DE202018107245U1 - Krangewicht sowie Kran mit einem solchen Krangewicht - Google Patents

Krangewicht sowie Kran mit einem solchen Krangewicht Download PDF

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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
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Abstract

Krangewicht (10), umfassend einen Grundkörper (11) aus einem Verbundwerkstoff, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (11) zwischen zwei sich gegenüberliegenden Wangen (12a,12b) aus Metall eingegliedert ist, wobei der Grundkörper (11) wenigstens ein in diesem eingeschlossenes Zwischenelement (16-16d) besitzt, welches zumindest bereichsweise an einander zugewandten Innenflächen (17a,17b) der Wangen (12a, 12b) befestigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Krangewicht mit einem Grundkörper aus einem Verbundwerkstoff.
  • Die Standfestigkeit eines Krans hängt maßgeblich von dessen Standfläche sowie Kranmasse ab. Dessen bauartbedingte Standfläche ist in der Regel über seitliche Stützen veränderbar. Insbesondere Fahrzeugkrane sind während des Einsatzes ihrer Stützen nicht verfahrbar. Die ebenfalls bauartbedingt zunächst festgelegte Kranmasse ist durch die Aufnahme wenigstens eines Krangewichts anpassbar. Ziel hierbei ist, den sich bei Aufnahme einer Last verändernden Schwerpunkt des Krans in bestimmten Grenzen zu halten, so dass dessen Standmoment stets oberhalb des lastabhängigen Kippmoments liegt. Hierzu kann das vom Kran lösbare Krangewicht von diesem unabhängig an den jeweiligen Einsatzort verbracht und dort in geeigneter Weise mit dem Kran gekoppelt werden. In seiner Eigenschaft als reines Ausgleichs- oder Gegengewicht weist ein solches Krangewicht zumeist wenigstens eine mit einem Teil des Krans korrespondierende Verbindungskontur auf.
  • Aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift DE 297 04 212 U1 geht ein Krangewicht hervor, welches einen Grundkörper aus einem Verbundwerkstoff in Form von Beton umfasst. Der Grundkörper ist in einen diesen umlaufenden Metallrahmen eingebettet, welcher mit einem Kran koppelbare Verriegelungsvorrichtungen besitzt. Trotz der durch die Verwendung von Beton an sich wirtschaftlichen Herstellungsweise stellt insbesondere der den Grundkörper umlaufende Metallrahmen eine aufwendige und insgesamt kostenintensive Konstruktion dar.
  • Die deutsche Gebrauchsmusterschrift DE 20 2008 006 356 U1 ist ebenfalls auf ein Verbundwerkstoff aufweisendes Krangewicht gerichtet, dessen Grundkörper ein mit Stahlmatten bewehrter Betonkörper ist. In den Ecken des quaderförmigen Betonkörpers sind mit Ankern ausgestattete Eckpfosten eingebettet, so dass jeweils zwei aneinandergrenzende Deckflächen der viereckigen Eckpfosten außerhalb des Betons liegen. An den Kopfseiten der Eckpfosten sind Verriegelungsvorrichtungen angeordnet, um so baugleiche Krangewichte im aufeinandergestapelten Zustand untereinander verriegeln zu können. Insbesondere die Herstellung des Betonkörpers verlangt den Einsatz einer umlaufend geschlossenen, wannenförmigen Schalung.
  • Die Krangewichte im Stand der Technik benötigen eine zumeist aufwendige Konstruktion aus Metall und/oder aufwendige Schalarbeiten. Angesichts dieser Beobachtungen und insbesondere im Hinblick auf die erforderliche Maßhaltigkeit zur Kopplung mit einem Kran bieten die bisher bekannten Krangewichte noch Raum für Verbesserungen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein wie zuvor aufgezeigtes Krangewicht dahingehend weiterzuentwickeln, dass dieses trotz hoher Maßhaltigkeit eine einfache und wirtschaftliche Herstellungsweise ermöglicht.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in einem Krangewicht mit den Merkmalen von Anspruch 1. Weiterhin wird diese Aufgabe durch einen Kran mit den Merkmalen von Anspruch 22 gelöst. In den jeweils abhängigen Ansprüchen 2 bis 21 sowie 23 und 24 sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
  • Hiernach schlägt die Erfindung vor, dass der Grundkörper zwischen zwei sich gegenüberliegenden Wangen aus Metall eingegliedert ist. Dabei besitzt der Grundköper wenigstens ein in diesem eingeschlossenes Zwischenelement, welches zumindest bereichsweise an einander zugewandten Innenflächen der Wangen befestigt ist.
  • Der sich hieraus ergebene Vorteil ist in einem gegenüber einem den Grundkörper umfangsseitig umlaufenden oder sogar darüber hinaus ummantelnden Rahmen deutlich geringeren Anteil an im Vergleich zum Verbundwerkstoff kostenintensiveren Metall zu sehen. Als ein Beispiel für einen solchen Verbundwerkstoff sei an dieser Stelle Beton genannt. Durch das im Grundkörper eingeschlossene Zwischenelement sind die damit verbundenen Wangen in einem exakt definierten Abstand zueinander fixiert, wobei sie dem Grundkörper als zumindest zweiseitige verlorene Schalung während seiner Herstellung dienen. Diese basiert üblicherweise auf einem zunächst formlosen Werkstoff, dessen endgültige Form erst nach seinem Erhärten dauerhaft beibehalten bleibt. Die über das wenigstens eine Zwischenelement in ihrer Lage fest ausgerichteten Wangen garantieren auch bei einem mitunter hohen auf diesen lastenden Schweredruck des anfänglich keine oder eine nur geringe innerer Bindung aufweisenden formlosen Werkstoffs die Passgenauigkeit des fertigen Krangewichts. Auf diese Weise ist eine entsprechend einfache und ohne zusätzliche Maßnahmen einhergehende Herstellung möglich. Das wenigstens eine Zwischenelement als starrer und stabiler Abstandshalter zwischen den Wangen spielt insbesondere bei der Verwendung hydraulisch bindender Materialien für den Grundkörper eine Rolle, da deren Aushärtungsprozess in der Regel mit einer Abnahme an Volumen einhergeht. Dieser Effekt wird mittels des wenigstens einen Zwischenelements verhindert oder zumindest wirksam kompensiert, da die zur Beurteilung der Passgenauigkeit des fertigen Krangewichts im Vordergrund stehende Breite aufgrund der zueinander positionierten Wangen insofern unempfindlich gegenüber derartigen Effekten ist. Demgegenüber sind die Anforderungen an die restlichen Deckflächen des Krangewichts und insbesondere des Grundkörpers als niedriger anzusehen, da hier etwaige Abweichungen sich üblicherweise nicht auf dessen Passgenauigkeit auswirken. Dies basiert darauf, dass in der Regel nur die Wangen mit entsprechenden Verbindungskonturen ausgestattet sind, um das Krangewicht mit korrespondierenden Teilen eines Krans zu koppeln.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Weiterbildung des grundsätzlichen Erfindungsgedankens kann das Zwischenelement als Hohlkörper ausgebildet sein. Alternativ hierzu kann das Zwischenelement auch einen Hohlkörper besitzen. Als Beispiel für einen Hohlkörper im Sinne der Erfindung kann ein Rohr mit rundem, insbesondere kreisrundem, oder eckigem Querschnitt genannt werden. Im Vergleich mit einem Vollquerschnitt ist ein solcher Hohlkörper als günstiger und in der Handhabung einfacher anzusehen. Bei gleichem Gewicht weist ein Hohlkörper gegenüber einem Vollquerschnitt einen größeren Durchmesser mit entsprechend höherer Biegesteifigkeit auf, was eine insgesamt stabilere Positionierung der Wangen zueinander ermöglicht. Über eine entsprechende Konfektionierung oder Bearbeitung wenigstens einer Wange im Bereich des Hohlkörpers kann dieser beispielsweise auch als Steckvorrichtung in Bezug auf die Kopplung mit einem Kran Verwendung finden. Selbstverständlich kann das Zwischenelement auch etwaige Öffnungen in und/oder an seiner Wandung besitzen, um die Verbindung mit dem Verbundwerkstoff zu erhöhen und/oder das Zwischenelement zumindest mit einem Teil oder Bestandteil des Verbundwerkstoffs zu füllen.
  • Besonders bevorzugt kann das erfindungsgemäße Krangewicht insgesamt vier Zwischenelemente besitzen, welche jeweils als Hohlkörper ausgebildet sind oder einen solchen aufweisen. Über eine entsprechende Beabstandung der Zwischenelemente untereinander können so die Wangen über die vier mit jeweils einem der Zwischenelemente verbundene Bereiche exakt und unbeweglich zueinander ausgerichtet sein. Hierbei ist auch eine sich überkreuzende Anordnung der Zwischenelemente denkbar, um unter Ausbildung einer fachwerkähnlichen Struktur eine hohe Steifigkeit insbesondere während des Einfüllvorgangs des zunächst formlosen Verbundwerkstoffs zu erhalten.
  • Grundsätzlich ist vorgesehen, dass sich das Zwischenelement parallel zu wenigstens einer der von den Wangen unbedeckten Längskanten des Grundkörpers erstrecken kann. Alternativ oder ergänzend hierzu kann sich das Zwischenelement parallel zu wenigstens einer der von den Wangen unbedeckten Deckflächen des Grundkörpers erstrecken. Bei zwei oder mehr, insbesondere vier Zwischenelementen können diese untereinander dann beispielsweise parallel zueinander beabstandet sein. In vorteilhafter Weise können die Zwischenelemente in Bezug auf den Querschnitt des Grundkörpers jeweils im Bereich seiner Ecken gelegen sein, wobei sie stets eine ausreichende Überdeckung mit dem Verbundwerkstoff aufweisen und insofern stets im Grundkörper eingeschlossen sind.
  • Nach einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung kann das Zwischenelement des Krangewichts eine Bewehrungsmatte sein oder eine solche aufweisen. Bei der Bewehrungsmatte kann es sich beispielsweise um eine Baustahlmatte handeln. Neben der rein abgelängten Anordnung der Bewehrungsmatte schließt der Erfindungsgedanke auch mögliche Biegeformen von dieser mit ein. So kann die Bewehrungsmatte beispielsweise ein-, zwei- oder dreifach abgewinkelt sein, woraus sich im Querschnitt eine entsprechend V-, U-, O- oder quaderförmige Form ergeben kann. Über die Länge der dann mit jeweils einer der Wangen in Kontakt stehenden Bereiche der Bewehrungsmatte lässt sich eine überaus steife Verbindung generieren. Neben der Anordnung einer oder mehrerer solcher Bewehrungsmatten sieht die Erfindung selbstverständlich auch die Kombination mit einem weiteren Zwischenelement beispielsweise in Form wenigstens eines wie zuvor bereits beschriebenen Hohlkörpers vor.
  • Grundsätzlich sind diverse Möglichkeiten zur Verbindung des Zwischenelements mit den beiden Wangen denkbar. Neben beispielsweise Schraub-, Steck- oder Klemmverbindungen kann das wenigstens eine Zwischenelement bevorzugt jeweils endseitig mit den beiden Wangen verschweißt sein. Aufgrund der dann stoffschlüssigen Verbindung zwischen dem Zwischenelement und den beiden Wangen ist eine schnelle Verbindung derselben ohne etwaige Vorarbeiten möglich. Üblicherweise reicht das exakte Ablängen des wenigstens einen Zwischenelements aus, um die endseitig an diesem abstützbaren und mit diesem verschweißbaren Wangen in der gewünschten Ausrichtung und/oder im gewünschten Abstand zueinander zu positionieren.
  • In vorteilhafter Weise kann an wenigstens einer der einander zugewandten Innenflächen der Wangen zumindest ein Verbindungsmittel angeordnet sein. In seiner Anordnung springt das Verbindungsmittel dabei gegenüber der Innenfläche der zugehörigen Wange vor, so dass dieses nach dem Einfüllen des zunächst formlosen Verbundwerkstoffs zumindest teilweise von dem Grundkörper umgriffen ist. Bevorzugt kann das Verbindungsmittel dabei wenigstens eine Hinterschneidung aufweisen, wodurch sich die Festigkeit des nach dem Einfüllen einstellenden Verbunds zwischen der so ausgestatteten Wange und dem Grundkörper erhöht. Auf diese Weise können die beiden Wangen nicht nur über das wenigstens eine Zwischenelement direkt, sondern auch durch das wenigstens eine Verbindungsmittel über den Grundkörper selbst dauerhaft miteinander verbunden sein.
  • In besonders bevorzugter Weise kann besagtes Verbindungsmittel als Kopfbolzen ausgebildet sein oder einen solchen aufweisen. Als Kopfbolzen wird eine beispielsweise pilzförmige Ausgestaltung verstanden, wobei dann deren Stiel mit einer der Wangen verbunden ist, während deren Kopf die vom Verbundwerkstoff zumindest bereichsweise formschlüssig umgriffene Hinterschneidung aufweist. In vorteilhafter Weise sind an jeder Wange wenigstens zwei oder mehr solcher Verbindungsmittel, insbesondere in Form von Kopfbolzen, angeordnet, um einen starken Verbund zum Grundkörper zu erhalten.
  • Die Erfindung sieht vor, dass der Grundkörper wenigstens eine sichtbare Deckfläche besitzt, wobei diese Deckfläche zumindest bereichsweise eine in dieser ausgebildeten Kontur aufweist. Besagte Kontur kann beispielsweise dazu dienen, eine gewünschte oder erforderliche äußerliche Form des Krangewichts zu erhalten. Auch kann die Kontur treppenförmig ausgebildet sein, so dass diese beispielsweise zur Begehung des Krangewichts geeignete Treppenstufen umfasst oder ausbildet.
  • Nach einer bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Krangewichts kann der Grundkörper wenigstens eine sich zwischen den beiden Wangen erstreckende schräge Deckfläche besitzen. Gegenüber einer treppenförmigen Struktur ist die schräge Deckfläche bevorzugt in sich eben ausgebildet, wobei diese selbstverständlich auch eine Krümmung oder Rundung aufweisen kann. Vorteilhafterweise kann die schräge Deckfläche so an dem Körper des Krangewichts gelegen sein, dass bei dessen Anordnung an einem Kran die schräge Deckfläche zum Untergrund weist, um so die Bodenfreiheit des Krans zu erhöhen. Dies ist insbesondere bei Kranwagen relevant, um trotz möglichst tiefer Anordnung des Krangewichts (zum Erhalt eines niedrigen Schwerpunkts) keine Störkanten beim Befahren etwaiger Steigungen zu erhalten.
  • Nach einer bevorzugten Weiterbildung können die schräge Deckfläche und eine an die schräge Deckfläche angrenzende Deckfläche des Grundkörpers einem Winkel zwischen 90 Grad und 180 Grad zwischen sich einschließen. Dies meint, dass besagter Winkel mehr als 90 Grad und weniger als 180 Grad beträgt. Weiterhin bevorzugt kann der Winkel von 120 Grad bis 150 Grad betragen.
  • Die Erfindung sieht vor, dass wenigstens eine der beiden Wangen eine an die Form des Grundkörpers angepasste Kontur besitzt. So können die Wange und der Querschnitt des Grundkörpers im Bereich dieser Wange eine im Wesentlichen gleiche Form aufweisen. In jedem Fall sind die Wangen so ausgebildet, dass sie die ihnen zugewandten Flächen des Grundkörpers vollständig abdecken.
  • In vorteilhafter Weise kann wenigstens eine der beiden Wangen mindestens einen zumindest teilweise gegenüber dem Grundkörper vorstehenden Überstand besitzen. Der Überstand stellt einen gegenüber den zugehörigen Flächenebenen des Grundkörpers vorspringenden Rand dar, welcher beispielsweise beim Ablegen des Krangewichts auf einem ebenen Untergrund eine Beabstandung des Grundkörpers von diesem bewirkt. Neben den dabei zulässigen Toleranzen des Grundkörpers in Bezug auf dessen Querschnitt relativ zur Wangenform kann der Überstand der Wangen zum Schutz des Grundkörpers dienen. Alternativ oder ergänzend hierzu kann der Überstand in besonders bevorzugter Weise eine geeignete Verbindungskontur aufweisen, um das gesamte Krangewicht über die Wangen mit einem Kran zu koppeln.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung kann wenigstens eine der von den Wangen unbedeckten Deckflächen des Grundkörpers zumindest bereichsweise mit mindestens einer Platte bedeckt sein. Bei dieser Platte kann es sich beispielsweise um ein Blech oder eine Metallplatine handeln. Die Platte kann wenigstens eine Abkantung besitzen, um so beispielsweise eine Längskante des Grundkörpers zumindest bereichsweise formangepasst zu umgreifen. In ihrer Anordnung kann die Platte dem Schutz des Grundkörpers dienen, insbesondere gegenüber etwaigen Stößen.
  • In besonders bevorzugter Weise kann es sich bei der Platte um eine verlorene Schalung des Grundkörpers handeln. Dies meint, dass die wenigstens eine von der Platte bedeckte Deckfläche des Grundkörpers während des Einfüllens des ihm zugrundeliegenden und zunächst formlosen Verbundwerkstoffs keine zusätzlichen Schalmaßnahmen erfordert, da die an dem Grundkörper des Krangewichts verbleibende Platte diesem gleichzeitig als Schalung dient.
  • Weiterhin bevorzugt kann besagte Platte zumindest teilweise mit wenigstens einer der beiden Wangen verbunden sein. In vorteilhafter Weise kann besagte Verbindung über eine Verschweißung der Platte mit wenigstens einer der beiden Wangen erfolgen. Hiernach ist es möglich, eine zunächst aus den beiden Wangen, dem wenigstens einen Zwischenelement und der mindestens einen Platte bestehende Metallkonstruktion herzustellen, wobei deren Verbindung untereinander die spätere Maßhaltigkeit des Krangewichts garantiert. Die möglicherweise noch notwendigen restlichen Schalarbeiten reduzieren sich dann auf ein Minimum, um den zunächst formlosen Verbundwerkstoff zur Herstellung des insbesondere zwischen den beiden Wangen eingegliederten Grundkörpers kontrolliert einfüllen zu können.
  • Zusätzlich zu dem wenigstens einen Zwischenelement kann der Grundkörper bevorzugt weitere nicht direkt mit den Wangen verbundene Bewehrung aufweisen. Neben etwaigen insofern nicht als Verbindungselement der Wangen anzusehenden Bewehrungsmatten zählen hierzu beispielsweise übliche Bewehrungsstähle in gerader sowie bügelförmig abgewinkelter Form. Selbstverständlich kann der Grundkörper alternativ oder in Ergänzung hierzu auch etwaige Zusätze in Form von Fasern als Bewehrung besitzen.
  • Grundsätzlich sieht die Erfindung vor, dass der dem Grundkörper zugrundeliegende Verbundwerkstoff wenigstens einen Füllwerkstoff und mindestens einen diesen Füllwerkstoff zumindest bereichsweise in sich einbettenden Matrixwerkstoff umfasst oder daraus gebildet ist. Bei einer bereits an anderer Stelle beispielhaft genannte Herstellung aus Beton könnte der Füllwerkstoff Zuschlagsstoffe in Form wenigstens einer, bevorzugt mehrerer voneinander unterschiedlicher Gesteinskörnungen aufweisen oder sich aus diesen zusammensetzen. Selbstverständlich können hierzu auch etwaige Stäbe und/oder Matten beispielsweise aus Metall hinzugezählt werden, die dann ebenfalls in Kombination mit wenigstens einem Matrixwerkstoff den Verbundwerkstoff bilden. Bei einer Herstellung aus Beton würde der Matrixwerkstoff dann beispielsweise aus mit Wasser und/oder möglichen Zusätzen angesetztem Zement bestehen. Bei einem anderen Verbundwerkstoff als Beton könnte der Füllwerkstoff dagegen beispielsweise eine hohe Masse aufweisenden Schrott oder Kunststoff enthalten, wohingegen der Matrixwerkstoff ein Harz sein kann oder ein solches aufweist. Die beispielhaft genannten Ausgestaltungen des Verbundwerkstoffes sind vorliegend als nicht abschließend anzusehen, da dieser eine dem Fachmann bekannte Vielzahl an Werkstoffmöglichkeiten und Kombinationen zulässt.
  • Das nunmehr vorgestellte erfindungsgemäße Krangewicht ermöglicht dessen insgesamt einfache und wirtschaftliche Herstellungsweise. Trotz des auf ein Minimum reduzierten Anteils an Metall bei gleichzeitig geringem Schalaufwand wird im Ergebnis eine hohe Maßhaltigkeit in Bezug auf die relevanten Bereiche des Krangewichts erreicht.
  • Weiterhin ist die Erfindung auf einen Kran gerichtet, welcher wenigstens ein wie zuvor beschriebenes erfindungsgemäßes Krangewicht besitzt. Die sich hieraus ergebenden Vorteile wurden bereits im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Krangewicht näher erläutert, so dass an dieser Stelle zur Vermeidung von Wiederholungen auf die entsprechenden Ausführungen hierzu verwiesen wird.
  • In bevorzugter Weise kann das Krangewicht mit einem Unterwagen des Krans gekoppelt sein. Insbesondere die erfindungsgemäße Form des Krangewichts mit wenigstens einer schrägen Deckfläche garantiert dabei auch weiterhin eine ausreichende Bodenfreiheit. Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Krans kann das Krangewicht mit einem vorderen Bereich oder mit einem hinteren Bereich des Unterwagens gekoppelt sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 einen Kran aus dem Stand der Technik in einer perspektivischen Darstellungsweise,
    • 2 einen erfindungsgemäßen Kran mit zwei erfindungsgemäßen Krangewichten in einer im Wesentlichen seitlichen Darstellung,
    • 3 eines der Krangewichte des Krans aus 2 in einer perspektivischen Darstellungsweise,
    • 3a das Krangewicht aus 3 in einer auf seine Metallteile reduzierten Form in gleicher Darstellungsweise,
    • 3b das Krangewicht aus 3 in zumindest teilweiser transparenter und ansonsten unveränderter Darstellungsweise,
    • 4 das Krangewicht aus den 3 sowie 3a und 3b in einer Seitenansicht,
    • 5 eines der Krangewichte aus 2 in einer zu den in 3 gezeigten alternativen Ausgestaltungsform in perspektivischer Darstellungsweise.
  • 1 ist die schematische Darstellung eines Krans 1 aus dem Stand der Technik zu entnehmen. Erkennbar ist dieser vorliegend als autonom verfahrbarer Fahrzugkran ausgebildet, welcher einen Unterwagen 2 mit einem darauf drehbar angeordneten Oberwagen 3 umfasst. Der Unterwagen 2 weist einen Grundrahmen 2a auf, welcher zwischen zwei seitlichen Raupenfahrwerken 2b, 2c angeordnet und über diese auf einem Untergrund U abgestützt ist. Der Oberwagen 3 weist eine Fahrkabine 3a sowie eine innerhalb einer Vertikalebene verschwenkbar an dem Oberwagen 3 angeordneten Hauptausleger 4 auf. Der Hauptausleger 4 ist über einen längenveränderbaren Wippzylinder 5 entsprechend wippbar an dem Oberwagen 3 abgestützt. An dem Unterwagen 2 sind vorliegend insgesamt zwei Krangewichte 10 angeordnet, welche jeweils mit einem hinteren Bereich H sowie einem vorderen Bereich V des Grundrahmen 2a gekoppelt sind.
  • 2 zeigt einen erfindungsgemäßen Kran 1 in einer im Wesentlichen seitlichen Darstellungsweise. Vorliegend ist dessen Unterwagen 2 mit insgesamt zwei erfindungsgemäßen Krangewichten 10 ausgestattet. Wie zu erkennen, sind die beiden Krangewichte 10 dabei so zwischen den beiden Raupenfahrwerken 2b, 2c an dem Grundrahmen 2a angeordnet, dass diese sich außerhalb des Bewegungsraums des vorliegend abgewippt dargestellten Hauptauslegers 4 befinden.
  • 3 ist die schematische Darstellung eines der erfindungsgemäßen Krangewichte 10 aus 2 zu entnehmen. Das Krangewicht 10 umfasst einen Grundkörper 11aus einem Verbundwerkstoff, welcher zwischen zwei Wangen 12a, 12b aus Metall eingegliedert ist. In der hier gezeigten Ausführungsform ist der Grundkörper 11 rechteckig ausgebildet, wobei die beiden Wangen 12a, 12b einen zumindest teilweise gegenüber dem Grundkörper 11 vorstehenden Überstand 13 besitzen. Hierzu stehen die Wangen 12a, 12b in ihrer sich parallel zur Längsrichtung X des Grundkörpers 11 erstreckenden Länge gegenüber den beiden Kopfenden des Grundkörpers 11 vor. Weiterhin steht ein unterer Abschnitt der beiden in Querrichtung Y des Grundkörpers 11 voneinander beabstandeten Wangen 12a, 12b entgegen einer Hochrichtung Z des Grundkörpers 11 gegenüber diesen vor. Wie zu erkennen, weisen die beiden Wangen 12a, 12b einen schrägen Rand 13a auf, welcher sich jeweils zwischen den in Längsrichtung X und entgegen der Hochrichtung Z des Grundkörpers 11 vorstehenden Überständen 13 erstreckt. Der dem schrägen Rand 13a entgegen der Längsrichtung X des Grundkörpers 11 gegenüberliegende Überstand 13 der beiden Wangen 12a, 12b weist jeweils eine Verbindungskontur 14 auf. Die beiden Verbindungskonturen 14 sind dabei so ausgebildet, dass diese ein Einhängen des Krangewichts 10 in eine hier nicht näher gezeigte korrespondierende Verbindungskontur des Grundrahmens 2a ermöglichen. Um das Koppeln sowie Entkoppeln des Krangewichts 10 mit dem Unterwagen 2 des Krans 1 durchführen zu können, weist dieses vorliegend insgesamt vier Haltebolzen 15 auf. Jeweils zwei dieser Haltebolzen 15 sind an jeweils einer der beiden Wangen 12a, 12b angeordnet. Erkennbar sind diese im Bereich des jeweils in Hochrichtung Z oben gelegenen Randes der beiden Wangen 12a, 12b angeordnet und in Längsrichtung X des Grundkörpers 11 von einander beabstandet.
  • 3a zeigt, dass bereits aus 3 hervorgehende Krangewicht 10 in einer auf nur einige seiner Teile reduzierten Form. Hierbei ist der Grundkörper 11 nur mit unterbrochenen Linien angedeutet, was einen Einblick in den ansonsten innerhalb des Grundkörpers 11 liegenden und insofern nicht sichtbaren Bereich ermöglicht. In dieser Ansicht wird deutlich, dass der Grundkörper 11 vorliegend insgesamt vier Zwischenelemente 16a-16d besitzt, welche sich jeweils zwischen einander zugewandten Innenflächen 17a, 17b der Wangen 12a, 12b erstrecken. Besagte Zwischenelemente 16a-16d sind vorliegend als im Querschnitt rechteckige Hohlprofile aus Metall ausgebildet, die jeweils endseitig in nicht näher dargestellter Weise über Schweißnähte an den Innenflächen 17a, 17b der beiden Wangen 12a, 12b befestigt sind. Die Zwischenelemente 16a-16d verlaufen dabei parallel zueinander, wobei jedes Zwischenelement 16a-16d im Bereich einer der vier sich zwischen den Wangen 12a, 12b erstreckenden Längskanten 11a-11d des Grundkörpers 11 gelegen ist.
  • An der mit Bezug auf die Darstellung von 3a rechten Wange 12b ist vorliegend ein Verbindungsmittel 18 vorgesehen, welches hierzu an der zugehörigen Innenfläche 17b der Wange 12b angeordnet ist. Entgegen der aus Übersichtsgründen auf die Darstellung eines einzelnen Verbindungsmittels 18 reduzierten Ausgestaltung können bevorzugt mehrere solcher Verbindungsmittel 18 an beiden Innenflächen 17a, 17b an den Wangen 12a, 12b vorgesehen sein. Erkennbar springt das Verbindungsmittel 18 dabei so gegenüber der Innenfläche 17b der Wange 12b vor, dass dieses nach dem Einfüllen des dem Grundkörper 11 zugrundeliegenden und zunächst formlosen Verbundwerkstoffs zumindest teilweise von diesem, insbesondere formschlüssig, umgriffen ist. In der hier beispielhaft gezeigten Ausführungsform des Verbindungsmittels 18 ist dieses als Kopfbolzen ausgebildet. Weiterhin kann der Grundkörper 11 hier nicht näher dargestellte Bewehrung aufweisen, wie etwa Stäbe oder Matten aus Metall oder etwaige Faserwerkstoffe, um nur einige nicht abschließende Beispiele zu nennen.
  • 3b zeigt nochmals das Krangewicht 10 aus 3 in einer gegenüber der Darstellung in 3a nunmehr transparenten Darstellung des ausgehärteten Grundkörpers 11. Die von den beiden Wangen 12a, 12b unbedeckten Deckflächen 19a-19d des Grundkörpers 11 erstrecken sich dabei zwischen jeweils zwei der sich in Bezug auf dessen Längsrichtung X und Hochrichtung Z gegenüberliegende Längskanten 11a-11d. Zum Erhalt der vorliegend quadratischen Form des Grundkörpers 11 bedurften insbesondere die sich in Längsrichtung X gegenüberliegenden Deckflächen 18a, 18c sowie die entgegen der Hochrichtung Z unten gelegene Deckfläche 18d einer hier nicht näher dargestellten Schalung.
  • 4 zeigt eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Krangewichts 10 mit Blick auf seine in Bezug auf 3 links dargestellte Wange 12a. Der schräge Rand 13a und ein demgegenüber parallel zur Hochrichtung Z verlaufender gerader Rand 13b der Wange 12a schließen dabei einen Winkel a zwischen sich ein, welcher vorliegend 130 Grad beträgt. Die hier nicht ersichtliche da verdeckte Wange 12b ist entsprechend spiegelbildlich ausgestaltet.
  • 5 ist eine alternative Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Krangewichts 10 in einer ebenfalls perspektivischen Darstellungsweise zu entnehmen. Wie zu erkennen, besitzt der Grundkörper 11 hierbei eine schräge Deckfläche 19e, welche sich zwischen der kopfseitigen Deckfläche 19a und der nach unten weisenden Deckfläche 19d erstreckt. Deren schräger Verlauf entspricht dabei dem Verlauf des schrägen Randes 13a der beiden Wangen 12a, 12b. Insgesamt ist somit die Kontur der beiden Wangen 12a, 12b an die Form des Grundkörpers 11 angepasst und umgekehrt.
  • Mit Bezug auf dieselbe 5 kann wenigstens eine der von den Wangen 12a, 12b unbedeckten Deckflächen 19a-19e des Grundkörpers mit einer Platte 20 bedeckt sein. Besagte Platte 20 kann in hier nicht näher gezeigter Weise zumindest teilweise mit den beiden Wangen 12a, 12b beispielsweise mittels Verschweißen verbunden sein. In dieser Ausgestaltung kann die Platte 20 dem zur Ausbildung des Grundkörpers 11 einzufüllenden und zunächst formlosen Verbundwerkstoffs ebenfalls als verlorene Schalung dienen. Vorliegend könnte die Platte 20 somit die Deckflächen 19a sowie 19c-19e entsprechend bedecken. Selbstverständlich ist es dabei möglich, dass die hierfür mehrfach abgekantete Platte 20 nur teilweise als verlorene Schalung dient, so dass der Grundkörper 11 selbst eine hiervon abweichende Form aufweist. So könnte während des Einfüllvorgangs beispielsweise im Bereich zwischen den beiden Deckflächen 19d, 19e eine sich parallel zur Hochrichtung Z erstreckende Schalung zwischen den beiden Wangen 12a, 12b angeordnet sein, so dass im Bereich der schrägen Deckfläche 19e kein zunächst noch fließfähiger Verbundwerkstoff zwischen die beiden Wangen 12a, 12b eingefüllt wird, wodurch sich die schräge Deckfläche 19e und die demgegenüber gerade kopfseitige Deckfläche 19a lediglich auf die Form der Platte 20 reduzieren. Unabhängig der Anordnung der Platte 20 können alternativ oder ergänzend zu der Ausführungsform gemäß 3 die Haltebolzen auch an den stirnseitigen Deckflächen 19a, 19c des Grundkörpers 11 bzw. der Platte 20 angeordnet sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kran
    2
    Unterwagen
    2a
    Grundrahmen
    2b
    Raupenfahrwerk
    2c
    Raupenfahrwerk
    3
    Oberwagen
    3a
    Fahrkabine
    4
    Hauptausleger
    5
    Wippzylinder
    10
    Krangewicht
    11
    Grundkörper
    11a
    Längskante
    11b
    Längskante
    11c
    Längskante
    11d
    Längskante
    12a
    Wange
    12b
    Wange
    13
    Überstand
    13a
    Rand, schräg
    14
    Verbindungskontur
    15
    Haltebolzen
    16a
    Zwischenelement
    16b
    Zwischenelement
    16c
    Zwischenelement
    16d
    Zwischenelement
    17a
    Innenfläche
    17b
    Innenfläche
    18
    Verbindungsmittel
    19a
    Deckfläche
    19b
    Deckfläche
    19c
    Deckfläche
    19e
    Deckfläche
    20
    Platte
    U
    Untergrund
    V
    Bereich, vorn
    H
    Bereich, hinten
    a
    Winkel
    X
    Längsrichtung
    Y
    Querrichtung
    Z
    Hochrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 29704212 U1 [0003]
    • DE 202008006356 U1 [0004]

Claims (24)

  1. Krangewicht (10), umfassend einen Grundkörper (11) aus einem Verbundwerkstoff, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (11) zwischen zwei sich gegenüberliegenden Wangen (12a,12b) aus Metall eingegliedert ist, wobei der Grundkörper (11) wenigstens ein in diesem eingeschlossenes Zwischenelement (16-16d) besitzt, welches zumindest bereichsweise an einander zugewandten Innenflächen (17a,17b) der Wangen (12a, 12b) befestigt ist.
  2. Krangewicht (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement (16a-16d) ein Hohlkörper ist oder einen solchen aufweist.
  3. Krangewicht (10) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch vier jeweils als Hohlkörper ausgebildete oder einen solchen aufweisende Zwischenelemente (16a-16d).
  4. Krangewicht (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement (16a-16d) sich parallel zu wenigstens einer von den Wangen (12a,12b) unbedeckten Längskante (11a-11d) und/oder Deckfläche (19a-19d) des Grundkörpers (11) erstreckt.
  5. Krangewicht (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement (16a-16d) eine Bewehrungsmatte, insbesondere Baustahlmatte, ist oder eine solche aufweist.
  6. Krangewicht (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement (16a-16d) zumindest bereichsweise mit den beiden Wangen (12a,12b) verschweißt ist.
  7. Krangewicht (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einer der einander zugewandten Innenflächen (17a,17b) der Wangen (12a,12b,) zumindest ein Verbindungsmittel (18) angeordnet ist, wobei das Verbindungsmittel (18) gegenüber der Innenfläche (17a, 17b) der zugehörigen Wange (12a,12b) vorspringt und zumindest teilweise von dem Grundkörper (11) umgriffen ist.
  8. Krangewicht (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (18) als Kopfbolzen ausgebildet ist oder einen solchen aufweist.
  9. Krangewicht (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (11) wenigstens eine sichtbare Deckfläche (19a-19d) aufweist, welche zumindest bereichsweise eine in dieser ausgebildete Kontur besitzt.
  10. Krangewicht (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontur der sichtbaren Deckfläche (19a-19d) zumindest teilweise treppenförmig ausgebildet ist.
  11. Krangewicht (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (11) wenigstens eine sich zwischen den beiden Wangen (12a,12b) erstreckende schräge Deckfläche (19e) aufweist und/oder wenigstens eine der Wangen (12a,12b) einen schrägen Rand (13a) besitzt.
  12. Krangewicht (10) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die schräge Deckfläche (19e) und eine an die schräge Deckfläche (19e) angrenzende Deckfläche (19a, 19d) und/oder der schräge Rand (13a) und ein gerader Rand (13b) einer der Wangen (12a,12b) einen Winkel (a) zwischen sich einschließen, wobei der Winkel (a) zwischen 90° und 180° beträgt.
  13. Krangewicht (10) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (a) von 120° bis 150° beträgt.
  14. Krangewicht (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der beiden Wangen (12a,12b) eine an die Form des Grundkörpers (11) angepasste Kontur besitzt.
  15. Krangewicht (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der beiden Wangen (12a,12b) mindestens einen zumindest teilweise gegenüber dem Grundkörper (11) vorstehenden Überstand (13) besitzt.
  16. Krangewicht (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der von den Wangen (12a,12b) unbedeckten Deckflächen (19a-19e) des Grundkörpers (11) zumindest bereichsweise mit mindestens einer Platte (20) bedeckt ist.
  17. Krangewicht (10) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (20) eine verlorene Schalung des Grundkörpers (11) ist.
  18. Krangewicht (10) nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (20) zumindest teilweise mit wenigstens einer der beiden Wangen (12a,12b) verbunden, insbesondere verschweißt, ist.
  19. Krangewicht (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (11) eine Bewehrung aufweist.
  20. Krangewicht (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbundwerkstoff des Grundkörpers (11) einen Füllwerkstoff und einen den Füllwerkstoff zumindest bereichsweise einbettenden Matrixwerkstoff umfasst oder daraus gebildet ist.
  21. Krangewicht (10) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbundwerkstoff des Grundkörpers (11) Beton umfasst oder daraus gebildet ist.
  22. Kran (1) mit wenigstens einem Krangewicht (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  23. Kran (1) nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Krangewicht (10) mit einem Unterwagen (2) gekoppelt ist.
  24. Kran (1) nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Krangewicht (10) mit einem vorderen Bereich (V) oder einem hinteren Bereich (H) des Unterwagens (2) gekoppelt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29704212U1 (de) 1997-03-07 1997-05-15 Palfinger GmbH, 83395 Freilassing Kran
DE202008006356U1 (de) 2008-05-09 2009-09-10 Liebherr-Werk Ehingen Gmbh Ballastgewicht für mobile Großkrane

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