DE19942217A1 - Antennenanordnung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Antennenanordnung für den Signalaustausch mit Signalübertragungseinheiten (8), insbesondere für den Signalaustausch mit kleinen lokalen Datenspeichern, welche über eine Sende/Empfangsschaltung verfügen, die durch Austausch elektromagnetischer Signale mit einem Datenlesegerät und/oder Steuergerät kommunizieren können. DOLLAR A Aufgabe der Erfindung ist es, eine kostengünstige Antennenanordnung zu schaffen, welche in einem bestimmten Bereich einen zuverlässigen Signalaustausch mit Signalübertragungseinheiten (8) ermöglicht. DOLLAR A Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Antennenanordnung mehrere flexible Bänder (1) mit integrierten, elektrisch leitenden Antennen-Elementen umfaßt, wobei die Bänder (1) nebeneinander hängend jeweils an ihrem oberen Ende befestigt sind.
Description
Die Erfindung betrifft eine Antennenanordnung für Signalaustausch mit
Signalübertragungseinheiten.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine Antennenanordnung für den Signal
austausch mit kleinen lokalen Datenspeichern, welche über eine Sen
de/Empfangsschaltung verfügen, die durch Austausch elektromagnetischer
Signale mit einem Datenlesegerät und/oder Steuergerät kommunizieren
können.
Lokale Datenspeicher werden allgemein auch als "Transponder" oder "TAG"
bezeichnet und haben meist die Form einer Münze, einer Chipkarte oder
ähnlichem. Sie verfügen über einen löschbaren und beschreibbaren Perma
nentspeicher (EEPROM) und benötigen in der Regel keine eigene Energie
quelle, da ihnen die Betriebsenergie über eine Antenne induziert wird. Es
sind aber auch Transponder mit Batterien oder Solarzellen für die Stromver
sorgung bekannt. Über sehr hochfrequente Funksignale werden die Daten
auf die Transponder übertragen oder von diesen empfangen. Aus diesem
Grund weist jeder Transponder ein Sende/Empfangsmodul und eine Antenne
für die Abstrahlung und den Empfang elektromagnetischer Signale auf.
Derartige lokale Datenspeicher werden beispielsweise in der Materialfluß
überwachung und -steuerung sowie in der Personenüberwachung (z. B. in
Krankenhäusern) eingesetzt. Sie werden beispielsweise an Paletten oder
Transportbehältern für bestimmte Waren angebracht, wobei auf dem Daten
speicher die Daten der transportierten Waren abgelegt werden. Diese Daten
werden an verschiedenen Orten ausgelesen, um den Inhalt des Transportbe
hälters bzw. das durch die Palette transportierte Gut zu identifizieren und
die erforderlichen Bearbeitungsschritte in die Wege zu leiten. Im Fall eines
Logistiksystems wird anhand der identifizierten Waren und anhand von
Bestimmungsangaben, die entweder ebenfalls auf dem lokalen Datenspeicher
oder in der Steuereinheit abgelegt sind, die weitere Verfrachtung der Güter
zum Bestimmungsort veranlaßt.
Bei einer Personen-Ortungsanlage werden einzelnen Personen, z. B. der
Ärzteschaft eines Krankenhauses, Transponder mit den einzelnen Personen
eindeutig zugeordneten Daten mitgeführt. Mit Hilfe der Transponder läßt
sich zu jeder Zeit feststellen, in welchem Bereich des Krankenhauses sich
eine bestimmte Person befindet. Dies kann bei Notfällen lebensrettend sein.
Die Signalübertragungsstrecke für mit Funksignalen arbeitende Transpon
der ist in der Regel auf Strecken unter 1 m begrenzt. Hierdurch wird die
elektromagnetische Belastung der Personen durch die Transponder auf
niedrigem Niveau gehalten. Es ist jedoch notwendig, daß die Transponder
bewußt in die Nähe einer Sende/Empfangsantenne gebracht werden, um
einen Datenaustausch auszulösen. Bei automatischen Systemen, die ohne
menschliche Einflußnahme funktionieren sollen, ist es in der Regel erfor
derlich, Transponder mit größerer Reichweite zu verwenden (z. B. Infrarot-
Transponder). Diese Transponder sind jedoch recht teuer und ermöglichen
nur einen störungsfreien Datenaustausch, wenn die Sichtverbindung zwi
schen dem Transponder und der Datensende/Empfangsstation der Steuerein
heit nicht unterbrochen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine kostengünstige Antennenanordnung zu
schaffen, welche in einem bestimmten Bereich einen zuverlässigen Signal
austausch mit Signalübertragungseinheiten ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Antennenan
ordnung mehrere flexible Bänder mit integrierten, elektrisch leitenden
Antennen-Elementen umfaßt, wobei die Bänder nebeneinander hängend
jeweils an ihrem oberen Ende befestigt sind.
Mit anderen Worten wird ein Antennenvorhang geschaffen. Jedes Band des
Vorhangs enthält mindestens ein Antennen-Element. Jedes Objekt (Ware
oder Person), das durch den Vorhang hindurchtritt, kommt zwangsläufig in
die Nähe eines der Antennen-Elemente des Antennenvorhangs. Dieses
spezifische Antennen-Element bewirkt den Signalaustausch mit einer an dem
Objekt befestigten Signalübertragungseinheit, die - wie gesagt - vorzugswei
se einem lokalen Datenspeicher zugeordnet ist.
Vorzugsweise sind die Bänder nebeneinander in regelmäßigen Abständen
über die gesamte Breite eines Durchgangs angeordnet, wobei die Länge der
Bänder im wesentlichen der Höhe des Durchgangs entspricht. Auf diese
Weise wird gewährleistet, daß Transponder an Objekten, die durch diesen
Durchgang hindurchbewegt werden, zuverlässig ausgelesen werden.
Bei einer bevorzugten Anwendungsform wird die erfindungsgemäße Anten
nenanordnung in Verbindung mit einem vollautomatischen Entladesystem
eines Transportfahrzeuges (z. B. LKW) verwendet. Die Ladefläche des LKW
besteht dabei aus einem Transportband, welches bei geöffneter Ladetür die
Ladung aus dem LKW heraustransportieren kann. Die Entladeöffnung des
LKW bildet vorzugsweise den Durchgang, in dem der Antennenvorhang
angeordnet ist. Beim Entladen der auf dem LKW transportierten Fracht wird
diese automatisch identifiziert und an den korrekten Bestimmungsort
weitergeleitet, wenn die Fracht zuvor mit Transpondern versehen wurde.
Der Antennenvorhang an dem LKW kann mit einer internen Datenerfas
sungs- und Steuervorrichtung des LKW verbunden sein, welche den Daten
austausch mit den Transpondern steuert. Alternativ oder zusätzlich ist es
möglich, über eine Datenschnittstelle an dem LKW die mittels des Anten
nenvorhangs aufgenommenen oder abgegebenen Daten zu einer ortsfesten
Datenverarbeitungseinheit zu transportieren.
Die Datenschnittstelle kann auch berührungslos ausgebildet sein und mit
Infrarot- oder Funksignalen funktionieren.
Besonders kostengünstiger Datenaustausch zwischen dem LKW und ortsfe
sten Datenverarbeitungsvorrichtungen wird unter Ausnutzung existierender
Funktelefonnetze ermöglicht. Eine Sende/Empfangsvorrichtung des Trans
portfahrzeuges kann zum Aussenden und Empfangen von Funksignalen
ausgelegt werden, welche die Frequenz und das Signalformat eines Mobilte
lefonnetzes aufweisen. Beispielsweise können in europäischen digitalen
Mobiltelefonnetzen Kurznachrichten ausgetauscht werden (üblicherweise
"GSM" genannt), welche nur geringe Gebühren verursachen und die rele
vanten Daten der abgeladenen Waren, die durch den Antennenvorhang des
Fahrzeuges ermittelt werden, enthalten können.
Die elektrischen Leiter, welche die Antennen-Elemente bilden, können sich
über die gesamte Länge der Bänder erstrecken oder nur über einen Teil der
Bandlänge. Im letztgenannten Fall sollten sich die Antennen-Elemente über
den unteren Bandabschnitt erstrecken. Bei hohen Objekten, die durch die
Bänder bewegt werden, streift auch das untere Bandende über die hohen
Objekte. Bei niedrigen Objekten könnte dagegen die Gefahr bestehen, daß
der obere Bereich eines Bandes einen zu großen Abstand zu dem Objekt
aufweist, so daß kein Signalaustausch mit einem im oberen Bereich des
Bandes befindlichen Antennen-Element möglich wäre.
Es ist auch möglich, mehrere Antennen-Elemente hintereinander in ein Band
zu integrieren.
Die Antennen können aus einer oder mehreren Windungen (Leiterschleifen)
bestehen. Derartige Antennen sind für elektromagnetische Signale mit relativ
niedriger Frequenz sinnvoll. Alternativ können Dipole verwendet werden,
die für Signale mittlerer Frequenz geeignet sind. Bei hochfrequenten
Signalen, insbesondere Signalen im Gigahertz-Bereich sind gerade Anten
nen, deren eines Ende an eine Sende/Empfangseinheit angeschlossen ist,
ausreichend. Derartige Antennen weisen in der Regel die halbe Wellenlänge
(λ/2-Antenne) des zu übertragenden Signals oder ein Viertel der Wellenlän
ge (λ/4-Antenne) auf. Die Antennen-Elemente sind über Anschlußkabel mit
den jeweiligen Signaleingängen einer Sende/Empfangseinheit verbunden.
Diese Anschlußkabel sind vorzugsweise abgeschirmt, ähnlich der Koaxialka
bel für den Anschluß einer Radio- oder Fernsehantenne.
Für den Anschluß der Antennen-Elemente an die Sende/Empfangseinheit
ergeben sich viele Möglichkeiten. Mehrere Antennen-Elemente können
parallel zueinander an einen Signaleingang angeschlossen sein. Die Anten
nen-Elemente können ebenfalls in Reihe geschaltet sein. Auch ist es mög
lich, mehrere Antennen-Elemente über einen Multiplexer auf einen Eingang
zu schalten. Der Multiplexer tastet nacheinander sämtliche Eingänge ab und
verweilt auf einem Eingang, wenn sich an diesem Eingang Signale feststellen
lassen. Für die Dauer der Signalübertragung ist dieser Signaleingang mit
einer Sende/Empfangseinheit verbunden. Selbstverständlich ist es auch
möglich, mehrere Antennen-Elemente parallel oder in Reihe auf einen
Eingangskanal eines Multiplexers zu schalten.
Schließlich ist es möglich, Mehrfach-Signalübertragungseinheiten zu
verwenden, welche die gleichzeitige Bearbeitung mehrerer empfangener
Signale ermöglicht oder welche das gleichzeitige Aussenden mehrerer
Signale zuläßt. Üblicherweise werden Mehrfach-Signalübertragungseinheiten
auch als "Bulk-Reading-Systeme" bezeichnet, wenn sie zu mehrfachem
Signalempfang geeignet sind. Sind sie zum mehrfachen Aussenden von
Signalen geeignet, spricht man von einem "Bulk-Writing-System".
Die Mehrfach-Signalübertragung erhöht die Flexibilität und Zuverlässigkeit
der erfindungsgemäßen Antennenanordnung. Wird beispielsweise eine
Palette mit mehreren verschiedenen Waren, welche jeweils mit einem
Transponder markiert sind, durch einen Antennenvorhang geschoben, kann
es passieren, daß gleichzeitig mehrere Transponder ausgelesen werden,
wofür eine Mehrfach-Signalübertragungseinheit erforderlich ist.
Ein erfindungsgemäßer Antennenvorhang kann auch in Bewegung versetzt
werden. Hierzu wird beispielsweise an einem Balken eine Vielzahl von
Antennenbändern nebeneinander herabhängend befestigt. Der Balken wird
dann in seine Längsrichtung in oszillierende Bewegungen versetzt. Auf diese
Weise wird die Gefahr herabgesetzt, daß ein Transponder bei dem Durchtritt
unter dem Antennenvorhang durch eine Lücke zwischen zwei Antennen
hindurchstreift und nicht erfaßt wird.
Auch können mehrere Antennenvorhänge hintereinander angeordnet werden,
um die Zuverlässigkeit des Auslesens bestimmter Daten zu erhöhen. Vor
zugsweise sind die hintereinanderliegenden Antennenvorhänge zueinander
versetzt, so daß ein Antennenband eines hinten liegenden Vorhangs jeweils
in der Mitte zwischen zwei Antennenbändern des davor liegenden Vorhangs
angeordnet ist.
Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnungen genauer
beschrieben. Die Zeichnungen zeigen in:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines lokalen Datenspeichers mit
Signalübertragungseinheit,
Fig. 2 die schematische Darstellung des Datenaustausches mit dem
Transponder aus Fig. 1,
Fig. 3 ein Transportfahrzeug mit einer erfindungsgemäßen Antennen
vorrichtung,
Fig. 4 die Vorderansicht der erfindungsgemäßen Antennenvorrichtung
und
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
Antennenanordnung im Betrieb.
Aus den Fig. 1 und 2 ergibt sich die Funktionsweise der lokalen Datenspei
cher, auch Transponder genannt, mit denen die erfindungsgemäße Antennen
anordnung vorzugsweise zusammenwirkt. Ein Transponder 8 besteht im
wesentlichen aus einem EEPROM 12, d. h. einem elektronisch überschreib
baren Permanentspeicher, in dem über eine Steuerungseinheit 13 Daten
abgespeichert oder abgerufen werden. Die Steuerungseinheit 13 ist mit
einem Modulator 14 und einem Demodulator 15 verbunden, welche digitale
Signale in Funksignale umwandeln und an eine Antenne 16 weiterleiten.
Modulator 14, Demodulator 15 und die in einen Schwingkreis eingebundene
Antenne 16 bilden die lokale Signalübertragungseinheit des Transponders.
Die Antenne 16 wirkt mit einer Antenne 17 einer stationären Übertragungs
einheit (Sender/Empfänger für elektromagnetische Signale) 10 zusammen,
welche die abzuspeichernden Daten auf den Transponder 8 überträgt und die
auszulesenden Daten von dem Transponder 8 abruft. Über die Antenne 17
der Signalübertragungseinheit 10 wird in die Antenne 16 des Transponders 8
ebenfalls Energie auf induktivem Wege übertragen, welche in einer Span
nungsversorgungseinheit 18 des Transponders 8 zwischengespeichert wird
und die Funktion der elektronischen Bauteile auf dem Transponder 8
ermöglicht. Die Signalübertragungseinheit 10 wird in der Regel über einen
Computer 19 angesteuert. Die in Fig. 2 schematisch als Leiterschleife
dargestellte Antenne 17 der stationären Signalübertragungseinheit 10 wird
gemäß der Erfindung von einem neuartigen Antennenvorhang gebildet.
Dieser Antennenvorhang 17' ist in den Fig. 3 bis 5 zu erkennen. Wie in Fig.
3 zu erkennen, besteht der Antennenvorhang 17' aus mehreren Bändern 1,
die über die gesamte Breite der Entladeöffnung 2 eines Transportfahrzeuges
3 angeordnet ist. Die Ladefläche des Transportfahrzeuges 3 kann ein
Transportband zum automatischen Entladen des Transportfahrzeuges 3
umfassen. Die in dem Transportfahrzeug 3 aufgenommenen Waren 4, 5 sind
mit individuellen Transpondern 8 versehen, welche jeweils die warenspezifi
schen Daten aufweisen und den Aufbau aus Fig. 1 aufweisen können. In den
Fig. 3 bis 5 sind die Transponder 8 schematisch als Sternsymbole darge
stellt. Die auf den Transpondern 8 abgespeicherten Daten werden beim
Durchlaufen des Antennenvorhangs 17' während des Entladens ausgelesen.
Gleichzeitig kann bei Bedarf ein neuer Datensatz über den Antennenvorhang
17' auf den Transponder 8 übertragen werden.
Zum weiteren Transport der entladenen Waren 4, 5 schließt sich an die
Ladefläche des Transportfahrzeugs 3 eine Reihe von Transportrollen 7 an.
Die Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Antennenvor
hang 17'. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist die Bezugszahl 1 nur
einigen wenigen Bändern zugeordnet. Von links nach rechts sind in den
ersten vier Bändern 1 vier unterschiedliche Möglichkeiten der Anordnung
der Antennen-Elementen schematisch dargestellt. In der ersten Antenne ist
das Antennen-Element als einfache Leiterschleife am unteren Ende des
Bandes 1 ausgebildet, welche über ein abgeschirmtes Anschlußkabel
(gestrichelt dargestellt) mit einer Signalübertragungseinheit (auch Sen
der/Empfänger genannt) verbunden ist. Das zweite Band zeigt an seinem
unteren Ende ein stabförmiges Antennen-Element, welches wiederum über
ein Anschlußkabel (gestrichelt dargestellt) mit der Sende/Empfangseinheit
verbunden ist. In dem dritten Band von links sind mehrere stabförmige
Antennen-Elemente integriert. Das vierte Band von links weist einen
einfachen von oben nach unten und zurück verlaufenden Leiter auf, der sich
mäanderförmig durch mehrere nebeneinanderliegende Bänder fortsetzen
kann. Die exakte Ausgestaltung der Antennen-Elemente in den Bändern ist
primär abhängig von der gewählten Übertragungsfrequenz.
Vorzugsweise bestehen die Bänder 1 aus flexiblem Kunststoff. Das Kunst
stoffmaterial ist um die Antennen-Elemente herumgegossen. Alternativ
können die Bänder aus Textilmaterial bestehen oder mit Textilmaterial
umhüllt sein, um Oberflächenbeschädigungen oder hartes Aufschlagen der
Bänder auf hindurch bewegte Objekte zu vermeiden.
In der Fig. 5 ist die Wirkungsweise der Antennenanordnung in Form eines
Antennenvorhangs 17' dargestellt. Die einzelnen Bänder 1 streifen über die
durch diesen Antennenvorhang 17' hindurchbewegten Waren 4, 5. Dabei
kommt mindestens eins der Bänder 1 in unmittelbare Nähe zu dem Trans
ponder 6 an jeder der Waren 4, 5, so daß die darauf gespeicherten Daten
ausgelesen werden können.
Die quer verlaufende, gemeinsame Haltevorrichtung 11 kann entweder die
Antennenanschlüsse für die einzelnen Bänder 1 oder direkt die Sen
de/Empfangseinheit für die in den Bändern 1 angeordneten Antennen-
Elemente umfassen.
1
Band
2
Entladeöffnung
3
Transportfahrzeug
4
Ware
5
Ware
6
Anschlußkabel
7
Transportrolle
8
Signalübertragungseinheit (auch Transponder oder lokaler Datenspei
cher)
9
Leiterschleife
10
stationäre Signalübertragungseinheit
11
Haltevorrichtung
12
EEPROM
13
Steuerungseinheit
14
Modulator
15
Demodulator
16
Antenne
17
Antenne
17
' Antennenvorhang
18
Spannungsversorgungseinheit
19
Computer
20
stabförmiges Antennen-Element
21
mäanderförmiger Leiter
Claims (18)
1. Antennenanordnung für den Signalaustausch mit Signalübertragungsein
heiten (8), dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrere flexible Bänder (1)
mit integrierten, elektrisch leitenden Antennen-Elementen (9, 20, 21) umfaßt,
wobei die Bänder (1) nebeneinander hängend jeweils an ihrem oberen Ende
befestigt sind.
2. Antennenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bänder (1) nebeneinander in regelmäßigen Abständen über die gesamte
Breite eines Durchgangs angeordnet sind.
3. Antennenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Länge der Bänder (1) im wesentlichen der Höhe des Durchgangs entspricht.
4. Antennenanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchgang die Entladeöffnung (2) eines Transportfahrzeugs (3) ist.
5. Antennenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Transportfahrzeug (3) eine Datenschnittstelle für den Datenaustausch mit
einer ortsfesten Datenverarbeitungsvorrichtung umfaßt.
6. Antennenanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Datenschnittstelle von einer Sende- und Empfangseinheit für elektromagneti
sche Signale gebildet wird.
7. Antennenanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sende- und Empfangseinheit in einem Frequenzband und mit einem Signal
format arbeitet, welches dem Frequenzband und dem Signalformat eines im
Einsatzgebiet des Transportfahrzeug installierten Mobiltelefonnetzes ent
spricht.
8. Antennenanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antennen-Elemente (21) von sich über die gesamte
Länge der Bänder (1) erstreckenden, elektrischen Leitern gebildet werden.
9. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß sich in jedem Band (1) ein bis zum unteren Bandende
reichendes Antennen-Element (9, 20) über einen Teil der Länge des Bandes
erstreckt.
10. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß über die Länge eines Bandes (1) mehrere Antennen-
Elemente (20) hintereinander angeordnet sind.
11. Antennenanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Antennen-Element aus mindestens einer Leiter
schleife (9) besteht.
12. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Antennen-Element aus einem geraden Leiterab
schnitt (20) besteht und vorzugsweise eine λ/2- oder λ/4-Antenne bildet.
13. Antennenanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Antennen-Elemente (9, 20, 21) parallel zuein
ander geschaltet sind.
14. Antennenanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Antennen-Elemente (9, 20, 21) in Reihe
zueinander geschaltet sind.
15. Antennenanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß jeweils mindestens ein Antennen-Element (9, 20, 21) an
einen Eingang eines Multiplexers angeschlossen ist, der nacheinander alle
Eingänge auf eine angeschlossene Signalübertragungseinheit schaltet.
16. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Antennen-Elemente (9, 20, 21) der Anordnung
gleichzeitig an einen Eingang eines Mehrfach-Signalübertragungseinheit
angeschlossen sind, welche gleichzeitig mehrere elektromagnetische Signale
mit verschiedenen lokalen Signalübertragungseinheiten austauschen kann.
17. Antennenanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß eine gemeinsame längliche Halterung für mehrere
nebeneinander herabhängende Bänder (1) mit einer mechanischen Antriebs
vorrichtung verbunden ist, welche die Halterung in eine oszillierende
Bewegung versetzt.
18. Antennenanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Reihen nebeneinander herabhängender Bänder
(1) hintereinander angeordnet sind, wobei die Bänder (1) aufeinanderfolgen
der Reihen zueinander um eine Strecke versetzt sind, die kleiner ist als der
Abstand zwischen zwei nebeneinander herabhängenden Bändern (1) und
vorzugsweise der Hälfte dieses Abstandes entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19942217A DE19942217A1 (de) | 1999-09-03 | 1999-09-03 | Antennenanordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19942217A DE19942217A1 (de) | 1999-09-03 | 1999-09-03 | Antennenanordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19942217A1 true DE19942217A1 (de) | 2001-03-08 |
Family
ID=7920782
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19942217A Withdrawn DE19942217A1 (de) | 1999-09-03 | 1999-09-03 | Antennenanordnung |
Country Status (1)
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