DE202018104865U1 - Mechanismus für Sonnenblendenerweiterung - Google Patents

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DE202018104865U1
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Abstract

Fahrzeugblende, umfassend:einen Blendenkörper, der einen Innenhohlraum mit einem ersten und zweiten Kanal darin angeordnet aufweist;einen Flügel, der zwischen einer erweiterten und einer eingefahrenen Position gleitend am ersten und am zweiten Kanal montiert ist; undeinen Einstellknopf, der einen gezahnten äußeren Rand, der eine am Flügel angeordnete gezahnte Führungsbahn im Innenhohlraum zahnradmäßig in Eingriff nimmt, und einen freiliegenden Abschnitt, der außerhalb des Innenhohlraums angeordnet ist, aufweist.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Sonnenblenden für Kraftfahrzeuge und insbesondere Sonnenblenden, die einen Blendenflügelerweiterungsmechanismus und einen zugehörigen Ausfahrmechanismus beinhalten.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Sonnenblenden werden häufig in Fahrzeuginnenräumen bereitgestellt und sind häufig an einem Innendach nahe der A-Säule des Fahrzeugs an einem Schwenkscharnier montiert, um zu verhindern, dass Sonnenlicht von außen in den Fahrzeuginnenraum fällt. Häufig decken Sonnenblenden keine ausreichende Fläche ab, um das einfallende Sonnenlicht hinreichend zu blockieren, sodass das einfallende Licht weiterhin den Fahrer erreichen und das Sehvermögen des Fahrers beeinträchtigen kann. Einige Blendenbaugruppen verfügen nicht über Flügelerweiterungen oder die aktuellen Erweiterungskonstruktionen sind schwer zu handhaben. Aktuelle Flügelerweiterungskonstruktionen können aufgrund inkonsistenter Ausfahrmechanismen steckenbleiben oder beschädigt werden, die erfordern, dass ein Fahrer seine gesamte Hand verwendet, um eine Flügelerweiterung ordnungsgemäß auszufahren. Nachrüstungserweiterungen müssen zu einer aktuellen Sonnenblendenbaugruppe hinzugefügt werden und können schlecht konstruiert sein und unter Verwendung von Schnur oder Klebeband an eine Sonnenblendenbaugruppe geklemmt oder an ihr befestigt sein. Es wird eine einfach ausfahrbare Flügelerweiterungskonstruktion erwünscht, die einen Ausfahrmechanismus aufweist, der ein gesteuertes Ausfahren der Flügelerweiterung mit minimalem Benutzereingriff ermöglicht.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Fahrzeugblende einen Blendenkörper, der einen Innenhohlraum mit einem ersten und einem zweiten Kanal darin angeordnet aufweist. Ein Flügel ist zwischen einer erweiterten und einer eingefahrenen Position gleitend am ersten und am zweiten Kanal montiert. Ein Einstellknopf ist am Blendenkörper montiert und beinhaltet einen gezahnten äußeren Rand, der eine am Flügel angeordnete gezahnte Führungsbahn im Innenhohlraum zahnradmäßig in Eingriff nimmt. Der Einstellknopf beinhaltet außerdem einen freiliegenden Abschnitt der außerhalb des Innenhohlraums angeordnet ist und für einen Benutzer zugänglich ist.
  • Ausführungsformen des ersten Aspekts der Erfindung können ein beliebiges oder eine Kombination der folgenden Merkmale beinhalten:
    • • einen Flügel, der eine erste und eine zweite Schiene beinhaltet, die gleitend in den ersten bzw. den zweiten Kanal des Blendenkörpers aufgenommen werden
    • • eine gezahnte Führungsbahn, die an einer Unterseite der zweiten Schiene angeordnet ist
    • • eine Zugangsöffnung, die durch den zweiten Kanal angeordnet ist, wobei sich der gezahnte äußere Rand des Einstellknopfes durch die Zugangsöffnung erstreckt, um die gezahnte Führungsbahn des Flügels in Eingriff zu nehmen.
    • • einen Blendenkörper, der einen äußeren Rahmen beinhaltet, der eine Innen- und eine Außenfläche aufweist, und wobei ferner der Einstellknopf in einer Montageöffnung, die sich durch die Zugangsöffnung in den zweiten Kanal des Blendenkörpers öffnet, drehbar an die Innen- und die Außenfläche des äußeren Rahmens gekoppelt ist
    • • einen Schlitz, der zwischen dem ersten und dem zweiten Kanal angeordnet ist und diese miteinander verbindet, wobei der Schlitz einen offenen vorderen Abschnitt beinhaltet, der von einer Endwand beabstandet ist
    • • einen Flügel, der eine erste und eine zweite Schiene und einen dazwischen angeordneten Körperabschnitt beinhaltet, wobei die erste und die zweite Schiene gleitend in den ersten bzw. den zweiten Kanal des Blendenkörpers aufgenommen werden und der Körperabschnitt des Flügels gleitend in den Schlitz des Blendenkörpers aufgenommen wird
    • • einen Körperabschnitt des Flügels, der eine Innenkante beinhaltet, die an der Endwand des Schlitzes anliegt, wenn sich der Flügel in der eingefahrenen Position befindet
    • • einen Griffabschnitt, der in Bezug auf die Innenkante an einem entgegengesetzten Ende des Flügels angeordnet ist, wobei der Griffabschnitt am offenen vorderen Abschnitt des Schlitzes des Blendenkörpers anliegt, wenn sich der Flügel in der eingefahrenen Position befindet
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Fahrzeugblende einen Blendenkörper, der darin angeordnet einen ersten und einen zweiten Kanal aufweist. Der erste und der zweite Kanal beinhalten eine erste bzw. eine zweite Querschnittskonfiguration, die sich voneinander unterscheiden. Ein Flügel beinhaltet eine erste und eine zweite Schiene mit einem dazwischen angeordneten Körperabschnitt. Die erste und die zweite Schiene beinhalten eine erste bzw. eine zweite Querschnittskonfiguration, die sich voneinander unterscheiden. Die erste Schiene des Flügels wird gleitend in den ersten Kanal des Blendenkörpers aufgenommen und die zweite Schiene des Flügels wird gleitend in den zweiten Kanal des Blendenkörpers aufgenommen. Somit kann der Flügel zwischen einer erweiterten und einer eingefahrenen Position relativ zum Blendenkörper verschoben werden.
  • Ausführungsformen des zweiten Aspekts der Erfindung können ein beliebiges oder eine Kombination der folgenden Merkmale beinhalten:
    • • die erste Querschnittskonfiguration des ersten Kanals weist einen abgerundeten äußeren Rand auf und die erste Querschnittskonfiguration der ersten Schiene weist einen abgerundeten äußeren Rand auf
    • • die zweite Querschnittskonfiguration weist einen nicht runden äußeren Rand auf und die erste Querschnittskonfiguration der zweiten Schiene weist einen nicht runden äußeren Rand auf
    • • der erste und der zweite Kanal des Blendenkörpers erstrecken sich über die Endwand des Schlitzes hinaus nach innen in den Blendenkörper hinein und die erste und die zweite Schiene erstrecken sich über eine Innenkante des Körperabschnitts des Flügels hinaus nach innen
  • Gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Fahrzeugblende einen Blendenkörper, der darin angeordnet einen ersten und einen zweiten Kanal aufweist. Der zweite Kanal beinhaltet eine durchgehende Zugangsöffnung. Ein Flügel ist an einer ersten und einer zweiten Schiene des Flügels gleitend am ersten und am zweiten Kanal montiert. Ein Einstellknopf ist drehbar am Blendenkörper montiert und beinhaltet einen gezahnten äußeren Rand, der zahnradmäßig mit einer am Flügel angeordneten gezahnten Führungsbahn durch die Zugangsöffnung des zweiten Kanals in Eingriff steht.
  • Ausführungsformen des dritten Aspekts der Erfindung können ein beliebiges oder eine Kombination der folgenden Merkmale beinhalten:
    • • der Blendenkörper weist eine Innen- und eine Außenfläche auf, die voneinander beabstandet sind, um einen Innenhohlraum des Blendenkörpers zu definieren, und der Einstellknopf steht mit der gezahnten Führungsbahn im Hohlraum des Blendenkörpers in Eingriff
    • • der Einstellknopf ist so am Blendenkörper positioniert, dass sich ein Abschnitt des Einstellknopfes vom Blendenkörper nach außen erstreckt
  • Diese und andere Aspekte, Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden für den Fachmann bei der Lektüre der folgenden Beschreibung, der Patentansprüche und der beigefügten Zeichnungen verständlich und ersichtlich.
  • Figurenliste
  • In den Zeichnungen gilt:
    • 1 ist eine Draufsicht einer Fahrzeugblende, die einen Flügel in einer eingefahrenen Position aufweist;
    • 2A ist eine Draufsicht der Fahrzeugblende aus 1, bei welcher der Flügel als Phantomlinien in einem Innenhohlraum gezeigt ist;
    • 2B ist eine Draufsicht der Fahrzeugblende aus 2A mit dem Flügel in einer erweiterten Position;
    • 3 ist eine perspektivische Draufsicht der Fahrzeugblende aus 1 mit dem Flügel davon weggezogen;
    • 4 ist eine perspektivische Teildraufsicht einer unteren Ecke der Fahrzeugblende aus 3, die einen daran montierten Einstellknopf zeigt;
    • 5 ist eine perspektivische Teildraufsicht der Fahrzeugblende aus 4, bei welcher der Einstellknopf davon entfernt wurde; und
    • 6 ist eine Querschnittsansicht der Fahrzeugblende aus 2A entlang der Linie V1.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Für die Zwecke der Beschreibung in dieser Schrift beziehen sich die Ausdrücke „oberes“, „unteres“, „rechtes“, „linkes“, „hinteres“; „vorderes“, „vertikales“, „horizontales“ und Ableitungen davon auf die Erfindung in ihrer Ausrichtung in 1. Es versteht sich jedoch, dass die Erfindung verschiedene alternative Ausrichtungen annehmen kann, sofern nicht ausdrücklich das Gegenteil vorgegeben ist. Zudem versteht es sich, dass die in den beigefügten Zeichnungen veranschaulichten und in der folgenden Beschreibung beschriebenen konkreten Vorrichtungen und Prozesse lediglich beispielhafte Ausführungsformen der in den beigefügten Patentansprüchen definierten erfindungsgemäßen Konzepte sind. Demnach sind konkrete Abmessungen und andere physische Eigenschaften bezüglich der hier offenbarten Ausführungsformen nicht als einschränkend zu betrachten, es sei denn, in den Patentansprüchen ist ausdrücklich etwas anderes angegeben.
  • Nun unter Bezugnahme auf 1 ist eine Fahrzeugblende 10 gezeigt, die hier als Blendenbaugruppe, Blende oder Sonnenblende bezeichnet werden kann. Die Blende 10 beinhaltet einen Blendenkörper 12, der dazu konfiguriert ist, an einem Dachhimmel eines Fahrzeugs nahe einer Windschutzscheibe des Fahrzeugs montiert zu werden. Insbesondere wird die Blende 10 an einer Schwenkmontagebaugruppe 11 am Dachhimmel des Fahrzeugs montiert. Die Schwenkmontagebaugruppe 11 wird an eine Montagestange 13 gekoppelt, die durch einen oberen Abschnitt 12A des Blendenkörpers 12 angeordnet ist. Die Montagestange 13 beinhaltet außerdem einen freiliegenden Abschnitt 13A, der in Bezug auf die Schwenkmontagebaugruppe 11 an einer entgegengesetzten Seite der Montagestange 13 angeordnet ist. Der freiliegende Abschnitt 13A der Montagestange 13 ist dazu konfiguriert, lösbar an eine am Dachhimmel eines Fahrzeugs montierte Klemmbaugruppe gekoppelt zu werden, sodass die Blende 10 entlang eines Wegs, wie durch Pfeil R1 angegeben, zwischen einer ersten und einer zweiten Position schwenken kann. Die Blende 10 kann zudem an der Montagestange 13 in herunterklappbarer Weise entlang des Wegs, wie durch Pfeil R2 angegeben, zwischen einer erhöhten und einer abgesenkten Position schwenken. Es ist vorgesehen, dass sich die Blende 10 in 1 in einer abgesenkten Position befindet, sodass der Blendenkörper 12 der Blende 10 einfallendes Sonnenlicht blockieren kann, um einem Insassen des Fahrzeugs Schatten zu geben. Es ist anzumerken, dass die Schwenkmontagebaugruppe 11 in einer anderen Konfiguration als der in 1 gezeigten angeordnet sein kann, wenn sich die Blende 10 in der abgesenkten Position befindet.
  • In der in 1 gezeigten Ausführungsform beinhaltet der Blendenkörper 12 der Blende 10 einen äußeren Rahmen 14 und eine Innenverkleidung 16. Eine Außenverkleidung 18 ist in Bezug auf die Innenverkleidung 16 an einer entgegengesetzten Seite des Blendenkörpers 12 angeordnet, wie in 4 am besten gezeigt. Zwischen der Innen- und der Außenverkleidung 16, 18 ist ein Innenhohlraum 20 des Blendenkörpers 12 angeordnet. In der in 1 gezeigten Konfiguration beinhaltet der Blendenkörper 12 den oberen Abschnitt 12A und einen unteren Abschnitt 12B. Angeordnet zwischen dem oberen Abschnitt 12A und dem unteren Abschnitt 12B des Blendenkörpers 12 beinhaltet die Innenverkleidung 16 eine Innenfläche 16A, die eine daran angeordnete hochklappbare Spiegelbaugruppe 22 aufweist. Die hochklappbare Spiegelbaugruppe 22 ist als optionales Zubehör für die Blende 10 vorgesehen. In der in 1 gezeigten Ausführungsform ist ein Flügel 24 gezeigt, der einen Griffabschnitt 26 aufweist, der an einer Außenkante 12C des Blendenkörpers 12 anliegt. Der Griffabschnitt 26 des Flügels 24 liegt an der Außenkante 12C des Blendenkörpers 12 der Blende 10 an, wenn sich der Flügel 24, wie in 1 gezeigt, in der eingefahrenen Position befindet. Der Flügel 24 ist dazu konfiguriert, sich seitlich in der Richtung, wie durch Pfeil 28 angegeben, zwischen der in 1 gezeigten eingefahrenen Position und einer in 2B gezeigten erweiterten Position hin und her zu bewegen. Es ist vorgesehen, dass sich der Flügel 24 in die erweiterte Position bewegt, um eine größere Oberfläche für die Blende 10 bereitzustellen, um eine größere Menge des einfallenden Lichts zu blockieren. Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird der Flügel 24 unter Verwendung eines Einstellknopfes 30 aus der eingefahrenen Position in die erweiterte Position ausgefahren, der am äußeren Rahmen 14 des Blendenkörpers 12 drehbar an diesem montiert ist. Der Einstellknopf 30 ist in 1 so gezeigt, dass er einen freiliegenden Abschnitt 32 aufweist, der sich unter dem Blendenkörper 12 nach außen erstreckt, sodass der Einstellknopf 30 für einen Benutzer zum Drehen entlang des Wegs, wie durch Pfeil R3 angegeben, zugänglich ist. Das Einstellen des Flügels 24 zwischen der eingefahrenen und der erweiterten Position unter Verwendung des Einstellknopfes 30 ist nachstehend ausführlicher beschrieben.
  • Nun unter Bezugnahme auf 2A ist die Blende 10 so gezeigt, dass der Flügel 24 hauptsächlich in Phantomlinien im Innenhohlraum 20 des Blendenkörpers 12 gezeigt ist. Wie in 2A gezeigt, beinhaltet der Flügel 24 eine erste und eine zweite Schiene 40, 42, die hier als obere und untere Schiene 40, 42 bezeichnet werden können. Die erste und die zweite Schiene 40, 42 sind gleitend in Kanäle aufgenommen, die im Blendenkörper 12 angeordnet sind, wie nachstehend ausführlicher beschrieben. Wie vorstehend angemerkt, kann der Flügel 24 entlang des Wegs, wie durch Pfeil 28 angegeben, zwischen einer erweiterten und einer eingefahrenen Position verschoben werden. In 2A ist der Flügel 24 in der eingefahrenen Position gezeigt. Wie außerdem in 2A gezeigt, sind die erste und die zweite Schiene 40, 42 voneinander beabstandet mit einem diese miteinander verbindenden Körperabschnitt 44 dazwischen angeordnet. Der Körperabschnitt 44 des Flügels 24 stellt eine größere die Sonne blockierende Oberfläche für die Blende 10 bereit, wenn sich der Flügel 24 in der erweiterten oder ausgefahrenen Position befindet. Wie außerdem in 2A gezeigt, beinhaltet der Flügel 24 eine gezahnte Führungsbahn 46, die in der Ausführungsform aus 2A an einer Unterseite 42A der zweiten Schiene 42 angeordnet ist. Die gezahnte Führungsbahn 46 ist dazu konfiguriert, einen gezahnten äußeren Rand 36 des Einstellknopfes 30 an einem oberen Eingriffsabschnitt 34 des Einstellknopfes 30, der im Innenhohlraum 20 des Blendenkörpers 12 angeordnet ist, zahnradmäßig in Eingriff zu nehmen. Demnach beinhaltet der Einstellknopf 30, wie in 2A gezeigt, den freiliegenden unteren Abschnitt 32 und den verdeckten oberen Eingriffsabschnitt 34, sodass ein Benutzer aufgrund des Zahnradeingriffs des Einstellknopfes 30 mit der gezahnten Führungsbahns 46 des Flügels 24 den Einstellknopf 30 am freiliegenden Abschnitt 32 in Eingriff nehmen kann, um den Einstellknopf 30 in der Richtung, wie durch Pfeil R3 angegeben, zu drehen, um den Flügel 24 aus- oder einzufahren. Wenngleich die gezahnte Führungsbahn 46 so gezeigt ist, dass sie an der Unterseite 42A der zweiten Schiene 42 angeordnet ist, ist vorgesehen, dass die Führungsbahn 46 an einem beliebigen Abschnitt des Flügels 24 angeordnet sein kann, an dem die gezahnte Führungsbahn 46 für eine seitliche Bewegung des Flügels 24 mit dem gezahnten äußeren Rand 36 des Einstellknopfes 30 in Kontakt steht.
  • Nun unter Bezugnahme auf 2B ist der Flügel 24 in der erweiterten Position relativ zum Blendenkörper 12 gezeigt. Wenn der Flügel 24 von der Außenkante 12C des Blendenkörpers 12 nach außen erweitert ist, stellt der Körperabschnitt 44 des Flügels 24 eine bessere Lichtblockierung für in die Fahrzeugkabine einfallendes Licht bereit. Wie außerdem in Phantomlinien in 2B gezeigt, beinhaltet der Innenhohlraum 20 des Blendenkörpers 12 einen ersten und einen zweiten Kanal 50, 52, die dazu konfiguriert sind, die erste und die zweite Schiene 40, 42 des Flügels 24 gleitend aufzunehmen. Wie in 2B ausdrücklich gezeigt, ist der erste Kanal 50 nahe dem oberen Abschnitt 12A des Blendenkörpers 12 angeordnet, während der zweite Kanal 52 vom ersten Kanal 50 beabstandet ist und nahe dem unteren Abschnitt 12B des Blendenkörpers 12 angeordnet ist. Der erste und der zweite Kanal 50, 52 können als oberer und unterer Kanal bezeichnet werden, die voneinander beabstandet und durch einen Schlitz 54 miteinander verbunden sind, der dazu konfiguriert ist, den Körperabschnitt 44 des Flügels 24 zwischen der erweiterten und der eingefahrenen Position gleitend aufzunehmen. Demnach sind die erste und die zweite Schiene 40, 42 und der Körperabschnitt 44 des Flügels 24 dazu konfiguriert, jeweils in den ersten und den zweiten Kanal 50, 52 bzw. den diese miteinander verbindenden dazwischen angeordneten Schlitz 54 aufgenommen zu werden, sodass die erste und die zweite Schiene 40, 42 und der Körperabschnitt 44 des Flügels 24 im Innenhohlraum 20 des Blendenkörpers 12 versteckt sein können, wenn sich der Flügel 24, wie in 1 gezeigt, in der eingefahrenen Position befindet. Wie außerdem in 2B gezeigt, beinhaltet der Schlitz 54 eine Endwand 56 und einen offenen vorderen Abschnitt 58, der von der Endwand 56 beabstandet ist. Bei Verwendung dringt der Flügel 24 über den offenen vorderen Abschnitt 58 des Schlitzes 54 in den Hohlraum 20 des Blendenkörpers 12 ein. Der Körperabschnitt 44 des Flügels 24 beinhaltet eine Innenkante 60, die als Anschlagsfunktion an der Endwand 56 des Schlitzes 54 anliegen kann, wenn sich der Flügel 24 in der vollständig eingefahrenen Position befindet. Darüber hinaus ist der Griffabschnitt 26 dazu konfiguriert, an der Außenkante 12C und dem offenen vorderen Abschnitt 58 des Blendenkörpers 12 anzuliegen, wenn sich der Flügel 24 in der vollständig eingefahrenen Position befindet. Demnach ist vorgesehen, dass in der in 2B gezeigten Ausführungsform ein Benutzer den Griffabschnitt 26 des Flügels 24 in Eingriff genommen haben kann, um den Flügel 24 aus der in 1 gezeigten eingefahrenen Position in die in 2B gezeigte erweiterte Position zu bewegen. Darüber hinaus ist zudem vorgesehen, dass ein Benutzer den Einstellknopf 30 in Eingriff nehmen kann, um den unteren Abschnitt 32 des Einstellknopfes 30 nach links zu drehen, um ferner den oberen verdeckten Eingriffsabschnitt 34 des Einstellknopfes 30 nach rechts zu drehen, während er mit der gezahnten Führungsbahn 46 des Flügels 24 in Eingriff steht. Der Zahnradeingriff zwischen der gezahnten Führungsbahn 46 und dem gezahnten äußeren Rand 36 des Einstellknopfes 30 ermöglicht es einem Benutzer die Position des Flügels 24 schrittweise einzustellen, um den Flügel 24 aus der eingefahrenen Position in die erweiterte Position zu bewegen. Es ist vorgesehen, dass der Benutzer bei Verwendung des Einstellknopfes 30 nur einen einzelnen Finger verwenden muss, um den Einstellknopf 30 zu drehen, wo er von dem unteren Abschnitt 12B des Blendenkörpers 12 freiliegt. Auf diese Weise stellt das vorliegende Konzept eine feinere Einstellung des Flügels 24 unter Verwendung eines separaten Einstellmechanismus im Einstellknopf 30 bereit, für dessen Einstellung nur ein einzelner Finger eines Fahrzeuginsassen benötigt wird, anstatt das eine ganze Hand den Griffabschnitt 26 des Flügels 24 ergreift.
  • Nun unter Bezugnahme auf 3 ist der Flügel 24 vom Blendenkörper 12 weggezogen gezeigt, sodass der offene vordere Abschnitt 58 des Schlitzes 54 gezeigt ist. Da der Flügel 24 vollständig vom Blendenkörper 12 entfernt ist, sind distale Enden 50A, 52A des ersten bzw. des zweiten Kanals 50, 52 zu sehen. Wie in 3 gezeigt, erstrecken sich die distalen Enden 50A, 52A über die Endwand 56 des Schlitzes 54 hinaus nach innen in den Hohlraum 20 des Blendenkörpers 12. Gleichermaßen beinhalten die erste und die zweite Schiene 40, 42 des Flügels 24 jeweils ein sich nach innen erstreckendes distales Ende 40A bzw. 42B, die sich über die Innenkante 60 des Körperabschnitts 44 des Flügels 24 hinaus nach innen erstrecken. Die sich nach innen erstreckenden distalen Enden 40A, 42B der ersten und der zweiten Schiene 40, 42 können zudem als Anschlagsfunktion für den Flügel 24 an den distalen Enden 50A, 52A des ersten und des zweiten Kanals 50, 52 anliegen, wenn sich der Flügel 24 in der eingefahrenen Position befindet.
  • Wie außerdem in 3 gezeigt, beinhaltet der erste Kanal 50 eine erste Querschnittskonfiguration 62, während der zweite Kanal 52 eine zweite Querschnittskonfiguration 64 beinhaltet, die sich von der ersten Querschnittskonfiguration 62 des ersten Kanals 50 unterscheidet. Die erste Querschnittskonfiguration 62 des ersten Kanals 50 beinhaltet einen abgerundeten äußeren Rand 66. Die zweite Querschnittskonfiguration 64 des zweiten Kanals 52 beinhaltet einen nicht runden äußeren Rand 68. Im hier verwendeten Sinne soll der Ausdruck „nicht rund“ beispielhaft für eine Querschnittskonfiguration stehen, die abgewinkelte Kanten aufweist, wie etwa die in 3 gezeigte rechteckige Querschnittskonfiguration 64 mit dem rechteckigen äußeren Rand 68. Gleichermaßen beinhaltet die erste Schiene 40 eine erste Querschnittskonfiguration 72, die einen abgerundeten äußeren Rand 76 aufweist. Es ist vorgesehen, dass die erste Querschnittskonfiguration 72 der ersten Schiene 40 auf diese Weise an der ersten Querschnittskonfiguration 62 des ersten Kanals 50 in diesen aufgenommen wird. Es ist vorgesehen, dass die erste Querschnittskonfiguration 72 der ersten Schiene 40 im Vergleich zur ersten Querschnittskonfiguration 62 des ersten Kanals 50 einen etwas kleineren Durchmesser aufweist, sodass die erste Schiene 40 gleitend in den ersten Kanal 50 aufgenommen werden kann. Gleichermaßen beinhaltet die zweite Schiene 42 eine zweite Querschnittskonfiguration 74, die einen nicht runden äußeren Rand 78 aufweist, und es ist vorgesehen, dass diese einen etwas kleineren Durchmesser aufweist als die zweite Querschnittskonfiguration 64 des zweiten Kanals 52. Auf diese Weise ist die zweite Schiene 42 dazu konfiguriert, gleitend in den zweiten Kanal 52 des Blendenkörpers 12 aufgenommen zu werden. Es ist vorgesehen, dass die erste und die zweite Schiene 40, 42 so passend bemessen werden, dass sie beim Einbau enganliegend in die Querschnittskonfigurationen 62, 64 des ersten und des zweiten Kanals 50, 52 aufgenommen werden. Auf diese Weise stellt der Eingriff der Schienen 40, 42 mit dem jeweiligen Kanal 50 bzw. 52 eine geführte Bewegung des Flügels 24 zwischen der erweiterten und der eingefahrenen Position bereit. Die Querschnittskonfigurationen 72, 74 der ersten und der zweiten Schiene 40, 42 sind nachstehend unter Bezugnahme auf 6 ausführlicher beschrieben.
  • Nun unter Bezugnahme auf 4 ist der Einstellknopf 30 so gezeigt, dass er in einer im äußeren Rahmen 14 angeordneten Montageöffnung 80 angeordnet ist. Der Einstellknopf 30 ist an Montageöffnungen 82A, 82B, die auf entgegengesetzten Seiten des Einstellknopfes 30 an einem mittleren Abschnitt von diesem angeordnet sind, an eine Innen- und eine Außenverkleidung 16, 18 gekoppelt. Die Montageöffnung 80, die im äußeren Rahmen 14 des Blendenkörpers 12 angeordnet ist, öffnet sich über eine Zugangsöffnung 84 von einer Unterseite des zweiten Kanals 52 in diesen hinein. Somit stellt die Zugangsöffnung 84 eine Öffnung in den zweiten Kanal 52 bereit, durch die sich der gezahnte äußere Rand 36 des Einstellknopfes 30 für einen Eingriff mit der an der Unterseite 42A der zweiten Schiene 42 angeordneten Führungsbahn 46, wie in den 2A und 2B gezeigt, in den zweiten Kanal 52 hinein erstrecken kann. Demnach ist der Einstellknopf 30 für eine Drehung darin derart drehbar an der Innen- und Außenverkleidung 16, 18 des Blendenkörpers 12 montiert, dass sich der obere Eingriffsabschnitt 34 des Einstellknopfes 30 in den zweiten Kanal 52 des Blendenkörpers 12 hinein erstreckt und sich darin dreht. Auf diese Weise ist der Zahnradeingriff des Einstellknopfes 30 und der gezahnten Führungsbahn 46 der zweiten Schiene 42 im Hohlraum 20 des Blendenkörpers 12 versteckt. Die Montageöffnung 80, in welcher der Einstellknopf 30 drehbar montiert ist, ist zudem in 5 gezeigt, in der gezeigt ist, dass die Zugangsöffnung 84 die Montageöffnung 80 und den zweiten Kanal 52 des Blendenkörpers 12 miteinander verbindet.
  • Nun unter Bezugnahme auf 6 ist die Querschnittsansicht der Blende aus 2B gezeigt, wobei der Flügel 24 in den Innenhohlraum 20 des Blendenkörpers 12 aufgenommen ist. In 6 ist die erste Querschnittskonfiguration 62 des ersten Kanals 50 mit dem abgerundeten äußeren Rand 66 gezeigt. Der abgerundete äußere Rand 66 beinhaltet eine Breite W1, die größer ist als die Breite W1A des abgerundeten äußeren Rands 76 der ersten Schiene 40. Zudem ist die erste Schiene 40 mit der abgerundeten ersten Querschnittskonfiguration 72 derart gezeigt, dass die erste Schiene 40 enganliegend in den ersten Kanal 50 aufgenommen ist. Gleichermaßen ist die zweite Querschnittskonfiguration 74 der zweiten Schiene 42 mit dem nicht runden äußeren Rand 78 in einer Rechteckform gezeigt, die eine Breite W2A aufweist, die etwas geringer ist als die Breite W2 der zweiten Querschnittskonfiguration 64 des zweiten Kanals 52, die den nicht runden äußeren Rand 68 aufweist. Auf diese Weise ist die zweite Schiene 42 enganliegend in den zweiten Kanal 52 aufgenommen. Schließlich ist der Körperabschnitt 44 des Flügels 24 enganliegend in den Schlitz 54 aufgenommen gezeigt, der zwischen dem ersten Kanal 50 und dem zweiten Kanal 52 angeordnet ist und diese miteinander verbindet. Der Körperabschnitt 44 des Flügels 24 beinhaltet eine Breite W3A, die geringer ist als die Breite W3 des Schlitzes 54, sodass der Körperabschnitt 44 enganliegend in den Schlitz 54 aufgenommen ist, der im Innenhohlraum 20 des Blendenkörpers 12 angeordnet ist. Somit stellt die Gesamtkonfiguration des ersten und des zweiten Kanals 50, 52 und des dazwischen angeordneten diese verbindenden Schlitzes 54 eine geführte Aussparung bereit, in die bestimmte Abschnitte des Flügels 24 enganliegend aufgenommen werden, um eine konsistente Bewegung des Flügels 24 zwischen der erweiterten und der eingefahrenen Position zu ermöglichen. Diese geführte Bewegung hilft dem Flügel 24 dabei, sich frei ohne Bindung zwischen der erweiterten und der eingefahrenen Position zu bewegen, wobei der Spielraum zwischen den ersten und zweiten Schienen 40, 42 und Kanälen 50, 52 sowie dem Körperabschnitt 44 des Flügels 24 und dem Schlitz 54 möglichst geringgehalten wird.
  • Wie außerdem in 6 gezeigt, beinhaltet die Aussparung im Blendenkörper 12 eine Sanduhrform, bei der sowohl die Breite W1 des abgerundeten äußeren Rands 66 des ersten Kanals 50 als auch die Breite W2 des nicht runden äußeren Rands 68 des zweiten Kanals 52 größer ist als die Breite W3 des diese miteinander verbindenden Schlitzes 54. Gleichermaßen beinhaltet der Flügel 24 ebenfalls eine Sanduhrform, bei der sowohl die Breite W1A des abgerundeten äußeren Rands 76 der ersten Schiene 40 als auch die Breite W2A des nicht runden äußeren Rands 78 der zweiten Schiene 42 größer ist als die Breite W3A des diese miteinander verbindenden Körperabschnitts 44. Somit sind die Außenflächen des Körperabschnitts 44 im Vergleich zum abgerundeten äußeren Rand 76 der ersten Schiene 40 und zum nicht runden äußeren Rand 78 der zweiten Schiene 42 nach innen versetzt. Da sich die äußeren Ränder der Schienen 40, 42 und der Kanäle 50, 52 voneinander unterscheiden, beinhaltet der Flügel 24 eine Vielfalt an Flächen, die als Führungsmechanismus gegen verschiedene Verdrehkräfte fungiert. Außerdem erfolgt der Einbau des Flügels 24 in den Blendenkörper 12 gerichtet, derart, dass die gezahnte Führungsbahn 46 des Flügels 24 durch die mechanische Konfiguration der Schienen 40, 42 und der Kanäle 50, 52 für einen ordnungsgemäßen Eingriff mit dem Einstellknopf 30 ausgerichtet wird.
  • Der Durchschnittsfachmann wird erkennen, dass die Konstruktion der beschriebenen Erfindung und anderer Komponenten nicht auf ein konkretes Material beschränkt ist. Andere beispielhafte Ausführungsformen der hier offenbarten Erfindung können aus einer breiten Vielfalt an Materialien ausgebildet sein, es sei denn, hier ist etwas anderes beschrieben.
  • Für die Zwecke dieser Offenbarung bezeichnet der Ausdruck „gekoppelt“ (in all seinen Formen wie koppeln, Kopplung, gekoppelt usw.) im Allgemeinen das direkte oder indirekte Verbinden von zwei (elektrischen oder mechanischen) Komponenten miteinander. Ein derartiges Verbinden kann dem Wesen nach stationär oder dem Wesen nach beweglich sein. Ein derartiges Verbinden kann erreicht werden, indem die zwei (elektrischen oder mechanischen) Komponenten und beliebige zusätzliche dazwischenliegende Elemente einstückig als ein einzelner einheitlicher Körper miteinander oder mit den zwei Komponenten ausgebildet werden. Ein derartiges Verbinden kann dem Wesen nach dauerhaft oder dem Wesen nach entfernbar oder lösbar sein, es sei denn, es ist etwas anderes angegeben.
  • Es ist zudem wichtig anzumerken, dass die Konstruktion und Anordnung der erfindungsgemäßen Elemente, wie in den Ausführungsbeispielen gezeigt, lediglich der Veranschaulichung dienen. Wenngleich nur einige Ausführungsformen der vorliegenden Innovationen in dieser Offenbarung ausführlich beschrieben wurden, wird der Fachmann, der diese Offenbarung betrachtet, ohne Weiteres erkennen, dass viele Modifikationen möglich sind (z. B. Variationen von Größen, Abmessungen, Strukturen, Formen und Proportionen der verschiedenen Elemente, Werte von Parametern, Montageanordnungen, Verwendung von Materialien, Farben, Ausrichtungen usw.), ohne wesentlich von den neuartigen Lehren und Vorteilen des genannten Gegenstands abzuweichen. Zum Beispiel können Elemente, die als einstückig ausgebildet gezeigt sind, aus mehreren Teilen konstruiert sein, oder können Elemente, die als mehrere Teile gezeigt sind, einstückig ausgebildet sein, kann die Bedienung der Schnittstellen umgekehrt oder anderweitig variiert werden, kann die Länge oder Breite der Strukturen und/oder Elemente oder Verbindungsglieder oder sonstiger Elemente des Systems variiert werden und kann die Art oder Anzahl der zwischen den Elementen bereitgestellten Einstellpositionen variiert werden. Es ist anzumerken, dass die Elemente und/oder Baugruppen des Systems aus beliebigen aus einer breiten Vielzahl an Materialien, die eine ausreichende Festigkeit oder Haltbarkeit bereitstellen, in beliebigen aus einer breiten Vielzahl an Farben, Texturen und Kombinationen konstruiert werden können. Dementsprechend ist beabsichtigt, dass alle derartigen Modifikationen in den Schutzumfang der vorliegenden Innovationen fallen. Andere Substitutionen, Modifikationen, Änderungen und Auslassungen können an der Gestaltung, den Betriebsbedingungen und der Anordnung der gewünschten und anderen beispielhaften Ausführungsformen vorgenommen werden, ohne vom Geist der vorliegenden Innovationen abzuweichen.
  • Es versteht sich, dass alle beschriebenen Prozesse oder Schritte in den beschriebenen Verfahren mit anderen offenbarten Prozessen oder Schritten zum Ausbilden von Strukturen innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung kombiniert werden können. Die hier offenbarten beispielhaften Strukturen und Prozesse dienen lediglich zu Veranschaulichungszwecken und sind nicht als einschränkend auszulegen.
  • Es versteht sich zudem, dass Variationen und Modifikationen an den vorstehend genannten Strukturen und Verfahren vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und es versteht sich außerdem, dass derartige Konzepte von den folgenden Patentansprüchen abgedeckt sein sollen, es sei denn, diese Patentansprüche geben durch ihren Wortlaut ausdrücklich etwas anderes vor.

Claims (9)

  1. Fahrzeugblende, umfassend: einen Blendenkörper, der einen Innenhohlraum mit einem ersten und zweiten Kanal darin angeordnet aufweist; einen Flügel, der zwischen einer erweiterten und einer eingefahrenen Position gleitend am ersten und am zweiten Kanal montiert ist; und einen Einstellknopf, der einen gezahnten äußeren Rand, der eine am Flügel angeordnete gezahnte Führungsbahn im Innenhohlraum zahnradmäßig in Eingriff nimmt, und einen freiliegenden Abschnitt, der außerhalb des Innenhohlraums angeordnet ist, aufweist.
  2. Fahrzeugblende nach Anspruch 1, wobei der Flügel eine erste und eine zweite Schiene beinhaltet, die gleitend in den ersten bzw. den zweiten Kanal des Blendenkörpers aufgenommen werden.
  3. Fahrzeugblende nach Anspruch 2, wobei die gezahnte Führungsbahn an einer Unterseite der zweiten Schiene angeordnet ist.
  4. Fahrzeugblende nach Anspruch 1, wobei der zweite Kanal eine durchgehende Zugangsöffnung beinhaltet und wobei sich ferner der gezahnte äußere Rand des Einstellknopfes durch die Zugangsöffnung erstreckt, um die gezahnte Führungsbahn des Flügels in Eingriff zu nehmen.
  5. Fahrzeugblende nach Anspruch 1, wobei der Blendenkörper einen äußeren Rahmen beinhaltet, der eine Innen- und eine Außenfläche aufweist, und wobei ferner der Einstellknopf in einer Montageöffnung, die sich durch die Zugangsöffnung in den zweiten Kanal des Blendenkörpers hinein öffnet, drehbar an die Innen- und die Außenfläche gekoppelt ist.
  6. Fahrzeugblende nach Anspruch 1, wobei der erste und der zweite Kanal voneinander beabstandet sind und wobei ferner der Blendenkörper einen Schlitz beinhaltet, der zwischen dem ersten und dem zweiten Kanal angeordnet ist und diese miteinander verbindet, wobei der Schlitz einen offenen vorderen Abschnitt beinhaltet, der von einer Endwand beabstandet ist.
  7. Fahrzeugblende nach Anspruch 6, wobei der Flügel eine erste und eine zweite Schiene und einen dazwischen angeordneten Körperabschnitt beinhaltet und wobei ferner die erste und die zweite Schiene gleitend in den ersten bzw. den zweiten Kanal des Blendenkörpers aufgenommen werden und der Körperabschnitt des Flügels gleitend in den Schlitz des Blendenkörpers aufgenommen wird.
  8. Fahrzeugblende nach Anspruch 7, wobei der Körperabschnitt des Flügels eine Innenkante beinhaltet, die an der Endwand des Schlitzes anliegt, wenn sich der Flügel in der eingefahrenen Position befindet.
  9. Fahrzeugblende nach Anspruch 8, wobei der Körperabschnitt des Flügels außerdem einen Griffabschnitt beinhaltet, der in Bezug auf die Innenkante an einem entgegengesetzten Ende des Flügels angeordnet ist, wobei der Griffabschnitt am offenen vorderen Abschnitt des Schlitzes des Blendenkörpers anliegt, wenn sich der Flügel in der eingefahrenen Position befindet.
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