DE202019100282U1 - Oberbekleidung bevorzugt für Stillende - Google Patents

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Abstract

Oberbekleidung bevorzugt für Stillende, wobei ein Hemd (3) mit zumindest einem Schlitz (4) versehen ist, der jeweils einen Durchgriff auf ein Körperteil eines Trägers des Hemdes (3) über mindestens einen Eingriff (1) bereitstellt, wobei der jeweilige zumindest eine Schlitz (4) vollständig durch zumindest eine Falte (2) bedeckt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Oberbekleidung bevorzugt für Stillende, wobei ein Hemd mit zumindest einem Schlitz versehen ist, der jeweils einen Durchgriff auf ein Körperteil eines Trägers des Hemdes über mindestens einen Eingriff bereitstellt, wobei der jeweilige zumindest eine Schlitz vollständig durch zumindest eine Falte bedeckt ist.
  • Derzeit verwendete sogenannte OP-Kittel sind auf die medizinischen Anforderungen hin entwickelt und nehmen wenig Rücksicht auf die Intimsphäre, z.B. einer Stillenden in der Öffentlichkeit.
  • Aus dem Stand der Technik sind unterschiedliche derartige Oberbekleidungen bekannt, um den Zugang zur nackten Brust oder dem nackten Oberkörper sicher zu stellen, ohne dass die Oberbekleidung abgelegt werden muss und dabei gleichzeitig eine möglichst hohe Intimsphäre gewahrt wird.
  • So zeigt die DE 20 109 437 U1 eine Oberbekleidung für stillende Mütter mit einer doppelten Stofflage über den gesamten vorderen Teil des Brustbereichs, wobei die direkt auf dem Körper anliegende Stofflage einen Schlitz aufweist und die darauf liegende Stoffschicht über den Brustbereich, die den Schlitz verdeckt, zwei seitliche Eingriffe aufweist.
  • Die US 5,440,763 A zeigt ein Multi-Purpose Gown, welches abklappbare Textilteile im Bereich des Nackens und der Arme besitzt.
  • Die US 7,454,798 B2 zeigt ein Medical Garment an related Method für einen Patienten welches in Teilen abnehmbar den oberen Torso und die Arme bedeckt.
  • Die DE 10 2016 001 379 A1 zeigt ein Hemd vor, bei oder nach der Bestrahlung der Brust, die eine einseitige verschließbare Öffnung, als Textilklappe, im Brustbereich aufweist.
  • Die Probleme im Stand der Technik sind im Wesentlichen darin zu sehen, dass entweder Textilteile derart verschoben oder aufgeklappt werden, dass der Körper direkt zu sehen ist oder durch einen versetzten Eingriff von zwei übereinander liegenden großflächigen Textilien die Kleidung schwerer wird und dadurch der Zugang zum Körper erschwert wird.
  • Es wurde insbesondere erkannt, dass beim Stand der Technik die komplexen Anforderungen an ein derartiges Bekleidungsstück nur sehr eingeschränkt und insbesondere nicht aus Sicht des Trägers gelöst werden, sondern auf die Funktionalität im Zugriff durch einen Dritten auf den Träger abgestellt sind.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bekleidungsstück bereitzustellen, welches einen einfachen Zugriff auf den Körper des Trägers durch den Träger ermöglicht, ohne die Intimsphäre durch direkte Sicht auf den Körper oder Körperteile zu stören.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es eine kleinräumige Abdeckung für einen Zugriff auf den Körper lediglich durch eine Falte zu ermöglichen, die insbesondere als eine Art modisches Accessoire gestaltbar ist und den Träger durch eine möglichst funktionale, kleinflächig gehaltene Stofflage in der Bewegung nicht weiter einschränkt.
  • Gelöst wird diese Aufgabe mit einer Oberbekleidung bevorzugt für Stillende, gemäß Hauptanspruch, wobei ein Hemd 3 mit zumindest einem Schlitz 4 versehen ist, der jeweils einen Durchgriff auf ein Körperteil eines Trägers des Hemdes 3 über mindestens einen Eingriff 1 bereitstellt, wobei der jeweilige zumindest eine Schlitz 4 vollständig durch zumindest eine Falte 2 bedeckt ist. Die abhängigen Ansprüche beschreiben Ausgestaltungen der Erfindung, die diese jedoch nicht darauf beschränken.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen in der Figurenbeschreibung detailliert beschrieben, wobei auch diese die Erfindung erläutern sollen und nicht beschränkend zu werten sind:
  • Es zeigen:
    • 1 eine Oberbekleidung bevorzugt für Stillende in einem ersten Ausführungsbeispiel mit zwei Falten;
    • 2 eine Oberbekleidung bevorzugt für Stillende mit zwei Falten nach 1 mit einem Beispiel für den Eingriff durch eine Hand;
    • 3 eine Oberbekleidung bevorzugt für Stillende mit zwei Falten nach 1 mit einem Beispiel für den Eingriff durch zwei Hände;
    • 4 eine Oberbekleidung bevorzugt für Stillende mit zwei Falten nach 1 mit einem weiteren Beispiel für den Eingriff durch zwei Hände;
    • 5 eine Oberbekleidung bevorzugt für Stillende in einem ersten Ausführungsbeispiel mit zwei Falten und mit Schließen;
    • 6 eine Oberbekleidung bevorzugt für Stillende mit zwei Falten mit Schließen nach 5 mit einem Beispiel für den Eingriff durch eine Hand;
    • 7 eine Oberbekleidung bevorzugt für Stillende in einem zweiten Ausführungsbeispiel mit zwei Falten und mit Schließen;
    • 8 eine Oberbekleidung bevorzugt für Stillende in einem dritten Ausführungsbeispiel mit zwei Falten und mit Schließen;
    • 9 eine Oberbekleidung bevorzugt für Stillende in einem zweiten Ausführungsbeispiel mit zwei Falten;
    • 10 eine Oberbekleidung bevorzugt für Stillende in einem ersten Ausführungsbeispiel mit einer Falte;
    • 11 eine Oberbekleidung bevorzugt für Stillende in einem zweiten Ausführungsbeispiel mit einer Falte;
    • 12 eine Oberbekleidung bevorzugt für Stillende in einem zweiten Ausführungsbeispiel mit zwei Falten;
    • 13 eine Oberbekleidung bevorzugt für Stillende mit zwei Falten nach 12, mit Darstellung der maximalen Öffnungsweise mit optionalem Freilegen des Körpers;
    • 14 eine Oberbekleidung bevorzugt für Stillende in einem dritten Ausführungsbeispiel mit zwei Falten;
    • 15 eine Oberbekleidung bevorzugt für Stillende in einem vierten Ausführungsbeispiel mit zwei Falten, wobei nur eine Falte funktional ausgeführt ist;
    • 16 eine Oberbekleidung bevorzugt für Stillende in einem fünften Ausführungsbeispiel mit zwei Falten;
    • 17 eine Oberbekleidung bevorzugt für Stillende in einem sechsten Ausführungsbeispiel mit zwei Falten;
    • 18 eine Oberbekleidung bevorzugt für Stillende in einem Ausführungsbeispiel mit zwei Falten und einer Markierung rechts;
    • 19 eine Oberbekleidung bevorzugt für Stillende in einem Ausführungsbeispiel mit zwei Falten und einer Markierung links.
  • Positionsangaben und Orientierungen, wie vertikal oder horizontal, rechts oder links beziehen sich auf die Betrachtung einer stehenden Person, die die erfinderische Oberbekleidung bevorzugt für Stillende trägt, durch den Betrachter.
  • Nachfolgend erfolgt die Beschreibung der Erfindung anhand eines konkreten Ausführungsbeispiels unter Hinzunahme der zuvor erläuterten Figuren:
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Oberbekleidung bevorzugt für Stillende in einem ersten Ausführungsbeispiel wobei ein Hemd 3 mit einem Eingriff 1 der vertikal ausgeführt ist versehen ist. Das Hemd 3 verfügt über zwei vertikale Schlitze 4 in Höhe der Brustwarzen eines Trägers und zwei Falten 2, die die Schlitze 4 vollständig abdecken. Bei einem Eingriff von rechts, wie in 1 dargestellt, hebt die Hand, die in den Eingriff 1 eingeführt wird, die auf dem Hemd 3 liegende an den oberen und unteren Rändern auf dem Hemd 3 fixierbare linke Falte 2 an und kann durch den linken Schlitz 4 die linke Seite des Oberkörpers erreichen, ohne das der Oberkörper einzusehen ist. Die Fixierung kann dabei auch als Falte 2 ausgeführt sein.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung einer Oberbekleidung bevorzugt für Stillende nach 1 wobei ein Hemd 3 mit einem Eingriff 1 der vertikal ausgeführt ist versehen ist. Das Hemd 3 verfügt über zwei vertikale Schlitze 4 in Höhe der Brustwarzen eines Trägers und zwei Falten 2, die die Schlitze 4 vollständig abdecken. Bei einem Eingriff von links, wie in 2 dargestellt, hebt die Hand, die in den Eingriff 1 eingeführt wird, die auf dem Hemd 3 liegende an den oberen und unteren Rändern auf dem Hemd 3 fixierbare rechte Falte 2 an und kann durch den rechten Schlitz 4 die linke Seite des Oberkörpers erreichen, ohne dass der Oberkörper einzusehen ist.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung einer Oberbekleidung bevorzugt für Stillende nach 1 und 2 wobei ein Hemd 3 mit einem Eingriff 1 der vertikal ausgeführt ist versehen ist. Das Hemd 3 verfügt über zwei vertikale Schlitze 4 in Höhe der Brustwarzen eines Trägers und zwei Falten 2, die die Schlitze 4 vollständig abdecken. Bei einem Eingriff von links und rechts, wie in 3 dargestellt, heben beide Hände die Falten 2 an und können durch den Eingriff 1 eingeführt werden um wahlweise durch den rechten und/oder linken Schlitz 4 den Oberkörper zu erreichen, ohne dass der Oberkörper einzusehen ist. Alternativ ist die horizontale Anbringung des Eingriffs 1 mit korrespondierenden Schlitzen 4 oben und unten als Ausschnittsbild gezeigt.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung einer Oberbekleidung bevorzugt für Stillende nach 1 bis 3 wobei ein Hemd 3 mit einem Eingriff 1 der vertikal ausgeführt ist versehen ist. Das Hemd 3 verfügt über zwei vertikale Schlitze 4 in Höhe der Brustwarzen eines Trägers und zwei Falten 2, die die Schlitze 4 vollständig abdecken. Bei einem Eingriff von links, wie in 4 dargestellt, hebt die rechte Hand die Falten 2 an und die linke Hand kann durch den Eingriff 1 eingeführt werden um durch den rechten Schlitz 4 den Oberkörper zu erreichen, der hier als Brust mit Brustwarze angedeutet ist. Der Träger der Oberbekleidung bevorzugt für Stillende hat dabei die Kontrolle über das Freilegen des Oberkörpers nach Außen bzw. die Art der Sichteinschränkung auf den nackten Oberkörper und kann daher jederzeit die Intimsphäre wahren.
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung einer Oberbekleidung bevorzugt für Stillende in einem weiteren Ausführungsbeispiel wobei ein Hemd 3 mit einem Eingriff 1 der vertikal ausgeführt ist versehen ist. Das Hemd 3 verfügt über zwei vertikale Schlitze 4 in Höhe der Brustwarzen eines Trägers und zwei Falten 2, die die Schlitze 4 vollständig abdecken. Zwischen der jeweiligen Falte 2 und dem Hemd 3 befinden sich jeweils drei Schließen 5, die als Knöpfe, Klettverschlüsse oder dergleichen ausgeführt sind und den Zugang zu den jeweiligen Schlitzen 4 verschließbar halten. Die Schließen 5 können in einem weiteren Ausführungsbeispiel durch die jeweilige Falte 2 nach außen geführt sein und damit ein gestalterisches, von außen sichtbares Teil der erfinderischen Oberbekleidung bevorzugt für Stillende bilden.
  • Die Schließen 5 sind entweder direkt von außen oder bei verdeckter Anbringung, wie in 6 gezeigt durch den Eingriff 1 manipulierbar.
  • Es ist selbstverständlich, dass auch nur Einzelne von außen sichtbare Schließen 5 mit nicht sichtbaren Schließen 5 kombinierbar sind, ohne die Funktion einzuschränken. Auch sind asymmetrische, versetzte kombinierte Schließen 5 einsetzbar, wie in 7 gezeigt, wobei hier im Beispiel die Falten 2 teilweise überdeckend ausgelegt sind und der Eingriff 1 mit den Schließen 5 direkt verschließbar ist.
  • 8 zeigt eine schematische Darstellung einer Oberbekleidung bevorzugt für Stillende in einem weiteren Ausführungsbeispiel wobei ein Hemd 3 mit einem Eingriff 1 der vertikal ausgeführt ist versehen ist. Das Hemd 3 verfügt über zwei vertikale Schlitze 4 in Höhe der Brustwarzen eines Trägers und zwei Falten 2, die die Schlitze 4 vollständig abdecken. Die Falten 2 sind jeweils mit Schließen 5 versehen, die von außen sichtbar und/oder zwischen Hemd 3 und jeweiliger Falte 2 angebracht sind und miteinander verbindbar sind um die Schließfunktion direkt am Eingriff 1 zu ermöglichen.
  • 9 zeigt eine schematische Darstellung einer Oberbekleidung bevorzugt für Stillende in einem weiteren Ausführungsbeispiel wobei ein Hemd 3 mit zwei Eingriffen 1 die jeweils vertikal ausgeführt sind versehen ist. Das Hemd 3 verfügt über zwei vertikale Schlitze 4 in Höhe der Brustwarzen eines Trägers, die durch die jeweiligen Falten 2, jeweils einen Schlitz 4 vollständig abdecken. Der Eingriff 1 ist dabei auf beiden vertikalen Seiten der jeweiligen Falte 2 möglich.
  • Diese Art des Eingriffs 1 über zwei Seiten einer einen Teil des Hemdes 3 mit einem Schlitz 4, den Schlitz 4 abdeckenden Falte 2, wie beispielhaft in 10 gezeigt, lässt sich sowohl vertikal als auch horizontal einsetzen und gestalterisch, geometrisch beliebig kombinieren.
  • Dabei ist man insbesondere bei der Falte 2 weder auf symmetrische Geometrien noch Polygone eingeschränkt.
  • Ein weiteres Beispiel des Eingriffs 1 über zwei Seiten einer einen Teil des Hemdes 3 mit zwei Schlitzen 4, die Schlitze 4 abdeckenden Falte 2, zeigt 11.
  • 12 zeigt eine schematische Darstellung einer Oberbekleidung bevorzugt für Stillende in einem weiteren Ausführungsbeispiel wobei ein Hemd 3 mit einem Eingriff 1 der vertikal ausgeführt ist versehen ist. Das Hemd 3 verfügt über zwei horizontale Schlitze 4 in Höhe der Brustwarzen eines Trägers und zwei Falten 2, die die Schlitze 4 vollständig abdecken. Bei einem Eingriff hebt die Hand, die in den Eingriff 1 eingeführt wird, die auf dem Hemd 3 liegende an den oberen und unteren Rändern auf dem Hemd 3 fixierbare jeweilige Falte 2 auf und kann durch den jeweiligen Schlitz 4 im Hemd 3 den Oberkörper erreichen, ohne dass der Oberkörper einzusehen ist. Der Träger der Oberbekleidung bevorzugt für Stillende hat dabei die Kontrolle über das Freilegen des Oberkörpers nach Außen bzw. die Art der Sichteinschränkung auf den nackten Oberkörper, wie im Beispiel der 13 gezeigt.
  • 14 und 16 zeigen eine schematische Darstellung einer Oberbekleidung bevorzugt für Stillende in weiteren Ausführungsbeispielen wobei ein Hemd 3 mit einem Eingriff 1 der vertikal ausgeführt ist versehen ist. Das Hemd 3 verfügt über zwei zueinander asymmetrische Schlitze 4 in Höhe der Brustwarzen eines Trägers und zwei Falten 2, die die Schlitze 4 vollständig abdecken. Bei einem Eingriff hebt die Hand, die in den Eingriff 1 eingeführt wird, die auf dem Hemd 3 liegende an den oberen und unteren Rändern auf dem Hemd 3 fixierbare jeweilige Falte 2 auf und kann durch den jeweiligen Schlitz 4 im Hemd 3 den Oberkörper erreichen, ohne das der Oberkörper einzusehen ist.
  • 15 zeigt eine schematische Darstellung einer Oberbekleidung bevorzugt für Stillende in einem weiteren Ausführungsbeispiel wobei ein Hemd 3 mit einem Eingriff 1 der vertikal ausgeführt ist versehen ist. Das Hemd 3 verfügt über asymmetrische Schlitze 4 in Höhe des Oberkörpers eines Trägers und zwei Falten 2, wobei eine Falte 2 den einen Schlitz 4 vollständig abdeckt. Bei einem Eingriff hebt die Hand, die in den Eingriff 1 eingeführt wird, die auf dem Hemd 3 liegende an den oberen und unteren Rändern auf dem Hemd 3 fixierbare rechte Falte 2 auf und kann durch den Schlitz 4 im Hemd 3 den Oberkörper erreichen, ohne dass der Oberkörper einzusehen ist. Die linke Falte 2 kann blind, d.h. ohne Funktion ausgeführt sein, um modischen oder optischen Forderungen zu genügen. Es kann auch nur eine Falte 2 ausgeführt sein.
  • 17 zeigt eine schematische Darstellung einer Oberbekleidung bevorzugt für Stillende in einem weiteren Ausführungsbeispiel wobei ein Hemd 3 mit einem Eingriff 1 der vertikal ausgeführt ist versehen ist. Das Hemd 3 verfügt über vier asymmetrische Schlitze 4 in Höhe der Brustwarzen eines Trägers und zwei Falten 2, die die Schlitze 4 vollständig abdecken. Wobei sich jeweils zwei Schlitze 4 kreuzen. Bei einem Zugriff hebt die Hand, die in den Eingriff 1 eingeführt wird, die auf dem Hemd 3 liegende an den oberen und unteren Rändern auf dem Hemd 3 fixierbare jeweilige Falte 2 auf und kann durch den jeweiligen kreuzenden, aus zwei Schlitzen 4 bestehende Durchbrechung im Hemd 3 durch die jeweiligen beiden gekreuzten Schlitze 4 im Hemd 3 den Oberkörper erreichen, ohne dass der Oberkörper einzusehen ist. Die Anzahl der Schlitze 4 und deren Kombination und Geometrie kreuzender Schlitze 4 ist nicht auf das Beispiel beschränkt.
  • 18 zeigt eine schematische Darstellung einer Oberbekleidung bevorzugt für Stillende nach 1 wobei ein Hemd 3 mit einem Eingriff 1 der vertikal ausgeführt ist versehen ist. Das Hemd 3 verfügt über zwei vertikale Schlitze 4 in Höhe der Brustwarzen eines Trägers und zwei Falten 2, die die Schlitze 4 vollständig abdecken. In 18 ist auf der rechten Falte 2 beispielhaft eine abnehmbare Markierung 6, insbesondere als farbiger Knopf, Button, Klemmteil oder dergleichen, gezeigt, der in 19 auf die linke Falte 2 überführt wurde. Damit ist z.B. ein zeitlicher Eingriff markierbar, wie er beim Stillen erforderlich sein kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Eingriff
    2
    Falte
    3
    Hemd
    4
    Schlitz
    5
    Schließe
    6
    Markierung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 20109437 U1 [0004]
    • US 5440763 A [0005]
    • US 7454798 B2 [0006]
    • DE 102016001379 A1 [0007]

Claims (4)

  1. Oberbekleidung bevorzugt für Stillende, wobei ein Hemd (3) mit zumindest einem Schlitz (4) versehen ist, der jeweils einen Durchgriff auf ein Körperteil eines Trägers des Hemdes (3) über mindestens einen Eingriff (1) bereitstellt, wobei der jeweilige zumindest eine Schlitz (4) vollständig durch zumindest eine Falte (2) bedeckt ist.
  2. Oberbekleidung bevorzugt für Stillende, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Schlitz (4) zumindest eine Schließe (5) aufweist, durch die der jeweilige Schlitz (4) verschließbar oder zu öffnen ist.
  3. Oberbekleidung bevorzugt für Stillende, nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige zumindest eine Schließe (5) von außen über die jeweilige den Schlitz (4) abdeckende Falte (2) oder durch den jeweiligen Eingriff (1) über das Hemd (3) manipulierbar gehalten ist.
  4. Oberbekleidung bevorzugt für Stillende, nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Markierung (6) auf dem Hemd (3) oder der jeweiligen Falte (2) anbringbar ist.
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DE102019005782A1 (de) * 2019-02-01 2020-08-06 Maurice Manuel Ahlat Oberbekleidungsstück mit Eingriff

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