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Technische Anwendung
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Die Erfindung bezieht sich auf eine handbetriebene Werkzeugmaschine, die vor allem eine kleine Größe und einen ergonomischen Handgriff aufweist.
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Technischer Hintergrund
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Es gibt eine Vielzahl von Ausführungen für handbetriebene Werkzeugmaschinen wie z.B. als Poliermaschine oder Wachsmaschine. In einfachen Worten können sie nach Energiequellen wie pneumatisch oder steckbar, oder nach der Laufbahn der Maschine z. B. exzentrisch oder selbstdrehend sortiert werden. Benutzer können nach ihren eigenen Bedürfnissen Entscheidungen treffen. Die meisten derzeit marktüblichen handgehaltenen Werkzeugmaschinen sind jedoch sperrig und schwer, so dass sie für manche Benutzer immer noch unbequem sind und nicht einfach verwendet werden können.
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Daher ist es immer noch ein in der Industrie zu lösendes Problem, eine handbetriebene Werkzeugmaschine mit vereinfachtem internen Mechanismus und einem ergonomischen Handgriff zum bequemen Betrieb zu entwerfen.
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Erfindung
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Um die Probleme der üblichen Technik zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung eine handbetriebene Werkzeugmaschine vor, die einen Hauptkörper der Werkzeugmaschine und ein Werkzeugelement aufweist. Der Hauptkörper der Werkzeugmaschine umfasst einen kreisförmigen Wellenabschnitt, der in einer zylindrischen Form mit einem breiten Oberteil und einem schmalen Unterteil aufweist und unter dem ein konvexer Wellenabschnitt mit Öffnung angeordnet wird; einen Griffabschnitt und einen konvexen Abschnitt, die jeweils auf der bogenförmigen Seite des kreisförmigen Wellenabschnitts angeordnet sind. Das Werkzeugelement wird durch den konvexen Wellenabschnitt mit dem Hauptkörper der Werkzeugmaschine verbunden. Die handbetriebene Werkzeugmaschine umfasst ferner eine erste Taste, die auf einer Seite des kreisförmigen Wellenabschnitts angeordnet wird und sich in Richtung des Trägheitsmoments befindet, wenn sich der Hauptkörper der Werkzeugmaschine dreht, wobei die erste Taste durch den Hauptkörper der Werkzeugmaschine in die Trägheitsrichtung dem darauf drückenden Finger zugeschoben wird, wenn der Benutzer seinen Finger dauernd die erste Taste drückt, um die Werkzeugmaschine kontinuierlich zu betreiben.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird das äußere Gehäuse des Hauptkörpers der Werkzeugmaschine durch Zusammensetzung von zwei hohlen Schalen gebildet und ein innerer Hohlraum dabei erzeugt wird.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst der Hauptkörper der Werkzeugmaschine ferner ein Getriebemodul, das in dem kreisförmigen Wellenabschnitt angeordnet ist und durch die erste Taste betätigt wird.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst das Getriebemodul eine Antriebswelle und einen Motor, wobei das Werkzeugelement durch die Öffnung, die von der Antriebswelle auf dem konvexen Wellenabschnitt eingesetzt wird, verbunden wird, und der Motor im konvexen Abschnitt anordnet wird.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine zweite Taste ferner auf der bogenförmigen Seite des kreisförmigen Wellenabschnitts und benachbart zu dem konvexen Abschnitt angeordnet ist, um die Motordrehzahl des Getriebemoduls einzustellen.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst der Hauptkörper der Werkzeugmaschine ferner ein Leistungsmodul, das in dem Griffabschnitt angeordnet ist, um das Getriebemodul mit Strom zu versorgen.
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Verglichen mit den handgehaltenen Elektrowerkzeugen der üblichen Technik, die groß und schwer sind und Zweihandbedienung erfordern, wird der interner Mechanismus der handgetriebenen Werkzeugmaschine der vorliegenden Erfindung wirksam vereinfacht und dessen Gesamtgröße verringert, wodurch der Benutzer beim Bedienen nur eine Hand braucht. Darüber hinaus kann der Benutzer mit dem Design mit Tasten der vorliegenden Erfindung beim Bedienen der Werkzeugmaschine viel Kraft sparen und sie ist in diesem Sinne eine sehr praktische Verbesserung.
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Figurenliste
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- 1-1 zeigt eine erste perspektivische Ansicht des Hauptkörpers der handbetriebenen Werkzeugmaschine der vorliegenden Erfindung.
- 1-2 zeigt eine zweite perspektivische Ansicht des Hauptkörpers der handbetriebenen Werkzeugmaschine der vorliegenden Erfindung.
- 2 zeigt eine Explosionsansicht der handbetriebenen Werkzeugmaschine der vorliegenden Erfindung.
- 3 zeigt eine schematische Ansicht, wie ein Benutzer den Hauptkörper der Werkzeugmaschine hält.
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Ausführliche Beschreibung
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Die vorliegende Erfindung wird in den folgenden spezifischen Ausführungsformen beschrieben. Fachleute können weitere Vorteile und Funktionen der vorliegenden Erfindung anhand der Beschreibung einfach verstehen. Die vorliegende Erfindung kann auch in anderen spezifischen Ausführungsformen implementiert oder angewendet werden. Die Details der vorliegenden Erfindung können nach unterschiedlichen Meinungen und Anwendungen verschiedenartig modifiziert und geändert werden, ohne vom Geist und Umfang der Erfindung abzuweichen.
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Es versteht sich, dass die Struktur, Proportion, Größe und dergleichen, die in den beigefügten Zeichnungen der vorliegenden Beschreibung dargestellt sind, nur in Verbindung mit der Offenbarung der Beschreibung zum Verständnis und zum Lesen durch die Fachleute verwendet werden und die Implementierung der vorliegenden Erfindung nicht einschränken sollen, und von daher technisch nicht sinnvoll sind. Jede Modifikation der Struktur, Änderung des Verhältnisses oder Anpassung der Größe sollte von dem technischen Inhalt der Erfindung gedeckt werden, soweit die Wirkung sowie das erreichbare Zweck der Erfindung nicht beeinflusst werden. In der Beschreibung werden die Begriffe „oberer“, „unterer“, „innerer“ und „eins“ zum vereinfachten Verständnis verwendet und sollen den Anwendungsbereich der Erfindung nicht damit einschränken. Änderungen oder Anpassungen in relativen Beziehungen werden als in den Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung fallend betrachtet, wenn keine wesentlichen Änderungen des technischen Inhalts vorliegen.
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1-1 und 1-2 zeigen jeweils eine erste perspektivische Ansicht und eine zweite perspektivische Ansicht des Hauptkörpers der handbetriebenen Werkzeugmaschine der vorliegenden Erfindung. Die handbetriebene Werkzeugmaschine der vorliegenden Erfindung umfasst hauptsächlich einen Hauptkörper der Werkzeugmaschine 1 und ein damit verbundenes Werkzeugelement (siehe Beschreibung unten). Wie gezeigt umfasst der Hauptkörper der Werkzeugmaschine 1 einen kreisförmigen Wellenabschnitt 11, einen Griffabschnitt 12 und einen konvexen Abschnitt 13. Der kreisförmige Wellenabschnitt 11 weist in einer zylindrischen Form mit einem breiten Oberteil und einem schmalen Unterteil auf und unter dem kreisförmigen Wellenabschnitt wird ein konvexer Wellenabschnitt 111 angeordnet, der darauf eine Öffnung 112 aufweist. Sowohl der Griffabschnitt 12 als auch der konvexe Abschnitt 13 sind auf der bogenförmigen Seite des kreisförmigen Wellenabschnitts 11 angeordnet. Es ist zu beachten, dass das Gehäuse des Hauptkörpers der Werkzeugmaschine bei der Fertigung jedoch aus zwei hohlen Schalen zusammengesetzt wird, obwohl der Hauptkörper der Werkzeugmaschine in einen kreisförmigen Wellenabschnitt 11, einen Griffabschnitt 12 und einen konvexen Abschnitt 13 unterteilt ist, die miteinander verbunden sind. Mit anderen Worten, wenn die beiden hohlen Schalen oben und unten zusammengesetzt werden, wird drin ein Hohlraum erzeugt.
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2. zeigt eine Explosionsansicht der handbetriebenen Werkzeugmaschine der vorliegenden Erfindung. Aus 2 ist deutlicher ersichtlich, dass die beiden hohlen Schalen a, b jeweils oben und unten in das äußere Gehäuse des Hauptkörpers der Werkzeugmaschine 1 zusammengesetzt sind. Der Hauptkörper der Werkzeugmaschine 1 kann ein Getriebemodul 14 enthalten, das in dem kreisförmigen Wellenabschnitt 11 angeordnet wird, um das mit dem Hauptkörper der Werkzeugmaschine 1 verbundenen Werkzeugelement 2 mit Strom zu versorgen. Das Getriebemodul 14 umfasst hauptsächlich eine Antriebswelle 141 und einen Motor 142, wobei die Antriebswelle 141 durch die Öffnung 112 an dem konvexen Wellenabschnitt 111 eingesetzt ist, um das Werkzeugelement 2 zu verbinden; und der Motor 142 in dem konvexen Abschnitt 13 angeordnet wird. Zusätzlich zu der Antriebswelle 141 und dem Motor 142 kann das Getriebemodul 14 ferner eine Schnecke, einen Planetenradsatz und ein Bedienfeld umfassen. Die Konstruktion dieser mechanischen Komponenten ermöglicht es, die Anzahl von internen Komponenten des Hauptkörpers der Werkzeugmaschine 1 zu reduzieren, wodurch das Volumen des Hauptkörpers der Werkzeugmaschine 1 verringert wird, ohne die Ausgangsleistung zu beeinträchtigen.
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Der Hauptkörper der Werkzeugmaschine 1 kann auch ein Leistungsmodul 15 umfassen, das in dem Griffabschnitt 12 angeordnet wird, um das Getriebemodul 14 mit Strom zu versorgen. Das Leistungsmodul 15 kann eine wiederaufladbare Batterie oder ein Netzkabel zum Anschließen an eine externe Stromquelle sein, ist jedoch nicht darauf beschränkt.
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In einer Ausführungsform dieser Erfindung kann die handbetriebene Werkzeugmaschine ferner eine erste Taste 3 und eine zweite Taste 4 umfassen. Die erste Taste 3 ist auf der bogenförmigen Seite des kreisförmigen Wellenabschnitts 11 zwischen dem Griffabschnitt 12 und dem konvexen Abschnitt 13 angeordnet. Das Getriebemodul 14 wird betätigt, wenn der Benutzer die erste Taste 3 drückt; und das Getriebemodul 14 wird dann mit dem Betrieb aufhören, wenn die erste Taste 3 losgelassen wird. Beim Aktivieren des Getriebemoduls 14 wird anschließend das mit der Antriebswelle 141 gekoppelte Werkzeugelement 2 zum Drehen angetrieben. Die zweite Taste 4 ist auf der bogenförmigen Seite des kreisförmigen Wellenabschnitts 11 nahe dem konvexen Abschnitt 13 angeordnet und kann verwendet werden, um die Drehzahl des Motors 142 des Getriebemoduls 14 einzustellen. Wie in der Figur gezeigt, sind die erste Taste 3 und die zweite Taste 4 jeweils auf beiden Seiten des konvexen Abschnitts 13 angeordnet. Darüber hinaus kann auch eine Leuchtanzeige 16 am oberen Teil des kreisförmigen Wellenabschnitts 11 des Hauptkörpers der Werkzeugmaschine 1 der vorliegenden Erfindung angeordnet werden, um die Drehzahlen verschiedener Stufen anzuzeigen.
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In der vorliegenden Erfindung kann die Anordnung der inneren Komponenten des Hauptkörpers der Werkzeugmaschine 1, zum Beispiel die Anordnung des Getriebemoduls 14 in dem kreisförmigen Wellenabschnitt 11 und des Leistungsmoduls 15 im Griffabschnitt 12, dazu dienen, den gesamten Schwerpunkt der handbetriebenen Werkzeugmaschine einzustellen. Zusätzlich zur Erleichterung des Griffs vom Benutzer wirkt es auch dem Drehmoment beim Drehen der Werkzeugmaschine entgegen. 3 zeigt eine schematische Darstellung davon, wie der Benutzer den Hauptkörper der Werkzeugmaschine hält. Der Benutzer kann verschiedene Greifarten verwenden, um die erfindungsgemäße handbetriebene Werkzeugmaschine zu betreiben. Eine ist eine Position, bei der die Hand direkt am Griffabschnitt 12 ergreift. Alternativ wird, wie in 3 gezeigt, dass die Hand (gestrichelte Linie) an dem kreisförmigen Wellenabschnitt 11 festhält, wobei sich die Handfläche in der Mitte des kreisförmigen Wellenabschnitts 11 befindet und die Finger jeweils um die Seiten des kreisförmigen Wellenabschnitts herumgreifen.
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Mit anderen Worten, wie in 3 gezeigt, wird die rechte Hand als Beispiel verwendet, ist aber nicht darauf beschränkt. Wenn der Benutzer den kreisförmigen Wellenabschnitt 11 ergreift, drückt er gleichzeitig die erste Taste 3 mit dem Daumen. Die Drehung des Werkzeugelements 2 erzeugt ein Trägheitsmoment, das bewirkt, dass sich der Hauptkörper der Werkzeugmaschine 1 in entgegengesetzter Richtung zur Drehung des Werkzeugelements 2 dreht (in Richtung der beiden Pfeile in 3). Daher muss der Benutzer den Hauptkörper der Werkzeugmaschine 1 mit Kraft festhalten, um zu verhindern, dass sich der Hauptkörper der Werkzeugmaschine 1 unter dem Einfluss der Trägheit dreht. Gleichzeitig muss der Benutzer beim Starten der handbetriebenen Werkzeugmaschine kontinuierlich die erste Taste 3 (Starttaste) festdrücken, um die Werkzeugmaschine am Laufen zu halten. Konstruktiv liegt die erste Taste 3 genau in der Trägheitsrichtung, wenn sich der Hauptkörper der Werkzeugmaschine 1 dreht. Wenn der Benutzer die erste Taste 3 mit dem Finger festdrückt, um zu bewirken, dass der Hauptkörper der Werkzeugmaschine 1 das Werkzeugelement 2 dauernd antreibt, wird sich der Hauptkörper der Werkzeugmaschine 1 unter dem Einfluss von der Trägheit in der Trägheitsrichtung drehen, wobei die erste Taste 3 gerade dem Finger des Benutzers zugeschoben wird. Aus diesem Grund kann der Benutzer die erste Taste 3 ohne besondere Kraft einfach und kontinuierlich mittels der Rotationsneigung des Hauptkörpers der Werkzeugmaschine 1 drücken, wodurch ein arbeitssparender Effekt erzielt wird und verhindert wird, dass die Hand des Benutzers durch ständiges Drücken steif oder müde wird.
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Zusammenfassend stellt die vorliegende Erfindung eine handbetriebene Werkzeugmaschine bereit, die einen Hauptkörper der Werkzeugmaschine und ein Werkzeugelement umfasst. Die Gestaltung des Hauptkörpers der Werkzeugmaschine kann den Handgriff erleichtern, und die Anordnung der internen Komponenten der Werkzeugmaschine sowie die Gestaltung der Tastenposition wirken effektiv dem Drehmoment beim Drehen der handbetriebenen Werkzeugmaschine entgegen, wodurch ein arbeitssparender Effekt erzielt wird.
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Die obigen Ausführungsformen dienen lediglich zur Veranschaulichung der Prinzipien und Wirkungen der vorliegenden Erfindung und sollen die vorliegende Erfindung nicht einschränken. Jede der oben beschriebenen Ausführungsformen kann von Fachleuten modifiziert werden, ohne vom Geist und Umfang der Erfindung abzuweichen. Daher sollte der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung den Schutzansprüchen entsprechen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Hauptkörper der Werkzeugmaschine
- 11
- Kreisförmiger Wellenabschnitt
- 111
- Konvexer Wellenabschnitt
- 112
- Öffnung
- 12
- Griffteil
- 13
- Konvexer Abschnitt
- 14
- Getriebemodul
- 141
- Antriebswelle
- 142
- Motor
- 15
- Leistungsmodul
- 16
- Leuchtanzeige
- 2
- Werkzeugelement
- 3
- Die erste Taste
- 4
- Die zweite Taste
- a, b
- Gehäuse mit Hohlraum