DE202018107003U1 - Anordnung für Gebäude - Google Patents

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DE202018107003U1
DE202018107003U1 DE202018107003.7U DE202018107003U DE202018107003U1 DE 202018107003 U1 DE202018107003 U1 DE 202018107003U1 DE 202018107003 U DE202018107003 U DE 202018107003U DE 202018107003 U1 DE202018107003 U1 DE 202018107003U1
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Abstract

Anordnung, insbesondere für ein Büro, mit zumindest einem Einrichtungsgegenstand (4) und mit zumindest einer Plattform (1, 20, 22, 36), dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform (1, 20, 22, 36) ein Befestigungsmittel hat, über das diese an einem Kleidungsstück und/oder an einem Körperteil einer Person (2) befestigbar ist, um Informationen zu erfassen, und dass die Plattform (1, 20, 22, 36) an dem Einrichtungsgegenstand (4) befestigbar ist, um Informationen zu erfassen, wobei der Einrichtungsgegenstand (4) ein Befestigungsmittel zur lösbaren Befestigung der Plattform (1, 20, 22, 36) aufweist.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einer Anordnung für einen Raum, insbesondere eines Büros, und von einem Gebäude, das eine Anordnung aufweist.
  • Aus dem Stand der Technik sind Anordnungen oder Einrichtungen in einem Raum bekannt, die beispielsweise einen Bürostuhl und einen Schreibtisch aufweisen. Beispielsweise kann der Bürostuhl einen Sensor haben, um die Haltung einer im Bürostuhl sitzenden Person zu erfassen. Dies dient dazu, die Gesundheit der Person zu fördern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung, insbesondere für ein Büro, zu schaffen, um auf kostengünstige und vorrichtungstechnisch einfache Weise eine Gesundheit einer die Anordnung nutzenden Person positiv zu beeinflussen. Außerdem ist es die Aufgabe der Erfindung ein Gebäude mit einer Anordnung zu schaffen, das auf kostengünstige und vorrichtungstechnisch einfache Weise die Gesundheit einer das Gebäude nutzenden Person positiv beeinflusst.
  • Die Aufgabe hinsichtlich der Anordnung wird gelöst gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 und hinsichtlich des Gebäudes gemäß den Merkmalen des Anspruchs 14.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Erfindungsgemäß ist eine Anordnung oder eine Infrastruktur oder eine Einrichtung vorgesehen. Diese kann beispielsweise innen oder außen gelegen, insbesondere für einen Raum und/oder für ein Büro und/oder für ein Gebäude und/oder für einen Privatraum und/oder für eine Grünanlage und/oder für einen Garten und/oder für ein Firmengebäude und/oder für ein Unternehmen vorgesehen sein. Die Anordnung weist zumindest einen Einrichtungsgegenstand, wie beispielsweise ein Möbelstück für Schreib- und Büroarbeiten, wie beispielsweise ein Schreibtisch, oder eine Sitzgelegenheit, wie beispielsweise einen Bürostuhl, auf. Des Weiteren hat die Anordnung vorzugsweise zumindest eine Plattform. Diese kann vorzugsweise ein Befestigungsmittel haben, über das die Plattform an einem Kleidungsstück und/oder an einem Körperteil einer Person befestigbar ist. Die Plattform kann dann Informationen erfassen, insbesondere über eine Körperhaltung einer die Plattform nutzenden Person. Des Weiteren kann vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass die Plattform an dem Einrichtungsgegenstand befestigbar ist. Die Plattform kann dann Informationen erfassen, wie beispielsweise eine räumliche Anordnung und/oder Ausrichtung und/oder eine Belastung des Einrichtungsgegenstandes und/oder, insbesondere mittelbar, eine Körperhaltung eines den Einrichtungsgegenstand nutzenden Person. Der Einrichtungsgegenstand weist hierbei vorzugsweise ein Befestigungsmittel zur, insbesondere lösbaren, Befestigung der Plattform auf.
  • Diese Lösung hat den Vorteil, dass mit einer einzigen Plattform Informationen, beispielsweise über die Person, gewonnen werden können, wenn diese den Einrichtungsgegenstand mitführt und auch wenn diese den Einrichtungsgegenstand nutzt und die Plattform beim Einrichtungsgegenstand ablegt. Die Plattform weist somit eine Doppelfunktion auf. Erfasste Informationen können dann vorzugsweise dazu beitragen die Gesundheit der Person zu fördern. Die erfindungsgemäße Anordnung führt somit auf kostengünstige und vorrichtungstechnisch einfache Weise zu einer Förderung der Gesundheit von Personen. Mit anderen Worten kann die Person vorteilhafterweise die Plattform entweder tragen oder diese an dem Einrichtungsgegenstand anordnen, womit auf einfache Weise gesundheitsfördernde Informationen gesammelt werden können.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Plattform vorzugsweise einen Sensor und/oder eine Steuereinheit und/oder eine Stromquelle und/oder eine Kommunikationseinheit zum Empfangen und/oder Senden von Daten und/oder einen Datenspeicher auf. Vorzugsweise hat die Plattform solche der genannten Komponenten, um autark Daten und Informationen über den Sensor erfassen zu können und diese dann beispielsweise bei Bedarf an ein weiteres Gerät zu übermitten.
  • Die Plattform erfasst vorzugsweise eine Körperhaltung der die Plattform nutzenden Person, insbesondere wenn die Plattform am Kleidungsstück und/oder am Körperteil der Person befestigt ist. Über die Analyse der Körperhaltung der Person kann diese dann unmittelbar Informationen erhalten, um ihre Körperhaltung zu verbessern oder um sich zu bewegen. Mit anderen Worten analysiert die Plattform die Haltung und kann mit gezieltem Feedback und einer Auswertung einen Beitrag zur Rückengesundheit der Person leisten. Es können damit Rückenschmerzen vorgebeugt werden, die beispielsweise durch eine falsche Haltung oder Sitzhaltung entstehen können. Eine Belastung der Wirbelsäule, insbesondere der Bandscheiben, kann minimiert werden. Die Person kann somit animiert werden, sich mehr zu bewegen, damit die Bandscheiben mit Flüssigkeit versorgt werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Plattform, insbesondere wenn diese am Einrichtungsgegenstand befestigt ist, die Körperhaltung, insbesondere mittelbar, der Person über die Lage und/oder über die Belastung des Einrichtungsgegenstands erfassen. Somit kann beispielsweise die Körperhaltung der Person auch dann erfasst werden, wenn die Person die Plattform nicht direkt mitführt. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass die Plattform erfasst, ob der Einrichtungsgegenstand von der Person genutzt wird. Somit können beispielsweise Rückschlüsse gezogen werden, wie lange die Person den Einrichtungsgegenstand nutzt und es kann eine Auslastung des Einrichtungsgegenstands ermittelt werden.
  • Bei dem Datenspeicher handelt es sich beispielsweise um einen Flash-Speicher oder um einen Flash-EEPROM. Als Steuereinheit ist vorzugsweise ein Mikrocontroller vorgesehen. Als Stromquelle kann beispielsweise ein Akkumulator oder eine Batterie dienen, insbesondere ein/e Lithium aufweisender Akkumulator oder Batterie.
  • Weiterhin ist denkbar, dass bei der Plattform eine Firmware eingebettet ist.
  • Die Kommunikationseinheit ist vorzugsweise derart ausgestaltet, dass sie kabellos kommunizieren kann. Beispielsweise ist hierfür eine Bluetooth Low Energy (BLE) vorgesehen, die beispielsweise derart ausgestaltet ist, dass sich die Kommunikationseinheit in einer Umgebung von bis zu etwa 10 Meter, vorzugsweise bis zu 3 Meter, weiter vorzugsweise bis zu 2 Meter, vernetzen kann. Denkbar ist auch, zusätzlich oder alternativ Bluetooth und/oder ein Wireless Local Area Network (WLAN) Modul vorzusehen.
  • Als Sensor der Plattform kann beispielsweise ein Beschleunigungssensor und/oder ein Gyroskop eingesetzt sein, um auf einfache Weise die Haltung und/oder Lage und/oder Lageänderung des Einrichtungsgegenstands und/oder der Person zu erfassen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Plattform eine Ausgabeeinheit aufweisen, um Informationen und/oder Signale für eine Person auszugeben. Bei der Ausgabeeinheit handelt es sich beispielsweise um einen Aktor, der Vibrationen ausgeben kann, oder um einen Vibrationsmotor. Somit kann einer Person ein haptisches Signal übermittelt werden. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar als Ausgabeeinheit eine Lichtquelle vorzusehen, über die Licht emittierbar ist. Bei der Lichtquelle handelt es sich beispielsweise um eine Licht emittierende Diode (LED). Alternativ oder zusätzlich kann als Ausgabeeinheit ein akustischer Signalgeber, wie beispielsweise ein Lautsprecher, vorgesehen sein, um akustische Signale an die Person auszugeben. Durch die Ausgabeeinheit kann die Person beispielsweise auf eine Fehlhaltung hingewiesen werden und/oder animiert werden eine Nutzung des Einrichtungsgegenstandes zu beenden oder zu unterbrechen. Insbesondere werden Informationen/Signale ausgegeben, wenn die Person eine falsche Haltung hat und/oder sich bewegen soll. Mit andere Worten kann über die Ausgabeeinheit ein Alarm und/oder eine Meldung bei einer Fehlhaltung der Person ausgegeben werden.
  • Denkbar ist auch, dass als Ausgabeeinheit alternativ oder zusätzlich ein Display vorgesehen sein kann, über das beispielsweise eine Push-Notifikation ausgebbar ist. Das Display kann beispielsweise Teil der Plattform oder auch bei einem weiteren Gerät vorgesehen sein.
  • Damit die Person mit der Plattform interagieren kann, ist denkbar, dass diese eine Eingabeeinheit hat. Bei der Eingabeeinheit handelt es sich vorrichtungstechnisch einfach und platzsparend um eine Taste, wobei denkbar ist, auch mehrere Tasten vorzusehen. Die Taste ist beispielsweise mechanisch und/oder kapazitiv betätigbar.
  • Um die Plattform kompakt auszugestalten und um diese einfach herzustellen, ist vorzugsweise eine Platine oder Leiterplatte vorgesehen, auf der ein Teil oder alle der vorstehend angeführten Komponenten anordbar sind.
  • Mit der Plattform können somit Bewegungsdaten und/oder Haltungsdaten erkannt, ausgewertet und gespeichert werden. Es können dann Rückschlüsse auf das Sitz- und Bewegungsverhalten und/oder auf die Sitz- und Bewegungsqualität geschlossen werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass zumindest eine weitere Plattform bei der Anordnung vorgesehen ist. Diese ist vorzugsweise dem Einrichtungsgegenstand oder einem weiteren Einrichtungsgegenstand zugeordnet, wobei dann der weitere Einrichtungsgegenstand vorzugsweise ebenfalls Teil der Anordnung ist. Beispielsweise kann die weitere Plattform bei dem Einrichtungsgegenstand in Form eines Schreibtisches vorgesehen sein. Die weitere/n Plattform/en ist/sind beispielsweise entsprechend wie vorstehend erläutert ausgestaltet und/oder hat eine oder mehrere der vorstehend erläuterten Komponenten, wie Sensor, Steuereinheit etc. Mit anderen Worten ist ein System mit zumindest einer Einheit oder Plattform zur intelligenten Steuerung und Überwachung von Ergonomie- und Verhaltensdaten am Arbeitsplatz vorgesehen, das mit zumindest einer weiteren oder weiteren Plattform/en beliebig erweiterbar ist.
  • Bei der ersten Plattform handelt es sich beispielsweise um eine Master-Plattform, wobei dann die weitere/n Plattform/en eine oder jeweils eine Slave-Plattform bildet/bilden. Die Plattformen können dann über ihre Kommunikationseinheiten, beispielsweise über BLE, kommunizieren, womit vorteilhafterweise kein Hub notwendig ist. Es ist somit ein Netzwerk aus mehreren Plattformen bzw. Einheiten gebildet. Die Master-Plattform kann vorteilhafterweise Informationen und/oder Daten der weiteren Slave-Plattform/en zentral sammeln. Die Daten können dann von der Master-Plattform beispielsweise ausgewertet und/oder weitergegeben werden. Die Master-Plattform bildet somit eine mobile Basis, die wahlweise am Einrichtungsgegenstand befestigbar ist oder mitgeführt werden kann. Sie kann somit auch bei verschiedenen Einrichtungsgegenständen eingesetzt werden, beispielsweise bei Bürostühlen an unterschiedlichen Arbeitsplätzen.
  • Die weitere/n Plattform/en sind beispielsweise anders als die erste Plattform ausgestaltet. Beispielsweise kann keine Befestigungsmöglichkeit zum Befestigen der Plattform an einer Person vorgesehen sein.
  • Zwischen der Master-Plattform und einer oder einer jeweiligen Slave-Plattform ist vorzugsweise eine bi-direktionale Kommunikation ermöglicht.
  • Wie vorstehend bereits erläutert ist vorzugsweise der Einrichtungsgegenstand eine Sitzgelegenheit oder ein Sitzmöbel, insbesondere ein Bürostuhl, und die Plattform, insbesondere die Master-Plattform, ist am Sitzmöbel befestigbar. Vorzugsweise ist die Plattform an der Sitzfläche oder unterhalb der Sitzfläche befestigbar, um auf einfache Weise eine Änderung der Position der Sitzfläche und/oder die Position der Sitzfläche zu erfassen. Denkbar ist allerdings auch, die Plattform, insbesondere die Master-Plattform, beispielsweise an der Rückenlehne oder an einer Arm lehne zu befestigen. Alternativ oder zusätzlich kann als Einrichtungsgegenstand ein Tisch vorgesehen sein, wobei dann die Plattform oder eine weitere Plattform oder Slave-Plattform am Tisch vorgesehen oder befestigt ist.
  • Wie vorstehend bereits erläutert, kommunizieren die Plattformen vorzugsweise über Bluetooth oder BLE und bilden somit vorrichtungstechnisch einfach ein Bluetooth-Mesh, das einen geringen Energiebedarf hat.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Plattform oder Master-Plattform über die oder eine weitere Kommunikationseinheit mit einem Netzwerk und/oder dem Internet verbindbar ist. Die Verbindung erfolgt vorzugsweise kabellos, wobei auch eine Kabelverbindung denkbar wäre. Somit können auf einfache Weise Daten der Slave-Plattform oder der Slave-Plattformen über die Master-Plattform an das Netzwerk und/oder ans Internet, beispielsweise zur weiteren Verarbeitung, übergeben werden. Es ist somit eine gebündelte Kommunikation ermöglicht und es muss nur eine einzige Plattform mit dem Internet oder dem Netzwerk kommunizieren. Denkbar ist auch die Plattform/en, insbesondere die Master-Plattform, über das Netzwerk und/oder das Internet anzusteuern. Die Slave-Plattformen können beispielsweise durch das Netzwerk und/oder Internet mittelbar über die Master-Plattform angesteuert werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist denkbar, dass die Plattform oder Master-Plattform über die oder eine weitere Kommunikationseinheit mit zumindest einem, insbesondere mobilen, Gerät und/oder mit zumindest einem, insbesondere mobilen, Endgerät verbindbar ist, wobei dies vorzugsweise kabellos erfolgt. Bei dem Endgerät handelt es sich beispielsweise um ein Smartphone oder Tablet oder Computer oder Smartwatch oder Notebook oder Rechner. Über das Endgerät und/oder Gerät wiederum kann dann die Plattform mit dem Netzwerk und/oder dem Internet verbindbar sein. Das Gerät/Endgerät kann zur Ausgabe von Informationen dienen, die über die Plattform erfasst werden, wobei dann das Gerät als Ausgabeeinheit vorgesehen sein kann. Mit anderen Worten kann die Master-Plattform die Kommunikation zum Smartphone oder Computer übernehmen, was insbesondere vorteilhaft ist, wenn ein weiterer oder weitere Slave Plattform/en vorgesehen sind, da die Kommunikation dann eben zentral erfolgt.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung kann die Plattform oder Master-Plattform dann über das Netzwerk und/oder über das Internet mit einer Datenbank verbunden sein und/oder mit einer Programmierschnittstelle, insbesondere mit einer Schnittstelle zur Anwendungsprogrammierung (API). Die Programmierschnittstelle ist beispielsweise bei einem Server vorgesehen, der beispielsweise über das Internet, insbesondere über einen Webbrowser, zugänglich ist. Denkbar ist auch alternativ oder zusätzlich die Datenbank bei der Plattform vorzusehen.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei der oder den weiteren Plattform/en oder Slave-Plattform/en um eine Eingabevorrichtung, wie beispielsweise um einen Button. Beispielsweise kann bei Betätigung der Eingabevorrichtung eine oder mehrere Anwendungen und/oder Benachrichtigungen auf einem Smartphone und/oder auf einem Computer per Knopfdruck deaktivierbar sein. Anwendungen können beispielsweise Social-Media-Anwendungen sein, die einfach über den Button, beispielsweise für eine begrenzte Zeit, deaktivierbar ausschaltbar sind. Eine derartige Eingabevorrichtung ist in einer parallelen Patentanmeldung der Erfinder beschrieben.
  • Denkbar ist auch den Einrichtungsgegenstand oder einen weiteren Einrichtungsgegenstand oder weitere Einrichtungsgegenstände mit einem RFID (Radio Frequency Identification) und/oder einem beacon oder bluetooth-beacon auszustatten, insbesondere um den Einrichtungsgegenstand oder die Einrichtungsgegenstände über die Plattform oder Master-Plattform zu identifizieren. Somit kann dann über die Plattform oder Master-Plattform festgestellt werden, welcher Einrichtungsgegenstand oder welche Einrichtungsgegenstände in der Nähe vorgesehen sind. Zur Identifikation von Einrichtungsgegenständen kann alternativ oder zusätzlich vorgesehen sein, dass dies über die jeweils zugeordnete Slave-Plattform erfolgt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist denkbar, dass der Einrichtungsgegenstand, insbesondere das Sitzmöbel, eine Plattformtasche oder Sensoraufnahme aufweist. In diese kann dann die Plattform, insbesondere die Master-Plattform, lösbar aufnehmbar sein.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist denkbar, dass die Plattform oder ein Teil der Plattformen oder alle Plattformen als oder jeweils als Modul ausgebildet ist/sind. Beispielsweise weist die Plattform ein Gehäuse auf, um diese vor äußeren Einflüssen zu schützen. Am Gehäuse kann ein Clip, insbesondere einstückig, ausgebildet oder vorgesehen sein. Über den Clip ist die Plattform dann vorzugsweise an einem Kragen oder an einer Kopfaussparung eines Kleidungsstücks in Form eines Oberteils, wie beispielsweise eines Hemdes, eines T-Shirts oder einer Jacke, anordbar. Denkbar ist auch, dass Modul als Karte oder Ausweis auszubilden, wobei es beispielsweise als Firmenausweis einsetzbar ist. Insbesondere kann über den Clip die Plattform an die Kleidung angesteckt werden, insbesondere im Nackenbereich.
  • Vorzugsweise ist die Plattform oder Master-Plattform derart eingerichtet, dass sich diese automatisch mit einer weiteren Plattform oder Slave-Plattform oder weiteren Plattformen oder Slave-Plattformen verbindet. Außerdem kann vorgesehen sein, dass sich die Plattform automatisch mit dem Gerät und/oder Endgerät verbindet. Die automatische Verbindung ist beispielsweise einstellbar und/oder ein- und ausschaltbar. Denkbar ist, dass die automatische Verbindung innerhalb einer eingestellten oder verstellbaren Reichweite erfolgt.
  • Vorzugsweise ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung eine Auswerteeinheit vorgesehen, die in vorteilhafter Weise die über die Plattform oder die Master-Plattform erfassten Daten auswerten kann. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass die Auswerteeinheit erkennt, ob die Plattform am Einrichtungsgegenstand oder am Körper der Person angeordnet ist. Denkbar ist auch, dass die Auswerteeinheit unterschiedliche Algorithmen zur Auswertung aufweist. Ein erster Algorithmus kann dann angewendet werden, wenn die Plattform am Körper der Person angeordnet ist und ein zweiter Algorithmus kann angewendet werden, wenn die Plattform am Einrichtungsgegenstand angeordnet ist.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die Auswerteeinheit derart eingerichtet sein, dass sie anhand der über die Plattform erfassten Daten ermittelt, ob der zumindest eine Einrichtungsgegenstand von einer Person genutzt ist.
  • Die Auswerteeinheit ist beispielsweise bei der Plattform, insbesondere der Master-Plattform, vorgesehen. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, die Auswerteeinheit oder eine Auswerteeinheit über das Netzwerk und/oder Internet mit der Plattform oder Master-Plattform zu verbinden.
  • Denkbar ist auch, dass eine Mehrzahl von Einrichtungsgegenständen vorgesehen sind, die beispielsweise ebenfalls eine Plattform oder eine Kodierung aufweisen, die über die Plattform oder Master-Plattform auslesbar ist. Die Auswerteeinheit kann dann eine Übersicht über zumindest einen Teil der Einrichtungsgegenstände aufweisen und eine Unterscheidung zwischen benutzten und belegten Einrichtungsgegenständen und unbenutzten und unbelegten Einrichtungsgegenständen treffen. Es ist dann denkbar, dass eine Person über die Auswerteeinheit zu einem unbelegten Einrichtungsgegenstand, insbesondere zu einer unbelegten Sitzgelegenheit leitbar ist. Mit anderen Worten ist über die Plattform/en eine Tischbelegung und/oder Arbeitsplatzbelegung erkennbar, womit ein „Parkleitsystem“ für freie Tische und/oder Arbeitsplätze im Büro ermöglicht ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist denkbar, dass die Anordnung einen verstellbaren Einrichtungsgegenstand aufweist und/oder als Einrichtungsgegenstand einen verstellbaren, insbesondere höhenverstellbaren, Tisch aufweist. Der Einrichtungsgegenstand und/oder Tisch kann dann eine Plattform haben und/oder auf andere Weise mit der Master-Plattform kommunizieren. Befindet sich dann die Master-Plattform in der Nähe diesen Einrichtungsgegenstandes und/oder des Tisches, beispielsweise wenn die Person am Einrichtungsgegenstand und/oder Tisch Platz nimmt, so kann der Einrichtungsgegenstand und/oder Tisch automatisch an die Person angepasst werden, insbesondere die Höhe wunschgemäß eingestellt werden. Hierfür weist der Einrichtungsgegenstand und/oder der Tisch zumindest einen Aktor auf, der über die Plattform, insbesondere die Master-Plattform, ansteuerbar ist. Denkbar ist auch als Einrichtungsgegenstand einen verstellbaren Stuhl vorzusehen, wobei insbesondere dessen Höhe und/oder Rückenlehne und/oder Armlehnen und/oder Position der Sitzfläche verstellbar sind. Mit anderen Worten ist dann denkbar, dass einer oder mehrere Aktoren zum Verstellen des Stuhls und/oder des Tisches und/oder des Einrichtungsgegenstandes über die Plattform oder Master-Plattform, insbesondere automatisch, gesteuert wird/werden, wenn beispielsweise die Master-Plattform am Stuhl angeordnet ist. Der Stuhl und/oder der Tisch und/oder der Einrichtungsgegenstand kann dann beispielsweise anhand eines in der Plattform und/oder in der Cloud hinterlegten Personenprofils eingestellt werden. Vorzugsweise wird der Einrichtungsgegenstand und/oder der Tisch und/oder der insbesondere dann verstellt, wenn die Plattform oder Master-Plattform am Stuhl angeordnet ist. Mit anderen Worten kann ein verstellbarer Einrichtungsgegenstand vorgesehen sein, der dann entsprechend einem bei der Plattform hinterlegten oder von der Plattform abrufbaren Personenprofil einstellbar ist, wenn die Plattform oder Master-Plattform an dem Einrichtungsgegenstand befestigt ist.
  • Denkbar ist auch als Einrichtungsgegenstand eine Leuchte vorzusehen, die dann von der Plattform oder Master-Plattform verstellbar ist, insbesondere wenn diese am Einrichtungsgegenstand und/oder Stuhl befestigt ist. Beispielsweise kann eine Helligkeit und/oder eine Ausrichtung der Leuchte, insbesondere über zumindest einen Aktor, verstellbar sein.
  • Des Weiteren ist denkbar als Einrichtungsgegenstand einen Monitor oder ein Display oder einen Bildschirm vorzusehen, der dann ebenfalls von der Plattform oder Master-Plattform verstellbar sein kann. Beispielsweise kann die Ausrichtung und/oder Höhe und/oder Helligkeit des Bildschirms eingestellt werden.
  • Vorzugsweise können von der Plattform oder der Master-Plattform erfasste Daten und/oder über die Auswerteeinheit ausgewertete Daten auf der Ausgabeeinheit, insbesondere auf einem Display eines Smartphones oder dem Webbrowser, angezeigt werden.
  • Die Plattform oder Master-Plattform kann auch zur Unterstützung von Übungen oder Trainingsübungen der Person verwendet werden. Beispielsweise kann eine Anzahl von Wiederholungen einer Übung gezählt werden und/oder es kann ein haptisches Feedback bei Fehlhaltungen während oder nach den Übungen gegeben werden und/oder es kann die Zeit bei Halteübungen überwacht werden.
  • Erfindungsgemäß ist ein Gebäude mit zumindest einem Stockwerk vorgesehen, wobei eine Anordnung gemäß einem oder mehrerer der vorhergehenden Aspekte vorgesehen ist. Das zumindest eine Stockwerk kann eine Stockwerk-Plattform aufweisen, die wiederum an ein Netzwerk und/oder ans Internet angeschlossen ist. Es ist denkbar, dass die Stockwerk-Plattform dann kabellos oder über Kabel mit der Plattform oder Master-Plattform verbindbar ist. Die Stockwerk-Plattform kann dann vorteilhafterweise Daten an die Programmierschnittstelle oder ein Rest-API-Backend schicken oder umgekehrt Daten davon empfangen und an die Plattform oder Master-Plattform weitergeben. Die Programmierschnittstelle kann dann, basierend auf den über die Plattform oder Master-Plattform erfassten Daten, Daten zur Auslastung von Arbeitsplätzen und/oder Einrichtungsgegenständen des Stockwerks oder mehrerer Stockwerke des Gebäudes zur Verfügung stellen. Die Stockwerk-Plattform weist vorzugsweise eine oder mehrere der oben angeführten Komponenten auf. Beispielsweise kann somit nicht nur ein Arbeitsplatz, sondern ein ganzes Büro und/oder Stockwerk und/oder Gebäude gesteuert werden.
  • Mit anderen Worten kann ein Netzwerk vorgesehen sein, dass mehrere Einheiten oder Plattformen aufweist, die mit einer oder mehreren Stockwerk-Einheiten oder Stockwerk-Plattformen kommunizieren.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die Figuren zeigen:
    • 1 in einer schematischen Darstellung eine Plattform gemäß einem Ausführungsbeispiel,
    • 2 in einer schematischen Darstellung eine Anordnung gemäß einem Ausführungsbeispiel,
    • 3 in einer schematischen Darstellung eine Anordnung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel, und
    • 4 in einer schematischen Darstellung eine Anordnung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel.
  • Gemäß 1 ist eine Plattform 1 dargestellt, die in einem Gehäuse (nicht gezeigt) angeordnet ist. Die Plattform 1 ist wahlweise an einer Person 2 oder an einem Einrichtungsgegenstand in Form eines Stuhls 4, wobei beides schematisch gezeigt ist, befestigbar. Die Plattform 1 hat eine Steuereinheit 6. Diese ist mit einem Datenspeicher 8, einem Akkumulator 10, einem Sensor 12, einer Ausgabeeinheit 14 und einer Kommunikationseinheit 16 verbunden, wobei diese Komponenten Teil der Plattform 1 sind. Über den Sensor 12 kann beispielsweise die Körperhaltung der Person 2 direkt, wenn die Plattform 1 an der Person 2 angeordnet ist, erfasst werden. Ist die Plattform 1 am Stuhl 4 befestigt, so kann über den Sensor 12 mittelbar über den Stuhl 4 die Körperhaltung der Person 2 erfasst werden, wenn diese den Stuhl 4 nutzt. Über die Ausgabeeinheit 14 kann beispielsweise ein haptisches Feedback an die Person 2 unmittelbar ausgegeben werden, wenn die Plattform 1 bei der Person 2 angeordnet ist, oder mittelbar, wenn die Plattform 1 beim Stuhl 4 befestigt ist. Es ist denkbar, dass die Plattform 1 einen Teil der Komponenten 8 bis 16 aufweist.
  • Auf die Plattform 1 kann eine Firmware 18 eingespeist werden. Diese ist abhängig vom Einsatzzweck der Plattform 1. Die Plattform 1 ist beispielsweise, wie vorstehend erläutert, als Master-Plattform an der Person oder am Stuhl 4 einsetzbar, wobei sie eine erste Firmware aufweisen kann. Wird die Plattform oder eine weitere Plattform beispielsweise für einen Tisch oder für eine Eingabevorrichtung/Button vorgesehen, so kann sie eine zweite bzw. dritte Firmware aufweisen. Die Komponenten 8 bis 16 können je nach Einsatzzweck ausgewählt werden, also hinzugefügt oder entfernt werden oder angepasst sein.
  • Gemäß 2 ist die Plattform 1 schematisch über einen Block dargestellt. Außerdem sind zwei weitere Plattformen 20, 22 gezeigt. Die Plattform 1 dient hierbei als Master-Plattform und sammelt dabei Daten der Plattformen 20 und 22. Die Master-Plattform 1 kann aber auch Daten, wie beispielsweise Steuersignale, an die Plattformen 20 und 22 senden. Bei den Plattformen 20 und 22 handelt es sich somit um Slave-Plattformen. Die Plattform 20 wird beispielsweise bei einem Einrichtungsgegenstand in Form eines Tisches eingesetzt und kann beispielsweise die Belastung des Tisches durch eine Person erfassen, wobei Rückschlüsse auf eine Körperhaltung der Person gezogen werden können. Die Plattform 22 ist beispielsweise bei einer Eingabevorrichtung oder einem Button vorgesehen. Somit kann die Plattform 22 zusätzlich ein Eingabemittel aufweisen. Die Eingabevorrichtung kann beispielsweise aus einem Schalter oder Button ausgebildet sein, der auf einem Tisch angeordnet ist und bei Betätigung eine oder mehrere Applikationen oder Anwendungen eines am Tisch vorgesehenen Computers oder eines Smartphones, das eine Person nutzt, die der Master-Plattform 1 zugeordnet ist, für einen bestimmten Zeitraum sperrt oder ausschaltet. Wird die Eingabevorrichtung mit der Plattform 22 betätigt, so kann das Betätigungssignal der Master-Plattform 1 gemeldet werden. Diese wiederum kann dann entsprechend einen Computer 24 steuern oder das Signal an diesen weitergeben, wobei diese dann das Signal verarbeiten kann. Anstelle oder zusätzlich zum Computer 24, der beispielsweise auf einem Einrichtungsgegenstand in Form eines Tisches angeordnet ist, an dem wiederum der Stuhl 4, siehe 1, vorgesehen sein kann, kann ein Smartphone und/oder Tablet und/oder Laptop vorgesehen sein. Der Computer kann über das Internet 26 mit einer Programmierschnittstelle 28 verbunden werden. Diese kann somit dann über den Computer 24 mit der Master-Plattform 1 kommunizieren. Die Programmierschnittstelle 28 wiederum kann über ein Netzwerk 30 mit einer Datenbank 32 verbunden sein. Für den Computer und/oder für die Datenbank kann ein maschinelles Lernen 34 vorgesehen sein.
  • Eine oder mehrere der Plattformen 1, 20 und 22 können jeweils eine Kodierung aufweisen. Diese können über ihre Kodierung jeweils mit Daten, insbesondere Personendaten und/oder Daten zur Einstellung von Einrichtungsgegenständen, verknüpft sein. Die Personendaten und die Kodierung sind beispielsweise in der Datenbank 32 verknüpft und gespeichert. Befestigt beispielsweise die Person, die mit der Master-Plattform 1 verknüpft ist, diese am Stuhl 4, siehe 1, so können Daten zum Einstellen des Stuhls 4, der beispielsweise über Aktoren verstellbar ist, über die Datenbank 32 abgerufen werden und der Stuhl 4 dann entsprechend eingestellt werden.
  • 3 stellt neben den Plattformen 1, 20 und 22 schematisch eine weitere Plattform 36 dar. Hierbei handelt es sich um eine Stockwerk-Plattform 36. Diese kann mit einer jeweiligen Plattform 1, 20 oder 22 direkt kommunizieren. Denkbar ist auch, dass die Stockwerk-Plattform 36 über die Master-Plattform 1 mit den Plattformen 20 und 3 kommuniziert. Die Stockwerk-Plattform 36 ist an ein Firmennetzwerk 38 kabellos oder über Kabel angeschlossen. Das Netzwerk 38 kann über Internet 26 mit der Programmierschnittstelle 28 und wiederum über das Netzwerk 30 mit der Datenbank 32 verbunden sein. Auch ist auf die Programmierschnittstelle 28 beispielsweise über eine Applikation, insbesondere in Form eines Internetbrowsers 40, zugreifbar (responsive web front end).
  • In der Ausführungsform gemäß 4 ist die Plattform 1 gezeigt. Diese ist am Stuhl 4 oder an der Person 2, schematisch durch einen Block dargestellt, befestigbar. Die Plattform 1 kann dann in Abhängigkeit der erfassten Daten ein Signal an die Person 2 ausgeben. Über die Kommunikationseinheit 16, siehe 1, in Form von BLE kann die Plattform 1 dann mit einem Smartphone 42 kommunizieren. Anstelle des Smartphones 42 kann auch der Computer 24, siehe 2, oder ein Tablet oder eine Smartwatch oder ein Notebook vorgesehen sein. Bei dem Smartphone 42 kann maschinelles Lernen 34 vorgesehen sein. Über Internet 26 kann das Smartphone 42 wiederum mit der Programmierschnittstelle 28 verbunden sein. Diese wiederum kann über das Netzwerk 30 mit der Datenbank 32 verbunden sein, bei der maschinelles Lernen 34 vorgesehen sein kann.
  • Offenbart ist eine Anordnung von einem oder mehreren Einrichtungsgegenständen, die beispielsweise Teil eines Arbeitsplatzes sind. Zusätzlich ist eine Plattform oder Sensorvorrichtung vorgesehen, die an zumindest einen Einrichtungsgegenstand in eine entsprechende Aufnahme lösbar befestigbar ist. Die Plattform kann des Weiteren über ein, insbesondere mit der Plattform verbundenes, Mittel an einer Person befestigt sein. Über die Plattform können dann Personendaten mittelbar oder unmittelbar erfasst werden.
  • Die Plattform kann unmittelbar oder mittelbar, beispielsweise über ein Smartphone oder einen Computer, mit dem Internet oder der Cloud verbunden werden. Über das Internet können dann Daten einer die Plattform nutzenden Person abgerufen werden und/oder beispielsweise bei der Plattform bei Bedarf hinterlegt werden. Die Daten können dann genutzt werden, um einen oder mehrere Aktor/en eines Einrichtungsgegenstands oder mehrerer Einrichtungsgegenstände mittelbar oder unmittelbar über die Plattform individuell zu verstellen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 20, 22, 36
    Plattform
    2
    Person
    4
    Stuhl
    6
    Steuereinheit
    8
    Datenspeicher
    10
    Akkumulator
    12
    Sensor
    14
    Ausgabeeinheit
    16
    Kommunikationseinheit
    18
    Firmware
    24
    Computer
    26
    Internet
    28
    Programmierschnittstelle
    30
    Netzwerk
    32
    Datenbank
    34
    maschinelles Lernen
    38
    Firmennetzwerk
    40
    Applikation
    42
    Smartphone

Claims (15)

  1. Anordnung, insbesondere für ein Büro, mit zumindest einem Einrichtungsgegenstand (4) und mit zumindest einer Plattform (1, 20, 22, 36), dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform (1, 20, 22, 36) ein Befestigungsmittel hat, über das diese an einem Kleidungsstück und/oder an einem Körperteil einer Person (2) befestigbar ist, um Informationen zu erfassen, und dass die Plattform (1, 20, 22, 36) an dem Einrichtungsgegenstand (4) befestigbar ist, um Informationen zu erfassen, wobei der Einrichtungsgegenstand (4) ein Befestigungsmittel zur lösbaren Befestigung der Plattform (1, 20, 22, 36) aufweist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, wobei die Plattform (1, 20, 22, 36) einen Sensor (12) und/oder eine Steuereinheit (6) und/oder eine Stromquelle (10) und/oder eine Kommunikationseinheit (16) zum Empfangen und/oder Senden von Daten und/oder eine Eingabeeinheit aufweist.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Plattform (1, 20, 22, 36), wenn diese am Kleidungsstück und/oder an einem Körperteil befestigt ist, eine Körperhaltung der die Sensorvorrichtung nutzenden Person (2) erfasst, und/oder wobei die Plattform (1, 20, 22, 36), wenn diese am Einrichtungsgegenstand befestigt ist, die Körperhaltung der Person (2) über den Einrichtungsgegenstand (4) erfasst und/oder erfasst, ob der Einrichtungsgegenstand (4) genutzt wird.
  4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Plattform (1, 20, 22, 36) eine Ausgabeeinheit (14) zur Ausgabe von Informationen und/oder Signalen hat.
  5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest eine weitere Plattform (1, 20, 22, 36) vorgesehen ist, die dem Einrichtungsgegenstand (4) oder einem weiteren Einrichtungsgegenstand zugeordnet ist.
  6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Plattform (1, 20, 22, 36) und/oder die weitere Plattform (1, 20, 22, 36) eine Kodierung aufweist, über die diese mit einer Person und/oder mit Daten verknüpfbar ist.
  7. Anordnung nach Anspruch 5 oder 6, wobei die erste Plattform (1) eine Master-Plattform ist und wobei die weitere/n Plattform/en (20, 22, 36) eine oder jeweils eine Slave-Plattform ist/sind.
  8. Anordnung nach Anspruch 7, wobei die Master-Plattform (1) Informationen und/oder Daten der weiteren Plattform/en zentral sammelt.
  9. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, wobei die Plattform (1, 20, 22, 36) über die Kommunikationseinheit (16) mit einem Netzwerk (30) und/oder dem Internet (26) mittelbar oder unmittelbar verbindbar ist.
  10. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, wobei die Plattform (1, 20, 22, 36) über die Kommunikationseinheit (16) mit einem Gerät (24, 42) und/oder einem Rechner und/oder einem Endgerät verbindbar ist.
  11. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Plattform (1, 20, 22, 36) unmittelbar oder mittelbar mit einer Datenbank (32) und/oder mit einer Programmierschnittstelle (28) verbindbar ist.
  12. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, wobei sich die Master-Plattform (1) automatisch mit der oder den Slave-Plattform/en verbindet.
  13. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Plattform (1, 20, 22, 36) mittelbar oder unmittelbar zumindest einen Aktor zum Verstellen des Einrichtungsgegenstandes und/oder eines Einrichtungsgegenstandes ansteuert, insbesondere wenn die Plattform am Einrichtungsgegenstand befestigt ist.
  14. Gebäude mit zumindest einem Stockwerk, wobei eine Anordnung gemäß einem oder mehrerer der vorhergehenden Ansprüche vorgesehen ist, und wobei eine Stockwerk-Plattform (36) vorgesehen ist, die an ein Netzwerk (30) angeschlossen ist, wobei die Stockwerk-Plattform (36) mit der Plattform (1, 20, 22) verbindbar ist.
  15. Gebäude nach Anspruch 14, wobei die Stockwerk-Plattform (36) über das Netzwerk (30) mit einer Programmierschnittstelle (28) verbunden ist, die Daten zur Auslastung eines oder mehrerer Einrichtungsgegenstände des zumindest einen Stockwerks zur Verfügung stellt.
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