DE202019102515U1 - Anordnung von Sensoren in Leuchten - Google Patents

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Abstract

Leuchte (100) aufweisend:
- einen Leuchtenkörper (200),
- ein Leuchtmittel (400), welches in dem Leuchtenkörper (200) angeordnet ist,
- eine Sensoreinheit (300), welche in dem Leuchtenkörper (200) angeordnet ist, und
- eine Optik (500), welche derart ausgebildet und angeordnet ist, um von dem Leuchtmittel (400) abgestrahltes Licht optisch zu beeinflussen und um eine Erfassungscharakteristik der Sensoreinheit (300) für Optik-passierende Messgrößen zu beeinflussen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Leuchteneinheit und eine Leuchte, die jeweils einen Leuchtenkörper und eine in dem Leuchtenkörper angeordnete Sensoreinheit aufweisen. Die Erfindung betrifft ferner ein Leuchtensystem, welches wenigstens zwei erfindungsgemäße Leuchten oder erfindungsgemäße Leuchteneinheiten aufweist.
  • Der Einsatz von Sensoren in Beleuchtungsanwendungen ist aus dem Stand der Technik bekannt. So werden bspw. Infrarotsensoren zur Bewegungsdetektion oder Lichtsensoren zur Erfassung der Beleuchtungsstärke eingesetzt, um derart bspw. eine Automatisierung einer Gebäudebeleuchtung zu ermöglichen.
  • In den aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen bildet die Sensorik jedoch oftmals einen isolierten Bestandteil der Beleuchtungslösung. Dies kann dazu führen, dass die Sensorik in der Beleuchtung nach außen hin deutlich zu erkennen ist. Ein Grund für das isolierte Vorsehen der Sensorik kann darin liegen, dass die Sensorik nur eine nebengeordnete Rolle in der Beleuchtungslösung spielt und sich die Sensorik maßgeblich an der jeweiligen Beleuchtungsaufgabe zu orientieren hat. Die Sensorik ist folglich oftmals eine Komponente, die erst nach der Montage der für die Beleuchtung notwendigen Bauteile vorgesehen wird. Eine nachträgliche Anbringung der Sensorik ist bspw. in US 2018/0101186 A1 gezeigt. Des Weiteren erfolgt die nach außen sichtbare Anbringung der Sensorik auch oft aufgrund messtechnischer Erfordernisse. So kann bspw. die Messerfassung durch die Sensoren besser durchgeführt werden, wenn der von den Sensoren erfassbare Bereich nicht durch Komponenten der Beleuchtung eingeschränkt wird. Ferner ermöglicht die nach außen hin sichtbare Anbringung, dass die Sensorik nach Abschluss der Inbetriebnahme der Beleuchtung aufgrund der besseren Zugänglichkeit leichter angepasst und eingestellt werden kann. Derartige Vorteile gehen jedoch oft auf Kosten der Ästhetik der Beleuchtungslösung.
  • Ferner sind aus dem Stand der Technik Lösungen bekannt, die eine Sensorik integral mit Leuchten bereitstellen. Dies hat jedoch den Nachteil, dass die Messerfassung an die Struktur und das Design der Leuchte gekoppelt ist. So werden bspw. Einstellungen der Leuchten, wie deren Ausrichtung und Orientierung, in Bezug auf die jeweilige Beleuchtungssituation optimiert. Eine Einstellung der Sensorik erfolgt oftmals erst im Anschluss. Dies kann Nachteile bei der Messerfassung hervorrufen, wenn bspw. der eigentlich zu erfassende Messbereich nicht in dem zu beleuchtenden Bereich liegt oder wenn bspw. der Messbereich für eine messtechnische Erfassung des Umgebungslichts in einem von der Leuchte bereits ausgeleuchteten Bereich liegt.
  • Es ist somit eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung Lösungen bereitzustellen, mit dem die vorgenannten, aus dem Stand der Technik bekannten Probleme überwunden werden.
  • Insbesondere ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Leuchte, eine Leuchteneinheit und ein Leuchtensystem bereitzustellen, mittels denen jeweils eine Sensorik derart in einer Beleuchtungslösung bereitgestellt werden kann, dass die Sensorik von außen nicht als solche zu erkennen ist sowie dass die Messerfassungseigenschaften der Sensorik an die jeweilige Messaufgabe angepasst werden können, ohne dabei an Anforderungen, die an die eigentliche Beleuchtung gestellt werden, gebunden zu sein.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche gelöst. Die abhängigen Ansprüche bilden den zentralen Gedanken der vorliegenden Erfindung in besonders vorteilhafter Weise weiter.
  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft eine Leuchte. Die Leuchte weist einen Leuchtenkörper und ein Leuchtmittel auf, das in dem Leuchtenkörper angeordnet ist. Die Leuchte weist eine Sensoreinheit auf, die in dem Leuchtenkörper angeordnet ist. Ferner weist die Leuchte eine Optik auf, welche (gleichermaßen) derart ausgebildet und angeordnet ist, um von dem Leuchtmittel abgestrahltes Licht optisch zu beeinflussen und um eine Erfassungscharakteristik der Sensoreinheit für Optik-passierende Messgrößen zu beeinflussen.
  • Eine „Optik“ kann im Kontext der Erfindung bevorzugt als ein Strukturelement verstanden werden, mittels dem die Lichtcharakteristik und/oder Lichtabgabecharakteristik, insbesondere die Ausbreitungseigenschaften elektromagnetischer Wellen, beeinflusst werden können.
  • Als „Erfassungscharakteristik“ kann dabei insbesondere die Gesamtheit messtechnischer Eigenschaften der Sensoreinheit verstanden werden, durch die Messbarkeit von Eigenschaften der zu erfassenden Eingangsgrößen bestimmt ist. Insbesondere kann die Erfassungscharakteristik bspw. einen messtechnisch erfassbaren Bereich, den Erfassungsbereich, umfassen, welcher sich bspw. aus einer Vielzahl von (Einzel-)Zonen zusammensetzen kann. Alternativ oder zusätzlich kann die Erfassungscharakteristik bspw. eine (effektive) Erfassungsrichtung oder Erfassungsorientierung der Sensoreinheit bezüglich des Messobjekts sein, wobei die Erfassungsrichtung oder die Erfassungsorientierung von der eigentlichen geometrischen Orientierung der Sensoreinheit abweichen kann.
  • Bevorzugt kann die Erfassungscharakteristik eine Veränderung, vorzugsweise Verbesserung, der Detektion auf Veränderung umfassen. Alternativ oder zusätzlich kann die Erfassungscharakteristik eine Veränderung des räumlichen Wirkungsbereichs, vorzugsweise eine Erhöhung der Reichweite umfassen.
  • Die Leuchte der Erfindung kann folglich derart beschrieben werden, dass eine Leuchte mit einem Leuchtmittel und mit einer Sensoreinheit vorgesehen ist, welche jeweils in einem Leuchtenkörper der Leuchte vorgesehen sind. Dies hat insbesondere den Vorteil, dass mit der Leuchte zugleich auch Funktionen der Sensoreinheit bereitgestellt werden können. So kann bspw. auf eine separate Montage der Sensoreinheit verzichtet werden. Zugleich kann die Sensoreinheit durch den (gemeinsamen) Leuchtenkörper vor Umwelteinflüssen geschützt werden. Ferner kann die Sensoreinheit auf die Energieversorgung für das Leuchtmittel zurückgreifen, so dass eine Redundanz von Versorgungsleitungen verhindert werden kann. Die Leuchte weist ferner eine Optik auf, die in der Leuchte derart vorgesehen ist, um Licht optisch zu beeinflussen. Dies erlaubt es, die Optik zugleich als Element zu verwenden, durch welches die im Inneren des Leuchtenkörper vorgesehenen Bauteile nach außen hin verdeckt werden können. Da auch die Sensoreinheit in dem Leuchtenkörper vorgesehen ist, kann insbesondere auch ein Kaschieren der Sensoreinheit erfolgen. So kann das Bereitstellen der Sensoreinheit unauffällig erfolgen, so dass die Leuchte bspw. auch für Zwecke von Gebäudesicherheit oder zum Brandschutz eingesetzt werden kann und dabei weder Ästhetik noch Designfreiheit eingeschränkt werden. Die Optik ist zudem auch derart bereitgestellt, dass Optik-passierende Messgrößen mit Hinblick auf eine Erfassungscharakteristik der Sensoreinheit beeinflusst werden können. Dies hat insbesondere den Vorteil, dass Optik-passierende Messgrößen bspw. derart durch die Optik beeinflusst werden können, dass die Sensoreinheit eine veränderte Erfassungscharakteristik erhält. So kann bspw. ein größerer Erfassungsbereich erfasst werden oder eigentlich - aufgrund ihrer Signalamplitude - nicht erfassbare Messgrößen können von der Sensoreinheit erfasst werden. Insbesondere kann dabei ferner erreicht werden, dass durch die Optik sowohl die Lichtabgabe als auch die Erfassungscharakteristik jeweils unabhängig voneinander adaptiert werden kann.
  • Es wird somit deutlich, dass durch die Leuchte gemäß der Erfindung die zuvor genannten aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile überwunden werden können.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung kann die Sensoreinheit bewegbar (bspw. relativ zu dem Leuchtenkörper und/oder dem Leuchtmittel und/oder der Optik) vorgesehen sein. Dabei kann die Sensoreinheit insbesondere translatorisch verfahrbar und/oder rotatorisch verschwenkbar sein. Vorzugsweise kann die Sensoreinheit bevorzugt wenigstens einen oder mehrere Freiheitsgrade aufweisen.
  • Dadurch kann die Erfassungscharakteristik der Sensoreinheit genauer eingestellt werden. Insbesondere kann die Sensoreinheit nahezu beliebig in dem Leuchtenkörper bewegt werden, so dass sich eine Vielzahl an Einstellmöglichkeiten der Sensoreinheit ergibt.
  • Bevorzugt kann das Leuchtmittel (bspw. relativ zu dem Leuchtenkörper und/oder der Sensoreinheit und/oder der Optik) bewegbar vorgesehen sein. Das Leuchtmittel kann bevorzugt translatorisch verfahrbar und/oder rotatorisch verschwenkbar (vorgesehen) sein. Bevorzugt kann das Leuchtmittel wenigstens einen oder mehrere Freiheitsgrade aufweisen.
  • So kann die Lichtabgabe der Leuchte eingestellt und situationsabhängig angepasst werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung können die Sensoreinheit und das Leuchtmittel unabhängig voneinander bewegbar vorgesehen sein.
  • Hierdurch können die Erfassungscharakteristik der Sensoreinheit und die Lichtabgabe durch das Leuchtmittel voneinander unabhängig eingestellt werden. Somit kann eine Leuchte bereitgestellt werden, die eine hohe Flexibilität bezüglich ihrer Anwendungsmöglichkeiten und eine hohe Designfreiheit bei der Entwicklung von Beleuchtungslösungen ermöglicht.
  • Alternativ oder zusätzlich können die Sensoreinheit und das Leuchtmittel abhängig voneinander bewegbar vorgesehen sein. Bevorzugt können dabei das Leuchtmittel und die Sensoreinheit auf einem gemeinsamen Träger (bewegbar) vorgesehen sein.
  • Derart können die für die Ermöglichung der Bewegung notwendigen Strukturen der Leuchte vereinfacht werden. Damit können insbesondere Kosten für die Herstellung der Leuchte reduziert werden und zugleich die Montage und Inbetriebnahme vereinfacht werden. Jedoch kann eine derartige Lösung hinsichtlich ihrer Variabilität und Einstellbarkeit limitiert sein.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung können die Sensoreinheit und/oder das Leuchtmittel manuell bewegbar vorgesehen sein. Alternativ oder zusätzlich können die Sensoreinheit und/oder das Leuchtmittel eine Antriebseinheit zum elektrischen, vorzugsweise motorischen, Antrieb zur Bewegung aufweisen.
  • Insbesondere die Bewegung der Sensoreinheit und/oder des Leuchtmittels mittels einer Antriebseinheit ermöglichen eine genaue und automatisierte Einstellung der Position in der Leuchte. Somit können die jeweiligen Komponenten bspw. situationsabhängig eingestellt werden. Die beiden Komponenten können so bspw. auch miteinander kollaborieren, so dass bspw. zur Erkennung eines Einbrechers durch die Sensoreinheit die für die Erfassung vorteilhafte Lichtabgabe entsprechend (unabhängig voneinander) eingestellt werden kann.
  • Ein manuelles Bewegen vereinfacht hingegen die Inbetriebnahme und Montage der Leuchte und reduziert zugleich die Fertigungskosten für die Leuchte.
  • Bevorzugt kann der Leuchtenkörper einen Leuchteninnenraum umgeben. Vorzugsweise kann der Leuchtenkörper dabei eine Lichtaustrittsöffnung zum Austritt von Licht des Leuchtmittels aus dem Leuchteninnenraum begrenzen. Dabei können das Leuchtmittel und die Sensoreinheit bevorzugt in dem Leuchteninnenraum angeordnet sein. Alternativ oder zusätzlich kann die Optik bevorzugt hierbei die Lichtaustrittsöffnung wenigstens teilweise oder vollständig abdecken.
  • Derart können die Sensoreinheit und die in dem von dem Leuchtenkörper eingefassten Raum enthaltenen Komponenten nach außen hin abgeschirmt werden. So kann die Ästhetik der Leuchte verbessert werden. Zugleich tritt die Sensoreinheit als solche nach außen hin nicht in Erscheinung, sondern es wird vielmehr der Eindruck erweckt, dass lediglich eine (konventionelle) Leuchte bereitgestellt ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung kann die Optik Strukturen, eine Form und/oder Materialien zur Beeinflussung des Lichts aufweisen. Alternativ oder zusätzlich kann die Optik Strukturen, eine Form und/oder Materialien zur Beeinflussung der Erfassungscharakteristik aufweisen. Insbesondere kann die Optik als Linse, wie eine Fresnel-Linse, Gitter oder ein Reflektor ausgebildet sein.
  • Somit können wahlweise die die Optik passierenden Messgrößen und/oder das (von außen) einfallende oder von dem Leuchtmittel abgestrahlte Licht beeinflusst werden, so dass die Lichtabgabe und die Erfassungscharakteristik der Sensoreinheit angepasst werden können.
  • Bevorzugt kann der Leuchtenkörper aus einem Material hergestellt sein, welches für die durch die Sensoreinheit bevorzugt mittels physikalischer oder chemischer Effekte zu erfassenden Messgrößen durchlässig ist. Der Leuchtenkörper kann insbesondere aus Kunststoff hergestellt sein.
  • Somit kann die Erfassung der Sensoreinheit unabhängig von der Lichtabgabe der Leuchte erfolgen, da durch den Leuchtenkörper keine Barriere für die Messerfassung erzeugt wird. Dies erhöht die Flexibilität und Einsatzmöglichkeiten der Leuchte. Zudem wird es möglich, die Sensoreinheit geschickt in der Leuchte zu verstecken, so dass die Ästhetik der Leuchte nicht negativ beeinflusst wird.
  • Gemäß einer Weiterbildung kann die Leuchte elektrische oder elektronische Komponenten, welche in dem Leuchtenkörper oder dem Leuchteninnenraum angeordnet sind, aufweisen. Dabei können die elektrischen oder elektronischen Komponenten bevorzugt einen AC-DC Wandler oder eine (drahtlose oder drahtgebundene) Kommunikationseinheit aufweisen.
  • Somit kann die Leuchte als eine einzelne betriebsbereite Einheit bereitgestellt werden, die als Modul verbaut werden kann. Dadurch kann insbesondere die Montage und Inbetriebnahme vereinfacht werden. Ferner kann die Ästhetik der Leuchte erhöht werden, da lediglich der Leuchtenkörper nach außen hin wahrnehmbar ist und die sonstigen Bauteile in dem Leuchtenkörper selbst versteckt sind.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung kann die Sensoreinheit einen einzelnen Sensor oder ein Sensorarray mit mehreren Sensoren aufweisen. Dabei können die Sensoren des Sensorarrays vorzugsweise relativ zueinander abhängig oder unabhängig voneinander bewegbar vorgesehen sein. Bevorzugt kann die Sensoreinheit Lichtsensoren, Bewegungssensoren, Temperatursensoren Radarsensoren, und/oder PIR-Sensoren (PIR = Pyroelectric Infrared/Passive Infrared) aufweisen.
  • Somit können unterschiedliche Messgrößen erfasst werden. Derart kann der Einsatzbereich der Leuchte erweitert werden. Ferner kann der Erfassungsbereich der Sensoreinheit erhöht oder feinmaschiger ausgestaltet werden, da mehrere Sensoren zur Messerfassung bereitgestellt sind. Hierbei ist insbesondere von Vorteil, dass trotz Zugewinn an Funktionalität eine optische Beeinträchtigung der Leuchte vermieden werden kann.
  • Bevorzugt kann die Leuchte ferner einen Schwenkarm aufweisen. Der Schwenkarm kann bevorzugt gelenkig mit dem Leuchtenkörper verbunden sein, um die Leuchte gelenkig über den Schwenkarm zu befestigen. Dabei kann der Leuchtenkörper relativ zu dem Schwenkarm bevorzugt über eine oder die Antriebseinheit verstellbar vorgesehen sein.
  • Dadurch kann die Leuchte über den Schwenkarm an einer Befestigungsfläche bewegbar montiert werden. Der Schwenkarm kann standardisierte Befestigungsstrukturen aufweisen, um eine einfache Befestigung zu ermöglichen. Ein Verstellen des Leuchtenkörpers relativ zu dem Schwenkarm über die Antriebseinheit kann dabei insbesondere ein automatisiertes Einstellen der Ausrichtung und Orientierung der Leuchte ermöglichen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung kann die Leuchte ferner eine Steuereinheit zum Ansteuern des Leuchtmittels aufweisen. Bevorzugt kann die Steuereinheit dazu eingerichtet sein, auf Basis von durch die Sensoreinheit erfassten Messgrößen das Leuchtmittel anzusteuern. Alternativ oder zusätzlich kann die Steuereinheit dazu eingerichtet sein, (bevorzugt auf Basis von durch die Sensoreinheit erfassten Messgrößen) die Antriebseinheit(en) anzusteuern. Dabei kann die Steuereinheit bevorzugt in dem Leuchtenkörper oder dem Leuchteninnenraum aufgenommen sein.
  • Die Steuereinheit ermöglicht, eine Regelung der Lichtabgabe der Leuchte in Abhängigkeit der von der Sensoreinheit erfassten Messgrößen durchzuführen. Ferner kann durch die Steuereinheit eine Bewegung des Leuchtmittels und/oder der Sensoreinheit eingestellt werden, um bspw. Daten über ein bewegliches Messobjekt zu erfassen.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft eine Leuchteneinheit. Die Leuchteneinheit kann insbesondere zur Befestigung an einem länglichen Leuchtenträger vorgesehen sein.
  • Dabei kann im Rahmen der Erfindung unter einer „Leuchteneinheit“ bevorzugt eine einzelne, (physisch) zusammenhängende Komponente verstanden werden, welche eine Eignung zur Verwendung als Leuchte aufweist.
  • Die Leuchteneinheit weist einen Leuchtenkörper zur Aufnahme eines Leuchtmittels mit einer Hauptlichtabgaberichtung auf. Der Leuchtenkörper ist dabei derart vorgesehen, dass mittels des Leuchtenkörpers ein entlang der Hauptlichtabgaberichtung vor dem Leuchtenkörper liegender Beleuchtungsbereich einstellbar ist.
  • Dabei kann im Rahmen der Erfindung unter einem „Beleuchtungsbereich“ ein zusammenhängender Raum oder eine Vielzahl von Einzelräumen verstanden werden, die für die Beleuchtung vorgesehen sind.
  • Die Leuchteneinheit weist ferner eine Sensoreinheit mit einer Haupterfassungsrichtung auf. Dabei ist die Sensoreinheit in dem Leuchtenkörper angeordnet. Ferner ist die Sensoreinheit dazu eingerichtet, Messgrößen in einem entlang der Haupterfassungsrichtung vor der Sensoreinheit liegenden Erfassungsbereich zu erfassen.
  • Dabei kann im Rahmen der Erfindung unter einem „Erfassungsbereich“ ein zusammenhängender Raum oder eine Vielzahl von Einzelräumen verstanden werden, die für die messtechnische Erfassung vorgesehen sind.
  • Die Sensoreinheit ist bezüglich des Leuchtenkörpers derart vorgesehen, dass der Erfassungsbereich unabhängig von dem Beleuchtungsbereich einstellbar ist.
  • Somit wird durch die Leuchteneinheit gemäß der Erfindung eine Beleuchtungskomponente mit einem Leuchtenkörper bereitgestellt, mittels dem ein für die Beleuchtung vorgesehener (Raum-)Bereich vorgegeben werden kann und in dem eine Sensoreinheit derart vorgesehen (bzw. angeordnet und ausgebildet) ist, dass der Messbereich der Sensoreinheit unabhängig von dem Beleuchtungsbereich eingestellt werden kann.
    Die Sensoreinheit ist folglich in dem Leuchtenkörper aufgenommen. Dies erlaubt es, eine Beleuchtungskomponente bereitzustellen, welche eine Sensoreinheit derart vorsieht, dass diese von außen nicht als solche zu erkennen ist. Der Leuchtenkörper ermöglicht es, eine (etwaige) Lichtabgabe einzustellen. Die Leuchteneinheit kann folglich auch durch Vorsehen eines Leuchtmittels als einstellbare Leuchte verwendet werden. Dies erhöht die Flexibilität der Leuchteneinheit bezüglich deren Verwendung. Die Sensoreinheit kann dabei bezüglich ihres Erfassungsbereiches eingestellt werden. Zudem kann die Einstellung des auszuleuchtenden Bereichs dabei unabhängig von dem Erfassungsbereich angepasst werden. Somit kann durch die Leuchteneinheit eine flexible Leuchtenkomponente bereitgestellt werden, die nicht nur das Bereitstellen einer Beleuchtung, sondern auch eine variable Messerfassung ermöglicht.
  • Es wird somit deutlich, dass durch die Leuchteneinheit gemäß der Erfindung die zuvor genannten aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile überwunden werden können.
  • Bevorzugt kann die Leuchteneinheit ein Leuchtmittel aufweisen. Hierzu kann die Leuchteneinheit bevorzugt eine Leuchtmittelfassung aufweisen. Ferner bevorzugt kann die Sensoreinheit auf einem Träger vorgesehen sein, der vorzugsweise bewegbar in der Leuchteneinheit vorgesehen ist. Weiter bevorzugt kann die Leuchteneinheit eine Optik aufweisen. Vorzugsweise kann die Optik entlang der Haupterfassungsrichtung vor der Sensoreinheit angeordnet sein. Bevorzugt kann die Optik derart in der Leuchteneinheit vorgesehen sein, dass von dem Leuchtmittel emittiertes Licht optisch beeinflusst wird. Die Optik kann derart ausgebildet und/oder angeordnet sein, um von dem Leuchtmittel abgestrahltes Licht optisch zu beeinflussen. Die Optik kann insbesondere auch derart ausgebildet und/oder angeordnet sein, um den Erfassungsbereich für Optik-passierende Messgrößen zu beeinflussen. Die Leuchteneinheit kann elektrische oder elektronische Komponenten aufweisen. Die Leuchteneinheit kann bevorzugt auch einen Schwenkarm und/oder eine Steuereinheit aufweisen. Bevorzugt kann die Leuchteneinheit einen Befestigungsabschnitt zur (mechanischen und) bevorzugt lösbaren Befestigung aufweisen.
  • Dabei können die im Kontext der Leuchteneinheit genannten Komponenten sämtliche Eigenschaften aufweisen, die bereits für die erfindungsgemäße Leuchte beschrieben wurden.
  • Natürlich kann die Leuchteneinheit auch alle sonstigen Merkmale der vorgenannten Leuchte aufweisen. Folglich können auch die mit der Leuchte erzielten Vorteile in entsprechender Weise mit äquivalenten Weiterbildungen der Leuchteneinheit erreicht werden.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Leuchtensystem. Das Leuchtensystem weist wenigstens zwei Leuchten auf, wobei wenigstens eine der Leuchten eine der zuvor beschriebenen Leuchten ist. Bevorzugt kann das Leuchtensystem wenigstens eine zuvor beschriebene Leuchte und wenigstens eine zuvor beschriebene Leuchteneinheit aufweisen.
  • Dadurch kann insbesondere ein harmonisches Erscheinungsbild erreicht werden.
  • Das Leuchtensystem kann ferner einen Leuchtenträger aufweisen. Bevorzugt kann der Leuchtenträger ein länglicher Leuchtenträger sein. An dem Leuchtenträger können die Leuchten (und/oder die Leuchteneinheit) bevorzugt lösbar und/oder längsverschieblich angeordnet sein. Dabei kann der Leuchtenträger bevorzugt eine Übertragungsschiene zur Übertragung von Strom und/oder Daten aufweisen. Die Leuchten, (die Leuchteneinheit) und/oder der Leuchtenträger können als Einbaueinheit, Anbaueinheit oder Pendeleinheit ausgebildet sein.
  • Weitere Ausgestaltungsformen und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden Ausführungsbeispiele im Zusammenhang mit den Figuren der begleitenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung einer Leuchteneinheit gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
    • 2 eine schematische Darstellung einer Leuchteneinheit gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
    • 3 eine schematische Darstellung einer Leuchte gemäß einer ersten und eine Leuchteneinheit gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung in einer ersten Bewegungsposition.
    • 4 eine schematische Darstellung der Leuchte und der Leuchteneinheit aus 3 in einer zweiten Bewegungsposition.
    • 5 eine schematische Darstellung einer Leuchteneinheit gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung.
    • 6 eine schematische Darstellung einer Leuchteneinheit gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung.
    • 7 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform eines Leuchtensystems gemäß der Erfindung.
    • 8 eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform eines Leuchtensystems gemäß der Erfindung.
  • Die 1 bis 6 zeigen unterschiedliche Ansichten unterschiedlicher Ausführungsbeispiele einer Leuchteneinheit 1000 gemäß der Erfindung. Die 7 und 8 zeigen unterschiedliche Ausführungsbeispiele eines Leuchtensystems 800 gemäß der Erfindung. Die 3 und 4 zeigen insbesondere zwei verschiedene Bewegungspositionen einer Leuchte 100 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Die Leuchte 100 weist einen Leuchtenkörper 200 auf. Dies ist insbesondere in den 3 und 4 dargestellt.
  • Wie bspw. in den 1 bis 6 dargestellt, kann der Leuchtenkörper 200 bspw. als ein Gehäuse ausgebildet sein. Der Leuchtenkörper 200 kann dabei bevorzugt einen Leuchteninnenraum 220 umgeben. Bevorzugt kann der Leuchtenkörper 200 eine längliche Form und bevorzugt einen Querschnitt mit einem geschlossenen Profil aufweisen. Vorzugsweise weist der Leuchtenkörper 200 an wenigstens einer Seitenfläche eine Öffnung. Der Leuchtenkörper 200 kann aus einem beliebigen Material hergestellt sein. Bevorzugt kann der Leuchtenkörper 200 aus Kunststoff oder aus Metall hergestellt sein.
  • Die Leuchte 100 kann elektrische oder elektronische Komponenten 700 aufweisen. Dies ist exemplarisch in den 3 und 4 dargestellt.
  • Die elektronischen Komponenten 700 sind in den 1 bis 6 lediglich schematisch dargestellt. Anhand der beispielhaften Darstellung der Figuren wird deutlich, dass die elektronischen Komponenten 700 in dem Leuchtenkörper 200 oder dem Leuchteninnenraum 220 angeordnet sein können. Jedoch ist es auch vorstellbar, dass die elektronischen Komponenten 700 außerhalb des Leuchtenkörpers 200 vorgesehen sind. Die elektronischen Komponenten 700 können mit dem Leuchtenkörper 200 lösbar und insbesondere zum Wärmetransport mittels Wärmeleitung miteinander (mechanisch und thermisch) verbunden sein. Die elektrischen oder elektronischen Komponenten 700 können bspw. einen AC-DC Wandler oder eine drahtlose (bzw. drahtgebundene) Kommunikationseinheit, wie bspw. einen WiFi-Router, umfassen.
  • Die Leuchte 100 kann ferner einen Schwenkarm 900 aufweisen. Dies ist exemplarisch in den 3 und 4 dargestellt.
  • Wie aus den 1 bis 8 hervorgeht, kann der Schwenkarm 900 gelenkig mit dem Leuchtenkörper 200 verbunden sein, um die Leuchte 100 gelenkig über den Schwenkarm 900 zu befestigen. Dabei kann der Leuchtenkörper 200 relativ zum Schwenkarm 900 verstellbar sein. In den Figuren ist exemplarisch ein Gelenk 290, welches an dem Leuchtenkörper 200 vorgesehen ist, gezeigt. Durch das Gelenk 290 kann bspw. eine (relative) Rotation des Leuchtenkörpers 200 bezüglich des Schwenkarms 900 ermöglicht werden. Hierzu kann das Gelenk 290 bspw. als ein Kugelgelenk ausgebildet sein. Der Schwenkarm 900 kann vorzugsweise eine Stromversorgungsleitung für die Stromversorgung der elektronischen Komponenten 700 aufweisen, welche bevorzugt über das Gelenk 290 in den Leuchteninnenraum 220 geführt werden kann.
  • Die Leuchte 100 weist ferner ein Leuchtmittel 400 auf, welches in dem Leuchtenkörper 200 angeordnet ist. Das Leuchtmittel 400 kann eine Hauptlichtabgaberichtung 410 aufweisen, entlang der das Leuchtmittel 400 Licht emittiert. Dies ist in den 3 und 4 exemplarisch dargestellt.
  • Auch die weiteren 2 und 5 zeigen ein in dem Leuchtenkörper 200 angeordnetes Leuchtmittel 400. Für den Austritt des von dem Leuchtmittel 400 emittierten Lichtes aus dem Leuchteninnenraum 220 kann der Leuchtenkörper 200 eine Lichtaustrittsöffnung 230 aufweisen. Das Leuchtmittel 400 kann bspw. eine LED sein. Dies ist jedoch nicht als einschränkend zu betrachten und es können bspw. auch Glühbirnen oder dergleichen zur Lichtemission verwendet werden. Das Leuchtmittel 400 kann insbesondere in dem Leuchteninnenraum 220 angeordnet sein. Dies ist bspw. in den 2 bis 5 gezeigt.
  • Das Leuchtmittel 400 kann bewegbar vorgesehen sein. Dies ist exemplarisch in den 1 bis 5 dargestellt. Vorzugsweise weist das Leuchtmittel 400 dabei wenigstens einen ersten Freiheitsgrad DOF1 oder weitere Freiheitsgrade DOF2, DOF3 auf. Das Leuchtmittel 400 kann bspw. relativ zu dem Leuchtenkörper 200 bewegbar vorgesehen sein. In den 1 bis 5 wird insbesondere eine translatorisch Verfahrbarkeit des Leuchtmittels 400 angedeutet. Alternativ oder zusätzlich kann das Leuchtmittel 400 rotatorisch verschwenkbar vorgesehen sein. Das Leuchtmittel 400 kann hierzu bspw. manuell oder mittels einer Antriebseinheit bewegbar vorgesehen sein. Hierzu kann die Antriebseinheit vorzugsweise einen elektrischen, bevorzugt motorischen, Antrieb zur Bewegung aufweisen. Die Antriebseinheit kann bspw. eine der elektronischen Komponenten 700 sein. Bspw. kann die Antriebseinheit zusätzlich dazu vorgesehen sein, den Leuchtenkörper 200 relativ zum Schwenkarm 900 zu verstellen.
  • Die Leuchte 100 weist ferner eine Sensoreinheit 300 auf, welche in dem Leuchtenkörper 200 angeordnet ist. Die Sensoreinheit 300 kann eine Haupterfassungsrichtung 310 aufweisen, entlang derer die Messgrößen erfasst werden. Dies zeigen die 3 und 4 exemplarisch.
  • Die 1 bis 6 zeigen ebenfalls eine in dem Leuchtenkörper 200 angeordnete Sensoreinheit 300. Bevorzugt kann die Sensoreinheit 300 in dem Leuchteninnenraum 220 angeordnet sein. Bevorzugt kann der Leuchtenkörper 200 dabei aus einem Material hergestellt sein, welches für die durch die Sensoreinheit 300 zu erfassenden Messgrößen durchlässig ist. So kann der Leuchtenkörper 200 bspw. aus einem Kunststoff hergestellt sein, welcher für elektromagnetische Strahlung durchlässig oder transparent ist. Dies ist exemplarisch in 5 dargestellt, gemäß der der Leuchtenkörper 200 einen Wandabschnitt 210 aufweisen kann, der für die physikalisch zu erfassende Messgröße der Sensoreinheit 300 durchlässig ist. Die Wandabschnitte 210 können separat oder integral mit dem Leuchtenkörper 200 vorgesehen sein. Die Sensoreinheit 300 kann bspw. als ein Lichtsensor, Bewegungssensor, Temperatursensor, Radarsensor oder PIR-Sensor ausgebildet sein. Diese Aufzählung ist jedoch nicht als einschränkend zu betrachten. Bevorzugt kann die Sensoreinheit 300 dabei einen einzelnen Sensor oder ein Sensorarray mit mehreren Sensoren aufweisen. Dies ist bspw. in der 6 gezeigt, gemäß der die Sensoreinheit 300 drei unterschiedliche Sensoren 301-303 aufweisen kann.
  • Die Sensoreinheit 300 kann bezüglich des Leuchtenkörpers 200 relativ bewegbar vorgesehen sein. Die Sensoreinheit 300 kann dabei wenigstens einen ersten Freiheitsgrad DOF1 oder weitere Freiheitsgrade DOF2, DOF3 aufweisen. Vorzugsweise kann die Sensoreinheit 300 insbesondere translatorisch verfahrbar vorgesehen sein. Dies ist exemplarisch in den 1 bis 6 dargestellt. Alternativ oder zusätzlich kann die Sensoreinheit 300 rotatorisch verschwenkbar vorgesehen sein. Dabei kann die Sensoreinheit 300 manuell bewegbar oder mittels einer Antriebseinheit bewegbar vorgesehen sein. Es ist ferner auch vorstellbar, dass die Antriebseinheit der Sensoreinheit 300, die Antriebseinheit für die Bewegung des Schwenkarms 900 und/oder die Antriebseinheit für die Bewegung des Leuchtmittels durch eine gemeinsame Antriebseinheit bereitgestellt sind. Alternativ können auch einzelne (unabhängige/separate) Antriebseinheiten für ein Ermöglichen der bevorzugt motorisch ausgeführten Bewegung vorgesehen sein.
  • Die Sensoreinheit 300 und das Leuchtmittel 400 können voneinander unabhängig bewegbar vorgesehen sein. Dies ist exemplarisch in 5 dargestellt. In dieser Abbildung kann die Sensoreinheit 300 bezüglich dreier Freiheitsgrade DOF1-DOF3 bewegt werden und das Leuchtmittel 300 bezüglich des ersten Freiheitsgrades DOF1 unabhängig von der Sensoreinheit 300 bewegt werden. Alternativ oder zusätzlich ist es auch vorstellbar, dass die Sensoreinheit 300 und das Leuchtmittel 400 voneinander abhängig bewegbar vorgesehen sind. Hierzu können das Leuchtmittel 400 und die Sensoreinheit 300 auf einem gemeinsamen (bezüglich des Leuchtenkörpers 200) bewegbaren Träger 600 vorgesehen sein. Der Träger 600 kann bevorzugt in dem Leuchteninnenraum 220 angeordnet sein und bevorzugt bewegbar bezüglich dem Leuchtenkörper 200 vorgesehen sein. Dies ist bspw. in den 1 bis 4 dargestellt. Der Träger 600 kann bspw. mittels in dem Leuchteninnenraum 220 vorgesehener Schienen oder Nuten bewegbar geführt sein.
  • Es ist ferner auch vorstellbar, dass bei der bevorzugten Ausbildung der Sensoreinheit 300 als Sensorarray die Sensoren des Sensorarrays vorzugsweise relativ zueinander unabhängig und/oder abhängig voneinander bewegbar vorgesehen sind. Dies ist exemplarisch in 6 dargestellt. Die in der 6 dargestellten Sensoren 301, 302 der Sensoreinheit 300 sind entlang des ersten Freiheitsgrades DOF1 bewegbar. Der in der 6 dargestellte Sensor 303 300 ist hingegen unabhängig von den Sensoren 301, 302 ebenfalls entlang eines ersten Freiheitsgrades DOF1 bewegbar. Diese Ausführungsform ist jedoch lediglich als beispielhaft und nicht als für die Erfindung einschränkend anzusehen.
  • Die Leuchte 100 kann eine Steuereinheit aufweisen. Diese ist in keiner der Figuren gezeigt.
  • Die Steuereinheit kann als eine der elektronischen Komponenten 700 vorgesehen sein. Bevorzugt kann die Steuereinheit in dem Leuchtenkörper 200 oder dem Leuchteninnenraum 220 aufgenommen sein. Die Steuereinheit kann dabei bevorzugt zum Ansteuern des Leuchtmittels 400 vorgesehen sein. Bevorzugt kann die Steuereinheit dazu eingerichtet sein, auf Basis von durch die Sensoreinheit 300 erfassten Messgrößen das Leuchtmittel 400 und vorzugsweise ferner die vorgenannte(n) Antriebseinheit(en) anzusteuern. Bevorzugt kann die Steuereinheit über Funk oder kabelgebunden (fern-)gesteuert werden. Hierzu kann die Steuereinheit bspw. eine Kommunikationsschnittstelle aufweisen oder mit der Kommunikationseinheit der elektronischen Komponenten 700 verbunden sein.
  • Die Leuchte 100 weist ferner eine Optik 500 auf, wie bspw. in den 3 und 4 gezeigt.
  • Auch in den 2 und 5 ist die Optik 500 gezeigt. Die Optik 500 kann bspw. die Lichtaustrittsöffnung 230 wenigstens teilweise oder vollständig abdecken. Derart kann somit ein Teil des Gehäuses durch die Optik 500 gebildet werden. Dies ist bspw. in den 3 bis 5 gezeigt.
  • Die Optik 500 der Leuchte 100 ist derart ausgebildet und angeordnet, um von dem Leuchtmittel 400 abgestrahltes Licht optisch zu beeinflussen und um eine Erfassungscharakteristik der Sensoreinheit 300 für Optik-passierende Messgrößen zu beeinflussen. Dies geht insbesondere aus den 3 und 4 hervor.
  • Die 3 und 4 zeigen bspw., wie die Optik 500 eine Lichtstrahlaufweitung bzw. Lichtbündelung des von dem Leuchtmittel 400 emittierten Lichts ermöglicht.
  • Die Erfassungscharakteristik kann bevorzugt eine Veränderung der Detektion auf Veränderung und/oder eine Veränderung des räumlichen Wirkungsbereichs, vorzugsweise eine Erhöhung der Reichweite umfassen. Dies kann bspw. durch einen Vergleich der in 1 gezeigten Erfassungscharakteristik der Sensoreinheit 300 für eine Leuchteneinheit 1000 ohne Optik 500 mit der in 3 gezeigten Erfassungscharakteristik der Sensoreinheit 300 der Leuchte 100 mit vorgesehener Optik 500 verdeutlicht werden. So kann bspw. in 3 durch die Optik 500 eine Aufweitung eines ersten entlang der Haupterfassungsrichtung 310 vor der Sensoreinheit 300 liegenden Erfassungsbereichs EB1 erreicht werden. In 1 ist der Erfassungsbereich EB hingegen in seiner unveränderten Form dargestellt.
  • Die Sensoreinheit 300 und/oder das Leuchtmittel 400 können bezüglich der Optik 500 und/oder dem Leuchtenkörper 200 relativ bewegbar vorgesehen sein. Die 3 und 4 verdeutlichen dies, jedoch kann Entsprechendes auch aus den weiteren Figuren abgeleitet werden. In 3 ist bspw. eine erste Bewegungsposition der über den Träger 600 bewegten Sensoreinheit 300 und Leuchtmittel 400 dargestellt. Hierbei wird durch die Sensoreinheit 300 der erste, entlang der Haupterfassungsrichtung 310 vor der Sensoreinheit 300 liegende Erfassungsbereich EB1 sensorisch erfasst. Gleichermaßen wird durch das Leuchtmittel 400 ein erster, entlang der Hauptlichtabgaberichtung 410 vor dem Leuchtenkörper 200 liegender Beleuchtungsbereich BB1 ausgeleuchtet. 4 zeigt, wie durch eine Translationsbewegung des Trägers 600 in eine zweite Bewegungsposition eine Anpassung des ersten Erfassungsbereiches EB1 zu einem zweiten Erfassungsbereich EB2 erfolgt. Entsprechend kann durch die Bewegung des Trägers 600 in die zweite Bewegungsposition eine Anpassung des ersten Beleuchtungsbereiches BB1 zu einem zweiten Beleuchtungsbereich BB2 erreicht werden.
  • Die Erfindung betrifft ferner die zuvor erwähnte Leuchteneinheit 1000. Diese ist exemplarisch in den 1 bis 8 dargestellt.
  • Die Leuchteneinheit 1000 weist den bereits beschriebenen Leuchtenkörper 200 auf. Der Leuchtenkörper 200 der Leuchteneinheit 1000 ist zur Aufnahme eines Leuchtmittels 400 mit einer Hauptlichtabgaberichtung 410 geeignet. Hierzu kann die Leuchteneinheit 1000 bspw. eine Leuchtmittelhalterung 420 aufweisen, wie die 1 und 6 bspw. zeigen. Der Leuchtenkörper 200 ist derart vorgesehen, dass mittels des Leuchtenkörpers 200 ein entlang der Hauptlichtabgaberichtung 410 vor dem Leuchtenkörper 200 liegender Beleuchtungsbereich BB einstellbar ist. Hierzu kann der Leuchtenkörper 200 bspw. das Gelenk 290 mit Schwenkarm 900 aufweisen. Alternativ oder zusätzlich kann bspw. bereits durch das Vorsehen der Lichtaustrittsöffnung 230 in dem Leuchtenkörper 200 ein Beleuchtungsbereich BB definiert werden. Dies zeigen bspw. die 1 und 6, in denen kein Leuchtmittel 400 in der Leuchtmittelhalterung 420 gezeigt ist. Dabei wird in den 1 und 6 bspw. der Beleuchtungsbereich BB über die Ausrichtung des Leuchtenkörpers 200 über das Gelenk 290 und die Lichtaustrittsöffnung 230 bestimmt. Dies ist jedoch nicht als einschränkend anzusehen. So kann bspw. die Leuchteneinheit 1000 die zuvor beschriebene Optik 500 aufweisen, um den Beleuchtungsbereich BB einzustellen. Die 2 bis 5 zeigen dies exemplarisch.
  • Die Leuchteneinheit 1000 weist ferner die zuvor beschriebene Sensoreinheit 300 mit einer Haupterfassungsrichtung 310 auf. Die Sensoreinheit 300 ist dabei in dem Leuchtenkörper 200 angeordnet und dazu eingerichtet, Messgrößen in einem entlang der Haupterfassungsrichtung 310 vor der Sensoreinheit 300 liegenden Erfassungsbereich EB zu erfassen. Dies ist exemplarisch in allen Figuren dargestellt.
  • Dabei ist die Sensoreinheit 300 bezüglich des Leuchtenkörpers 200 derart vorgesehen, dass der Erfassungsbereich EB unabhängig von dem Beleuchtungsbereich BB einstellbar ist. Dies wird insbesondere anhand der 1 bis 6 verdeutlicht.
  • Bspw. kann in den 1, 5 und 6 wenigstens aufgrund der relativ zum Leuchtenkörper 200 bewegbaren Sensoreinheit 300 der Erfassungsbereich EB unabhängig von dem Beleuchtungsbereich BB eingestellt werden. In den 3 und 4 kann bspw. wenigstens die entsprechend ausgestaltete Optik 500 eine von dem Beleuchtungsbereich BB1, BB2 unabhängige Einstellbarkeit des Erfassungsbereichs EB1, EB2 ermöglichen. Die Optik 500 kann dabei für die Beeinflussung einer Erfassungscharakteristik der Sensoreinheit 300 für Optik-passierende Messgrößen vorgesehen werden. Auch in 2 kann eine derartige Unabhängigkeit der Einstellbarkeit aufgrund des Vorsehens der Optik 500 erreicht werden. Die Optik 500 kann hierbei insbesondere derart ausgestaltet sein, dass durch optische Beeinflussung, wie beispielsweise Lichtlenkung, stets der in 2 angedeutete Beleuchtungsbereich BB von durch das Leuchtmittel 400 emittiertem Licht erreicht wird.
  • Es ist jedoch auch generell vorstellbar, dass die Leuchteneinheit 1000 die Optik 500 aufweist. Dabei kann bspw. die Optik 500 lediglich für das Leuchtmittel 500 vorgesehen sein. Dies ist bspw. in 2 dargestellt.
  • Die Optik 500 kann (generell) Strukturen, eine Form und/oder Materialien zur Beeinflussung des Lichts und der Erfassungscharakteristik aufweisen. Bevorzugt kann die Optik 500 als Linse, wie eine Fresnel-Linse, ausgebildet sein. Dies ist bspw. in den 2 bis 5 dargestellt. Alternativ oder zusätzlich kann (in Abhängigkeit von dem verwendeten Sensor) die Optik 500 als ein Filter, Gitter, Reflektor und/oder ein zur Verstärkung der Messgröße geeignetes optisches Element sein. Es ist insbesondere auch vorstellbar, die Optik 500 integral mit dem Leuchtenkörper 200 vorzusehen. Es ist ferner auch vorstellbar, dass die Optik 500 verschiedene Abschnitte aufweist, welche zur optischen Beeinflussung von Licht und/oder zur Beeinflussung der die Optik-passierenden Messgrößen ausgebildet sind.
  • Die Erfindung betrifft ferner das Leuchtensystem 800. Das Leuchtensystem 800 weist wenigstens zwei Leuchten auf, wobei wenigstens eine der Leuchten eine vorgenannte Leuchte 100 ist. Dies ist bspw. in den 7 und 8 dargestellt.
  • Das Leuchtensystem 800 kann auch wenigstens ein Leuchteneinheit 1000 aufweisen. Bevorzugt kann das Leuchtensystem 800 ferner einen Leuchtenträger 810 aufweisen. Bevorzugt, wie in den 7 und 8 dargestellt, kann der Leuchtenträger 810 ein länglicher Leuchtenträger sein. An dem Leuchtenträger 810 können die Leuchten 100 und/oder die Leuchteneinheiten 1000 lösbar und/oder längsverschieblich bevorzugt über den Schwenkarm 900 angeordnet sein. Dabei kann der Leuchtenträger 810 bevorzugt eine Übertragungsschiene zur Übertragung von Strom und/oder Daten aufweisen. Der Leuchtenträger 810 kann bevorzugt als eine Pendeleinheit oder Anbaueinheit vorgesehen sein. Hierzu kann der Leuchtenträger 810 an einer Anbringungsfläche 820 abgependelt vorgesehen sein.
  • Die Leuchte 100 kann bspw. als Strahler oder Spot vorgesehen sein. Die Leuchteneinheit 1000 kann bspw. ein (eine) einem Strahler oder einem Spot ähnliches Profil (ähnliche Außenform) aufweisen. Die Leuchteneinheit 1000 kann bspw. auch als eine Trackbox, insbesondere für eine Stromschiene, ausgebildet sein.
  • Die vorliegende Erfindung ist durch die vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele nicht beschränkt, sofern sie vom Gegenstand der folgenden Ansprüche umfasst ist. Insbesondere sind sämtliche Merkmale der Ausführungsbeispiele in beliebiger Weise mit- und untereinander kombinierbar und austauschbar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2018/0101186 A1 [0003]

Claims (19)

  1. Leuchte (100) aufweisend: - einen Leuchtenkörper (200), - ein Leuchtmittel (400), welches in dem Leuchtenkörper (200) angeordnet ist, - eine Sensoreinheit (300), welche in dem Leuchtenkörper (200) angeordnet ist, und - eine Optik (500), welche derart ausgebildet und angeordnet ist, um von dem Leuchtmittel (400) abgestrahltes Licht optisch zu beeinflussen und um eine Erfassungscharakteristik der Sensoreinheit (300) für Optik-passierende Messgrößen zu beeinflussen.
  2. Leuchte (100) nach Anspruch 1, wobei die Erfassungscharakteristik eine Veränderung, vorzugsweise Verbesserung, der Detektion auf Veränderung und/oder eine Veränderung des räumlichen Wirkungsbereichs, vorzugsweise eine Erhöhung der Reichweite umfasst.
  3. Leuchte (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Sensoreinheit (300) bewegbar vorgesehen ist, insbesondere translatorisch verfahrbar und/oder rotatorisch verschwenkbar, wobei die Sensoreinheit (300) bevorzugt wenigstens einen oder mehrere Freiheitsgrade (DOF1-DOF3) aufweist.
  4. Leuchte (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Leuchtmittel (400) bewegbar vorgesehen ist, insbesondere translatorisch verfahrbar und/oder rotatorisch verschwenkbar, wobei das Leuchtmittel (400) bevorzugt wenigstens einen oder mehrere Freiheitsgrade (DOF1-DOF3) aufweist.
  5. Leuchte (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Sensoreinheit (300) und das Leuchtmittel (400) unabhängig voneinander oder abhängig voneinander bewegbar vorgesehen sind.
  6. Leuchte (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Leuchtmittel (400) und die Sensoreinheit (300) auf einem gemeinsamen Träger (600) vorgesehen sind, vorzugsweise bewegbar.
  7. Leuchte (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Sensoreinheit (300) und/oder das Leuchtmittel (400) manuell bewegbar vorgesehen sind oder eine Antriebseinheit zum elektrischen, vorzugsweise motorischen, Antrieb zur Bewegung aufweisen.
  8. Leuchte (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Leuchtenkörper (200) einen Leuchteninnenraum (220) umgibt und eine Lichtaustrittsöffnung (230) zum Austritt von Licht des Leuchtmittels (400) aus dem Leuchteninnenraum (220) begrenzt, wobei das Leuchtmittel (400) und die Sensoreinheit (300) bevorzugt in dem Leuchteninnenraum (220) angeordnet sind, und/oder wobei die Optik (500) bevorzugt die Lichtaustrittsöffnung (230) wenigstens teilweise oder vollständig abdeckt.
  9. Leuchte (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Optik (500) Strukturen, eine Form und/oder Materialien zur Beeinflussung des Lichts und der Erfassungscharakteristik aufweist, wobei die Optik (500) vorzugsweise als Linse, wie eine Fresnel-Linse, ausgebildet ist.
  10. Leuchte (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Leuchtenkörper (200) aus einem Material hergestellt ist, welches für die durch die Sensoreinheit (300) bevorzugt mittels physikalischer oder chemischer Effekte zu erfassenden Messgrößen durchlässig ist, und/oder wobei der Leuchtenkörper (200) aus Kunststoff hergestellt ist.
  11. Leuchte (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner aufweisend elektrische oder elektronische Komponenten (700), welche in dem Leuchtenkörper (200), vorzugsweise dem Leuchteninnenraum (220), angeordnet sind, wobei die elektrischen oder elektronischen Komponenten (700) bevorzugt einen AC-DC Wandler, eine drahtlose oder drahtgebundene Kommunikationseinheit aufweisen.
  12. Leuchte (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Sensoreinheit (300) einen einzelnen Sensor oder ein Sensorarray mit mehreren Sensoren (301-303) aufweist, wobei die Sensoren des Sensorarrays vorzugsweise relativ zueinander abhängig oder unabhängig voneinander bewegbar vorgesehen sind.
  13. Leuchte (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Sensoreinheit (300) Lichtsensoren, Bewegungssensoren, Temperatursensoren Radarsensoren, und/oder PIR-Sensoren aufweist.
  14. Leuchte (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner aufweisend einen Schwenkarm (900), welcher gelenkig mit dem Leuchtenkörper (200) verbunden ist, um die Leuchte (100) gelenkig über den Schwenkarm (900) zu befestigen, wobei der Leuchtenkörper (200) relativ zum Schwenkarm (900) bevorzugt über eine oder die Antriebseinheit verstellbar ist.
  15. Leuchte (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner aufweisend eine Steuereinheit zum Ansteuern des Leuchtmittels (400), vorzugsweise auf Basis von durch die Sensoreinheit (300) erfassten Messgrößen, und vorzugsweise ferner zum Ansteuern der Antriebseinheit(en), wobei die Steuereinheit bevorzugt in dem Leuchtenkörper (200), vorzugsweise dem Leuchteninnenraum (220), aufgenommen ist.
  16. Leuchtensystem (800) aufweisend wenigstens zwei Leuchten, wobei wenigstens eine der Leuchten eine Leuchte (100) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche ist.
  17. Leuchtensystem (800) nach Anspruch 16, ferner aufweisend einen Leuchtenträger (810), vorzugsweise einen länglichen Leuchtenträger, an dem die Leuchten (100) bevorzugt lösbar und/oder längsverschieblich angeordnet sind, wobei der Leuchtenträger (810) bevorzugt eine Übertragungsschiene zur Übertragung von Strom und/oder Daten aufweist.
  18. Leuchtensystem (800) nach Anspruch 16 oder 17, wobei die Leuchten (100) und/oder der Leuchtenträger (810) als Einbaueinheit, Anbaueinheit oder Pendeleinheit ausgebildet ist.
  19. Leuchteneinheit (1000), insbesondere zur Befestigung an einem länglichen Leuchtenträger, aufweisend: - einen Leuchtenkörper (200) zur Aufnahme eines Leuchtmittels (400) mit einer Hauptlichtabgaberichtung (410), wobei der Leuchtenkörper (200) derart vorgesehen ist, dass mittels des Leuchtenkörpers (200) ein entlang der Hauptlichtabgaberichtung (410) vor dem Leuchtenkörper (200) liegender Beleuchtungsbereich (BB) einstellbar ist, und - eine Sensoreinheit (300) mit einer Haupterfassungsrichtung (310), wobei die Sensoreinheit (300) in dem Leuchtenkörper (200) angeordnet ist und dazu eingerichtet ist, Messgrößen in einem entlang der Haupterfassungsrichtung (310) vor der Sensoreinheit (300) liegenden Erfassungsbereich (EB) zu erfassen, und wobei die Sensoreinheit (300) bezüglich des Leuchtenkörpers (200) derart vorgesehen ist, dass der Erfassungsbereich (EB) unabhängig von dem Beleuchtungsbereich (BB) einstellbar ist.
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