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TECHNISCHES GEBIET
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Diese Offenbarung betrifft ein System zum automatischen Einstellen einer Position eines Seitenspiegels eines Zugfahrzeugs als Reaktion auf das Anhängen eines Anhängers.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Fahrzeuge, die verwendet werden, um gelegentlich Anhänger zu ziehen, können einen ausfahrbaren Seitenspiegel einschließen. Der Seitenspiegel wird ausgefahren, wenn das Zugfahrzeug einen Anhänger zieht, um eine bessere Sicht auf den Anhänger bereitzustellen. Wenn der Anhänger nicht angehängt ist, kehrt der Seitenspiegel für einen normalen Fahrzeugbetrieb in eine nicht ausgefahrene Position zurück. Jeder Anhänger weist einzigartige Eigenschaften auf, die unterschiedliche Positionierungen des Seitenspiegels erforderlich machen können. Obwohl die Seitenspiegel zu der ausgefahrenen Position angetrieben werden können, kann ein Bediener sehr viel Zeit brauchen, um jeden der Spiegel ordnungsgemäß einzustellen. Zudem ist es möglich, dass sich ein Fahrzeugführer in einigen Fällen erst dann daran erinnert, dass die Seitenspiegel eingestellt müssen, wenn er sich bereits mit dem an das Fahrzeug angehängten Anhänger auf der Straße befindet.
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Automobilhersteller suchen weiterhin mit Merkmalen, welche die Zufriedenheit und Treue der Kunden erhöhen, nach Verbesserungen hinsichtlich des Fahrzeugbetriebs.
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KURZDARSTELLUNG
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Ein System gemäß einem beispielhaften Aspekt der vorliegenden Offenbarung schließt unter anderem ein System zum Einstellen von Fahrzeugspiegeln ein, einschließend eine Speichervorrichtung, einschließend mindestens eine gesicherte Spiegelposition, die einem identifizierten Anhänger entspricht, und mindestens einen Fahrzeugspiegel, der als Reaktion auf die Detektion, dass der identifizierte Anhänger an das Fahrzeug angehängt ist, in die gesicherte Spiegelposition beweglich ist.
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In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform des vorstehenden Systems zum Einstellen von Fahrzeugseitenspiegeln ist eine Detektionsvorrichtung zum Anzeigen, dass ein Anhänger an das Fahrzeug angehängt ist, eingeschlossen.
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In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform des vorstehenden Systems zum Einstellen schließt die Detektionsvorrichtung eine Kamera ein, die einen Token detektiert, der an dem Anhänger angeordnet ist.
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In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform des vorstehenden Systems zum Einstellen von Fahrzeugseitenspiegeln umfasst der Token eines von einem Strichcode, einem Matrixcode, einer drahtlosen Übertragungsvorrichtung, einer verdrahteten Übertragungsvorrichtung und einer sichtbaren Nummer an dem Anhänger.
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In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform von einem der vorstehenden Systeme zum Einstellen eines Fahrzeugseitenspiegels schließt die Detektionsvorrichtung einen Sensor ein, der das Zusammenfügen einer Anhängerkupplung mit dem Fahrzeug detektiert.
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In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform der vorstehenden Systeme zum Einstellen eines Fahrzeugseitenspiegels umfasst der mindestens eine Fahrzeugspiegel einen Seitenspiegel, der in eine Anhängerposition ausfahrbar ist und die gesicherte Spiegelposition umfasst eine Einstellung des Seitenspiegels, sodass er dem identifizierten Anhänger entspricht, sobald er sich in der Anhängerposition befindet.
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In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform der vorstehenden Systeme zum Einstellen eines Fahrzeugseitenspiegels entspricht die mindestens eine gesicherte Spiegelposition ferner einer gesicherten Fahrzeugfahrerkonfiguration.
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In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform der vorstehenden Systeme zum Einstellen eines Fahrzeugseitenspiegels ist das Sichern einer Anhängerkonfiguration, einschließend Merkmale, die dem identifizierten Anhänger entsprechen, eingeschlossen.
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Ein Verfahren gemäß einem anderen beispielhaften Aspekt der vorliegenden Offenbarung schließt unter anderem ein Verfahren zum automatischen Einstellen von Fahrzeugspiegeln ein, einschließend das Speichern von mindestens einer gesicherten Spiegelposition, die einem identifizierten Anhänger entsprechen, in einer Speichervorrichtung, und das Bewegen von mindestens einem Fahrzeugspiegel als Reaktion auf die Detektion, dass der identifizierte Anhänger an das Fahrzeug angehängt ist, in die gesicherte Spiegelposition.
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In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform von einem der vorstehenden Verfahren ist das Detektieren, dass ein Anhänger an das Fahrzeug angehängt ist, mit einer Kamera, die einen Token detektiert, der an dem Anhänger angeordnet ist, eingeschlossen.
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In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform von einem der vorstehenden Verfahren sind das Identifizieren des Anhängers auf Grundlage von Informationen in einem Token, der an dem Anhänger angeordnet ist, und das Ablesen des Tokens mit einer Kamera, die an dem Fahrzeug angeordnet ist, eingeschlossen.
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In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform des vorstehenden Verfahrens umfasst der Token eines von einem Strichcode, einem Matrixcode, einer drahtlosen Übertragungsvorrichtung, einer verdrahteten Übertragungsvorrichtung und einer sichtbaren Nummer an dem Anhänger.
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In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform von einem der vorstehenden Verfahren ist das Detektieren, dass ein Anhänger an das Fahrzeug angehängt ist, mit einem Sensor, der das Zusammenfügen einer Anhängerkupplung mit dem Fahrzeug detektiert, eingeschlossen.
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In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform von einem der vorstehenden Verfahren umfasst der mindestens eine Fahrzeugspiegel einen Seitenspiegel, der in eine Anhängerposition ausfahrbar ist und das Bewegen des Fahrzeugspiegels in die gesicherte Position umfasst das Bewegen des Seitenspiegels in die Anhängerposition und dann das Einstellen des Seitenspiegels, sodass er dem identifizierten Anhänger entspricht, sobald er sich in der Anhängerposition befindet.
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In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform von einem der vorstehenden Verfahren schließt das Speichern der mindestens einen gesicherten Spiegelposition ferner das Speichern der mindestens einen gesicherten Spiegelposition so ein, dass sie einer von verschiedenen gesicherten Fahrzeugfahrerkonfigurationen entspricht.
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In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform von einem der vorstehenden Verfahren sind das Speichern einer Anhängerkonfiguration, einschließend Merkmale, die dem identifizierten Anhänger entsprechen, und das Assoziieren der gespeicherten Anhängerkonfiguration mit mindestens einer gesicherten Fahrzeugspiegelposition eingeschlossen.
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Die verschiedenen Merkmale und Vorteile dieser Offenbarung werden dem Fachmann aus der folgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich. Die der detaillierten Beschreibung beigefügten Zeichnungen lassen sich, wie folgt, kurz beschreiben.
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Figurenliste
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- 1 ist eine schematische Darstellung eines Zugfahrzeugs, an das ein Anhänger angehängt ist.
- 2 ist eine Draufsicht eines Seitenspiegels in einer nicht ausgefahrenen Position.
- 3 ist eine Draufsicht eines Seitenspiegels in einer ausgefahrenen Position.
- 4 ist eine schematische Ansicht eines Fahrzeugs und einer Anhängerkupplung.
- 5 ist ein Ablaufdiagramm beispielhafter Verfahrensschritte gemäß einer offenbarten Ausführungsform.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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In Bezug auf 1 ist ein beispielhaftes Fahrzeug 10 schematisch gezeigt und an einen Anhänger 12 angehängt. In diesem Beispiel ist das Zugfahrzeug 10 ein Pickup, der eine Anhängerkupplung 40 einschließt, die eine Befestigung an einem Anhänger 12 bereitstellt. Das Zugfahrzeug 10 schließt Seitenspiegel 20 und eine Steuerung 16 ein, die eine Speichervorrichtung 18 einschließt. Die Seitenspiegel 20 ermöglichen eine Sicht entlang der Seite zu der Rückseite des Zugfahrzeugs 10, sodass ein Fahrer in dem Fahrzeug 10 den Anhänger 12 sehen kann. Das beispielhafte Zugfahrzeug 10 schließt Seitenspiegel 20 ein, die in eine Anhängerposition ausfahrbar sind, die eine Sicht ermöglicht, die bei 32 schematisch veranschaulicht und für das Ziehen des Anhängers 12 vorteilhaft ist.
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Das Zugfahrzeug 10 schließt Kameras 46 ein, die verwendet werden können, um das Vorhandensein des Anhängers 12 zu detektieren. Der Anhänger 12 kann einen Token einschließen, der bei 28 schematisch gezeigt ist und den Anhänger 12 für das Zugfahrzeug 10 identifiziert. Die Steuerung 16 des Zugfahrzeugs 10 schließt den Speicher 18 ein, der Spiegelpositionen für jeden von verschiedenen Anhängern 12 speichert, die zu einem Zeitpunkt an das Zugfahrzeug 10 angehängt sein können. Durch das Speichern von Spiegelpositionen, die einem spezifischen Anhänger 12 entsprechen, kann ein Zugfahrzeug 10 die Seitenspiegel 20 so ausfahren und einstellen, dass sie einem spezifischen Anhänger 12 entsprechen, was einem Fahrzeugführer Zeit und Mühe spart.
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Die Speichervorrichtung 18 kann unterschiedliche Anhängerkonfigurationen speichern, die bei 22 angezeigt sind und einer von verschiedenen gesicherten Spiegelpositionen entsprechen, die schematisch bei 24 angezeigt sind. Jede Konfiguration eines identifizierten Anhängers 12 und jede Spiegelposition sind außerdem mit einem spezifischen Fahrer assoziiert, wie bei 26 angezeigt. Ein Fahrer Nr. 1 und ein Fahrer Nr. 2 sind mit verschiedenen voreingestellten Spiegelpositionen 24 assoziiert, die einer von verschiedenen identifizierten und gespeicherten Anhängerkonfigurationen entsprechen.
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In Bezug auf die 2 und 3 unter weiterer Bezugnahme auf 1 ist jeder der Seitenspiegel 20 von einer normalen Position, die in 2 veranschaulicht ist, in eine ausgefahrene Position beweglich, die in 3 bei 38 gezeigt ist. Sobald die Seitenspiegelbaugruppe 20 in die ausgefahrene Position 38 bewegt wird, wie in 3 veranschaulicht, wird der Spiegel 34 eingestellt, um eine gewünschte Sicht zu ermöglichen, wie schematisch bei 32 in 1 gezeigt.
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Wie in 1 gezeigt, ermöglicht eine normale Sicht, schematisch bei 35 gezeigt, keinen bevorzugten Blickwinkel auf den Anhänger 12. Obwohl der Spiegel 34 in der normalen Position, die bei 36 in 2 veranschaulicht ist, eingestellt werden kann, ist diese Position nicht die günstigste Position für die Sicht auf den Anhänger 12. Es versteht sich, dass beide Seitenspiegel 20 in die Anhängerposition, wie in 3 gezeigt, ausgefahren werden würden, obwohl lediglich einer der Seitenspiegel 20 zur Veranschaulichung der offenbarten beispielhaften Ausführungsform in der ausgefahrenen Position gezeigt ist.
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Dementsprechend schließt das beispielhafte Fahrzeug 10 die Steuerung 16 ein, welche die Seitenspiegel 20 automatisch auf die in 3 veranschaulichte ausgefahrene Anhängerposition einstellen wird und ferner den Spiegel 34 auf die spezifische Position und den spezifischen Winkel einstellen wird, wie gespeichert und mit einem identifizierten Anhänger assoziiert. Die Steuerung 16 signalisiert eine Einstellung der Spiegelbaugruppen 20 automatisch nach dem Erkennen, dass ein Anhänger 12 an das Zugfahrzeug 10 angehängt wurde. Sobald die Steuerung 16 verifiziert hat, dass der Anhänger 12 an das Fahrzeug 10 angehängt wurde, identifiziert die Steuerung 16 den Anhänger 12 durch die Verwendung des Tokens 28, der Teil des Anhängers 12 ist.
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In einem Beispiel umfasst der Token 28 einen Strichcode. In einem anderen Beispiel kann der Token 28 außerdem einen zweidimensionalen Matrixstrichcode umfassen, der gemeinhin als ein QR-Code bezeichnet wird. Der Token 28 kann außerdem eine Nummer oder ein anderes Symbol sein, das von einer der Kameras 46 detektierbar ist, die an dem Zugfahrzeug 10 angeordnet sind. Es versteht sich, dass ein identifizierendes Symbol, das an dem Anhänger 12 angebracht ist und eine Identifizierung des Anhängers 12 zu der Steuerung 16 des Zugfahrzeugs 10 kommunizieren kann, mit dem offenbarten Verfahren und System verwendet werden kann und innerhalb der Erwägungen dieser Offenbarung liegt. Zudem kann der Bediener des Fahrzeugs der Steuerung 16 mitteilen, welcher Anhänger derzeit an das Fahrzeug 10 angehängt ist. Zusätzlich kann der Anhänger 12 Kommunikationsvorrichtungen, wie etwa einen drahtlosen Sendeempfänger, einen Bluetooth-Sender, einen Hochfrequenz-HF-Sender oder eine beliebige andere bekannte drahtlose Kommunikationsvorrichtung einschließen, die eine direkte Kommunikation mit der Steuerung 16 ermöglicht, um den Anhänger zu identifizieren und eine Einstellung der Seitenspiegel 20 zu veranlassen. Zusätzlich, sobald eine verdrahtete Verbindung zwischen dem Fahrzeug 10 und dem Anhänger 12 hergestellt wird, kann eine Kommunikation zwischen der Steuerung 16 und dem Anhänger 12 ermöglicht werden. Über eine Kommunikation durch die verdrahtete Verbindung können sowohl eine Anzeige des Anhängens bereitgestellt als auch der Anhänger 12 identifiziert werden.
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In Bezug auf 4 unter weiterer Bezugnahme auf 1 löst die Steuerung 16 nach dem Erkennen, dass der Anhänger 12 an das Zugfahrzeug 10 angehängt wurde, eine automatische Einstellung der Seitenspiegelbaugruppen 20 aus. Das Erkennen, dass der Anhänger 12 an das Zugfahrzeug 10 angehängt wurde, kann von den Kameras 46 bereitgestellt werden oder kann ebenfalls von einem Sensor 44 bereitgestellt werden, der mit einer Kupplungskugel 42 der Anhängerkupplung 40 assoziiert ist. Zudem kann eine elektrische Verbindung zwischen dem Zugfahrzeug 10 und dem Anhänger 12 ebenfalls verwendet werden, um zu erkennen, dass der Anhänger 12 an das Zugfahrzeug 10 angehängt ist. Nach einer Befestigung der Anhängerkupplung 30 an der Kupplungskugel 42 erkennt die Steuerung 18, als Reaktion auf ein Signal von dem Sensor 44 dass der Anhänger 12 angehängt ist und löst eine automatische Einstellung der Seitenspiegel 20 aus. Die Einstellung der Seitenspiegel 20 basiert auf den gespeicherten Konfigurationen, die in der Speichervorrichtung vorliegen.
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In Bezug auf 5 wird das beispielhafte Spiegeleinstellungssystem in einer offenbarten Ausführungsform, wie schematisch bei 50 gezeigt, betrieben und beginnt mit dem Ausgangsschritt des Speicherns von Anhängerkonfigurationen für einen oder mehrere identifizierte Anhänger, wie schematisch bei 52 angezeigt. Die gespeicherten Anhängerkonfigurationen können Merkmale einschließen, die für diesen einzelnen identifizierten Anhänger einzigartig sind und zu der Einstellung und Identifizierung des bestimmten Anhängers beitragen und diese lenken würden.
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Ein Bediener des Zugfahrzeugs 10 stellt die Seitenspiegelposition ein, die dem identifizierten Anhänger entspricht und sichert die eingestellte Position, wie bei 54 angezeigt. Es versteht sich, dass es die Ausgangseinstellung der Seitenspiegel 20 erforderlich macht, dass ein Bediener die Seitenspiegel 20 auf einen bevorzugten Winkel einstellt, sobald sie in die ausgefahrene Anhängerposition bewegt wurden, die dem identifizierten Anhänger entspricht. Die bevorzugte Position ist in der Speichervorrichtung 18 gespeichert und mit dem spezifischen Fahrer sowie mit dem spezifischen identifizierten Anhänger assoziiert. Dementsprechend speichert die Speichervorrichtung die Spiegelposition und assoziiert diese Spiegelposition mit einem Fahrer und einem Anhänger, wie bei 56 angezeigt.
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Sobald die Spiegelposition in der Speichervorrichtung 18 gespeichert ist, wird sie von der Steuerung 16 nach einer Detektion, dass der Anhänger an das Zugfahrzeug 10 angehängt ist, verwendet, wie bei 58 angezeigt. Die Detektion, dass der Anhänger 12 an das Zugfahrzeug angehängt ist, kann durch die Verwendung des Sensors 44 vereinfacht werden, der mit der Anhängerkupplung 40 assoziiert ist, wie im Hinblick auf 4 veranschaulicht und beschrieben. Alternativ können die Kameras 46 verwendet werden, um den Token 28 zu erkennen, der an einem sichtbaren Teil des Anhängers 12 befestigt ist, wie schematisch in 1 gezeigt.
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Sobald die Steuerung 16 erkannt hat, dass ein Anhänger 12 an das Zugfahrzeug 10 angehängt wurde, verwendet die Steuerung 16 die Kameras 46, um den Token 28 abzufragen, der an dem Anhänger 12 befestigt ist, um zu bestimmen, ob der Anhänger 12 einer der identifizierten Anhänger ist, die in der Speichervorrichtung 18 gespeichert sind. In einer beispielhaften Ausführungsform kann der Bediener eine der gespeicherten Anhängerkonfigurationen auswählen, die dem Anhänger entsprechen, der an das Zugfahrzeug 10 angehängt ist. Sobald die Steuerung 16 entweder erkannt hat oder angewiesen wurde, dass der Anhänger einer der identifizierten und in der Speichervorrichtung gespeichert ist, löst die Steuerung 16 das Ausfahren der Seitenspiegel in die Anhängerposition aus, wie schematisch bei 62 angezeigt und in 3 gezeigt. Wenn die Seitenspiegelbaugruppen 20 in die ausgefahrene Position bewegt wurden, wird der Spiegel 34 auf die Position, wie in der Speichervorrichtung 18 gesichert und wie schematisch bei 64 angezeigt und in 1 gezeigt, eingestellt. Die Spiegelposition schließt einen spezifischen Winkel ein, welcher der vom Fahrer bevorzugten und gespeicherten Spiegelposition entspricht, die dem identifizierten Anhänger 12 entspricht.
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Dementsprechend stellen das beispielhafte System und Verfahren eine automatische Einstellung von Seitenspiegeln in ausgefahrene Anhängerposition nach dem Erkennen, dass ein bekannter identifizierter Anhänger an ein Zugfahrzeug angehängt wurde, bereit. Durch das automatische Einstellen der Seitenspiegel als Reaktion auf das Anhängen eines bekannten Anhängers an das Zugfahrzeug können die Spiegel in eine Position bewegt werden, mit der die Fahrzeugsicherheit erhöht wird, ohne darauf zu setzen, dass sich ein Bediener daran erinnert, die Spiegel einzustellen.
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Wenngleich die unterschiedlichen nicht einschränkenden Ausführungsformen der Darstellung nach bestimmte Komponenten oder Schritte aufweisen, sind die Ausführungsformen dieser Offenbarung nicht auf diese bestimmten Kombinationen beschränkt. Es ist möglich, einige der Komponenten oder Merkmale von einer beliebigen der nicht einschränkenden Ausführungsformen in Kombination mit Merkmalen oder Komponenten von einer beliebigen der anderen nicht einschränkenden Ausführungsformen zu verwenden.
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Es versteht sich, dass gleiche Bezugszeichen in den mehreren Zeichnungen entsprechende oder ähnliche Elemente kennzeichnen. Es versteht sich, dass, wenngleich in diesen Ausführungsbeispielen eine bestimmte Anordnung von Komponenten offenbart und veranschaulicht ist, andere Anordnungen ebenfalls von den Lehren der vorliegenden Offenbarung profitieren könnten.
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Die vorstehende Beschreibung ist als veranschaulichend und nicht in irgendeinem einschränkenden Sinne auszulegen. Der Durchschnittsfachmann wird verstehen, dass bestimmte Modifikationen durch den Umfang dieser Offenbarung abgedeckt sein könnten. Deshalb sollten die nachstehenden Patentansprüche aufmerksam gelesen werden, um den eigentlichen Umfang und Inhalt dieser Offenbarung zu bestimmen.