DE202019101996U1 - Verbundglasscheibe - Google Patents

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    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/66Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
    • E06B3/663Elements for spacing panes
    • E06B3/66309Section members positioned at the edges of the glazing unit
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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  • Civil Engineering (AREA)
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  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Abstract

Verbundglasscheibe (10), enthaltend parallele Glasscheiben (11, 12), zwischen denen ein peripheres Distanzprofilelement (20) mit dem Querschnitt eines Polygons angeordnet ist, welches eine Außenwand (21), Seitenwände (22, 23) sowie eine Innenwand (24) umfasst, wobei der Zwischenraum zwischen den Seitenwänden (22, 23) und den Glasscheiben (11, 12) mit Butylkautschuk und der Raum zwischen der Außenwand (21) und den Glasscheiben (11, 12) am Umfang der Verbundglasscheibe (10) mit abdichtendem Polyurethan-Kitt ausgefüllt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzprofilelement (20) überdies innere Trennwände (25, 26) zwischen der Innenwand (24) und der Außenwand (21) umfasst, welche Seitenkammern (42, 43) zwischen den erwähnten Trennwänden (25, 26) und den Seitenwänden (22, 23) ausbilden.

Description

  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft eine Verbundglasscheibe.
  • Verbundglasscheiben werden in Fenstern eingesetzt, die im Wohn- bzw. Industriebau oder in öffentlichen Gebäuden Anwendung finden. Sie garantieren gute Wärme- und Schalldämmeigenschaften.
  • Eine typische Verbundglasscheibe besteht aus mindestens zwei parallelen Glasscheiben, die mit einem am Scheibenumfang angebrachten Distanzprofilelement voneinander getrennt und mit dem Distanzprofilelement mit Hilfe von Dicht- und Klebestoffen verbunden sind. Auf diese Weise ist ein in den Fensterrahmen einzusetzendes hermetisches Panel gebildet. Der Innenraum zwischen den Glasscheiben kann mit druckreduzierter Luft bzw. mit einem Inertgas gefüllt werden.
  • Ein typisches Distanzprofilelement ist aus Aluminium oder Stahl ausgeführt. Der Querschnitt des Distanzprofilelements hat normalerweise die Form eines trapezähnlichen Polygons. Im Inneren des Distanzprofilelements wird normalerweise ein hygroskopischer Stoff eingesetzt. Die Innenwand des Distanzprofilelements weist eine Lochung auf, welche die Feuchte in den hygroskopischen Stoff vorzudringen erlaubt, was den Scheibenbeschlag von innen verhindert.
  • Um eine dichte Verbindung der Glasscheiben mit dem Distanzprofilelement sicherzustellen, wird der Bereich zwischen den Glasscheiben und den zu den Glasscheiben parallelen Seitenwänden des Distanzprofilelements mit Klebstoff und der Raum auf Seiten der, ggf. geknickt ausgeführten, Außenwand des Distanzprofilelements am gesamten Panelumfang (von der Außenseite her) mit Dichtkitt ausgefüllt.
  • Das Distanzprofilelement stellt eine Wärmebrücke zwischen den Glasscheiben dar, weshalb es ratsam wäre, die Wärmedurchlässigkeit dieser Wärmebrücke einzuschränken.
  • In den bisher bekannten Lösungen von Verbundglasscheiben tritt das Problem auf, dass der Klebstoff aus dem Bereich zwischen den parallelen Seitenwänden des Distanzprofilelements in den Innenraum zwischen den Glasscheiben durchdringt, was einen unästhetischen Eindruck für den Benutzer bewirkt. Es wäre somit ratsam eine Lösung auszuarbeiten, die dieses Problem beschränken könnte.
  • Zweckmäßig wäre also, eine alternative konstruktive Lösung für Verbundglasscheiben auszuarbeiten, die die Wärmedurchlässigkeit der vom Distanzprofilelement gebildeten Wärmebrücke reduzieren lassen könnte. Zudem wäre es ratsam, dass diese Lösung eine solche Verbindung der Glasscheiben mit dem Distanzprofilelement zusätzlich erlauben würde, dass das Problem des in den Innenraum zwischen den Glasscheiben durchdringenden Klebstoffs gar ausgeschaltet oder mindestens teilweise bei gleichzeitiger Sicherstellung einer guten Verbindung zwischen dem Distanzprofilelement und den Glasscheiben beschränkt werden könnte.
  • Diese Aufgaben werden durch eine Verbundglasscheibe mit den Merkmalen des unabhängigen Schutzanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen, welche einzeln oder in Kombination miteinander eingesetzt werden können, sind Gegenstand der abhängigen Schutzansprüche.
  • Der Gegenstand der Erfindung und seine Vorteile wird im Folgenden anhand von in den Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben. Darin zeigen schematisch:
    • 1 den Querschnitt einer Verbundglasscheibe;
    • 2 in einem vergrößerten Ausschnitt den Querschnitt einer Verbundglasscheibe mit einer ersten, allgemeinen Variante eines Distanzprofilelements ersten Typs;
    • 3-19 einzelne Varianten des Distanzprofilelements aus 2;
    • 20 in einem vergrößerten Ausschnitt den Querschnitt einer Verbundglasscheibe mit einem Distanzprofilelement zweiten Typs; und
    • 21-37 einzelne Varianten des Distanzprofilelements aus 20.
  • 1 zeigt den Querschnitt einer Verbundglasscheibe 10, die aus mindestens zwei parallelen Glasscheiben 11, 12 besteht, welche durch ein entlang der Seitenkanten der Glasscheiben 11, 12 (in Form eines Umfangrahmens) verlaufendes Distanzprofilelement 20 voneinander getrennt sind. Der Innenraum 13 der Verbundglasscheibe 10 kann mit druckreduzierter Luft bzw. mit einem Inertgas gefüllt sein. Das Distanzprofilelement 20 kann aus Aluminium, Stahl, Kunststoff bzw. einem mit Blech bzw. Folie überzogenen Kunststoff ausgeführt sein.
  • In der Verbundglasscheibe 10 können verschiedene Typen an Distanzprofilelementen 20 eingesetzt werden, die in Bezug auf die einzelnen Bildfiguren detailliert beschrieben sind und die verschiedenen Varianten der Verbundglasscheibe 10 bilden.
  • 2 zeigt in einem vergrößerten Ausschnitt den Querschnitt einer Verbundglasscheibe 10 mit einer ersten, allgemeinen Variante 20A eines Distanzprofilelements 20 ersten Typs. Diese Variante 20A des Distanzprofilelements 20 hat die Form eines Polygons, das eine Außenwand 21 (von der Außenkante der Glasscheiben 11 und 12 her), Seitenwände 22, 23 und eine Innenwand 24 (von der Innenkante der Glasscheiben 11 und 12 her) enthält. Die Außenwand 21 enthält einen zur Innenwand 24 parallelen Mittelteil 211 und in Richtung der Seitenwände 22, 23 geneigte Seitenteile 212, 213. Die Innenwand 24 kann in Richtung des Profilinneren leicht gebogen sein; in diesem Fall wird als die Hauptebene dieser Wandung 24 die Ebene angesehen, die die Endkanten dieser Wand 24 umfasst.
  • Die erste Variante 20A eines Distanzprofilelements 20 ersten Typs enthält überdies innere Trennwände 25, 26 zwischen der Innenwand 24 und der Außenwand 21, welche Seitenkammern 42, 43 zwischen diesen Trennwänden 25, 26 und den Seitenwänden 22, 23 ausbilden. Die Seitenkammern 42, 43 verlaufen entlang der gesamten Profillänge und können mit Luft, druckreduzierter Luft bzw. Inertgas gefüllt werden.
  • Innerhalb des Distanzprofilelements 20, in einer Innenkammer 41 zwischen den Seitenkammern 42, 43 ist der bekannte hygroskopische Stoff untergebracht und die Oberfläche der Innenwand 24 im Bereich dieser Innenkammer 41 ist in bekannter Weise gelocht, damit die Feuchte vom Innenraum 13 zwischen den Glasscheiben 11 und 12 vom erwähnten hygroskopischen Stoff aufgenommen werden kann.
  • Vorteilhaft beträgt das summarische Volumen der Innenräume der Seitenkammern 42, 43 von 3% bis 66% des Gesamtvolumens sämtlicher Innenräume des Distanzprofilelements 20 (d.h. der Summe der Innenraumvolumina der Seitenkammern 42 und 43 sowie der Innenkammer 41).
  • Der Raum zwischen den Seitenwänden 22, 23 und den Glasscheiben 11, 12 ist mit Butylkautschuk 32, 33 ausgefüllt, der den Klebstoff und zugleich die Abdichtung gegen Wasserdampf darstellt. Der Raum zwischen den Glasscheiben 11, 12 und der, vorzugsweise trapezförmigen, Außenwand 21 ist am gesamten Umfang des Panels mit abdichtendem Polyurethan-Kitt 34 als Abdichtung gegen Wasser ausgefüllt.
  • Die oben beschriebenen wesentlichen Merkmale betreffend die Form und die Bauweise der ersten, allgemeinen Variante einer Verbundglasscheibe 10 mit der ersten, allgemeinen Variante 20A eines Distanzprofilelements 20 ersten Typs und stellen das Wesen der erfindungsgemäßen Lösung dar, wobei sie auf deren Neuigkeit und Nützlichkeit gegenüber den bisher aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen hinweisen.
  • Der Nutzungsvorteil einer solchen Lösung besteht darin, dass die seitlichen Kammern 42, 43 Isoliereigenschaften aufweisen, welche die Wärmedurchlässigkeit des Profils reduzieren und somit bessere Dämmeigenschaften der Verbundglasscheibe 10 sicherstellen. Zudem erhöhen die inneren Trennwände 25 und 26 die Steifigkeit des Distanzprofilelements 20, was dessen gleichmäßige Verteilung in der Verbundglasscheibe 10 sowie Erzielung eines ästhetischen Aussehens der Scheibe 10 leichter möglich macht.
  • 3 zeigt einen Längsquerschnitt einer zweiten, detaillierten Variante 20B eines Distanzprofilelements 20 ersten Typs in Alleinstellung. Bei dieser Variante 20B sind die inneren Trennwände 25B, 26B dergestalt schräg geneigt, dass sie die Form der Innenkammer 41 in Richtung von der Innen- 24 zu der Außenwand 21 einengen.
  • 4 zeigt einen Querschnitt durch eine dritte, detaillierte Variante 20C eines Distanzprofilelements 20 ersten Typs in Alleinstellung. Bei dieser Variante 20C sind die inneren Trennwände 25C, 26C dergestalt schräg geneigt, dass sie die Form der Innenkammer 41 in Richtung von der Außen- 24 zu der Innenwand 21 einengen.
  • 5 zeigt einen Querschnitt durch eine vierte, detaillierte Variante 20D eines Distanzprofilelements 20 ersten Typs in Alleinstellung. Bei dieser Variante 20D sind die inneren Trennwände 25D, 26D dergestalt schräg geneigt, dass sie die Form der Innenkammer 41 in Richtung von der Außen- 24 zu der Innenwand 21 einengen, wobei die Größe der Seitenkammern 42 und 43 die Größe der Seitenkammern 42 und 43 nach der dritten Variante 20C übersteigt.
  • 6 zeigt einen Querschnitt durch eine fünfte, detaillierte Variante 20E eines Distanzprofilelements 20 ersten Typs in Alleinstellung, die der zweiten Variante 20B ähnlich ist und die eine zusätzliche mittlere Trennwand 27 aufweist.
  • 7 zeigt einen Querschnitt durch eine sechste, detaillierte Variante 20F eines Distanzprofilelements 20 ersten Typs in Alleinstellung, die der dritten Variante 20C ähnlich ist und die mittlere eine zusätzliche Trennwand 27 aufweist.
  • 8 zeigt einen Querschnitt durch eine siebente, detaillierte Variante 20G eines Distanzprofilelements 20 ersten Typs in Alleinstellung, die der vierten Variante 20D ähnlich ist und die eine zusätzliche mittlere Trennwand 27 aufweist.
  • 9 zeigt einen Querschnitt durch eine achte, detaillierte Variante 20H eines Distanzprofilelements 20 ersten Typs in Alleinstellung. Bei dieser Variante 20H sind die Trennwände 25H, 26H in Richtung Innenkammer 41 konvex ausgebildet.
  • 10 zeigt einen Querschnitt durch eine neunte, detaillierte Variante 201 eines Distanzprofilelements 20 ersten Typs in Alleinstellung. Bei dieser Variante 201 sind die Trennwände 251, 261 in Richtung Seitenkammern 42, 43 konvex.
  • 11 zeigt einen Querschnitt durch eine zehnte, detaillierte Variante 20J eines Distanzprofilelements 20 ersten Typs in Alleinstellung, die der ersten Variante 20A ähnlich ist und zusätzliche innere (Zwischen)-Trennwände 25J, 26J aufweist, welche die Seitenkammern 42, 43 jeweils in zwei Teile trennen.
  • 12 zeigt einen Querschnitt durch eine elfte, detaillierte Variante 20K eines Distanzprofilelements 20 ersten Typs in Alleinstellung, die der vierten Variante 20D ähnlich ist und welche zusätzliche innere Zwischen-Trennwände 25K, 26K aufweist, welche in derselben Richtung wie die inneren Haupt-Trennwände 25D, 26D geneigt sind und die Seitenkammern 42, 43 jeweils in zwei Teile trennen.
  • 13 zeigt einen Querschnitt durch eine zwölfte, detaillierte Variante 20L eines Distanzprofilelements 20 ersten Typs in Alleinstellung, die der vierten Variante 20D ähnlich ist und innere Zwischen-Trennwände 25L, 26L zusätzlich aufweist, die in umgekehrter Richtung in Bezug auf die inneren Haupt-Trennwände 25D, 26D geneigt sind und die Seitenkammern 42, 43 jeweils in zwei Teile trennen.
  • 14 zeigt einen Querschnitt durch eine dreizehnte, detaillierte Variante 20M eines Distanzprofilelements 20 ersten Typs in Alleinstellung, die der ersten Variante 20A ähnlich ist und die eine zusätzliche mittlere Trennwand 27 aufweist.
  • 15 zeigt einen Querschnitt durch eine vierzehnte, detaillierte Variante 20Leines Distanzprofilelements 20 ersten Typs in Alleinstellung, die der dreizehnten Variante 20M ähnlich ist und zusätzlich Querwände 28N, 29N aufweist, welche die Seitenkammern 42, 43 zwischen der Innen- 24 und der Außenwand 21 jeweils in zwei Teile waagerecht trennen.
  • 16 zeigt einen Querschnitt durch eine fünfzehnte, detaillierte Variante 20O eines Distanzprofilelements 20 ersten Typs in Alleinstellung, die der zehnten Variante 20J ähnlich ist und zusätzliche Querwandungen 28O, 29O aufweist, welche die Seitenkammern 42, 43 in dem der Innenkammer 41 näheren Bereich zwischen der Innen- 24 und der Außenwand 21 jeweils in zwei Teile waagerecht trennen.
  • 17 zeigt einen Querschnitt durch eine sechzehnte, detaillierte Variante 20P eines Distanzprofilelements 20 ersten Typs in Alleinstellung, die der zehnten Variante 20J ähnlich ist und zusätzliche Querwandungen 28P, 28P aufweist, welche die Seitenkammern 42, 43 in dem den Seitenwänden 22, 23 näheren Bereich zwischen der Innen- 24 und der Außenwand 21 waagerecht trennen.
  • 18 zeigt einen Querschnitt durch eine siebzehnte, detaillierte Variante 20R eines Distanzprofilelements 20 ersten Typs in Alleinstellung, welche der zehnten Variante 20J ähnlich ist und Querwandungen 28R, 29R zusätzlich aufweist, welche die Seitenkammern 42, 43 in beiden Bereichen zwischen der Innen- 24 und der Außenwand 21 jeweils in zwei Teile waagerecht trennen.
  • 19 zeigt einen Querschnitt durch eine achtzehnte, detaillierte Variante 20S eines Distanzprofilelements 20 ersten Typs in Alleinstellung mit einer zackig gefalteter inneren Trennwand 25S, 26S, welche parallel zu den Seitenwandungen 22, 23 und den Seitenteilen 212, 213 der Außenwand 21 verläuft.
  • 20 zeigt in einem vergrößerten Ausschnitt einen Querschnitt einer Verbundglasscheibe 10 mit einem Distanzprofilelement 20 zweiten Typs, welcher der ersten Variante 20A ähnlich ist, wobei das Distanzprofilelement 20 zweiten Typs zusätzliche, zu der Hauptebene der Innenwand 24 parallele Eckvorsprünge 22W, 23W aufweist, die sich in den Ecken zwischen der Innenwand 24 und den Seitenwänden 22, 23 befinden. Die Vorsprünge 22W, 23W bilden somit einen flachen Flansch am Umfang der Glasscheiben 11 und 12. Die Eckvorsprünge 22W, 23W berühren sich an den Innenflächen der beiden Glasscheiben 11, 12 an dem gesamten Panelumfang. Durch das Vorsehen der Eckvorsprünge 22W, 23W wird ein ästhetisches Aussehen der Verbundglasscheibe 10 sichergestellt und die Auslaufmöglichkeit eines Butylkautschuks 32, 33 zwischen den Seitenwandungen 22, 23 und den Glasscheiben 11, 12 hervor in des Innenraum 13 des Panels hinein vermieden bzw. mindestens beschränkt.
  • Die 21-37 stellen schließlich die einzelnen Varianten der Distanzprofilelemente 20 zweiten Typs, entsprechend analog zu den in den 3-19 dargestellten Varianten mit dem Unterschied dar, dass sie Eckvorsprünge 22W und 23W besitzen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10 Verbundglasscheibe
    11 (erste) Glasscheibe
    12 (zweite) Glasscheibe
    13 Innenraum zwischen den Glasscheiben 11 und 12
    20 Distanzprofilelement
    20 A B C D E F G H I J K L M N O P R S Varianten eines Distanzprofilelements 20 ersten Typs
    21 Außenwand des Distanzprofilelements 20
    211 Mittelteil der Außenwand 21
    212 Seitenteil der Außenwand 21
    213 Seitenteil der Außenwand 21
    22 Seitenwand des Distanzprofilelements 20
    22W Eckvorsprung eines Distanzprofilelements 20 zweiten Typs
    23 Seitenwand des Distanzprofilelements 20
    23W Eckvorsprung eines Distanzprofilelements 20 zweiten Typs
    24 Innenwand des Distanzprofilelements 20
    25 B C D H I J K L S innere Trennwand (Varianten)
    26 B C D H I J K L S innere Trennwand (Varianten)
    27 mittlere Trennwand
    28 N O P R Querwandung (Varianten)
    29 N O P R Querwandung (Varianten)
    32 Butylkautschuk
    33 Butylkautschuk
    34 Dichtkitt, insb. Polyurethan-Kitt
    41 Innenkammer
    42 Seitenkammer
    43 Seitenkammer

Claims (6)

  1. Verbundglasscheibe (10), enthaltend parallele Glasscheiben (11, 12), zwischen denen ein peripheres Distanzprofilelement (20) mit dem Querschnitt eines Polygons angeordnet ist, welches eine Außenwand (21), Seitenwände (22, 23) sowie eine Innenwand (24) umfasst, wobei der Zwischenraum zwischen den Seitenwänden (22, 23) und den Glasscheiben (11, 12) mit Butylkautschuk und der Raum zwischen der Außenwand (21) und den Glasscheiben (11, 12) am Umfang der Verbundglasscheibe (10) mit abdichtendem Polyurethan-Kitt ausgefüllt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzprofilelement (20) überdies innere Trennwände (25, 26) zwischen der Innenwand (24) und der Außenwand (21) umfasst, welche Seitenkammern (42, 43) zwischen den erwähnten Trennwänden (25, 26) und den Seitenwänden (22, 23) ausbilden.
  2. Verbundglasscheibe (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzprofilelement (20) überdies eine mittlere Trennwand (27) umfasst.
  3. Verbundglasscheibe (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzprofilelement (20) überdies innere Zwischen-Trennwände (25J-L, 26J-L) enthält, welche die Seitenkammern (42, 43) jeweils in zwei Teile trennen.
  4. Verbundglasscheibe (10) nach einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzprofilelement (20) überdies Querwände (28N-R, 29N-R) umfasst, welche die Seitenkammern (42, 43) waagerecht in zwei Teile trennen.
  5. Verbundglasscheibe (10) nach einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzprofilelement (20) überdies die zu der oberen Ebene der Innenwandung (24) parallelen Eckvorsprünge (22W, 23W) umfasst, welche in den Ecken zwischen der Innenwand (24) und den Seitenwänden (22, 23) angeordnet sind.
  6. Verbundglasscheibe (10) nach einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das summarische Volumen der Innenräume der Seitenkammern (42, 43) von 3% bis 66% des Gesamtvolumens sämtlicher Innenräume des Distanzprofilelements (20) beträgt.
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