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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Einbausystem, das ein Dachfenster, eine Verkleidungsplatte und eine Mehrzahl von Halterelementen, die zum Bereitstellen einer Verbindung zwischen dem Dachfenster und der Verkleidungsplatte konfiguriert sind, umfasst, wobei jedes Halterelement mindestens einen Hauptabschnitt mit einer ersten Befestigungszone, die zur Verbindung mit der Verkleidungsplatte konfiguriert ist, und einen Randabschnitt mit einer zweiten Befestigungszone aufweist, die zur Verbindung mit dem Dachfenster konfiguriert ist.
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Stand der Technik
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Beim Einbauen von Fenstern in einer Fassade oder einem Dach ist es wünschenswert, den Übergang zwischen dem Fensterrahmen und der inneren Wandung des Raums des Gebäudes so herzustellen, dass er eben ist und ein angenehmes Erscheinungsbild hat. Der Übergang wird oftmals durch eine so genannte Fensterverkleidung gebildet, die so bemessen ist, dass sie den Abstand zwischen der Innenseite des Fensterrahmens und der inneren Wandung oder dem Loft des Raums überspannt. Bei Fenstern, die in einer Fassade, das heißt im Wesentlichen vertikal, eingebaut sind, ist die Verkleidung im Grunde aus einem kastenförmigen Element gebildet, das zwei Seitenelemente, ein oberes Element und ein unteres Element aufweist, die alle eine im Wesentlichen rechteckige Form aufweisen und in rechten Winkeln zu dem Fensterrahmen positioniert sind. Die Elemente sind herkömmlicherweise aus Platten oder Scheiben aus solchen Materialien wie Sperrholz, Gips oder Spanplatte oder geschäumtem PVC gebildet
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Bei Fenstern, die in einem Schrägdach angebracht sind, ist die Geometrie der Verkleidung komplizierter. Im Grunde sind die Seitenelemente in rechten Winkeln zu dem Fensterrahmen positioniert, wie bei Fassadenfenstern, aber das obere Element ist meistens im Wesentlichen horizontal und das untere Element im Wesentlichen vertikal, oder das obere Element und das untere Element nehmen andere Winkel zu dem Fensterrahmen ein. Es gibt mehrere Gründe für diese besondere Ausgestaltung, wobei einer darin besteht, dass das horizontale obere Element einen größeren Lichteinfall gestattet, ein anderer darin, dass das vertikale untere Element das untere Ende des Fensters zugänglich macht und den Platz des Raums optimieren kann. Somit bilden das obere Element und das untere Element mit dem Fensterrahmen einen anderen Winkel als 90°, und die Seitenelemente weisen eine Trapezform auf
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Die Verbindung zwischen dem Rahmen des Fensters und der Fensterverkleidung erfordert in der Regel speziell ausgeführte Beschläge, die hergestellt, gelagert, geliefert und angebracht werden müssen, wobei all dies zu logistischen Herausforderungen beiträgt.
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Im Stand der Technik sind mehrere Lösungen vorgeschlagen worden, um den Einbau zu erleichtern und den erforderlichen Umfang von manueller Einstellung sowie die Gefahr eines fehlerhaften Einbaus zu reduzieren. Beispiele werden zum Beispiel in der
EP 17 399 B1 ,
EP 287 362 B1 ,
EP 2 615 219 A1 und
EP 2 860 487 A1 gezeigt.
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Obgleich die Vorrichtungen, die in diesen Dokumenten offenbart werden, das Anbringen zu einem gewissen Grad erleichtern, besteht immer noch ein Bedarf an einer bzw einem vereinfachten und flexiblen Herstellung und Einbau von Verkleidungsplatten in Dachfenstern
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Kurzdarstellung der Erfindung
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Deshalb besteht die Aufgabe der Erfindung in der Bereitstellung eines Einbausystems, durch das die Herstellung und der Einbau einer Verkleidungsplatte in einem Dachfenster erleichtert wird.
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Diese und weitere Aufgaben werden mit einem Einbausystem der eingangs genannten Art gelöst, das ferner durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gekennzeichnet ist.
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Durch ein solches Ausbilden des Einbausystems werden mehrere Vorteile erzielt Das Einbausystem umfasst ein Dachfenster, eine Verkleidungsplatte und eine Mehrzahl von Halterelementen zur Unterstützung beim Einbau Die Halterelemente beinhalten eine erste Mehrzahl von Halterelementen, die als Eckmontageelemente ausgebildet sind, in denen ein zweiter Bereich jedes Halterbasiselements im Wesentlichen um 90° um die Querfaltlinie bezüglich eines ersten Bereichs gebogen worden ist, und jeder Bereich des jeweiligen Halterbasiselements ist im Wesentlichen um 90° um die erste Längsfaltlinie gebogen worden, um den Randabschnitt so zu bilden, dass er sich im Wesentlichen senkrecht zu dem jeweiligen Hauptabschnitt des Halterbereichs erstreckt, wobei die Eckhalter mit Ecken des Dachfensters und der Verkleidungsplatte verbunden sind. Alternativ oder zusätzlich ist eine zweite Mehrzahl von Halterelementen durch Trennen eines ersten Bereichs von einem zweiten Bereich jedes Halterbasiselements entlang der Querfaltlinie ausgebildet, um mindestens zwei Halterteile eines einzigen Halterbasiselements zu bilden, und jeder Halterteil ist im Wesentlichen um 90° um die erste Längsfaltlinie gebogen worden ist, um den Randabschnitt zu bilden, der sich im Wesentlichen senkrecht zu dem jeweiligen Hauptabschnitt des Halterteils erstreckt, wobei die Halterteile mit den Seiten, dem oberen Ende und dem unteren Ende des Dachfensters und der Verkleidungsplatte verbunden sind. Der Einbau wird insofern flexibler und einfacher, als dass die mit dem Einbausystem bereitgestellten Halterbasiselemente die Basis der gewünschten Kombination von Halterelementen bilden, die die spezielle Einbausituation erfordert. Einbauanforderungen hängen in der Regel von der Größe des Dachfensters und der Verkleidungsplatte ab. Im Grunde kann ein Installateur die Position und die Konfiguration der Halterelemente der ersten Mehrzahl und/oder zweiten Mehrzahl frei auswählen; zum Beispiel Eckhalter nur an einigen Ecken, mehr als ein Halterteil an einer/einem des oberen Endes, des unteren Endes oder der Seiten des Dachfensters, nur Halter an den Ecken, nur Halter an den Seiten, am oberen Ende oder am unteren Ende des Dachfensters etc Es kann somit ein und dasselbe Halterbasiselement zum Bereitstellen von zwei oder mehr Halterteilen verwendet werden, die entweder voneinander getrennt und als zwei oder mehr getrennte Teile verwendet werden können, oder zu einem abgewinkelten Halterelement geformt sein können, das zum Beispiel in eine Ecke eines Dachfensters passt. Dies reduziert wiederum die Anzahl von Teilen, die hergestellt, gelagert und geliefert werden müssen. Der Randabschnitt lässt sich leicht durch Biegen des Halterbasiselements um die erste Längsfaltlinie zur Bildung eines senkrechten Flansches bereitstellen, der zum Beispiel in die auf der Innenseite des Rahmens der meisten Dachfenster vorliegenden Umfangsnut passt. Alternativ kann der Randabschnitt für andere Formen von Verbindungen mit dem Dachfenster zu einem anderen Winkel geformt oder so belassen werden Zu guter Letzt lässt sich das Halterbasiselement im Anlieferungszustand leicht in bestehende Verpackungen von anderen Teilen eines Einbausystems anordnen, anstatt eine individuelle Verpackung zu erfordern. Zum Beispiel kann die erforderliche Anzahl von Halterbasiselementen flach in die Dachfensterverpackung gelegt werden.
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In dieser Hinsicht sei darauf hingewiesen, dass der Begriff „Faltlinie“ jegliche längliche Markierung oder Angabe, die zur Bereitstellung von Anweisungen für einen Benutzer geeignet ist, eines vordefinierten Abschnitts umfassen soll, entlang dem das Halterbasiselement so konfiguriert ist, dass es in einem bestimmten Winkel gebogen oder in Teile getrennt werden kann.
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Bei einer derzeit bevorzugten Ausführungsform umfasst das Einbausystem eine vordefinierte Anzahl von Halterbasiselementen in einem Lieferzustand im Bereich von zwei bis 20 zum Bilden mindestens der ersten Mehrzahl von mindestens zwei Eckhaltern Da die Halterbasiselemente als Standardteile bereitgestellt sind, die im Lieferzustand im Wesentlichen flach sind, entstehen bestimmte Vorteile während der Handhabung und des Transports, da es nicht erforderlich ist, Eckhalter mit einer komplexen Geometrie in der Verpackung unterzubringen. Bei einer bevorzugten Weiterbildung dieser bevorzugten Ausführungsform sind im Lieferzustand des Einbausystems drei bis 20 Halterbasiselemente enthalten, auch umfassend Halterteile der zweiten Mehrzahl in einem montierten Zustand des Einbausystems.
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Es ist besonders bevorzugt, dass fünf bis 12 Halterbasiselemente bereitgestellt sind und das Einbausystem eine erste Mehrzahl von vier Eckhaltern und eine zweite Mehrzahl von zwei bis 16 Halterteilen umfasst Diese Kombination stellt insofern eine besonders stabile Verbindung der Verkleidungsplatte mit dem Dachfensters bereit, als jede Ecke mit einem Eckhalter der ersten Mehrzahl versehen ist und mindestens ein Halterteil der zweiten Mehrzahl auf gegenüberliegenden Seiten am oberen Ende oder unteren Ende des Dachfensters vorgesehen ist. In Abhängigkeit von der Größe des Fensters können an den Seiten, dem oberen und/oder unteren Ende des Dachfensters mehr Halterteile der zweiten Mehrzahl angebracht werden, wie vorgegeben oder von dem Installateur als notwendig erachtet.
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Bei einer derzeit bevorzugten Ausführungsform ist mindestens ein zweiter Satz von geschwächten Längsabschnitten zur Bereitstellung einer zweiten Längsfaltlinie im Wesentlichen parallel zu und in einem Abstand von der ersten Längsfaltlinie ausgebildet, und wobei ein Klappenabschnitt auf der anderen Seite der zweiten Längsfaltlinie bezüglich des Hauptabschnitts vorgesehen ist Auf diese Weise kann das Halterelement so geformt sein, dass es auch an das obere Ende und unteren Ende der Verkleidungsplatte passt, die sich in der Regel nicht senkrecht zu dem jeweiligen Rahmenelement des Dachfensters erstreckt, aber auch in Fällen, in denen die Verkleidungsplatte eine allgemeine Form eines Pyramidenstumpfes hat.
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Die Sätze von geschwächten Abschnitten sind vorteilhafterweise als eine jeweilige Reihe von Prägungen oder Öffnungen, vorzugsweise in Form von länglichen Durchgangslöchern, vorgesehen, was eine sofort erkennbare Anzeige für den Installateur bereitstellt und was sich des Weiteren leichter handhaben lässt.
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Um den Einbau noch weiter zu erleichtern, können die Befestigungszonen eine Mehrzahl von Öffnungen enthalten, die Perforationen, Löcher, Schlitze oder irgendwelche Kombinationen davon beinhalten
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Weitere derzeit bevorzugte Ausführungsformen und weitere Vorteile gehen aus der anschließenden detaillierten Beschreibung und den nachfolgenden Zeichnungen hervor.
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Figurenliste
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Im der folgenden Beschreibung werden Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen beschrieben; darin zeigen:
- 1 eine perspektivische Ansicht eines Einbausystems mit einem Dachfenster und einer Verkleidungsplatte mit Beschlägen nach dem Stand der Technik;
- 2 einen vergrößerten Ausschnitt des Einbausystems von 1, der auch eine Dampfsperrschürze enthält;
- 3 eine schematische Querschnittsansicht des Einbausystems der 1 und 2;
- 4 eine schematische Draufsicht eines Halterbasiselements, das bei einer Ausführungsform der Erfindung einen Teil des Halterelements des Einbausystems bildet;
- 5 eine 4 entsprechende Ansicht eines Halterbasiselements, das bei einer Ausführungsform der Erfindung einen Teil des Halterelements des Einbausystems bildet;
- 6 eine perspektivische Ansicht eines Halterelements bei einer Ausführungsform des Einbausystems gemäß der Erfindung;
- 7 bis 9 schematische Seitenansichten von Halterelementen bei Ausführungsformen des Einbausystems gemäß der Erfindung;
- 10 eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform des Halterelements bei dem Einbausystem gemäß der Erfindung;
- 11 eine 1 entsprechende Ansicht, die den Einbau einer Verkleidungsplatte in einem Dachfenster mittels des Einbausystems gemäß der Erfindung zeigt;
- 12 eine 11 entsprechende Ansicht, die Beschlagstellen bei einer alternativen Ausführungsform des Einbausystems gemäß der Erfindung zeigt;
- 13a und 13b eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht eines Eckverankerungshalters, der einen Teil einer alternativen Ausführungsform des Einbausystems bildet;
- 14a und 14b eine Draufsicht bzw eine Seitenansicht eines oberen und unteren Verankerungshalters einer alternativen Ausführungsform des Einbausystems;
- 15a, 15b und 15c eine Endansicht, eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht eines Verlängerungsprofils einer alternativen Ausführungsform des Einbausystems;
- 16a und 16b eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht eines Innenwand-Verankerungshalters einer alternativen Ausführungsform des Einbausystems;
- 17 und 18 perspektivische Ansichten einer und noch einer anderen alternativen Ausführungsform des Einbausystems gemäß der Erfindung;
- 19 eine Draufsicht eines Simsprofils der in 18 gezeigten anderen alternativen Ausführungsform; und
- 20 eine Endansicht eines Winkelprofils der in den 17 und 18 gezeigten alternativen Ausführungsformen.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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Anfangs auf die
1 bis
3 Bezug nehmend, ist die allgemeine Konfiguration eines Einbausystems gezeigt. Ein allgemein mit 1 bezeichnetes Dachfenster ist in einer Öffnung
4 in einer geneigten inneren Wandung
3 eingebaut. Eine allgemein mit 2 bezeichnete Verkleidungsplatte ist in einem zusammengefügten, aber noch nicht montierten Zustand gezeigt. Der Aufbau und das Zusammenfügen der Verkleidungsplatte
2 sind in der
EP 2 860 487 A1 ,
EP 2 700 780 B1 und
2 700 781 B1 der Anmelderin ausführlicher beschrieben Eine Dampfsperrschürze
5 ist in einer Nut
6 in dem Rahmen des Dachfensters angebracht, wie zum Beispiel in der
EP 2 2463 893 B1 der Anmelderin beschrieben und gezeigt ist
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Wie in den 1 bis 3 gezeigt ist, sind Einrastteile 8' und 9' an der Verkleidungsplatte 2 bzw. in der Nut 6 des Rahmens des Dachfensters 1 montiert. Insbesondere auf 3 Bezug nehmend, wird während der Montage die Verkleidungsplatte 2 in der Richtung des Pfeils U bewegt, bis das Einrastteil 8' in das Einrastteil 9' einrastet, wodurch der montierte Zustand des Einbausystems erhalten wird.
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Im Folgenden werden Ausführungsformen von Halterelementen zum Ersetzen der Einrastteile des Stands der Technik beschrieben. Es wird auf das Dachfenster 1, das die Nut 6 aufweist, die sich umlaufend in dem Rahmen des Dachfensters 1 erstreckt, auf die Verkleidungsplatte 2 und auf die Dampfsperrschürze 5 des in den 1 bis 3 gezeigten Einbausystems Bezug genommen Es ist ersichtlich, dass diese Bauteile, entweder wie sie gezeigt oder beschrieben sind oder mit Modifikationen, die für den Fachmann leicht zugänglich sind, auch Teil eines Einbausystems gemäß der vorliegenden Erfindung bilden können.
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Anfangs auf die 4 und 5 Bezug nehmend, wird die allgemeine Konfiguration eines Halterelements zur Bereitstellung einer Verbindung zwischen dem Dachfenster 1 und der Verkleidungsplatte 2 beschrieben.
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Von vornherein ist jedes Halterelement als ein im Wesentlichen ebenes Halterbasiselement 10 mit einer vordefinierten Breite WB und Höhe HB ausgebildet. Die Abmessungen des Halterbasiselements 10 können im Grunde gemäß speziellen Einbaubedingungen gewählt sein. In der Regel liegt die Breite WB im Bereich von 1,5 bis 2,5 der Höhe HB, hier ca 2 Die Höhe HB ist meistens im Bereich von 50 bis 200 mm, vorzugsweise 100 bis 150 mm und hier von ca 120 mm ausgewählt Dies ergibt wiederum eine Breite WB von ca. 240 mm.
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Das Material des Halterbasiselements 10 kann im Grunde jegliches Material sein, das die Anforderungen an Festigkeits-, Beständigkeits- und Handhabungseigenschaften erfüllt. Metallmaterialien sind ein Beispiel, aber das Halterbasiselement könnte auch aus einem Kunststoff oder Verbundwerkstoff, möglicherweise verstärkt durch beispielsweise Glasfasern oder Metallfäden, hergestellt sein. Es ist jedoch bevorzugt, dass das Halterbasiselement 10 aus einem Metallmaterial, wie zum Beispiel Stahl, vorzugsweise mit einer Dicke von 0,5 bis 1,5 mm, hergestellt ist. Eine Dicke von ca. 1 mm hat sich als gut funktionierend erwiesen und ergibt eine geeignete Ausgewogenheit zwischen Montagefreundlichkeitsbedingungen, Anpassung an die gewünschte Form und Festigkeit
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In der Mitte der Breitendimension ist bei der gezeigten Ausführungsform ein Satz von geschwächten Querabschnitten vorgesehen, die eine Querfaltlinie 30B bilden, die im Wesentlichen in der Mitte der Breitendimension angeordnet ist, so dass das Halterbasiselement 10 hier in zwei Bereiche 10A, 20A mit im Wesentlichen gleicher Breite unterteilt ist.
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Wie nachfolgend in näherer Einzelheit beschrieben ist, können die jeweiligen Bereiche 10A, 20A entweder zwei getrennte Halterteile, nämlich einen ersten Halterteil 101 und einen zweiten Halteteil 102 ausbilden, oder Bereiche eines Eckhalters 103 bilden.
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In der Höhendimension ist ein erster Satz von geschwächten Längsabschnitten 31, 41 vorgesehen, die somit eine erste Längsfaltlinie 31B definieren Die Querfaltlinie 30B erstreckt sich im rechten Winkel zu der ersten Längsfaltlinie 31B, so dass in jedem der beiden Bereiche 10A, 20A ein Hauptabschnitt 11A, 21A und ein Randabschnitt 12A, 22A gebildet sind Es versteht sich, dass der Hauptabschnitt 11A, 21A des jeweiligen Bereichs 10A, 20A auf einer Seite der ersten Längsfaltlinie 31B gebildet ist und der Randabschnitt 12A, 22A auf der anderen Seite der ersten Längsfaltlinie 31B gebildet ist.
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Der Hauptabschnitt 11A, 21A der jeweiligen Bereiche 10A, 20A weist eine erste Befestigungszone 11 auf, die zur Verbindung mit der Verkleidungsplatte 2 konfiguriert ist, und der Randabschnitt 12A, 22A weist eine zweite Befestigungszone 12 auf, die zur Verbindung mit dem Dachfenster 1 konfiguriert ist.
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Kurz auch auf die 6 bis 9 Bezug nehmend, ist ersichtlich, dass der Randabschnitt 12A, 22A bei jedem Halterelement oder Halterteil im Wesentlichen um 90° gebogen worden ist, um sich im Wesentlichen senkrecht zu dem Hauptabschnitt 12A, 22A zu erstrecken Bei einer bevorzugten Variante der Erfindung ist der Randabschnitt 12A, 22A in der Aussparung 6 des Rahmens des Dachfensters 1 aufgenommen. Dazu ist der erste Satz von geschwächten Längsabschnitten 31, 41, die die Längsfaltlinie 31B definieren, so positioniert, dass die Höhe des Randabschnitts 12A, 22A auf der anderen Seite der ersten Längsfaltlinie 31B bezüglich des Hauptabschnitts 11A, 21A im Bereich von 10 bis 15 mm, vorzugsweise 12 bis 13 mm, hier ca. 12,5 mm liegt.
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Bei den gezeigten Ausführungsformen umfasst das Halterbasiselement 10 des Weiteren einen zweiten Satz von geschwächten Längsabschnitten 32, 42, um eine zweite Längsfaltlinie 32B bereitzustellen, die im Wesentlichen parallel zu und in einem Abstand von der ersten Längsfaltlinie 31B ausgebildet ist Dies stellt wiederum einen Klappenabschnitt 13A, 23A auf der anderen Seite der zweiten Längsfaltlinie 32B bezüglich des Hauptabschnitts 11A, 21A bereit.
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Unter besonderer Bezugnahme auf den in 6 gezeigten Eckhalter 103 ist gezeigt, wie ein dritter und ein vierter Satz von geschwächten Längsabschnitten 33, 34 vorhanden ist, um eine dritte und eine vierte Längsfaltlinie 33B bzw. 34B zu bilden. Die dritte und die vierte Längsfaltlinie 33B, 34B erstrecken sich im Wesentlichen parallel zu und in einem Abstand von der ersten Längsfaltlinie 31B. Dies ermöglicht wiederum die Bereitstellung eines Versatzabschnitts 14A zwischen der dritten und der vierten Faltlinie 33B, 34B.
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Die Verwendung des Versatzabschnitts 14A ist in der Ausführungsform von 9 gezeigt, während die dritte und die vierte Längsfaltlinie 33B, 34B auch bei den Ausführungsformen der 7 und 8 gezeigt sind, wobei der Versatzabschnitt 14A einfach in den Hauptabschnitt 11A übergeht Der Unterschied zwischen den 7 und 8 besteht darin, dass der Klappenabschnitt 13A in 7 vorhanden ist, während er bei der Ausführungsform von 8 nicht vorhanden ist, entweder weil er entlang der zweiten Längsfaltlinie 32B abgetrennt worden ist, oder wenn das Halterbasiselement 10 ohne solch einen Abschnitt gebildet worden ist.
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Bei der in 10 gezeigten alternativen Ausführungsform, bei der nur Unterschiede zu den Ausführungsformen der 4 bis 9 beschrieben werden, ist das Halterelement ein verlängerter Eckhalter 110, der einen mittleren Bereich 110A aufweist, der von einem Flügelbereich 120A auf der Seite einer Querfaltlinie 130B bezüglich des mittleren Bereichs 110A und einem anderen Flügelbereich 140A auf der gegenüberliegenden Seite einer anderen Querfaltlinie 135B bezüglich des mittleren Bereichs 110A umgeben ist Auf diese Weise kann der verlängerte Eckhalter 110 ein(e) gesamte(s) oberes Ende, unteres Ende oder Seite des Dachfensters 1 und der Verkleidungsplatte 2 bedecken
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Die Sätze von geschwächten Abschnitten 30, 31, 32, 33, 34, 41, 42 können im Grunde auf irgendeine geeignete Weise vorgesehen sein, solange sie ein Biegen und/oder Trennen der einzelnen Abschnitte des Halterbasiselements 10 gemäß der speziellen Anwendung ermöglichen. Die geschwächten Abschnitte können zum Beispiel als eine jeweilige Reihe von Prägungen oder Öffnungen, hier in Form von länglichen Durchgangslöchern 30, 31, 32, 33, 34, 41, 42, vorgesehen sein.
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Auf entsprechende Weise können die Befestigungszonen 11, 12, 13, 21, 22, 23 auf irgendeine geeignete Weise, die ein leichtes Verbinden mit dem Dachfenster 1 bzw der Verkleidungsplatte 2 gestattet, vorgesehen sein In ihrer einfachsten Konfiguration sind die Befestigungszonen aus Scheibenmaterial bereitgestellt, durch das Befestigungsmittel, wie zum Beispiel Schrauben, getrieben sind. Bei den derzeit bevorzugten Ausführungsformen enthalten die Befestigungszonen jedoch mehrere Öffnungen, einschließlich Perforationen, Löchern, Schlitzen oder Kombinationen davon, wie zum Beispiel in dem Hauptbereich 11A und dem Randbereich 12A veranschaulicht ist.
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Es folgen Ausführungsformen des Einbausystems, das ein Dachfenster 1, eine Verkleidungsplatte 2 und mehrere Halterelemente wie oben beschrieben umfasst.
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Im Lieferzustand werden das Einbausystem, das Dachfenster 1 und die Verkleidungsplatte 2 zusammen mit mehreren Halterbasiselementen 10 bereitgestellt Die genaue Anzahl solcher Halterbasiselemente 10 hängt von mehreren Faktoren ab, einschließlich der Einbausituation, der Größe des Fensters, dem Material und dem Gewicht der Verkleidungsplatte 2 etc. In den meisten Anwendungen werden jedoch vier Halterbasiselemente 10 geliefert, um einen Eckhalter 103 an jeder Ecke des Dachfensters 1 und der Verkleidungsplatte 2 bereitzustellen. Es werden weitere zwei Halterbasiselemente 10 geliefert, um vier Halterteile 101 zum Montieren am oberen Ende, am unteren Ende und an den Seiten des Dachfensters 1 und der Verkleidungsplatte 2 bereitzustellen, was bei einer bevorzugten Ausführungsform des Einbausystems gemäß der Erfindung insgesamt sechs Halterbasiselemente 10 ergibt.
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Somit ist eine erste Mehrzahl von Halterelementen als Eckhalter 103 gebildet, wobei ein zweiter Bereich 20A jedes Halterbasiselements 10 im Wesentlichen um 90° um die Querfaltlinie 30B bezüglich eines ersten Bereichs 10A gebogen worden ist und jeder Bereich 10A, 20A des jeweiligen Halterelements 10 im Wesentlichen um 90° um die erste Längsfaltlinie 31B gebogen worden ist, um den Randabschnitt 12A, 22A so zu bilden, dass er sich im Wesentlichen senkrecht zu dem jeweiligen Hauptabschnitt 11A, 21A des Halterbereichs 10A, 20A erstreckt.
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Somit ist durch Trennen eines ersten Bereichs 10A von einem zweiten Bereich 20A jedes Halterbasiselements 10 entlang der Querfaltlinie 30B eine zweite Mehrzahl von Halterelementen gebildet, um mindestens zwei Halterteile 101, 102, 104 eines einzigen Halterbasiselements 10 zu bilden und ist jeder Halterteil 101, 102, 104 im Wesentlichen um 90° um die erste Längsfaltlinie 31B gebogen worden, um den Randabschnitt 12A, 22A zu bilden, der sich im Wesentlichen senkrecht zu dem jeweiligen Hauptabschnitt 11A, 21A des Halterteils 101 erstreckt.
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Der Installateur kann beim Einbauen der Verkleidungsplatte an das Dachfenster frei zwischen der ersten und der zweiten Mehrzahl von Halterelementen wählen Eine typische Konfiguration weist vier Eckhalter, jeweils einer an einer jeweiligen Ecke, und vier Halterteile auf, jeweils eines am oberen Ende, am unteren Ende und an den Seiten des Dachfensters und der Verkleidungsplatte.
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Bei der bevorzugten Ausführungsform des Einbausystems, bei der jeder Eckhalter 103 mit einem Klappenabschnitt 13A, 23A versehen ist, wie in 6 in einem gefalteten Zustand gezeigt, ist einer der Klappenabschnitte 13A, 23A jedes Eckhalters 103, nämlich der zu dem oberen und unteren Ende des Dachfensters 1 und der Verkleidungsplatte 2 weisende, in einem Winkel bezüglich des jeweiligen Hauptabschnitts 11A, 21A positioniert. Der andere Klappenabschnitt, je nachdem 23A oder 13A, bleibt entfaltet, so dass die Klappenabschnitte 13A und 23A parallel zu einem/einer entsprechenden oberen/unteren Ende und Seite der Verkleidungsplatte 2 sind, vgl die in 1 gezeigte Konfiguration.
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Falls die Verkleidungsplatte 2 doppelte Platten oder Platten mit doppelter Dicke umfasst, ist es möglich, die größere Dicke der Verkleidungsplatte 2 aufzunehmen, indem der Versatzabschnitt 14A, wie in der Ausführungsform von 9 gezeigt, verwendet wird, um eine geneigte Fläche zwischen der dritten und der vierten Faltlinie 33B, 34B vorzusehen.
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Bei seiner bevorzugten Ausführungsform umfasst das Einbausystem ferner eine Dampfsperrschürze 5.
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Es wird nunmehr der Einbau der Verkleidungsplatte 2 in dem Dachfenster 1 in näherer Einzelheit beschrieben, wobei auch auf 11 Bezug genommen wird.
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In einem ersten Schritt wird eine vordefinierte Anzahl von Halterbasiselementen 10 gemäß der obigen Beschreibung bereitgestellt Dieser Schritt wird in der Regel an einer Produktionsstätte durchgeführt, und die vorgegebene Anzahl von Halterbasiselementen 10 wird entweder getrennt, mit dem Dachfenster 1, mit der Verkleidungsplatte oder mit beiden zusammen verpackt.
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Somit werden nunmehr das Dachfenster 1, die Verkleidungsplatte 2 und die vordefinierte Anzahl von Halterbasiselementen 10 in einem Lieferzustand eines Einbausystems bereitgestellt.
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Anschließend wird/werden eine erste Mehrzahl und/oder eine zweite Mehrzahl von Halterelementen gebildet, wie oben beschrieben wird. Das heißt, die gewünschte Anzahl von Eckhaltern 103 oder verlängerten Eckhaltern 110 wird gebildet, um durch mehrere Biege oder Faltvorgänge die erste Mehrzahl zu bilden Alternativ oder zusätzlich werden die Halterelemente der zweiten Mehrzahl von Halterelementen durch Trennen des ersten Bereichs 10A von dem zweiten Bereich 20A jedes Halterbasiselements 10 und dann Biegen jedes Halterteils 101, 102, 104 im Wesentlichen um 90° um die erste Längsfaltlinie 31B gebildet, um den Randabschnitt 12A, 22A zu bilden.
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Wenn alle Halterelemente und Halterteile wie oben beschrieben gefaltet worden sind, werden sie zum Beispiel durch Einschrauben der jeweiligen Randabschnitte 12A, 22A in die Umfangsnut 6 in dem Rahmen des Dachfensters entweder vor oder nach Einbau der Dampfsperrschürze 5 mit dem Dachfenster 1 verbunden.
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Nunmehr auf 11 Bezug nehmend, ist eine beispielhafte Konfiguration eines Einbausystems gezeigt, bei dem ein Eckhalter 103 an Eckstellen A mit dem Dachfenster 1 verbunden werden soll Es sind nur zwei Eckstellen A auf der rechten Seite des Dachfensters 1 gezeigt; die anderen beiden befinden sich auf der gegenüberliegenden Seite
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Die Halterteile 101, 102 sind an Seitenstellen B verbunden; hier sind zwei Seitenstellen auf der rechten Seite gezeigt, und es können zwei gegenüberliegende Seitenstellen auf der gegenüberliegenden Seite vorgesehen sein. Alternativ ist nur ein Halterteil 101 oder 102 an einer einzigen Seitenstelle B auf jeder Seite mit dem Dachfenster 1 verbunden, und das andere 102 oder 101 ist an der gegenüberliegenden Seitenstelle auf der anderen Seite verbunden.
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Der Einbau wird nur bezüglich des Eckhalters 103 und der Halterteile 101 und 102 beschrieben. Für den Fachmann wird ersichtlich sein, dass entsprechende Einbauprinzipien für den verlängerten Eckhalter 110 und den Versatzhalterteil 104 gelten
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Kurz auf 12 Bezug nehmend, kann ferner auch eine Position C am oberen/unteren Ende für das Platzieren eines oder mehrerer Halterteile 101, 102 anwendbar sein.
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Die Verkleidungsplatte 2 ist durch Einbringen von Schrauben (oder anderen Befestigungsmitteln) durch die jeweiligen Befestigungszonen in den Hauptabschnitten 11A, 21A und/oder Klappenabschnitten 13A, 23A und in das Material der Verkleidungsplatte 2 an dem Dachfenster befestigt. Als eine zusätzliche Maßnahme zur Bereitstellung von Stabilität beim Befestigen der Halterelemente an der Verkleidungsplatte 2 kann der Installateur zum Beispiel Holzblöcke vorsehen, um die Halterelemente zu stützen. Auf diese Weise ist der montierte Zustand des Einbausystems erreicht worden.
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Das Abmontieren der Verkleidungsplatte 2 lässt sich leicht durchführen, indem einfach die Befestigungsmittel losgeschraubt werden und die Verkleidungsplatte 2 außer Eingriff mit dem Dachfenster 1 herausgehoben wird
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Nunmehr auf die 13a bis 20 Bezug nehmend, werden alternative Ausführungsformen des Einbausystems gemäß der Erfindung beschrieben.
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Das diesen alternativen Ausführungsformen zugrunde liegende grundlegende Prinzip besteht darin, eine ordnungsgemäße Verankerung der Verkleidungsplatte 2 nicht nur mit dem Dachfenster 1, sondern auch mit der inneren Wandung 3 zu gewährleisten. Es ist insbesondere vorteilhaft, die Verkleidungsplatte auf spezielle Maße der Dicke der inneren Wandung und der Form und Neigung der Elemente der Verkleidungsplatte abzustimmen. Dazu ist ein Satz von Verlängerungsprofilen 304 bereitgestellt und konfiguriert, sich im Wesentlichen zwischen dem Dachfenster 1 und der inneren Wandung 3 zu erstrecken Es sind mehrere Halterelemente der ersten oder der zweiten Mehrzahl von Halterelementen mit dem einen oder dem anderen Ende der jeweiligen Verlängerungsprofile 304 und mit dem Dachfenster und mit dem Dachfenster 1 oder der inneren Wandung 3 im montierten Zustand des Einbausystems verbunden.
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Geeignete Verankerungsstellen am Dachfenster 1 beinhalten hier die Eckstellen A wie vorher und obere/untere Stellen C. An der inneren Wandung 3 beinhalten Verankerungsstellen die oberen/unteren Innenwand-Stellen F und Innenwand-Seitenrandstellen H. An jeder dieser Stellen können ein oder mehrere Halterelemente oder Halterteile der ersten oder zweiten Mehrzahl des oben beschriebenen Einbausystems befestigt werden, die jeweils durch Falten, Biegen, Trennen usw. ordnungsgemäß gehandhabt worden sind.
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Um sich zwischen den Verankerungsstellen zu erstrecken, ist eine entsprechende Anzahl von Verlängerungsprofilen 304 bereitgestellt und an oberen/unteren Verkleidungsstellen D und Verkleidungseckrandstellen E platziert
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Alternativ zu der oben beschriebenen ersten und zweiten Mehrzahl von Haltern kann ein Eckverankerungshalter 301, wie in den 13a und 13b gezeigt ist, und ein oberer und unterer Verankerungshalter 303, wie in den 14a und 14b gezeigt ist, zum Verankern am Dachfenster 1 verwendet werden. An der inneren Wandung kann ein alternativer Innenwand-Verankerungshalter 306, wie in den 16a und 16b gezeigt ist, verwendet werden. Wie gezeigt ist, weist der Innenwand-Verankerungshalter 306 eine Faltlinie 306a auf, um sich im montierten Zustand der inneren Wandung 3 anzupassen.
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An den Innenwand Seitenrandstellen H vorgesehene Randhalter 308 können aus mehreren Halterbasiselementen 10, wie oben beschrieben, mit geeigneten Abmessungen gebildet sein
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Alternativ oder zusätzlich können auch Winkelprofile 307 bereitgestellt werden, siehe auch 20.
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In den 15a bis 15c ist eine Ausführungsform des Verlängerungsprofils 304 gezeigt. Die Verlängerungsprofile 304 werden/sind auf die geeignete Länge eingestellt und werden/sind durch Einführen der Verlängerungsprofile 304 in die Verankerungshalter mit den jeweiligen Verankerungshaltern verbunden.
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Anschließend werden die Elemente der Verkleidungsplatte mit den Beschlägen, die die Halter und Verlängerungsprofile beinhalten, wie oben beschrieben, verbunden
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Schließlich weist die in 18 gezeigte alternative Einbausituation mehrere Simsprofile 309 auf, die, wie in 19 gezeigt ist, mit einer Faltlinie 309A versehen sind, um sich an eine Krümmung, wie in 18 gezeigt ist, anzupassen; hier auch die alternative Verkleidungseckrandstelle G.
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Die Erfindung ist nicht auf die oben gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern es können auch verschiedene Modifikationen und Kombinationen ausgeführt werden.
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Zusammenfassung
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Bei der Erfindung wird ein Einbausystem bereitgestellt, um die Verbindung zwischen einem Dachfenster und einer Verkleidungsplatte zu erleichtern Das Halterelement ist als ein im Wesentlichen ebenes Halterbasiselement (10) mit einer vordefinierten Breite (WB) und Höhe (HB) ausgebildet und weist einen oder mehrere Sätze von geschwächten Längsabschnitten (31, 41) zur Bereitstellung einer ersten Längsfaltlinie (31B) und mindestens einen Satz von geschwächten Querabschnitten (30) zur Bereitstellung einer Querfaltlinie (30B), die sich im rechten Winkel zu der ersten Längsfaltlinie (31B) erstreckt und das Halterbasiselement (10) in mindestens zwei Bereiche unterteilt, um einen ersten Halterteil (101) und einen zweiten Halterteil (102) zu bilden, auf. Der Hauptabschnitt (11A; 21A) des jeweiligen Bereichs ist auf einer Seite der ersten Längsfaltlinie (31B) ausgebildet und der Randabschnitt (12A, 22A) auf der anderen Seite der ersten Längsfaltlinie (31B). Ein zweiter Satz von geschwächten Längsabschnitten (32, 42) zum Bereitstellen einer zweiten Längsfaltlinie (32B) ist im Wesentlichen parallel zu und in einem Abstand von der ersten Längsfaltlinie (31B) ausgebildet, und ein Klappenabschnitt (13A, 23A) ist auf der anderen Seite der zweiten Längsfaltlinie (31B) bezüglich des Hauptabschnitts (11A, 21A) ausgebildet
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Dachfenster
- 2
- Verkleidungsplatte
- 3
- innere Wandung
- 4
- Öffnung in innerer Wandung
- 5
- Dampfsperrschürze
- 6
- Nut in Rahmen
- 7'
- Befestigungsmittel nach dem Stand der Technik
- 8'
- Einrastteil nach dem Stand der Technik
- 9'
- Einrastteil nach dem Stand der Technik
- 10
- Halterbasiselement
- 11
- erste Befestigungszone
- 12
- zweite Befestigungszone
- 13
- dritte Befestigungszone
- 21
- erste Befestigungszone, zweiter Teil
- 22
- zweite Befestigungszone, zweiter Teil
- 23
- dritte Befestigungszone, zweiter Teil
- 30
- Satz von geschwächten Querabschnitten
- 31
- erster Satz von geschwächten Längsabschnitten
- 32
- zweiter Satz von geschwächten Längsabschnitten
- 33
- dritter Satz von geschwächten Längsabschnitten
- 34
- vierter Satz von geschwächten Längsabschnitten
- 41
- erster Satz von geschwächten Längsabschnitten, zweiter Teil
- 42
- zweiter Satz von geschwächten Längsabschnitten, zweiter Teil
- 10A
- erster Bereich
- 11A
- Hauptabschnitt
- 12A
- Randabschnitt
- 13A
- Klappenabschnitt
- 14A
- Versatzabschnitt
- 20A
- zweiter Bereich
- 21A
- Hauptabschnitt, zweiter Teil
- 22A
- Randabschnitt, zweiter Teil
- 23A
- Klappenabschnitt, zweiter Teil
- 30B
- Querfaltlinie
- 31B
- erste Längsfaltlinie
- 32B
- zweite Längsfaltlinie
- 33B
- dritte Längsfaltlinie
- 34B
- vierte Längsfaltlinie
- 101
- erster Halterteil
- 102
- zweiter Halterteil
- 103
- Eckhalter
- 104
- Versatzhalterteil
- 110
- verlängerter Eckhalter
- 110A
- mittlerer Bereich
- 111A
- Hauptabschnitt, mittlerer Teil
- 112A
- Randabschnitt, mittlerer Teil
- 113A
- Klappenabschnitt, mittlerer Teil
- 120A
- Flügelbereich
- 121A
- Hauptabschnitt, Flügelbereich
- 122A
- Randabschnitt, Flügelbereich
- 123A
- Klappenabschnitt, Flügelbereich
- 140A
- Flügelbereich
- 141A
- Hauptabschnitt, Flügelbereich
- 142A
- Randabschnitt, Flügelbereich
- 143A
- Klappenabschnitt, Flügelbereich
- 130B
- Querfaltlinie
- 135B
- Querfaltlinie
- HB
- Höhe des Halterbasiselements
- WB
- Breite des Halterbasiselements
- U
- Pfeil
- 301
- Eckverankerungshalter
- 303
- oberer und unterer Verankerungshalter
- 304
- Verlängerungsprofile
- 306
- Innenwand-Verankerungshalter
- 306A
- Faltlinie
- 307
- Winkelprofil
- 308
- Randhalter
- 309
- Simsprofil
- 309A
- Faltlinie
- A
- Eckstelle
- B
- Seitenstelle
- C
- obere/untere Stelle
- D
- obere/untere Verkleidungsstelle
- E
- Verkleidungseckrandstelle
- F
- obere/untere Innenwand-Stelle
- G
- Alternative Verkleidungseckrandstelle
- H
- Innenwand-Seitenrandstellen
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- EP 17399 B1 [0005]
- EP 287362 B1 [0005]
- EP 2615219 A1 [0005]
- EP 2860487 A1 [0005, 0018]
- EP 2700780 B1 [0018]
- EP 2700781 B1 [0018]
- EP 22463893 B1 [0018]