DE202019105034U1 - Mehrlagiges Etikett - Google Patents

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Abstract

Mehrlagiges Etikett (10) aus Selbstklebematerial mit einer Unterlage (6) auf einem Trägermaterial (9) und mindestens einer Oberlage (1), wobei zum Lösen der Oberlage (1) von der Unterlage (6) auf der Unterlage (6) eine Antihaftbeschichtung aufgebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlage (6) mit einer Etikettfläche (8) und einer an die Etikettfläche (8) anschließenden, von der Etikettfläche (8) getrennten Öffnungslasche (3') auf dem Trägermaterial (9) ausgebildet und die mindestens eine Oberlage (1) mit angeformter Öffnungslasche (3) auf der Unterlage (6) angeordnet ist, wobei die Unterlage (6) im Bereich der Öffnungslasche (3') keine Antihaftbeschichtung aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein mehrlagiges Etikett aus selbstklebendem Material mit einer Unterlage auf einem Trägermaterial und mindestens einer Oberlage, wobei zum Lösen der Oberlage von der Unterlage auf der Unterlage eine Antihaftbeschichtung aufgebracht ist.
  • Bei herkömmlichen Mehrlagenetiketten aus Selbstklebematerial wird zum Öffnen der Oberlage an einem Bereich eine Öffnungskennzeichnung abgebildet, die den Benutzer dazu veranlassen sollen, die Oberlage zu öffnen und den auf der Unterlage befindlichen Text zu lesen. Üblicherweise ist die Unterlage mit der Oberlage verbunden, so dass nach dem Lesen die Oberlage wieder auf der Unterlage zu liegen kommt. Grundsätzlich ist es möglich, auch noch eine zweite Oberlage vorzusehen. Damit die Etiketten aus Selbstklebematerial voneinander lösbar und wiederverschließbar sind, wird eine Antihaftbeschichtung auf die Unterlage aufgebracht. Bei den aktuell auf dem Markt befindlichen Mehrlagenetiketten wird das Öffnen mehr oder weniger durch ein Aufpulen des Etiketts erzielt und durch den Einsatz von Silikonlacken auf der Unterlage des Etiketts ermöglicht.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Mehrlagenetikett vorzuschlagen, bei dem das Öffnen bzw. Lösen der Oberlage von der Unterlage verbessert ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein mehrlagiges Etikett gemäß Anspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den rückbezogenen Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Gemäß der Erfindung ist die Unterlage mit einer Etikettfläche und einer an die Etikettfläche anschließenden, von der Etikettfläche getrennten Öffnungslasche auf dem Trägermaterial angeordnet, ausgebildet. Die Etikettfläche der Unterlage sowie der Oberlage dient dem Aufbringen der zu übermittelnden Information, wobei grundsätzlich auch die Öffnungslasche mit einem Hinweis für die Öffnung versehen sein kann. Im vorliegenden Fall ist dies jedoch nur bei der auch an der Oberlage entsprechend angeformten Öffnungslasche sinnvoll. Die mindestens einer Oberlage mit angeformter Öffnungslasche ist auf der Unterlage angeordnet, so dass die Öffnungslaschen übereinander zu liegen kommen. Die Unterlage weist im Bereich der Öffnungslasche keine Antihaftbeschichtung auf, so dass aufgrund der selbstklebenden Etikettmaterialien die Öffnungslasche der Oberlage mit der Öffnungslasche der Unterlage verklebt. Beim Öffnen der Oberlage wird die Öffnungslasche der Unterlage mitgenommen, da diese von der Unterlage getrennt ist, was dazu führt, dass zum einen die Öffnungslasche verstärkt ist und zum anderen das Öffnen leicht durchgeführt werden kann. Die Antihaftbeschichtung ist üblicherweise ein Silikonlack, der, wie erwähnt, nur auf der Etikettfläche aufgebracht wird. Die Öffnungslasche wird ausgespart. Als Materialien werden die üblichen Selbstklebematerialien aus PE, PP, PET sowie als Trägermaterial ein auf einem Träger aufgebrachtes Papier verwendet.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausbildung des erfindungsgemäßen mehrlagigen Etiketts ist zusätzlich die Unterlage im Bereich der Öffnungslasche auf der Unterseite leimneutralisiert, so dass die Öffnungslasche nicht an dem Gegenstand, auf dem das Etikett aufgebracht wird, haftet. Dies erleichtert zusätzlich das Öffnen des Etiketts.
  • Grundsätzlich können die Unterlage und die Oberlage unterschiedlich sein, wobei sie bevorzugt deckungsgleich sind.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausbildung ist die Unterlage mit der mindestens einen Oberlage an der Öffnungslasche gegenüberliegenden Seite miteinander verbunden, so dass die Oberlage beim Öffnen von der Unterlage nicht getrennt werden kann und beim Schließen des Etiketts die Unterlage von der Oberlage wieder verdeckt wird,
  • Durch diese Ausgestaltung des Etiketts ergibt sich eine leichte Öffnungsmöglichkeit, wobei die doppelstark, verklebte Öffnungslasche das problemlose und „pulfreie“ Öffnen der doppellagigen Etiketten ermöglicht.
  • Zur Herstellung von mehrlagigen Etiketten aus Selbstklebematerial wie eingangs beschrieben wird auf die auf dem Trägermaterial befindliche Unterlage eine von ihrem Trägermaterial getrennte Oberlage aufgebracht und anschließend formgebend das Etikett ohne Trennung des Trägermaterials ausgestanzt und das überflüssige Selbstklebematerial entfernt. Um die Lösbarkeit der Oberlage von der Unterlage zu gewährleisten, wird dazu auf der Unterlage eine Antihaftbeschichtung aufgebracht. Zur Herstellung eines erfindungsgemäßen mehrlagigen Etiketts mit einer Etikettfläche und einer Öffnungslasche wird vor dem Aufbringen der Oberlage die Unterlage ohne Trennung des Trägermaterials zwischen der Etikettfläche und der Öffnungslasche geschnitten. Je nach Ausgestaltung kann gleichzeitig auch formgebend ohne Trennung des Trägermaterials die Unterlage ausgestanzt werden. Möglich ist auch, nur an der Stelle, an der durch formgebende Ausgestaltung später die Öffnungslasche entsteht, zu schneiden. Die Unterlage wird nur im Bereich der Etikettfläche auf der Oberseite mindestens teilweise mit der Antihaftbeschichtung versehen sowie unter Auslassung der Öffnungslasche und anschließend die Oberlage auf die Unterlage aufgebracht. Nach dem allgemein üblichen vorstehend erwähnten Ausstanzen des Etiketts mit Oberlage und Unterlage in der endgültigen Form ist die Oberlage deckungsgleich mit der Unterlage. Im Anschluss daran kann die Unterseite der Öffnungslasche noch leimneutralisiert werden.
  • Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellungen verwendbar. Zur Ausführung der Erfindung müssen nicht alle Merkmale des Anspruchs 1 verwirklicht sein. Auch können einzelne Merkmale der unabhängigen oder nebengeordneten Ansprüche durch andere offenbarte Merkmale oder Merkmalskombinationen ersetzt werden. Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und in der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und/oder Vorteile, einschließlich konstruktive Einzelheiten, räumliche Anordnungen und Verfahrensschritte können sowohl für sich als auch in verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein. Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiel in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen näher erläutert. Es stellen dar:
    • 1: die Draufsicht auf die Oberseite der Oberlage, die Draufsicht auf die Unterseite der Oberlage und die Draufsicht auf die Oberseite der Unterlage;
    • 2 eine Stirnansicht des Etiketts mit den verschiedenen Lagen; und
    • 3 ein mehrlagiges Etikett mit Öffnungslasche im geöffneten Zustand.
  • 1 zeigt die einzelnen Lagen. Die Oberlage 1 ist mit der beschriftbaren Etikettfläche 2 und der an die Etikettfläche 2 anschließenden Öffnungslasche 3 dargestellt. Daneben befindet sich die Oberlage 1 mit der Unterseite 4 und dem Klebebereich 5 mit dem die Oberlage 1 mit der rechts davon abgebildeten Unterlage 6 und dem entsprechenden Klebebereich 7 an der Unterlage 6 verklebt wird. Die Unterlage 6 ist in dem Bereich 8 beschriftbar und ist in diesem Bereich mit einer Antihaftbeschichtung, beispielsweise einem Silikonlack, versehen. Von dem Bereich 8 der Unterlage 6 ist die Öffnungslasche 3' getrennt und wird auch nicht mit der Antihaftbeschichtung versehen. Die Unterlage 3' ist in dieser Darstellung auf dem Trägermaterial 9, wie in der 2 dargestellt. Die Unterseite der Öffnungslasche 3' ist zusätzlich leimneutralisiert.
  • Aus der Ansicht gemäß 2 ist die Oberlage 1 mit der fest angeformten Öffnungslasche 3 und die Unterlage 6 mit der von der Etikettfläche 8 geschnittenen Öffnungslasche 3' ersichtlich. Die Unterlage 6 befindet sich auf dem Trägermaterial 9.
  • 3 zeigt das mehrlagige Etikett 10 ohne Trägermaterial 9 mit der Oberlage 1, der Etikettfläche 2 und der an der Oberlage 1 angeformten Öffnungslasche 3 an der auch die Öffnungslasche 3' der Unterlage 6 klebend befestigt ist, weil sie durch den Schnitt 11 von der Etikettfläche 8 getrennt wurde. Die Unterlage 6 mit der Etikettfläche 8 ist damit gut zugänglich. Die 3 zeigt die Unterlage 6 nur mit der Etikettfläche, da die Öffnungslasche 3' an der Öffnungslasche 3 der Oberlage 1 klebt.

Claims (4)

  1. Mehrlagiges Etikett (10) aus Selbstklebematerial mit einer Unterlage (6) auf einem Trägermaterial (9) und mindestens einer Oberlage (1), wobei zum Lösen der Oberlage (1) von der Unterlage (6) auf der Unterlage (6) eine Antihaftbeschichtung aufgebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlage (6) mit einer Etikettfläche (8) und einer an die Etikettfläche (8) anschließenden, von der Etikettfläche (8) getrennten Öffnungslasche (3') auf dem Trägermaterial (9) ausgebildet und die mindestens eine Oberlage (1) mit angeformter Öffnungslasche (3) auf der Unterlage (6) angeordnet ist, wobei die Unterlage (6) im Bereich der Öffnungslasche (3') keine Antihaftbeschichtung aufweist.
  2. Mehrlagiges Etikett (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlage (6) im Bereich der Öffnungslasche (3') auf der Unterseite leimneutralisiert ist.
  3. Mehrlagiges Etikett (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlage (6) und die Oberlage (1) deckungsgleich sind.
  4. Mehrlagiges Etikett (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlage (6) mit der mindestens einen Oberlage (1) an der der Öffnungslasche (3, 3') gegenüberliegenden Seite miteinander verbunden sind.
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