DE202019000120U1 - Fußbodenbelag aus im Verbund verlegten rechteckigen oder quadratischen Paneelen - Google Patents

Fußbodenbelag aus im Verbund verlegten rechteckigen oder quadratischen Paneelen Download PDF

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    • E04F15/10Flooring or floor layers composed of a number of similar elements of other materials, e.g. fibrous or chipped materials, organic plastics, magnesite tiles, hardboard, or with a top layer of other materials
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Abstract

Fußbodenbelag aus im Verbund verlegten rechteckigen oder quadratischen Paneelen, die als Laminatpaneele oder Mehrschichtparkettelemente ausgebildet sind, und diese Längs- und Querseiten besitzen und über Verriegelungs- oder Steckmechanismen verfügen, die es gestatten, die Paneele untereinander zu verbinden, und die Paneele in fluchtenden Reihen oder Spalten verlegt sind, so dass sich die Stoßfugen zwischen den Paneelen kreuzen oder T-förmig aufeinander stoßen, dadurch gekennzeichnet, dass der als Verbund ausgebildete Fußbodenbelag aus Uni-Paneele (1) und Muster-Paneele (2) besteht, wobei in die Muster-Paneele (2) beleuchtete Musterausschnitte (3) eingebracht sind, die vollflächig mit einer transparenten Vergußmasse ausgefüllt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fußbodenbelag aus im Verbund verlegten rechteckigen oder quadratischen Paneelen, die als Laminatpaneele oder Mehrschichtparkettelemente ausgebildet sind und abschnittsweise beleuchtete Musteraussparungen aufweisen.
  • Bekannt sind Fußbodenbeläge in Form von Laminatplatten, deren Oberfläche mit einer dekorativen und robusten Deckschicht, beispielsweise einem Holzimitat oder einem Kunststoff, versehen ist, oder von Parkettelementen, die aus Holz, vorzugsweise aus einem Hartholz, besteht. Die Fußbodenbeläge bestehen aus mehreren Reihen von in ihrer Konfiguration vorwiegend rechteckigen Paneelen. Konventionell besitzen die Paneele auf einer Längsseite und auf einer Kopfseite durchgehend Nuten und auf der jeweils gegenüberliegenden Längsseite bzw. Kopfseite durchgehende Federn, die an die Nuten formschlüssig angepasst sind. Es ist auch bekannt, an den Nuten und Federn mechanische Verbindungsmittel auszubilden, welche bei in einem Fußbodenbelag benachbarten Paneelen miteinander in rastenden Eingriff gelangen.
  • Weit verbreitet sind beispielsweise Fußböden aus Laminatpaneelen. Ein solches Paneel besteht aus einer Basisplatte aus einem Fasermaterial auf deren Oberseite ein beharztes Dekorpapier aufgebracht ist. Durch das Dekorpapier wird die Optik des Laminatpaneels bestimmt. Um eine hohe Oberflächenstrapazierfähigkeit zu erreichen, wird auf die Dekorpapierschicht ein sogenanntes Overlay bzw. eine Versieglung aus einer spezialbeharzten Nutzschicht aus Lack aufgebracht. Auf die Unterseite der Basisplatte wird ein sogenannter Gegenzug, der der Formstabilität und der Feuchtigkeitsabsperrung dient, aufgebracht. Benachbarte Laminatpaneele werden durch eine Nutfederverbindung untereinander verbunden.
  • Bei den Parkettelementen wird zwischen Parkett aus Massivholz und einem Mehrschichtparkett, bei dem eine Edelholzunterschicht auf ein Trägersystem aus meist günstigerem Nadelholz oder Multiplex mit oder ohne Gegenzug aufgebracht ist, unterschieden. Die Mehrschichtparkettelemente erhalten zur Verlegung Nut und Feder, eingebracht in das Trägersystem.
  • Weiterhin sind beleuchtete Fußleisten, bei denen LED-Strips bzw. Leuchtbänder eingesetzt werden, oder direkt im Fußboden verlegte Leuchtstreifen oder Leuchteinsätze, sogenannte Bodenlampen oder Einbaustrahler, bekannt. Derartige Bodenlampen oder Einbaustrahler haben den Nachteil, dass sie nicht mit der Fußbodenfläche abschließen sondern über diese hinausragen und somit eine Unfallquelle darstellen.
  • Zum Stand der Technik gehören aus Hinweiszeichen, die z. B. im Gefahrenfall Fluchtwege, Fluchttüren und dergleichen Kennzeichnen. In öffentlichen Gebäuden sind zudem Wegweiser in Form von beschrifteten Schildern oder Richtungspfeilen angeordnet. Derartige Hinweiszeichen oder Beschilderungen sind überwiegend in Augenhöhe oder darüber in oberen Raumbereichen angebracht. Im Brandfall besteht die Gefahr, dass derartige Zeichen oder Schilder durch aufsteigenden Rauch verdeckt werden und damit für Personen nur noch undeutlich oder gar nicht mehr zu sehen sind.
  • Aus der DE 10 2014 001 774 A1 sind Plattenkörper bekannt, bei denen auf einer Trägerplatte in Längen- und Breitenerstreckung zueinander beabstandete Massivholzstücke aufgebracht sind, deren Zwischenräume mit einer formstabilen Vergußmasse ausgefüllt sind. Die Vergußmasse kann zumindest bereichsweise transparent sein und bei Hinterleuchtung der Plattenkörper ist es möglich, dass das Licht durch die vergossenen Zwischenräume scheinen kann.
  • Bekannt ist aus der DE 100 13 496 A1 ein Fußboden- oder Wandbelag aus Keramik, Holz, Linoleum, Kunststoff, Natur- oder Kunststoff mit einem beleuchteten aus einem transparenten Material oder aus einem diffus abstrahlenden Lichtleitkörper gebildeten Einleger. Der Einleger besteht vorzugsweise aus Glas, Acryl, PVC oder einem anderen Kunststoff, ist auf seiner Rückseite rauh oder unbehandelt und auf der Vorderseite glatt oder poliert. Der Einleger ist mit einer Hülse versehen in der das Ende eines Lichtwellenleiters klemmend gehalten wird. Das Licht zur Beleuchtung des Einlegers wird von einer externen Lichtquelle mittels des Lichtwellenleiters zum Einleger geleitet.
  • Weiterhin bekannt ist aus der DE 37 30 893 A1 ein unter Verwendung von Kunststoff hergestellter Bodenbelag, bei dem der Kunststoff klar durchsichtig ist und im Kunststoff optisch sichtbar und ästhetisch wirkende Füllstoffe eingebettet sind. Auf dem Fußboden werden nach dem Auftragen eines Trennmittels die entsprechenden Füllstoffe (Steine, Blätter usw.) aufgelegt und zu deren Beleuchtung Lichtleitfasern verlegt, wobei sich die Lichtquelle außerhalb des Fußbodenbelages befindet. Nachdem der gesamte Fußboden des Raumes so vorbereitet ist, d. h. Füllstoffe und Lichtleitfasern verlegt sind, wird der gesamte Fußboden mit einem Gießharz, vorzugsweise einem Acrylharz, ausgegossen.
  • Hiervon ausgehen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Fußbodenbelag aus im Verbund verlegten rechteckigen oder quadratischen Paneelen, die als Laminatpaneele oder Mehrschichtparkettelemente ausgebildet sind, aufzuzeigen, wobei die Paneele oder Elemente Längs- und Querseiten beisitzen und über Verriegelungsmechanismen verfügen, die es gestatten, Paneele untereinander zu verbinden und in den Verbund Paneele, die abschnittsweise beleuchtete Musteraussparungen aufweisen, eingesetzt sind.
  • Die Erfindung löst das Problem bzw. die Aufgabe durch einen Fußbodenbelag aus im Verbund verlegten rechteckigen oder quadratischen Paneelen mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Zu weiteren vorteilhaften Ausgestaltungen und Weiterbildungen wird auf die sich anschließenden Untersprüche und die nachfolgende Beschreibung verwiesen.
  • Der erfindungsgemäße Fußbodenbelag wird durch einen Verbund von Uni-Paneelen und Muster-Paneelen gebildet, bei dem die einzelnen Paneele in fluchtenden Reihen und Spalten angeordnet sind. Die Paneele besitzen Verriegelungs- oder Steckmechanismen mit deren Hilfe die Paneele untereinander verbunden werden. Die überwiegende Anzahl für den Verbund bilden die Uni-Paneele, die eine einheitliche Oberfläche, beispielsweise in Form einer Holzmaserung, aufweisen. Zwischen die Uni-Paneele werden abschnittsweise Muster-Paneele eingesetzt.
  • Die Muster-Paneele bestehen aus einer Grundplatte, einer Zwischenplatte und einer Deckplatte, wobei in die Deckplatte Musterausschnitte eingebracht sind, die mit einer transparenten Vergußmasse ausgefüllt werden. In der Zwischenschicht sind Aussparungen vorgesehen, in die Einsatzelemente aus einem lichtdurchlässigen, ein diffuses Licht abstrahlenden Materials, vorzugsweise aus Glas oder Kunststoff, eingesetzt werden. Die Oberflächen der Einsatzelemente können vollständig oder teilweise satiniert oder geschliffen sein.
  • Zur Beleuchtung der Musterausschnitte sind in den Stirnseiten und / oder Längsseiten der Aussparungen der Zwischenplatten Leuchtmittel, vorzugsweise LED's, eingesetzt, die ihr Licht über die Stirnseiten und / oder Längsseiten der Einsatzelemente an diese abgeben und damit die Hintergrundbeleuchtung für die Musterausschnitte bilden. Die Leuchtmittel sind über Kabel mit einer Stromversorgung und Ansteuereinheit verbunden. Die Ansteuereinheit ist vorzugsweise mittels einer Fernbedienung aktivierbar. Es besteht auch die Möglichkeit, über die Fernbedienung die Farbe der Leuchtmittel und / oder ein Farbwechselspiel der Leuchtmittel einzustellen.
  • Zur elektrischen Verbindung der Muster-Paneele untereinander und zur Verbindung mit der Stromversorgung sowie der Ansteuereinheit an den Stirnseiten oder Längsseiten der Muster-Paneele Steckverbinder angeordnet sind. Die gesamte Verkabelung der Leuchtmittel ist innerhalb der Zwischenplatte, vorzugsweise in Ausfräsungen oder Kanälen, vorgesehen.
  • Die Grundplatten der Uni-Paneelen und der Muster-Paneelen bestehen aus einem Holzwerkstoff, wie z. B. einer MDF-, HDF- oder Spanplatte oder einer Styrodurplatte, während die Deckplatten aus einem Echtholzbelag bestehen oder mit einem Dekorpapier mit Overlay usw. bezogen sind. Als Material für die Zwischenplatten kommen Holzplatten aus preiswertem Nadelholz, Pressspanplatten oder Styrodurplatten zur Anwendung.
  • Der Vorteil des erfindungsgemäßen Fußbodenbelages besteht darin, dass durch den abschnittsweisen Einsatz von beleuchteten Muster-Paneelen in den Verbund eine diskrete Bodenbeleuchtung geschaffen werden kann, wobei als Musterausschnitte jedwede regelmäßige und / oder unregelmäßige Formen zum Einsatz kommen können. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass in den Verbund beleuchtete Muster-Paneele mit Hinweiszeichen, beispielsweise Pfeile, eingebracht sind, die in Gängen oder Fluren Fluchtwege kennzeichnen können.
  • Anhand eines Ausführungsbeispiels soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigen:
    • 1 - Verlegeanordnung von Paneelen
    • 2 - Explosivdarstellung eines Muster-Paneels
  • Die 1 zeigt eine Verlegeanordnung für den Fußboden als Verbund aus Uni-Paneelen 1 und Muster-Paneelen 2. Uni-Paneele 1 und Muster-Paneele 2 weisen an ihren Stirn- und Längsseiten Verbindungsmittel auf. Abschnittsweise werden in den Verbund beleuchtete Muster-Paneele 2 eingesetzt, wodurch sich eine diskrete Fußbodenbeleuchtung ergibt.
  • Wesentlicher Bestandteil der Verbindung zwischen den Uni-Paneelen 1 bzw. dem Uni-Paneel 1 und dem Muster-Paneel 2 sind die in einer Stirn- und einer Längsseite vorgesehenen Federn. Die so konfigurierten Paneele 1, 2 können zu einem Verbund zusammengestellt werden, wie er beispielsweise in 1 dargestellt ist.
  • Die 2 zeigt eine Explosivdarstellung eines Muster-Paneels 2. Uni-Paneele 1 und Muster-Paneele 2 werden aus einer Grundplatte 6, einer Zwischenplatte 5 und einer Deckplatte 4 gebildet und können vorzugsweise miteinander verschraubt werden. Die Grundplatte 6 besteht aus einem Holzwerkstoff, vorzugsweise einer MDF-Platte. Auf diese aufgelegt wird die Zwischenplatte 5, die beispielsweise aus Styrodur ausgebildet ist.
  • In die Zwischenplatte 5 werden Aussparungen 11 vorgesehen, in deren Stirnseiten Leuchtmittel 7 in Form von LED's eingesetzt sind. Die Leuchtmittel 7 werden über die Kabel 10 miteinander und mit den in den Stirnseiten der Muster-Paneele 2 angeordnete Steckverbinder 9 verbunden. Die elektrische Verbindung kann auf mehreren Wegen erfolgen, zum einen, dass sowohl Uni-Paneele 1 und Muster-Paneele 2 jeweils an ihren Stirnseiten Steckverbinder aufweisen, die jeweils elektrisch miteinander verbunden sind, und zum anderen können an die Steckverbinder der Muster-Paneele 2 Verbindungskabel angesteckt werden, die dann unterhalb des Verbundes verlegt sind.
  • In die Aussparungen 11 der Zwischenplatte 5 werden Einsatzelemente 8 eingesetzt, die in ihrer Flächenausdehnung größer als die in der Deckplatte 4 eingearbeiteten Musterausschnitte 3 ausgebildet sind. Die Einsatzelemente 8 bestehen vorzugsweise aus Acryl und sind auf ihrer Oberfläche satiniert ausgeführt. Der Lichteinfall erfolgt über die LED's in die Stirnseiten der Einsatzelemente 8. Durch die Satinierung ergibt sich ein diffuses Licht.
  • Auf die Zwischenplatte 5 wird die Deckplatte 4 aufgelegt, die die Nutz- oder Verschleißschicht trägt. Im vorliegenden Beispiel besteht die Verschleißschicht der Deckplatte 4 aus einem Dekorpapier mit einem Overlay. In die Deckplatte 4 sind Musterausschnitte 3 eingearbeitet. Diese können, wie in 2 gezeigt, regelmäßige oder unregelmäßige geometrische Formen annehmen.
  • Bei der Deckplatte 4 werden die Musteraussparungen 3 durch eine transparente Vergußmasse, vorzugsweise einem Gießharz ausgefüllt. Dazu wird die Deckplatte 4 mit der Dekorseite nach unten gelegt und von der Rückseite aus vergossen. Nach dem Aushärten der Vergußmasse kann die Deckplatte 4 mit der Zwischenplatte 5 und der Grundplatte 6 durch Verschrauben zu einem Muster-Paneel 2 hergestellt werden.
  • Nach Verlegen von Uni-Paneelen 1 und Muster-Paneelen 2 zu einem Verbund als Fußboden in einem Raum, werden Leuchtmittel 7 über Verbindungskabel mit einer Stromversorgung sowie einer Ansteuereinheit verbunden. Das An- und Ausschalten sowie ein eventueller Farbwechsel erfolgt vorzugsweise mit einer Fernbedienung.
  • Im Falle der Verwendung der Musteraussparungen 3 als Hinweis und / oder zur Fluchtwegkennzeichnung erfolgt die Stromversorgung auch über eine Notstromversorgung.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    - Uni-Paneele
    2
    - Muster-Paneele
    3
    - Musterausschnitte
    4
    - Deckplatte
    5
    - Zwischenplatte
    6
    - Grundplatte
    7
    - Leuchtmittel
    8
    - Einsatzelement
    9
    - Steckverbindung
    10
    - Kabel
    11
    - Aussparung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102014001774 A1 [0007]
    • DE 10013496 A1 [0008]
    • DE 3730893 A1 [0009]

Claims (8)

  1. Fußbodenbelag aus im Verbund verlegten rechteckigen oder quadratischen Paneelen, die als Laminatpaneele oder Mehrschichtparkettelemente ausgebildet sind, und diese Längs- und Querseiten besitzen und über Verriegelungs- oder Steckmechanismen verfügen, die es gestatten, die Paneele untereinander zu verbinden, und die Paneele in fluchtenden Reihen oder Spalten verlegt sind, so dass sich die Stoßfugen zwischen den Paneelen kreuzen oder T-förmig aufeinander stoßen, dadurch gekennzeichnet, dass der als Verbund ausgebildete Fußbodenbelag aus Uni-Paneele (1) und Muster-Paneele (2) besteht, wobei in die Muster-Paneele (2) beleuchtete Musterausschnitte (3) eingebracht sind, die vollflächig mit einer transparenten Vergußmasse ausgefüllt sind.
  2. Fußbodenbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Muster-Paneele (2) aus einer Grundplatte (6), einer Zwischenplatte (5) und einer Deckplatte (4) bestehen, wobei in der Zwischenplatte (5) Aussparungen (11) vorgesehen sind, in die ein oder mehrere Einsatzelemente (8) aus einem lichtdurchlässigen, ein diffuses Licht abstrahlendes Material eingebracht sind.
  3. Fußbodenbelag nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächen der Einsatzelemente (8) vollständig oder teilweise satiniert oder geschliffen sind.
  4. Fußbodenbelag nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in die Stirnseiten und / oder Längsseiten der Aussparungen (11) in den Zwischenplatten (5) Leuchtmittel eingesetzt sind, die über die Kabel (10) mit einer nicht näher dargestellten Stromversorgung und einer Ansteuereinheit verbunden sind.
  5. Fußbodenbelag nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur elektrischen Verbindung der Muster-Paneele (2) untereinander und zur Verbindung mit der Stromversorgung sowie der Ansteuereinheit an den Stirnseiten oder den Längsseiten der Paneele (2) Steckverbinder (9) angeordnet sind.
  6. Fußbodenbelag nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatten (6) der Uni-Paneele (1) und der Muster-Paneele (2) aus einem Holzwerkstoff oder einer Styrodurplatte bestehen.
  7. Fußbodenbelag nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckplatten (4) der Uni-Paneele (1) und der Muster-Paneele (2) mit einem Echtholzbelag oder einem Dekorpapier mit Overlay versehen sind.
  8. Fußbodenbelag nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Zwischenplatte (5) eine Holzplatte aus Nadelholz, eine Pressspanplatte oder eine Styrodurplatte zur Anwendung kommt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3872278A1 (de) * 2020-02-29 2021-09-01 Denis Bronsert System zum abschnittsweisen beleuchten von boden-, decken-, wandbelägen und/oder sockel- oder deckleisten

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DE3730893A1 (de) 1987-09-15 1989-03-30 Ralf Schaefer Fussbodenbelag
DE10013496A1 (de) 2000-03-20 2001-10-11 Guido Hasecke Fußboden- oder Wandbelag aus Keramik, Holz, Linoleum, Kunststoff, Natur- oder Kunststein
DE102014001774A1 (de) 2014-02-12 2015-08-13 Markus Holtmann Plattenkörper

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Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years