DE202019101065U1 - Stromverteiler für ein Bordnetz eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Stromverteiler für ein Bordnetz eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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Abstract

Stromverteiler (12) für ein Bordnetz eines Kraftfahrzeugs, umfassend
- zumindest einen Aufnahmebereich (20) zum Aufnehmen wenigstens einer stromführenden Komponente (14) in einer bestimmungsgemäßen Steckposition, in welcher eine elektrisch leitende Steckverbindung zwischen dem Stromverteiler (12) und der stromführenden Komponente (14) besteht;
- wenigstens ein den Aufnahmebereich (20) seitlich begrenzendes Rastelement (16) zum Herstellen einer Rastverbindung mit zumindest einer seitlich erhabenen Rastgeometrie (22) der in der bestimmungsgemäßen Steckposition angeordneten stromführenden Komponente (14);
- wobei das Rastelement (16) mehrere Anlageflächen (30, 32, 36) für die Rastgeometrie (22) der stromführenden Komponente (14) aufweist, welche in der bestimmungsgemäßen Steckposition eine Bewegung der stromführenden Komponente (14) entgegen einer Einsteckrichtung (18) und wenigstens in einer quer zur Einsteckrichtung (18) verlaufenden Richtung unterbinden sowie abstützen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Stromverteiler für ein Bordnetz eines Kraftfahrzeugs. Des Weiteren betrifft die Erfindung noch ein Steckverbindungssystem umfassend einen derartigen Stromverteiler und wenigstens eine stromführende Komponente.
  • Stand der Technik
  • Stromführende Komponenten für Bordnetze von Kraftfahrzeugen werden oftmals über Steckverbindungen mit sogenannten Stromverteilern elektrisch leitend verbunden. Bei den Stromverteilern handelt es sich um eine Art Basisträger, in welche stromführende Komponenten, wie zum Beispiel Relais, eingesteckt werden können. Dafür weisen solche Stromverteiler entsprechende Aufnahmebereiche auf, welche zum Aufnehmen der stromführenden Komponenten dienen.
  • In Kraftfahrzeugen sind solche Steckverbindungen üblicherweise Vibrationen und zum Teil auch hohen Beschleunigungen ausgesetzt. Daher ist es üblich, solche Steckverbindungen durch weitere Maßnahmen zu sichern, damit sich die stromführenden Komponenten im Fahrbetrieb nicht lösen können. Dies könnte nämlich dazu führen, dass die betreffenden Komponenten nicht mehr stromleitend mit dem Stromverteiler verbunden sind und ihre entsprechende Funktion nicht mehr erfüllen können.
  • Die Sicherung solcher Steckverbindungen erfolgt zum Teil mit aufwendigen Maßnahmen. Beispielsweise werden als stromführende Komponenten dienende Relais materialintensiv eingehaust und abgestützt. Dies erfolgt zum Beispiel über entsprechend ausgelegte Rippen, Wände oder dergleichen, die beispielsweise als Bestandteil von Stromverteilern ausgebildet werden. Dies ist allerdings relativ materialaufwendig und teuer. Zudem unterliegen stromführende Komponenten im Hinblick auf ihre Abmessungen oftmals gewissen Schwankungen. Dies kann die besagte Einhausung, Fixierung und Abstützung durch die vorstehend erwähnten Maßnahmen zusätzlich erschweren.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lösung bereitzustellen, mittels welcher eine Steckverbindung zwischen einem Stromverteiler und wenigstens einer stromführenden Komponente besonders einfach und effektiv gegen ein Lösen der Steckverbindung gesichert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Stromverteiler für ein Bordnetz eines Kraftfahrzeugs mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere mögliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Der erfindungsgemäße Stromverteiler für ein Bordnetz eines Kraftfahrzeugs umfasst zumindest einen Aufnahmebereich zum Aufnehmen wenigstens einer stromführenden Komponente in einer bestimmungsgemäßen Steckposition, in welcher eine elektrisch leitende Steckverbindung zwischen dem Stromverteiler und der stromführenden Komponente besteht. Bei der wenigstens einen stromführenden Komponente kann es sich beispielsweise um ein Relais, eine Sicherung, eine Diode, um einen Schütz oder um einen Widerstand handeln. Grundsätzlich kann es sich bei der stromführenden Komponente um beliebige stromführende Komponenten für ein Bordnetz eines Kraftfahrzeugs handeln. Der Aufnahmebereich kann beispielsweise mit stromführenden Kontaktelementen versehen sein, welche in der bestimmungsgemäßen Steckposition mit entsprechenden Kontaktelementen der stromführenden Komponente zusammenwirken können, sodass eine elektrisch leitende Steckverbindung besteht.
  • Der Stromverteiler umfasst zudem wenigstens ein den Aufnahmeraum seitlich begrenzendes Rastelement zum Herstellten einer Rastverbindung mit zumindest einer seitlich erhabenen Rastgeometrie der in der bestimmungsgemäßen Steckposition angeordneten stromführenden Komponente. Mit anderen Worten umfasst die wenigstens eine stromführende Komponente also die wenigstens eine seitlich erhabene Rastgeometrie, bei welcher es sich beispielsweise um eine sogenannte Rastnase oder dergleichen handeln kann.
  • Das wenigstens eine Rastelement des Stromverteilers, welches den Aufnahmebereich seitlich begrenzt, ist also dazu ausgelegt, bei in der bestimmungsgemäßen Steckposition angeordneter stromführender Komponente besagte Rastverbindung mit der zumindest einen seitlich erhabenen Rastgeometrie der stromführenden Komponente herzustellen. Wurde also die stromführende Komponente in den Aufnahmebereich in der bestimmungsgemäßen Steckposition eingesteckt bzw. angeordnet, so verrastet die zumindest eine seitlich erhabene Rastgeometrie der stromführenden Komponente mit dem Rastelement des Stromverteilers. Bei der Rastverbindung handelt es sich mit anderen Worten um eine Schnappverbindung. Bei Schnappverbindungen wird die Elastizität der Werkstoffe ausgenutzt, um eine Verbindung zwischen zwei Bauteilen herzustellen, im vorliegenden Fall also zwischen dem Rastelement und der Rastgeometrie. Dabei verformt sich zumindest das Rastelement elastisch und verhakt sich anschließend lösbar oder zerstörungsfrei nicht mehr unlösbar mit der Rastgeometrie. Es liegt also nach Herstellen der Rastverbindung bzw. Schnappverbindung ein Formschluss zwischen dem Rastelement und der Rastgeometrie vor.
  • Erfindungsgemäß weist das Rastelement mehrere Anlageflächen für die Rastgeometrie der stromführenden Komponente auf, welche in der bestimmungsgemäßen Steckposition eine Bewegung der stromführenden Komponente entgegen einer Einsteckrichtung und wenigstens in einer quer zur Einsteckrichtung verlaufenden Richtung unterbinden sowie abstützen. Wesentlich bei dem erfindungsgemäßen Stromverteiler ist also, dass die Anlageflächen des Rastelements derart auf die Rastgeometrie der stromführenden Komponente abgestimmt ausgebildet sind, dass nach Herstellung der Rastverbindung bzw. Schnappverbindung in der bestimmungsgemäßen Steckposition das Rastelement die Rastgeometrie mit ihren Anlageflächen derart abstützt und/oder umschließt, dass eine Bewegung der stromführenden Komponente sowohl entgegen der Einsteckrichtung als auch wenigstens in einer quer zur Einsteckrichtung verlaufenden Richtung unterbunden wird.
  • Dadurch ist es bei dem erfindungsgemäßen Stromverteiler nicht erforderlich, neben dem wenigstens einen Rastelement noch weitere Mittel vorzusehen, welche die stromführende Komponente in ihrer bestimmungsgemäßen Steckposition fixieren, stabilisieren und/oder abstützen. Eine materialintensive Einhausung bzw. Abstützung durch über das wenigstens eine Rastelement hinausgehende Elemente ist bei dem erfindungsgemäßen Stromverteiler nicht erforderlich. Und selbst bei größeren toleranzbedingten Abmessungsschwankungen bei der stromführenden Komponente können diese ganz einfach durch das wenigstens eine Rastelement ausgeglichen werden. Somit sind keine zusätzlichen Maßnahmen zur Toleranzeinschränkung erforderlich.
  • Mittels des erfindungsgemäßen Stromverteilers ist es also möglich, nicht nur eine Verrastung bzw. eine Schnappverbindung zwischen dem Stromverteiler und der stromführenden Komponente zu realisieren, sondern auch eine ausreichende Fixierung und/oder Stabilisierung der in der bestimmungsgemäßen Steckposition angeordneten stromführenden Komponente. Somit können auch zusätzliche Bauteile bzw. Elemente zur Fixierung der stromführenden Komponente in ihrer bestimmungsgemäßen Steckposition entfallen, wie beispielsweise Käfige, Klammern oder dergleichen. Der erfindungsgemäße Stromverteiler mit der entsprechenden Ausgestaltung des Rastelements kann ganz einfach mittels herkömmlicher Werkzeuge, wie beispielsweise Spritzgusswerkzeuge oder dergleichen, umgesetzt werden, sodass keine oder kaum zusätzliche Herstellungskosten zur Umsetzung des erfindungsgemäßen Stromverteilers notwendig sind.
  • Am Stromverteiler selbst können so Materialeinsparungen realisiert werden, da wie gesagt keine zusätzlichen Maßnahmen zur Einhausung und/oder Fixierung der stromführenden Komponente erforderlich sind. Zudem können auch eingeschränkte Bauräume besonders gut ausgenutzt werden, da kein Platz für unnötige Einhausungen und weitere abstützende bzw. fixierende Elemente verloren geht. Nicht nur die eigentliche Fixierung der stromführenden Komponente in ihrer bestimmungsgemäßen Steckposition kann durch den Stromverteiler optimiert werden, sondern auch die Verdrehung der stromführenden Komponente kann zusätzlich stark durch das zumindest eine Rastelement eingeschränkt werden. Ferner können durch die Möglichkeit der Materialeinsparung am Stromverteiler auch erhebliche Gewichtsvorteile realisiert werden.
  • Eine mögliche Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass das wenigstens eine Rastelement einen Kopfbereich mit einer Einführschräge aufweist, entlang welcher die stromführende Komponente unter seitlichem elastischem Wegdrücken des Rastelements in der Einsteckrichtung in die bestimmungsgemäße Steckposition bewegbar ist. Die Einführschräge am Kopfbereich ermöglicht also, dass die stromführende Komponente bei einer entsprechenden Bewegung in der Einsteckrichtung das Rastelement zunächst elastisch zur Seite wegdrücken kann. Sobald die bestimmungsgemäße Steckposition der stromführenden Komponente erreicht worden ist, schnappt dann der Kopfbereich mitsamt dem restlichen Rastelement dann wieder seitlich zurück, wobei in Folge dessen dann die besagte Rastverbindung zwischen dem Rastelement und der seitlich erhabenen Rastgeometrie hergestellt wird. Die Einführschräge erleichtert dabei die Montage und Anordnung der stromführenden Komponente in ihrer bestimmungsgemäßen Steckposition.
  • Eine weitere mögliche Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass der Kopfbereich bezogen auf die Einsteckrichtung unterhalb von der Einführschräge eine Aussparung zum Aufnehmen der zumindest einen Rastgeometrie der stromführenden Komponente aufweist, wobei die Aussparung durch mehrere der Anlageflächen begrenzt wird. Nach dem Einführen der stromführenden Komponente in ihre bestimmungsgemäße Steckposition liegen dadurch die Anlageflächen, welche die Aussparung in mehreren Richtungen begrenzt, an der seitlich erhabenen Rastgeometrie der stromführenden Komponente an, in Folge dessen die Rastgeometrie und somit letztlich die stromführende Komponente zuverlässig in ihrer bestimmungsgemäßen Steckposition fixiert und abgestützt wird.
  • Gemäß einer weiteren möglichen Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass eine der Anlageflächen die Aussparung bezogen auf die Einsteckrichtung nach oben begrenzt und die Bewegung der in der bestimmungsgemäßen Steckposition angeordneten stromführenden Komponente entgegen zur Einsteckrichtung unterbindet. Mit anderen Worten kann also die Rastgeometrie der stromführenden Komponente nach dem Einnehmen der bestimmungsgemäßen Steckposition nicht mehr entgegen der Einsteckrichtung bewegt werden, da dies die Anlagefläche verhindert, welche die Aussparung bezogen auf die Einsteckrichtung nach oben begrenzt. Diese Anlagefläche verhindert also zuverlässig, dass die stromführende Komponente, nachdem diese in ihrer bestimmungsgemäßen Steckposition angeordnet worden ist, wieder entgegen zur Einsteckrichtung aus dem Aufnahmebereich des Stromverteilers herausbewegt werden kann.
  • Eine weitere mögliche Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass zwei der Anlageflächen die Aussparung quer zur Einsteckrichtung begrenzen und die Rastgeometrie der stromführenden Komponente in der bestimmungsgemäßen Steckposition zwischen sich einschließen und dadurch eine Bewegung der stromführenden Komponente quer zur Einsteckrichtung unterbinden. Wurde also die stromführende Komponente einmal in der bestimmungsgemäßen Steckposition angeordnet, so verhindern diese beiden Anlageflächen eine Bewegung der stromführenden Komponente quer zur Einsteckrichtung, da diese Anlageflächen die Rastgeometrie der stromführenden Komponente zwischen sich einschließen. Dadurch kann die stromführende Komponente auf zuverlässige Weise - einmal in der bestimmungsgemäßen Steckposition angeordnet - besonders zuverlässig in eine Richtung quer zur Einsteckrichtung fixiert und abgestützt werden.
  • Gemäß einer weiteren möglichen Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass sich bezogen auf die Einsteckrichtung unterhalb vom Kopfbereich des Rastelements ein Begrenzungsarm erstreckt, welcher innenseitig eine der Anlageflächen aufweist, die den Aufnahmebereich seitlich begrenzt. Die an dem Begrenzungsarm ausgebildete Anlagefläche dient also als seitliche Begrenzung für die seitlich erhabene Rastgeometrie der stromführenden Komponente, sobald diese in der bestimmungsgemäßen Steckposition angeordnet worden ist. Die am Begrenzungsarm vorgesehene Anlagefläche, die beiden Anlageflächen, die die Aussparung quer zur Einsteckrichtung begrenzen und die Anlagefläche, welche die Aussparung bezogen auf die Einsteckrichtung nach oben begrenzt, können beispielsweise in jeweiligen Ebenen angeordnet sein, die jeweils rechtwinklig zueinander angeordnet sind. Somit sorgen die besagten Anlageflächen auf zuverlässige Weise dafür, dass die Rastgeometrie der stromführenden Komponente - sobald diese einmal in der bestimmungsgemäßen Steckposition angeordnet wurde - zuverlässig in alle drei Raumrichtungen abgestützt und fixiert werden kann.
  • Eine weitere mögliche Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass der Stromverteiler ein Kunststoffgehäuse umfasst, welches das wenigstens eine Rastelement aufweist. Das Rastelement kann dabei als integraler Bestandteil, also einstückig, mit dem Kunststoffgehäuse ausgebildet sein. Das Kunststoffgehäuse und das Rastelement können beispielsweise gemeinsam durch Spritzguss oder dergleichen hergestellt sein. Auf diese Weise kann der Stromverteiler, insbesondere das Kunststoffgehäuse des Stromverteilers, in hohen Stückzahlen besonders kostengünstig hergestellt werden.
  • Schließlich sieht eine weitere mögliche Ausführungsform des Stromverteilers vor, dass der Stromverteiler zwei der Rastelemente aufweist, die an gegenüberliegenden Seiten des Aufnahmebereichs angeordnet sind und deren Anlageflächen in der bestimmungsgemäßen Steckposition eine Bewegung der stromführenden Komponente in allen drei Raumrichtungen unterbinden. In diesem Fall weist die zugehörige stromführende Komponente auch zwei der seitlich erhabenen Rastgeometrien auf, die ebenfalls passend zur Ausgestaltung des Stromverteilers an gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind. Im Falle des Vorhandenseins der zwei Rastelemente ist es auf besonders einfache und zuverlässige Weise möglich, die stromführende Komponente zwischen den beiden Rastelementen einzuklemmen und zu verrasten. Ist die stromführende Komponente beispielsweise im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet, so können die beiden Rastelemente die stromführende Komponente an zwei gegenüberliegenden Seiten zwischen sich eingeklemmt bzw. verrastet halten. Es ist aber auch möglich, dass der Stromverteiler mehr als die beiden Rastelemente aufweist, sodass diese beispielsweise paarweise an gegenüberliegenden Seiten angeordnet sein können, um beispielsweise die im Wesentlichen quaderförmig ausgebildete Komponente an vier Seiten zu packen und zu fixieren.
  • Das erfindungsgemäße Steckverbindungssystem umfasst den erfindungsgemäßen Stromverteiler oder eine mögliche Ausführungsform des Stromverteilers sowie wenigstens eine stromführende Komponente, welche im Aufnahmebereich in der bestimmungsgemäßen Steckposition, in der eine elektrisch leitende Steckverbindung zwischen dem Stromverteiler und einer stromführenden Komponente besteht, aufnehmbar ist, wobei das wenigstens eine Rastelement in der bestimmungsgemäßen Steckposition eine Bewegung der stromführenden Komponente entgegen der Einsteckrichtung in wenigstens einer quer zur Einsteckrichtung verlaufenden Richtung unterbindet. Die stromführende Komponente weist dafür zumindest eine seitlich erhabene Rastgeometrie auf, welche in der bestimmungsgemäßen Steckposition besagte Rastverbindung mit dem wenigstens einen den Aufnahmeraum begrenzenden Rastelement eingehen kann.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Figurenliste
  • Die Zeichnung zeigt in:
    • 1 eine Perspektivansicht eines Steckverbindungssystems, umfassend einen Stromverteiler und eine zumindest im Wesentlichen quaderförmige stromführende Komponente in Form eines Relais;
    • 2 eine Perspektivansicht des Stromverteilers ohne das eingesteckte Relais;
    • 3 eine Perspektivansicht des Relais;
    • 4 eine Draufsicht auf eine Oberseite des Relais;
    • 5 eine Seitenansicht des Relais;
    • 6 eine teilweise geschnittene perspektivische Detailansicht des Steckverbindungssystems;
    • 7 eine Draufsicht auf den Stromverteiler ohne das eingesteckte Relais;
    • 8 eine Schnittansicht entlang der in 7 gekennzeichneten Schnittebene A-A;
    • 9 eine Schnittansicht entlang der in 7 gekennzeichneten Schnittebene B-B;
    • 10 eine Draufsicht auf den Stromverteiler bei eingestecktem Relais;
    • 11 eine Schnittansicht der in 10 gekennzeichneten Schnittebene C-C; und in
    • 12 eine Schnittansicht entlang der in 10 gekennzeichneten Schnittebene D-D.
  • In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen worden.
  • Ein Steckverbindungssystem 10 ist in einer Perspektivansicht in 1 gezeigt. Das hier gezeigte Steckverbindungssystem 10 umfasst einen Stromverteiler 12, in den ein als stromführende Komponente dienendes Relais 14 eingesteckt worden ist. Der Stromverteiler 12 kann Teil eines Bordnetzes eines Kraftfahrzeugs sein, genauso das Relais 14. Der Stromverteiler 12 umfasst zwei Rastelemente 16, wobei aufgrund der vorliegend gewählten Perspektive nur eines der Rastelemente 16 zu erkennen ist. Die beiden Rastelemente 16 dienen dazu, das Relais 14 in der hier gezeigten bestimmungsgemäßen Steckposition, in welcher eine elektrisch leitende Steckverbindung zwischen dem Stromverteiler 12 und dem Relais 14 besteht, zu fixieren und abzustützen.
  • Die Rastelemente 16 sorgen dabei dafür, dass das in der bestimmungsgemäßen Steckposition angeordnete Relais 14 weder entgegen einer mit dem Pfeil 18 gekennzeichneten Einsteckrichtung noch in anderen Raumrichtungen aus dieser hier gezeigten bestimmungsgemäßen Steckposition wegbewegt werden kann. In der vorliegenden Darstellung verläuft die Einsteckrichtung 18 parallel zur Hochrichtung z des Stromverteilers 12, wobei die Längsrichtung x und die Querrichtung y jeweils quer zur Einsteckrichtung 18 verlaufen. Die Rastelemente 16 sorgen also in der bestimmungsgemäßen Steckposition dafür, dass das Relais 14 in keine der Raumrichtungen x, y und z mehr bewegt werden kann.
  • In 2 ist der Stromverteiler 12 in einer Perspektivansicht ohne das eingesteckte Relais 14 gezeigt. Nun sind auch die beiden Rastelemente 16 zu erkennen, welche an gegenüberliegenden Seiten des Stromverteilers 12 angeordnet sind und einen Aufnahmebereich 20 für das Relais 14 zwischen sich einschließen und somit jeweils den Aufnahmebereich 20 seitlich in Längsrichtung x begrenzen. Die Rastelemente 16 dienen zum Herstellen einer jeweiligen Rastverbindung mit einer jeweiligen, hier nicht erkennbaren seitlich erhabenen Rastgeometrie 22 (siehe 3 bis 5) des Relais 14. Die Rastelemente 16 weisen dafür hier nicht näher bezeichnete Anlageflächen für die jeweiligen seitlich erhabenen Rastgeometrien 22 des Relais 14 auf, welche in der bestimmungsgemäßen Steckposition des Relais 14 (siehe 1) eine Bewegung des Relais 14 in allen drei Raumrichtungen x, y, z unterbinden und dadurch das Relais 14 auch entsprechend in allen Raumrichtungen x, y, z abstützen.
  • Die beiden Rastelemente 16 weisen jeweils einen Kopfbereich 24 mit einer Einführschräge 26 auf, entlang welcher das Relais 14 unter seitlichem elastischem Wegdrücken der Rastelemente 16 in der Einsteckrichtung 18 in die bestimmungsgemäße Steckposition bewegbar ist. Wird das in 2 nicht dargestellte Relais 14 also von oben in der Einsteckrichtung 18 in den Aufnahmebereich 20 hineinbewegt, so gleitet das Relais 14 mit seinem nicht näher bezeichneten Gehäuse an den Einführschrägen 26 entlang, in Folge dessen die beiden Rastelemente 16 in Längsrichtung x auseinandergedrückt werden, wobei das Auseinanderdrücken bzw. Auseinanderformen elastisch erfolgt. Sobald das Relais 14 in seiner bestimmungsgemäßen Steckposition im Aufnahmebereich 20 angeordnet worden ist, schnappen die Rastelemente 16 wieder nach innen.
  • In den 3 bis 5 ist das Relais 14 in unterschiedlichen Ansichten gezeigt. In 3 ist das Relais 14 in einer Perspektivansicht gezeigt, in 4 ist das Relais 14 in einer Draufsicht von oben gezeigt, wobei das Relais 14 in 5 in einer Seitenansicht gezeigt ist. Anhand dieser Figuren kann man die bereits erwähnten Rastgeometrien 22, welche seitlich erhaben am Relais 14 ausgebildet sind, gut erkennen. Im vorliegend gezeigten Fall sind die Rastgeometrien 22 wie eine Art Pyramidenstumpf ausgebildet, wobei der Pyramidenstumpf eine sechseckige Grundfläche aufweist. Ausgehend von dieser Grundfläche verjüngt sich die jeweilige Rastgeometrie 22 entlang der Längsrichtung x nach innen. Die Rastgeometrien 22 sind hier nur beispielhaft zu verstehen, wobei allerdings die Rastelemente mit ihren besagten Anlageflächen entsprechend der Formgebung der Rastgeometrien 22 ausgebildet sind, sodass besagte Abstützwirkung und Rastverbindungen hergestellt werden können.
  • In 6 ist das Steckverbindungssystem 10 in einer teilweise geschnittenen und nur teilweise dargestellten Detailansicht gezeigt. Hier ist eines der beiden Rastelemente 16 zu erkennen, welches mit seinem Kopfbereich 24 eine der Rastgeometrien 22 zum Teil umschließt. Der Kopfbereich 24 sorgt dafür, dass das in der bestimmungsgemäßen Steckposition angeordnete Relais 14 weder in Hochrichtung z noch in Querrichtung y bewegt werden kann.
  • In 7 ist der Stromverteiler 12 ohne das Relais 14 in einer Draufsicht von oben gezeigt. Gemäß der vorliegenden Perspektive blickt man von oben auf den Aufnahmebereich 20, welcher seitlich, also in Längsrichtung x, von den beiden Rastelementen 16 begrenzt wird.
  • In 8 ist der Stromverteiler 12 entlang der in 7 gekennzeichneten Schnittebene A-A dargestellt. Man blickt also frontal auf das hier linke Rastelement 16 und quasi von hinten auf das teilweise geschnittene Rastelement 16. Die jeweiligen Kopfbereiche 24 weisen bezogen auf die Einsteckrichtung 18 (siehe 1), also in Hochrichtung z, unterhalb von der Einführschräge 26 eine Aussparung 28 zum Aufnehmen der jeweiligen Rastgeometrien 22 des Relais 14 auf. Der Übersichtlichkeit halber wurde in der vorliegenden Darstellung nur eine der beiden Aussparungen 28, nämlich an dem rechten teilweise geschnittenen Rastelement 16 gekennzeichnet. Natürlich weist das gemäß der vorliegenden Darstellung linke Rastelement 16 ebenfalls solch eine Aussparung 28 auf.
  • Die Aussparungen 28 werden jeweils durch mehrere Anlageflächen 30, 32, welche zuvor bereits erwähnt aber noch nicht mit Bezugszeichen benannt waren, begrenzt. Zur besseren Erkennbarkeit wurden die Anlageflächen 30, 32 in der vorliegenden Darstellung nur beim linken Rastelement 16 gekennzeichnet, wobei das rechte Rastelement 16 (gemäß der vorliegenden Darstellung) ebenfalls diese Anlageflächen 30, 32 aufweist.
  • Die Anlageflächen 30 begrenzen die jeweiligen Aussparungen 28 bezogen auf die Einsteckrichtung 18 nach oben. Die Anlageflächen 30 unterbinden also eine Bewegung der seitlich erhabenen Rastgeometrien 22 entgegen der Einsteckrichtung 18, sobald das Relais 14 in seiner bestimmungsgemäßen Steckposition im Aufnahmebereich 20 angeordnet wurde. Die Anlageflächen 32 begrenzen die jeweiligen Aussparungen 28 quer zur Einsteckrichtung 18. Die Anlageflächen 32 schließen also die jeweiligen Rastgeometrien 22 des Relais 14 in der bestimmungsgemäßen Steckposition zwischen sich ein. Dadurch unterbinden die Anlageflächen 32 eine jeweilige Bewegung der Rastgeometrien 22 und somit des Relais 14 quer zur Einsteckrichtung 18 in Querrichtung y.
  • In 9 ist der Stromverteiler 12 entlang der in 7 gekennzeichneten Schnittebene B-B dargestellt. Bezogen auf die Einsteckrichtung 18 (siehe 1), also in Hochrichtung z, erstreckt sich unterhalb von den jeweiligen Kopfbereichen 24 der Rastelemente 16 ein jeweiliger Begrenzungsarm 34, der eine weitere der bereits erwähnten Anlageflächen 36 aufweist, die den Aufnahmebereich 20 seitlich in Längsrichtung x begrenzen. Dadurch, dass die Rastelemente 16 an gegenüberliegenden Seiten in Längsrichtung x angeordnet sind und die Rastelemente 16 die besagten Anlageflächen 30, 32, 36 für die Rastgeometrien 22 des Relais 14 aufweisen, kann das einmal in der bestimmungsgemäßen Steckposition angeordnete Relais 14 zuverlässig mittels der Rastelemente 16 in allen drei Raumrichtungen x, y, z fixiert werden.
  • In 10 ist das Steckverbindungssystem 10, also der Stromverteiler 12 mit eingestecktem Relais 14, in einer Draufsicht von oben gezeigt. Diese Perspektive entspricht also derselben Perspektive wie in 7, nur dass nun das Relais 14 eingesteckt ist. In dieser Ansicht kann man erkennen, wie die hier nur teilweise erkennbaren Rastgeometrien 22 mittels der Rastelemente 16 des Stromverteilers 12 aufgenommen sind und eine Rastverbindung bzw. Schnappverbindung ausbilden.
  • In 11 ist das Steckverbindungssystem 10 entlang der in 10 gekennzeichneten Schnittebene C-C dargestellt. Hier kann man das Zusammenspiel zwischen den Rastelementen 16 des hier nicht näher bezeichneten Stromverteilers 12 und den Rastgeometrien 22 des hier nicht näher bezeichneten Relais 14 gut erkennen. Insbesondere sieht man in dieser Darstellung sehr gut, wie die Rastgeometrien 22 durch die jeweiligen Kopfbereiche 24 mit ihren hier nicht näher bezeichneten Anlageflächen fixiert werden, sodass die Rastgeometrien 22 weder in Hochrichtung z noch in Längsrichtung x bewegt werden können, nachdem das Relais 14 in seiner bestimmungsgemäßen Steckposition angeordnet wurde.
  • Schließlich ist in 12 das Steckverbindungssystem 10 entlang der in 10 gekennzeichneten Schnittebene D-D dargestellt. Die Perspektive entspricht der in 9 gewählten Perspektive, wobei vorliegend nun das Relais 14 in seiner bestimmungsgemäßen Steckposition angeordnet ist. In dieser Darstellung kann man gut erkennen, wie die Rastgeometrien 22 des Relais 14 stirnseitig von außen durch die Anlageflächen 36 der Rastelemente 16 begrenzt werden. Dadurch wird das Relais 14 in Längsrichtung x also zwischen den Rastelementen 16, genauer zwischen den Anlageflächen 36, fixiert und abgestützt, sodass das Relais 14 - einmal in der bestimmungsgemäßen Steckposition angeordnet - nicht in Längsrichtung x bewegt werden kann. Zudem sorgen die Kopfbereiche 24 mit den bereits erwähnten und hier nicht näher gekennzeichneten Anlageflächen 30, 32 dafür, dass die Rastgeometrien 22 nicht nach oben entgegen der Einsteckrichtung 18 (siehe 1), also in Hochrichtung z noch in Querrichtung y bewegt werden können.
  • Der beschriebene Stromverteiler 12 mit seinen Rastelementen 16 sorgt also auf einfache und zuverlässige Weise dafür, dass die zwischen dem Stromverteiler 12 und dem Relais 14 hergestellte Steckverbindung besonders einfach und effektiv gegen ein Lösen der Steckverbindung gesichert wird. Zwar wurde die Funktionsweise anhand des Relais 14 beschrieben, jedoch ist dies rein beispielhaft zu verstehen, wobei auch die Geometrien der Rastgeometrien 22 und die entsprechende konkrete geometrische Gestaltung der Anlageflächen 30, 32, 36 sowie die konkrete Ausgestaltung der Rastelemente 16 nur beispielhaft zu verstehen ist.
  • Wesentlich ist, dass die Rastelemente 16 eine in der bestimmungsgemäßen Steckposition im Aufnahmebereich 20 des Stromverteilers 12 angeordnete stromführende Komponente zuverlässig in allen Raumrichtungen abstützen und eine unerwünschte Bewegung aus der bestimmungsgemäßen Steckposition heraus in allen drei Raumrichtungen verhindern kann. Auch kann der Stromverteiler 12 mehrere der Aufnahmebereiche 20 für mehrere gleiche oder unterschiedliche stromführende Komponenten, z.B. in Form des Relais 14, aufweisen, wobei je Aufnahmebereich 20 zumindest eines der Rastelemente 16 vorgesehen ist. Es können auch zwei der Rastelemente 16 an gegenüberliegenden Seiten der jeweiligen Aufnahmebereiche 20 vorgesehen sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Steckverbindungssystem
    12
    Stromverteiler
    14
    Relais
    16
    Rastelement
    18
    Einsteckrichtung
    20
    Aufnahmebereich
    22
    Rastgeometrie
    24
    Kopfbereich
    26
    Einführschräge
    28
    Aussparung
    30
    Anlagefläche
    32
    Anlagefläche
    34
    Begrenzungsarm
    36
    Anlagefläche
    x
    Längsrichtung
    y
    Querrichtung
    z
    Hochrichtung

Claims (10)

  1. Stromverteiler (12) für ein Bordnetz eines Kraftfahrzeugs, umfassend - zumindest einen Aufnahmebereich (20) zum Aufnehmen wenigstens einer stromführenden Komponente (14) in einer bestimmungsgemäßen Steckposition, in welcher eine elektrisch leitende Steckverbindung zwischen dem Stromverteiler (12) und der stromführenden Komponente (14) besteht; - wenigstens ein den Aufnahmebereich (20) seitlich begrenzendes Rastelement (16) zum Herstellen einer Rastverbindung mit zumindest einer seitlich erhabenen Rastgeometrie (22) der in der bestimmungsgemäßen Steckposition angeordneten stromführenden Komponente (14); - wobei das Rastelement (16) mehrere Anlageflächen (30, 32, 36) für die Rastgeometrie (22) der stromführenden Komponente (14) aufweist, welche in der bestimmungsgemäßen Steckposition eine Bewegung der stromführenden Komponente (14) entgegen einer Einsteckrichtung (18) und wenigstens in einer quer zur Einsteckrichtung (18) verlaufenden Richtung unterbinden sowie abstützen.
  2. Stromverteiler (12) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Rastelement (16) einen Kopfbereich (24) mit einer Einführschräge (26) aufweist, entlang welcher die stromführende Komponente (14) unter seitlichem elastischen Wegdrücken des Rastelements (16) in der Einsteckrichtung (18) in die bestimmungsgemäße Steckposition bewegbar ist.
  3. Stromverteiler (12) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfbereich (24) bezogen auf die Einsteckrichtung (18) unterhalb von der Einführschräge (26) eine Aussparung (28) zum Aufnehmen der zumindest einen Rastgeometrie (22) der stromführenden Komponente (14) aufweist, wobei die Aussparung (28) durch mehrere der Anlageflächen (30, 32) begrenzt wird.
  4. Stromverteiler (12) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Anlageflächen (30) die Aussparung (28) bezogen auf die Einsteckrichtung (18) nach oben begrenzt und die Bewegung der in der bestimmungsgemäßen Steckposition angeordneten stromführenden Komponente (14) entgegen zur Einsteckrichtung (18) unterbindet.
  5. Stromverteiler (12) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwei der Anlageflächen (32) die Aussparung (28) quer zur Einsteckrichtung (18) begrenzen und die Rastgeometrie (22) der stromführenden Komponente (14) in der bestimmungsgemäßen Steckposition zwischen sich einschließen und dadurch eine Bewegung der stromführenden Komponente (14) quer zur Einsteckrichtung (18) unterbinden.
  6. Stromverteiler (12) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich bezogen auf die Einsteckrichtung (18) unterhalb vom Kopfbereich (24) des Rastelements (16) ein Begrenzungsarm (34) erstreckt, welcher innenseitig eine der Anlageflächen (36) aufweist, die den Aufnahmebereich (20) seitlich begrenzt.
  7. Stromverteiler (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromverteiler (12) ein Kunststoffgehäuse umfasst, welches das wenigstens eine Rastelement (16) aufweist.
  8. Stromverteiler (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromverteiler (12) zwei der Rastelemente (16) aufweist, die an gegenüberliegenden Seiten des Aufnahmebereichs (20) angeordnet sind und deren Anlageflächen (30, 32, 36) in der bestimmungsgemäßen Steckposition eine Bewegung der stromführenden Komponente (14) in allen drei Raumrichtungen (x, y, z) unterbinden.
  9. Stromverteiler (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine stromführende Komponente (14) ein Relais, eine Sicherung, eine Diode, ein Schütz oder ein Widerstand ist.
  10. Steckverbindungssystem (10) umfassend einen Stromverteiler (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und wenigstens eine stromführende Komponente (14), welche im Aufnahmebereich (20) in der bestimmungsgemäßen Steckposition, in der eine elektrisch leitende Steckverbindung zwischen dem Stromverteiler (12) und der stromführenden Komponente (14) besteht, aufnehmbar ist, wobei das wenigstens eine Rastelement (16) in der bestimmungsgemäßen Steckposition eine Bewegung der stromführenden Komponente (14) entgegen der Einsteckrichtung (18) und wenigstens in einer quer zur Einsteckrichtung (18) verlaufenden Richtung unterbindet.
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