oder die Unterseite eines Stellwandelementkörpers zu einem darüber oder darunter angeordneten/gestapelten weiteren Stellwandelementkörper, insbesondere dessen Oberseite oder Unterseite, eine komplementäre Ausnehmung oder einen komplementären Vorsprung auf.
  • Auf diese Weise ist es besonders vorteilhaft möglich, die Stellwandelementkörper schnell und einfach auf die gewünschte Höhe zu stapeln.
  • Des Stellwandelement weist sich ferner bevorzugt dadurch aus, dass die Stellwandelementkörper mit einem Spannverschluss zum Sicherstellen der Verbindung zweier übereinander angeordneter Stellwandelementkörper versehen sind, wobei der Spannverschluss im Inneren zweier übereinander angeordneter Stellwandelementkörper so angeordnet ist, dass ein oberer Abschnitt an dem oberen Stellwandelementkörper befestigt ist und ein unterer Abschnitt an dem unteren Stellwandelementkörper befestigt ist.
  • Auf diese Weise ist es besonders vorteilhaft möglich, übereinander angeordnete Stellwandelemente rasch miteinander zu verriegeln und es kann die Sichtbarkeit des Verriegelungselementes nach außen hin vermieden werden, was positiv zum Erscheinungsbild des Stellwandelements beiträgt.
  • Des Weiteren kann das Stellwandelement, insbesondere der Stellwandelementkörper, einen bevorzugt abnehmbaren Deckel aufweisen, durch den das Trennelement beweglich hindurchsteht. Ferner ist es vorteilhaft, wenn der Deckel als oberer Anschlag für die Hubvorrichtung fungiert. Hierzu kann der Deckel an einer Innenseite, die dem in dem Inneren des Stellwandelementkörpers zugewandt ist, mit Dämpfungselementen, wie beispielsweise Gummistreifen, versehen sein, um den Aufprall der Hubvorrichtung an dem Anschlag abzufedern.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung weist das Stellwandelement, insbesondere der Stellwandelementkörper, eine Bodenplatte auf, auf der die Hubvorrichtung, insbesondere die zwei elektromotorischen Hubsäulen, befestigt ist, wobei bevorzugt zwischen den zwei elektromotorischen Hubsäulen das Trennelement, insbesondere mittels des Versteifungsrahmens, verfahrbar aufgenommen ist.
  • Des Weiteren betrifft die vorliegende Offenbarung eine modulare Stellwand zum Aufstellen in Räumen, welche eine Vielzahl an im Wesentlichen quaderförmigen Stellwandelementen aufweist, wobei ein oberstes Stellwandelement der Vielzahl an Stellwandelementen das oben beschriebene Stellwandelement ist. Darunter ist zu verstehen, dass lediglich das oberste Stellwandelement mit einem verfahrbaren Trennelement versehen ist. Bei den anderen Stellwandelementen handelt es sich hingegen um gewöhnliche Stellwandelemente ohne besonderes Innenleben. Die modulare Stellwand kann jedoch falls gewünscht nur aus einem Stellwandelement mit ausreichender Höhe hergestellt werden, falls gewünscht. Hierzu muss lediglich die Anzahl der einzelnen Stellwandelementkörper entsprechend gewählt werden.
  • Ferner ist es bevorzugt, dass die einzelnen Stellwandelemente bzw. das Stellwandelement der modularen Stellwand, insbesondere die Stellwandelementkörper, zumindest abschnittsweise dazu eingerichtet sind, Schall zu absorbieren und/oder Schall abzuschirmen und/oder Sichtschutz zu bieten.
  • Hierzu ist es ferner vorteilhaft, dass die Oberfläche der Stellwandelementkörper zumindest abschnittsweise Schalldämpfungseigenschaften aufweist. Auf diese Weise ist es möglich, den Schalldämpfungsgrad bzw. den Schallabsorptionsgrad der Stellwand wesentlich zu erhöhen.
  • Durch diesen erhöhten Schallabsorptionsgrad (bzw. durch die verbesserte Schallabschirmung) ist es ferner mit Vorteil möglich, die Nachhallzeit wesentlich zu reduzieren.
  • Die Oberfläche der Stellwandelementkörper ist zur oben beschriebenen Schalldämpfung als eine Schallabsorptionsoberfläche ausgebildet. Für diese Oberfläche können sämtliche geeignete, sich auf dem Markt befindende Schalldämmmaterialien verwendet werden, bevorzugt jedoch geschlitzte und/oder gebohrte Oberflächen.
  • Des Weiteren ist es vorteilhaft, wenn die einzelnen Stellwandelemente zumindest 12 cm tief sind, bevorzugt 14 cm tief sind (Seitenfläche b in 1) und eine Höhe von zumindest in etwa 13 cm (Seitenfläche c in 1) aufweisen. Auf diese Weise ist es möglich, die Stellwandelemente bis zu einer Höhe von 2,5 m, bevorzugt bis zu 1,9 m, zu stapeln. Die Breite (in 1 mit a bezeichnet) der Stellwandelemente ist variabel. Ferner ist es möglich die Stellwandelemente aus geeigneten schallabsorbierenden Materialien herzustellen, die die statischen Anforderungen erfüllen.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der vorliegenden Erfindung wiest die modulare Stellwand eine Steuereinrichtung zum Ansteuern der Hubvorrichtung auf, wobei die Steuereinrichtung bevorzugt dazu eingerichtet ist, eine stufenlose Höheneinstellung des Trennelements zu ermöglichen. Die Steuervorrichtung kann hierzu direkt an der Stellwand oder an einem anderen Büromöbelstück, wie beispielsweise einen Bürotisch, angebracht sein. Ferner kann beispielsweise als Steuereinrichtung eine bereits etablierte Steuereinrichtung einer Schreibtischhöhenverstellung verwendet werden. Des Weiteren kann die Steuervorrichtung so eingerichtet sein, dass sie eine voreingestellte maximale Ausfahrstellung und/oder eine voreingestellte minimale Einfahrstellung aufweist, wodurch mechanische Anschläge überflüssig werden.
  • Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung ein modulares Stellwandsystem zum Aufstellen in Räumen, insbesondere zum Aufstellen von mehreren modularen Stellwänden, aufweisend zumindest eine modulare Stellwand gemäß einer der oben beschriebenen Ausführungsformen.
  • Das modulare Stellwandsystem weist sich ferner bevorzugt dadurch aus, dass zwei modulare Stellwände parallel nebeneinander oder winkelig, insbesondere in einem rechten Winkel bzw. orthogonal, zueinander aufgestellt sind, und zwischen den beiden Trennelementen der zwei modularen Stellwände ein lösbares Verbindungselement vorgesehen ist. Auf diese Weise ist es möglich, die Schallabschirmungsleistung weiter zu steigern.
  • Des Weiteren ist es bevorzugt, dass das modulare Stellwandsystem ferner eine lösbare Stellwanderweiterung aufweist, die dazu eingerichtet ist, zwischen mindestens einer modularen Stellwand und einer angrenzenden weiteren Stellwand, einer angrenzenden Gebäudewand oder einer angrenzenden Glasfront vorgesehen zu werden. Auf diese Weise kann ebenfalls die Schallabschirmleistung zwischen anliegenden Arbeitsplätzen verbessert werden.
  • Die Stellwände können an ihren angrenzenden Flächen über geeignete Verbindungsmittel, die ebenfalls Schallabsorptionseigenschaften aufweisen können, miteinander verbunden sein. Bei einer winkligen Anordnung der Stellwände zueinander ist es möglich, die Stellwände an einer Seite mit aneinander angrenzenden Kanten anzuordnen und an der anderen Seite einen Winkelverbinder, wie beispielsweise einen entsprechend angepassten Einsatz, zu befestigen.
  • Zusätzlich kann zumindest ein Stellwandelement der Stellwand mit einer Steckdose, einem Netzwerkanschluss und/oder einem Lichtschalter versehen sein. Lampen oder dergleichen können ebenfalls an der Stellwand vorgesehen sein. Die zur Verkabelung dieser Elemente benötigten Kabel können dabei im Inneren der Stellwand verlaufen.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt ein Explosionsdarstellung einer Stellwand gemäß dem Stand der Technik,
    • 2 zeigt eine schematische Schnittdarstellung eines Stellwandelements einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
    • 3 zeigt eine schematische Schnittdarstellung des in 2 gezeigten Stellwandelements mit eingefahrenem Trennelement,
    • 4 zeigt das in 2 gezeigte Stellwandelement in einer Perspektivansicht,
    • 5 zeigt eine perspektivische Schnittdarstellung einer modularen Stellwand einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit ausgefahrenem Trennelement,
    • 6 zeigt eine perspektivische Ansicht zwei nebeneinander angeordneter modularer Stellwände einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und
    • 7 zeigt eine perspektivische Ansicht dreier jeweils im rechten Winkel zueinander angeordneter modularer Stellwände einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Nachfolgend werden anhand der beigefügten Figuren bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben. Weitere in diesem Zusammenhang genannte Modifikationen bestimmter Merkmale können jeweils einzeln miteinander kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen auszubilden.
  • Dabei sind in den verschiedenen Figuren gleiche oder entsprechende Elemente jeweils mit den gleichen oder ähnlichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • 1 zeigt eine modulare Stellwand 1 gemäß dem Stand der Technik, welche aus einer Vielzahl übereinander angeordneter Stellwandelemente 2 aufgebaut wird. Die Stellwandelemente 2 sind dabei so ausgeführt, dass ihre Oberseiten und Unterseiten jeweils zueinander komplementäre Ausnehmungen und Vorsprünge aufweisen, so dass die einzelnen Stellwandelemente gut aufeinander stapelbar sind. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel erfolgt die Verbindung über eine Nut-Feder-Verbindung.
  • Um eine sichere Verbindung zweier übereinander angeordneter Stellwandelemente 2 zu gewährleisten, kann ein Verriegelungselement 3, insbesondere ein Spannverschluss, vorgesehen sein. Dieser Spannverschluss ist in 1 seitlich neben der Stellwand 1 gezeigt und ist stark vergrößert dargestellt. Der Spannverschluss 3 ist bevorzugt im Inneren zweier übereinander angeordneter Stellwandelemente 2 so angeordnet, dass ein oberer Abschnitt 4 an dem oberen Stellwandelement 2 befestigt ist und ein unterer Abschnitt 5 an dem unteren Stellwandelement befestigt ist. Die Funktionsweise des Spannverschlusses 3 wird nicht näher beschrieben, da sie beispielsweise von Bürokoffern oder ausziehbaren Esstischen bekannt ist.
  • 2 zeigt eine schematische Schnittdarstellung eines Stellwandelements einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie der 2 entnommen werden kann, weist das Stellwandelement 10, das beispielsweise in Büroräumen aufgestellt werden kann, um Großraumbüros in kleine abgetrennte Zellen aufzuteilen, zumindest einen quaderförmigen Stellwandelementkörper 11 und ein Trennelement 12 auf, welches an der Oberseite des obersten Stellwandelementkörpers 11 vorgesehen ist und in diesen versenkbar ist.
  • Wie der Schnittdarstellung ferner entnommen werden kann, ist das Stellwandelement aus mehreren aufeinander gestapelten und fest miteinander verbundenen quaderförmigen Stellwandelementkörpern 11 ausgebildet. Da das dargestellte Trennelement 12, welches als eine transparente Glasplatte ausgebildet ist, höher als ein Stellwandelementkörper 11 ist, taucht dieses im vollständig eingefahrenen Zustand in mehrere Stellwandelementkörper 11 ein.
  • Im Inneren des Stellwandelements 10 bzw. im Inneren der Stellwandelementkörper 11, welche hohl ausgebildet sind, ist ein Aufnahmebereich 14, mit gestrichelter Linie gekennzeichnet, definiert, in dem das Trennelement im eingefahrenen Zustand aufgenommen werden kann.
  • Der Aufnahmebereich 14 wird auf der Unterseite durch eine Bodenplatte 22, die in der vorliegenden Ausführungsform als ein Holzbrett ausgebildet ist, begrenzt. Die Bodenplatte 22 erstreckt sich über die vollständige Längsseite der Stellwandelementkörper 11 und ist an der Innenumfangsfläche des am weitesten unten angeordneten Stellwandelementkörpers 11 befestigt. Auf der Bodenplatte 22 ist eine Hubvorrichtung 13 platziert und befestigt, welche als zwei elektromotorische Hubsäulen 13A, 13B ausgeführt ist.
  • Die beiden Hubsäulen 13A, 13B weisen jeweils an einer durch einen Elektromotor ausfahrbaren Säule, die aus ineinander geschachtelten Segmenten besteht, Befestigungselemente auf, anhand deren ein Versteifungsrahmen 20 verfahrbar an den Hubsäulen 13A, 13B befestigt ist. Die Hubsäulen 13A, 13B sind in dem Stellwandelement 10 vertikal aufgestellt, womit der Versteifungsrahmen 20 und das darin aufgenommene Trennelement 12 vertikal verfahrbar sind. Mit anderen Worten, wenn das Stellwandelement 10 bzw. die das Stellwandelement 10 aufweisende modulare Stellwand 100 vertikal in einem Raum aufgestellt ist, kann das Trennelement 12 mittels der Hubvorrichtung 13 vertikal verfahren werden, insbesondere in Richtung zur Decke verfahren werden, wodurch die Gesamthöhe der modularen Stellwand 100 verändert werden kann.
  • Der Versteifungsrahmen 20 wird beispielsweise aus Holzprofilen aufgebaut und weist eine obere Platte 20A und eine untere Platte 20B auf, welche mittels stehenden Profilen 20C bzw. Platten miteinander verbunden sind. Das Trennelement 12 ist in der dargestellten Ausführungsform in einer T-Form geschnitten und in der oberen Platte 20A, welche beispielhaft aus zwei Holzbrettern gebildet ist, eingespannt. Ferner weist die untere Platte 20B eine Nut auf, in welche das Trennelement 12 eingesetzt ist. Auf diese Weise wird ein mögliches Kippen des Trennelements 12 unterbunden.
  • Wie der 2 weiter entnommen werden kann, sind ungenützte Bereiche innerhalb des Stellwandelements 10 bzw. im Inneren der Stellwandelementkörper 11 durch ein Dämpfungselement 15, insbesondere eine Dämpfungsmatte, ausgefüllt, um die Schalldämpfungswirkung des Stellwandelements 10 weiter zu verbessern.
  • 3 zeigt eine schematische Schnittdarstellung des in 2 gezeigten Stellwandelements 10 mit eingefahrenem Trennelement 12. Wie der 3 entnommen werden kann, weist die Oberseite der Stellwandelementkörper 11 jeweils einen zu dem darüber angeordneten Stellwandelementkörper 11 komplementär ausgebildeten Vorsprung auf, und die Unterseite eine zu dem darunter angeordneten Stellwandelementkörper 11 komplementär ausgebildete Ausnehmung auf.
  • Ferner sind die Stellwandelementkörper 11 jeweils mit einem Spannverschluss (nicht dargestellt) zum Sicherstellen der Verbindung zweier übereinander angeordneter Stellwandelementkörper 11 versehen, wobei die Spannverschlüsse jeweils im Inneren zweier übereinander angeordneter Stellwandelementkörper 11 so angeordnet ist, dass ein oberer Abschnitt an dem oberen Stellwandelementkörper 11 befestigt ist und ein unterer Abschnitt an dem unteren Stellwandelementkörper 11 befestigt ist.
  • 4 zeigt das in 2 gezeigte Stellwandelement 10 in einer Perspektivansicht. Wie die 4 zeigt, weist das Stellwandelement 10 einen Deckel 21 auf, welcher an der Oberseite des obersten Stellwandelementkörpers 11 befestigt ist, insbesondere durch Schrauben befestigt ist. Auf diese Weise kann der Deckel 21 auf einfache Weise zur Wartung der Hubvorrichtung 13 abgenommen werden. Der Deckel 21 weist in der Mitte einen Schlitz auf, durch welchen das Trennelement 12 mit etwas Spiel hindurchsteht.
  • 5 zeigt eine perspektivische Schnittdarstellung einer modularen Stellwand 100 einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit ausgefahrenem Trennelement 12. Wie der 5 entnommen werden kann, besteht die modulare Stellwand 100 aus einer Vielzahl an quaderförmigen Stellwandelementen, wobei die obersten vier Stellwandelement zu dem in den 1 bis 3 gezeigten Stellwandelement 10 mit verfahrbarem Trennelement 12 gehören, wobei das Trennelement 12 im ausgefahrenen Zustand dargestellt ist. Mit anderen Worten weist die in 5 dargestellte modulare Stellwand 100 die maximale Schallabschirmungsleistung auf.
  • 6 zeigt eine perspektivische Ansicht zwei nebeneinander angeordneter modularer Stellwände 100 eines modularen Stellwandsystems einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
  • 7 zeigt eine perspektivische Ansicht dreier jeweils im rechten Winkel zueinander angeordneter modularer Stellwände 100 eines modularen Stellwandsystems 200 einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie in der 7 dargestellt ist, ist zwischen den drei Trennelementen 12 der drei modularen Stellwände 100 ein lösbares Verbindungselement 201 vorgesehen, welches entfernt werden kann, bevor eines der Trennelemente 12 in den eingefahrenen Zustand gebracht wird. In der dargestellten Ausführungsform ist das Verbindungselement als eine einfache Blende ausgebildet, welche beispielsweise aus Holz gefertigt sein kann, und an den drei Längskanten jeweils eine Nut aufweist, anhand welchen das Verbindungselement/Blende an den Trennelementen 12 befestigt werden kann. Aufgrund der T-förmigen Anordnung der modularen Stellwände ist das Verbindungselement 201 ebenfalls T-förmig ausgebildet.
  • Aus der vorhergehenden Beschreibung erkennt der Fachmann, dass verschiedene Modifikationen und Variationen der Vorrichtung der Erfindung durchgeführt werden können, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen.
  • Ferner wurde die Erfindung in Bezug auf bestimmte Ausführungsformen beschrieben, die jedoch nur zum besseren Verständnis der Erfindung dienen sollen, und diese nicht einschränken sollen. Der Fachmann erkennt auch sofort, dass viele verschiedene Kombinationen der Elemente zur Ausführung der vorliegenden Erfindung verwendet werden können. Deshalb wird der Umfang der Erfindung durch die folgenden Ansprüche gekennzeichnet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202008017363 U1 [0003]
    • DE 202010004181 U1 [0004]

Claims (18)

  1. Stellwandelement (10) zum Aufstellen in Räumen, umfassend: einen im Wesentlichen quaderförmigen Stellwandelementkörper (11), und ein an der Oberseite des Stellwandelementkörpers (11) vorgesehenes und zumindest teilweise in den Stellwandelementkörper (11) versenkbares Trennelement (12).
  2. Stellwandelement (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellwandelement (10) ferner eine Hubvorrichtung (13) aufweist, anhand der das Trennelement (12) aus dem Stellwandelementkörper (11) zumindest teilweise herausfahrbar und in den Stellwandelementkörper (11) zumindest teilweise versenkbar ist.
  3. Stellwandelement (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubvorrichtung (13) einen mechanischen, elektrischen oder pneumatischen Antrieb aufweist, wobei die Hubvorrichtung (13) bevorzugt als eine elektromotorische Hubvorrichtung, insbesondere als zwei elektromotorische Hubsäulen, welche eine elektrische stufenlose Höhenverstellung ermöglichen, ausgebildet ist.
  4. Stellwandelement (10) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellwandelement (10) ferner einen Versteifungsrahmen (20) aufweist, in dem das Trennelement (12) aufgenommen ist und welcher mittels der Hubvorrichtung (13) in dem Stellwandelement (10) beweglich gelagert ist.
  5. Stellwandelement (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennelement (12) ein optisches und/oder akustisches Trennelement (12), insbesondere eine klare, opake oder intransparente Glas- oder Kunststoffscheibe, ist.
  6. Stellwandelement (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellwandelementkörper (11) im Inneren einen Aufnahmebereich (14) definiert, in dem das Trennelement (12) zumindest teilweise, bevorzugt vollständig, aufnehmbar ist.
  7. Stellwandelement (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellwandelement (10) aus einem einzigen Stellwandelementkörper (11) oder einer Vielzahl an Stellwandelementkörpern (11), die aufeinandergestapelt sind, ausgebildet ist.
  8. Stellwandelement (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der einzelne Stellwandelementkörper (11) oder die Vielzahl an Stellwandelementkörpern (11) jeweils im Inneren im Wesentlichen hohl sind und/oder in das Innere des Stellwandelementkörpers (11) ein Dämpfungselement (15), insbesondere eine Dämpfungsmatte, einbringbar ist.
  9. Stellwandelement (10) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite und/oder die Unterseite eines Stellwandelementkörpers (11) zu einem darüber oder darunter angeordneten/gestapelten weiteren Stellwandelementkörper (11) eine komplementäre Ausnehmung oder einen komplementären Vorsprung aufweist.
  10. Stellwandelement (10) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellwandelementkörper (11) mit einem Spannverschluss (17) zum Sicherstellen der Verbindung zweier übereinander angeordneter Stellwandelementkörper (11) versehen sind, wobei der Spannverschluss (17) im Inneren zweier übereinander angeordneter Stellwandelementkörper (11) so angeordnet ist, dass ein oberer Abschnitt (18) an dem oberen Stellwandelementkörper (11) befestigt ist und ein unterer Abschnitt (19) an dem unteren Stellwandelementkörper (11) befestigt ist.
  11. Stellwandelement (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellwandelement (10), insbesondere der Stellwandelementkörper (11), einen bevorzugt abnehmbaren Deckel (21) aufweist, durch welchen das Trennelement (12) beweglich hindurchsteht, und als oberer Anschlag für die Hubvorrichtung (13) dient.
  12. Stellwandelement (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellwandelement (10), insbesondere der Stellwandelementkörper (11), eine Bodenplatte (22) aufweist, auf der die Hubvorrichtung (13), insbesondere die zwei elektromotorischen Hubsäulen (13A, 13B), befestigt ist, wobei bevorzugt zwischen den zwei elektromotorischen Hubsäulen (13A, 13B) das Trennelement (12), insbesondere mittels des Versteifungsrahmens (20), verfahrbar aufgenommen ist.
  13. Modulare Stellwand (100) zum Aufstellen in Räumen, umfassend: eine Vielzahl an im Wesentlichen quaderförmigen Stellwandelementen, wobei ein oberstes Stellwandelement der Vielzahl an Stellwandelementen das Stellwandelement (10) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 12 ist.
  14. Modulare Stellwand (100) gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellwandelemente, insbesondere die Stellwandelementkörper (11), zumindest abschnittsweise dazu eingerichtet sind, Schall zu absorbieren und/oder Schall abzuschirmen und/oder Sichtschutz zu bieten.
  15. Modulare Stellwand (100) gemäß Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die modulare Stellwand (100) ferner eine Steuereinrichtung (101) zum Ansteuern der Hubvorrichtung (13) aufweist, wobei die Steuereinrichtung (101) eine stufenlose Höheneinstellung des Trennelements (12) ermöglicht.
  16. Modulares Stellwandsystem (200), zum Aufstellen in Räumen, umfassend: zumindest eine modulare Stellwand (100) gemäß einem der Ansprüche 13 bis 15.
  17. Modulares Stellwandsystem (200) gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass zwei modulare Stellwände (100) parallel nebeneinander oder winkelig, insbesondere in einem rechten Winkel (orthogonal), zueinander aufgestellt sind, und zwischen den beiden Trennelementen (12) der zwei modularen Stellwände (100) ein lösbares Verbindungselement (201) vorgesehen ist.
  18. Modulares Stellwandsystem (200) gemäß Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass das System ferner eine lösbare Stellwanderweiterung (202) aufweist, die dazu eingerichtet ist, zwischen der mindestens einen modularen Stellwand (100) und einer angrenzenden weiteren Stellwand (100), einer Gebäudewand oder einer Glasfront vorgesehen zu werden.
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