DE202019103305U1 - Schneckenfilter mit beidseitig gelagerter Schnecke - Google Patents

Schneckenfilter mit beidseitig gelagerter Schnecke Download PDF

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Abstract

Schneckenfilter (1) zur Separation fester und flüssiger Anteile einer pumpfähigen Suspension,
mit einer aufrecht angeordneten, motorisch antreibbaren Schneckenwelle (5),
die in einem Gehäuse (2) angeordnet ist und die wenigstens einen wendelförmig verlaufenden Schneckensteg (6)
und wenigstens einen, von dem Schneckensteg (6) begrenzten und als Vertiefung im äußeren Umfang der Schneckenwelle (5) ausgestalteten Schneckengang (7) aufweist,
und mit einer Filterhülse (12), welche die Schneckenwelle (5) koaxial umgibt und eine in radialer Richtung durchlässige Filterfläche aufweist,
wobei die Schneckenwelle (5) oberhalb der Filterhülse (12) gelagert ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schneckenwelle (5) auch unterhalb der Filterhülse (12) gelagert ist.

Description

  • Die Neuerung betrifft einen Schneckenfilter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 10 2012 022 189 B3 ist ein gattungsgemäßer Schneckenfilter bekannt. In der Praxis werden derartige Schneckenfilter dazu eingesetzt, um die flüssigen Bestandteile von den festen Bestandteilen einer nährstoffhaltigen Suspension, nämlich Gülle, zu separieren. Der Schneckenfilter weist hierzu ein Gehäuse auf, welches beispielsweise in Art eines aufrechten Rohrs ausgestaltet sein kann und in seinem unteren Bereich eine Einlasskammer für die Gülle aufweist. In diesen unteren Bereich erstreckt sich die Schneckenwelle, die weiter oben von der Filterhülse umgeben ist. Durch Drehung der Schnecke wird die Gülle aufwärts in die Filterhülse hinein transportiert und verliert an Flüssigkeit, welche die Filterhülse radial nach außen durchströmt. Die nach oben hin zunehmend festere Konsistenz der Gülle bewirkt zusätzlich zu den hydrostatischen Verhältnissen einen gewissen Druck gegen den die Schneckenwelle arbeiten muss, sodass nicht nur die reine Filter- und Transportfunktion, sondern auch eine Presswirkung erzielt wird, wodurch die Abscheidung von Flüssigkeit weiter verbessert wird.
  • Während die Suspension durch einen Schneckengang aufwärts transportiert wird, verringert sich der Flüssigkeitsanteil der Suspension. Im Rahmen des vorliegenden Vorschlags wird unabhängig von der tatsächlichen Konsistenz die zunächst in den Schneckenfilter einströmende Suspension auch weiterhin auf ihrem Weg bis zur Austragöffnung als Suspension bezeichnet, weil sie feste und flüssige Anteile aufweist, wenn auch in einem sich ändernden Mischungsverhältnis. Davon wir die Flüssigkeit unterschieden, die zunächst ein Bestandteil der Suspension ist, im Bereich der Filterhülse jedoch aus der Suspension separiert wird.
  • Der gattungsgemäße Schneckenfilter weist eine Schneckenwelle auf, die in ihrem oberen Bereich einseitig gelagert ist. Dadurch, dass sich unterhalb dieses oberen Lagers die Filterhülse erstreckt, wird eine gewisse Führung der Schneckenwelle über einen Großteil ihrer Länge erreicht.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemä-ßen Schneckenfilter dahingehend zu verbessern, dass ein möglichst problemloser und wartungsarmer Betrieb unterstützt wird.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Schneckenfilter mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Neuerung schlägt mit anderen Worten vor, die Schneckenwelle nicht nur oberhalb der Filterhülse zu lagern, sondern auch unterhalb der Filterhülse zu lagern. Überraschend hat sich herausgestellt, dass hierdurch eine erhebliche Verschleißminderung für die Schneckenwelle bewirkt werden kann. Nach ersten Erkenntnissen ist dies dadurch begründet, dass die zu separierenden festeren und flüssigeren Bestandteile der Suspension, beispielsweise Gülle, nie in einer ideal homogenen Mischung vorliegen. Dadurch ergibt sich zwangsläufig, dass beim Transport der Suspension durch den Schneckengang dieser Schneckengang bereichsweise mit unterschiedlich festen Füllungen ausgefüllt ist. Eine eher trockene bzw. festere Suspension im Schneckengang der Schneckenwelle, also in der Nut der Schneckenwelle, entwickelt an der schrägen Ebene der Schneckensteigung eine Kraftkomponente in radialer Richtung, sodass die Schneckenwelle dementsprechend seitlich bzw. radial ausgelenkt wird und dementsprechend asymmetrisch läuft. Aufgrund der ausschließlich einseitigen Lagerung, wenn die Schneckenwelle lediglich einseitig in ihrem oberen Bereich gelagert ist, können sich derartige Auslenkungen noch deutlich vergrößern, z. B. aufgrund von Fertigungstoleranzen im Bereich dieser Lagerung.
  • Aufgrund des asymmetrischen Laufs der Schneckenwelle läuft diese bereichsweise mit deutlich vergrößerter Reibung an der Filterhülse entlang, sodass an der Filterhülse oder auch an der Schneckenwelle bzw. einer an der Schneckenwelle vorgesehenen Abstreiflippe ein erhöhter und vorzeitiger Verschleiß eintritt. Die Standzeit der betreffenden Komponenten und dementsprechend die Wartungsintervalle für den Schneckenfilter werden dementsprechend verkürzt. Zudem bewirkt die Schwergängigkeit einen höheren Leistungsbedarf, also eine höhere Stromaufnahme für den typischerweise elektrischen Antriebsmotor des Schneckenfilters.
  • Durch die Lagerung der Schneckenwelle auch unterhalb der Filterhülse werden die vorstehend beschriebenen Probleme vermieden. Dabei hat sich insbesondere als vorteilhaft herausgestellt, dass unterhalb der Filterhülse die Einlassöffnung für die Suspension vorgesehen ist und das untere Lager der Schneckenwelle dementsprechend stets in einer Einlasskammer des Schneckenfilters angeordnet sein kann, die durch einen steten Strom frischer Suspension durchströmt wird. Dementsprechend wird das untere Lager ständig durch die frisch hinzukommende Suspension sowohl geschmiert als auch gekühlt, sodass nicht nur durch das untere Lager der Verschleiß zwischen Filterhülse und Schneckenwelle verringert wird, sondern auch das untere Lager selbst einem vorteilhaft geringen Verschleiß unterliegt und dementsprechend lange Wartungsintervalle für den Schneckenfilter ermöglicht werden.
  • Vorteilhaft kann die Schneckenwelle im Bereich ihres unteren Lagers in zwei Richtungen gelagert sein, nämlich einerseits in radialer Richtung und andererseits auch in axialer Richtung. Durch die axiale Lagerung stützt sich die Schneckenwelle auf dem unteren Lager ab. Aufgrund der bereits erwähnten Umstände, dass in diesem Bereich stets frische Suspension in den Schneckenfilter geführt wird, kann diese axiale Lagerung ohne größeren konstruktiven Aufwand besonders verschleißarm laufen, sodass eine dementsprechend wirtschaftlich vorteilhafte Ausgestaltung des Schneckenfilters dadurch ermöglicht wird, dass eine ansonsten erforderliche, aufwendigere Lagerung oberhalb der Filterhülse vermieden und die dortige Lagerung besonders einfach ausgestaltet sein kann. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Schneckenwelle ausschließlich unterhalb der Filterhülse in axialer Richtung gelagert ist, während sie oberhalb der Filterhülse lediglich in radialer Richtung gelagert zu sein braucht.
  • Eine konstruktiv besonders einfache Ausgestaltung der gleichzeitig radialen und axialen Lagerung kann dadurch bewirkt werden, dass die Schneckenwelle unterhalb der Filterhülse in einer Lagertasse gelagert ist, in welcher die Schneckenwelle mit ihrem unteren Ende steht, und welche die Schneckenwelle in radialer Richtung umgibt.
  • Vorteilhaft kann oberhalb der Filterhülse ein Austragraum für die aufwärts geförderte Suspension angeordnet sein, der einen größeren Innendurchmesser aufweist als die Filterhülse. Auf diese Weise wird eine Entspannung der bis dahin komprimierten, feststoffreichen Suspension ermöglicht, sodass diese besonders einfach und mit geringem Widerstand aus dem Schneckenfilter ausgetragen werden kann. Hierzu weist der Austragraum eine seitliche Austragöffnung auf, und mit der Schneckenwelle ist ein Auswerfer drehfest verbunden, der sich also gemeinsam mit der Schneckenwelle dreht und in dem Austragraum läuft, sodass dieser Auswerfer die Suspension zu der seitlichen Austragöffnung des Austragraums führt.
  • Dabei kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass der Auswerfer durch die Schneckenwelle selbst gebildet ist, also als ein Bereich der Schneckenwelle ausgestaltet ist, in welchem die Schneckenwelle einen Durchmesser aufweist, der größer ist als der Durchmesser dort, wo sich die Schneckenwelle innerhalb der Filterhülse befindet. Der Auswerfer bildet also einen an die Schneckenwelle angeformten Flügel, so dass die Montage eines separaten Auswerfers an der Schneckenwelle erübrigt wird. Abgesehen davon, dass dadurch ein Montageeschritt bei der Herstellung des Schneckenfilters eingespart wird, wird auch ein zuverlässiger, störungsfreier Betrieb des Schneckenfilters unterstützt, weil sich der Auswerfer nicht als separates Bauteil von der Schneckenwelle lockern oder lösen kann. Umfangsmäßig können vorteilhaft mehrere derartige Auswerfer vorgesehen sein. Typischerweise weist die Schneckenwelle nicht nur einen, sondern mehrere Schneckenstege auf, die wendelförmig entlang der Schneckenwelle verlaufen und zwischen sich die jeweiligen Schneckengänge bilden. Diese Schneckenstege können bereichsweise vergrößert sein, um die Auswerfer der Schneckenwelle zu bilden.
  • Vorteilhaft kann der Auswerfer nicht nur drehfest, sondern insgesamt fest an der Schneckenwelle angeordnet sein und die Unterkante des Auswerfers im Abstand oberhalb von der Unterkante der Austragöffnung angeordnet sein, wodurch auch ein Abstand zu Unterkante bzw. dem Boden des Austragraums gegeben ist. Auf diese Weise werden auch bei auftretenden Fertigungstoleranzen unerwünschte Kontakte zwischen der Unterkante des Auswerfers und dem Gehäuse oder gehäusefesten Bauteilen zuverlässig vermieden.
  • Unabhängig davon, ob die Schneckenwelle ausschließlich an einem ihrer beiden Enden gelagert ist oder auch noch weitere Lagerstellen aufweist, beispielsweise die vorschlagsgemäße zweite Lagerstelle unterhalb der Filterhülse, ist sie aufgrund ihrer aufrechten Ausrichtung stets in axialer Richtung gelagert. Der im Betrieb auftretende Verschleiß bedingt erstens, dass die Schneckenwelle sich verschleißbedingt geringfügig absenkt und zweitens, dass sie dementsprechend bei Erreichen Ihrer Verschleißgrenze ausgewechselt werden muss. Vorteilhaft kann die Schneckenwelle daher als bewegliches Bauteil einen von außen sichtbaren Verschleißindikator aufweisen, der mit dem Gehäuse als unbeweglichem Bauteil zusammenwirkt, nämlich mit einer gehäusefesten Referenzstelle, um den Verschleißfortschritt von außen erkennbar zu machen. Mit fortschreitendem Verschleiß senkt sich der Verschleißindikator relativ zu der Referenzstelle ab und macht den Verschleiß optisch erkennbar.
  • Dadurch, dass der Verschleißindikator und die Referenzstelle vorzugsweise von außen erkennbar sind, kann der Verschleißfortschritt überwacht werden, ohne dass es einer Demontage des Schneckenfilters bzw. einer Öffnung des Gehäuses bedarf, und ohne dass Sensoren im Inneren des Gehäuses angeordnet werden müssen. Der Verschleiß kann beispielsweise vollautomatisch mittels einer Kamera und einer elektronischen Bildauswertung überwacht werden, oder besonders einfach durch eine optische Inspektion, die der Betreiber des Schneckenfilters vornehmen kann.
  • Vorteilhaft kann der Verschleißindikator der Schneckenwelle oberhalb der Filterhülse angeordnet sein. Da die Suspension unten zugeführt wird und dann von der Schneckenwelle aufwärts gefördert wird, liegt oberhalb der Filterhülse die weitgehend getrocknete Suspension vor, oder sogar gar kein Suspension mehr, nämlich oberhalb der Austragöffnung. Die optische Erkennbarkeit des Verschleißindikators kann daher in dem Bereich oberhalb der Filterhülse besonders einfach gewährleistet werden. Beispielsweise kann oberhalb der Austragöffnung ein Fenster im Gehäuse vorgesehen sein, welches entweder offen bleibt oder durch eine transparente Inspektionsscheibe verschlossen ist, so dass jedenfalls der Verschleißindikator durch dieses Fenster hindurch von außen erkennbar ist. Oder der Verschleißindikator kann im Bereich der Austragöffnung vorgesehen sein, so dass er von außen beim Einblick in die Austragöffnung erkennbar ist.
  • Der Schneckenfilter kann bei einer vorschlagsgemäßen Ausgestaltung, nämlich indem die Schneckenwelle auch unterhalb der Filterhülse gelagert ist, konstruktiv so ausgelegt werden, dass ein Verschleiß, den die Schneckenwelle in axialer Richtung erfährt, bewusst in das untere Lager verlegt wird, beispielsweise indem weiter oben stets ein Spiel der Schneckenwelle in axialer Richtung zu benachbarten, tiefer liegenden Bauteilen vorgesehen ist. Dementsprechend erfolgt ein Materialabtrag am unteren Ende der Schneckenwelle oder in dem darunter angeordneten Lager, welches die Schneckenwelle abstützt, und führt zu einem Absinken der Schneckenwelle, sodass ein vertikaler Abstand zwischen dem Verschleißindikator und der Referenzstelle veränderlich ist und dementsprechend die Annäherung an eine Verschleißgrenze unmittelbar erkennbar ist.
  • Der Verschleißindikator kann beispielsweise durch eine bestimmte Farbgebung, oder durch eine bestimmte Oberflächenbeschaffenheit, z. B. in Form von Riffeln oder Rauten oder einer bestimmten Rauigkeit, oder durch die Geometrie der Schneckenwelle geschaffen sein, beispielsweise in Form eines Vorsprungs oder einer Vertiefung. Beispielsweise kann an der Schneckenwelle eine umlaufende Kante, Rippe oder Rille vorgesehen sein, beispielsweise im Bereich des oberen Lagers, und wenn dort eine Inspektionsöffnung im Gehäuse vorgesehen ist, so kann von außen, ohne die Schneckenwelle demontieren und vermessen zu müssen, unmittelbar die Position dieser umlaufenden Kante, Rippe oder Rille ersichtlich sein. Im Gehäuse kann eine damit zusammenwirkende Referenzstelle in Form einer Einprägung, eines Vorsprungs oder einer Gehäusekante vorgesehen sein, sodass der vertikale Abstand zwischen dem Verschleißindikator der Schneckenwelle einerseits und der Referenzstelle andererseits unmittelbar ersichtlich ist.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Unterkante des Auswerfers den Verschleißindikator bildet. Auf diese Weise sind keine zusätzlichen Maßnahmen bei der Herstellung der Schneckenwelle erforderlich, insbesondere ist es nicht erforderlich, eigens einen Verschleißindikator als separate Maßnahme an der Schneckenwelle vorzusehen.
  • In diesem Fall kann weiterhin vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Unterkante des Austragraums oder die Unterkante der Austragöffnung die gehäusefeste Referenzstelle bildet. Wenn, wie weiter oben erwähnt, ein Abstand zwischen der Unterkante des Auswerfers und der Unterkante der Austragöffnung besteht, so verringert sich dieser Abstand bei fortschreitendem Verschleiß der Schneckenwelle. In diesem Fall kann unmittelbar von außen, nämlich beim Blick von außen in die Austragöffnung hinein, jederzeit ersehen werden, ob zwischen der Unterkante des Auswerfers und der Unterkante der Austragöffnung bzw. der Unterkante des Austragraumes noch ein freier Spalt vorhanden ist oder wieweit sich ein solcher Spalt bereits verschleißbedingt verringert hat. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass der Austragraum eine Unterkante aufweist, die geringfügig unterhalb der Unterkante der Austragöffnung liegt, und dass die Unterkante der Austragöffnung als gehäusefeste Referenzstelle dient. In diesem Fall erfolgt noch keine Kollision des Auswerfers mit der Unterkante des Austragraumes, wenn sich die Unterkante des Auswerfers bereits bis auf die Höhe der Unterkante der Austragöffnung abgesenkt hat, sodass diese von außen problemlos erkennbare Position der Auswerfer nun als Verschleißanzeige dienen kann, um die nächste Wartung des Schneckenfilters zu veranlassen und die Schneckenwelle und / oder deren untere Lagerung, z. B. die erwähnte Lagertasse, auszutauschen.
  • Durch Verwendung einer Lagertasse mit dickerem Boden kann ein Verschleiß der Schneckenwelle ausgeglichen werden und der ursprünglich vorhandene Abstand zwischen dem Verschlei-ßindikator und der Referenzstelle wiederhergestellt werden. Je nach Materialwahl kann jedoch auch bewusst die Schneckenwelle vor Verschleiß geschützt werden und der Verschleiß überwiegend im Bereich der Lagertasse auftreten, so dass durch den Austausch eines besonders einfachen und preisgünstigen Bauteils, nämlich der Lagertasse anstelle der Schneckenwelle, die Verschleißwartung des Schneckenfilters erfolgen kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird anhand der rein schematischen Darstellung nachfolgend näher erläutert. Dabei zeigt
    • 1 einen Vertikalschnitt durch einen Schneckenfilter, und
    • 2 eine Ansicht von außen auf den Bereich der Austragöffnung des Schneckenfilters von 1.
  • In der Zeichnung ist mit 1 insgesamt ein Schneckenfilter bezeichnet, dessen grundsätzlicher Aufbau und Funktionsweise den aus der Praxis bekannten Schneckenfiltern entspricht und daher nicht im Detail erläutert zu werden braucht. Der Schneckenfilter 1 weist ein mehrteiliges, rohrförmiges Gehäuse 2 auf, ein Elektromotor 3 wirkt über ein Getriebe 4 auf eine Schneckenwelle 5 ein und versetzt diese in Drehung. Die Schneckenwelle 5 weist wendelförmig umlaufende Schneckenstege 6 auf und zwischen den Schneckenstegen 6 jeweils Schneckengänge 7. Die Schneckenstege 6 verjüngen sich nach außen, enden jedoch nicht mit einer Spitze. In diese radial äußersten Bereiche der Schneckenstege 6 sind zumindest im Bereich der Filterhülse 12 Abstreiflippen 8 eingesetzt.
  • Über einen Einlassstutzen 9 kann eine zu filternde Suspension, welche festere und flüssigere Anteile enthält, beispielsweise Gülle, in den unteren Bereich des Gehäuses 2 geführt werden. Dort ist eine Einlasskammer 10 des Schneckenfilters 1 vorgesehen. Die Einlasskammer 10 wird nach oben begrenzt durch einen umlaufenden Flansch 11, der eine Filterhülse 12 trägt, die der Schneckenwelle 5 außen mit einem geringen Spiel anliegt, wobei die Abstreiflippen 8 dieses Spiel überbrücken und der Filterhülse 12 von innen abdichtend anliegen. Die Filterhülse 12 ist mit einer Vielzahl von Durchbrüchen bzw. Filteröffnungen versehen, sodass feste Bestandteile der Suspension in den Schneckengängen 7 bei Drehung der Schneckenwelle 5 aufwärts gefördert wird, während Flüssigkeit durch die Filterhülse 12 radial nach außen treten kann und in eine Flüssigkeitskammer 14 gelangt. Die Wand des Gehäuses 2 weist im Bereich der Flüssigkeitskammer 14 Öffnungen auf, durch welche die Flüssigkeit unterdruckunterstützt abgesaugt wird, sowie einen Anschlussstutzen für ein Manometer, um den anliegenden Unterdruck überwachen zu können.
  • An das obere Ende der Filterhülse 12 schließt sich eine Wandhülse 15 an. Während das Gehäuse 2 aus Stahl bestehen kann, kann die Wandhülse 15 vorzugsweise aus Kunststoff bestehen. Sie weist in ihrem unteren Bereich denselben Innendurchmesser auf wie die Filterhülse 12, sodass in diesem Bereich eine weitere Verdichtung bzw. Kompression der in den Schneckengängen 7 beförderten Suspension erfolgt und hier eine Art Pfropfen gebildet wird, der die Separationsleistung im darunterliegenden Bereich der Schneckenwelle 5, nämlich im Bereich der Filterhülse 12 verbessert.
  • Oberhalb dieses Kompressionsbereichs ist ein Austragraum 16 geschaffen. In wirtschaftlich vorteilhafter Weise wird dieser Austragraum 16 dadurch gebildet, dass die Wandhülse 15 in diesem Bereich einen vergrößerten Innendurchmesser aufweist. Der Boden des Austragraums 16 besteht daher lediglich aus einer ringförmigen Fläche dort, wo sich der Innendurchmesser der Wandhülse 15 ändert. Die in den Austragraum 16 geförderte, zuvor entfeuchtete und komprimierte Suspension kann hier expandieren und wird dadurch aufgelockert.
  • In dem Austragraum weisen die Schneckenstege 6 einen vergrößerten Durchmesser auf, der mit dem größeren Innendurchmesser des Austragraums 16 korrespondiert. Sie wirken daher wie zur Seite abstehende Flügel und fördern als Auswerfer 19 die gelockerte, an Feststoff angereierte Suspension zu einer Austragöffnung 17, die insbesondere aus 2 erkennbar ist und deren Unterkante 18 sich auf der Höhe befindet, wo die Wandhülse 15 den Versatz ihres Innendurchmessers aufweist, so dass sich die Unterkante 18 der Austragöffnung 17 auf derselben Höhe befindet wie die Unterkante des Austragraums 16.
  • Das untere Ende der Schneckenwelle 5 ist in einer Lagertasse 20 sowohl axial nach unten hin als auch in radialer Richtung gelagert. Das untere Ende des rohrförmigen Gehäuses 2 ist mit einem verschließbaren Deckel versehen, nach dessen Öffnung ein problemloser Zugriff auf die Lagertasse 20 erfolgen kann. Die Lagertasse 20 befindet sich in der Einlasskammer 10, sodass dieses untere Lager der Schneckenwelle 5 stets durch frische, in die Einlasskammer 10 einströmende Suspension gekühlt und je nach deren Eigenschaften auch geschmiert wird.
  • Die Übertragung der Drehbewegung vom Elektromotor 3 bzw. dem Getriebe 4 auf die Schneckenwelle 5 erfolgt mittels einer Sternverzahnung 21 formschlüssig, indem die Sternverzahnung 21 in eine entsprechende Ausnehmung am oberen Ende der Schneckenwelle 5 eintaucht. Dieses obere Ende ist als Kopf 23 der Schneckenwelle 5 bezeichnet und weist einen so großen Durchmesser auf, dass der Kopf 23 zusammenwirkend mit dem Gehäuse 2 ein oberes Radiallager der Schneckenwelle 5 bildet. Abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel können im Bereich des Kopfes 23 Lagerkörper zwischen dem Kopf 23 und dem Gehäuse 2 vorgesehen sein, um einen besonders geringen Drehwiderstand und verschleißarmen Lauf des Radiallagers zu ermöglichen.
  • Zwischen dem Kopf 23 und der Wandhülse 15 verbleibt, wie aus 1 ersichtlich, in axialer Richtung ein Abstand bzw. Spiel, auf das später noch näher eingegangen wird.
  • 2 zeigt eine Ansicht von außen auf den Abschnitt des Gehäuses 2, der den Austragraum 16 und insbesondere die Austragöffnung 17 des Schneckenfilters 1 umgibt. Schraubenlöcher 24 dienen zur Aufnahme von Senkkopfschrauben, mit denen die Wandhülse 15 im Gehäuse 2 festgelegt ist, so dass die Wandhülse 15 nicht ungewollt durch die Schneckenwelle 5 gedreht werden und die Austragöffnung 17 abdecken kann.
  • Die Unterkante der Auswerfer 19 ist als unteres Flügelende 22 bezeichnet und stellt einen in der Höhe veränderlichen Verschleißindikator dar, der mit der Unterkante 18 der Austragöffnung 17 zusammenwirkt, indem die Unterkante 18 eine zugehörige gehäusefeste Referenzstelle bildet.
  • Ein Verschleiß im Bereich des unteren Lagers bewirkt eine Verkürzung der Schneckenwelle 5 oder eine Vertiefung der Mulde der Lagertasse 20. Jedenfalls senkt sich die Schneckenwelle 5 ab, und insbesondere senken sich die Auswerfer 19 in dem Austragraum 16 ab. Beim Blick von außen in die Austragöffnung 17 ist unmittelbar erkennbar, dass sich im Rahmen eines solchen Verschleißes die Unterkante der Auswerfer 19 als unteres Flügelende 22 an die Unterkante 18 der Austragöffnung 17 in vertikaler Richtung annähert, so dass der in 2 erkennbare Abstand zwischen dem unteren Flügelende 22 und der Unterkante 18 mit fortschreitendem Verschleiß kleiner wird. Sobald kein Spalt mehr zwischen dem unteren Flügelende 22 und der Unterkante 18 erkennbar ist, ist die Verschleißgrenze erreicht. Die Schneckenwelle 5 und / oder die Lagertasse 20 kann daher rechtzeitig vor Erreichen der Verschleißgrenze ausgetauscht werden, um zu vermeiden, dass die Auswerfer 19 mit der Unterkante des Austragraumes 16 in Kontakt geraten.
  • Vorteilhaft kann abweichend von dem beschriebenen Ausführungsbeispiel die Unterkante des Austragraumes 16 geringfügig tiefer liegen als die Unterkante 18 der Austragöffnung 17. Wenn kein Spalt mehr zwischen dem unteren Flügelende 22 und der Unterkante 18 erkennbar und die Verschleißgrenze somit erreicht ist, stellt dies ein optisch erkennbares Signal für die erforderliche Wartung des Schneckenfilters 1 dar. Die Schneckenwelle 5 und / oder die Lagertasse 20 kann nun ausgetauscht werden, bevor es zu einem Kontakt der Auswerfers 19 mit der Unterkante des Austragraumes 16 kommt. Es ist daher bei dieser Variante des Schneckenfilters 1 nicht erforderlich, den geeigneten Zeitpunkt für die Wartung abzuschätzen, die aus wirtschaftlichen Gründen möglichst spät erfolgen sollte und aus technischen Gründen früh genug, um den erwähnten Kontakt zu vermeiden. Vielmehr ist bei dieser Variante der optimale Wartungszeitpunkt ohne Abschätzungen klar erkennbar anhand der Spaltgröße gleich Null.
  • Auf ähnliche Weise kann, ebenfalls abweichend von dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel, durch einen entsprechenden Verlauf der Unterkante 18 eine eindeutige Anzeige des Wartungszeitpunkts erfolgen. Beispielsweise kann an den beiden äußeren Endbereichen der Unterkante 18, wo beiderseits der Spalt zum unteren Flügelende 22 erkennbar ist, die Unterkante 18 einen nach oben ragenden Vorsprung aufweisen, so dass sich eine Spaltgröße gleich Null zwischen diesem Vorsprung und dem unteren Flügelende 22 ergibt, bevor die Auswerfer 19 mit der Unterkante des Austragraumes 16 in Kontakt kommen können.
  • Schließlich kann, ebenfalls in einer Abweichung von dem dargestellten Ausführungsbeispiel, eine Verschleißanzeige an anderer Stelle geschaffen werden, nämlich noch oberhalb des Austragraums 16. Der in 1 erkennbare vertikale Abstand zwischen dem Kopf 23 der Schneckenwelle 5 und der Wandhülse 15 wird sich verringern, wenn Verschleiß am unteren Ende der Schneckenwelle 5 und / oder in der Lagertasse 20 auftritt und die Schneckenwelle 5 dementsprechend absinkt. Im Gehäuse 2 kann daher ein offenes oder mit transparentem Material verschlossenes Fenster vorgesehen sein, welches den Blick von außen auf den Bereich des Kopfes 23 freigibt.
  • Beispielsweise kann das Fenster den Spalt zwischen dem Kopf 23 und der Wandhülse 15 zeigen, so dass optisch erkennbar wird, wie sich dieser Spalt verschleißabhängig allmählich verringert und bei einer Spaltgröße gleich Null der Wartungszeitpunkt gekommen ist. Dabei kann das Fenster die gesamte Spalthöhe zeigen, und ggf. auch noch jeweils einen Teil des Kopfes 23 und der Wandhülse 15, so dass die Unterkante des Kopfes 23 den höhenbeweglichen Verschleißindikator bildet und die Oberkante der gehäusefest montierten Wandhülse 15 die zugehörige Referenzstelle bildet.
  • Alternativ kann das Fenster nur einen oberen Anteil der Spaltes zeigen, so dass die Unterkante des Fensters höher angeordnet ist als die Oberkante der Wandhülse 15. Die Unterkante des Fensters dient dabei als gehäusefeste Referenzstelle und die sichtbare Spaltgröße wird gleich Null, wenn sich der Kopf 23 so weit absenkt, dass dessen Unterkante als Verschleißindikator sich auf Höhe der Unterkante des Fensters als Referenzstelle befindet. In diesem Fall wird der Wartungszeitpunkt angezeigt, bevor der Kopf 23 in Kontakt mit der Wandhülse 15 gerät und nicht nur die sichtbare, sondern auch die tatsächliche Spaltgröße gleich Null wird.
  • Das Fenster im Gehäuse 2 kann jedoch auch noch höher angeordnet sein und einen Blick auf den oberen Bereich des Kopfes 23 freigegeben. Wenn durch das Absinken der Schneckenwelle 5 der Kopf 23 nicht mehr hinter dem Fenster erkennbar ist, kann dies dazu dienen, den Wartungszeitpunkt anzuzeigen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schneckenfilter
    2
    Gehäuse
    3
    Elektromotor
    4
    Getriebe
    5
    Schneckenwelle
    6
    Schneckensteg
    7
    Schneckengang
    8
    Abstreiflippe
    9
    Einlassstutzen
    10
    Einlasskammer
    11
    Flansch
    12
    Filterhülse
    14
    Flüssigkeitskammer
    15
    Wandhülse
    16
    Austragraum
    17
    Austragöffnung
    18
    Unterkante
    19
    Auswerfer
    20
    Lagertasse
    21
    Sternverzahnung
    22
    unteres Flügelende
    23
    Kopf
    24
    Schraubenloch
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102012022189 B3 [0002]

Claims (9)

  1. Schneckenfilter (1) zur Separation fester und flüssiger Anteile einer pumpfähigen Suspension, mit einer aufrecht angeordneten, motorisch antreibbaren Schneckenwelle (5), die in einem Gehäuse (2) angeordnet ist und die wenigstens einen wendelförmig verlaufenden Schneckensteg (6) und wenigstens einen, von dem Schneckensteg (6) begrenzten und als Vertiefung im äußeren Umfang der Schneckenwelle (5) ausgestalteten Schneckengang (7) aufweist, und mit einer Filterhülse (12), welche die Schneckenwelle (5) koaxial umgibt und eine in radialer Richtung durchlässige Filterfläche aufweist, wobei die Schneckenwelle (5) oberhalb der Filterhülse (12) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneckenwelle (5) auch unterhalb der Filterhülse (12) gelagert ist.
  2. Schneckenfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneckenwelle (5) unterhalb der Filterhülse (12) sowohl in radialer Richtung als auch in axialer Richtung gelagert ist.
  3. Schneckenfilter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneckenwelle (5) unterhalb der Filterhülse (12) in einer Lagertasse (20) gelagert ist, in welcher die Schneckenwelle (5) mit ihrem unteren Ende steht und welche die Schneckenwelle (5) in radialer Richtung umgibt.
  4. Schneckenfilter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Filterhülse (5) ein Austragraum (16) für die aufwärts geförderte Suspension angeordnet ist, wobei der Austragraum (16) einen größeren Innendurchmesser als die Filterhülse (12) und eine seitliche Austragöffnung (17) aufweist, und dass ein mit der Schneckenwelle (5) drehfest verbundener Auswerfer (19) in dem Austragraum (16) läuft.
  5. Schneckenfilter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Auswerfer (19) radial weiter nach außen erstreckt als der Innenradius der Filterhülse (12) aufweist.
  6. Schneckenfilter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Auswerfer (19) als Bereich der Schneckenwelle (5) ausgestaltet ist, in dem die Schneckenwelle (5) einen Durchmesser aufweist, der größer ist als der Durchmesser, den die Schneckenwelle (5) innerhalb der Filterhülse (12) aufweist.
  7. Schneckenfilter nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Auswerfer (19) fest an der Schneckenwelle (5) angeordnet ist und dass die als unteres Flügelende (22) bezeichnete Unterkante des Auswerfers (19) im Abstand oberhalb von der Unterkante (18) der Austragöffnung (17) angeordnet ist.
  8. Schneckenfilter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneckenwelle (5) einen von außen sichtbaren Verschleißindikator aufweist, der mit einer gehäusefesten Referenzstelle in der Art zusammenwirkt, dass in Abhängigkeit von einem in axialer Richtung erfolgenden Materialabtrag ein vertikaler Abstand zwischen dem Verschleißindikator und der Referenzstelle veränderlich ist.
  9. Schneckenfilter nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, dass der Verschleißindikator oberhalb der Filterhülse (12) angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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