DE202019104431U1 - Metallabwurfschrank mit einem System zur Identifizierung von gelagerten Gegenständen - Google Patents

Metallabwurfschrank mit einem System zur Identifizierung von gelagerten Gegenständen Download PDF

Info

Publication number
DE202019104431U1
DE202019104431U1 DE202019104431.4U DE202019104431U DE202019104431U1 DE 202019104431 U1 DE202019104431 U1 DE 202019104431U1 DE 202019104431 U DE202019104431 U DE 202019104431U DE 202019104431 U1 DE202019104431 U1 DE 202019104431U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cabinet
trajectory
antenna unit
metal waste
rfid antenna
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202019104431.4U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Techmark L Ogloza S Zdziechowski Spolka Jawna
Techmark LOgloza SZdziechowski Spolka Jawna
Original Assignee
Techmark L Ogloza S Zdziechowski Spolka Jawna
Techmark LOgloza SZdziechowski Spolka Jawna
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Techmark L Ogloza S Zdziechowski Spolka Jawna, Techmark LOgloza SZdziechowski Spolka Jawna filed Critical Techmark L Ogloza S Zdziechowski Spolka Jawna
Priority to DE202019104431.4U priority Critical patent/DE202019104431U1/de
Publication of DE202019104431U1 publication Critical patent/DE202019104431U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/12Supports; Mounting means
    • H01Q1/22Supports; Mounting means by structural association with other equipment or articles
    • H01Q1/225Supports; Mounting means by structural association with other equipment or articles used in level-measurement devices, e.g. for level gauge measurement
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/12Supports; Mounting means
    • H01Q1/22Supports; Mounting means by structural association with other equipment or articles
    • H01Q1/2208Supports; Mounting means by structural association with other equipment or articles associated with components used in interrogation type services, i.e. in systems for information exchange between an interrogator/reader and a tag/transponder, e.g. in Radio Frequency Identification [RFID] systems
    • H01Q1/2216Supports; Mounting means by structural association with other equipment or articles associated with components used in interrogation type services, i.e. in systems for information exchange between an interrogator/reader and a tag/transponder, e.g. in Radio Frequency Identification [RFID] systems used in interrogator/reader equipment
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q3/00Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system
    • H01Q3/02Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system using mechanical movement of antenna or antenna system as a whole
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/52Means for reducing coupling between antennas; Means for reducing coupling between an antenna and another structure
    • H01Q1/526Electromagnetic shields

Landscapes

  • Waveguide Aerials (AREA)

Abstract

Metallabwurfschrank, der einen Korpus (100) aus Seitenwandelementen (101), einem Bodenelement (102) und einem Deckenelement (103) umfasst;
- wobei sich in einer der Seitenwandelemente (101) eine mit einem Abwurftürelement (104) abgedeckte Abwurföffnung befindet und darüber hinaus eine der Seitenwandelemente (101) ein Zugangstürelement (107) enthält;
- wobei im Inneren des Schrankes ein Raum für die Aufnahme abgeworfener Gegenstände (105) befindet;
- und wobei im Innern des Schrankes wenigstens eine RFID-Antenneneinheit (111) in einer zum Korpus (100) veränderbaren Lage angeordnet ist; dadurch gekennzeichnet,
- dass die wenigstens eine RFID-Antenneneinheit (111) eingerichtet ist, sich entlang einer in einer Ebene parallel zum Bodenelement (102) des Korpus (100) ausgebildeten Bahnkurve (112) zu bewegen;
- und dass entlang von Konstruktionsschlitzen zwischen metallischer Elemente (101-103, 104, 107) des Korpus (100) gegen UHF-Wellen der wenigstens einen entlang einer Bahnkurve (112) bewegbaren RFID-Antenneneinheit (111) abschirmende Dichtungsmittel vorgesehen sind.

Description

  • TECHNISCHER BEREICH
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft einen metallischen Abwurfschrank mit einem System zur Identifizierung von in diesem Schrank gelagerten Gegenständen.
  • HINTERGRUND
  • Als Metallschrank im Sinne der vorliegenden Beschreibung ist ein Schrank zu verstehen, der ganz oder zu einem großen Teil aus Metall besteht, mit zulässigen kleinen Elementen im Inneren des Schrankes aus anderen Materialien wie Holz oder Kunststoff. Mindestens 90 % der Korpusoberfläche - der Seiten, der Decke und des Bodens - eines Metallschrankes im Sinne dieser Beschreibung bestehen aus Metall, sodass im Inneren des Schrankes zahlreiche Reflexionen von Radiowellen auftreten, die von der RFID-UHF-Antenne ausgesendet werden, und die meisten der von der RFID-UHF-Antenne im Inneren des Schrankes ausgesandten Radiowellen nicht aus dem Schrank herausgelangen.
  • Abwurfschränke werden üblicherweise zur Aufbewahrung von schmutziger Kleidung (sog. Wäschesammler) verwendet. Solche Schränke haben eine Abwurföffnung im oberen Teil des Schrankes, durch die der Benutzer benutzte Kleidung in das Innere des Schrankes werfen kann, die in einen Korb unterhalb der Abwurföffnung gelangt. In kleineren Schränken kann ein Sack in den Schrank gehängt sein. Bei größeren Schränken ist ein Korb auf einem fahrbaren Wagen montiert. Wenn der Korb voll ist, kann der Schrank geöffnet und der mit der Kleidung gefüllte Sack herausgenommen werden, oder man kann den Wagen herausfahren und die gebrauchte Kleidung in die Waschküche transportieren.
  • Bei dieser Art von Schränken ist es notwendig, gelagerte Kleidungsstücke zu identifizieren, beispielsweise um automatisch zu überprüfen, ob die Schränke voll sind, wie viel schmutzige Kleidung zur Abholung vorhanden ist, eventuell wie viel Kleidung von dem Unternehmen abgeholt wurde, das die Einrichtung im Bereich der Bereitstellung und Abholung von Kleidung bedient. Die Kleidung kann mit RFID-Etiketten (engl. Radio Frequency Identification), auch als RFID-Tags bekannt, gekennzeichnet werden.
  • Bei dieser Art von Abwurfschrank besteht das Problem, dass auf engstem Raum viele Kleidungsstücke mit RFID-Etiketten gelagert sein können, die ungeordnet zueinander angeordnet sind. Das Scannen von Räumen mit überfüllten und unbekannt platzierten RFID-Etiketten ist schwierig, und mit Standard-Scantechnologien kann eine 100%ige Ablesbarkeit der Etiketten nicht gewährleistet werden.
  • Es sind Schränke mit Systemen zur Identifikation von gelagerten Gegenständen auf Basis der RFID-Technologie bekannt, bei denen die Etiketten mittels einer großen Anzahl unbeweglicher Antennen erkannt werden, die sich im gesamten Bereich befinden, der der Identifikation von Gegenständen bedarf. Diese Antennen sind in der Regel gleichmäßig über die gesamte Höhe der Wand oder der Wände des Schrankes verteilt. Sie sind so konzipiert, dass sie ein ausreichend starkes Funksignal erzeugen, das im gesamten Inneren des Schrankes in einem der verwendeten RFID-Technologie, insbesondere UHF (Ultra High Frequency), entsprechenden Band verteilt ist und die Kommunikation mit den Funketiketten (Tags) ermöglicht, die mit den zu identifizierenden Gegenständen verbunden sind. Die RFID-UHF-Technologie ermöglicht die Identifizierung einer großen Anzahl von Etiketten in kurzer Zeit und wird erfolgreich in einer nichtmetallischen Umgebung eingesetzt.
  • Es sind auch Systeme bekannt, in denen RFID-LF- (Low Frequency) und HF- (High Frequency) Technologien eingesetzt werden. Sie werden üblicherweise zur Identifizierung einzelner Gegenstände verwendet, wie z. B. eine in einem Einzelwaffenschrank eingeschlossene Waffe, seltener, um den Inhalt des gesamten Innenraums des Möbels zu erfassen.
  • Metall eignet sich für den Bau von Schränken zur Aufbewahrung von Gegenständen sehr gut, da es ein langlebiges Material ist, das die Sicherheit der gelagerten Gegenstände gewährleistet. Darüber hinaus dringen elektromagnetische Wellen nicht durch das Metall, was von Vorteil ist, da es die Ausbreitung des von der Antenne ausgesandten Strahls in einem vollständig aus Metall gefertigten Schrank fast ausschließlich in diesem Innenraum begrenzt, sodass Funketiketten außerhalb des Möbels nicht abgelesen werden.
  • Der Einsatz von RFID-UHF-Technologie in Metallschränken ist jedoch mit einer Reihe von Problemen behaftet.
  • Es handelt sich dabei vor allem um Probleme mit Signalverzerrungen, Wellenlängenreflexionen im Inneren des Schrankes, der Genauigkeit und Skalierbarkeit der Ablesegeräte, die zu einer fehlerhaften Verfolgung von mit Funketiketten markierten Gegenständen führen können.
  • Schwache Ablesefaktoren, verstanden als der Prozentsatz der effektiv abgelesenen Etiketten, werden durch viele sich überschneidende Faktoren verursacht.
  • Der erzielte positive Effekt der Überprüfung des Möbelinhalts (des Ablesens der Etiketten, mit denen die gelagerten Gegenstände markiert sind) ist in bekannten Lösungen oft zufällig, und darüber hinaus muss für den ordnungsgemäßen Betrieb solcher Systeme der Einsatz von Antennen individuell auf jeden Raum zugeschnitten sein.
  • Die Qualität des Ablesens von Funketiketten wird maßgeblich durch die Anzahl der Etiketten im Inneren der Möbel beeinflusst. Die Etiketten selbst stellen eine Barriere für das von der Antenne erzeugte Signal dar und erhöhen die Anzahl der Wellenreflexionen, wodurch die Anzahl von Störungen erhöht wird. Dies führt dazu, dass einige der von der Antenne empfangenen Signale zu schwach sind, um für ein effektives Ablesen geeignet zu sein, und einige der Etiketten erreicht das Signal überhaupt nicht stark genug, um sie zu versorgen.
  • Die elektromagnetischen Wellenstrahlen im Inneren eines Metallobjekts reflektieren von seinen Wänden und stören sich gegenseitig, was dazu führt, dass im Raum Totzonen oder Zonen mit geringer Feldstärke entstehen, in denen es unmöglich ist, Funketiketten zu lesen und damit Objekte in diesen Räumen zu identifizieren. Totzonen entstehen auch dort, wo Wellen auf Hindernisse stoßen, die Wellen absorbieren oder reflektieren - also auf Etiketten selbst sowie auf Elemente der Innenkonstruktion von Möbeln, beispielsweise eines Abwurfschrankes. In einer solchen Situation können in einigen Bereichen des Schrankes Totzonen oder eine geringe Ableseeffizienz auftreten.
  • Darüber hinaus führt die große Anzahl unabhängiger elektromagnetischer Strahlen, die durch den gleichzeitigen Einsatz mehrerer Antennen entstehen und die hohe Leistung dieser Strahlen, zu einer großen Anzahl schwer kontrollierbarer Störungen.
  • Es wäre auch angezeigt, die Ausbreitung von Wellen nur auf das Innere des Möbels zu beschränken, sodass das Ablesen der Tags nur diejenigen betrifft, die sich im Inneren des Schrankes befinden. Die Abschirmung der Wellen durch eine Metalloberfläche allein reicht jedoch nicht aus, um die Ausbreitung der Wellen außerhalb eines leichten Metallschrankes zu begrenzen, der zahlreiche Konstruktionsschlitze aufweist, z. B. zwischen der Tür und der Seitenwand oder innerhalb der Abwurfzone, durch die sich Wellen mit entsprechender Stärke aus dem Schrankraum ausbreiten.
  • Aus der Beschreibung der Patentanmeldung EP2743892 geht ein Schrank mit einem RFID-Tag-Identifikationssystem hervor, der viele feste, sequentiell aktivierte RFID-Antennen enthält - zwei Antennen pro Fach. Der Nachteil dieses Systems ist die Notwendigkeit der Verwendung mehrerer Antennen und die Notwendigkeit, den Innenraum des Schrankes so zu gestalten, dass eine unbewegliche Antenne alle Etiketten innerhalb des zugewiesenen Bereichs ablesen kann.
  • Aus der Patentbeschreibung US8770479 geht ein Schrank hervor, der einen Satz horizontal angeordneter Antennen enthält, die entlang einer vertikalen Achse an der Schrankrückwand beweglich sind. Das Ablesen von RFID-Etiketten aus Elementen, die sich in dem Schrank befinden, erfolgt so, dass der Antennensatz auf die Ebene eines bestimmten Fachs gebracht wird, aus dem die Etiketten abgelesen werden sollen, und dann wird im Stillstand auf einer bestimmten Ebene die Ablesung aktiviert. Der Nachteil eines solchen Systems besteht darin, dass die Verwendung eines Satzes von mehreren Antennen erforderlich ist, um Elemente von einem bestimmten Niveau aus abzulesen. Diese Lösung setzt voraus, dass mit einer mobilen Antenne nicht der gesamte Raum, sondern nur einzelne Möbelbereiche abgesucht werden. Darüber hinaus können diese Bereiche aufgrund ihrer geringen Größe Totzonen oder eine eingeschränkte Ablesbarkeit aufweisen, insbesondere wenn sich in ihnen eine große Anzahl von Etiketten angesammelt hat.
  • Aus der Beschreibung der Patentanmeldung US2010141457 geht ein Behälter für Abfälle, insbesondere medizinische, hervor, der eine mobile RFID-Antenne zum Ablesen der Etiketten auf den im Behälter befindlichen Abfallbehältern enthält.
  • Aus der Patentbeschreibung US8174392 geht ein Schrank hervor, in dem RFID-etikettierte Gegenstände aufgehängt werden können, in dem viele bewegliche Antennen horizontal über jeder Ebene, auf der die Elemente montiert sind, installiert sind. Diese Art von Schrank ermöglicht es, die zwischen den Metallfächem platzierten Elemente abzulesen, erfordert aber eine eigene Antenne zwischen den einzelnen Fächern.
  • Aus der Beschreibung der Patentanmeldung PL393628 geht hervor, dass es ein Regal mit offenen Fächern und eine mobile Vorrichtung zum Anbringen von Etiketten auf Fächern oder auf in den Fächern befindlichen Gegenständen gibt. Diese mobile Vorrichtung kann auch über ein Lesegerät verfügen, um einen Identifikator von einem Gegenstand, wie einen Strichcode oder RFID-Code, zu lesen, aber unter Berücksichtigung seines Funktionsprinzips ist es so konzipiert, dass es einen Identifikator aus der Nähe des Gegenstandes abliest und daher nicht geeignet wäre, Etiketten von vielen RFID-Gegenständen in einem abgeschlossenen Schrank zu lesen.
  • Aus der Beschreibung der Gebrauchsmuster CN204970180 , CN203720940 gehen Schränke für Kleidung mit einer Antenne zum Ablesen des Schrankinhalts hervor, aber die Details der Antennenfunktion und die Art und Weise, wie die Etiketten abgelesen werden, sind nicht bekannt.
  • Es wäre daher zweckmäßig, einen Metallabwurfschrank mit einem System zur Identifizierung von in diesem Schrank gelagerten Gegenständen zu entwickeln, dessen Aufbau das Ablesen möglichst vieler Etiketten von einer großen Anzahl von in den Schrank geworfenen Gegenständen ermöglicht.
  • ÜBERBLICK
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein metallischer Abwurfschrank, der einen Korpus aus Seitenwandelementen, einem Bodenelement und einem Deckenelement umfasst; wobei sich in einer der Seitenwandelemente eine mit einem Abwurftürelement abgedeckte Abwurföffnung befindet und darüber hinaus eine der Seitenwandelemente ein Zugangstürelement enthält; wobei im Inneren des Schrankes ein Raum für die Aufnahme abgeworfener Gegenstände befindet; und wobei im Innern des Schrankes wenigstens eine RFID-Antenneneinheit in einer zum Korpus veränderbaren Lage angeordnet ist; und der dadurch gekennzeichnet ist, dass die wenigstens eine RFID-Antenneneinheit eingerichtet ist, sich entlang einer in einer Ebene parallel zum Bodenelement des Korpus ausgebildeten Bahnkurve zu bewegen; und dass entlang von Konstruktionsschlitzen zwischen metallischer Elemente des Korpus gegen UHF-Wellen der wenigstens einen entlang einer Bahnkurve bewegbaren RFID-Antenneneinheit abschirmende Dichtungsmittel vorgesehen sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist als Antrieb für die wenigstens eine entlang einer Bahnkurve bewegbare RFID-Antenneneinheit ein Motor vorgesehen, welcher vorzugsweise fernsteuerbar ausgebildet und bevorzugt im Gehäuse der RFID-Antenneneinheit integriert sein kann.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung kann die Bahnkurve durch eine Schienenführung, eine Bandführung, eine Riemenführung, eine Kettenführung und/oder durch einen beweglichen Arm realisiert sein.
  • Vorteilhafterweise ist wenigstens eine entlang einer Bahnkurve bewegbare RFID-Antenneneinheit zwischen dem Raum zur Aufnahme abzuwerfender Gegenstände und dem Deckenelement des Korpus angeordnet.
  • Alternativ oder kumulativ ist vorteilhafterweise wenigstens eine entlang einer Bahnkurve bewegbare RFID-Antenneneinheit zwischen dem Raum zur Aufnahme abgeworfener Gegenstände und dem Bodenelement des Korpus angeordnet.
  • Vorteilhafterweise kann eine Bahnkurve die Form eines zu einer der Seitenwandelemente des Korpus parallelen Abschnitts aufweisen.
  • Vorteilhafterweise kann eine Bahnkurve die Form einer unterbrochenen Linie aufweisen, deren Segmente oder zumindest (Teil-)Abschnitte bevorzugt parallel zu den Seitenelementen des Korpus verlaufen können.
  • Vorteilhafterweise kann eine Bahnkurve die Form eines schrägen Abschnitts in Bezug auf eine der Seitenwandelemente des Korpus aufweisen.
  • Vorteilhafterweise kann eine Bahnkurve eine elliptische Form aufweisen.
  • Vorteilhafterweise kann eine Bahnkurve eine runde Form aufweisen.
  • Vorteilhafterweise können verbleibende Konstruktionsschlitze zwischen denjenigen Elementen des Korpus des Schranks, die UHF-Wellen der wenigstens einen entlang einer Bahnkurve bewegbaren RFID-Antenneneinheit zwischen einem Wellenausbreitungsbereich im Inneren des Schrankes und der Umgebung des Schrankes abschirmen, eine Breite von nicht mehr als 2 mm aufweisen.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung können benachbarte Kanten unbeweglicher Elemente des Korpus dichtend durch eine Profilierung verstärkt und/oder ineinandergreifend ausgebildet sein.
  • Erfindungsgemäß bevorzugt können entlang von Konstruktionsschlitzen zwischen beweglicher metallischer Elemente des Korpus UHF-Wellen der wenigstens einen entlang einer Bahnkurve bewegbaren RFID-Antenneneinheit abschirmende Dichtungen angeordnet sein.
  • Diesbezüglich haben sich insbesondere Dichtungen bewährt, die an den Kanten beweglicher Elemente angeordnet sind.
  • Dabei können bevorzugte Dichtungen aus einem leitfähigen Material gefertigt und/oder mit einem solchen Material beschichtet sein.
  • Der Vorteil dieser erfindungsgemäßen Lösung ist die Möglichkeit, durch den Einsatz einer entlang einer Bahnkurve bewegbaren RFID-Antenneneinheit eine signifikante Anzahl von Etiketten von einer großen Anzahl von in den Schrank abgeworfener Gegenständen abzulesen. Totzonen bzw. Zonen mit zu geringer Feldstärke werden eliminiert.
  • Darüber hinaus erhöht der Einsatz von Dichtungsmitteln die Dichtheit des Schrankes für Funkwellen, was die Ausbreitung von Wellen von der RFID-Antenneneinheit zum Inneren des Schrankes reduziert und das Risiko des versehentlichen Ablesens von Etiketten außerhalb des Schrankes ausschließt, sowie die Anzahl der Reflexionen im Inneren und die Wirksamkeit der Erkennung dieser Signale durch die RFID-Antenneneinheit innerhalb des Schrankes erhöht.
  • Aufgrund der Tatsache, dass es ausreicht, eine entlang einer Bahnkurve bewegbare RFID-Antenneneinheit im Schrank einzusetzen, wird die Wirtschaftlichkeit verbessert, da weniger Ressourcen (Antennen) verwendet werden, um den gewünschten Effekt bei der Identifizierung von Gegenständen zu erzielen, als bei anderen Systemen, die viele stationäre Antennen verwenden könnten.
  • Dank der Beweglichkeit der RFID-Antenneneinheit sind die Reflexionen der Wellen im Inneren des Schrankes vielfältiger, was eine bessere Ableseeffizienz in einer Metallumgebung ermöglicht. Jedes der RFID-Etiketten wird von der RFID-Antenneneinheit während seiner Bewegung wiederholt aus verschiedenen Positionen abgelesen, und daher steigt die Wahrscheinlichkeit seines korrekten Ablesens, selbst wenn es für bestimmte Antennenpositionen schwierig wäre, es zu lesen, wegen der Verdeckung durch andere Elemente (z. B. Schrankbauelemente, im Schrank platzierte Gegenstände oder andere Etiketten) oder aufgrund von Interferenzen des von einem anderen RFID-Etikett stammenden Signals (was besonders wichtig ist, besonders wenn viele Signale innerhalb der Metallstruktur des Schrankes reflektiert werden). Dies ermöglicht es, eine große Anzahl von Etiketten von einer großen Anzahl von Gegenständen, die sich im gesamten Schrankraum befinden, effektiv abzulesen.
  • Gleichzeitig ist die Anzahl der RFID-Antenneneinheiten klein (in der Regel ist es eine Antenne), was zu einer besseren Vorhersagbarkeit der Ausbreitung dieser Wellen im Schrankraum, weniger Störungen (in der gleichen Zeiteinheit werden weniger Wellen ausgesendet, die auch leichter gerichtet werden können, und damit ist das Interferenzrisiko geringer), sowie zu einer geringeren Anzahl von ausgesendeten Wellen führt, was für die Begrenzung der Ausbreitung ins Innere des Produkts von Bedeutung ist.
  • Die Verwendung einer Metallschrankkonstruktion erhöht die Sicherheit der im Schrank befindlichen Gegenstände, da die Metallkonstruktion die Ausbreitung von Funkwellen zwischen dem Innenraum des Schrankes und seiner Umgebung blockiert, wodurch Fehler durch das Ablesen von Etiketten in der Schrankumgebung vermieden werden.
  • Darüber hinaus löst die vorliegende Erfindung das Problem der Ausbreitung von Wellen außerhalb des Schrankes durch konstruktionsbedingte Schlitze. Dieses Problem wird durch die Verwendung wenigstens einer entlang einer Bahnkurve bewegbaren RFID-Antenneneinheit (mit weniger Leistung als die Leistung mehrerer fester Antennen, die zum Ablesen des Schrankraums installiert werden müssten) und durch die Änderung des Schrankaufbaus durch die konstruktive Beseitigung von Schlitzen mithilfe entsprechend gestalteter Dichtungsmittel vorteilhaft gelöst.
  • Figurenliste
  • Der Gegenstand bevorzugter Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung ist nachfolgend in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigen schematisch:
    • 1 eine allgemeine Übersicht über die Konstruktion eines Abwurfschrankes;
    • 2 eine Seitenansicht des Schrankes in einer ersten Variante;
    • 3 eine Seitenansicht des Schrankes in einer zweiten Variante;
    • 4 eine erste Variante einer RFID-Antenneneinheit;
    • 5 eine zweite Variante einer RFID-Antenneneinheit;
    • 6 eine dritte Variante einer RFID-Antenneneinheit;
    • 7 eine vierte Variante einer RFID-Antenneneinheit; und
    • 8 eine Variante eines Schrankaufbaus mit mehreren Zugangstüren.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • 1 zeigt eine allgemeine Übersicht über die Konstruktion eines Abwurfschrankes, der einen Korpus 100 aus Seitenwandelementen 101, einem Bodenelement 102 und einem Deckenelement 103 umfasst. In einer der Seitenwandelemente 101 befindet sich eine Abwurföffnung, die mit einem Abwurftürelement 104 (beispielsweise einer Kipp- oder Schiebetür) verdeckt ist. Darüber hinaus befindet sich in einer der Seitenwandelemente 101, beispielsweise in dem Wandelement, in der sich die Abwurföffnung befindet, ein Zugangstürelement 107, das nach dem Öffnen einen Zugriff auf das Innere des Schrankes und die Herausnahme von abgeworfenen Gegenständen daraus aus dem Raum zur Entnahme abgeworfener Gegenstände 105 ermöglicht (in dem ein innerer Behälter in Gestalt eines Korbes, Wagens oder Sacks untergebracht sein kann), beispielsweise eine Entnahme eines in einem Korb im Inneren des Schrankes platzierten Sacks oder ein Herausschieben eines Wagens mit einem Korb aus dem Inneren des Schrankes.
  • Im Inneren des Korpus 100 des Schrankes befindet sich wenigstens eine in einer zum Korpus 100 veränderbaren Lage angeordneten RFID-Antenneneinheit 111, die eingerichtet ist, entlang einer Trajektorie bzw. Bahnkurve 112 bewegt zu werden. Der Antrieb der Bewegung der RFID-Antenneneinheit 111 entlang der Bahnkurve 112 kann über einen Motor (nicht dargestellt) erfolgen, welcher vorzugsweise fernsteuerbar ausgebildet und bevorzugt im Gehäuse der RFID-Antenneneinheit 111 integriert sein kann. Die Trajektorie (Bahnkurve 112) kann beispielsweise durch eine Schienenführung, eine Bandführung, eine Riemenführung, eine Kettenführung usw. realisiert sein. Die Trajektorie (Bahnkurve 112) kann auch durch einen beweglichen Arm bestimmt sein, auf dem die RFID-Antenneneinheit 111 montiert werden kann. Die RFID-Antenneneinheit 111 ist schließlich parallel zum Bodenelement 102 des Schrankes montiert.
  • 4 bis 7 stellen verschiedene bevorzugte Varianten der RFID-Antenneneinheit 111 dar, wobei die Trajektorie (Bahnkurve 112) bevorzugt entlang einer der Seiten des Korpus verläuft (4), oder bevorzugt eine rechteckige Bahn entlang aller Seiten des Korpus ist (5), oder es ist eine Bahnkurve 112 bevorzugt, die diagonal zu den Seitenelementen 101 des Korpus ausgerichtet ist (6) oder es ist eine kreisförmige oder elliptische Bahnkurve 112 bevorzugt (7). Die Nützlichkeit verschieden geformter Bahnkurven zeigt sich in der unterschiedlichen Effizienz der Ablesung der Etiketten aus dem Innenbehälter und kann experimentell, je nach der Größe und dem Verhältnis der Abmessungen des Schrankes sowie der Art der im Schrank zu lagernden Gegenstände individuell ausgewählt werden.
  • Um den Ableseraum der Etiketten im Inneren des Schrankes richtig abzuschirmen, weisen die Schlitze zwischen den Elementen 101-103, 104, 107 der Konstruktion des Schrankkorpus, die die UHF-Wellen zwischen einem Ausbreitungsbereich der wenigstens einen entlang einer Bahnkurve 112 bewegbaren RFID-Antenneneinheit 111 im Inneren des Schrankes und der Umgebung des Schrankes abschirmen, insbesondere zwischen den Seitenwandelementen 101, dem Bodenelement 102 und dem Deckenelement 103, sowie dem Abwurftürelement 104 und dem Zugangstürelement 107, an mindestens einer Stelle zwischen dem Innenraum des Schrankes und außerhalb des Schrankes eine Breite von nicht mehr als 2 mm auf. An zu dichtenden Stellen, an denen unbewegliche Elemente verbunden sind (beispielsweise eine Wand mit einer zweiten Wand), kann dies durch eine entsprechende verstärkte und/oder ineinandergreifende Profilierung der Blechkanten und deren Verbindung miteinander erreicht werden (beispielsweise Verschweißen, Zusammenschweißen oder eine Niet- oder Schraubverbindung). An Stellen mit großen Schlitzen zwischen einem beweglichen Element (beispielsweise an den Rändern des Abwurftürelements 104 und/oder des Zugangstürelements 107) und dem festen Schrankkorpus können Dichtungen 106 an den Kanten verwendet werden, um UHF-Wellen abzuschirmen, die beispielsweise aus leitfähigem Material bestehen oder mit einem solchen Material beschichtet sein können.
  • 2 zeigt eine Seitenansicht des Schranks in einer ersten Variante, bei welcher sich eine RFID-Antenneneinheit 111 zwischen dem Raum zur Aufnahme abgeworfener Gegenstände 105 und dem Deckenelement 103 des Korpus 100 des Schrankes befindet.
  • 3 zeigt eine Seitenansicht einer zweiten Variante, bei welcher sich eine RFID-Antenneneinheit 111 zwischen dem Raum zur Aufnahme abgeworfener Gegenstände 105 und dem Bodenelement 102 des Korpus 100 des Schrankes befindet.
  • 8 schließlich zeigt eine Variante eines Schrankaufbaus mit mehreren Zugangstüren 107.
  • Der Nutzen dieser Variationen der vorliegenden Erfindung ist gemein und besteht darin, dass die wenigstens eine entlang einer Bahnkurve 112 bewegbare RFID-Antenneneinheit 111 sich in einer günstigen Position parallel zur Ebene des Bodenelements 102 erstreckt, die bei hohen Schränken kleiner ist als die Ebene der Seitenwandelemente 101, und somit schränkt die wenigstens eine entlang einer Bahnkurve 112 bewegbare RFID-Antenneneinheit 111 den Innenraum des Schrankes lediglich auf ein Minimum ein. Darüber hinaus kann man schon mittels einer kleinen beweglichen RFID-Antenneneinheit 111 den Bereich, in dem sich die Etiketten befinden, effektiv abdecken. Aufgrund der Tatsache, dass die wenigstens eine RFID-Antenneneinheit 111 entlang der Bahnkurve 112 beweglich ist, ist es möglich, die Etiketten abzulesen, die sich gegenseitig von einem bestimmten Punkt aus gegenüber der Signalquelle abschirmen.
  • In einer weiteren Variante der Erfindung schließlich kann der Schrank mehrere Zugangstüren 107 enthalten, die jeweils ein eigenes Abwurftürelement 104 enthalten können. In einem solchen Fall können im Schrank separate mobile RFID-Antenneneinheiten 111 für jeden Bereich, der einem bestimmten Zugangstürelement 107 entspricht, montiert sein, oder eine einzelne RFID-Antenneneinheit 111 mit einer beweglichen RFID-Antenneneinheit, beispielsweise entlang der Bahnkurve 112, die vorzugsweise zwischen gegenüberliegenden Seitenelementen 101 des Schrankes verläuft.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Korpus
    101
    Seitenwandelemente des Korpus 100
    102
    Bodenelement des Korpus 100
    103
    Deckenelement des Korpus 100
    104
    Abwurftürelement des Korpus 100
    105
    Raum zur Aufnahme abgeworfener Gegenstände
    106
    Dichtungen
    107
    Zugangstürelement
    111
    RFID-Antenneneinheit
    112
    Bahnkurve
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2743892 [0017]
    • US 8770479 [0018]
    • US 2010141457 [0019]
    • US 8174392 [0020]
    • CN 204970180 [0022]
    • CN 203720940 [0022]

Claims (15)

  1. Metallabwurfschrank, der einen Korpus (100) aus Seitenwandelementen (101), einem Bodenelement (102) und einem Deckenelement (103) umfasst; - wobei sich in einer der Seitenwandelemente (101) eine mit einem Abwurftürelement (104) abgedeckte Abwurföffnung befindet und darüber hinaus eine der Seitenwandelemente (101) ein Zugangstürelement (107) enthält; - wobei im Inneren des Schrankes ein Raum für die Aufnahme abgeworfener Gegenstände (105) befindet; - und wobei im Innern des Schrankes wenigstens eine RFID-Antenneneinheit (111) in einer zum Korpus (100) veränderbaren Lage angeordnet ist; dadurch gekennzeichnet, - dass die wenigstens eine RFID-Antenneneinheit (111) eingerichtet ist, sich entlang einer in einer Ebene parallel zum Bodenelement (102) des Korpus (100) ausgebildeten Bahnkurve (112) zu bewegen; - und dass entlang von Konstruktionsschlitzen zwischen metallischer Elemente (101-103, 104, 107) des Korpus (100) gegen UHF-Wellen der wenigstens einen entlang einer Bahnkurve (112) bewegbaren RFID-Antenneneinheit (111) abschirmende Dichtungsmittel vorgesehen sind.
  2. Metallabwurfschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Antrieb für die wenigstens eine entlang einer Bahnkurve (112) bewegbare RFID-Antenneneinheit (111) ein Motor vorgesehen ist, welcher vorzugsweise fernsteuerbar ausgebildet und bevorzugt im Gehäuse der RFID-Antenneneinheit (111) integriert ist.
  3. Metallabwurfschrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahnkurve (112) durch eine Schienenführung, eine Bandführung, eine Riemenführung, eine Kettenführung und/oder durch einen beweglichen Arm realisiert ist.
  4. Metallabwurfschrank nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine entlang einer Bahnkurve (112) bewegbare RFID-Antenneneinheit (111) zwischen dem Raum zur Aufnahme abgeworfener Gegenstände (105) und dem Deckenelement (103) des Korpus (100) angeordnet ist.
  5. Metallabwurfschrank einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine entlang einer Bahnkurve (112) bewegbare RFID-Antenneneinheit (111) zwischen dem Raum zur Aufnahme abgeworfener Gegenstände (105) und dem Bodenelement (102) des Korpus (100) angeordnet ist.
  6. Metallabwurfschrank nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bahnkurve (112) die Form einen zu einer der Seitenwandelemente (101) des Korpus (100) parallelen Abschnitt aufweist.
  7. Metallabwurfschrank nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bahnkurve (112) die Form einer unterbrochenen Linie aufweist, welche zumindest abschnittsweise parallel zu den Seitenwandelementen (101) des Korpus (100) ausgerichtet sind.
  8. Metallabwurfschrank nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bahnkurve (112) die Form eines schrägen Abschnitts in Bezug auf eine der Seitenwandelemente (101) des Korpus (100) aufweist.
  9. Metallabwurfschrank nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bahnkurve (112) die Form einer Ellipse aufweist.
  10. Metallabwurfschrank nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bahnkurve (112) eine runde Form aufweist.
  11. Metallabwurfschrank nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass verbleibende Konstruktionsschlitze zwischen denjenigen Elementen (101-103, 104, 107) des Korpus (100) des Schrankes, die UHF-Wellen der wenigstens einen entlang einer Bahnkurve (112) bewegbaren RFID-Antenneneinheit (111) zwischen einem Wellenausbreitungsbereich im Inneren des Schrankes und der Umgebung des Schrankes abschirmen, eine Breite von nicht mehr als 2 mm aufweisen.
  12. Metallabwurfschrank nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte Kanten unbeweglicher Elemente (101-103) des Korpus (100) dichtend durch eine Profilierung verstärkt und/oder ineinandergreifend ausgebildet sind.
  13. Metallabwurfschrank nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch Dichtungen (106), die den Korpus (100) entlang beweglicher metallischer Elemente (104, 107) vorhandener Konstruktionsschlitze gegen UHF-Wellen der wenigstens einen entlang einer Bahnkurve (112) bewegbaren RFID-Antenneneinheit (111) abschirmen.
  14. Metallabwurfschrank nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungen (106) an den Kanten beweglicher Elemente (104, 107) angeordnet sind.
  15. Metallabwurfschrank nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungen (106) aus einem leitfähigen Material gefertigt und/oder mit einem solchen Material beschichtet sind.
DE202019104431.4U 2019-08-12 2019-08-12 Metallabwurfschrank mit einem System zur Identifizierung von gelagerten Gegenständen Active DE202019104431U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202019104431.4U DE202019104431U1 (de) 2019-08-12 2019-08-12 Metallabwurfschrank mit einem System zur Identifizierung von gelagerten Gegenständen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202019104431.4U DE202019104431U1 (de) 2019-08-12 2019-08-12 Metallabwurfschrank mit einem System zur Identifizierung von gelagerten Gegenständen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202019104431U1 true DE202019104431U1 (de) 2019-08-20

Family

ID=67848596

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202019104431.4U Active DE202019104431U1 (de) 2019-08-12 2019-08-12 Metallabwurfschrank mit einem System zur Identifizierung von gelagerten Gegenständen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202019104431U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4067837A1 (de) 2021-03-31 2022-10-05 Düperthal Sicherheitstechnik GmbH & Co.KG Sicherheitseinrichtung insbesondere sicherheitsschrank
EP4066941A1 (de) 2021-03-31 2022-10-05 Düperthal Sicherheitstechnik GmbH & Co.KG Gefahrstoffmanagementsystem

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20100141457A1 (en) 2005-05-13 2010-06-10 WaveMark, Inc. RFID Medical Supplies Consumption Monitoring System and Method
US8174392B1 (en) 2008-10-27 2012-05-08 WaveMark, Inc. RFID medical item hanging storage system
EP2743892A2 (de) 2012-12-14 2014-06-18 Astra Gesellschaft Für Asset Management MbH&Co. Kg Vorrichtung und Verfahren zum Lagern von Gegenständen
US8770479B1 (en) 2013-01-11 2014-07-08 S&S X-Ray Products, Inc. Medical storage cabinet with RFID inventory
CN203720940U (zh) 2013-09-18 2014-07-16 上海北大方正科技电脑系统有限公司 智能衣柜处理系统
CN204970180U (zh) 2015-07-22 2016-01-20 天津市恩泉科技发展有限公司 一种新型智能衣柜

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20100141457A1 (en) 2005-05-13 2010-06-10 WaveMark, Inc. RFID Medical Supplies Consumption Monitoring System and Method
US8174392B1 (en) 2008-10-27 2012-05-08 WaveMark, Inc. RFID medical item hanging storage system
EP2743892A2 (de) 2012-12-14 2014-06-18 Astra Gesellschaft Für Asset Management MbH&Co. Kg Vorrichtung und Verfahren zum Lagern von Gegenständen
US8770479B1 (en) 2013-01-11 2014-07-08 S&S X-Ray Products, Inc. Medical storage cabinet with RFID inventory
CN203720940U (zh) 2013-09-18 2014-07-16 上海北大方正科技电脑系统有限公司 智能衣柜处理系统
CN204970180U (zh) 2015-07-22 2016-01-20 天津市恩泉科技发展有限公司 一种新型智能衣柜

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4067837A1 (de) 2021-03-31 2022-10-05 Düperthal Sicherheitstechnik GmbH & Co.KG Sicherheitseinrichtung insbesondere sicherheitsschrank
EP4066941A1 (de) 2021-03-31 2022-10-05 Düperthal Sicherheitstechnik GmbH & Co.KG Gefahrstoffmanagementsystem

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0412190A1 (de) Vorrichtung zum Durchstrahlen von Gegenständen mittels fächerförmiger Strahlung
DE202019104431U1 (de) Metallabwurfschrank mit einem System zur Identifizierung von gelagerten Gegenständen
EP0412189A1 (de) Vorrichtung zum Durchstrahlen von Gegenständen mit fächerförmiger Strahlung
EP2741230A1 (de) RFID-Lesetunnel zur Identifizierung von Objekten mittels RFID
WO2008138866A2 (de) Verfahren und einrichtung zum transport von gegenständen zu verteilpunkten
DE102009047330A1 (de) Logistikfahrzeug mit RFID-Erfassungssystem
DE102011003027A1 (de) System und Verfahren zur Lagerung und Überwachung von Gütern mittels RFID-Technologie
EP3358494B1 (de) Rfid-lesestation
EP2186043B1 (de) Transport- und lagereinheit mit identifikationseinheit und leseeinheit
DE202019104433U1 (de) Metallabwurfschrank mit einem System zur Identifizierung von gelagerten Gegenständen
DE202020104508U1 (de) Abschirmender Schliessfachschrank mit einem System zur Identifizierung aufbewahrter Gegenstände
DE102009008123A1 (de) Schleuse
DE202019105228U1 (de) Metallschrank mit Trennwänden und System zur Identifizierung der gelagerten Gegenstände
EP2893899B1 (de) Spül-, Sterilisations- oder Waschautomat, insbesondere Reinigungs- und Desinfektionsgerät
DE202007014613U1 (de) Container zum Lagern und/oder Transportieren von Gegenständen
DE102009016557B4 (de) Verfahren zum Zuordnen von mindestens einem kontaktlos auslesbaren Datenträger zu mindestens einem sich räumlich bewegenden Bereich und Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens
DE102005039142A1 (de) Transpondergate und zugehörige Gateantenne
WO2020160733A1 (de) Antennenbox für rfid-lesegerate insbesondere für tischanwendungen insbesondere im bereich der medizintechnik und rfid-lesegerät mit einer solchen antennenbox
EP2479720B1 (de) System und Verfahren zur Lagerung und Überwachung von Gütern mittels RFID-Technologie
DE102006034188A1 (de) RFID-Anlage
DE19942217A1 (de) Antennenanordnung
DE102011050090A1 (de) RFID-Tag
DE102007007674A1 (de) Anordnung zur Erfassung, Verwaltung und/oder Steuerung von Daten mittels RFID-Systems
DE2264777A1 (de) Aufnahmebehaelteranordnung in einer verdichtungsvorrichtung
EP2511850B1 (de) Abschirmung für ein RFID-System

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years