DE202019102296U1 - Behälter für ein 3D-Druckharz mit Rührorgan - Google Patents

Behälter für ein 3D-Druckharz mit Rührorgan Download PDF

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Abstract

Behälter (1, 21) zur Lagerung von 3D-Druckharzen (7, 27) aufweisend lichtdichte Wandungen (5, 25), die einen lichtdichten Innenraum des Behälters (1, 21) zur Lagerung des 3D-Druckharzes (7, 27) begrenzen, und ein zu öffnender Verschluss (6, 26), wobei der Innenraum bei geöffnetem Verschluss (6, 26) zugänglich ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1, 21) zumindest eine gegen die lichtdichten Wandungen (5, 25) und/oder den Verschluss (6, 26) drehbar gelagerte Antriebsachse (3, 23) aufweist, die über zumindest eine lichtdichte Durchführung durch zumindest eine der lichtdichten Wandungen (5, 25) und/oder durch den Verschluss (6, 26) in den Innenraum geführt ist, und wenigstens ein mit der zumindest einen Antriebsachse (3, 23) verbundenes Rührorgan (4, 24), das im Innenraum angeordnet ist und das über die zumindest eine Antriebsachse (3, 23) im Innenraum drehbar gelagert ist, wobei die zumindest eine Antriebsachse (3, 23) von außerhalb des Behälters (1, 21) antreibbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Behälter zur Lagerung von 3D-Druckharzen aufweisend lichtdichte Wandungen, die einen lichtdichten Innenraum des Behälters zur Lagerung des 3D-Druckharzes begrenzen, und ein zu öffnender Verschluss, wobei der Innenraum bei geöffnetem Verschluss zugänglich ist. Ferner betrifft die Erfindung ein Lagerungs- und Mischsystem für 3D-Druckharze aufweisend einen solchen Behälter.
  • 3D-Druckharze werden aktuell in lichtdichten Behältern ausgeliefert, aus denen die 3D-Drucker befüllt werden. Auch schon bei kürzerer Lagerung oder nach Lieferung sind die 3D-Druckharze in den Behältern häufig sedimentiert, wobei sich insbesondere Pigmente aber auch andere Bestandteile des 3D-Druckharzes ablagern und sich dadurch das 3D-Druckharz entmischt. In diesem Zustand dürfen die 3D-Druckharze nicht aus dem Behälter in den 3D-Drucker gefüllt werden, da der 3D-Druck ansonsten nicht möglich ist oder zumindest die Qualität des Drucks erheblich beeinträchtigt ist. Die 3D-Druckharze müssen also vor dem Einfüllen in den 3D-Drucker erneut aufgemischt werden. Aktuell werden zum Aufmischen von sedimentierten 3D-Druckharzen meist passive Mischmethoden verwendet. Üblich sind horizontale Rollenmischer mit diversen möglichen Kippbewegungen der Achse, vertikale Rotationsmischer (Überkopfmischer) und in anderen Fällen Taumelmischer mit Planetengetriebe die zum Beispiel bei Alginatanmischungen Verwendung finden.
  • Die vorgenannten Mischmethoden haben gemein, dass das 3D-Druckharz nur durch die eigene Schwerkraft - ausgelöst durch die mechanische Bewegung der Flasche an sich - gemischt wird. Zur Unterstützung werden maximal vereinzelt mechanische Hilfsmittel wie zum Beispiel Kugeln oder Stäbchen dem Material beigegeben, was aber aufgrund der zähen Viskosität von 3D-Druckharzen und schnellen Rotation der Behälter nur einen geringen positiven Effekt aufweist.
  • 3D-Druckharze haben aufgrund ihrer Zusammensetzung und der mehr oder weniger starken Beimengung von Pigmenten die Eigenschaft, mehr oder weniger stark zu sedimentieren und sich danach nur schwer wieder aufmischen zu lassen. Ein Hauptproblem der heutigen Behälter ist zudem, dass sich der Sedimentierungs- bzw. Aufmischungsgrad durch die lichtdichte Wandung der Behälter vor dem Ausguss des 3D-Druckharzes nicht beurteilen lässt und auch nach dem Ausgießen des Harzes nicht beurteilt werden kann, ob sich noch Sedimentierungsrückstände in dem Behälter befinden.
  • Passive Mischmethoden können demzufolge ein gut aufgemischtes Material in diesem Zustand halten, jedoch ein über längere Zeit massiv sedimentiertes 3D-Druckharz allerdings nur schwer oder auch gar nicht mehr zufriedenstellend aufmischen. Das unvollständige Aufmischen eines 3D-Druckharzes stellt somit einen Produktmangel dar, der beispielsweise auch negative anwendungstechnische Folgen haben kann. Zudem neigen die bisherigen Mischmethoden bei intensiver Anwendung zur Blasenbildung im 3D-Druckharz in den Flaschen, da bei geringem Rest-Füllungsgrad das 3D-Druckharz in der Flasche schwappen kann und es zur Einlagerung von Blasen kommt, ohne dass jedoch hartnäckige Ablagerungen vollständig aufgemischt werden. Ein passives Aufmischen von 3D-Druckharzen ist somit mit Problemen behaftet. Der unklare zeitliche Aspekt sowie die optische Unmöglichkeit einer Überprüfung der vollständigen oder zumindest ausreichenden Aufmischung kommt noch hinzu.
  • Mechanische Mischsysteme sind grundsätzlich bekannt. Die CN 206 568 708 U offenbart ein System zur Bereitstellung von schwarzer Druckertinte für einen zweidimensionalen Druck, bei dem ein aktiv gemischtes Reservoir der dünnflüssigen Druckertinte über eine Pumpe und einen Filter zu einem Druckkopf geleitet wird. Dieses System ist für 3D-Druckverfahren aus vielerlei Gründen nicht geeignet. Der Filter würde wesentliche Bestandteile des 3D-Druckharzes entfernen und 3D-Druckharze können aufgrund ihrer Zähigkeit nicht ohne weiteres gepumpt werden. Die auf einer Strömung basierende Durchmischung ist bei hochviskosen 3D-Druckharzen ebenfalls nicht wirksam, um feste Ablagerungen zu entfernen. Zudem ist ein Einströmen des 3D-Druckharzes in ein Bad für eine Stereo-Lithographie während des Druckvorgangs auszuschließen, weil die Oberfläche des 3D-Druckharzes im Bad völlig eben sein muss und auch keine Höhenänderungen durch Wellenbewegungen vorkommen dürfen, und daher das Verfahren auch grundsätzlich im 3D-Druck nicht einsetzbar ist.
  • Aus dem Patent EP 2 879 781 B1 ist ein gattungsgemäßer Behälter und ein Lagerungs- und Mischsystem für 3D-Druckharze bekannt, bei dem in dem Behälter ein Magnetrührer enthalten ist, der über eine magnetische Kopplung und einen Motor in dem geschlossenen Behälter gedreht werden kann. Hierdurch wird eine mechanische Mischung im Inneren erreicht, die gegenüber einer Bewegung des Behälters vorteilhaft ist, da ein mechanisches Aufmischen des Inhalts erfolgt.
  • Nachteilig ist an dem Behälter und an dem Lagerungs- und Mischsystem nach der EP 2 879 781 B1 , dass eine magnetische Kopplung bei der variablen Viskosität der 3D-Harze, dem Füllungs- und Sedimentierungsgrad des Behälters mit undefinierten Kräften konfrontiert wird. Aus vielfältigen Gründen kann es somit zu einem Abreißen der magnetischen Kopplung kommen, ohne dass der Anwender dies bemerkt und ohne dass es eine technische Detektion und gegebenenfalls Anzeige dafür gibt. Auch ist ein nachfolgend automatisches „wieder einkoppeln“ oder „einfangen“ des Magnetrührers während der Rotation des Motors unmöglich. Der Anwender geht somit von einem erfolgreichen Mischvorgang aus, der tatsächlich aber gar nicht stattgefunden hat. Des Weiteren ist nachteilig, dass der Behälter magnetische Metalle enthält. Ferner müssen beim Entsorgen oder Recyceln des Behälters die Metalle gesondert entsorgt beziehungsweise recycelt werden. Das Entfernen des Magnetrührers aus dem Behälter benötigt aufgrund von anhaftenden Resten des 3D-Druckharzes nachfolgende Reinigungsschritte. Ferner können mit dem Aufbau nach der EP 2 879 781 B1 nicht alle Bereiche des Bodens des Behälters von dem Magnetrührer erreicht werden. Dies hat den Nachteil, dass die sedimentierten Bestandteile des 3D-Druckharzes nicht vollständig aufgemischt werden. Der Effekt wird durch die große Viskosität von 3D-Druckharzen und durch die eine feste Ablagerung bildenden Pigmente, die häufig in 3D-Druckharzen enthalten sind, noch verstärkt. Hierdurch kommt es zu einer Veränderung der Anteile der Bestandteile in dem 3D-Druckharz und damit zu einer Änderung des Mischungsverhältnisses, die sich später negativ auf den Druckvorgang und letztendlich die zugesicherten, notwendigen und geprüften Eigenschaften des 3D-Materials bzw. der dentalen Bauteile ausüben kann. Bei besonders zähen und hochviskosen 3D-Druckharzen und bei besonders festen Ablagerungen kann das Anfangsdrehmoment des Magnetrührers nicht ausreichen, um den Magnetrührer überhaupt in Bewegung zu setzen und so ein Aufmischen unmöglich sein.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht also darin, die Nachteile des Stands der Technik zu überwinden. Insbesondere soll ein Behälter und ein Lagerungs- und Mischsystem entwickelt werden, bei dem auf magnetische Metalle und vorzugsweise auf Metalle insgesamt verzichtet werden kann oder die Metalle auf einfache Weise vom Behälter beziehungsweise dem Lager- und Mischsystem getrennt werden können. Ferner soll eine zuverlässige und vollständige Durchmischung des Inhalts des Behälters möglich sein. Auch bei einer sehr festen Ablagerung von Bestandteilen des 3D-Druckharzes in dem Behälter soll noch eine Durchmischung möglich sein. Der Behälter und das Lager- und Mischsystem sollen komfortabel einsetzbar sein und gleichzeitig möglichst kostengünstig herstellbar sein. Das System soll für möglichst viele unterschiedliche 3D-Druckharze einsetzbar sein. Es sollen in dem Behälter die Mischungsverhältnisse des 3D-Druckharzes zu erzeugen sein, die beim Einfüllen des 3D-Druckharzes vom Hersteller beabsichtigt waren und die für die Anwendung im 3D-Drucker besonders gut geeignet sind. Der Behälter soll möglichst vollständig und ohne großen Aufwand zu entsorgen oder recyclebar sein. Des Weiteren soll das 3D-Druckharz nach dem Mischvorgang immer in der gleichen Konsistenz und Zusammensetzung zur Verfügung stehen und dadurch ein reproduzierbar gutes Druckergebnis ermöglicht werden.
  • Die Aufgaben der Erfindung werden gelöst durch einen Behälter zur Lagerung von 3D-Druckharzen aufweisend lichtdichte Wandungen, die einen lichtdichten Innenraum des Behälters zur Lagerung des 3D-Druckharzes begrenzen, und ein zu öffnender Verschluss, wobei der Innenraum bei geöffnetem Verschluss zugänglich ist, wobei der Behälter zumindest eine gegen die lichtdichten Wandungen und/oder den Verschluss drehbar gelagerte Antriebsachse aufweist, die über zumindest eine lichtdichte Durchführung durch zumindest eine der lichtdichten Wandungen und/oder durch den Verschluss in den Innenraum geführt ist, und wenigstens ein mit der zumindest einen Antriebsachse verbundenes Rührorgan, das im Innenraum angeordnet ist und das über die zumindest eine Antriebsachse im Innenraum drehbar gelagert ist, wobei die zumindest eine Antriebsachse von außerhalb des Behälters antreibbar ist.
  • Lichtundurchlässig soll im Zusammenhang mit der vorliegenden Patentanmeldung so verstanden werden, dass kein Licht durch die Wandungen in den Innenraum vordringt oder nur so wenig Licht durch die Wandungen in den Innenraum eindringen kann, dass das verwendete 3D-Druckharz innerhalb von zumindest drei Monaten in dem geschlossenen Behälter nicht beginnt auszuhärten. Hierzu kann es je nach dem verwendeten 3D-Druckharz ausreichen, wenn kein solches Licht die Wandungen durchdringen kann, das ein Aushärten des 3D-Druckharzes initiiert, also beispielsweise kein UV-Licht, kein blaues und kein grünes Licht. Bevorzugt sind die lichtdichten Wandungen aber für Licht im gesamten sichtbaren Spektrum und im UV-Bereich undurchlässig.
  • Über die zumindest eine Antriebsachse ist auch das wenigstens eine Rührorgan von außerhalb des Behälters antreibbar.
  • Der Behälter für das 3D-Druckharz kann insbesondere eine Flasche oder ein Kanister sein. Die Flasche und der Kanister zeichnen sich durch die für Flaschen und Kanister üblichen Formen aus.
  • Bevorzugt ist die zumindest eine Durchführung als eine einzige Durchführung im Deckel oder in zumindest einer der Wandungen des Behälters angeordnet und die zumindest eine Drehachse eine einzige Drehachse und das wenigstens eine Rührorgan ein einziges Rührorgan. Besonders bevorzugt kann vorgesehen sein, dass eine einzige Durchführung in einer den Boden des Innenraums begrenzenden Wandung des Behälters angeordnet ist.
  • Bevorzugt ist der Innenraum des Behälters mit dem zu öffnenden Verschluss lichtdicht verschließbar. Dadurch kann kein Licht durch den Verschluss oder zwischen dem Verschluss und den Wandungen in den Innenraum eindringen und dort eine vorzeitige Aushärtung des 3D-Druckharzes bewirken. Besonders bevorzugt ist der Innenraum des Behälters mit dem zu öffnenden Verschluss luftdicht verschließbar. Ebenso kann vorgesehen sein, dass die zumindest eine lichtdichte Durchführung luftdicht ist.
  • Wenn eine Durchführung der zumindest einen Durchführung im Boden des Behälters angeordnet ist, muss diese Durchführung für das in dem Innenraum des Behälters gelagerte 3D-Druckharz dicht sein, damit das 3D-Druckharz oder Bestandteile davon nicht einfach auslaufen können.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das 3D-Druckharz im Innenraum des Behälters enthalten ist.
  • Hierdurch ist der Behälter unmittelbar für den genannten Zweck, nämlich zum Nachfüllen des 3D-Druckharzes in ein Bad oder Behälter eines 3D-Druckers, insbesondere in ein Bad oder Behälter eines Stereolithographie-Druckers nachfüllbar.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass das 3D-Druckharz eine Mischung aus wenigstens einem Kunstharz und einen Photoinitiator umfasst.
  • Bei diesen 3D-Druckharzen wirkt sich das wenigstens eine Rührorgan besonders vorteilhaft aus, da diese 3D-Druckharze dazu tendieren, zu segregieren, was wiederum durch Aufmischen mit dem wenigstens einen Rührorgan vor der Anwendung rückgängig gemacht werden kann.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass das 3D-Druckharz wenigstens ein Farbpigment umfasst, bevorzugt wenigstens ein Farbpigment, Füllstoffe und gegebenenfalls weitere Additive.
  • Bei diesen 3D-Druckharzen wirkt sich das wenigstens eine Rührorgan ebenfalls besonders vorteilhaft aus, da die Farbpigmente sich besonders schnell absetzen und besonders fest verklumpen können, was wiederum durch Aufmischen mit dem wenigstens einen Rührorgan vor der Anwendung rückgängig gemacht werden kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung kann vorgesehen sein, dass das wenigstens eine Rührorgan an einem Boden des Innenraums angeordnet ist.
  • Insbesondere Farbpigmente aber auch andere Füllstoffe und Additive setzen sich bevorzugt am Boden des Innenraums ab, so dass eine mechanische Durchmischung dort besonders effektiv ist.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass das wenigstens eine Rührorgan so ausgestaltet ist, dass es bei einer vollständigen Drehung alle bodennahen Bereiche des Innenraums erreicht.
  • Hierdurch können die sich am Boden des Innenraums ablagernden Stoffe vollständig aufgemischt werden. Dies verhindert, dass am Boden des Innenraums Rückstände zurückbleiben, die auch als Keime für eine neue Segregation der Inhaltsstoffe des 3D-Druckharzes wirken können. Zudem wird so sichergestellt, dass vor einer Anwendung des 3D-Druckharzes dieses wieder in den ursprünglichen Mischungszustand mit den vorgesehenen Mischungsverhältnissen überführt werden kann, da keine Bereiche zurückbleiben, in denen abgesetzte Rückstände verbleiben, die zu einer Veränderung des Mischungsverhältnisses führen würden.
  • Des Weiteren kann bevorzugt vorgesehen sein, dass das wenigstens eine Rührorgan aus Kunststoff besteht oder das wenigstens eine Rührorgan und die zumindest eine Antriebsachse aus Kunststoff bestehen, vorzugsweise der gesamte Behälter aus Kunststoff besteht.
  • Es kann sich dabei um einem Kunststoff handeln oder auch um verschiedene Kunststoffe. Wenn also der Behälter oder das wenigstens eine Rührorgan aus Kunststoff besteht, können die Teile des Behälters oder des wenigstens einen Rührorgans im Sinne der vorliegenden Erfindung auch aus verschiedenen unterschiedlichen Kunststoffen bestehen. Das wenigstens eine Rührorgan und gegebenenfalls die zumindest eine Antriebsachse und gegebenenfalls auch die anderen Teile des Behälters, müssen also nicht aus dem gleichen Kunststoff bestehen, sondern können auch aus unterschiedlichen Kunststoffen bestehen. Insbesondere die Abdichtung der zumindest einen Antriebsachse gegen die lichtdichte Wandungen des Behälters kann aus einem Gummi bestehen.
  • Durch die Verwendung von Kunststoff ist der Behälter auf einfache Weise recyclebar. Es müssen keine teuren Metalle und keine umweltschädlichen oder schwer recyclebaren Materialien verwendet werden, um den Behälter zu realisieren. Die zumindest eine Antriebsachse kann, wenn sie aus Metall besteht oder Metall beinhaltet, auf einfache Weise aus dem Behälter herausgezogen werden und so getrennt vom restlichen Behälter entsorgt oder eben recycelt werden.
  • Um ein besonders gründliches Aufmischen zu ermöglichen, kann vorgesehen sein, dass der Innenraum einen kreisförmigen Boden hat, insbesondere einen ebenen kreisförmigen Boden.
  • Hierdurch lassen sich alle bodennahen Bereiche im Innenraum durch eine Drehbewegung des wenigstens einen Rührorgans erreichen und damit ein vollständiges Aufmischen der sich am Boden des Innenraums ablagernden Bestandteile des 3D-Druckharzes erreichen.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass der Innenraum zumindest in einem unteren Bereich, der einen Boden des Innenraums umfasst, eine rotationssymmetrische Geometrie aufweist.
  • Der untere Bereich umfasst dabei vorzugsweise alle Teile des Innenraums, die nicht weiter als 5 mm vom Boden des Innenraums entfernt sind, vorzugsweise nicht weiter als 20 mm vom Boden entfernt sind.
  • Hierdurch lassen sich alle bodennahen Bereiche im Innenraum durch eine Drehbewegung des wenigstens einen Rührorgans erreichen und damit ein vollständiges Aufmischen der sich am Boden des Innenraums ablagernden Bestandteile des 3D-Druckharzes erreichen. Hierdurch wird gleichzeitig verhindert, dass sich an den daran angrenzenden Bereichen Ablagerungen bilden, die nicht durch eine Drehbewegung des wenigstens einen Rührorgans erreicht werden können.
  • Geringfügige Abweichungen von der Kreissymmetrie des kreisförmigen Bodens oder von der rotationssymmetrischen Symmetrie des unteren Bereichs des Innenraums können hingenommen werden, sofern sie nicht die Durchmischung des 3D-Druckharzes in diesem Bereich verhindern oder maßgeblich verschlechtern.
  • Bevorzugte erfindungsgemäße Behälter können sich auch dadurch auszeichnen, dass der Innenraum des Behälters ein Volumen von zumindest 0,1 Litern hat, vorzugsweise ein Volumen zwischen 0,2 Liter und 10 Litern hat.
  • Bei diesen Volumina ist eine ausreichende Menge des 3D-Druckharzes aus dem Behälter für übliche Druckvorgänge verfügbar, so dass damit ein üblicher 3D-Drucker befüllt werden kann.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass die zumindest eine Antriebsachse an einem von außen zugänglichem Ende zumindest eine Befestigungsfläche aufweist, die parallel zur Drehachse der zumindest einen Antriebsachse angeordnet ist, oder die zumindest eine Antriebsachse ein Befestigungsmittel zum Anschließen eines Motors zum Drehen der zumindest einen Antriebsachse aufweist.
  • Hiermit wird erreicht, dass die zumindest eine Antriebsachse auf einfache Weise mit einem Motor als Antrieb der zumindest einen Antriebsachse verbunden werden kann.
  • Gemäß einer Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass das wenigstens eine Rührorgan zwei oder mehr Mischflügel aufweist, wobei vorzugsweise an den Mischflügeln elastische Abstreifer angeordnet sind, die bei einer Drehung der zumindest einen Antriebsachse über eine bodenseitige Innenwand des Innenraums gleiten.
  • Hiermit kann eine vollständige Durchmischung des 3D-Druckharzes im Innenraum erreicht werden, insbesondere auch von am Boden des Innenraums anhaftenden Bestandteilen des 3D-Druckharzes.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass die zumindest eine lichtdichte Durchführung wenigstens eine, insbesondere schwarze, Dichtung umfasst, die vollumfänglich ringförmig an der zumindest einen Antriebsachse anliegt, wobei vorzugsweise die zumindest eine lichtdichte Durchführung wenigstens zwei, insbesondere schwarze, Dichtungsringe umfasst, die in axialer Richtung bezüglich der zumindest einen Antriebsachse voneinander beabstandet sind.
  • Hiermit kann die zumindest eine lichtdichte Durchführung der zumindest einen Antriebsachse in den Innenraum des Behälters in der Form aufgebaut werden, so dass das 3D-Druckharz nicht durch einen Lichteinfall beeinträchtigt wird.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegenden Aufgaben werden auch gelöst durch ein Lagerungs- und Mischsystem für 3D-Druckharze aufweisend einen erfindungsgemäßen Behälter und aufweisend zumindest einen Motor zum Antreiben der zumindest einen Antriebsachse.
  • Hiermit wird eine komplette Vorrichtung geliefert, die neben dem Behälter auch noch einen dazu passenden Antrieb bereitstellt. Der zumindest eine Motor ist vorzugsweise lösbar mit der zumindest einen Antriebsachse verbunden oder verbindbar, so dass der zumindest eine Motor zum Antreiben weiterer gleichartiger Behälter verwendet werden kann.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass eine Steuerung des zumindest einen Motors eine axiale Drehung der zumindest einen Antriebsachse mit unterschiedlichen Drehfrequenzen ermöglicht.
  • Hierdurch ist der zumindest eine Motor zur Durchmischung von 3D-Druckharzen unterschiedlicher Zusammensetzungen und Konsistenzen geeignet. Dadurch kann der Mischvorgang durch eine geeignete Einstellung oder Steuerung des zumindest einen Motors an das jeweilige 3D-Druckharz angepasst werden.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass die zumindest eine Antriebsachse mit dem zumindest einen Motor mit einer Drehfrequenz zwischen 1 Umdrehung pro Minute und 120 Umdrehungen pro Minute anzutreiben ist, wobei bevorzugt die Drehfrequenz eingestellt oder einstellbar ist, besonders bevorzugt in Abhängigkeit von dem verwendeten 3D-Druckharz oder von zumindest einem Messwert einstellbar oder eingestellt ist.
  • Hierdurch kann die Drehzahl des zumindest einen Motors an die notwendige Durchmischung und die aktuelle Konsistenz des jeweiligen 3D-Druckharzes angepasst werden.
  • Schließlich kann auch vorgesehen sein, dass das Lagerungs- und Mischsystem eine Zeitschaltung umfasst, so dass der zumindest eine Motor die zumindest eine Antriebsachse für eine vorgegebene Zeitspanne antreibt und/oder wobei nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne, während der der zumindest eine Motor läuft, ein Signal ausgegeben wird und so der Mischvorgang nicht unnötig lange durchgeführt wird.
  • Hierdurch lässt sich ermöglichen oder sicherstellen, dass das 3D-Druckharz vor dem Einsatz eine Mindestzeit gemischt wird, so dass eine ausreichend starke Durchmischung der Inhaltsstoffe des 3D-Druckharzes gewährleistet werden kann.
  • Der Erfindung liegt die überraschende Erkenntnis zugrunde, dass es mit Hilfe zumindest einer durch lichtdichte Wandungen des Behälters geführten Antriebsachse gelingt, wenigstens ein mechanisches Rührorgan in dem Behälter anzutreiben, ohne dass hierfür metallische Werkstoffe für das wenigstens eine Rührorgan oder für den Behälter insgesamt notwendig sind, wobei gleichzeitig die Durchmischbarkeit des Inhalts des Innenraums des Behälters und damit das 3D-Druckharz ohne Aufwand vollständig und gründlich gewährleistet werden kann. Der Behälter kann auf einfache Weise zum Mischen seines Inhalts verwendet werden. Auch metallische Füllstoffe, die eine Abschirmung eines Magnetfelds bewirken können, können mit dem erfindungsgemäßen Behälter als 3D-Druckharze verwendet werden. Aufgrund der Möglichkeit auch langsame Drehungen in den Behälter zu übertragen, können auch besonders zähe und hochviskose 3D-Druckharze und besonders feste Ablagerungen in dem Innenraum des Behälters noch aufgemischt werden.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, ein aktives Aufmischen des 3D-Druckharzes in dem geschlossenen Behälter selbst mittels einem Rührstab, Blattrührer oder einem in sonstiger Weise an die Bedürfnisse des aufzumischenden 3D-Druckharzes ideal angepassten Rührorgans über eine Antriebsachse als Antriebswelle zu realisieren.
  • Durch den erfindungsgenmäßen Behälter und das erfindungsgenmäße Lagerungs- und Mischsystem wird ein sicheres und schnelles Aufmischen von bereits sedimentieren 3D-Druckharzen ermöglicht. Ferner spielt der Füllungsgrad des Behälters keine Rolle. Es wird auch eine Blasenbildung vermieden. Des Weiteren kann eine Anpassung der Misch-Parameter an die Materialeigenschaften des 3D-Druckharzes hinsichtlich Drehmoment, Zeit und Geschwindigkeit des Rührvorgangs erfolgen.
  • Hierbei spielt der Füllungsgrad des Behälters keine Rolle und die üblicherweise am Boden sedimentierten Bestandteile des 3D-Druckharzes, wie insbesondere Pigmente, werden durch die hohe Krafteinbringung des wenigstens einen Rührorgans in kurzer Zeit wieder ideal aufgemischt. Das wenigstens eine Rührorgan in dem Behälter wird durch ein auf die Mechanik abgestimmtes Gerät wie einen Motor mit einer geeigneten Verbindung bodenseitig angetrieben. Diverse Einstellmöglichkeiten von Drehmoment, Geschwindigkeit und Dauer des Mischvorgangs des Lager- und Mischsystems runden die universelle Einsetzbarkeit des erfindungsgemäßen Lager- und Mischsystems ab.
  • Im Folgenden werden weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von zwei schematisch dargestellten Figuren erläutert, ohne jedoch dabei die Erfindung zu beschränken. Dabei zeigt:
    • 1: eine schematische Querschnittansicht eines erfindungsgemäßen Lagerungs- und Mischsystems aufweisend einen erfindungsgemäßen Behälter; und
    • 2: eine schematische Querschnittansicht eines alternativen erfindungsgemäßen Behälters, der mit einem Motor zur Bildung eines erfindungsgemäßes Lagerungs- und Mischsystems vorgesehen ist.
  • 1 zeigt eine schematische Querschnittansicht eines erfindungsgemäßen Lagerungs- und Mischsystems aufweisend einen erfindungsgemäßen Behälter 1 und einen Motor 2. An einer unteren Seite des Behälters 1 (in 1 unten) kann eine Durchführung in den Behälter 1 vorgesehen sein, durch die eine Antriebsachse 3 in einen Innenraum des Behälters 1 geführt sein kann. Im Innenraum des Behälters 1 kann ein Rührorgan 4 an der Antriebsachse 3 fixiert sein, so dass das Rührorgan 4 über die Antriebsachse 3 im Innenraum des Behälters 1 gedreht werden kann. Der Behälter 1 kann an seinen Seiten bis auf die Durchführung und bis auf eine Öffnung an der Oberseite (in 1 oben) des Behälters 1 von Wandungen 5 begrenzt sein. Die Wandungen 5 können aus einem schwarzen Kunststoff bestehen, so dass der Behälter 1 den Innenraum lichtdicht verschließen kann. Die Öffnung an der Oberseite des Behälters 1 kann mit einem abnehmbaren Verschluss 6 in Form eines Deckels verschlossen sein. Beispielsweise kann der Verschluss 6 auf einen Hals des Behälters 1 geschraubt sein beziehungsweise werden. Der Behälter 1 nach 1 hat die Form einer Flasche. Bevorzugt hat der Behälter 1 im unteren Bereich einen rotationssymmetrischen Innenraum. Das Rührorgan 4 kann lösbar mit der Antriebsachse 3 verbunden sein. Bevorzugt besteht das Rührorgan 4 aus einem Kunststoff oder aus verschiedenen Kunststoffen. Besonders bevorzugt besteht der gesamte Behälter 1 aus einem Kunststoff oder aus verschiedenen Kunststoffen.
  • Im Innenraum des Behälters 1 kann ein 3D-Druckharz 7 enthalten sein. Das 3D-Druckharz 7 kann eine Mischung verschiedene Harze, wenigstens ein Pigment sowie verschiedene Füllstoffe und Additive enthalten. Das 3D-Druckharz kann insbesondere einen Photoinitiator enthalten, der eine Härtung des 3D-Druckharzes 7 oder eine Polymerisation aufgrund von Lichteinfall bewirkt. Das 3D-Druckharz 7 ist dann für Stereolithographie beziehungsweise für einen 3D-Drucker einsetzbar, mit dem ein Stereolithographieverfahren umsetzbar ist.
  • Die Antriebsachse 3 kann mit Hilfe von zwei umlaufenden Dichtungen 8 gegen die Wandungen 5 abgedichtet sein. Die Dichtungen 8 können als Dichtungsringe aus schwarzem Gummi gefertigt sein. Die Dichtungen 8 sind axial bezüglich der Antriebsachse 3 voneinander beabstandet. Um die Durchführung lichtdichter zu machen, können an der Durchführung zusätzlich Schaumstoffdichtungen 9 vorgesehen sein. Alternativ oder zusätzlich kann das Rührorgan 4 die Durchführung in den Innenraum des Behälters 1 abdichten. Mit dem Verschluss 6 und der lichtdichten Durchführung sowie den lichtdichten Wandungen 5 kann der Innenraum lichtdicht ausgeführt sein.
  • Um Sedimente und andere Ablagerungen an einem Boden 10 des Innenraums mit dem Rührorgan 4 aufmischen zu können, können an dem Rührorgan bodenseitige Abstreifer 12 und seitliche Abstreifer 14 aus einem flexiblen Material befestigt sein. Die bodenseitigen Abstreifer 12 und die seitlichen Abstreifer 14 können die Funktion von Wischblättern haben, so dass mit diesen feste Bestandteile des 3D-Druckharzes 7 im Bereich nahe des Bodens 10 mechanisch abgekratzt werden und in das 3D-Druckharz 7 aufgemischt werden. Der Boden 10 hat vorzugsweise eine kreisförmige Symmetrie, so dass das Rührorgan 4 bei einer Drehung im Innenraum des Behälters 1 mit dem bodenseitigen Abstreifer 12 den Boden 10 vollständig überfährt.
  • Die Antriebsachse 3 kann über ein Befestigungselement mit einer Kopplung 16 des Motors 2 verbunden sein. Der Motor 2 kann über die Kopplung 16 die Antriebsachse 3 drehen und so das Rührorgan 4 im Innenraum des Behälters 1 drehen. Der Motor 2 kann eine Steuerung 18 aufweisen, mit dem die Drehzahl des Motors 2 und damit der Antriebsachse 3 und des Rührorgans 4 einstellbar ist. Über die Leistungsaufnahme des Motor 2 bei gegebener Drehzahl oder über die die Drehzahl des Motors 2 bei gegebener Leistung oder über einen anderen separaten Sensor kann die Viskosität des 3D-Druckharzes 7 bestimmt werden. Diese Information kann genutzt werden, um den aktuellen Zustand des 3D-Druckharzes 7 zu bestimmen. Davon abhängig kann mit der Steuerung 10 die Drehzahl des Motors 2 und/oder die Dauer des Mischvorgangs eingestellt werden, um eine gewünschte und reproduzierbare Mischung des 3D-Druckharzes 7 zu erhalten beziehungsweise um einen möglichst kurzen Mischvorgang zu ermöglichen.
  • Bevor das 3D-Druckharz 7 aus dem Behälter 1 genutzt wird, kann das 3D-Druckharz 7 aufgemischt werden, indem sich am Boden 10 abgelagerte Bestandteile durch eine Drehung des Rührorgans 4 eine gewisse Zeit in das restliche 3D-Druckharz 7 gemischt werden. Hierzu kann das Rührorgan 4 über die Antriebsachse 3 mit dem Motor 2 gedreht werden. Mit Hilfe der Steuerung 18 wird der Motor 2 das Rührorgan 4 so lange antreiben, bis die gewünschte Konsistenz des 3D-Druckharzes 7 erreicht ist. Danach ist das 3D-Druckharz 7 einsetzbar. Das Lagerungs- und Mischsystem kann eine Anzeigeeinrichtung wie eine Lichtquelle oder einen Summer aufweisen, mit dem der Anwender die vollständige Mischung angezeigt bekommt. Ebenso kann der Anwender über eine Eingabeeinrichtung das Lagerungs- und Mischsystem starten sowie andere Eingaben vornehmen, die mit Hilfe der Steuerung 18 zur Steuerung des Mischvorgangs beziehungsweise der Drehung des Rührorgans 4 verwendet werden. Beispielsweise können Details zum 3D-Druckharz 7 eingegeben werden oder eine gewünschte Zielzeit, zu der das 3D-Druckharz 7 gemischt vorliegen soll, eingegeben werden oder ein Timer eingestellt werden, der einen Zeitpunkt festlegt, ab dem der Mischvorgang beginnt, oder Details zur gewünschten Endkonsistenz des 3D-Druckharzes 7 vorgegeben werden.
  • 2 zeigt eine schematische Querschnittansicht eines alternativen erfindungsgemäßen Behälters 21, der mit einem Motor (in 2 nicht gezeigt), wie der nach dem ersten Ausführungsbeispiel nach 1, zur Bildung eines erfindungsgemäßes Lagerungs- und Mischsystems vorgesehen ist.
  • An einer oberen Seite des Behälters 21 (in 2 oben) kann eine Durchführung in einem Verschluss 26 in Form eines Deckels in den Behälter 21 vorgesehen sein, durch die eine Antriebsachse 23 in einen Innenraum des Behälters 21 geführt sein kann. Im Innenraum des Behälters 21 kann ein Rührorgan 24 an der Antriebsachse 23 fixiert sein, so dass das Rührorgan 24 über die Antriebsachse 23 im Innenraum des Behälters 21 gedreht werden kann. Der Behälter 21 kann an seinen Seiten bis auf eine Öffnung an der Oberseite (in 2 oben) des Behälters 21 von Wandungen 25 begrenzt sein. Die Wandungen 25 können aus einem schwarzen Kunststoff bestehen, so dass der Behälter 21 den Innenraum lichtdicht verschließen kann. Die Öffnung an der Oberseite des Behälters 21 kann mit dem abnehmbaren Verschluss 26 verschlossen sein. Beispielsweise kann der Verschluss 26 auf einen Hals des Behälters 21 geschraubt sein beziehungsweise werden. Der Behälter 21 nach 2 hat die Form einer Flasche. Bevorzugt hat der Behälter 21 im unteren Bereich einen rotationssymmetrischen Innenraum. Das Rührorgan 24 kann lösbar mit der Antriebsachse 23 verbunden sein. Bevorzugt besteht das Rührorgan 24 aus einem Kunststoff oder aus verschiedenen Kunststoffen. Besonders bevorzugt besteht der gesamte Behälter 21 aus einem Kunststoff oder aus verschiedenen Kunststoffen.
  • Im Innenraum des Behälters 21 kann ein 3D-Druckharz 27 enthalten sein. Das 3D-Druckharz 27 kann eine Mischung verschiedene Harze, wenigstens ein Pigment sowie verschiedene Füllstoffe und Additive enthalten. Das 3D-Druckharz kann insbesondere einen Photoinitiator enthalten, der eine Härtung des 3D-Druckharzes 27 oder eine Polymerisation aufgrund von Lichteinfall bewirkt. Das 3D-Druckharz 27 ist dann für Stereolithographie beziehungsweise für einen 3D-Drucker einsetzbar, mit dem ein Stereolithographieverfahren umsetzbar ist.
  • Die Antriebsachse 23 kann mit Hilfe von einer umlaufenden Dichtung 28 gegen den Verschluss 26 abgedichtet sein. Die Dichtung 28 kann als Dichtungsring aus schwarzem Gummi gefertigt sein. Um die Durchführung lichtdichter zu machen, können an der Durchführung zusätzlich Schaumstoffdichtungen (nicht gezeigt) vorgesehen sein. Mit dem Verschluss 26 und der lichtdichten Durchführung darin sowie den lichtdichten Wandungen 25 kann der Innenraum lichtdicht ausgeführt sein.
  • Um Sedimente und andere Ablagerungen an einem Boden 30 des Innenraums mit dem Rührorgan 24 aufmischen zu können, können an dem Rührorgan bodenseitige Abstreifer 32 und seitliche Abstreifer 34 aus einem flexiblen Material befestigt sein. Die bodenseitigen Abstreifer 32 und die seitlichen Abstreifer 34 können die Funktion von Wischblättern haben, so dass mit diesen feste Bestandteile des 3D-Druckharzes 27 im Bereich nahe des Bodens 30 mechanisch abgekratzt werden und in das 3D-Druckharz 27 aufgemischt werden. Der Boden 30 hat vorzugsweise eine kreisförmige Symmetrie, so dass das Rührorgan 24 bei einer Drehung im Innenraum des Behälters 21 mit dem bodenseitigen Abstreifer 32 den Boden 30 vollständig überfährt.
  • Die Antriebsachse 23 kann über zwei Befestigungsflächen 36 mit einer Kopplung eines Motors (nicht gezeigt) verbunden sein. Der Motor kann über die Kopplung und die Befestigungsflächen 36 die Antriebsachse 23 drehen und so das Rührorgan 24 im Innenraum des Behälters 21 drehen. Der Motor kann eine Steuerung aufweisen, mit dem die Drehzahl des Motors und damit der Antriebsachse 23 und des Rührorgans 24 einstellbar ist. Der Motor kann hierzu wie der Motor 2 nach dem Ausführungsbeispiel nach 1 aufgebaut sein, außer dass der Motor oberhalb des Verschlusses 26 angeordnet ist. Zum Öffnen des Behälters 21 wird der Verschluss 26 von den Wandungen 25 abgeschraubt. Durch die dann offene Öffnung kann das 3D-Druckharz 7 ausgegossen werden. Das Rührorgan 24 und die Antriebsachse 23 können in dem Innenraum des Behälters 21 verbleiben. Alternativ kann auch die Antriebsachse 23 mit dem Verschluss 26 entfernt werden. Bei einem Wiederverschließen des Innenraums mit dem Verschluss 26 muss dann die Antriebsachse 23 wieder mit dem Rührorgan 24 verbunden werden.
  • Bevor das 3D-Druckharz 27 aus dem Behälter 21 genutzt wird, kann das 3D-Druckharz 27 aufgemischt werden, indem sich am Boden 30 abgelagerte Bestandteile durch eine Drehung des Rührorgans 24 eine gewisse Zeit in das restliche 3D-Druckharz 27 gemischt werden. Hierzu kann das Rührorgan 24 über die Antriebsachse 23 mit dem Motor gedreht werden. Das Lagerungs- und Mischsystem kann eine Anzeigeeinrichtung wie eine Lichtquelle oder einen Summer aufweisen, mit dem der Anwender die vollständige Mischung angezeigt bekommt. Ebenso kann der Anwender über eine Eingabeeinrichtung das Lagerungs- und Mischsystem starten sowie andere Eingaben vornehmen, die mit Hilfe einer Steuerung des Motors zur Steuerung des Mischvorgangs beziehungsweise der Drehung des Rührorgans 24 verwendet werden. Beispielsweise können Details zum 3D-Druckharz 27 eingegeben werden oder eine gewünschte Zielzeit, zu der das 3D-Druckharz 27 gemischt vorliegen soll, eingegeben werden oder ein Timer eingestellt werden, der einen Zeitpunkt festlegt, ab dem der Mischvorgang beginnt, oder Details zur gewünschten Endkonsistenz des 3D-Druckharzes 27 vorgegeben werden.
  • Bei beiden Ausführungsbeispielen können auch mehrere Durchführungen mit mehreren Antriebsachsen vorgesehen sein. An jeder der Antriebsachsen kann dann ein Rührorgan befestigt sein, die im Innenraum der Behälter 1, 21 angeordnet sind. Der Behälter 1, 21 kann zweiteilig aufgebaut sein, um das Rührorgan 4, 24 einsetzen zu können. Alternativ kann das Rührorgan 4, 24 auch klappbar sein oder die Öffnung an der Oberseite des Behälters 1, 21 kann entsprechend groß ausgeführt werden, dass das Rührorgan 4, 24 ohne weiteres eingesetzt werden kann.
  • Die in der voranstehenden Beschreibung, sowie den Ansprüchen, Figuren und Ausführungsbeispielen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln, als auch in jeder beliebigen Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 21
    Behälter
    2
    Motor
    3, 23
    Antriebsachse
    4, 24
    Rührorgan
    5, 25
    Wandung
    6, 26
    Verschluss
    7, 27
    3D-Druckharz
    8, 28
    Dichtung
    9
    Schaumstoffdichtungen
    10, 30
    Boden
    12, 32
    Abstreifer
    14, 34
    Abstreifer
    16
    Kopplung
    18
    Steuerung
    36
    Befestigungsfläche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • CN 206568708 U [0006]
    • EP 2879781 B1 [0007, 0008]

Claims (17)

  1. Behälter (1, 21) zur Lagerung von 3D-Druckharzen (7, 27) aufweisend lichtdichte Wandungen (5, 25), die einen lichtdichten Innenraum des Behälters (1, 21) zur Lagerung des 3D-Druckharzes (7, 27) begrenzen, und ein zu öffnender Verschluss (6, 26), wobei der Innenraum bei geöffnetem Verschluss (6, 26) zugänglich ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1, 21) zumindest eine gegen die lichtdichten Wandungen (5, 25) und/oder den Verschluss (6, 26) drehbar gelagerte Antriebsachse (3, 23) aufweist, die über zumindest eine lichtdichte Durchführung durch zumindest eine der lichtdichten Wandungen (5, 25) und/oder durch den Verschluss (6, 26) in den Innenraum geführt ist, und wenigstens ein mit der zumindest einen Antriebsachse (3, 23) verbundenes Rührorgan (4, 24), das im Innenraum angeordnet ist und das über die zumindest eine Antriebsachse (3, 23) im Innenraum drehbar gelagert ist, wobei die zumindest eine Antriebsachse (3, 23) von außerhalb des Behälters (1, 21) antreibbar ist.
  2. Behälter (1, 21) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das 3D-Druckharz (7, 27) im Innenraum des Behälters (1, 21) enthalten ist.
  3. Behälter (1, 21) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das 3D-Druckharz (7, 27) eine Mischung aus wenigstens einem Kunstharz und einen Photoinitiator umfasst.
  4. Behälter (1, 21) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das 3D-Druckharz (7, 27) wenigstens ein Farbpigment umfasst, bevorzugt wenigstens ein Farbpigment, Füllstoffe und gegebenenfalls weitere Additive.
  5. Behälter (1, 21) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Rührorgan (4, 24) an einem Boden (10, 30) des Innenraums angeordnet ist.
  6. Behälter (1, 21) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Rührorgan (4, 24) so ausgestaltet ist, dass es bei einer vollständigen Drehung alle bodennahen Bereiche des Innenraums erreicht.
  7. Behälter (1, 21) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Rührorgan (4, 24) aus Kunststoff besteht oder das wenigstens eine Rührorgan (4, 24) und die zumindest eine Antriebsachse (3, 23) aus Kunststoff bestehen, vorzugsweise der gesamte Behälter (1, 21) aus Kunststoff besteht.
  8. Behälter (1, 21) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum einen kreisförmigen Boden (10, 30) hat, insbesondere einen ebenen kreisförmigen Boden (10, 30).
  9. Behälter (1, 21) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum zumindest in einem unteren Bereich, der einen Boden (10, 30) des Innenraums umfasst, eine rotationssymmetrische Geometrie aufweist.
  10. Behälter (1, 21) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum des Behälters (1, 21) ein Volumen von zumindest 0,1 Litern hat, vorzugsweise ein Volumen zwischen 0,2 Litern und 10 Litern hat.
  11. Behälter (1, 21) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Antriebsachse (3, 23) an einem von außen zugänglichem Ende zumindest eine Befestigungsfläche (36) aufweist, die parallel zur Drehachse der zumindest einen Antriebsachse (3, 23) angeordnet ist, oder die zumindest eine Antriebsachse (3, 23) ein Befestigungsmittel zum Anschließen eines Motors (2) zum Drehen der zumindest einen Antriebsachse (3, 23) aufweist.
  12. Behälter (1, 21) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Rührorgan (4, 24) zwei oder mehr Mischflügel aufweist, wobei vorzugsweise an den Mischflügeln elastische Abstreifer (12, 14, 32, 34) angeordnet sind, die bei einer Drehung der zumindest einen Antriebsachse (3, 23) über eine bodenseitige Innenwand des Innenraums gleiten.
  13. Behälter (1, 21) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine lichtdichte Durchführung wenigstens eine Dichtung (8, 28) umfasst, die vollumfänglich ringförmig an der zumindest einen Antriebsachse (3, 23) anliegt, wobei vorzugsweise die zumindest eine lichtdichte Durchführung wenigstens zwei Dichtungsringe umfasst, die in axialer Richtung bezüglich der zumindest einen Antriebsachse (3, 23) voneinander beabstandet sind.
  14. Lagerungs- und Mischsystem für 3D-Druckharze (7, 27) aufweisend einen Behälter (1, 21) nach einem der vorangehenden Ansprüche und aufweisend zumindest einen Motor (2) zum Antreiben der zumindest einen Antriebsachse (3, 23).
  15. Lagerungs- und Mischsystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerung (18) des zumindest einen Motors (2) eine axiale Drehung der zumindest einen Antriebsachse (3, 23) mit unterschiedlichen Drehfrequenzen ermöglicht.
  16. Lagerungs- und Mischsystem nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Antriebsachse (3, 23) mit dem zumindest einen Motor (2) mit einer Drehfrequenz zwischen 1 Umdrehung pro Minute und 120 Umdrehungen pro Minute anzutreiben ist, wobei bevorzugt die Drehfrequenz eingestellt oder einstellbar ist, besonders bevorzugt in Abhängigkeit von dem verwendeten 3D-Druckharz (7, 27) oder von zumindest einem Messwert einstellbar oder eingestellt ist.
  17. Lagerungs- und Mischsystem nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerungs- und Mischsystem eine Zeitschaltung umfasst, so dass der zumindest eine Motor (2) die zumindest eine Antriebsachse (3, 23) für eine vorgegebene Zeitspanne antreibt und/oder wobei nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne, während der der zumindest eine Motor (2) läuft, ein Signal ausgegeben wird.
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