DE202019101758U1 - Schraubenstruktur - Google Patents
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Abstract
Schraubenstruktur, mit
einem Schraubenkopf (10), der zur Verbindung mit einem Werkzeug dient;
einem Schaft (20), der sich einteilig von dem Schraubenkopf (10) erstreckt, an der Außenseite ein Gewinde (21) aufweist und eine Mittelachse (A0) definiert; und
einem Bohrende (30), das einteilig an dem dem Schraubenkopf (10) gegenüberliegenden Ende des Schafts (20) ausgebildet ist, wobei das dem Schraubenkopf (10) zugewandte Ende des Bohrendes (30) als erstes Ende (31) und das dem Schraubenkopf (10) abgewandte Ende des Bohrendes (30) als zweites Ende (32) definiert ist, wobei sich das Bohrende (30) von dem ersten Ende (31) zu dem zweiten Ende (32) verjüngt und eine runde Kegelform hat, wobei das Bohrende (30) einen Kegelwinkel (θ1) besitzt, wobei der Kegelwinkel (θ1) 5 Grad bis 30 Grad beträgt, wobei ein Bohrkegel (33) am Ende des Bohrendes (30) ausgebildet ist und eine Bohrspitze (331) besitzt, wobei die Bohrspitze (331) nicht auf der Mittelachse (A0) liegt, wobei das Bohrende (30) eine große und eine kleine Spannut (34) besitzt, die sich bis zur Bohrspitze (331) des Bohrkegels (33) erstrecken, wobei an den Verbindungsstellen der beiden Spannuten (34) und des Bohrkegels (33) zwei asymmetrische Bohrschneidekanten (35) ausgebildet sind, wobei die beiden Bohrschneidekanten (35) mit der Bohrspitze (331) verbunden sind, wobei die beiden Bohrschneidekanten (35) einen Winkel (θ2) einschließen, wobei der Winkel (θ2) der beiden Bohrschneidekanten (35) 60 bis 110 Grad beträgt, wobei, weil die Bohrspitze (331) nicht auf der Mittelachse (A0) liegt, die beiden Bohrschneidekanten (35) eine ungleiche Länge haben, wobei an den Verbindungsstellen der beiden Spannuten (34) und des Bohrendes (30) zwei asymmetrische Schneidekanten (36) ausgebildet sind, wobei an der Verbindungsstelle des Bohrendes (30) und des Schafts (20) ein Führungsgewinde (37) vorgesehen ist, wobei das Führungsgewinde (37) von den beiden Spannuten (34) unterbrochen wird.
einem Schraubenkopf (10), der zur Verbindung mit einem Werkzeug dient;
einem Schaft (20), der sich einteilig von dem Schraubenkopf (10) erstreckt, an der Außenseite ein Gewinde (21) aufweist und eine Mittelachse (A0) definiert; und
einem Bohrende (30), das einteilig an dem dem Schraubenkopf (10) gegenüberliegenden Ende des Schafts (20) ausgebildet ist, wobei das dem Schraubenkopf (10) zugewandte Ende des Bohrendes (30) als erstes Ende (31) und das dem Schraubenkopf (10) abgewandte Ende des Bohrendes (30) als zweites Ende (32) definiert ist, wobei sich das Bohrende (30) von dem ersten Ende (31) zu dem zweiten Ende (32) verjüngt und eine runde Kegelform hat, wobei das Bohrende (30) einen Kegelwinkel (θ1) besitzt, wobei der Kegelwinkel (θ1) 5 Grad bis 30 Grad beträgt, wobei ein Bohrkegel (33) am Ende des Bohrendes (30) ausgebildet ist und eine Bohrspitze (331) besitzt, wobei die Bohrspitze (331) nicht auf der Mittelachse (A0) liegt, wobei das Bohrende (30) eine große und eine kleine Spannut (34) besitzt, die sich bis zur Bohrspitze (331) des Bohrkegels (33) erstrecken, wobei an den Verbindungsstellen der beiden Spannuten (34) und des Bohrkegels (33) zwei asymmetrische Bohrschneidekanten (35) ausgebildet sind, wobei die beiden Bohrschneidekanten (35) mit der Bohrspitze (331) verbunden sind, wobei die beiden Bohrschneidekanten (35) einen Winkel (θ2) einschließen, wobei der Winkel (θ2) der beiden Bohrschneidekanten (35) 60 bis 110 Grad beträgt, wobei, weil die Bohrspitze (331) nicht auf der Mittelachse (A0) liegt, die beiden Bohrschneidekanten (35) eine ungleiche Länge haben, wobei an den Verbindungsstellen der beiden Spannuten (34) und des Bohrendes (30) zwei asymmetrische Schneidekanten (36) ausgebildet sind, wobei an der Verbindungsstelle des Bohrendes (30) und des Schafts (20) ein Führungsgewinde (37) vorgesehen ist, wobei das Führungsgewinde (37) von den beiden Spannuten (34) unterbrochen wird.
Description
- Technisches Gebiet
- Die Erfindung betrifft eine Schraube, insbesondere eine Schraubenstruktur, die eine Bohrschneidefunktion aufweist.
- Stand der Technik
- Eine Schraube ist ein gewöhnliches Befestigungselement. Üblicherweise ist eine Schraube zylinderförmig und besitzt ein Gewinde. Die Schraube kann durch das Gewinde mit dem Objekt verschraubt werden. Das Objekt muss ein dem Gewinde entsprechendes Schraubenloch besitzen, in das die Schraube gedreht wird. Die Schraube mit Bohrfähigkeit kann in das Objekt gebohrt werden, wenn das Objekt kein Schraubenloch besitzt.
- Die Schraubenstruktur mit Bohrfähigkeit unterscheidet sich je nach Material des Objekts. Die Leichtgängigkeit der Spanabfuhr beim Eindrehen der Schraube wirkt sich direkt auf die Geschwindigkeit und das erforderliche Drehmoment der Verschraubung aus. Wenn die Konstruktion des Gewindes der Schraube selbst den Effekt der Spanabfuhr erreichen kann, ist die Bohrgeschwindigkeit hoch und das erforderliche Drehmoment klein. Umgekehrt ist der Widerstand stark, die Bohrgeschwindigkeit niedrig und das erforderliche Drehmoment groß.
-
1 und2 zeigen eine herkömmliche Schraube mit Bohrfähigkeit. Die Schraube90 weist einen Schraubenkopf91 , einen Schaft92 und ein Bohrende93 auf. Der Schraubenkopf91 dient zur Verbindung mit dem Werkzeug. Der Schaft92 erstreckt sich einteilig von dem Schraubenkopf91 und besitzt ein Gewinde921 . Das Bohrende93 ist einteilig an dem dem Schraubenkopf91 gegenüberliegenden Ende des Schafts92 ausgebildet und mit dem Gewinde921 des Schafts92 verbunden. Ein Bohrkegel931 ist am Ende des Bohrendes93 ausgebildet und besitzt eine Bohrspitze9311 . Die Bohrspitze9311 liegt auf der Mittelachse des Schafts20 . Das Bohrende93 bildet zwei symmetrische Spannuten932 , die sich bis zur Bohrspitze9311 des Bohrkegels931 erstrecken. An den Verbindungsstellen der beiden Spannuten932 und des Bohrkegels931 sind zwei symmetrische Bohrschneidekanten933 gebildet. Die beiden Bohrschneidekanten933 sind mit der Bohrspitze9311 verbunden. An den Verbindungsstellen der beiden Spannuten932 und des Bohrendes93 sind zwei symmetrische Schneidekanten934 ausgebildet. Wenn die Schraube in das Objekt gedreht wird, wird die Bohrspitze9311 des Bohrendes93 der Schraube90 gegen die Oberfläche des Objekts gedrückt und somit positioniert. Der Schraubenkopf91 der Schraube9 wird in das Werkzeug gesteckt oder von dem Werkzeug festgeklemmt. Das Werkzeug treibt die Schraube90 an, so dass die Bohrspitze9331 in die Oberfläche des Objekts gebohrt wird. Nachdem die Bohrspitze331 in die Oberfläche des Objekts gebohrt ist, führen die beiden symmetrischen Bohrschneidekanten933 und die beiden symmetrischen Schneidekanten934 die Bohr- und Schneidebewegung aus. Gleichzeitig werden die während des Bohrvorgangs erzeugten Späne entlang den Spannuten932 von dem Bohrende93 nach oben abgeführt. Anschließend wird das Gewinde921 in das Objekt gedreht. Dann ist das Verschrauben der Schraube90 abgeschlossen. - Die Bohrspitze
9311 der herkömmlichen Schraube90 mit Bohrfähigkeit liegt auf der Mittelachse des Schafts92 . Die beiden Spannuten932 sind symmetrisch angeordnet, so dass die Größe der beiden Spannuten932 begrenzt ist. Wenn die Schraube90 in das Objekt gedreht wird, ist die Spanabfuhr nicht reibungslos und ein großes Drehmoment erforderlich, so dass das Eindrehen der Schraube langsam und kraftaufwendig ist. Zudem kann die Schraube90 leicht aufgrund eines übermäßigen Drehmoments brechen und aufgrund einer schlechten Spanabfuhr nicht vollständig in das Objekt gedreht werden. - Aufgabe der Erfindung
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schraubenstruktur zu schaffen, die die Späne reibungslos abführen kann und bei der das aufzubringende Drehmoment gering ist.
- Technische Lösung
- Die erfindungsgemäße Schraubenstruktur umfasst: einen Schraubenkopf, der zur Verbindung mit einem Werkzeug dient; einen Schaft, der sich einteilig von dem Schraubenkopf erstreckt, an der Außenseite ein Gewinde aufweist und eine Mittelachse definiert; und ein Bohrende, das einteilig an dem dem Schraubenkopf gegenüberliegenden Ende des Schafts ausgebildet ist, wobei das dem Schraubenkopf zugewandte Ende des Bohrendes als erstes Ende und das dem Schraubenkopf abgewandte Ende des Bohrendes als zweites Ende definiert wird, wobei sich das Bohrende von dem ersten Ende zu dem zweiten Ende verjüngt und eine runde Kegelform hat, wobei das Bohrende einen Kegelwinkel besitzt, wobei der Kegelwinkel 5 Grad bis 30 Grad beträgt, wobei ein Bohrkegel am Ende des Bohrendes ausgebildet ist und eine Bohrspitze besitzt, wobei die Bohrspitze nicht auf der Mittelachse liegt, wobei das Bohrende eine große und eine kleine Spannut besitzt, die sich bis zur Bohrspitze des Bohrkegels erstrecken, wobei an den Verbindungsstellen der beiden Spannuten und des Bohrkegels zwei asymmetrische Bohrschneidekanten ausgebildet sind, wobei die beiden Bohrschneidekanten mit der Bohrspitze verbunden sind, wobei die beiden Bohrschneidekanten einen Winkel einschließen, wobei der Winkel der beiden Bohrschneidekanten 60 Grad bis 110 Grad beträgt, wobei, weil die Bohrspitze nicht auf der Mittelachse liegt, die beiden Bohrschneidekanten eine ungleiche Länge haben, wobei an den Verbindungsstellen der beiden Spannuten und des Bohrendes zwei asymmetrische Schneidekanten ausgebildet sind, wobei an der Verbindungsstelle des Bohrendes und des Schafts ein Führungsgewinde vorgesehen ist, wobei das Führungsgewinde von den beiden Spannuten unterbrochen wird.
- Die Erfindung stellt somit eine Schraubenstruktur bereit, die die Späne reibungslos abführen kann. Das aufzubringende Drehmoment ist gering. Das Eindrehen in das Objekt ist schnell und kraftsparend. Die Schraube kann nicht leicht aufgrund eines übermäßigen Drehmoments brechen. Die Schraube kann leicht und vollständig in das Objekt gedreht werden.
- Figurenliste
-
-
1 zeigt eine perspektivische Darstellung der herkömmlichen Lösung, -
2 zeigt eine Draufsicht der herkömmlichen Lösung, -
3 zeigt eine perspektivische Darstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung, -
4 zeigt eine Draufsicht des Ausführungsbeispiels der Erfindung, -
5 zeigt eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels der Erfindung, -
6 zeigt eine weitere Seitenansicht des Ausführungsbeispiels der Erfindung, -
7 zeigt eine noch weitere Seitenansicht des Ausführungsbeispiels der Erfindung, -
8 zeigt eine Darstellung des Ausführungsbeispiels beim Eindrehen in ein Objekt und -
9 zeigt eine weitere Darstellung des Ausführungsbeispiels beim Eindrehen in ein Objekt. - Detaillierte Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
- Wie in
3 bis7 gezeigt ist, umfasst die erfindungsgemäße Schraubenstruktur einen Schraubenkopf10 , einen Schaft20 und ein Bohrende30 . - Der Schraubenkopf
10 dient zur Verbindung mit einem Werkzeug. - Der Schaft
20 erstreckt sich einteilig von dem Schraubenkopf10 , weist an der Außenseite ein Gewinde21 auf und definiert eine MittelachseA0 . - Das Bohrende
30 ist einteilig an dem dem Schraubenkopf10 gegenüberliegenden Ende des Schafts20 ausgebildet. Das dem Schraubenkopf10 zugewandte Ende des Bohrendes30 wird als erstes Ende31 definiert. Das dem Schraubenkopf10 abgewandte Ende des Bohrendes30 wird als zweites Ende32 definiert. Das Bohrende30 verjüngt sich von dem ersten Ende31 zu dem zweiten Ende32 und hat eine runde Kegelform. Das Bohrende30 besitzt einen Kegelwinkelθ1 . Der Kegelwinkelθ1 beträgt 5 Grad bis 30 Grad (bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beträgt der Kegelwinkelθ1 des Bohrendes30 15 Grad). Ein Bohrkegel33 ist am Ende des Bohrendes30 ausgebildet und besitzt eine Bohrspitze331 . Die Bohrspitze331 liegt nicht auf der MittelachseA0 . Das Bohrende30 besitzt eine große und eine kleine Spannut34 , die sich bis zur Bohrspitze331 des Bohrkegels33 erstrecken. An den Verbindungsstellen der beiden Spannuten34 und des Bohrkegels33 sind zwei asymmetrische Bohrschneidekanten35 ausgebildet. Die beiden Bohrschneidekanten35 sind mit der Bohrspitze331 verbunden. Die beiden Bohrschneidekanten35 schließen einen Winkelθ2 ein. Der Winkelθ2 der beiden Bohrschneidekanten35 beträgt 60 Grad bis 110 Grad (bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beträgt der Winkelθ2 der beiden Bohrschneidekanten35 90 Grad). Weil die Bohrspitze331 nicht auf der MittelachseA0 liegt, haben die beiden Bohrschneidekanten35 eine ungleiche Länge. An den Verbindungsstellen der beiden Spannuten34 und des Bohrendes30 sind zwei asymmetrische Schneidekanten36 ausgebildet. An der Verbindungsstelle des Bohrendes30 und des Schafts20 ist ein Führungsgewinde37 vorgesehen. Das Führungsgewinde37 wird von den beiden Spannuten34 unterbrochen. - Wenn die Schraube
1 in das Objekt2 gedreht wird, wie in8 und9 gezeigt ist, wird die Bohrspitze331 des Bohrendes30 der Schraube1 gegen die Oberfläche des Objekts2 gedrückt und somit positioniert. Der Schraubenkopf10 wird in das Werkzeug gesteckt oder von dem Werkzeug festgeklemmt. Das Werkzeug treibt die Schraube1 an, so dass die Bohrspitze331 in die Oberfläche des Objekts2 gebohrt wird. Nachdem die Bohrspitze331 in die Oberfläche des Objekts2 gebohrt ist, führen die beiden asymmetrischen Bohrschneidekanten35 und die beiden asymmetrischen Schneidekanten36 die Bohr- und Schneidebewegung aus. Gleichzeitig werden die während des Bohrvorgangs erzeugten Späne entlang der asymmetrischen großen und kleinen Spannut34 von dem Bohrende30 nach oben abgeführt. Anschließend werden das Führungsgewinde37 und das Gewinde21 des Schafts20 in das Objekt2 gedreht. Dadurch ist das Eindrehen der Schraube1 schnell und kraftsparend. - Die Struktur des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels hat die folgenden Vorteile:
- Bei der Erfindung liegt die Bohrspitze
331 nicht auf der MittelachseA0 . Das Bohrende30 hat eine runde Kegelform. Die beiden Spannuten34 , die beiden Bohrschneidekanten35 und die beiden Schneidekanten36 sind asymmetrisch. Die beiden Spannuten34 haben eine unterschiedliche Größe. Der Kegelwinkelθ1 des Bohrendes30 beträgt 5 Grad bis 30 Grad. Der Winkelθ2 der beiden Bohrschneidekanten35 beträgt 60 Grad bis 110 Grad, so dass beim Eindrehen der Schraube1 in das Objekt2 die Späne reibungslos abgeführt werden können. Das aufzubringende Drehmoment ist gering. Das Eindrehen in das Objekt2 ist schnell und kraftsparend. Die Schraube1 kann nicht leicht aufgrund eines übermäßigen Drehmoments brechen. Die Schraube1 kann leicht und vollständig in das Objekt2 gedreht werden, so dass die Zweckmäßigkeit der Schraube erhöht wird. - Bezugszeichenliste
-
- Im Stand der Technik
- 90
- Schraube
- 91
- Schraubenkopf
- 92
- Schaft
- 921
- Gewinde
- 93
- Bohrende
- 931
- Bohrkegel
- 9311
- Bohrspitze
- 932
- Spannut
- 933
- Bohrschneidekante
- 934
- Schneidekante
- Bei der Erfindung
- 1
- Schraube
- 2
- Objekt
- 10
- Schraubenkopf
- 20
- Schaft
- 21
- Gewinde
- 30
- Bohrende
- 31
- erstes Ende
- 32
- zweites Ende
- 33
- Bohrkegel
- 331
- Bohrspitze
- 34
- Spannut
- 35
- Bohrschneidekante
- 36
- Schneidekante
- 37
- Führungsgewinde
- A0
- Mittelachse
- θ1
- Kegelwinkel
- θ2
- Winkel
Claims (3)
- Schraubenstruktur, mit einem Schraubenkopf (10), der zur Verbindung mit einem Werkzeug dient; einem Schaft (20), der sich einteilig von dem Schraubenkopf (10) erstreckt, an der Außenseite ein Gewinde (21) aufweist und eine Mittelachse (A0) definiert; und einem Bohrende (30), das einteilig an dem dem Schraubenkopf (10) gegenüberliegenden Ende des Schafts (20) ausgebildet ist, wobei das dem Schraubenkopf (10) zugewandte Ende des Bohrendes (30) als erstes Ende (31) und das dem Schraubenkopf (10) abgewandte Ende des Bohrendes (30) als zweites Ende (32) definiert ist, wobei sich das Bohrende (30) von dem ersten Ende (31) zu dem zweiten Ende (32) verjüngt und eine runde Kegelform hat, wobei das Bohrende (30) einen Kegelwinkel (θ1) besitzt, wobei der Kegelwinkel (θ1) 5 Grad bis 30 Grad beträgt, wobei ein Bohrkegel (33) am Ende des Bohrendes (30) ausgebildet ist und eine Bohrspitze (331) besitzt, wobei die Bohrspitze (331) nicht auf der Mittelachse (A0) liegt, wobei das Bohrende (30) eine große und eine kleine Spannut (34) besitzt, die sich bis zur Bohrspitze (331) des Bohrkegels (33) erstrecken, wobei an den Verbindungsstellen der beiden Spannuten (34) und des Bohrkegels (33) zwei asymmetrische Bohrschneidekanten (35) ausgebildet sind, wobei die beiden Bohrschneidekanten (35) mit der Bohrspitze (331) verbunden sind, wobei die beiden Bohrschneidekanten (35) einen Winkel (θ2) einschließen, wobei der Winkel (θ2) der beiden Bohrschneidekanten (35) 60 bis 110 Grad beträgt, wobei, weil die Bohrspitze (331) nicht auf der Mittelachse (A0) liegt, die beiden Bohrschneidekanten (35) eine ungleiche Länge haben, wobei an den Verbindungsstellen der beiden Spannuten (34) und des Bohrendes (30) zwei asymmetrische Schneidekanten (36) ausgebildet sind, wobei an der Verbindungsstelle des Bohrendes (30) und des Schafts (20) ein Führungsgewinde (37) vorgesehen ist, wobei das Führungsgewinde (37) von den beiden Spannuten (34) unterbrochen wird.
- Schraubenstruktur nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Kegelwinkel (θ1) des Bohrendes (30) vorzugsweise 15 Grad beträgt. - Schraubenstruktur nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (θ2) der beiden Bohrschneidekanten (35) vorzugsweise 90 Grad beträgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202019101758.9U DE202019101758U1 (de) | 2019-03-27 | 2019-03-27 | Schraubenstruktur |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202019101758.9U DE202019101758U1 (de) | 2019-03-27 | 2019-03-27 | Schraubenstruktur |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202019101758U1 true DE202019101758U1 (de) | 2019-04-05 |
Family
ID=66335502
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE202019101758.9U Active DE202019101758U1 (de) | 2019-03-27 | 2019-03-27 | Schraubenstruktur |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202019101758U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP4071371A1 (de) * | 2021-01-07 | 2022-10-12 | Illinois Tool Works, Inc. | Selbstbohrendes, selbstschneidendes befestigungselement |
US12000421B2 (en) | 2021-01-07 | 2024-06-04 | Illinois Tool Works Inc. | Self-drilling self-tapping fastener |
-
2019
- 2019-03-27 DE DE202019101758.9U patent/DE202019101758U1/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP4071371A1 (de) * | 2021-01-07 | 2022-10-12 | Illinois Tool Works, Inc. | Selbstbohrendes, selbstschneidendes befestigungselement |
US12000421B2 (en) | 2021-01-07 | 2024-06-04 | Illinois Tool Works Inc. | Self-drilling self-tapping fastener |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification | ||
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |