DE202019104245U1

DE202019104245U1 - Fluid dispensing device

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Publication number: DE202019104245U1
Application number: DE202019104245.1U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2019-08-01
Filing date: 2019-08-01
Publication date: 2019-09-13
Anticipated expiration: 2029-08-02
Also published as: DE212020000693U1; WO2021018511A1

Abstract

Fluidspendervorrichtung (26) mit einem Fluidbehälter (2), dadurch gekennzeichnet, dass in dem Fluidbehälter (2) ein Mittel zum Auftrennen (11) eines Nachfüllbeutels (17) vorgesehen ist.

Fluid dispensing device (26) with a fluid container (2), characterized in that in the fluid container (2) means for separating (11) of a refill bag (17) is provided.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fluidspendervorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1, ein Überwachungssystem für Fluidspendervorrichtungen gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 13 und einen Nachfüllbeutel für die Fluidspendervorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 14.The present invention relates to a fluid dispensing device according to the preamble of patent claim 1, a monitoring system for fluid dispenser devices according to the preamble of patent claim 13 and a refill bag for the fluid dispensing device according to the preamble of patent claim 14.

Im Hotelgewerbe, auf Kreuzfahrtschiffen, in Krankenhäusern oder in Reha-Einrichtungen und in ähnlichen Bereichen werden Körperpflegefluide wie Shampoos, Duschgels, Bodylotions etc. gewöhnlich in kleinen Fläschen bereitgestellt, die täglich oder spätestens, wenn ein Gast sein Zimmer räumt, entsorgt werden. Dabei fällt viel Abfall erstens in Form der Flaschen und zweitens in Form von nicht verwendetem Körperpflegefluid an. Diese Form der Bereitstellung von Shampoos im Hotelgewerbe ist daher mindestens so wenig nachhaltig wie Einwegtrinkhalme, -teller oder -bestecke aus Kunststoff, die in der Europäischen Union ab 2021 verboten sein sollen. Dementsprechend sollte daher dringend eine nachhaltige Lösung für Körperpflegefluide in den genannten Bereichen gefunden werden.In the hotel industry, on cruise ships, in hospitals or in rehab facilities and similar areas, personal care fluids such as shampoos, shower gels, body lotions etc. are usually provided in small vials, which are disposed of daily or at the latest when a guest vacates their rooms. It falls a lot of waste firstly in the form of bottles and secondly in the form of unused personal care fluid. This form of provision of shampoos in the hotel industry is thus at least as unsustainable as disposable drinking straws, plates or cutlery made of plastic, which should be banned in the European Union from 2021. Accordingly, a sustainable solution for personal care fluids should urgently be found in these areas.

In den genannten Bereichen werden ferner auch Fluidspendervorrichtungen verwendet, die manuell nachgefüllt werden und visuell überprüft werden, was sehr aufwendig ist. Einige von diesen Fluidspendervorrichtungen umfassen einen austauschbaren Fluidbehälter, der ersetzt wird, wenn er einen minimalen Füllstand unterschreitet. Die in dem Fluidbehälter verbleibende Fluidmenge macht dabei ein Recyclen des Fluidbehälters unmöglich.In the areas mentioned also fluid dispenser devices are also used, which are manually refilled and visually checked, which is very expensive. Some of these fluid dispenser devices include a replaceable fluid container that is replaced when it falls below a minimum level. The amount of fluid remaining in the fluid container makes recycling of the fluid container impossible.

Eine Fluidspendervorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 mit einem Fluidbehälter ist aus der DE 10 2009 057 132 A1 bekannt. Die Fluidspendervorrichtung ist über Funk mit einem System zur Überwachung von Fluidspendervorrichtungen verbunden, das es insbesondere ermöglicht, den Verbrauch an dem Spenderfluid zu überwachen. Die Fluidspendervorrichtung ist vor allem zur Abgabe von Desinfektionsmittel für Krankenhäuser gedacht. Bei dem Fluidbehälter handelt es sich um einen austauschbaren Behälter.A fluid dispensing device according to the preamble of claim 1 protection with a fluid container is from the DE 10 2009 057 132 A1 known. The fluid dispensing device is connected by radio to a system for monitoring fluid dispensing devices, which in particular makes it possible to monitor the consumption of the donor fluid. The fluid dispensing device is intended primarily for dispensing disinfectants for hospitals. The fluid container is an exchangeable container.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fluidspendervorrichtung, ein Überwachungssystem für Fluidspendervorrichtungen und einen Nachfüllbeutel für die Fluidspendervorrichtung zu schaffen, wobei diese besonders nachhaltig sind.It is an object of the present invention to provide a fluid dispensing device, a fluid dispensing device monitoring system and a refill bag for the fluid dispensing device, which are particularly sustainable.

Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird durch eine Fluidspendervorrichtung mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Schutzanspruchs 1, ein Überwachungssystem für Fluidspendervorrichtungen mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Schutzanspruchs 13, und einen Nachfüllbeutel für die Fluidspendervorrichtung mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Schutzanspruchs 14 gelöst.The object underlying the invention is achieved by a fluid dispensing device having the features of the characterizing part of patent claim 1, a monitoring system for fluid dispensing devices having the features of the characterizing part of claim 13 protection, and a refill bag for the fluid dispensing device having the features of the characterizing part of patent claim 14 ,

Die Erfindung betrifft eine Fluidspendervorrichtung mit einem Fluidbehälter, wobei in dem Fluidbehälter ein Mittel zum Auftrennen eines Nachfüllbeutels vorgesehen ist. Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung ist das Mittel zum Auftrennen eines Nachfüllbeutels vorzugsweise ein Gegenstand, der aufgrund seiner Eigenschaften und Formgebung dazu geeignet ist, den Nachfüllbeutel vorzugsweise zu durchstoßen. Der Nachfüllbeutel enthält das in den Fluidbehälter nachzufüllende Körperpflegefluid und umfasst vorzugsweise eine dünne recyclebare Kunststofffolie. Vorzugsweise weist der Fluidbehälter eine obere Nachfüllöffnung auf. Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung beziehen sich Positionsangaben auf eine bevorzugte Position der Fluidspendervorrichtung bei der Verwendung. Vorzugsweise ist das Mittel zum Auftrennen so in dem Fluidbehälter angeordnet, dass, wenn der Nachfüllbeutel, der ein Körperpflegefluid enthält, durch die obere Nachfüllöffnung in den Fluidbehälter eingeführt wird und mit dem Mittel zum Auftrennen in Kontakt kommt, aufgetrennt wird. Vorzugsweise ist das Mittel zum Auftrennen durch eine Halterung befestigt. Vorzugsweise ist das Mittel zum Auftrennen in der unteren Hälfte des Volumens des Fluidbehälters angeordnet.The invention relates to a fluid dispensing device with a fluid container, wherein a means for separating a refill bag is provided in the fluid container. In the context of the present invention, the means for separating a refill bag is preferably an article which, due to its properties and shape, is suitable for preferably piercing the refill bag. The refill bag contains the personal care fluid to be replenished into the fluid container and preferably comprises a thin recyclable plastic film. Preferably, the fluid container has an upper refill opening. In the context of the present invention, positional references refer to a preferred position of the fluid dispensing device in use. Preferably, the means for separating is arranged in the fluid container such that when the refill bag containing a body care fluid is introduced through the upper refill opening into the fluid container and comes into contact with the means for severing, it is separated. Preferably, the means for separating is fixed by a holder. Preferably, the means for separating is arranged in the lower half of the volume of the fluid container.

In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Mittel zum Auftrennen eine Klinge auf. Die Schneidkante der Klinge ist vorzugsweise zu der oberen Nachfüllöffnung des Fluidbehälters hin gerichtet. Eine solche Klinge führt zu einer großen Austrittsöffnung in dem Nachfüllbeutel, so dass das Körperpflegefluid schnell austreten kann.In a preferred embodiment, the means for severing comprises a blade. The cutting edge of the blade is preferably directed toward the upper refill port of the fluid container. Such a blade results in a large exit opening in the refill bag so that the personal care fluid can escape quickly.

In einer Weiterbildung der letztgenannten bevorzugten Ausführungsform ist die Klinge gezackt ausgebildet (genauer: ist die Schneidkante der Klinge gezackt ausgebildet). Dadurch wird der Druck auf einzelne Bereiche des Nachfüllbeutels erhöht, so dass ein geringerer Kraftaufwand ausreicht, um den Nachfüllbeutel aufzutrennen.In a further development of the latter preferred embodiment, the blade is serrated (more precisely: the cutting edge of the blade is serrated). As a result, the pressure on individual areas of the refill bag is increased, so that a lesser amount of force is sufficient to separate the refill bag.

In noch einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Fluidspendervorrichtung einen RFID-Detektor, der eingerichtet ist, einen passiven Transponder zu identifizieren, der an einem Nachfüllbeutel angebracht ist. Dadurch wird es also möglich, das Nachfüllen des Fluidbehälters (mit dem vorgesehenen Fluid) festzustellen und abhängig von dieser Feststellung, bestimmt Schritte durchzuführen. So kann beispielsweise vorgesehen werden, die Pumpe nicht mehr aktivieren zu können, wenn der Fluidbehälter nicht mit dem vorgesehenen Fluid nachgefüllt wurde, um so eine Verunreinigung oder eine Beschädigung der Fluidspendervorrichtung zu vermeiden.In yet another preferred embodiment, the fluid dispensing device includes an RFID detector configured to identify a passive transponder attached to a refill bag. As a result, it becomes possible to detect the refilling of the fluid container (with the intended fluid) and, depending on this determination, to carry out certain steps. For example, it may be provided that it is no longer possible to activate the pump when the fluid container has not been refilled with the intended fluid, so as to avoid contamination or damage to the fluid dispensing device.

In einer Weiterbildung der letztgenannten bevorzugten Ausführungsform umfasst die Fluidspendervorrichtung eine Steuereinheit, eine Sendeeinheit und einen Speicher, ist die Steuereinheit eingerichtet, Verbrauchswerte zu ermitteln, eine Summe der Verbrauchswerte zu bilden, die in dem Speicher gespeichert wird, ein Nachfüllsignal zu erzeugen, das über die Sendeeinheit an ein Überwachungssystem gesendet wird, falls die Summe der Verbrauchswerte einen Schwellwert erreicht oder überschreitet, und die Summe der Verbrauchswerte als Reaktion auf die Identifikation des passiven Transponders zurückzusetzen. Vorzugsweise ist die Steuereinheit eingerichtet, zusätzlich eine Kennung zu erzeugen oder auszulesen (die beispielsweise in dem Speicher gespeichert ist), die zusätzlich über die Sendeeinheit an das Überwachungssystem gesendet wird. Die Kennung dient zur Identifikation der Fluidspendervorrichtung und ist daher für jede Fluidspendervorrichtung in dem Überwachungssystem einmalig. Vorzugsweise ermittelt die Steuereinheit Verbrauchswerte anhand der Laufzeiten einer Pumpe, die dazu vorgesehen ist, das Körperpflegefluid aus dem Fluidbehälter zur Verwendung durch einen Nutzer durch eine Fluidleitung zu pumpen, beispielsweise einer Anzahl von mehreren Laufzeiten gleicher Länge seit der letzten Füllung oder Nachfüllung. Alternativ kann auch der Füllstand des Fluids in dem Fluidbehälter gemessen werden. Bei der Steuereinheit handelt es sich vorzugsweise um einen Microcontroller. Es kann sich aber auch um eine ASIC-Schaltung handeln. Vorteilhafterweise ist eine visuelle Kontrolle des Füllstands dadurch unnötig. Der Speicher kann Bestandteil der Steuereinheit sein. „Die Summe der Verbrauchswerte zurücksetzen“ bedeutet im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung, dass für das Überschreiten oder das Erreichen des Schwellwerts nur die Verbrauchswerte nach dem Zurücksetzen berücksichtigt werden.In a further development of the last-mentioned preferred embodiment, the fluid dispensing device comprises a control unit, a transmission unit and a memory, the control unit is set up to determine consumption values, to form a sum of the consumption values stored in the memory, to generate a refill signal which is transmitted via the Sending unit is sent to a monitoring system, if the sum of the consumption values reaches or exceeds a threshold, and to reset the sum of the consumption values in response to the identification of the passive transponder. Preferably, the control unit is set up to additionally generate or read out an identifier (which is stored, for example, in the memory), which is additionally sent to the monitoring system via the transmission unit. The identifier is used to identify the fluid dispensing device and therefore is unique to each fluid dispensing device in the monitoring system. Preferably, the controller determines consumption values based on the transit times of a pump intended to pump the personal care fluid from the fluid container for use by a user through a fluid conduit, for example, a number of multiple run lengths of equal length since the last fill or refill. Alternatively, the level of the fluid in the fluid container can also be measured. The control unit is preferably a microcontroller. It can also be an ASIC circuit. Advantageously, a visual control of the level is unnecessary. The memory may be part of the control unit. "Reset the sum of the consumption values" in the context of the present invention means that only the consumption values after the reset are taken into account for exceeding or reaching the threshold value.

In einer alternativen Weiterbildung der letztgenannten bevorzugten Ausführungsform umfasst die Fluidspendervorrichtung eine Steuereinheit, eine Sendeeinheit und einen Speicher, ist die Steuereinheit eingerichtet, Verbrauchswerte zu ermitteln, die über die Sendeeinheit an ein Überwachungssystem (genauer an einen Rechner oder Computer des Überwachungssystems) gesendet werden, und ein Transpondererfassungssignal als Reaktion auf die Identifikation des passiven Transponders zu erzeugen, das über die Sendeeinheit an ein Überwachungssystem (genauer an einen Rechner oder Computer des Überwachungssystems) gesendet wird, und ist das Überwachungssystem eingerichtet, eine Summe der Verbrauchswerte zu bilden, eine Nachfüllnachricht zu erzeugen, falls die Summe der Verbrauchswerte einen Schwellwert erreicht oder überschreitet, und die Summe der Verbrauchswerte als Reaktion auf den Empfang des Transpondererfassungssignal zurückzusetzen. Das Transpondererfassungssignal gibt an, dass der RFID-Detektor einen RFID-Transponder identifiziert hat. Vorzugsweise ist die Steuereinheit eingerichtet, zusätzlich eine Kennung zu erzeugen oder auszulesen (die beispielsweise in einem Speicher gespeichert ist), die über die Sendeeinheit an das Überwachungssystem gesendet wird. Die Kennung dient zur Identifikation der Fluidspendervorrichtung und ist daher für jede Fluidspendervorrichtung in einem Überwachungssystem einmalig. Die Ermittlung der Verbrauchswerte geschieht wie in der vorherigen Weiterbildung. Jeder der Verbrauchswerte entspricht dabei einem gesamten Verbrauch, also einer Anzahl von Verbrauchen während mehrerer Laufzeiten der Pumpe ab dem Aussenden des letzten Verbrauchswerts und wird in dem Speicher gespeichert. Die Steuereinheit kann gleichartig wie in der vorherigen Weiterbildung ausgebildet sein. Diese Weiterbildung unterscheidet sich von der vorherigen Weiterbildung also dadurch, dass das Summieren der Verbrauchswerte in dem Überwachungssystem stattfindet, und weitere, im Zusammenhang damit erforderliche Änderungen oder Ergänzungen.In an alternative development of the last-mentioned preferred embodiment, the fluid dispensing device comprises a control unit, a transmitting unit and a memory, the control unit is set up to determine consumption values which are sent via the transmitting unit to a monitoring system (more precisely to a computer or computer of the monitoring system), and generate a transponder detection signal in response to the identification of the passive transponder sent via the transmitting unit to a monitoring system (more particularly to a computer or computer of the monitoring system), and the monitoring system is arranged to form a sum of the consumption values to generate a refill message if the sum of the consumption values reaches or exceeds a threshold, and reset the sum of the consumption values in response to receipt of the transponder detection signal. The transponder detection signal indicates that the RFID detector has identified an RFID transponder. Preferably, the control unit is set up to additionally generate or read out an identifier (which is stored, for example, in a memory), which is sent to the monitoring system via the transmission unit. The identifier is used to identify the fluid dispensing device and therefore is unique to each fluid dispensing device in a monitoring system. The determination of the consumption values happens as in the previous training. Each of the consumption values corresponds to a total consumption, ie a number of consuming during several periods of the pump from the emission of the last consumption value and is stored in the memory. The control unit may be formed similarly as in the previous development. This development thus differs from the previous development in that the summation of the consumption values takes place in the monitoring system, and further changes or additions required in connection therewith.

In noch einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Fluidspendervorrichtung eine Steuereinheit, eine Sendeeinheit und Batteriezustandsüberwachungseinheit, wobei die Batteriezustandsüberwachungseinheit eingerichtet ist, den Ladungszustand einer Stromquelle der Fluidspendervorrichtung zu überwachen, und wobei die Steuereinheit eingerichtet ist, bei einem ungenügenden Ladungszustand der Stromquelle ein Austauschsignal zu erzeugen, das über die Sendeeinheit an ein Überwachungssystem ausgesendet wird. Das Austauschsignal gibt an, dass die Batterie- oder Akkuzellen der Stromquelle ausgetauscht werden müssen. Das Überwachungssystem erzeugt als Reaktion auf den Empfang des Austauschsignals eine dementsprechende Nachricht für das Wartungspersonal. Vorzugsweise ist die Steuereinheit eingerichtet, zusätzlich eine Kennung zu erzeugen oder auszulesen (die beispielsweise in einem Speicher gespeichert ist), die über die Sendeeinheit an ein Überwachungssystem gesendet wird. Die Kennung dient zur Identifikation der Fluidspendervorrichtung und ist daher für jede Fluidspendervorrichtung in einem Überwachungssystem einmalig.In a still further preferred embodiment, the fluid dispensing device comprises a control unit, a transmitting unit and a battery condition monitoring unit, wherein the battery condition monitoring unit is configured to monitor the charge state of a power source of the fluid dispensing device, and wherein the control unit is configured to generate an exchange signal when the power source is insufficient is sent via the transmitting unit to a monitoring system. The replacement signal indicates that the battery or battery cells of the power source must be replaced. The monitoring system generates a corresponding message for the maintenance personnel in response to receiving the exchange signal. The control unit is preferably set up to additionally generate or read out an identifier (which is stored, for example, in a memory), which is sent via the transmission unit to a monitoring system. The identifier is used to identify the fluid dispensing device and therefore is unique to each fluid dispensing device in a monitoring system.

Vorzugsweise handelt es sich bei der Batteriezustandsüberwachungseinheit um eine Spannungsmesseinheit, wobei ein niedriger Betragswert der Spannung einen ungenügenden Ladungszustand anzeigt.Preferably, the battery condition monitoring unit is a voltage measuring unit, wherein a small magnitude value of the voltage indicates an insufficient state of charge.

In noch einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Fluidspendervorrichtung eine Schlauchpumpe, um ein Körperpflegefluid aus dem Fluidbehälter zur Verwendung durch einen Benutzer zu pumpen. Eine Schlauchpumpe ist besonders geeignet, da in der Schlauchpumpe keine sich bewegenden mechanischen Teile in Kontakt mit dem Körperpflegefluid kommen, wodurch die Funktionsfähigkeit dieser Teile verringert werden könnte.In yet another preferred embodiment, the fluid dispensing device includes a peristaltic pump for pumping a personal care fluid from the fluid container for use by a user. A peristaltic pump is particularly suitable since In the peristaltic pump, no moving mechanical parts come into contact with the personal care fluid, which could reduce the operability of these parts.

In noch einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Stromquelle mehrere Batterie- oder Akkuzellen, die hintereinander seitlich von dem Fluidbehälter angeordnet sind. Bei den Batteriezellen handelt es sich vorzugsweise um Mignonzellen (AA), besonders bevorzugt 3 Mignonzellen. Die 3 Mignonzellen können als ein Batteriepack oder in einer Batteriehalterung angeordnet sein.In yet a preferred embodiment, the power source comprises a plurality of battery or battery cells, which are arranged one behind the other from the fluid container. The battery cells are preferably mignon cells (AA), particularly preferred 3 AA batteries. The 3 Mignon cells may be arranged as a battery pack or in a battery holder.

In noch einer bevorzugten Ausführungsform weist der Fluidbehälter eine obere Nachfüllöffnung auf, die in einer Schließstellung von einem Deckel verschlossen ist. Die obere Nachfüllöffnung ermöglicht es, das Ende eines Nachfüllbeutels in den Fluidbehälter einzufüllen und mit Fluid aus dem Nachfüllbeutel zu füllen. Vorzugsweise ist der Deckel um eine Achse von der Schließstellung in eine Öffnungsstellung schwenkbar, in der die obere Nachfüllöffnung geöffnet ist.In a further preferred embodiment, the fluid container has an upper refill opening, which is closed by a cover in a closed position. The top refill opening allows the end of a refill bag to be filled into the fluid container and filled with fluid from the refill bag. Preferably, the lid is pivotable about an axis from the closed position to an open position in which the upper refill opening is opened.

In einer Weiterbildung der letztgenannten bevorzugten Ausführungsform weist die Stromquelle eine obere Austauschöffnung auf, die in einer Schließstellung von einem oberen Deckel verschlossen ist. Vorzugsweise ist die Austauschöffnung in der Öffnungsstellung ebenfalls geöffnet. Die Batteriezellen können durch die obere Austauschöffnung einzeln oder gemeinsam als Batteriepack oder in einer Halterung entnommen und/oder eingesetzt werden.In a further development of the latter preferred embodiment, the power source has an upper replacement opening, which is closed in a closed position by an upper lid. Preferably, the replacement opening in the open position is also open. The battery cells can be removed and / or inserted through the upper exchange opening individually or together as a battery pack or in a holder.

In einer Weiterbildung der letztgenannten bevorzugten Ausführungsform weist die Fluidspendervorrichtung eine Magnetverriegelungseinrichtung auf, die eingerichtet ist, den Deckel in der Schließstellung zu verriegeln. Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung ist die Magnetverriegelungseinrichtung eine Verriegelungsvorrichtung, die sich eine magnetische Wechselwirkung mit einem Werkzeug wie einem Stift oder Schlüssel zumindest beim Entriegeln zunutze macht. Ohne den Stift oder den Schlüssel lässt sich die Magnetverriegelungseinrichtung im Idealfall nicht entriegeln.In a development of the last-mentioned preferred embodiment, the fluid dispensing device has a magnetic locking device which is set up to lock the cover in the closed position. In the context of the present invention, the magnetic locking device is a locking device which makes use of magnetic interaction with a tool such as a pin or key at least upon unlocking. Ideally, without the pin or key, the magnetic locking device can not be unlocked.

Die Erfindung betrifft ferner ein Überwachungssystem mit einer zentralen Überwachungseinheit für Fluidspendervorrichtungen, wobei die Fluidspendervorrichtungen jeweils eine Sendeeinheit aufweisen, wobei die zentrale Überwachungseinheit eine zentrale Empfangseinheit aufweist, die eingerichtet ist, Daten von den Sendeeinheiten zu empfangen, und wobei in dem Fluidbehälter ein Mittel zum Auftrennen eines Nachfüllbeutels vorgesehen ist. Vorzugsweise umfassen die Fluidspendervorrichtungen ebenfalls jeweils eine Empfangseinheit, insbesondere als Teil eines Sende- und Empfangsmoduls. Vorzugsweise umfasst die zentrale Überwachungseinheit ebenfalls eine Sendeeinheit, insbesondere als Teil eines Sende- und Empfangsmoduls. Vorzugsweise verwenden die Sende- und Empfangseinheiten (im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung grundsätzlich) Long Range Wide Area Network (LoRaWAN). Was eine besonders weite Kommunikationsreichweite ermöglicht. Vorzugsweise werden Sende- und Empfangseinheiten von der Steuerung nur in bestimmten Zeitintervallen empfangs- und sendebereit gestellt (beispielsweise einmal pro Tag). In diesen Zeitintervallen werden sämtliche Schritte durchgeführt, die zum Senden und Empfangen erforderlich sind. Dadurch lässt sich der Stromverbrauch der Fluidspendervorrichtungen stark verringern. Die Fluidspendervorrichtungen des Überwachungssystems können alle vorgenannten Merkmale und Merkmalskombinationen aufweisen.The invention further relates to a monitoring system having a central monitoring unit for fluid dispensing devices, the fluid dispensing devices each having a transmitting unit, wherein the central monitoring unit has a central receiving unit, which is adapted to receive data from the transmitting units, and wherein in the fluid container means for separating a refill bag is provided. Preferably, the fluid dispenser devices also each comprise a receiving unit, in particular as part of a transmitting and receiving module. Preferably, the central monitoring unit also comprises a transmitting unit, in particular as part of a transmitting and receiving module. Preferably, the transmitting and receiving units (in the context of the present invention basically) use Long Range Wide Area Network (LoRaWAN). What enables a particularly wide communication range. Preferably, transmitting and receiving units are provided by the controller only at certain time intervals reception and send ready (for example, once a day). In these time intervals, all the steps required for sending and receiving are performed. As a result, the power consumption of the fluid dispenser devices can be greatly reduced. The fluid dispensing devices of the monitoring system may include all of the aforementioned features and feature combinations.

Die Erfindung betrifft ferner einen Nachfüllbeutel für eine Fluidspendervorrichtung, wobei der Nachfüllbeutel einen passiven RFID-Transponder aufweist. Die Abmessungen des Nachfüllbeutels sind so auf einen Fluidbehälter der Fluidspendervorrichtung abgestimmt, dass der Nachfüllbeutel an einem Ende in den Nachfüllbehälter eingeführt werden kann. Vorzugsweise ist der RFID-Transponder außen mittig in Längs- und Querrichtung auf der Rückseite des Nachfüllbeutels vorgesehen.The invention further relates to a refill bag for a fluid dispensing device, wherein the refill bag has a passive RFID transponder. The dimensions of the refill bag are matched to a fluid container of the fluid dispensing device such that the refill bag can be inserted at one end into the refill container. Preferably, the RFID transponder is provided outside the center in the longitudinal and transverse directions on the back of the refill bag.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:

1 eine schematische Ansicht der Fluidspendervorrichtung;
2A eine Draufsicht eines Nachfüllbeutels;
2B eine Vorderansicht des Nachfüllbeutels;
3 eine schematische Ansicht eines Überwachungssystem für Fluidspendervorrichtungen;
4A eine Schnittansicht der Fluidspendervorrichtung entlang der Linie D D aus 4E;
4B eine Vorderansicht der Fluidspendervorrichtung;
4C eine Seitenansicht der Fluidspendervorrichtung;
4D eine Schnittansicht der Fluidspendervorrichtung entlang der Linie C C aus 4B;
4E eine Draufsicht der Fluidspendervorrichtung; und
5 eine Explosionsansicht der Fluidspendervorrichtung.

The invention will be described in more detail with reference to drawings. Show it:

1 a schematic view of the fluid dispensing device;
2A a plan view of a refill bag;
2 B a front view of the refill bag;
3 a schematic view of a monitoring system for fluid dispenser devices;
4A a sectional view of the fluid dispensing device along the line D D out 4E ;
4B a front view of the fluid dispensing device;
4C a side view of the fluid dispensing device;
4D a sectional view of the fluid dispensing device along the line C C out 4B ;
4E a plan view of the fluid dispensing device; and
5 an exploded view of the fluid dispensing device.

1 zeigt eine schematische Ansicht einer Fluidspendervorrichtung, mit deren Hilfe zunächst die wesentliche Funktionsweise erklärt werden soll. Die Fluidspendervorrichtung umfasst ein Gehäuse 1. In dem Gehäuse 1 sind ein Fluidbehälter 2, eine Stromquelle 3, eine Spenderfluidpumpe 4, ein Pumpenschalter 5 und eine Leiterplatte 6 vorgesehen. Auf der Leiterplatte 6 sind eine Steuereinheit 7, ein RFID-Detektor 8, ein Speicher 9, eine Spannungsmesseinrichtung 30 und eine Sende- und Empfangseinheit 10 angeordnet. Die Spenderfluidpumpe 4, die Steuereinheit 7, der RFID-Detektor 8, der Speicher 9, die Sende- und Empfangseinheit 10, die Spannungsmesseinrichtung 30 und der Handdetektor 14 werden von der Stromquelle 3 mit Strom versorgt, wobei die Stromzufuhr zu der Pumpe 4 durch einen Pumpenschalter 5 ein- oder ausgeschaltet werden kann, und wobei die Stromzufuhr zu dem Handdetektor 14 durch einen Handdetektorschalter 15 unterbrochen werden kann. Unten an dem Gehäuse sind ein Handdetektor 14 und ein Handdetektorschalter 15 angeordnet. Oben auf dem Gehäuse 1 ist ein Deckel 12 angeordnet, der durch eine Magnetverriegelungseinrichtung 13, die sich mit einem speziellen metallischen Schlüssel öffnen lässt, verriegelt ist. In seiner Schließstellung verschließt der Deckel 12 eine obere Nachfüllöffnung des Fluidbehälters 2 und eine Austauschöffnung der Stromquelle 3. Die Fluidspendervorrichtung umfasst ferner Signalleitungen und Stromversorgungsleitungen, die in 1 eingezeichnet sind. Da es klar ist, dass jede Komponente, die mit Strom versorgt wird, dementsprechend auch Stromversorgungsleitungen zu der Stromquelle 3 erfordert, und dass zwischen Komponenten, zwischen denen Signale ohne Funk ausgetauscht werden, dementsprechend auch Signalleitungen vorgesehen sein müssen, werden die Stromvervorgungsleitungen und Signalleitungen zur Vereinfachung nicht weiter erwähnt. 1 shows a schematic view of a fluid dispensing device, with the help of which the essential operation is to be explained first. The fluid dispensing device comprises a housing 1 , In the housing 1 are a fluid container 2 , a power source 3 , a donor fluid pump 4 , a pump switch 5 and a circuit board 6 intended. On the circuit board 6 are a control unit 7 , an RFID detector 8th , a store 9 , a voltage measuring device 30 and a transmitting and receiving unit 10 arranged. The donor fluid pump 4 , the control unit 7 , the RFID detector 8th , the memory 9 , the transmitting and receiving unit 10 , the voltage measuring device 30 and the hand detector 14 be from the power source 3 powered, with the power supply to the pump 4 through a pump switch 5 can be switched on or off, and wherein the power supply to the hand detector 14 through a hand detector switch 15 can be interrupted. At the bottom of the case are a handheld detector 14 and a handheld detector switch 15 arranged. On top of the case 1 is a lid 12 arranged, which by a magnetic locking device 13 Locked with a special metallic key. In its closed position, the lid closes 12 an upper refill opening of the fluid container 2 and a replacement opening of the power source 3 , The fluid dispensing device further comprises signal lines and power supply lines, which in 1 are drawn. Since it is clear that each component that is powered will accordingly also have power supply lines to the power source 3 requires, and between signal components between which signals are exchanged without radio, accordingly signal lines must be provided, the Stromvervorgungsleitungen and signal lines are not mentioned for simplicity.

Zur Betätigung der Fluidspendervorrichtung nähert sich ein Nutzer der Unterseite der Fluidspendervorrichtung mit einer Hand an, die von einem herkömmlichen Handdetektor 14 (zum Beispiel einem PIR-Sensor) erkannt wird. Wenn der Handdetektor 14 die Annäherung der Hand erkannt hat, sendet er über eine Signalleitung ein entsprechendes Handerkennungssignal (ein Signal, das anzeigt, dass eine Hand erkannt wurde) an die Steuereinheit 7. Die Steuereinheit 7 sendet daraufhin für eine bestimmte Zeitdauer ein Anschaltsignal an den Pumpenschalter 5 der Pumpe 4, wodurch die Pumpe 4 für die bestimmte Zeitdauer in Gang gesetzt wird und Spenderfluid durch die Fluidleitung 16 pumpt, welches am Ende der Fluidleitung 16 unten an der Fluidspendervorrichtung austritt. Weitere Handerkennungssignal werden in einem vorgegebenen Zeitintervall nicht berücksichtigt. Die Steuereinheit liest den gegenwärtigen Verbrauchswert aus dem Speicher 9 aus und ersetzt ihn durch einen erhöhten Verbrauchswert, der den Verbrauch des gegenwärtigen Pumpvorgangs berücksichtigt.To operate the fluid dispensing device, a user approaches the underside of the fluid dispensing device with a hand that is from a conventional hand-held detector 14 (For example, a PIR sensor) is detected. When the hand detector 14 has recognized the approach of the hand, it sends via a signal line a corresponding hand-detection signal (a signal indicating that a hand was detected) to the control unit 7 , The control unit 7 then sends a connection signal to the pump switch for a certain period of time 5 the pump 4 , causing the pump 4 for the particular period of time and dispensing fluid through the fluid line 16 pumps, which at the end of the fluid line 16 exits at the bottom of the fluid dispenser device. Other hand detection signals are not taken into account in a given time interval. The control unit reads the current consumption value from the memory 9 and replace it with an increased consumption value taking into account the consumption of the current pumping operation.

Wenn der Verbrauchswert einen bestimmten Schwellenwert überschritten hat, sendet die Steuereinheit ein Nachfüllsignal (ein Signal, das anzeigt, dass der Fluidbehälter nachgefüllt werden sollte) über die Sende- und Empfangseinheit 10 mit einer Kennung der Fluidspendervorrichtung an ein System zur Überwachung von Fluidspendervorrichtungen, das eine zentrale Sende- und Empfangseinheit und einen Computer 28 (siehe 3) umfasst, der eine entsprechende Nachricht an das Wartungspersonal zum Beispiel per E-Mail ausgibt. Zum Nachfüllen des Spenderfluids, entriegelt das Wartungspersonal die Magnetverriegelungseinrichtung 13 mit einem Schlüssel, so dass sich der Deckel 12 abheben lässt. Durch das magnetische Entriegeln des Deckels schließt der Reedschalter 29 den Stromkreis zum RFID-Detektor 8. Dann wird ein Nachfüllbeutel 17 (siehe 2A und 2B) mit dem Vorderende, auf dem ein RFID-Transponder 18 mittig angebracht ist, in den Fluidbehälter 3 eingeführt, wobei der Nachfüllbeutel 17 am Vorderende von der gezackten Klinge 11 aufgetrennt wird, so dass das Spenderfluid aus dem Nachfüllbeutel 17 austreten kann. Der RFID-Detektor 8 erfasst den RFID-Transponder 18 und sendet ein Erfassungssignal an die Steuereinheit 7. Die Steuereinheit 7 ersetzt den Verbrauchswert im Speicher 9 durch einen Verbrauchswert 0, der einem gefüllten Fluidbehälter 2 entspricht.If the consumption value has exceeded a certain threshold, the control unit sends a refill signal (a signal indicating that the fluid reservoir should be refilled) through the transmitting and receiving unit 10 with an identification of the fluid dispensing device to a system for monitoring fluid dispenser devices, the central transmitting and receiving unit and a computer 28 (please refer 3 ), which emits a corresponding message to the maintenance personnel, for example by e-mail. To refill the donor fluid, the maintenance personnel unlock the magnetic latch 13 with a key, so that the lid 12 take off. Magnetically unlocking the lid closes the reed switch 29 the circuit to the RFID detector 8th , Then a refill bag 17 (please refer 2A and 2 B) with the front end on which an RFID transponder 18 is mounted centrally in the fluid container 3 introduced, with the refill bag 17 at the front end of the serrated blade 11 is separated so that the donor fluid from the refill bag 17 can escape. The RFID detector 8th captures the RFID transponder 18 and sends a detection signal to the control unit 7 , The control unit 7 replaces the consumption value in the memory 9 by a consumption value 0 containing a filled fluid container 2 equivalent.

Eine Spannungsmesseinrichtung 30 misst die Spannung zwischen den beiden Polen der Stromquelle 3 sendet ein Spannungsmessignal über eine Signalleitung an die Steuereinheit 7. Wenn die Spannung einen gewissen Schwellwert unterschreitet, muss ein Batteriepaket der Stromquelle 3 ausgetauscht werden. Die Steuereinheit erkennt an dem Spannungsmesssignal die Unterschreitung dieses Schwellwerts und sendet dann ein Batterieaustauschsignal (ein Signal, das anzeigt, dass das Batteriepaket ausgetauscht werden muss) mit einer Kennung der Fluidspendervorrichtung über die Sende- und Empfangseinheit 10 an den Computer 28 des Überwachungssystems (siehe 3), der eine entsprechende Nachricht an das Wartungspersonal zum Beispiel per E-Mail ausgibt. Zum Nachfüllen des Batteriepakets, entriegelt das Wartungspersonal die Magnetverriegelungseinrichtung 13 mit einem Schlüssel, so dass sich der Deckel 12 abheben lässt. Durch das magnetische Entriegeln des Deckels schließt der Reedschalter 29 den Stromkreis zum RFID Detektor 8. Dann entnimmt das Wartungspersonal das Batteriepaket und setzt ein vollständig geladenes Batteriepaket ein. Eine Spannungsmesseinrichtung 30 misst die Spannung zwischen den beiden Polen der Stromquelle 3, erkennt den guten Ladungszustand des Batteriepakets und sendet ein entsprechendes Spannungsmessignal über eine Signalleitung an die Steuereinheit 7, die erkennt dass ein Austausch gegenwärtig nicht erforderlich ist.A tension measuring device 30 measures the voltage between the two poles of the power source 3 sends a voltage measurement signal to the control unit via a signal line 7 , If the voltage falls below a certain threshold, a battery pack must be the power source 3 be replaced. The control unit recognizes the voltage measurement signal falls below this threshold and then sends a battery replacement signal (a signal indicating that the battery pack must be replaced) with an identification of the fluid dispensing device via the transmitting and receiving unit 10 to the computer 28 of the monitoring system (see 3 ), which emits a message to the maintenance personnel, for example by e-mail. To refill the battery pack, the maintenance personnel unlocks the magnetic locking device 13 with a key, so that the lid 12 take off. Magnetically unlocking the lid closes the reed switch 29 the circuit to the RFID detector 8th , Maintenance personnel then remove the battery pack and insert a fully charged battery pack. A tension measuring device 30 measures the voltage between the two poles of the power source 3 , detects the good state of charge of the battery pack and sends a corresponding voltage measurement signal via a signal line to the control unit 7 , which recognizes that an exchange is currently not required.

Der Handdetektor 14 kann durch Betätigung des Schalters 15 auf der Unterseite der Fluidspendervorrichtung ausgeschaltet werden, so dass er kein Handerkennungssignal an die Steuereinheit sendet. Dadurch kann verhindert werden, dass die Fluidspendervorrichtung ungewollt betätigt wird, wenn beispielsweise Reinigungspersonal in die Nähe der Fluidspendervorrichtung kommt. The hand detector 14 can by pressing the switch 15 on the bottom of the fluid donor device so that it does not send a hand-detect signal to the control unit. This can prevent the fluid dispenser device from being inadvertently actuated when, for example, cleaning personnel come near the fluid dispensing device.

2A und 2B zeigen eine Draufsicht eines Nachfüllbeutels bzw. eine Vorderansicht des Nachfüllbeutels 17. Der Nachfüllbeutel 17 besteht aus einer recyclebaren Polyolefin Kunststofffolie und ist mit einem Körperpflegefluid gefüllt, wie beispielsweise einem Shampoo, einem Duschgel oder einer Bodylotion. Mittig auf dem Nachfüllbeutel 17 ist ein RFID-Transponder 18 außen an der Folie angebracht. Die Abmessungen des Nachfüllbeutels sind so gewählt, dass er mit einem Ende, in den Fluidbehälter der Fluidspendervorrichtung eingeführt werden kann. 2A and 2 B show a plan view of a refill bag and a front view of the refill bag 17 , The refill bag 17 It is made of a recyclable polyolefin plastic film and is filled with a personal care fluid, such as a shampoo, shower gel or body lotion. In the middle of the refill bag 17 is an RFID transponder 18 attached to the outside of the film. The dimensions of the refill bag are chosen so that it can be inserted with one end into the fluid container of the fluid dispenser device.

3 eine schematische Ansicht eines Überwachungssystem für Fluidspendervorrichtungen 26. Das Überwachungssystem umfasst mehrere Fluidspendervorrichtungen 26, eine zentrale Sende- und Empfangseinheit 27 und einen Computer 28. Fluidspendervorrichtungen 26 kommunizieren über die integrierten Sende- und Empfangseinheiten 10 (siehe 1) und die zentrale Sende- und Empfangseinheit 27 jeweils mit dem Computer 28. Die Sende- und Empfangseinheiten 10 und die zentrale Sende- und Empfangseinheit verwenden Long Range Wide Area Network (LoRaWAN). Die Sende- und Empfangseinheiten 10 werden von der Steuerung 7 nur in bestimmten Zeitintervallen empfangs- und sendebereit gestellt (beispielsweise einmal pro Tag), in welchen die gesamte Kommunikation abläuft. 3 a schematic view of a monitoring system for fluid dispensing devices 26 , The monitoring system includes a plurality of fluid dispenser devices 26 , a central transmitting and receiving unit 27 and a computer 28 , Fluid dispensing devices 26 communicate via the integrated transceiver units 10 (please refer 1 ) and the central transmitting and receiving unit 27 each with the computer 28 , The transmitting and receiving units 10 and the central transceiver use Long Range Wide Area Network (LoRaWAN). The transmitting and receiving units 10 be from the controller 7 only in certain time intervals made available for reception and transmission (for example once a day), in which the entire communication is running.

4A, 4B, 4C, 4D, 4E und 5 zeigen eine Schnittansicht der Fluidspendervorrichtung entlang der Linie DD aus 4E, eine Vorderansicht der Fluidspendervorrichtung, eine Seitenansicht der Fluidspendervorrichtung, 4D eine Schnittansicht der Fluidspendervorrichtung entlang der Linie CC aus 4B, eine Draufsicht der Fluidspendervorrichtung bzw. eine Explosionsansicht der Fluidspendervorrichtung. Das Gehäuse 1 umfasst mehrere Elemente, die kraft- und oder formschlüssig miteinander verbunden sind, darunter ein Wandbefestigungselement 19, das an einer Wand durch Schrauben oder ein doppelseitiges Schaumklebeband befestigt wird und das mit einem Halterungselement 23 des Fluidbehälter 2 einstückig verbunden ist, ein Verkleidungselement 20, das mit der dem Wandbefestigungselement 19 verbunden ist, ein unteres Gehäuseelement 21, das unten an das Verkleidungselement 20 geklemmt ist, ein oberes Gehäuseelement 22, das oben an das Verkleidungselement 20 geklemmt ist, in dem ein Durchgang zu dem Fluidbehälter 2 ausgebildet ist und das gelenkig mit dem Deckel 12 verbunden ist. In dem Gehäuse sind unter dem Fluidbehälter 2 ferner die Spenderfluidpumpe 2, die mittels eines Halterungselements 24 befestigt ist, und die Leiterplatte 6 aufgenommen, die auf dem unteren Gehäuseelement 21 aufliegt. Eine Aufnahme 25 für ein Batteriepaket als Stromquelle 3 ist auf einer Seite des Gehäuses 1 ausgebildet. 4A . 4B . 4C . 4D . 4E and 5 show a sectional view of the fluid dispensing device along the line DD 4E , a front view of the fluid dispensing device, a side view of the fluid dispensing device, 4D a sectional view of the fluid dispensing device along the line CC 4B , A plan view of the fluid dispensing device and an exploded view of the fluid dispensing device. The housing 1 comprises a plurality of elements which are connected to one another in a force-locking or positively locking manner, including a wall fastening element 19 , which is fixed to a wall by screws or a double-sided foam tape and that with a support element 23 of the fluid container 2 is integrally connected, a cladding element 20 that with the wall fixing element 19 is connected, a lower housing element 21 , the bottom of the panel element 20 is clamped, an upper housing element 22 , the top of the paneling element 20 is clamped, in which a passage to the fluid container 2 is formed and articulated with the lid 12 connected is. In the housing are under the fluid container 2 further, the donor fluid pump 2 , which by means of a support member 24 is attached, and the circuit board 6 taken on the lower housing element 21 rests. A recording 25 for a battery pack as a power source 3 is on one side of the case 1 educated.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11: Gehäusecasing
22: Fluidbehälterfluid container
33: Stromquellepower source
44: SpenderfluidpumpeDispenser fluid pump
55: Pumpenschalterpump switch
66: Leiterplattecircuit board
77: Steuereinheitcontrol unit
88th: RFID-DetektorRFID detector
99: SpeicherStorage
1010: Sende- und EmpfangseinheitTransmitting and receiving unit
1111: Klingeblade
1212: Deckelcover
1313: MagnetverriegelungseinrichtungMagnetic locking device
1414: Handdetektorhand detector
1515: HanddetektorschalterHand Detector Switches
1616: Fluidleitungfluid line
1717: Nachfüllbeutel (P-Pouch)Refill bag (P-Pouch)
1818: RFID-ChipRFID chip
1919: WandbefestigungselementWall fastener
2020: Verkleidungselementcladding element
2121: unteres Gehäuseelementlower housing element
2222: oberes Gehäuseelementupper housing element
2323: Halterungselementsupporting member
2424: Halterungselementsupporting member
2525: Batterieaufnahmebattery tray
2626: FluidspendervorrichtungFluid dispensing device
2727: Empfangseinheitreceiver unit
2828: Computercomputer
2929: ReedschalterReed switch
3030: SpannungsmesseinrichtungVoltage measuring device

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 102009057132 A1 [0004]

Claims

Fluid dispensing device (26) with a fluid container (2), characterized in that in the fluid container (2) means for separating (11) of a refill bag (17) is provided.

Fluid dispenser device (26) according to Claim 1 , characterized in that the means for separating (11) comprises a blade (11).

Fluid dispenser device (26) according to Claim 2 , characterized in that the blade (11) is serrated.

A fluid dispensing device (26) according to any one of the preceding claims, characterized in that the fluid dispensing device (26) comprises an RFID detector (8) adapted to identify a passive transponder (18) mounted on a refill bag (17) ,

Fluid dispenser device (26) according to Claim 4 characterized in that the fluid dispensing device (26) comprises a control unit (7), a transmitting unit (10) and a memory (9), that the control unit (7) is arranged to determine consumption values, to form a sum of the consumption values is stored in the memory (9) to generate a refill signal, which is sent via the transmitting unit (10) to a monitoring system (27, 28) if the sum of the consumption values reaches or exceeds a threshold, and the sum of the consumption values in response to reset to the identification of the passive transponder (18).

Fluid dispenser device (26) according to Claim 4 , characterized in that the fluid dispenser device (26) comprises a control unit (7), a transmission unit (10) and a memory (9), that the control unit (7) is arranged to determine consumption values via the transmission unit (10) a monitoring system (27, 28) is transmitted, and to generate a transponder detection signal in response to the identification of the passive transponder (18), which is sent via the transmitting unit (10) to a monitoring system (27, 28), and that the monitoring system ( 27, 28) is arranged to form a sum of the consumption values, to generate a refill message if the sum of the consumption values reaches or exceeds a threshold, and to reset the sum of the consumption values in response to receipt of the transponder detection signal.

The fluid dispensing device (26) according to any one of the preceding claims, characterized in that the fluid dispensing device (26) comprises a control unit (7), a transmission unit (10) and a battery condition monitoring unit (30), the battery condition monitoring unit (30) being adapted to control the state of charge Current source of the fluid dispensing device (26) to monitor, and in that the control unit (7) is arranged to generate an exchange signal at an insufficient charge state of the power source (3), which is sent via the transmitting unit (10) to a monitoring system (27, 28) ,

A fluid dispenser device (26) according to any one of the preceding claims, characterized in that the fluid dispensing device (26) comprises a peristaltic pump (4) for pumping a personal care fluid from the fluid container (2) for use by a user.

Fluid dispenser device (26) according to one of the preceding claims, characterized in that the current source (3) comprises a plurality of battery or rechargeable battery cells, which are arranged one behind the other from the fluid container (2).

Fluid dispensing device (26) according to one of the preceding claims, characterized in that the fluid container (2) has an upper refill opening, which is closed in a closed position by a cover (12).

Fluid dispenser device (26) according to Claims 10 , characterized in that the power source has an upper exchange opening which is closed in a closed position by an upper lid (12).

Fluid dispenser device (26) according to Claims 10 or 11 , characterized in that the fluid dispensing device (26) comprises a magnetic locking device (12) which is adapted to lock the lid (12) in the closed position.

A monitoring system (27, 28) having a central monitoring unit for fluid dispensing devices, the fluid dispensing devices each having a transmitting unit (10), and wherein the central monitoring unit comprises a central receiving unit (27) adapted to receive data from the transmitting units (10) , characterized in that in the fluid container (2) a means for separating (11) of a refill bag (17) is provided.

Refill bag (17) for a fluid dispenser device (26) containing a personal care fluid, characterized in that the refill bag (17) comprises a passive transponder (18).