DE202019005347U1 - Einbausystem, das eine Mehrzahl von Halterelementen umfasst - Google Patents

Einbausystem, das eine Mehrzahl von Halterelementen umfasst Download PDF

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Abstract

Einbausystem, umfassend ein Dachfenster (1), eine Verkleidungsplatte (2) und eine Mehrzahl von Halterelementen, die konfiguriert sind, eine Verbindung zwischen dem Dachfenster (1) und der Verkleidungsplatte (2) bereitzustellen, wobei jedes Halterelement mindestens einen Hauptabschnitt (11A) mit einer ersten Befestigungszone (11), die zur Verbindung mit der Verkleidungsplatte (2) konfiguriert ist, und einen Randabschnitt (12A) mit einer zweiten Befestigungszone (12) aufweist, die zur Verbindung mit dem Dachfenster (1) konfiguriert ist, dadurch gekennzeichnet, dass
jedes Halterelement als ein im Wesentlichen ebenes Halterbasiselement (10) mit einer vordefinierten Breite (WB) und Höhe (HB) ausgebildet ist, das mindestens einen ersten Satz von geschwächten Längsabschnitten (31, 41) zur Bereitstellung einer ersten Längsfaltlinie (31B) und mindestens einen Satz von geschwächten Querabschnitten (30) zur Bereitstellung einer Querfaltlinie (30B), die sich im rechten Winkel zu der ersten Längsfaltlinie (31B) erstreckt und das Halterbasiselement (10) in mindestens zwei Bereiche (10A, 20A) unterteilt, umfasst, wobei mindestens ein erster Halterteil (101) und ein zweiter Halterteil (102) so konfiguriert sind, dass sie durch die jeweiligen Bereiche (10A, 20A) gebildet sind, und wobei der Hauptabschnitt (11A; 21A) des jeweiligen Bereichs (10A, 20A) auf einer Seite der ersten Längsfaltlinie (31B) ausgebildet ist und der Randabschnitt (12A, 22A) auf der anderen Seite der ersten Längsfaltlinie (31B) ausgebildet ist,
eine erste Mehrzahl von Halterelementen als Eckhalter (103; 110) ausgebildet ist, wobei ein zweiter Bereich (20A) jedes Halterbasiselements (10) im Wesentlichen um 90° um die Querfaltlinie (30B) bezüglich eines ersten Bereichs (10A) gebogen worden ist und jeder Bereich (10A, 20A) des jeweiligen Halterbasiselements (10) im Wesentlichen um 90° um die erste Längsfaltlinie (31B) gebogen worden ist, um den Randabschnitt (12A, 22A) so zu bilden, dass er sich im Wesentlichen senkrecht zu dem jeweiligen Hauptabschnitt (11A; 21A) des Halterbereichs (10A, 20A) erstreckt, wobei die Eckhalter (103) mit Ecken des Dachfensters (1) und der Verkleidungsplatte (2) verbunden sind,
bevorzugt eine zweite Mehrzahl von Halterelementen durch Trennen eines ersten Bereichs (10A) von einem zweiten Bereich (20A) jedes Halterbasiselements (10) entlang der Querfaltlinie (30B) ausgebildet ist, um mindestens zwei Halterteile (101, 102, 104) eines einzigen Halterbasiselements (10) zu bilden, und jeder Halterteil (101, 102, 104) im Wesentlichen um 90° um die erste Längsfaltlinie gebogen worden ist, um den Randabschnitt (12A, 22A) zu bilden, der sich im Wesentlichen senkrecht zu dem jeweiligen Hauptabschnitt (11A; 21A) des Halterteils (101, 102, 104) erstreckt, wobei die Halterteile (101, 102, 104) mit den Seiten, dem oberen Ende und dem unteren Ende des Dachfensters (1) und der Verkleidungsplatte (2) verbunden sind; und
wobei ein Satz von Verlängerungsprofilen (304) vorgesehen ist, die konfiguriert sind, sich im Wesentlichen zwischen dem Dachfenster (1) und einer inneren Wandung zu erstrecken, und wobei mindestens mehrere Halterelemente der ersten oder der zweiten Mehrzahl von Halterelementen mit dem einen oder dem anderen Ende der jeweiligen Verlängerungsprofile (304) und mit dem Dachfenster und mit dem Dachfenster (1) oder der inneren Wandung im montierten Zustand des Einbausystems verbunden sind.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Einbausystem, das ein Dachfenster, eine Verkleidungsplatte und eine Mehrzahl von Halterelementen, die zum Bereitstellen einer Verbindung zwischen dem Dachfenster und der Verkleidungsplatte konfiguriert sind, umfasst, wobei jedes Halterelement mindestens einen Hauptabschnitt mit einer ersten Befestigungszone, die zur Verbindung mit der Verkleidungsplatte konfiguriert ist, und einen Randabschnitt mit einer zweiten Befestigungszone aufweist, die zur Verbindung mit dem Dachfenster konfiguriert ist.
  • Stand der Technik
  • Beim Einbauen von Fenstern in einer Fassade oder einem Dach ist es wünschenswert, den Übergang zwischen dem Fensterrahmen und der inneren Wandung des Raums des Gebäudes so herzustellen, dass er eben ist und ein angenehmes Erscheinungsbild hat. Der Übergang wird oftmals durch eine so genannte Fensterverkleidung gebildet, die so bemessen ist, dass sie den Abstand zwischen der Innenseite des Fensterrahmens und der inneren Wandung oder dem Loft des Raums überspannt. Bei Fenstern, die in einer Fassade, das heißt im Wesentlichen vertikal, eingebaut sind, ist die Verkleidung im Grunde aus einem kastenförmigen Element gebildet, das zwei Seitenelemente, ein oberes Element und ein unteres Element aufweist, die alle eine im Wesentlichen rechteckige Form aufweisen und in rechten Winkeln zu dem Fensterrahmen positioniert sind. Die Elemente sind herkömmlicherweise aus Platten oder Scheiben aus solchen Materialien wie Sperrholz, Gips oder Spanplatte oder geschäumtem PVC gebildet
  • Bei Fenstern, die in einem Schrägdach angebracht sind, ist die Geometrie der Verkleidung komplizierter. Im Grunde sind die Seitenelemente in rechten Winkeln zu dem Fensterrahmen positioniert, wie bei Fassadenfenstern, aber das obere Element ist meistens im Wesentlichen horizontal und das untere Element im Wesentlichen vertikal, oder das obere Element und das untere Element nehmen andere Winkel zu dem Fensterrahmen ein. Es gibt mehrere Gründe für diese besondere Ausgestaltung, wobei einer darin besteht, dass das horizontale obere Element einen größeren Lichteinfall gestattet, ein anderer darin, dass das vertikale untere Element das untere Ende des Fensters zugänglich macht und den Platz des Raums optimieren kann. Somit bilden das obere Element und das untere Element mit dem Fensterrahmen einen anderen Winkel als 90°, und die Seitenelemente weisen eine Trapezform auf
  • Die Verbindung zwischen dem Rahmen des Fensters und der Fensterverkleidung erfordert in der Regel speziell ausgeführte Beschläge, die hergestellt, gelagert, geliefert und angebracht werden müssen, wobei all dies zu logistischen Herausforderungen beiträgt.
  • Im Stand der Technik sind mehrere Lösungen vorgeschlagen worden, um den Einbau zu erleichtern und den erforderlichen Umfang von manueller Einstellung sowie die Gefahr eines fehlerhaften Einbaus zu reduzieren. Beispiele werden zum Beispiel in der EP 17 399 B1 , EP 287 362 B1 , EP 2 615 219 A1 und EP 2 860 487 A1 gezeigt.
  • Obgleich die Vorrichtungen, die in diesen Dokumenten offenbart werden, das Anbringen zu einem gewissen Grad erleichtern, besteht immer noch ein Bedarf an einer bzw einem vereinfachten und flexiblen Herstellung und Einbau von Verkleidungsplatten in Dachfenstern
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Deshalb besteht die Aufgabe der Erfindung in der Bereitstellung eines Einbausystems, durch das die Herstellung und der Einbau einer Verkleidungsplatte in einem Dachfenster erleichtert wird.
  • Diese und weitere Aufgaben werden mit einem Einbausystem der eingangs genannten Art gelöst, das ferner durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gekennzeichnet ist.
  • Durch ein solches Ausbilden des Einbausystems werden mehrere Vorteile erzielt Das Einbausystem umfasst ein Dachfenster, eine Verkleidungsplatte und eine Mehrzahl von Halterelementen zur Unterstützung beim Einbau Die Halterelemente beinhalten eine erste Mehrzahl von Halterelementen, die als Eckmontageelemente ausgebildet sind, in denen ein zweiter Bereich jedes Halterbasiselements im Wesentlichen um 90° um die Querfaltlinie bezüglich eines ersten Bereichs gebogen worden ist, und jeder Bereich des jeweiligen Halterbasiselements ist im Wesentlichen um 90° um die erste Längsfaltlinie gebogen worden, um den Randabschnitt so zu bilden, dass er sich im Wesentlichen senkrecht zu dem jeweiligen Hauptabschnitt des Halterbereichs erstreckt, wobei die Eckhalter mit Ecken des Dachfensters und der Verkleidungsplatte verbunden sind. Alternativ oder zusätzlich ist eine zweite Mehrzahl von Halterelementen durch Trennen eines ersten Bereichs von einem zweiten Bereich jedes Halterbasiselements entlang der Querfaltlinie ausgebildet, um mindestens zwei Halterteile eines einzigen Halterbasiselements zu bilden, und jeder Halterteil ist im Wesentlichen um 90° um die erste Längsfaltlinie gebogen worden ist, um den Randabschnitt zu bilden, der sich im Wesentlichen senkrecht zu dem jeweiligen Hauptabschnitt des Halterteils erstreckt, wobei die Halterteile mit den Seiten, dem oberen Ende und dem unteren Ende des Dachfensters und der Verkleidungsplatte verbunden sind. Der Einbau wird insofern flexibler und einfacher, als dass die mit dem Einbausystem bereitgestellten Halterbasiselemente die Basis der gewünschten Kombination von Halterelementen bilden, die die spezielle Einbausituation erfordert. Einbauanforderungen hängen in der Regel von der Größe des Dachfensters und der Verkleidungsplatte ab. Im Grunde kann ein Installateur die Position und die Konfiguration der Halterelemente der ersten Mehrzahl und/oder zweiten Mehrzahl frei auswählen; zum Beispiel Eckhalter nur an einigen Ecken, mehr als ein Halterteil an einer/einem des oberen Endes, des unteren Endes oder der Seiten des Dachfensters, nur Halter an den Ecken, nur Halter an den Seiten, am oberen Ende oder am unteren Ende des Dachfensters etc Es kann somit ein und dasselbe Halterbasiselement zum Bereitstellen von zwei oder mehr Halterteilen verwendet werden, die entweder voneinander getrennt und als zwei oder mehr getrennte Teile verwendet werden können, oder zu einem abgewinkelten Halterelement geformt sein können, das zum Beispiel in eine Ecke eines Dachfensters passt. Dies reduziert wiederum die Anzahl von Teilen, die hergestellt, gelagert und geliefert werden müssen. Der Randabschnitt lässt sich leicht durch Biegen des Halterbasiselements um die erste Längsfaltlinie zur Bildung eines senkrechten Flansches bereitstellen, der zum Beispiel in die auf der Innenseite des Rahmens der meisten Dachfenster vorliegenden Umfangsnut passt. Alternativ kann der Randabschnitt für andere Formen von Verbindungen mit dem Dachfenster zu einem anderen Winkel geformt oder so belassen werden Zu guter Letzt lässt sich das Halterbasiselement im Anlieferungszustand leicht in bestehende Verpackungen von anderen Teilen eines Einbausystems anordnen, anstatt eine individuelle Verpackung zu erfordern. Zum Beispiel kann die erforderliche Anzahl von Halterbasiselementen flach in die Dachfensterverpackung gelegt werden.
  • In dieser Hinsicht sei darauf hingewiesen, dass der Begriff „Faltlinie“ jegliche längliche Markierung oder Angabe, die zur Bereitstellung von Anweisungen für einen Benutzer geeignet ist, eines vordefinierten Abschnitts umfassen soll, entlang dem das Halterbasiselement so konfiguriert ist, dass es in einem bestimmten Winkel gebogen oder in Teile getrennt werden kann.
  • Bei einer derzeit bevorzugten Ausführungsform umfasst das Einbausystem eine vordefinierte Anzahl von Halterbasiselementen in einem Lieferzustand im Bereich von zwei bis 20 zum Bilden mindestens der ersten Mehrzahl von mindestens zwei Eckhaltern Da die Halterbasiselemente als Standardteile bereitgestellt sind, die im Lieferzustand im Wesentlichen flach sind, entstehen bestimmte Vorteile während der Handhabung und des Transports, da es nicht erforderlich ist, Eckhalter mit einer komplexen Geometrie in der Verpackung unterzubringen. Bei einer bevorzugten Weiterbildung dieser bevorzugten Ausführungsform sind im Lieferzustand des Einbausystems drei bis 20 Halterbasiselemente enthalten, auch umfassend Halterteile der zweiten Mehrzahl in einem montierten Zustand des Einbausystems.
  • Es ist besonders bevorzugt, dass fünf bis 12 Halterbasiselemente bereitgestellt sind und das Einbausystem eine erste Mehrzahl von vier Eckhaltern und eine zweite Mehrzahl von zwei bis 16 Halterteilen umfasst Diese Kombination stellt insofern eine besonders stabile Verbindung der Verkleidungsplatte mit dem Dachfensters bereit, als jede Ecke mit einem Eckhalter der ersten Mehrzahl versehen ist und mindestens ein Halterteil der zweiten Mehrzahl auf gegenüberliegenden Seiten am oberen Ende oder unteren Ende des Dachfensters vorgesehen ist. In Abhängigkeit von der Größe des Fensters können an den Seiten, dem oberen und/oder unteren Ende des Dachfensters mehr Halterteile der zweiten Mehrzahl angebracht werden, wie vorgegeben oder von dem Installateur als notwendig erachtet.
  • Bei einer derzeit bevorzugten Ausführungsform ist mindestens ein zweiter Satz von geschwächten Längsabschnitten zur Bereitstellung einer zweiten Längsfaltlinie im Wesentlichen parallel zu und in einem Abstand von der ersten Längsfaltlinie ausgebildet, und wobei ein Klappenabschnitt auf der anderen Seite der zweiten Längsfaltlinie bezüglich des Hauptabschnitts vorgesehen ist Auf diese Weise kann das Halterelement so geformt sein, dass es auch an das obere Ende und unteren Ende der Verkleidungsplatte passt, die sich in der Regel nicht senkrecht zu dem jeweiligen Rahmenelement des Dachfensters erstreckt, aber auch in Fällen, in denen die Verkleidungsplatte eine allgemeine Form eines Pyramidenstumpfes hat.
  • Die Sätze von geschwächten Abschnitten sind vorteilhafterweise als eine jeweilige Reihe von Prägungen oder Öffnungen, vorzugsweise in Form von länglichen Durchgangslöchern, vorgesehen, was eine sofort erkennbare Anzeige für den Installateur bereitstellt und was sich des Weiteren leichter handhaben lässt.
  • Um den Einbau noch weiter zu erleichtern, können die Befestigungszonen eine Mehrzahl von Öffnungen enthalten, die Perforationen, Löcher, Schlitze oder irgendwelche Kombinationen davon beinhalten
  • Weitere derzeit bevorzugte Ausführungsformen und weitere Vorteile gehen aus der anschließenden detaillierten Beschreibung und den nachfolgenden Zeichnungen hervor.
  • Figurenliste
  • Im der folgenden Beschreibung werden Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen beschrieben; darin zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines Einbausystems mit einem Dachfenster und einer Verkleidungsplatte mit Beschlägen nach dem Stand der Technik;
    • 2 einen vergrößerten Ausschnitt des Einbausystems von 1, der auch eine Dampfsperrschürze enthält;
    • 3 eine schematische Querschnittsansicht des Einbausystems der 1 und 2;
    • 4 eine schematische Draufsicht eines Halterbasiselements, das bei einer Ausführungsform der Erfindung einen Teil des Halterelements des Einbausystems bildet;
    • 5 eine 4 entsprechende Ansicht eines Halterbasiselements, das bei einer Ausführungsform der Erfindung einen Teil des Halterelements des Einbausystems bildet;
    • 6 eine perspektivische Ansicht eines Halterelements bei einer Ausführungsform des Einbausystems gemäß der Erfindung;
    • 7 bis 9 schematische Seitenansichten von Halterelementen bei Ausführungsformen des Einbausystems gemäß der Erfindung;
    • 10 eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform des Halterelements bei dem Einbausystem gemäß der Erfindung;
    • 11 eine 1 entsprechende Ansicht, die den Einbau einer Verkleidungsplatte in einem Dachfenster mittels des Einbausystems gemäß der Erfindung zeigt;
    • 12 eine 11 entsprechende Ansicht, die Beschlagstellen bei einer alternativen Ausführungsform des Einbausystems gemäß der Erfindung zeigt;
    • 13a und 13b eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht eines Eckverankerungshalters, der einen Teil einer alternativen Ausführungsform des Einbausystems bildet;
    • 14a und 14b eine Draufsicht bzw eine Seitenansicht eines oberen und unteren Verankerungshalters einer alternativen Ausführungsform des Einbausystems;
    • 15a, 15b und 15c eine Endansicht, eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht eines Verlängerungsprofils einer alternativen Ausführungsform des Einbausystems;
    • 16a und 16b eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht eines Innenwand-Verankerungshalters einer alternativen Ausführungsform des Einbausystems;
    • 17 und 18 perspektivische Ansichten einer und noch einer anderen alternativen Ausführungsform des Einbausystems gemäß der Erfindung;
    • 19 eine Draufsicht eines Simsprofils der in 18 gezeigten anderen alternativen Ausführungsform; und
    • 20 eine Endansicht eines Winkelprofils der in den 17 und 18 gezeigten alternativen Ausführungsformen.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Anfangs auf die 1 bis 3 Bezug nehmend, ist die allgemeine Konfiguration eines Einbausystems gezeigt. Ein allgemein mit 1 bezeichnetes Dachfenster ist in einer Öffnung 4 in einer geneigten inneren Wandung 3 eingebaut. Eine allgemein mit 2 bezeichnete Verkleidungsplatte ist in einem zusammengefügten, aber noch nicht montierten Zustand gezeigt. Der Aufbau und das Zusammenfügen der Verkleidungsplatte 2 sind in der EP 2 860 487 A1 , EP 2 700 780 B1 und 2 700 781 B1 der Anmelderin ausführlicher beschrieben Eine Dampfsperrschürze 5 ist in einer Nut 6 in dem Rahmen des Dachfensters angebracht, wie zum Beispiel in der EP 2 2463 893 B1 der Anmelderin beschrieben und gezeigt ist
  • Wie in den 1 bis 3 gezeigt ist, sind Einrastteile 8' und 9' an der Verkleidungsplatte 2 bzw. in der Nut 6 des Rahmens des Dachfensters 1 montiert. Insbesondere auf 3 Bezug nehmend, wird während der Montage die Verkleidungsplatte 2 in der Richtung des Pfeils U bewegt, bis das Einrastteil 8' in das Einrastteil 9' einrastet, wodurch der montierte Zustand des Einbausystems erhalten wird.
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen von Halterelementen zum Ersetzen der Einrastteile des Stands der Technik beschrieben. Es wird auf das Dachfenster 1, das die Nut 6 aufweist, die sich umlaufend in dem Rahmen des Dachfensters 1 erstreckt, auf die Verkleidungsplatte 2 und auf die Dampfsperrschürze 5 des in den 1 bis 3 gezeigten Einbausystems Bezug genommen Es ist ersichtlich, dass diese Bauteile, entweder wie sie gezeigt oder beschrieben sind oder mit Modifikationen, die für den Fachmann leicht zugänglich sind, auch Teil eines Einbausystems gemäß der vorliegenden Erfindung bilden können.
  • Anfangs auf die 4 und 5 Bezug nehmend, wird die allgemeine Konfiguration eines Halterelements zur Bereitstellung einer Verbindung zwischen dem Dachfenster 1 und der Verkleidungsplatte 2 beschrieben.
  • Von vornherein ist jedes Halterelement als ein im Wesentlichen ebenes Halterbasiselement 10 mit einer vordefinierten Breite WB und Höhe HB ausgebildet. Die Abmessungen des Halterbasiselements 10 können im Grunde gemäß speziellen Einbaubedingungen gewählt sein. In der Regel liegt die Breite WB im Bereich von 1,5 bis 2,5 der Höhe HB, hier ca 2 Die Höhe HB ist meistens im Bereich von 50 bis 200 mm, vorzugsweise 100 bis 150 mm und hier von ca 120 mm ausgewählt Dies ergibt wiederum eine Breite WB von ca. 240 mm.
  • Das Material des Halterbasiselements 10 kann im Grunde jegliches Material sein, das die Anforderungen an Festigkeits-, Beständigkeits- und Handhabungseigenschaften erfüllt. Metallmaterialien sind ein Beispiel, aber das Halterbasiselement könnte auch aus einem Kunststoff oder Verbundwerkstoff, möglicherweise verstärkt durch beispielsweise Glasfasern oder Metallfäden, hergestellt sein. Es ist jedoch bevorzugt, dass das Halterbasiselement 10 aus einem Metallmaterial, wie zum Beispiel Stahl, vorzugsweise mit einer Dicke von 0,5 bis 1,5 mm, hergestellt ist. Eine Dicke von ca. 1 mm hat sich als gut funktionierend erwiesen und ergibt eine geeignete Ausgewogenheit zwischen Montagefreundlichkeitsbedingungen, Anpassung an die gewünschte Form und Festigkeit
  • In der Mitte der Breitendimension ist bei der gezeigten Ausführungsform ein Satz von geschwächten Querabschnitten vorgesehen, die eine Querfaltlinie 30B bilden, die im Wesentlichen in der Mitte der Breitendimension angeordnet ist, so dass das Halterbasiselement 10 hier in zwei Bereiche 10A, 20A mit im Wesentlichen gleicher Breite unterteilt ist.
  • Wie nachfolgend in näherer Einzelheit beschrieben ist, können die jeweiligen Bereiche 10A, 20A entweder zwei getrennte Halterteile, nämlich einen ersten Halterteil 101 und einen zweiten Halteteil 102 ausbilden, oder Bereiche eines Eckhalters 103 bilden.
  • In der Höhendimension ist ein erster Satz von geschwächten Längsabschnitten 31, 41 vorgesehen, die somit eine erste Längsfaltlinie 31B definieren Die Querfaltlinie 30B erstreckt sich im rechten Winkel zu der ersten Längsfaltlinie 31B, so dass in jedem der beiden Bereiche 10A, 20A ein Hauptabschnitt 11A, 21A und ein Randabschnitt 12A, 22A gebildet sind Es versteht sich, dass der Hauptabschnitt 11A, 21A des jeweiligen Bereichs 10A, 20A auf einer Seite der ersten Längsfaltlinie 31B gebildet ist und der Randabschnitt 12A, 22A auf der anderen Seite der ersten Längsfaltlinie 31B gebildet ist.
  • Der Hauptabschnitt 11A, 21A der jeweiligen Bereiche 10A, 20A weist eine erste Befestigungszone 11 auf, die zur Verbindung mit der Verkleidungsplatte 2 konfiguriert ist, und der Randabschnitt 12A, 22A weist eine zweite Befestigungszone 12 auf, die zur Verbindung mit dem Dachfenster 1 konfiguriert ist.
  • Kurz auch auf die 6 bis 9 Bezug nehmend, ist ersichtlich, dass der Randabschnitt 12A, 22A bei jedem Halterelement oder Halterteil im Wesentlichen um 90° gebogen worden ist, um sich im Wesentlichen senkrecht zu dem Hauptabschnitt 12A, 22A zu erstrecken Bei einer bevorzugten Variante der Erfindung ist der Randabschnitt 12A, 22A in der Aussparung 6 des Rahmens des Dachfensters 1 aufgenommen. Dazu ist der erste Satz von geschwächten Längsabschnitten 31, 41, die die Längsfaltlinie 31B definieren, so positioniert, dass die Höhe des Randabschnitts 12A, 22A auf der anderen Seite der ersten Längsfaltlinie 31B bezüglich des Hauptabschnitts 11A, 21A im Bereich von 10 bis 15 mm, vorzugsweise 12 bis 13 mm, hier ca. 12,5 mm liegt.
  • Bei den gezeigten Ausführungsformen umfasst das Halterbasiselement 10 des Weiteren einen zweiten Satz von geschwächten Längsabschnitten 32, 42, um eine zweite Längsfaltlinie 32B bereitzustellen, die im Wesentlichen parallel zu und in einem Abstand von der ersten Längsfaltlinie 31B ausgebildet ist Dies stellt wiederum einen Klappenabschnitt 13A, 23A auf der anderen Seite der zweiten Längsfaltlinie 32B bezüglich des Hauptabschnitts 11A, 21A bereit.
  • Unter besonderer Bezugnahme auf den in 6 gezeigten Eckhalter 103 ist gezeigt, wie ein dritter und ein vierter Satz von geschwächten Längsabschnitten 33, 34 vorhanden ist, um eine dritte und eine vierte Längsfaltlinie 33B bzw. 34B zu bilden. Die dritte und die vierte Längsfaltlinie 33B, 34B erstrecken sich im Wesentlichen parallel zu und in einem Abstand von der ersten Längsfaltlinie 31B. Dies ermöglicht wiederum die Bereitstellung eines Versatzabschnitts 14A zwischen der dritten und der vierten Faltlinie 33B, 34B.
  • Die Verwendung des Versatzabschnitts 14A ist in der Ausführungsform von 9 gezeigt, während die dritte und die vierte Längsfaltlinie 33B, 34B auch bei den Ausführungsformen der 7 und 8 gezeigt sind, wobei der Versatzabschnitt 14A einfach in den Hauptabschnitt 11A übergeht Der Unterschied zwischen den 7 und 8 besteht darin, dass der Klappenabschnitt 13A in 7 vorhanden ist, während er bei der Ausführungsform von 8 nicht vorhanden ist, entweder weil er entlang der zweiten Längsfaltlinie 32B abgetrennt worden ist, oder wenn das Halterbasiselement 10 ohne solch einen Abschnitt gebildet worden ist.
  • Bei der in 10 gezeigten alternativen Ausführungsform, bei der nur Unterschiede zu den Ausführungsformen der 4 bis 9 beschrieben werden, ist das Halterelement ein verlängerter Eckhalter 110, der einen mittleren Bereich 110A aufweist, der von einem Flügelbereich 120A auf der Seite einer Querfaltlinie 130B bezüglich des mittleren Bereichs 110A und einem anderen Flügelbereich 140A auf der gegenüberliegenden Seite einer anderen Querfaltlinie 135B bezüglich des mittleren Bereichs 110A umgeben ist Auf diese Weise kann der verlängerte Eckhalter 110 ein(e) gesamte(s) oberes Ende, unteres Ende oder Seite des Dachfensters 1 und der Verkleidungsplatte 2 bedecken
  • Die Sätze von geschwächten Abschnitten 30, 31, 32, 33, 34, 41, 42 können im Grunde auf irgendeine geeignete Weise vorgesehen sein, solange sie ein Biegen und/oder Trennen der einzelnen Abschnitte des Halterbasiselements 10 gemäß der speziellen Anwendung ermöglichen. Die geschwächten Abschnitte können zum Beispiel als eine jeweilige Reihe von Prägungen oder Öffnungen, hier in Form von länglichen Durchgangslöchern 30, 31, 32, 33, 34, 41, 42, vorgesehen sein.
  • Auf entsprechende Weise können die Befestigungszonen 11, 12, 13, 21, 22, 23 auf irgendeine geeignete Weise, die ein leichtes Verbinden mit dem Dachfenster 1 bzw der Verkleidungsplatte 2 gestattet, vorgesehen sein In ihrer einfachsten Konfiguration sind die Befestigungszonen aus Scheibenmaterial bereitgestellt, durch das Befestigungsmittel, wie zum Beispiel Schrauben, getrieben sind. Bei den derzeit bevorzugten Ausführungsformen enthalten die Befestigungszonen jedoch mehrere Öffnungen, einschließlich Perforationen, Löchern, Schlitzen oder Kombinationen davon, wie zum Beispiel in dem Hauptbereich 11A und dem Randbereich 12A veranschaulicht ist.
  • Es folgen Ausführungsformen des Einbausystems, das ein Dachfenster 1, eine Verkleidungsplatte 2 und mehrere Halterelemente wie oben beschrieben umfasst.
  • Im Lieferzustand werden das Einbausystem, das Dachfenster 1 und die Verkleidungsplatte 2 zusammen mit mehreren Halterbasiselementen 10 bereitgestellt Die genaue Anzahl solcher Halterbasiselemente 10 hängt von mehreren Faktoren ab, einschließlich der Einbausituation, der Größe des Fensters, dem Material und dem Gewicht der Verkleidungsplatte 2 etc. In den meisten Anwendungen werden jedoch vier Halterbasiselemente 10 geliefert, um einen Eckhalter 103 an jeder Ecke des Dachfensters 1 und der Verkleidungsplatte 2 bereitzustellen. Es werden weitere zwei Halterbasiselemente 10 geliefert, um vier Halterteile 101 zum Montieren am oberen Ende, am unteren Ende und an den Seiten des Dachfensters 1 und der Verkleidungsplatte 2 bereitzustellen, was bei einer bevorzugten Ausführungsform des Einbausystems gemäß der Erfindung insgesamt sechs Halterbasiselemente 10 ergibt.
  • Somit ist eine erste Mehrzahl von Halterelementen als Eckhalter 103 gebildet, wobei ein zweiter Bereich 20A jedes Halterbasiselements 10 im Wesentlichen um 90° um die Querfaltlinie 30B bezüglich eines ersten Bereichs 10A gebogen worden ist und jeder Bereich 10A, 20A des jeweiligen Halterelements 10 im Wesentlichen um 90° um die erste Längsfaltlinie 31B gebogen worden ist, um den Randabschnitt 12A, 22A so zu bilden, dass er sich im Wesentlichen senkrecht zu dem jeweiligen Hauptabschnitt 11A, 21A des Halterbereichs 10A, 20A erstreckt.
  • Somit ist durch Trennen eines ersten Bereichs 10A von einem zweiten Bereich 20A jedes Halterbasiselements 10 entlang der Querfaltlinie 30B eine zweite Mehrzahl von Halterelementen gebildet, um mindestens zwei Halterteile 101, 102, 104 eines einzigen Halterbasiselements 10 zu bilden und ist jeder Halterteil 101, 102, 104 im Wesentlichen um 90° um die erste Längsfaltlinie 31B gebogen worden, um den Randabschnitt 12A, 22A zu bilden, der sich im Wesentlichen senkrecht zu dem jeweiligen Hauptabschnitt 11A, 21A des Halterteils 101 erstreckt.
  • Der Installateur kann beim Einbauen der Verkleidungsplatte an das Dachfenster frei zwischen der ersten und der zweiten Mehrzahl von Halterelementen wählen Eine typische Konfiguration weist vier Eckhalter, jeweils einer an einer jeweiligen Ecke, und vier Halterteile auf, jeweils eines am oberen Ende, am unteren Ende und an den Seiten des Dachfensters und der Verkleidungsplatte.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform des Einbausystems, bei der jeder Eckhalter 103 mit einem Klappenabschnitt 13A, 23A versehen ist, wie in 6 in einem gefalteten Zustand gezeigt, ist einer der Klappenabschnitte 13A, 23A jedes Eckhalters 103, nämlich der zu dem oberen und unteren Ende des Dachfensters 1 und der Verkleidungsplatte 2 weisende, in einem Winkel bezüglich des jeweiligen Hauptabschnitts 11A, 21A positioniert. Der andere Klappenabschnitt, je nachdem 23A oder 13A, bleibt entfaltet, so dass die Klappenabschnitte 13A und 23A parallel zu einem/einer entsprechenden oberen/unteren Ende und Seite der Verkleidungsplatte 2 sind, vgl die in 1 gezeigte Konfiguration.
  • Falls die Verkleidungsplatte 2 doppelte Platten oder Platten mit doppelter Dicke umfasst, ist es möglich, die größere Dicke der Verkleidungsplatte 2 aufzunehmen, indem der Versatzabschnitt 14A, wie in der Ausführungsform von 9 gezeigt, verwendet wird, um eine geneigte Fläche zwischen der dritten und der vierten Faltlinie 33B, 34B vorzusehen.
  • Bei seiner bevorzugten Ausführungsform umfasst das Einbausystem ferner eine Dampfsperrschürze 5.
  • Es wird nunmehr der Einbau der Verkleidungsplatte 2 in dem Dachfenster 1 in näherer Einzelheit beschrieben, wobei auch auf 11 Bezug genommen wird.
  • In einem ersten Schritt wird eine vordefinierte Anzahl von Halterbasiselementen 10 gemäß der obigen Beschreibung bereitgestellt Dieser Schritt wird in der Regel an einer Produktionsstätte durchgeführt, und die vorgegebene Anzahl von Halterbasiselementen 10 wird entweder getrennt, mit dem Dachfenster 1, mit der Verkleidungsplatte oder mit beiden zusammen verpackt.
  • Somit werden nunmehr das Dachfenster 1, die Verkleidungsplatte 2 und die vordefinierte Anzahl von Halterbasiselementen 10 in einem Lieferzustand eines Einbausystems bereitgestellt.
  • Anschließend wird/werden eine erste Mehrzahl und/oder eine zweite Mehrzahl von Halterelementen gebildet, wie oben beschrieben wird. Das heißt, die gewünschte Anzahl von Eckhaltern 103 oder verlängerten Eckhaltern 110 wird gebildet, um durch mehrere Biege oder Faltvorgänge die erste Mehrzahl zu bilden Alternativ oder zusätzlich werden die Halterelemente der zweiten Mehrzahl von Halterelementen durch Trennen des ersten Bereichs 10A von dem zweiten Bereich 20A jedes Halterbasiselements 10 und dann Biegen jedes Halterteils 101, 102, 104 im Wesentlichen um 90° um die erste Längsfaltlinie 31B gebildet, um den Randabschnitt 12A, 22A zu bilden.
  • Wenn alle Halterelemente und Halterteile wie oben beschrieben gefaltet worden sind, werden sie zum Beispiel durch Einschrauben der jeweiligen Randabschnitte 12A, 22A in die Umfangsnut 6 in dem Rahmen des Dachfensters entweder vor oder nach Einbau der Dampfsperrschürze 5 mit dem Dachfenster 1 verbunden.
  • Nunmehr auf 11 Bezug nehmend, ist eine beispielhafte Konfiguration eines Einbausystems gezeigt, bei dem ein Eckhalter 103 an Eckstellen A mit dem Dachfenster 1 verbunden werden soll Es sind nur zwei Eckstellen A auf der rechten Seite des Dachfensters 1 gezeigt; die anderen beiden befinden sich auf der gegenüberliegenden Seite
  • Die Halterteile 101, 102 sind an Seitenstellen B verbunden; hier sind zwei Seitenstellen auf der rechten Seite gezeigt, und es können zwei gegenüberliegende Seitenstellen auf der gegenüberliegenden Seite vorgesehen sein. Alternativ ist nur ein Halterteil 101 oder 102 an einer einzigen Seitenstelle B auf jeder Seite mit dem Dachfenster 1 verbunden, und das andere 102 oder 101 ist an der gegenüberliegenden Seitenstelle auf der anderen Seite verbunden.
  • Der Einbau wird nur bezüglich des Eckhalters 103 und der Halterteile 101 und 102 beschrieben. Für den Fachmann wird ersichtlich sein, dass entsprechende Einbauprinzipien für den verlängerten Eckhalter 110 und den Versatzhalterteil 104 gelten
  • Kurz auf 12 Bezug nehmend, kann ferner auch eine Position C am oberen/unteren Ende für das Platzieren eines oder mehrerer Halterteile 101, 102 anwendbar sein.
  • Die Verkleidungsplatte 2 ist durch Einbringen von Schrauben (oder anderen Befestigungsmitteln) durch die jeweiligen Befestigungszonen in den Hauptabschnitten 11A, 21A und/oder Klappenabschnitten 13A, 23A und in das Material der Verkleidungsplatte 2 an dem Dachfenster befestigt. Als eine zusätzliche Maßnahme zur Bereitstellung von Stabilität beim Befestigen der Halterelemente an der Verkleidungsplatte 2 kann der Installateur zum Beispiel Holzblöcke vorsehen, um die Halterelemente zu stützen. Auf diese Weise ist der montierte Zustand des Einbausystems erreicht worden.
  • Das Abmontieren der Verkleidungsplatte 2 lässt sich leicht durchführen, indem einfach die Befestigungsmittel losgeschraubt werden und die Verkleidungsplatte 2 außer Eingriff mit dem Dachfenster 1 herausgehoben wird
  • Nunmehr auf die 13a bis 20 Bezug nehmend, werden alternative Ausführungsformen des Einbausystems gemäß der Erfindung beschrieben.
  • Das diesen alternativen Ausführungsformen zugrunde liegende grundlegende Prinzip besteht darin, eine ordnungsgemäße Verankerung der Verkleidungsplatte 2 nicht nur mit dem Dachfenster 1, sondern auch mit der inneren Wandung 3 zu gewährleisten. Es ist insbesondere vorteilhaft, die Verkleidungsplatte auf spezielle Maße der Dicke der inneren Wandung und der Form und Neigung der Elemente der Verkleidungsplatte abzustimmen. Dazu ist ein Satz von Verlängerungsprofilen 304 bereitgestellt und konfiguriert, sich im Wesentlichen zwischen dem Dachfenster 1 und der inneren Wandung 3 zu erstrecken Es sind mehrere Halterelemente der ersten oder der zweiten Mehrzahl von Halterelementen mit dem einen oder dem anderen Ende der jeweiligen Verlängerungsprofile 304 und mit dem Dachfenster und mit dem Dachfenster 1 oder der inneren Wandung 3 im montierten Zustand des Einbausystems verbunden.
  • Geeignete Verankerungsstellen am Dachfenster 1 beinhalten hier die Eckstellen A wie vorher und obere/untere Stellen C. An der inneren Wandung 3 beinhalten Verankerungsstellen die oberen/unteren Innenwand-Stellen F und Innenwand-Seitenrandstellen H. An jeder dieser Stellen können ein oder mehrere Halterelemente oder Halterteile der ersten oder zweiten Mehrzahl des oben beschriebenen Einbausystems befestigt werden, die jeweils durch Falten, Biegen, Trennen usw. ordnungsgemäß gehandhabt worden sind.
  • Um sich zwischen den Verankerungsstellen zu erstrecken, ist eine entsprechende Anzahl von Verlängerungsprofilen 304 bereitgestellt und an oberen/unteren Verkleidungsstellen D und Verkleidungseckrandstellen E platziert
  • Alternativ zu der oben beschriebenen ersten und zweiten Mehrzahl von Haltern kann ein Eckverankerungshalter 301, wie in den 13a und 13b gezeigt ist, und ein oberer und unterer Verankerungshalter 303, wie in den 14a und 14b gezeigt ist, zum Verankern am Dachfenster 1 verwendet werden. An der inneren Wandung kann ein alternativer Innenwand-Verankerungshalter 306, wie in den 16a und 16b gezeigt ist, verwendet werden. Wie gezeigt ist, weist der Innenwand-Verankerungshalter 306 eine Faltlinie 306a auf, um sich im montierten Zustand der inneren Wandung 3 anzupassen.
  • An den Innenwand Seitenrandstellen H vorgesehene Randhalter 308 können aus mehreren Halterbasiselementen 10, wie oben beschrieben, mit geeigneten Abmessungen gebildet sein
  • Alternativ oder zusätzlich können auch Winkelprofile 307 bereitgestellt werden, siehe auch 20.
  • In den 15a bis 15c ist eine Ausführungsform des Verlängerungsprofils 304 gezeigt. Die Verlängerungsprofile 304 werden/sind auf die geeignete Länge eingestellt und werden/sind durch Einführen der Verlängerungsprofile 304 in die Verankerungshalter mit den jeweiligen Verankerungshaltern verbunden.
  • Anschließend werden die Elemente der Verkleidungsplatte mit den Beschlägen, die die Halter und Verlängerungsprofile beinhalten, wie oben beschrieben, verbunden
  • Schließlich weist die in 18 gezeigte alternative Einbausituation mehrere Simsprofile 309 auf, die, wie in 19 gezeigt ist, mit einer Faltlinie 309A versehen sind, um sich an eine Krümmung, wie in 18 gezeigt ist, anzupassen; hier auch die alternative Verkleidungseckrandstelle G.
  • Die Erfindung ist nicht auf die oben gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern es können auch verschiedene Modifikationen und Kombinationen ausgeführt werden.
  • Zusammenfassung
  • Bei der Erfindung wird ein Einbausystem bereitgestellt, um die Verbindung zwischen einem Dachfenster und einer Verkleidungsplatte zu erleichtern Das Halterelement ist als ein im Wesentlichen ebenes Halterbasiselement (10) mit einer vordefinierten Breite (WB) und Höhe (HB) ausgebildet und weist einen oder mehrere Sätze von geschwächten Längsabschnitten (31, 41) zur Bereitstellung einer ersten Längsfaltlinie (31B) und mindestens einen Satz von geschwächten Querabschnitten (30) zur Bereitstellung einer Querfaltlinie (30B), die sich im rechten Winkel zu der ersten Längsfaltlinie (31B) erstreckt und das Halterbasiselement (10) in mindestens zwei Bereiche unterteilt, um einen ersten Halterteil (101) und einen zweiten Halterteil (102) zu bilden, auf. Der Hauptabschnitt (11A; 21A) des jeweiligen Bereichs ist auf einer Seite der ersten Längsfaltlinie (31B) ausgebildet und der Randabschnitt (12A, 22A) auf der anderen Seite der ersten Längsfaltlinie (31B). Ein zweiter Satz von geschwächten Längsabschnitten (32, 42) zum Bereitstellen einer zweiten Längsfaltlinie (32B) ist im Wesentlichen parallel zu und in einem Abstand von der ersten Längsfaltlinie (31B) ausgebildet, und ein Klappenabschnitt (13A, 23A) ist auf der anderen Seite der zweiten Längsfaltlinie (31B) bezüglich des Hauptabschnitts (11A, 21A) ausgebildet
    (6)
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Dachfenster
    2
    Verkleidungsplatte
    3
    innere Wandung
    4
    Öffnung in innerer Wandung
    5
    Dampfsperrschürze
    6
    Nut in Rahmen
    7'
    Befestigungsmittel nach dem Stand der Technik
    8'
    Einrastteil nach dem Stand der Technik
    9'
    Einrastteil nach dem Stand der Technik
    10
    Halterbasiselement
    11
    erste Befestigungszone
    12
    zweite Befestigungszone
    13
    dritte Befestigungszone
    21
    erste Befestigungszone, zweiter Teil
    22
    zweite Befestigungszone, zweiter Teil
    23
    dritte Befestigungszone, zweiter Teil
    30
    Satz von geschwächten Querabschnitten
    31
    erster Satz von geschwächten Längsabschnitten
    32
    zweiter Satz von geschwächten Längsabschnitten
    33
    dritter Satz von geschwächten Längsabschnitten
    34
    vierter Satz von geschwächten Längsabschnitten
    41
    erster Satz von geschwächten Längsabschnitten, zweiter Teil
    42
    zweiter Satz von geschwächten Längsabschnitten, zweiter Teil
    10A
    erster Bereich
    11A
    Hauptabschnitt
    12A
    Randabschnitt
    13A
    Klappenabschnitt
    14A
    Versatzabschnitt
    20A
    zweiter Bereich
    21A
    Hauptabschnitt, zweiter Teil
    22A
    Randabschnitt, zweiter Teil
    23A
    Klappenabschnitt, zweiter Teil
    30B
    Querfaltlinie
    31B
    erste Längsfaltlinie
    32B
    zweite Längsfaltlinie
    33B
    dritte Längsfaltlinie
    34B
    vierte Längsfaltlinie
    101
    erster Halterteil
    102
    zweiter Halterteil
    103
    Eckhalter
    104
    Versatzhalterteil
    110
    verlängerter Eckhalter
    110A
    mittlerer Bereich
    111A
    Hauptabschnitt, mittlerer Teil
    112A
    Randabschnitt, mittlerer Teil
    113A
    Klappenabschnitt, mittlerer Teil
    120A
    Flügelbereich
    121A
    Hauptabschnitt, Flügelbereich
    122A
    Randabschnitt, Flügelbereich
    123A
    Klappenabschnitt, Flügelbereich
    140A
    Flügelbereich
    141A
    Hauptabschnitt, Flügelbereich
    142A
    Randabschnitt, Flügelbereich
    143A
    Klappenabschnitt, Flügelbereich
    130B
    Querfaltlinie
    135B
    Querfaltlinie
    HB
    Höhe des Halterbasiselements
    WB
    Breite des Halterbasiselements
    U
    Pfeil
    301
    Eckverankerungshalter
    303
    oberer und unterer Verankerungshalter
    304
    Verlängerungsprofile
    306
    Innenwand-Verankerungshalter
    306A
    Faltlinie
    307
    Winkelprofil
    308
    Randhalter
    309
    Simsprofil
    309A
    Faltlinie
    A
    Eckstelle
    B
    Seitenstelle
    C
    obere/untere Stelle
    D
    obere/untere Verkleidungsstelle
    E
    Verkleidungseckrandstelle
    F
    obere/untere Innenwand-Stelle
    G
    Alternative Verkleidungseckrandstelle
    H
    Innenwand-Seitenrandstellen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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    • EP 2700781 B1 [0018]
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Claims (14)

  1. Einbausystem, umfassend ein Dachfenster (1), eine Verkleidungsplatte (2) und eine Mehrzahl von Halterelementen, die konfiguriert sind, eine Verbindung zwischen dem Dachfenster (1) und der Verkleidungsplatte (2) bereitzustellen, wobei jedes Halterelement mindestens einen Hauptabschnitt (11A) mit einer ersten Befestigungszone (11), die zur Verbindung mit der Verkleidungsplatte (2) konfiguriert ist, und einen Randabschnitt (12A) mit einer zweiten Befestigungszone (12) aufweist, die zur Verbindung mit dem Dachfenster (1) konfiguriert ist, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Halterelement als ein im Wesentlichen ebenes Halterbasiselement (10) mit einer vordefinierten Breite (WB) und Höhe (HB) ausgebildet ist, das mindestens einen ersten Satz von geschwächten Längsabschnitten (31, 41) zur Bereitstellung einer ersten Längsfaltlinie (31B) und mindestens einen Satz von geschwächten Querabschnitten (30) zur Bereitstellung einer Querfaltlinie (30B), die sich im rechten Winkel zu der ersten Längsfaltlinie (31B) erstreckt und das Halterbasiselement (10) in mindestens zwei Bereiche (10A, 20A) unterteilt, umfasst, wobei mindestens ein erster Halterteil (101) und ein zweiter Halterteil (102) so konfiguriert sind, dass sie durch die jeweiligen Bereiche (10A, 20A) gebildet sind, und wobei der Hauptabschnitt (11A; 21A) des jeweiligen Bereichs (10A, 20A) auf einer Seite der ersten Längsfaltlinie (31B) ausgebildet ist und der Randabschnitt (12A, 22A) auf der anderen Seite der ersten Längsfaltlinie (31B) ausgebildet ist, eine erste Mehrzahl von Halterelementen als Eckhalter (103; 110) ausgebildet ist, wobei ein zweiter Bereich (20A) jedes Halterbasiselements (10) im Wesentlichen um 90° um die Querfaltlinie (30B) bezüglich eines ersten Bereichs (10A) gebogen worden ist und jeder Bereich (10A, 20A) des jeweiligen Halterbasiselements (10) im Wesentlichen um 90° um die erste Längsfaltlinie (31B) gebogen worden ist, um den Randabschnitt (12A, 22A) so zu bilden, dass er sich im Wesentlichen senkrecht zu dem jeweiligen Hauptabschnitt (11A; 21A) des Halterbereichs (10A, 20A) erstreckt, wobei die Eckhalter (103) mit Ecken des Dachfensters (1) und der Verkleidungsplatte (2) verbunden sind, bevorzugt eine zweite Mehrzahl von Halterelementen durch Trennen eines ersten Bereichs (10A) von einem zweiten Bereich (20A) jedes Halterbasiselements (10) entlang der Querfaltlinie (30B) ausgebildet ist, um mindestens zwei Halterteile (101, 102, 104) eines einzigen Halterbasiselements (10) zu bilden, und jeder Halterteil (101, 102, 104) im Wesentlichen um 90° um die erste Längsfaltlinie gebogen worden ist, um den Randabschnitt (12A, 22A) zu bilden, der sich im Wesentlichen senkrecht zu dem jeweiligen Hauptabschnitt (11A; 21A) des Halterteils (101, 102, 104) erstreckt, wobei die Halterteile (101, 102, 104) mit den Seiten, dem oberen Ende und dem unteren Ende des Dachfensters (1) und der Verkleidungsplatte (2) verbunden sind; und wobei ein Satz von Verlängerungsprofilen (304) vorgesehen ist, die konfiguriert sind, sich im Wesentlichen zwischen dem Dachfenster (1) und einer inneren Wandung zu erstrecken, und wobei mindestens mehrere Halterelemente der ersten oder der zweiten Mehrzahl von Halterelementen mit dem einen oder dem anderen Ende der jeweiligen Verlängerungsprofile (304) und mit dem Dachfenster und mit dem Dachfenster (1) oder der inneren Wandung im montierten Zustand des Einbausystems verbunden sind.
  2. Einbausystem nach Anspruch 1, wobei das Einbausystem eine vordefinierte Anzahl von Halterbasiselementen (10) in einem Lieferzustand im Bereich von zwei bis 20 zum Bilden mindestens der ersten Mehrzahl von mindestens zwei Eckhaltern (103; 110), vorzugsweise drei bis 20, auch umfassend die Halterteile (101, 102, 104) der zweiten Mehrzahl in einem montierten Zustand des Einbausystems umfasst.
  3. Einbausystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei fünf bis 12 Halterbasiselemente (10) bereitgestellt sind und das Einbausystem eine erste Mehrzahl von vier Eckhaltern (103) und eine zweite Mehrzahl von zwei bis 16 Halterteilen (101, 102, 104) umfasst, wobei ein Eckhalter (103) vorzugsweise an jeder von vier Ecken des Dachfensters (1) und der Verkleidungsplatte (2) montiert ist und ein Halterteil (101, 102, 104) am oberen Ende, am unteren Ende und an den Seiten des Dachfensters (1) und der Verkleidungsplatte (2) montiert ist, was insgesamt sechs Halterbasiselemente (10) im montierten Zustand des Einbausystems ergibt.
  4. Einbausystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein Klappenabschnitt (13A, 23A) an mindestens den Eckhaltern (103) vorgesehen ist, und wobei der Klappenabschnitt (13A, 23A), der zu dem oberen Ende und/oder unteren Ende des Dachfensters (1) und der Verkleidungsplatte (2) weist, in einem Winkel bezüglich des jeweiligen Hauptabschnitts (11A, 21A) positioniert ist
  5. Einbausystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Verkleidungsplatte (2) Doppelplatten oder Platten mit doppelter Dicke umfasst, und wobei jedes Halterelement (101, 102, 103, 104) einen Versatzabschnitt (14A) umfasst, der eine geneigte Fläche zwischen der dritten und der vierten Faltlinie (33B, 34B) bereitstellt.
  6. Einbausystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Einbausystem ferner eine Dampfsperrschürze (5) umfasst.
  7. Einbausystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mindestens ein zweiter Satz von geschwächten Längsabschnitten (32, 42) zur Bereitstellung einer zweiten Längsfaltlinie (32B) im Wesentlichen parallel zu und in einem Abstand von der ersten Längsfaltlinie (31B) ausgebildet ist, und wobei ein Klappenabschnitt (13A, 23A) auf der anderen Seite der zweiten Längsfaltlinie (32B) bezüglich des Hauptabschnitts (11A, 21A) vorgesehen ist.
  8. Einbausystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein dritter und ein vierter Satz von geschwächten Längsabschnitten (33, 34) zur Bereitstellung einer dritten und einer vierten Längsfaltlinie (33B, 34B) im Wesentlichen parallel zu und in einem Abstand von der ersten Längsfaltlinie (31B) ausgebildet sind, und wobei ein Versatzabschnitt (14A) zwischen der dritten und vierten Faltlinie (33B, 34B) vorgesehen ist.
  9. Einbausystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Halterelement ein verlängerter Eckhalter (110) ist, der einen mittleren Bereich (110A) umfasst, welcher von einem Flügelbereich (120A) auf der Seite einer Querfaltlinie (130B) bezüglich des mittleren Bereichs (110A) und einem anderen Flügelbereich (140A) auf der gegenüberliegenden Seite einer anderen Querfaltlinie (135B) bezüglich des mittleren Bereichs (110A) umgeben ist.
  10. Einbausystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Sätze von geschwächten Abschnitten (30, 31, 32, 33, 34, 41, 42) als eine jeweilige Reihe von Prägungen oder Öffnungen, vorzugsweise in Form von länglichen Durchgangslöchern, vorgesehen sind.
  11. Einbausystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Befestigungszonen (11, 12, 13, 21, 22, 23) eine Mehrzahl von Öffnungen enthalten, die Perforationen, Löcher, Schlitze oder irgendwelche Kombinationen davon beinhalten.
  12. Einbausystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Abmessungen des im Wesentlichen ebenen Halterbasiselements (10) so ausgewählt sind, dass die Breite (WB) im Bereich von 1,5 bis 2,5 der Höhe (HB), vorzugsweise bei ca. 2, liegt, und wobei die Höhe (HB) im Bereich von 50 bis 200 mm, vorzugsweise 100 bis 150 mm, besonders bevorzugt bei ca. 120 mm, liegt.
  13. Einbausystem nach Anspruch 12, wobei ein Satz von geschwächten Querabschnitten (30), die eine Querfaltlinie (30B) bereitstellen, im Wesentlichen in der Mitte der Breitendimension vorgesehen ist, so dass das Halterbasiselement (10) in zwei Bereiche (10A, 20A) mit im Wesentlichen gleicher Breite unterteilt ist, wobei ein erster Satz von geschwächten Längsabschnitten (31, 41), die die erste Längsfaltlinie (31B) bereitstellen, vorzugsweise so positioniert ist, dass die Höhe des Randabschnitts (12A, 22A) auf der anderen Seite der ersten Längsfaltlinie (31B) bezüglich des Hauptabschnitts (11A, 21A) im Bereich von 10 bis 15 mm, vorzugsweise 12 bis 13 mm, ist.
  14. Einbausystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Halterbasiselement (10) aus einem Metallmaterial, wie zum Beispiel Stahl, vorzugsweise mit einer Dicke von 0,5 bis 1,5 mm, hergestellt ist.
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EP18180600.1A EP3587694B1 (de) 2018-06-28 2018-06-28 Montagesystem mit einer vielzahl von halterungselementen zur montage einer verkleidungsplatte in einem dachfenster
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DE202019005347.6U Active DE202019005347U1 (de) 2018-06-28 2019-06-28 Einbausystem, das eine Mehrzahl von Halterelementen umfasst

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