DE102020126809A1 - Verfahren und System zum Verwalten von Inventar - Google Patents

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Abstract

Es werden ein Verfahren und ein System zur Verwaltung von Inventar beschrieben, welches mindestens ein Inventarelement umfasst, das mindestens eine aktive Sendeeinheit aufweist, das für eine drahtlose Kommunikation mit einer korrespondierenden Empfangseinheit ausgebildet ist und Informationen hinsichtlich des Inventarelements aufweist. Die Informationen eines Inventarelements werden von mindestens einer Empfangseinheit empfangen. Danach erfolgen ein Auswerten der empfangenen Informationen des mindestens einen Inventarelements im Hinblick auf dessen Eigenschaften und Position, und eine Bestimmung der Eigenschaften und Position des mindestens einen Inventarelements.

Description

  • Es werden ein Verfahren und ein System zur Verwaltung von Inventar beschrieben. Das Inventar umfasst Inventarelemente, die bspw. Möbel, wie Tische, Regale, Schränke, Container, Stühle, Garderobenelemente, etc., oder andere Einrichtungsgegenstände sind, wie bspw. Pflanzenkörbe, Stellwände, Lampen, Kaffee- und/oder Getränkeautomaten.
  • Das Inventar von Einrichtungen, wie bspw. Betrieben oder Krankenhäusern, wird häufig mit einer Nummer versehen, die von einer Verwaltungsstelle vergeben wird. Hierzu wird oftmals ein Aufkleber mit der entsprechenden Nummer an einem zugehörigen Inventarelement aufgebracht. Die Nummern sind in einer Liste enthalten, welche für die entsprechenden Inventarelemente korrespondiere Informationen und Eigenschaften enthalten kann. Die Informationen und Eigenschaften können bspw. die Art (Stuhl, Tisch, Lampe, etc.) und die Artikelnummer für eine Bestellung umfassen. Es kann auch das Anschaffungsdatum hinterlegt sein. In Abhängigkeit der aufgenommenen Informationen und Eigenschaften lassen sich über die Liste anhand einer Nummer eines Inventarelements die benötigten Informationen entnehmen.
  • Es kann sogar in der Liste enthalten sein, wo sich das Inventarelement befindet. Es werden häufig auch Codes für die Nummern verwendet, die einen Rückschluss auf den Aufstellungsort geben.
  • Üblicherweise werden Listen erstellt, in denen die Inventarelemente aufgenommen sind. Zu den Inventarelementen kann eine Nummer existieren, die in dem Betrieb oder der Einrichtung vergeben und zur Verwaltung der Inventarelemente verwendet wird.
  • Der Aufwand zur Erstellung der Listen und zur Kennzeichnung der Inventarelement ist dabei sehr hoch. Es ist mit derartigen Listen nicht möglich, eine sofortige und einfache Erfassung von Inventarelementen durchzuführen. Darüber hinaus ist es mit solchen Listen nicht möglich, eine Überprüfung der Inventarelemente im Hinblick auf deren Anordnung und Aufstellungsort, noch im Hinblick auf eine Überprüfung der Verfügbarkeit und der tatsächlichen Existenz durchzuführen.
  • Aus DE 20 2013 101 252 U1 ist eine Möbelplatte bekannt, die eine Bohrung aufweist, in welcher ein passiver RFID-Tag eingesetzt ist. Der passive RFID-Tag weist eine eindeutige Kennung auf und ermöglicht damit eine eindeutige Kennzeichnung der Möbelplatte. Dadurch kann eine Nachbestellung der Möbelplatte mit höchster Genauigkeit erfolgen, wenn es während der Lebensdauer des Möbels beispielsweise zu Beschädigungen des Möbels oder zu Reklamationen kommen sollte. Übertragungsfehler, wie sie bei einer mündlichen oder schriftlichen Beschreibung eines nachzufertigenden Möbelelements nicht auszuschließen sind, werden daher vermieden. Es können die gewünschten Detailinformationen zu der nachzufertigenden Möbelplatte aus der Datenbank eines Möbelherstellers aufgerufen werden, so dass ein exakter Ersatz in sehr kurzer Zeit und mit einem für eine Nachbestellung vergleichsweise geringen Bearbeitungsaufwand hergestellt werden kann.
  • Ein solches Möbel bietet zwar die Möglichkeit ausgelesen zu werden und über die Kennung weitere Informationen zu gewinnen. Im Wesentlichen entspricht diese Ausführung dem Vorsehen von Aufklebern mit Nummern, da eine Person vor Ort die Kennung über eine spezielle Vorrichtung auslesen muss. Weitere Informationen, wie bspw. Ausrichtung und Aufstellungsort lassen sich nicht fernab des Möbels erfassen.
  • Eine Aufgabe einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann daher darin gesehen werden, eine Möglichkeit zu schaffen, eine kontinuierliche Überwachung von Inventarelementen bereitzustellen, die unabhängig vom Aufstellungsort des Inventarelements eine Erfassung ermöglicht, wobei zusätzlich Verwaltungsaufgaben erfüllt werden können.
  • Es soll insbesondere auch eine Möglichkeit angegeben werden, die Aufstellung von Inventarelementen und die Überwachung der Position im Hinblick auf sicherheitsrelevante Aspekte (z.B. Fluchtweg) zu vereinfachen.
  • Nach einem Aspekt betrifft eine solche Ausführungsform gemäß einem möglichen erfindungsgemäßen Kerngedanken ein Verfahren zur Verwaltung von Inventar, welches mindestens ein Inventarelement umfasst, das mindestens eine aktive Sendeeinheit aufweist, die für eine drahtlose Kommunikation mit einer korrespondierenden Empfangseinheit ausgebildet ist und Informationen hinsichtlich des Inventarelements aufweist, aufweisend die folgenden Schritte:
    • - Empfangen von Informationen mindestens eines Inventarelements durch mindestens eine Empfangseinheit,
    • - Auswerten der empfangenen Informationen (Daten) des mindestens einen Inventarelements im Hinblick auf dessen Eigenschaften und Position, und
    • - Bestimmung der Eigenschaften und Position des mindestens einen Inventarelements.
  • Die aktive Sendeeinheit kann bspw. einen aktiven RFID-Transponder (RFID-Tag, RFID-Etikett, „Tag“) aufweisen. Die aktiven Sendeeinheiten weisen eine Energiequelle auf. Die Energiequelle kann beispielsweise in Form einer Batterie ausgebildet sein. Der Vorteil einer aktiven Sendeeinheit liegt in der Möglichkeit eigenständig Signale bzw. Kennungen zu senden. Dies bietet die Möglichkeit über einfach ausgebildete Empfangseinheiten die in einem bestimmten Umfeld angeordneten Inventarelemente mit den aktiven Sendeeinheiten bzw. aktiven RFID-Transpondern zu erfassen. Die Verwendung von aktiven Sendeeinheiten bietet gegenüber dem Stand der Technik den Vorteil, dass vom Inventarelement selbst Informationen gesendet werden können.
  • Die mindestens eine Empfangseinheit ist vorzugsweise an einem definierten Ort unbeweglich angeordnet. Daher kann in Abhängigkeit der empfangenen Signalstärke der Abstand der mindestens einen aktiven Sendeeinheit zu der mindestens einen Empfangseinheit bestimmt werden. Die Position der mindestens einen aktiven Sendeeinheit und damit des Inventarelementes können relativ genau bestimmt werden, wenn mehrere Empfangseinheiten angeordnet sind, die jeweils unbeweglich an einem definierten Ort angeordnet sind. Über die Abstände der mindestens einen aktiven Sendeeinheit zu den jeweiligen Empfangseinheiten lässt sich die Position der mindestens einen aktiven Sendeeinheit im Raum festlegen. Es lässt sich beispielsweise die Position einer aktiven Sendeeinheit an einem Inventarelement festlegen, die nur eine geringe Abweichung von einer tatsächlichen Position aufweist. Es lassen sich damit bei der Erstellung von Plänen Abweichungen von nur wenigen Zentimetern realisieren.
  • Die mindestens eine aktive Sendeeinheit sendet eine Kennung. Für die Kennung sind in einem Speicher Informationen zu dem zugehörigen Inventarelement hinterlegt. Nach dem Empfangen und Auswerten der Informationen, die über die gesendete Kennung der mindestens einen aktiven Sendeeinheit übertragen wurden, können sowohl Eigenschaften des mindestens einen Inventarelementes als auch dessen Position bestimmt werden. Vor allem die Bestimmung der Position des mindestens einen Inventarelementes unabhängig von der Präsenz einer Person bietet die Möglichkeit eine grafische Darstellung der vorhandenen Inventarelemente zu erzeugen.
  • Da die Energiequellen der aktiven Sendeeinheiten nur zeitlich begrenzt eine Energieversorgung bereitstellen können, besteht eine weitere Aufgabe einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darin, die genaue Ortung von Inventarelementen in Räumen über einen langen Zeitraum, z.B. über einen Zeitraum von mehreren Jahren (z.B. 10 Jahre) sicherzustellen, ohne es zu einem Ausfall kommt und/oder eine kostenintensive Vor-Ort-Kontrolle erforderlich ist.
  • Eine weitere Aufgabe einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht darin bei mehreren Inventarelementen Ungenauigkeiten aufgrund von Signal-Überlagerungen zu vermeiden. Dabei sollen Ungenauigkeiten nach Maßgabe der Bandbreite, Frequenz und Wellenlänge reduziert werden.
  • Nach einem Aspekt betrifft eine solche Ausführungsform gemäß einem möglichen erfindungsgemäßen Kerngedanken ein Verfahren, wobei die aktiven Sendeeinheiten von Inventarelementen innerhalb eines festlegbaren Zeitraums einmal ein Signal aussenden.
  • In einer weiteren Ausbildung können aktive Sendeeinheiten hierzu nach einem Zufallsprinzip innerhalb eines festlegbaren Zeitraums, bspw. einmal am Tag, ein Signal senden. Dies hat zum einen den Vorteil, dass die Akkuleistung der aktiven Sendeeinheiten verlängert wird und die Sendeeinheiten über einen langen Zeitraum verwendet werden können. Auf der anderen Seite wird damit erreicht, dass es zu keiner Überlagerung von Signalen kommt, so dass die Verortung der Inventarelemente verbessert ist.
  • Die aktiven Sendeeinheiten können bspw. nach einem Zufallsprinzip z.B. 1 x innerhalb von 24 Stunden ein Signal senden. So können täglich nacheinander 86.400 Sendesignale von 1 Sekunde Dauer abgesetzt werden. Im Bereich der Empfangseinheiten können somit bspw. rund 70.000 Inventarelemente, welche bspw. zwei aktive Sendeeinheiten für die Bestimmung der Ausrichtung im Raum aufweisen, stehen, ohne dass es zu einer Überlagerung der Signale kommt. Wenn die aktiven Sendeeinheiten 1 Sekunde am Tag über 10 Jahre senden sollen, muss eine Betriebsdauer von mindestens 1 Stunde gewährleistet sein. Es kann eine Sicherheit vorgesehen und eine Betriebsdauer von 1,2 Stunden gewährleistet werden. In weiteren Ausführungen können selbstverständlich andere Zeitspannen vorgesehen sein, in welchen einmal ein Signal abgegeben wird. Dies kann bspw. auch davon abhängig gemacht werden, ob es sich bei dem Inventarelement um ein sicherheitsrelevantes Inventarelement oder ein untergeordnetes Inventarelement handelt. Ein sicherheitsrelevantes Inventarelement kann bspw. ein Schreibtisch sein, dessen Position eingehalten werden muss, damit der Schreibtisch nicht einen Fluchtweg versperrt. Ein sicherheitstechnisch untergeordnetes Inventarelement kann bspw. ein Regal eines Lagerraums sein, das eine Position abseits von Flucht- und Rettungswegen aufweist. Für ein sicherheitstechnisch untergeordnetes Inventarelement kann das Senden eines Signals einmal in 7 Tagen oder in größeren Zeiträumen ausreichend sein. Dementsprechend kann mit kleineren Akkuleistungen von aktiven Sendeeinheiten die gleiche Betriebsdauer erreicht werden, wie bei sicherheitsrelevanten Inventarelementen, oder es kann eine deutlich längere Betriebsdauer bei gleicher Akkuleistung von Sendeeinheiten erreicht werden.
  • In weiteren Ausführungen kann die Sendefrequenz auf 0,1 Sekunden reduziert sein, wobei dann bspw. die Akkulaufzeit bei einem Betrieb einer aktiven Sendeeinheit von 10 Jahren 0,12 Stunden (5 Minuten) betragen kann.
  • Das jeweilige Frequenzband und die Reichweite sind vom jeweiligen Einsatzgebiet abhängig, wozu entsprechende aktive Sendeeinheiten ausgewählt werden können.
  • Aktive Sendeeinheiten können bereits im Herstellungsprozess von Inventarelementen an vorbestimmten Positionen angebracht und initialisiert werden. Die Daten der Initialisierung können einem Endverwender zur weiteren Bearbeitung zur Verfügung gestellt werden. Die Verortung der aktiven Sendeeinheiten kann über ein mehrschichtiges Verfahren erfolgen. Es kann eine iterative Berechnung der Signallaufzeit durchgeführt werden. Dabei wird die Genauigkeit durch die statistische Auswertung der gemessenen Positionen erreicht. In die Positionsbestimmung können auch die logischen Beziehungen zu anderen aktiven Sendeeinheiten einfließen, d.h. in der Punktewolke der einen Sendeeinheit kann keine zweite Sendeeinheit sein. In den Fällen, in denen eine digitalisierte Planvorlage existiert, können die Soll-Angaben zusätzlich in die Berechnungen übernommen werden. Pläne können sowohl die Position von Inventarelementen als auch räumliche Gegebenheiten (z.B. Wände, Treppen, Fenster und auch Verkehrsflächen) enthalten.
  • Die Übertragung der Signale kann bspw. über die Ultra-Wide-Band (UWB) Technologie erfolgen. Die UWB-Technologie ermöglicht sehr kurze Frequenzen mit einer großen Bandbreite. Es treten keine Störungen zu anderen Frequenzbändern auf und Hindernisse können hierüber durchdrungen werden.
  • Weiterhin kann mit einer entsprechend hohen Anzahl an Empfangseinheiten die Positionsbestimmung genauer erfolgen und zusätzlich eine ausreichend hohe Redundanz sichergestellt werden.
  • Eine weitere Aufgabe einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Kosten für ein System mit Inventarelementen, die aktive Sendeeinheiten aufweisen, und für den Betrieb des Systems zu minimieren.
  • Nach einem Aspekt betrifft eine solche Ausführungsform gemäß einem möglichen erfindungsgemäßen Kerngedanken ein Verfahren, wobei die relative Position von Inventarelementen und von Empfangseinheiten zueinander bestimmt und anhand eines Plans auf Plausibilität geprüft wird.
  • Da die Empfangseinheiten aktive Komponenten mit Rechenleistung sind, stellen diese auf der Hardwareseite den Kostenfaktor dar. Die Empfangseinheiten müssen bei diesem erfindungsgemäßen Verfahren bei der Installation nicht exakt eingemessen werden, da über die zunächst relative Positionsbestimmung zwischen den aktiven Sendeeinheiten der Inventarelemente und den Empfangseinheiten ein virtuelles Bild der Inventarelemente im Raum erzeugt wird. Durch einen digitalisierten Plansatz können die Ergebnisse auf Plausibilität geprüft werden und die letztlich logische Variante als die sich im Raum befindliche erkennen. Beim Vorhandensein eines Soll-Zustandes kann der Abgleich zusätzlich mit diesem stattfinden. Die aktiven Sendeeinheiten selbst sind aufgrund ihrer einfachen Ausführung keine Kostentreiber, auch wenn diese in großer Zahl eingesetzt werden.
  • Bisher ist es im Stand der Technik erforderlich, eine Ist-Aufnahme des Zustands, also der Position und dem Vorhandensein von Inventarelementen, mit einem Personaleinsatz durchzuführen. Eine weitere Aufgabe einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Erstellung von Plänen zu vereinfachen, wobei auf eine manuelle Anpassung verzichtet werden kann.
  • Nach einem Aspekt betrifft eine solche Ausführungsform gemäß einem möglichen erfindungsgemäßen Kerngedanken ein Verfahren, wobei aktive Sendeeinheiten verwendet werden, die über einen langen Zeitraum Signale senden, und wobei automatisch ein Abgleich mit Vorgaben und eine Anpassung an Veränderungen durchgeführt werden.
  • Ein Vorteil des Verfahrens liegt darin, dass keine manuelle Anpassung von Plänen an die Ist-Situation erfolgen muss, weil das System Pläne eigenständig erstellt und bei Kollisionen mit den einschlägigen Vorschriften warnt.
  • Dies entfällt bei dem erfindungsgemäßen Verfahren, da die Sendeeinheiten über lange Zeit funktionsbereit sind und verlässliche Ergebnisse liefern. Bei Personalverlegungen können die vorhandenen Ressourcen an Inventarelementen zielgerichtet eingesetzt werden. Zusätzlicher Bedarf an Inventarelementen wird auf das Mindestmaß beschränkt, was Ressourcen in der Produktion der Inventarelemente schont und Kosten, bspw. in einem Unternehmen, senkt.
  • Die Inventarelemente können mit ihren Funktions- und Bewegungsflächen aus der ASR (Arbeitsstättenrichtlinien) verknüpft sein. Die Verkehrsflächen können dabei entsprechend den Anforderungen eingespielt werden. Überlagern sich Flächen in nicht ASR-konformer Weise, werden entsprechende Meldungen an das Facility-Management abgesetzt und ggf. Lösungen vorgeschlagen. Dieser Prozess kann über die gesamte Nutzungsdauer der Inventarelemente stattfinden.
  • Dadurch wird dauerhafte die Vermeidung von arbeitsrechtlichen und/oder sicherheitsrelevanten Verstößen bei der Positionierung der Inventarelemente sichergestellt, z.B. Konflikte mit den Arbeitsstättenrichtlinien oder Landesbauordnungen.
  • Bei der Erfassung der Inventarelemente können die aktiven Sendeeinheiten bereits herstellerseitig oder nach einer Anlieferung vom Facility Management aufgebracht werden. Die Kennung der aktiven Sendeeinheiten muss mit speziellen Daten verknüpft werden, die in einer Datenbank hinterlegt sind. Diese speziellen Daten können die Eigenschaften des Inventarelementes sowie das Datum der Einlieferung und gegebenenfalls Garantiezeiten und sonstige Informationen, beispielsweise den Benutzern sowie den Aufstellungsort umfassen. Es können auch Richtlinien mit dem jeweiligen Inventarelement verknüpft sein.
  • Die mit einer aktiven Sendeeinheit versehenen Inventarelemente können durch ihre Kennung automatisch erfasst werden. Dabei ist dann auch ein Abgleich mit einer Bestellung und einem Lieferschein möglich. Dies bietet den Vorteil, dass die Inventarelemente nicht einzeln von einer Person überprüft werden müssen. Die Erfassung der gelieferten Inventarelemente ist daher deutlich schneller und einfacher durchzuführen. Fehlmengen oder fehlerhaft gelieferte Inventarelemente können ohne zusätzliche Bearbeitungsschritte erfasst werden. Es kann weiterhin eine Fehlermeldung oder eine Nachbestellung bzw. Reklamation ausgelöst werden.
  • Anschließend kann ein Plan mit den tatsächlich gelieferten Inventarelementen erstellt und deren tatsächliche Position in einem Aufstellungsraum erstellt werden. Nach dem Aufstellen der Inventarelemente kann ein Abgleich mit Arbeitsstätten-Richtlinien auf Konformität durchgeführt werden. Werden Abweichungen festgestellt, kann eine Meldung vom System generiert werden. Da die aktiven Sendeeinheiten in festlegbaren Abständen kontinuierlich eine Statusmeldung abgeben, ist eine dauerhafte Überwachung der Position der Inventarelemente und der Konformität mit den ASR möglich. Kommt es im Verlauf später zu Abweichungen, erfolgt ebenfalls eine Meldung vom System mit einem entsprechenden Hinweis. Dabei kann die IST-Situation der aufgestellten Inventarelemente durch die kontinuierliche Mitteilung über die aktiven Sendeeinheiten stets aktuell gehalten und eine Anzeige angepasst werden. Dadurch können stets aktuelle Bestandspläne sichergestellt und abgerufen werden.
  • In weiteren Ausführungen kann das Inventarelement mindestens zwei aktive Sendeeinheiten aufweisen und über ein Empfangen von Signalen der mindestens zwei aktiven Sendeeinheiten die Ausrichtung des mindestens einen Inventarelements bestimmt werden. Über eine einzelne aktive Sendeeinheit lässt sich die Ausrichtung eines Inventarelementes in der Regel nicht festlegen. Eine einzelne aktive Sendeeinheit kann daher nur für Inventarelemente verwendet werden, die eine im Wesentlichen quadratische oder runde Form aufweisen. Dabei kann die aktive Sendeeinheit mittig angeordnet sein, sodass nach dem Empfangen der Informationen und der Bestimmung des Abstands zu den Empfangseinheiten die Position und Ausrichtung bzw. Lage des Inventarelementes festgelegt werden können.
  • Bei mindestens zwei aktiven Sendeeinheiten lässt sich die Ausrichtung des mindestens einen Inventarelementes festlegen und damit die Position und Ausrichtung des Inventarelementes im Raum bestimmen. Bei drei aktiven Sendeeinheiten lässt sich die Erfassung der Ausrichtung im Raum weiter verbessern.
  • Die Bestimmung der Ausrichtung des Inventarelementes kann durch die Anordnung der aktiven Sendeeinheiten beeinflusst werden. So können beispielsweise die aktiven Sendeeinheiten sich nicht in einer Ebene erstrecken sondern in zwei senkrecht zueinander verlaufenden Ebenen angeordnet sein, so dass das Empfangen der Signale der beiden aktiven Sendeeinheiten, die einem Inventarelement zugeordnet werden, und deren entsprechender Abstand zu den Empfangseinheiten einen Rückschluss auf die Ausrichtung des Inventarelementes zulassen. Für einen Tisch kann beispielsweise eine aktive Sendeeinheit in Form eines RFID-Transponders an der Unterseite der Tischplatte als Label aufgeklebt sein. Ein weiterer RFID-Transponder kann beispielsweise an einem Tischbein angeordnet sein. Die beiden RFID-Transponder können als Label ausgebildet sein, wobei sich die Antennen orthogonal zueinander erstrecken. Die Antennen der RFID-Transponder definieren die Ebene der RFID-Transponder und bedingen somit die orthogonale Ausrichtung der Transponder zueinander.
  • In weiteren Ausführungen können die Position, die Eigenschaften und/oder die Ausrichtung des mindestens einen Inventarelements in einer Anzeige dargestellt werden, welche zusätzlich mindestens weitere, den Aufstellungsort des mindestens einen Inventarelements betreffende Elemente darstellt. Die Darstellung kann beispielsweise auf dem Monitor eines PCs, Laptops oder einem „handheld device“, wie beispielsweise einem Smartphone oder Tablet erfolgen.
  • Die den Aufstellungsort des mindestens einen Inventarelementes betreffenden Elemente können beispielsweise die Räumlichkeiten betreffen, in welchen das mindestens eine Inventarelement aufgestellt ist. So können Leuchtmittel, Wände, Türen, Treppen, Fahrstühle, Fluchtwege, Fenster, Brandmelde- und Bekämpfungseinrichtungen etc. und auch Strom- und Datenleitungen sowie Entnahmestellen (Daten- und Steckdosen) hierfür eingezeichnet und ebenfalls dargestellt sein. Zusätzlich wird in der Anzeige das mindestens eine Inventarelement dargestellt. Die einzelnen Elemente können in Abhängigkeit ihrer Zugehörigkeit, Funktion und Sicherheitsrelevanz farblich unterschiedlich dargestellt werden. Die Darstellung erfolgt im entsprechenden Maßstab der Darstellung des Aufstellungsraums. In der Darstellung können zusätzlich die Empfangseinheiten eingezeichnet sein.
  • In der Anzeige können einzelne Inventarelemente oder Gruppen von Inventarelementen ausgewählt werden, wobei die entsprechend ausgewählten Inventarelemente oder Gruppen farbig markiert werden können.
  • Es können in der Darstellung auch Eigenschaften des Inventarelementes unter der Gruppe von Inventarelementen angezeigt werden. Es können zudem auch Suchanfragen eingegeben und die Suchanfrage sowie das Suchergebnis dargestellt und angezeigt werden. Über die Anzeige lassen sich auch Filterrungen zur Auswahl und zum Aufsuchen von Inventarelementen durchführen.
  • Ein wesentliches Merkmal der Anzeige ist die Darstellung der Inventarelemente im Aufstellungsraum bzw. am Aufstellungsort, sodass eine Darstellung der IST-Situation der im Aufstellungsraum bzw. -ort befindlichen Inventarelemente verfügbar ist. Hierzu ist es nicht erforderlich, dass eine Person vor Ort ist. Es ist dabei möglich, dass eine solche Darstellung fern ab des eigentlichen Aufstellungsortes erfolgt.
  • Beispielsweise kann für ein Unternehmen mit mehreren Büroeinrichtungen in verschiedenen Ländern von einem Arbeitsplatz aus, gegebenenfalls auch mobil, die Situation der Inventarelemente an den jeweiligen Standorten dargestellt, aufgerufen und verarbeitet werden.
  • In weiteren Ausführungen können in der Anzeige Hinweise für die tatsächliche Position und/oder Ausrichtung des mindestens einen Inventarelements und/oder Hinweise für eine einzunehmende Position und/oder Ausrichtung des mindestens einen Inventarelements dargestellt werden. Es kann beispielsweise ein Hinweis enthalten sein, dass ein Schreibtisch als Inventarelement sich im Bereich eines Rettung- bzw. Fluchtweges befindet. Die eigentlich einzunehmen die Position kann ebenfalls dargestellt sein, wobei sich die beiden Positionen farblich unterscheiden können.
  • In den Hinweisen können die Nummer bzw. die Kennung des entsprechenden Inventarelementes, dessen Größe, dessen Beschaffungsdatum, dessen Garantiezeit, dessen gestalterische Merkmale usw. aufgelistet sein.
  • Für den Fall eines Hinweises bei einem im Fluchtweg stehenden Inventarelementes können die Kennung des Inventarelementes und dessen Standort sowie eine Vorschrift angezeigt werden, die für die Erstellung des Hinweises die Grundlage bildet.
  • In weiteren Ausführungen können in der Anzeige Angaben und/oder Hinweise hinsichtlich Eigenschafen für das mindestens eine Inventarelement dargestellt werden. Angaben können, wie vorstehend bereits erläutert, die Abmaße, die Farbe, die Eigenschaften und ein Bestelldatum, ein Auslieferungsdatum, ein Eingangsdatum, ein Garantiedatum usw. umfassen. Es ist darüber hinaus auch möglich, den Aufstellungsort mit darzustellen sowie die Person oder die Personen, die mit dem mindestens einen Inventarelement in Verbindung stehen, bzw. dieses benutzen.
  • In einer Anzeige kann auch eine Übersicht über alle erfassten Inventarelemente und deren zugehörige Eigenschaften, Ausrichtungen und Aufstellungsorte erstellt und dargestellt werden. Inventarelemente und Gruppen von Inventarelementen können ausgewählt und gefiltert werden. Es können auch weitere Gruppen von Inventarelementen gebildet werden und die Gruppen oder sämtliche Inventarelemente nach spezifischen Merkmalen hin durchsucht und dargestellt werden.
  • Das mindestens eine Inventarelement kann automatisch erfasst und die erfassten Informationen an eine zentrale Steuerung zur Verwaltung von Inventarelementen übertragen werden. Die zentrale Steuerung erhält die Kennung von erfassten Inventarelementen und deren Abstand zu den Empfangseinheiten. Daraus ermittelt die zentrale Steuerung die Position der Inventarelemente und kann diese über eine Anzeige entsprechend darstellen. Die zentrale Steuerung greift dabei auch auf Daten bezüglich des Aufstellungsortes zu und skaliert gegebenenfalls die Darstellung des Aufstellungsraums und/oder die Inventarelemente.
  • Anhand der erfassten Informationen können die Eigenschaften des mindestens einen Inventarelements aus einem Speicher abgerufen und der zentralen Steuerung übermittelt werden. Die zentrale Steuerung kann aus dem Speicher die Daten und Informationen/Eigenschaften des Inventarelementes abrufen, dessen Kennung empfangen wurde. Für die Darstellung der Inventarelemente und der Informationen bzw. Eigenschaften des Inventarelementes kann eine Auswahl über die Anzeige erfolgen.
  • Ein weiterer erfindungsgemäßer Aspekt betrifft auch ein System zur Verwaltung von Inventar umfassend mindestens einen Raum, eine Empfangseinheit und eine mit der Empfangseinheit gekoppelte zentrale Steuerung, wobei in dem Raum mindestens ein Inventarelement angeordnet ist, welches mindestens eine aktive Sendeeinheit aufweist, das für eine drahtlose Kommunikation mit der Empfangseinheit ausgebildet ist und Informationen hinsichtlich des Inventarelements aufweist, wobei das System dazu ausgebildet ist, mindestens eines der vorstehend beschriebenen Verfahren auszuführen, und wobei über die mindestens eine aktive Sendeeinheit der zentralen Steuerung mittels der mindestens einen Empfangseinheit Informationen hinsichtlich Eigenschaften und Ausrichtung des mindestens einen Inventarelements übertragbar sind.
  • Die Inventarelemente können entsprechend den Anforderungen mit einem oder zwei aktiven Sendeeinheiten in vorgegebener Art und Weise versehen werden. Die aktiven Sendeeinheiten werden dem Inventarelement bei deren Initialisierung eineindeutig zugeordnet. Anschließend wird das Inventarelement in einem digitalen Grundriss fixiert. Egal wie die aktiven Sendeeinheiten angebracht sind, ist das Inventarelement in seiner Abmessung, auch mit der individuellen Anbringung der aktiven Sendeeinheiten, im Raum verortbar.
  • Für das hierin beschriebene Verfahren und das hierin beschriebene System ergeben sich weitere Vorteile. So kann hierüber eine Montageunterstützung erfolgen, da kein aufwändiges Einmessen der Inventarelemente mehr erforderlich ist. Es kann eine digitalisierte Auftragsbearbeitung in Echtzeit zu den gelieferten Inventarelementen durchgeführt werden. Ferner kann eine Garantiezeit- Überwachung der Inventarelemente durchgeführt werden.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil, der eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Stand der Technik darstellt, wird durch die zuverlässige Inventarisierung bereitgestellt, weil sämtliche Inventarelemente erfasst sind und „auf Knopfdruck“ abgerufen werden können. Hierzu kann auch die Position der Inventarelemente, deren Alter etc. gleich mit dargestellt werden. Es können hierzu auch nur Inventarelemente dargestellt oder erfasst und aufgelistet werden, die bspw. älter als 5 Jahre sind.
  • Durch die digitale Erfassung der Inventarelemente und die zuverlässige Inventarisierung wird auch die Budgetplanung vereinfacht, weil keine aufwendige und fehlerbehaftete Erfassung des Ist-Zustands erfolgen muss, sondern die Informationen in filterbarer Form jederzeit abrufbar sind. Zudem ist die Historie der Inventarelemente immer darstellbar.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil ergibt sich bei der Ortung von Einsatzkräften in Räumen mit eingeschränkter Sicht (z.B. verrauchte Räume bei einem Brand), wobei über das System die Position und Ausrichtung der Inventarelemente abrufbar und darstellbar ist. Vorteilhafterweise wird dabei nicht ein Soll-Zustand der Inventarelemente angezeigt, sondern es kann die tatsächliche Position und Ausrichtung dargestellt werden. So können bspw. die Position und Ausrichtung von im Zuge des Brands oder von Evakuierungsmaßnahmen verlagerter Inventarelemente dargestellt werden. Darüber hinaus kann die Position von Arbeitsplätzen dargestellt werden. Es ist vor allem bei Inventarelementen mit elektrischen/elektronischen Komponenten über eine entsprechende Kopplung mit den aktiven Sendeeinheiten möglich, zusätzlich den Status („An“ oder „Aus“) darzustellen.
  • Es ergibt sich auch eine Vereinfachung der Logistik im Produktionsprozess der Inventarelemente, sofern diese möglich früh in einem Produktionsprozess mit aktiven Sendeeinheiten und diese mit entsprechenden Informationen versehen sind bzw. werden.
  • Bei einem Raum muss es sich nicht um einen geschlossenen Raum handeln. Das System kann auch mehrere Räume umfassen, die Teil eines Gebäudes sind. Auch kann das System mehrere Gebäude umfassen, die jeweils wiederum Räume aufweisen. Das System kann darüber hinaus verschiedene Standorte umfassen, die jeweils Gebäude mit entsprechenden Räumen und darin angeordneten Inventarelementen aufweisen.
  • Das System kann weiter eine Darstellungseinheit aufweisen, welche die tatsächlich erfasste Position und/oder eine einzunehmende Position des mindestens einen Inventarelements und/oder Eigenschaften des mindestens einen Inventarelements darstellt. Die Darstellung kann in der vorstehend beschriebenen Weise erfolgen. Hierzu können PCs/Laptops oder mobile Geräte verwendet werden, die eine entsprechende Anzeige aufweisen und zur Darstellung der Informationen ausgebildet sind. Hierzu können die Geräte über eine zentrale Steuerung auf einen Speicher zugreifen und die entsprechenden Daten darstellen. Alternativ können auch die Geräte selbst als zentrale Steuerung fungieren.
  • Das hierhin beschriebene Konzept umfasst Inventarelemente, die mindestens eine aktive Sendeeinheit, beispielsweise in Form eines aktiven RFID-Transponders („Tag“), enthalten, die durch eine Kennung (Zeichenkette, z.B. Zahlen- und/oder Buchstabencode) eindeutig identifiziert ist. Die aktiven Sendeeinheiten senden nach einem im Vorfeld festlegbaren Rhythmus ein Signal an die Empfangseinheiten, die als Sender/Empfänger dienen. Die empfangenen Signale werden von den Sendern/Empfängern an eine Datenbank weitergegeben, welche für die entsprechenden Kennungen die zugehörigen Daten aufweist. In dieser Datenbank sind sämtliche aktiven Sendeeinheiten bzw. deren Kennung und die zugehörigen Daten zu den Inventarelementen enthalten. Durch den vorstehend beschriebenen Aufbau und die Anordnung kann das System die Position der aktiven Sendeeinheiten und damit der Inventarelemente in einem Gebäude bzw. in einem Raum bestimmen.
  • Das Konzept ermöglicht dadurch insbesondere auch eine Behandlung sicherheitsrelevanter Aspekte. Über die mit einer aktiven Sendeeinheit versehenen Inventarelemente lassen sich Inventarelemente, die beispielsweise in einen Fluchtweg abgestellt werden, erfassen und können vom System gemeldet werden. Dies kann beispielsweise über eine spezielle Mitteilung auf einer Anzeige oder anderweitig (Benachrichtigung, Alarm, etc.) erfolgen. Gegenstände bzw. Inventarelemente, die an Positionen verschoben werden, die nicht Arbeitsstätten-Richtlinien (ASR) konform sind, werden ebenfalls erfasst und können vom System gemeldet werden.
  • Darüber hinaus lässt sich die Aufstellung der Inventarelemente deutlich vereinfachen, so dass kein zeitaufwendiges Einmessen der Inventarelemente auf einer Fläche erforderlich ist, da die Position der Inventarelemente in Echtzeit über einen Bildschirm bzw. Monitor verfolgt werden kann. Eine Ausrichtung der Inventarelemente ist vor allem im Hinblick auf die ASR und die Einhaltung von Fluchtwegen erforderlich.
  • Es entfällt auch die aufwändige Suche eines für die Aufstellung erforderlichen Inventarelements, z.B. einer bestimmten Tischausführung unter beispielsweise einer Menge von 100 gelieferten Tischen, da über die aktive Sendeeinheit diese automatisch auffindbar ist und über die Anzeige deren Position dargestellt wird.
  • Im Weiteren wird einem Inventarelement über die Erfassung der tatsächliche Aufstellungsort zugewiesen und kann für dieses Inventarelement hinterlegt werden.
  • Weiterhin lassen sich Nachlieferungen zu baugleichen Inventarelementen auf der Fläche im Aufstellungsort verorten. Zudem können Garantiezeiten eindeutig den entsprechenden Inventarelementen zugeordnet werden. Durch das Wissen über eine durchschnittliche Lebensdauer der unterschiedlichen Inventarelemente und der Inbetriebnahme kann das Facility Management den Investitionsbedarf für die Zukunft ermitteln.
  • Für Umplanungen oder Neuplanungen entfällt die zeitaufwendige Vorortname der Inventarelemente und das Übertragen in einen aktuellen Bestandsplan. Darüber hinaus lässt sich bei einer Veränderung der zu reinigenden Inventarelemente der erforderliche Reinigungsaufwand anpassen, wobei die Abrechnungen dem IST-Zustand entsprechend erfolgen.
  • Unter Zuhilfenahme des Konzepts kann bei stark beanspruchten Inventarelementen der Wartungszyklus errechnet und dargestellt werden. Im Weiteren ermöglicht die beschriebene technische Lehre die Ermittlung eines Investitionsbedarfs aus Ersatzbeschaffungen durch die Erfassung sämtlicher Inventarelemente. Die Historie der Inventarelemente kann sich im Lauf der Jahre selbstständig erstellen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Ausgestaltungsmöglichkeiten ergeben sich aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung von nicht einschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispielen.
  • In den Zeichnungen mit gleichen Bezugszeichen versehene Elemente entsprechen im Wesentlichen einander, sofern nichts anderes angegeben ist. Darüber hinaus wird darauf verzichtet, Bestandteile zu zeigen und zu beschreiben, welche nicht wesentlich zum Verständnis der hierin offenbarten technischen Lehre sind. Im Weiteren werden nicht für alle bereits eingeführten und dargestellten Elemente die Bezugszeichen wiederholt, sofern die Elemente selbst und deren Funktion bereits beschrieben wurden oder für einen Fachmann bekannt sind.
  • In den Zeichnungen zeigt:
    • 1 eine schematische Darstellung eines Raums, in dem eine Vielzahl an Inventarelementen und Empfangseinheiten angeordnet sind;
    • 2 eine schematische Darstellung des Empfangsradius für die Empfangseinheiten;
    • 3 eine schematische Darstellung des Raums mit einer Übersicht der Inventarelemente in einer Anzeige;
    • 4 eine schematische Darstellung des Raums und eines ausgewählten Inventarelementes in einer Anzeige;
    • 5 eine schematische Darstellung eines Ausschnitts des Raums mit einem Hinweis für das ausgewählte Inventarelement von 4 in einer Anzeige;
    • 6 eine schematische Darstellung eines Ausschnitts des Raums mit einem Suchergebnis für Inventarelemente in einer Anzeige;
    • 7 eine schematische Darstellung des Raums und Lieferdaten eines Lieferscheins mit erfassten Abweichungen in einer Anzeige;
    • 8 eine Referenztabelle mit einer Vielzahl an Datensätzen, wobei IDs von RFID-Transpondern Werte und Eigenschaften zugeordnet sind;
    • 9 eine schematische Darstellung von Gebäuden des Systems in einer Anzeige;
    • 10 eine schematische Darstellung von Ebenen eines Gebäudes des Systems in einer Anzeige;
    • 11 eine schematische Darstellung des Raums und Lieferdaten eines Lieferscheins in einer Anzeige;
    • 12 eine weitere schematische Darstellung des Raums und Lieferdaten eines Lieferscheins mit erfassten Abweichungen in einer Anzeige;
    • 13 eine schematische Darstellung eines Schreibtischs als Inventarelement; und
    • 14 eine schematische Darstellung der Struktur des Systems.
  • In 1 ist eine schematische Darstellung eines Raums gezeigt, in dem eine Vielzahl an Inventarelementen und Empfangseinheiten 10 angeordnet sind. Der Raum wird durch Seitenwände begrenzt, welche die Außenmauern eines Gebäudes darstellen. Das Gebäude hat, wie später noch gezeigt, mehrere Etagen. In 1 ist eine Etage des Gebäudes gezeigt. Der Raum weist ferner Zwischenwände und mobile Wände auf, wie in der Darstellung schematisch angedeutet. Zusätzlich sind für den als Büroraum ausgebildeten Raum eine Vielzahl an Regalen, Schreibtischen, Stühlen etc. vorgesehen. Sämtliche Gegenstände, die verlagert werden können und nicht fest im Raum angeordnet sind, entsprechen den Inventarelementen gemäß der hierin beschriebenen technischen Lehre.
  • Es können als Inventarelemente auch nicht abschließend Leuchtmittel, wie Stehlampen, Papierkörbe, Rollcontainer, Pflanzen, Dekorationsartikel, Getränke- und Lebensmittelautomaten etc. vorgesehen sein.
  • Die Darstellung von 1 zeigt auch Fluchtwege und Treppenhäuser, Aufzüge sowie Fenster und andere gebäudespezifische Einrichtungen.
  • Zusätzlich sind Empfangseinheiten 10 dargestellt. Die Empfangseinheiten 10 dienen zum Empfang von Signalen, die von aktiven Sendeeinheiten an den Inventarelementen gesendet werden. Die aktiven Sendeeinheiten sind in dem gezeigten Ausführungsbeispiel als aktive RFID-Transponder ausgebildet und senden in festlegbaren Abständen ihre Kennung. Die Kennung wird von den Empfangseinheiten 10 empfangen. Die Empfangseinheiten 10 sind als Sender/Empfänger ausgebildet und senden die empfangenen Kennungen an eine weitere Einrichtung, welche die empfangenen Kennungen an eine zentrale Steuerung weiterleitet. Die Empfangseinheiten 10 sind im Raum angeordnet. Die Empfangseinheiten 10 können exakte Positionen einnehmen und bilden Referenzpunkte für die Verortung der Inventarelemente.
  • Es können mindestens drei Empfangseinheiten 10 vorgesehen sein, um eine exakte Verortung der Inventarelemente durchzuführen. Es können auch vier Empfangseinheiten 10 verwendet werden, um eine Redundanz zu erhalten, welche die exakte Verortung absichert. Die aktiven Sendeeinheiten der Inventarelemente, beispielsweise eines Schreibtischs, senden in regelmäßigen Abständen Signale bzw. ihre Kennung. In Abhängigkeit des Abstands zu einer Empfangseinheit 10 variiert die Signalstärke der gesendeten Kennung, so dass der Abstand der aktiven Sendeeinheit zu der Empfangseinheit 10 bestimmt werden kann. Bei drei Empfangseinheiten 10 lässt sich damit die Position der aktiven Sendeeinheit im Raum bestimmen.
  • Mit zwei aktiven Sendeeinheiten lässt sich die Ausrichtung eines Inventarelementes vor allem bei ungleichmäßig ausgebildeten Inventarelementen bestimmen. Für die empfangenen Kennungen und Signale aktiven Sendeeinheiten ist hinterlegt, dass diese zu einem Inventarelement gehören, sodass sich durch deren Ausrichtung die Ausrichtung des Inventarelementes festlegen lässt. Hierzu ist erforderlich, dass die aktiven Sendeeinheiten an definierten Stellen an den Inventarelementen angeordnet sind.
  • Für Inventarelemente mit geringen Abmaßen und einem verhältnismäßig gleichmäßigen Querschnitt, beispielsweise Stuhl, Pflanzenkorb, Mülleimer, quadratisches Möbelstück etc., kann ein mittig angeordnete aktive Sendeeinheit ausreichend sein, um deren Position und Lage im Raum festzulegen.
  • Ein RFID-Transponder weist in der gezeigten Ausführungsform eine Ausrichtung für seine Antenne auf. Wenn ein Inventarelement mindestens zwei RFID-Transponder aufweist und diese zueinander verschiedene Ausrichtungen aufweisen, lässt sich zusätzlich die Ausrichtung im Raum neben der Anordnung in der Fläche des Raums festlegen. Es kann damit eine 3D-Ausrichtung des Inventarelements im Raum erfolgen. Ebenfalls kann durch eine größere Anzahl an Empfangseinheiten 10 und die Anordnung von Empfangseinheiten 10 auf verschiedenen Höhenniveaus (z.B. Boden, Decke, etc.) eine Erfassung im Raum zusätzlich zu einer Verortung in der Fläche durchgeführt werden.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung des Empfangsradius für die Empfangseinheiten 10. Der Empfangsradius erstreckt sich in dem gezeigten Ausführungsbeispiel in einem Bereich von etwa 5-20 m. Es können deutlich mehr Empfangseinheiten 10 im Raum angeordnet sein als in den Figuren gezeigt, damit für alle Inventarelemente eine Erfassung von mindestens drei Empfangseinheiten 10 gewährleistet wird.
  • 2 zeigt daher nur ein exemplarisches Ausführungsbeispiel, welches die Wirkungsweise veranschaulicht. In der Darstellung von 2 kann zusätzlich die Ausgestaltung des Gebäudes berücksichtigt werden, sodass ein Inventarelement sich nur innerhalb des Raums befinden kann. Wenn die Gehäusewände oder andere bauliche Einrichtungen die Lage von Inventarelementen begrenzen, können in diesen Bereichen zwei Empfangseinheiten 10 ausreichend sein, um eine exakte Ausrichtung und Positionierung des Inventarelementes festzulegen.
  • Die empfangene Kennung und der Abstand der RFID-Transponder eines Inventarelementes werden über die Empfangseinheiten 10 und die weitere Einrichtung zu der zentralen Steuerung weitergeleitet. Die zentrale Steuerung ermittelt anhand der Abstände die Position und Ausrichtung der Inventarelemente. Zusätzlich greift die zentrale Steuerung über einen Speicher auf Daten und Eigenschaften des entsprechenden Inventarelementes zu, welche in einer Referenztabelle abgespeichert sein können (siehe hierzu 8). Die zentrale Steuerung ruft die zugeordneten Datensätze auf und kann diese über eine Anzeige darstellen.
  • In der zentralen Steuerung ist auch ein Gebäudeplan mit den einzelnen Räumen und den Gebäudestrukturen sowie vorgegebenen Fluchtwegen hinterlegt. Bei der Darstellung des Raums bzw. des Gebäudes werden die Inventarelemente und der Raum im gleichen Maßstab dargestellt.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung des Raums mit einer Übersicht der Inventarelemente in einer Anzeige. Die Anzeige kann auf einem PC oder Laptop bzw. einem mobilen Endgerät dargestellt werden. Die Anzeige zeigt den Raum in einer Etage eines Gebäudes für einen Standort. Es handelt sich hier um einen Bürokomplex mit mehreren Gebäuden, welche wiederum mehrere Etagen umfassen (siehe hierzu 10). Zusätzlich sind in der Anzeige sämtliche im Standort vorhandenen und erfassten Tische, Stühle Rollcontainer mengenmäßig dargestellt. Für die Tische ist zusätzlich eine Untergliederung in „höhenverstellbar“, „Eckschreibtisch“, „Holz“ und „Glas“ dargestellt. Auf der rechten Seite der Anzeige sind ausgewählte Inventarelemente, wie Schreibtische und Bürostühle, dargestellt. Diese umfassen sämtliche auf der Etage befindlichen erfassten Inventarelemente.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung des Raums und eines ausgewählten Inventarelementes in Form eines Schreibtischs. Die Anzeige zeigt zusätzlich einen Hinweis für den Fluchtweg, der durch diesen Schreibtisch verstellt ist.
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung eines Ausschnitts des Raums mit einem Hinweis für das ausgewählte Inventarelement von 4 in einer Anzeige. In dieser Darstellung ist die tatsächliche Position des Schreibtischs dargestellt und beispielsweise rot hinterlegt, wodurch optisch bereits ein Hinweis für die falsche Positionierung gegeben ist. Zusätzlich kann in einer anderen Farbe oder einer anderen Darstellungsart die SOLL-Position des Schreibtischs angezeigt werden. Zusätzlich zu der Anzeige kann eine Meldung per E-Mail oder Kurzmitteilung an entsprechende Stellen geleitet werden, sodass umgehend eine Korrektur durch eine neue Anordnung des Schreibtischs erfolgen kann.
  • Auf der rechten Seite sind zusätzliche Daten zu dem Schreibtisch angegeben, wie beispielsweise der Aufstellungsort und die Abmaße sowie die Person, die an diesem Schreibtisch arbeitet.
  • Auf der rechten unteren Seite der Anzeige ist ein Auswahlfeld für den Lieferschein des zugehörigen Schreibtischs dargestellt.
  • 6 zeigt eine schematische Darstellung eines Ausschnitts des Raums mit einem Suchergebnis für Inventarelemente in einer Anzeige. Über das System kann beispielsweise ein spezielles Inventarelement einer bestimmten Person gesucht werden. In der Anzeige ist die Suchanfrage „Wo ist eigentlich der höhenverstellbare Schreibtisch von Herrn Müller?“ eingegeben worden. Die Suchanfrage kann beispielsweise über einen Sprachbefehl eingegeben werden. Eine Software des Endgeräts übersetzt die Sprache in eine Suchanfrage. Die Suche wird in einer entsprechenden Anwendung für das System geführt und liefert die auf der rechten Seite dargestellten drei Suchergebnisse. Es werden die entsprechenden Inventarelemente in Form von „Schreibtischen“ mit einem Bearbeiter „Müller“ aufgelistet, die „höhenverstellbar“ sind. Zusätzlich kann zumindest ein Aufstellungsort, wie in 6 schematisch gezeigt, dargestellt werden. Es kann beispielsweise der Aufstellungsort des zuerst gelisteten Inventarelementes und/oder der Aufstellungsort eines ausgewählten Inventarelements gezeigt werden.
  • 7 zeigt eine schematische Darstellung des Raums und liefert Daten eines Lieferscheins mit erfassten Abweichungen in einer Anzeige. Über den Aufruf eines Lieferscheins können die zugehörigen Positionen bzw. Inventarelemente farbig markiert in der Darstellung angezeigt werden. Da über die Empfangseinheiten 10 die Inventarelemente automatisch erfasst werden und über ihre Kennung eindeutig referenziert sind, lassen sich hierüber Abweichungen von der SOLL-Liefermenge erfassen und grafisch darstellen. Es können auch die Positionen in einer anderen Farbe dargestellt werden, an welchen die fehlenden Inventarelemente angeordnet sein sollten.
  • In der Regel wird über die Anzeige der IST-Zustand zusammen mit den Gebäudestrukturen dargestellt. Die Darstellung kann auch derart erfolgen, dass zu Beginn die Position der Inventarelemente vorgezeichnet ist und nur die Inventarelemente farbig hinterlegt werden, die tatsächlich vorhanden sind. Dabei kann über eine unterschiedliche Farbgebung auch eine abweichende Position, je nach Auswahl und Filterung, dargestellt werden. Zusätzlich können an dem Platz die fehlenden Inventarelemente farbig markiert dargestellt werden.
  • 8 zeigt eine Referenztabelle mit einer Vielzahl an Datensätzen, wobei den IDs von RFID-Transpondern Werte und Eigenschaften zugeordnet sind. Die ID entspricht der Kennung der aktiven Sendeeinheiten bzw. RFID-Transponder. Für jeden RFID-Transponder sind damit die Herstellernummer, der Name, die Beschreibung sowie weitere Eigenschaften und Ausführungen sowie zeitliche Angaben im Hinblick auf die Gewährleistung und eine Beschaffung hinterlegt. Die Referenztabelle ist in einem Speicher einer zentralen Steuerung hinterlegt.
  • Die Eigenschaften eines Inventarelementes, wie beispielsweise dessen Abmaße und/oder Produkttyp können zusätzlich auf einem Chip des RFID-Transponders gespeichert sein und mit der ID bzw. Kennung gesendet werden. Vorzugsweise können eine entsprechende Herstellernummer und die dazugehörigen Herstellerdaten bereits bei Einlieferung auf einem herstellerseitig angebrachten RFID-Transponder vorgesehen sein, sodass eine automatische Erfassung der eingelieferten Inventarelemente durch ein Facility Management und die zugehörigen Empfangseinheiten 10 erfolgen kann, wodurch sich ein automatischer Abgleich mit Lieferscheinen, wie vorstehend bereits gezeigt, einrichten lässt.
  • 9 zeigt eine schematische Darstellung von Gebäuden des Systems über eine Anzeige. Der Standort „Ludwigshafen“ weist in dem Ausführungsbeispiel drei Gebäude 2A, 2B und 2C auf. Der Standort umfasst 13.498 erfasste Inventarelemente und Empfangseinheiten 10, wobei zusätzlich die Anzahl der Tische, Stühle, Rollcontainer und Schränke dargestellt ist.
  • 10 zeigt eine schematische Darstellung von Ebenen E1 bis E4 des Gebäudes 2C des Systems über eine Anzeige. Auf der rechten Seite sind die im Gebäude 2C erfasste Anzahl an Geräten dargestellt. In der Anzeige ist die Ebene E4 und ein Raum 12b separat ausgewählt worden. Dies kann beispielsweise über eine Eingabe mittels eines Eingabegerätes, wie einer Computermaus, oder über einen Finger bei einem Touchscreen erfolgen.
  • 11 zeigt eine schematische Darstellung des Raums von 1 und liefert Daten eines Lieferscheins in der Anzeige, wobei die gelieferte Anzahl an Tischen, Stühlen, Rollcontainer und Schränken aufgelistet ist.
  • Hierzu wurde auf der linken Seite unter dem Punkt „Zuläufe“ der Lieferschein mit der Nummer „#23178“ zu den am „15.02.2019“ gelieferten Inventarelementen ausgewählt und dargestellt.
  • 12 zeigt eine weitere schematische Darstellung des Raums und der Lieferdaten des Lieferscheins „#121634“ vom „15.02.2016“. Der Lieferschein listet 213 Stühle, 110 Rollcontainer, 14 Schränke und 167 Tische auf. Die Anzahl der tatsächlich vorhandenen Tische liegt jedoch um 25 Tische darunter. Die Abweichung wird durch die Umrandung mit dem Ausrufezeichen (!) und einer farbigen Markierung sowie der Differenz zur angegebenen Menge dargestellt. Die Erfassung und Überprüfung erfolgt automatisch aufgrund der RFID-Transponder der Inventarelemente und der Erfassung über die Empfangseinheiten 10, welche über eine Referenztabelle und die Zentralsteuerung auf die Lieferdaten zugreifen können. Hierzu können in einem Speicher der zentralen Steuerung auch die Lieferscheine und Lieferdaten hinterlegt sein.
  • 13 zeigt eine schematische Darstellung eines Schreibtischs als Inventarelement und die Anordnung zweier aktiver RFID-Transponder, wobei einer als „Measurement Tag“ und ein weiterer als „Reference Tag“ bezeichnet sind. Der „Measurement Tag“ befindet sich an der Unterseite der Tischplatte und kann hieran aufgeklebt sein. Die Antenne des „Measurement Tag“ erstreckt sich dabei parallel zur Tischplatte. Der weitere RFID-Transponder „Reference Tag“ ist auf einem Tischbein aufgeklebt oder in dieses integriert, wobei sich die Antenne des „Reference Tags“ parallel zur Erstreckung des Tischbeins erstreckt und damit orthogonal zu der Antenne des „Measurement Tag“ verläuft.
  • Die RFID-Transponder können verschiedenartig in ein Inventarelement ein- oder aufgebracht sein. In weiteren Ausführungsformen können solche RFID-Transponder als Etiketten auf solche Inventarelemente aufgeklebt werden. Es ist auch möglich, RFID-Transponder in bspw. ein Tischbein oder eine Tischplatte bzw. eine Möbelplatte zu integrieren.
  • 14 zeigt eine schematische Darstellung der Struktur des Systems und zeigt eine zentrale Steuereinheit („Master Processing Unit“), sowie vier Basisstationen (Base Station 1, Base Station 2, Base Station 3, Master Base Station) und einen „Measurement Tag“ und einen „Reference Tag“. Der „Measurement Tag“ und der „Reference Tag“ sind einem Inventarelement zugeordnet und an diesem angeordnet.
  • Die Basisstationen befinden sich an definierten Positionen in einem Raum und empfangen die Kennung der „Tags“. In Abhängigkeit des Abstands zwischen diesen und den Basisstationen verändert sich die Signalstärke, sodass sich hierüber ein Abstand zu der jeweiligen Basisstation errechnen lässt. Der Abstand der „Tags“ zu mindestens drei Basisstationen ermöglicht die Bestimmung der Position des Inventarelementes und die Ausrichtung des Inventarelementes im Raum.
  • Eine zusätzliche vierte Basisstation kann als Sicherheit für die Erfassung der Kennung und zur Abstandsbestimmung dienen. Über die Haupt-Basisstation („Master Base Station“) kann eine bidirektionale Kommunikation mit dem „Measurement Tag“ erfolgen. Die Basisstationen sind jeweils mit der zentralen Steuereinheit verbunden und liefern die erfassten Informationen und Kennungen an diese.
  • Es lassen sich durch die kontinuierliche Übermittlung von Signalen an die Empfangseinheiten 10 für die Inventarelemente Bewegungsprofile nachzeichnen und über eine Anzeige darstellen. Die Darstellung und Auswertung bzw. Verwaltung der Informationen kann mittels eines Programms erfolgen, welches über eine zentrale Steuerung ausgeführt wird. Das Programm kann auf einem Computer oder einem anderen Gerät ausgeführt werden. Es können bei einer zentralen Steuerung auch Schnittstellen zur Übertragung von Informationen zu Endgeräten, wie PC, Laptops, Tablets und Smartphones, vorhanden sein. Über die Endgeräte kann eine Anzeige des IST-Zustands und des SOLL-Zustands sowie eine Bedienung und Auswahl durchgeführt werden.
  • Für die Erstellung einer Raumplanung kann zuerst die Bereitstellung und Erstellung eines elektronischen Gebäudeplan/Gebäude Kartierung durchgeführt werden. Anschließend kann ein elektronischer Möblierungsplan auf Basis des Gebäudeplans erstellt werden. Anschließend kann eine Plan-ID pro Inventarelement erzeugt werden.
  • Dabei wird definiert, wo welche Inventarelemente aufgestellt werden:
    • - (Inventarkoordinaten): Land, Ort, Straße, Hausnummer, Werksgebäude, Stockwerk, Raum, Raumflächenkoordinate, Ausrichtung
    • - Welche Inventarelemente (Inventareigenschaft): Schrank, Schreibtisch, Rollcontainer, Trennwand, Typen von Möbel, etc.
  • Ggf. erfolgt ein Datenabgleich mit einem elektrischen Herstellerkatalog und eine Verschlüsselung der Plan-ID.
  • Mit der Plan-ID oder einem Schlüssel können Inventarelemente oder Teile davon, die zum Herstellen/Bereitstellen der Inventarelemente (z.B. Möbel) erforderlich sind, bestellt werden.
  • Danach erfolgt die Herstellung oder Bereitstellung der Inventarelemente auf Grundlage der Plan-ID.
  • Die Erzeugung einer Inventarelement-ID (z.B. Möbelstück-ID) umfasst das
    • - Bereitstellen von aktiven Sendeeinheiten (z.B. RFID- oder NFC-Sendeeinheiten)
    • - Aufnahme der Plan-ID-Daten in einen Chip der aktiven Sendeeinheit (Programmieren/Individualisieren der Chips anhand des Plan-ID)
    • - Aufnahme des Kaufdatums, der Garantiezeiten, Herstellungsdaten, etc. in den Chip
    • - Zuordnen der Chips zum jeweiligen Inventarelement (Möbelstück) gemäß den Plan-ID-Daten zur Erzeugung der Inventarelement-ID (wie viele Chips pro Inventarelement)
  • Es erfolgt dann die Auslieferung der bestellten und individualisierten Inventarelemente (z.B. Möbel) und nach dem Eingang der Inventarelemente ein Abgleich der bestellten Plan-ID-Inventarelemente mit der Inventarelement-ID der Lieferung nach Lieferübereinstimmung. Ggf. kann ein selektiver 3D-Scan des Inventarelements zur Prüfung der korrekten Chip-Zuordnung und ggf. ein Zuordnen und eine Aufnahme der Inventarkoordinaten in den Chip erfolgen, falls noch nicht vorhanden. Zusätzlich kann eine Aufnahme der defektfrei gelieferten Inventarelemente ins Inventarbestandsmanagement erfolgen.
  • Es erfolgt dann ein Zuordnen und Platzieren der (individualisierten) Inventarelemente anhand der Plan-ID. Dieser Schritt kann ferner umfassen:
    • - Erzeugen/Bereitstellen/Auslesen einer Standortnavigation anhand der Plan-ID-Inventarelementkoordinaten, z.B. mittels NFC
    • - Erzeugen/Bereitstellen/Auslesen einer Aufstellnavigation anhand der Plan-ID und ggf. Baufortschrittsdaten oder dergl., z.B. mittels NFC
    • - Erzeugen/Bereitstellen/Auslesen einer virtuellen Inventarelementaufstellhilfe anhand der Herstellerdaten, z.B. mittels NFC.
  • Danach erfolgt ein Überwachen der platzierten Inventarelemente anhand der Inventarelement-ID mit den Schritten:
    • - Standortüberwachung unter Berücksichtigung z.B. von Fluchtwegen, Arbeitsstättenrichtlinien, etc.;
    • - Erfassung der Abnutzung bzw. der Defekte; und
    • - Erneuerungsanalyse, Lebenszyklusanalyse, Gewährleistungs- und Garantieanalysen, Investitionsbedarfsanalysen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202013101252 U1 [0006]

Claims (14)

  1. Verfahren zur Verwaltung von Inventar, welches mindestens ein Inventarelement umfasst, das mindestens eine aktive Sendeeinheit aufweist, die für eine drahtlose Kommunikation mit einer korrespondierenden Empfangseinheit ausgebildet ist und Informationen hinsichtlich des Inventarelements aufweist, aufweisend die folgenden Schritte: - Empfangen von Informationen mindestens eines Inventarelements durch mindestens eine Empfangseinheit, - Auswerten der empfangenen Informationen des mindestens einen Inventarelements im Hinblick auf dessen Eigenschaften und Position, und - Bestimmung der Eigenschaften und Position des mindestens einen Inventarelements.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die mindestens eine aktive Sendeeinheit des mindestens einen Inventarelements innerhalb eines festlegbaren Zeitraums einmal ein Signal sendet.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei mindestens zwei aktive Sendeeinheiten zu unterschiedlichen Zeiten einmal ein Signal innerhalb des festlegbaren Zeitraums senden.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die relative Position mindestens eines Inventarelements und mindestens einer Empfangseinheit zueinander bestimmt und anhand eines Plans auf Plausibilität geprüft wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei automatisch ein Abgleich der Position des mindestens einen Inventarelements mit Vorgaben und eine Anpassung an Veränderungen durchgeführt werden.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Inventarelement mindestens zwei aktive Sendeeinheiten aufweist und über ein Empfangen der mindestens zwei aktive Sendeeinheiten die Ausrichtung des mindestens einen Inventarelements bestimmt wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Position, die Eigenschaften und/oder die Ausrichtung des mindestens einen Inventarelements in einer Anzeige dargestellt werden, welche zusätzlich mindestens weitere, den Aufstellungsort des mindestens einen Inventarelements betreffende Elemente darstellt.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei in der Anzeige Hinweise für die tatsächliche Position und/oder Ausrichtung des mindestens einen Inventarelements und/oder Hinweise für eine einzunehmende Position und/oder Ausrichtung des mindestens einen Inventarelements dargestellt werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, wobei in der Anzeige Angaben und/oder Hinweise hinsichtlich Eigenschaften für das mindestens eine Inventarelement dargestellt werden.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei eine Übersicht über alle erfassten Inventarelemente und deren zugehörige Eigenschaften, Ausrichtungen und Aufstellungsorte erstellt wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei das mindestens eine Inventarelement automatisch erfasst wird und die erfassten Informationen an eine zentrale Steuerung zur Verwaltung von Inventarelementen übertragen werden.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei anhand der erfassten Informationen die Eigenschaften des mindestens einen Inventarelements aus einem Speicher abgerufen und der zentralen Steuerung übermittelt werden.
  13. System zur Verwaltung von Inventar, mindestens aufweisend einen Raum, eine Empfangseinheit und eine mit der Empfangseinheit gekoppelte zentrale Steuerung, wobei in dem Raum mindestens ein Inventarelement angeordnet ist, welches mindestens eine aktives Sendeeinheit aufweist, das für eine drahtlose Kommunikation mit der Empfangseinheit ausgebildet ist und Informationen hinsichtlich des Inventarelements aufweist, wobei das System dazu ausgebildet ist, mindestens eines der Verfahren der Ansprüche 1 bis 12 auszuführen, und wobei über die mindestens eine aktive Sendeeinheit der zentralen Steuerung mittels der mindestens einen Empfangseinheit Informationen hinsichtlich Eigenschaften und Ausrichtung des mindestens einen Inventarelements übertragbar sind.
  14. System nach Anspruch 13, weiter aufweisend eine Darstellungseinheit, welche die tatsächlich erfasste Position und/oder eine einzunehmende Position des mindestens einen Inventarelements und/oder Eigenschaften des mindestens einen Inventarelements darstellt.
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DE202013101252U1 (de) 2013-03-25 2013-06-10 Halco Gmbh Möbelplatte mit in der Fläche angebrachter Kennzeichnung

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