DE202018104815U1 - Elektrowerkzeug - Google Patents
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Abstract
Elektrowerkzeug, umfassend:
- ein Ausgangselement,
- einen Elektromotor zum Antreiben des Ausgangselements zur Bewegung, um eine Antriebskraft auszugeben,
- ein Gehäuse, das eine Aufnahmekammer zur Aufnahme des Elektromotors umfasst, wobei der Elektromotor Folgendes umfasst:
- eine Rotorwelle, die sich um eine erste Achse drehen kann,
- einen Rotorkern, der sich synchron mit der Rotorwelle dreht,
- eine Statorbaugruppe, die eine Spulenwicklung umfasst,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Statorbaugruppe die erste Achse umschließt, um die Aufnahmekammer in einen ersten Raum und einen zweiten Raum aufzuteilen, wobei der Rotorkern in dem ersten Raum angeordnet ist und die Spulenwicklung in dem zweiten Raum angeordnet ist, und wobei der erste Raum entlang der Richtung der ersten Achse ein dem Ausgangselement abgewandtes erstes Ende und ein dem Ausgangselement zugewandtes zweites Ende umfasst,
wobei der Elektromotor ferner Folgendes umfasst:
- einen ersten Enddeckel, der an dem ersten Ende des ersten Raums angeordnet ist, um an dem ersten Ende des ersten Raums den ersten Raum abzudichten,
- einen zweiten Enddeckel, der an dem zweiten Ende des ersten Raums angeordnet ist, wobei zwischen diesem und der den zweiten Raum umschließenden bzw. bildenden Struktur ein Kanal zum Verbinden des ersten Raums mit dem zweiten Raum ausgebildet ist.
- ein Ausgangselement,
- einen Elektromotor zum Antreiben des Ausgangselements zur Bewegung, um eine Antriebskraft auszugeben,
- ein Gehäuse, das eine Aufnahmekammer zur Aufnahme des Elektromotors umfasst, wobei der Elektromotor Folgendes umfasst:
- eine Rotorwelle, die sich um eine erste Achse drehen kann,
- einen Rotorkern, der sich synchron mit der Rotorwelle dreht,
- eine Statorbaugruppe, die eine Spulenwicklung umfasst,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Statorbaugruppe die erste Achse umschließt, um die Aufnahmekammer in einen ersten Raum und einen zweiten Raum aufzuteilen, wobei der Rotorkern in dem ersten Raum angeordnet ist und die Spulenwicklung in dem zweiten Raum angeordnet ist, und wobei der erste Raum entlang der Richtung der ersten Achse ein dem Ausgangselement abgewandtes erstes Ende und ein dem Ausgangselement zugewandtes zweites Ende umfasst,
wobei der Elektromotor ferner Folgendes umfasst:
- einen ersten Enddeckel, der an dem ersten Ende des ersten Raums angeordnet ist, um an dem ersten Ende des ersten Raums den ersten Raum abzudichten,
- einen zweiten Enddeckel, der an dem zweiten Ende des ersten Raums angeordnet ist, wobei zwischen diesem und der den zweiten Raum umschließenden bzw. bildenden Struktur ein Kanal zum Verbinden des ersten Raums mit dem zweiten Raum ausgebildet ist.
Description
- TECHNISCHES GEBIET
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Elektrowerkzeug, konkret einen Elektromotor in einem Elektrowerkzeug.
- STAND DER TECHNIK
- Ein Elektrowerkzeug, beispielsweise ein Winkelschleifer, eine elektrische Bohrmaschine und eine Säbelsäge umfasst in der Regel einen Elektromotor und ein an eine Elektromotorwelle angeschlossenes Gebläse, wobei beim Drehen des Gebläses ein den Elektromotor durchströmender Kühlluftstrom erzeugt wird, um den Elektromotor zu kühlen. Jedoch enthält der Kühlluftstrom eine großen Menge vom Staub, der beim Eindringen an die Motorwelle und den Rotorkern die Kühlwirkung für den Elektromotor beeinträchtigen könnte. Insbesondere bei einem Winkelschleifer und einem Metallschneidewerkzeug wird als Staub Metallstaub erzeugt, der beim Anhaften an dem Rotorkern mit der Zufuhr des Kühlluftstroms den Luftspalt zwischen dem Rotorkern und dem Statorkern leicht verstopfen und somit zum Ausfall des Elektromotors führen könnte.
- INHALT DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
- Zum Überwinden des Nachteils im Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Elektrowerkzeug mit einer guten Schmutzschutzwirkung bereitzustellen.
- Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch die folgende Ausgestaltung:
- Ein Elektrowerkzeug umfasst ein Ausgangselement, einen Elektromotor und ein Gehäuse. Der Elektromotor dient zum Antreiben des Ausgangselements zur Bewegung, um eine Antriebskraft auszugeben. Das Gehäuse umfasst eine Aufnahmekammer zur Aufnahme des Elektromotors. Der Elektromotor umfasst eine Rotorwelle, einen Rotorkern und eine Statorbaugruppe. Die Rotorwelle kann sich um eine erste Achse drehen. Der Rotorkern dreht sich synchron mit der Rotorwelle. Die Statorbaugruppe umfasst eine Spulenwicklung. Die Statorbaugruppe umschließt die erste Achse, um die Aufnahmekammer in einen ersten Raum und einen zweiten Raum aufzuteilen, wobei der Rotorkern in dem ersten Raum angeordnet ist und die Spulenwicklung in dem zweiten Raum angeordnet ist. Entlang der Richtung der ersten Achse umfasst der erste Raum ein dem Ausgangselement abgewandtes erstes Ende und ein dem Ausgangselement zugewandtes zweites Ende umfasst. Der Elektromotor umfasst ferner einen ersten Enddeckel und einen zweiten Enddeckel. Der erste Enddeckel ist an dem ersten Ende des ersten Raums angeordnet, um an dem ersten Ende des ersten Raums den ersten Raum abzudichten. Der zweite Enddeckel ist an dem zweiten Ende des ersten Raums angeordnet, wobei zwischen diesem und der den zweiten Raum umschließenden bzw. bildenden Struktur ein Kanal zum Verbinden des ersten Raums mit dem zweiten Raum ausgebildet ist.
- Ferner ist vorgesehen, dass sich der zweite Enddeckel mit der Rotorwelle mitdreht.
- Ferner ist vorgesehen, dass das Elektrowerkzeug ferner ein Gebläse umfasst, das fest an die Rotorwelle angeschlossen ist, wobei beim Drehen des Gebläses der Luftdruck innerhalb des ersten Raums geringer als der Luftdruck innerhalb des zweiten Raums ist.
- Ferner ist vorgesehen, dass der Kanal ferner einen schmalsten Kanalabschnitt umfasst, der innerhalb einer senkrecht zu der Erstreckungsrichtung des Kanals verlaufenden Ebene die geringste Querschnittsfläche aufweist. Der erste Raum erstreckt sich entlang der Richtung der ersten Achse. Die Querschnittsfläche des schmalsten Kanalabschnitts ist geringer als die größte Querschnittsfläche des ersten Raums innerhalb einer senkrecht zu der ersten Achse verlaufenden Ebene.
- Ferner ist vorgesehen, dass die Statorbaugruppe ferner einen Statorkern und einen Isolierträger umfasst. Der Statorkern umfasst einen Jochabschnitt und mehrere sich ausgehend von dem Jochabschnitt erstreckende Zahnabschnitte. Der Isolierträger ist mindestens teilweise zwischen dem Statorkern und der Spulenwicklung angeordnet und umfasst einen dem Ausgangselement zugewandten vorderen Endenabschnitt und einen dem Ausgangselement abgewandten hinteren Endenabschnitt umfasst, wobei der erste Enddeckel an den hinteren Endenabschnitt des Isolierträgers angeschlossen ist.
- Ferner ist vorgesehen, dass der Isolierträger ferner mehrere entlang der Umfangsrichtung der ersten Achse beabstandet zueinander angeordnete Umschließungsabschnitte umfasst, die jeweils eine Öffnung zum Freilegen des Zahnabschnitts aufweisen, wobei der Elektromotor ferner einen zwischen je zwei benachbarten Umschließungsabschnitten angeordneten Abstandhalter umfasst.
- Ferner ist vorgesehen, dass ein Kanal zwischen dem zweiten Enddeckel und der Endfläche des vorderen Endenabschnitts ausgebildet ist.
- Ferner ist vorgesehen, dass der zweite Enddeckel fest an die Rotorwelle angeschlossen ist.
- Ferner ist vorgesehen, dass der Querschnitt des Kanals innerhalb einer durch die erste Achse verlaufenden Ebene eine erste Querschnittslinie und eine zweite Querschnittslinie umfasst, wobei der Abstand zwischen zwei einander am nächsten liegenden Punkten an der ersten Querschnittslinie und der zweiten Querschnittslinie gleich oder geringer als 5 mm ist.
- Ferner ist vorgesehen, dass das Elektrowerkzeug ferner ein Gebläse umfasst, das fest an die Rotorwelle angeschlossen ist, wobei der zweite Enddeckel fest an das Gebläse angeschlossen ist.
- Ferner ist vorgesehen, dass das Elektrowerkzeug ferner ein Gebläse umfasst, das fest an die Rotorwelle angeschlossen ist, wobei das Gebläse aus Aluminium hergestellt ist.
- Ferner ist vorgesehen, dass das Elektrowerkzeug ferner eine Luftführungshaube umfasst, die einen die erste Achse umschließenden ringförmigen Abschnitt umfasst, wobei der von dem ringförmigen Abschnitt umschlossene Raum und der erste Raum einen ringförmigen Raum bilden, der relativ zu dem zweiten Raum in einer senkrecht zu der ersten Achse verlaufenden radialen Richtung abgedichtet ist, und wobei ein Kanal zwischen dem zweiten Enddeckel und einer Endfläche des ringförmigen Abschnitts ausgebildet ist.
- Ferner ist vorgesehen, dass der zweite Enddeckel eine ringförmige Nut aufweist, in der der ringförmige Abschnitt eingelassen ist, wobei zwischen dem ringförmigen Abschnitt und der Nutwand der ringförmigen Nut ein Zwischenraum vorliegt.
- Ferner ist vorgesehen, dass der Kanal einen ersten Kanalabschnitt und einen zweiten Kanalabschnitt umfasst, wobei sich der erste Kanalabschnitt entlang einer ersten Geradenrichtung und der zweite Kanalabschnitt entlang einer zweiten Geradenrichtung erstrecken, und wobei die erste Geradenrichtung die zweite Geradenrichtung schneidet.
- Ferner ist vorgesehen, dass an den zweiten Enddeckel ein Magnetelement angeschlossen ist.
- Ferner ist vorgesehen, dass der erste Enddeckel aus einem Gummimaterial hergestellt ist.
- Ein Winkelschleifer umfasst eine Ausgangswelle zum Anbringen einer Schleifscheibe, einen Elektromotor zum Antreiben der Ausgangswelle zur Drehung und ein Gehäuse, das eine Aufnahmekammer zur Aufnahme des Elektromotors umfasst. Der Elektromotor umfasst eine Rotorwelle, die sich um eine erste Achse drehen kann, einen Rotorkern, der sich synchron mit der Rotorwelle dreht, und eine Statorbaugruppe, die eine Spulenwicklung umfasst. Die Statorbaugruppe umschließt die erste Achse, um die Aufnahmekammer in einen ersten Raum und einen zweiten Raum aufzuteilen, wobei der Rotorkern in dem ersten Raum angeordnet ist und die Spulenwicklung in dem zweiten Raum angeordnet ist. Entlang der Richtung der ersten Achse umfasst der erste Raum ein dem Ausgangselement abgewandtes erstes Ende und ein dem Ausgangselement zugewandtes zweites Ende umfasst. Der Elektromotor umfasst ferner einen ersten Enddeckel, der an dem ersten Ende des ersten Raums angeordnet ist, um an dem ersten Ende des ersten Raums den ersten Raum abzudichten, und einen zweiten Enddeckel, der an dem zweiten Ende des ersten Raums angeordnet ist, wobei zwischen diesem und der den zweiten Raum umschließenden bzw. bildenden Struktur ein Kanal zum Verbinden des ersten Raums mit dem zweiten Raum ausgebildet ist.
- Ferner ist vorgesehen, dass der Winkelschleifer ferner ein Gebläse umfasst, das fest an die Rotorwelle angeschlossen ist, wobei beim Drehen des Gebläses der Luftdruck innerhalb des ersten Raums geringer als der Luftdruck innerhalb des zweiten Raums ist, und wobei sich der zweite Enddeckel mit der Rotorwelle mitdreht.
- Ferner ist vorgesehen, dass der Winkelschleifer ferner eine Luftführungshaube umfasst, die einen die erste Achse umschließenden ringförmigen Abschnitt umfasst, wobei der von dem ringförmigen Abschnitt umschlossene Raum und der erste Raum einen ringförmigen Raum bilden, der relativ zu dem zweiten Raum in einer senkrecht zu der ersten Achse verlaufenden radialen Richtung abgedichtet ist, und wobei ein Kanal zwischen dem zweiten Enddeckel und einer Endfläche des ringförmigen Abschnitts ausgebildet ist. Der zweite Enddeckel weist eine ringförmige Nut auf, in der der ringförmige Abschnitt eingelassen ist, wobei zwischen dem ringförmigen Abschnitt und der Nutwand der ringförmigen Nut ein Zwischenraum vorliegt.
- Ein Schwingschleifer umfasst eine Bodenplatte zum Anbringen eines Schleifpapiers, einen Elektromotor zum Antreiben der Bodenplatte zur Bewegung und ein Gehäuse, das eine Aufnahmekammer zur Aufnahme des Elektromotors umfasst. Der Elektromotor umfasst eine Rotorwelle, die sich um eine erste Achse drehen kann, einen Rotorkern, der sich synchron mit der Rotorwelle dreht, und eine Statorbaugruppe, die eine Spulenwicklung umfasst. Die Statorbaugruppe umschließt die erste Achse, um die Aufnahmekammer in einen ersten Raum und einen zweiten Raum aufzuteilen, wobei der Rotorkern in dem ersten Raum angeordnet ist und die Spulenwicklung in dem zweiten Raum angeordnet ist. Entlang der Richtung der ersten Achse umfasst der erste Raum ein dem Ausgangselement abgewandtes erstes Ende und ein dem Ausgangselement zugewandtes zweites Ende umfasst. Der Elektromotor umfasst ferner einen ersten Enddeckel, der an dem ersten Ende des ersten Raums angeordnet ist, um an dem ersten Ende des ersten Raums den ersten Raum abzudichten, und einen zweiten Enddeckel, der an dem zweiten Ende des ersten Raums angeordnet ist, wobei zwischen diesem und der den zweiten Raum umschließenden bzw. bildenden Struktur ein Kanal zum Verbinden des ersten Raums mit dem zweiten Raum ausgebildet ist.
- Die vorliegende Erfindung zeichnet sich vorteilhafterweise dadurch aus, dass ein derartiges Elektrowerkzeug eine gute Schmutzschutzwirkung aufweist.
- Figurenliste
- Darin zeigen:
-
1 ein Elektrowerkzeug nach einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einer dreidimensionalen Darstellung, -
2 das Elektrowerkzeug gemäß1 in einer zweidimensionalen Darstellung, -
3 das Elektrowerkzeug gemäß2 in einer Schnittdarstellung, -
4 einen Teil des Gehäuses, den Elektromotor, das Gebläse und die Luftführungshaube gemäß3 in einer dreidimensionalen Darstellung, -
5 die Struktur gemäß4 in einer Ansicht von links, -
6 eine Schnittansicht durch die Linie A-A der Struktur gemäß5 , -
7 eine Schnittansicht durch die Linie B-B der Struktur gemäß5 , -
8 die Struktur gemäß5 in einer Explosionsdarstellung, -
9 den zweiten Enddeckel gemäß7 in einer dreidimensionalen Darstellung, -
10 den Statorkern und den Isolierträger gemäß7 in einer dreidimensionalen Darstellung, -
11 einen Teil der Struktur gemäß7 in einer vergrößerten Darstellung, -
12 ein Elektrowerkzeug nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einer dreidimensionalen Darstellung, -
13 das Elektrowerkzeug gemäß12 in einer Schnittdarstellung, -
14 einen Teil des Gehäuses, den Elektromotor, das Gebläse und die Luftführungshaube gemäß12 in einer zweidimensionalen Darstellung, -
15 die Struktur gemäß14 in einer Schnittdarstellung, -
16 einen Teil der Struktur gemäß15 in einer vergrößerten Darstellung, -
17 einen Teil der Struktur gemäß16 in einer ferner vergrößerten Darstellung, -
18 ein Elektrowerkzeug nach einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einer dreidimensionalen Darstellung. - AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
- Bei dem in
1 bis3 dargestellten Elektrowerkzeug100 nach dem ersten Ausführungsbeispiel handelt es sich konkret um einen Winkelschleifer. Das Elektrowerkzeug100 umfasst ein Gehäuse11 , einen Elektromotor20 , ein Ausgangselement12 und eine Getriebeeinrichtung13 . - Es versteht sich, dass das erfindungsgemäße Elektrowerkzeug
100 nicht auf einen Winkelschleifer beschränkt wird und jeglicher Elektromotor20 mit gleichen grundsätzlichen Eigenschaften wie bei der vorliegenden Erfindung ebenfalls zu dem Schutzumfang der Erfindung gehört. Bei dem Elektrowerkzeug100 kann es sich beispielsweise auch um eine elektrische Bohrmaschine, einen Schraubendreher oder ein anderes Bohrwerkzeug, einen Schwingschleifer, eine Poliermaschine oder ein anderes Schleifwerkzeug, eine elektrische Kreissäge, ein Multifunktionswerkzeug oder ein anderes Schneidwerkzeug, ein Säbelsäge, eine Laubsäge oder ein anderes pendelndes Werkzeug handeln. - Wie sich aus
3 bis11 ergibt, ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel innerhalb des Gehäuses11 eine dadurch umschlossene Aufnahmekammer111 ausgebildet ist, in der sowohl der Elektromotor20 als auch die Getriebeeinrichtung13 angeordnet sind. Das Gehäuse11 weist ferner einen Handgriffabschnitt112 zum Ergreifen für Benutzer auf. Bei dem Ausgangselement für einen Winkelschleifer handelt es sich konkret um eine Ausgangswelle, die sich um eine Ausgangsachse101 drehen und zum Anbringen einer Schleifscheibe dienen kann. Die Getriebeeinrichtung13 ist zwischen dem Elektromotor20 und der Ausgangswelle angeordnet, um dazwischen eine Übertragung einer Antriebskraft zu ermöglichen. Zum Kühlen des Elektromotors20 und der anderen Teile innerhalb der Aufnahmekammer111 weist das Gehäuse11 ferner einen Luftstromeintritt113 und einen Luftstromaustritt114 , zwischen denen der Elektromotor20 angeordnet ist. Wenn es sich bei dem Elektrowerkzeug beispielsweise um einen Schwingschleifer, dann kann es sich bei dem Ausgangselement um eine Bodenplatte handeln, die zum Anbringen eines Schleifpapiers dient, um die Schleiffunktion zu verwirklichen. - Zum Vereinfachen einer Beschreibung der erfindungsgemäßen Ausgestaltung werden die Richtungen vorne und hinten so definiert, dass das Ausgangselement
12 vor dem Elektromotor20 und also der Elektromotor20 hinter dem Ausgangselement12 angeordnet sind. - Konkret umfasst der Elektromotor
20 eine Rotorbaugruppe30 und eine Statorbaugruppe40 . Die Rotorbaugruppe30 umfasst eine Rotorwelle31 und einen Rotorkern32 . Die Rotorwelle31 kann sich relativ zu dem Gehäuse11 um eine erste Achse102 drehen und der Rotorkern32 ist an der Rotorwelle31 fest angebracht, um sich mit der Rotorwelle31 mitzudrehen. Die erste Achse102 , um die sich die Rotorwelle31 dreht, verläuft senkrecht zu der Ausgangsachse101 , um die sich das Ausgangselement12 nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel dreht. An die Rotorwelle31 ist ferner ein Gebläse33 fest angeschlossen, das vor dem Elektromotor20 angeordnet ist, so dass beim Drehen des Gebläses33 ein Kühlluftstrom erzeugt wird, der über den Luftstromeintritt113 in die Aufnahmekammer111 einströmt, dann aus dem Luftstromaustritt114 ausströmt und ferner den Elektromotor20 durchströmt, um den Elektromotor20 zu kühlen. - Die Statorbaugruppe
40 umfasst einen Statorkern41 , eine Spulenwicklung42 und einen Isolierträger43 . Dabei umfasst der Statorkern41 einen Jochabschnitt411 und einen Zahnabschnitt412 , wobei der Jochabschnitt411 umlaufend um die erste Achse102 angeordnet ist und sich der Zahnabschnitt412 ausgehend von dem Jochabschnitt411 entlang der senkrecht zu der ersten Achse102 verlaufenden radialen Richtung nach innen erstreckt. Die Spulenwicklung42 ist auf dem Statorkern41 aufgewickelt und zum Sicherstellen einer Isolierung des Statorkerns41 und der Spulenwicklung42 zueinander ist der Isolierträger43 mindestens teilweise zwischen dem Statorkern41 und der Spulenwicklung42 angeordnet. Konkret wird der Statorkern41 mindestens teilweise durch den Isolierträger43 gedeckt, um eine Isolierung des Statorkerns41 und der Spulenwicklung42 zueinander zu gewährleisten. - Der Zahnabschnitt
412 umfasst konkret einen Ausbuchtungsabschnitt412a und einen Verbindungsabschnitt412b , wobei der Ausbuchtungsabschnitt412a in einer um die erste Achse102 umlaufenden Umfangsrichtung beabstandet zueinander angeordnet ist und der Verbindungsabschnitt412b den Ausbuchtungsabschnitt412a mit dem Jochabschnitt411 verbindet. - Der Isolierträger
43 umfasst einen Aufschubabschnitt431 und eine Umschließungsabschnitt432 , wobei die Anzahl des Aufschubabschnitts431 und des Umschließungsabschnitts432 der Anzahl des Zahnabschnitts412 gleicht. Der Aufschubabschnitt431 dient zum Aufschieben auf den Verbindungsabschnitt412b , um eine Isolierung des Zahnabschnitts412 und der Spulenwicklung42 zueinander zu gewährleisten. Der Umschließungsabschnitt432 und der Ausbuchtungsabschnitt412a sind in einer und derselben Umfangsrichtung angeordnet. Der Umschließungsabschnitt432 ist in der Umfangsrichtung beabstandet zueinander angeordnet. Der Elektromotor20 umfasst ferner mehrere in der Umfangsrichtung beabstandet zueinander angeordnete Abstandhalter44 . Der Abstandhalter44 befindet sich in der Umfangsrichtung in einem Zwischenraum433 zwischen zwei benachbarten Umschließungsabschnitten432 . Der Umschließungsabschnitt432 weist ferner eine Öffnung434 zum Freilegen des Zahnabschnitts412 , so dass der Ausbuchtungsabschnitt412a , der Umschließungsabschnitt432 und der Abstandhalterabschnitt umlaufend um die erste Achse102 die Aufnahmekammer111 in einen ersten Raum34 und den zweiten Raum45 aufteilen. Der erste Raum34 ist umlaufend um die erste Achse102 ausgebildet und in der senkrecht zu der ersten Achse102 verlaufenden radialen Richtung abgedichtet. Der Rotorkern32 ist innerhalb des ersten Raums34 angeordnet, durch den die Rotorwelle31 hindurch geführt ist. Die Spulenwicklung42 und der Statorkern41 sind in dem zweiten Raum45 angeordnet. Der erste Raum34 erstreckt sich entlang der Richtung der ersten Achse102 und umfasst in der Richtung der ersten Achse102 ein erstes Ende341 und ein zweites Ende342 , die sich an beiden Enden befinden. Das erste Ende341 ist relativ zu dem zweiten Ende342 dem Ausgangselement12 abgewandt, während das zweite Ende342 relativ zu dem ersten Ende341 dem Ausgangselement12 zugewandt ist. Das erste Ende341 ist relativ zu dem zweiten Ende342 dem Luftstromeintritt113 zugewandt, während das zweite Ende342 relativ zu dem ersten Ende341 dem Luftstromaustritt114 zugewandt ist. - Der Elektromotor
20 umfasst ferner einen an dem ersten Ende341 des ersten Raums34 angeordneten ersten Enddeckel4646 und einen an dem zweiten Ende342 des ersten Raums34 angeordneten zweiten Enddeckel35 . Dabei dichtet der erste Enddeckel4646 an dem ersten Ende341 des ersten Raums34 den ersten Raum34 ab und zwischen dem zweiten Enddeckel35 an dem zweiten Ende342 des ersten Raums34 und der den ersten Raum34 bildenden Struktur ist ein Kanal36 ausgebildet, der den ersten Raum34 mit dem zweiten Raum45 verbindet und bei dem es sich ferner um einen Zwischenraumkanal handelt. Somit wird der erste Raum34 durch den Statorkern41 , den Isolierträger43 , den ersten Enddeckel4646 und den zweiten Enddeckel35 umschlossen und gebildet, wobei der erste Raum34 lediglich über den Kanal36 mit dem zweiten Raum45 verbunden werden kann. Beim Drehen des Gebläses33 wird somit an dem Luftstromeintritt113 ein Kühlluftstrom erzeugt, der in die Aufnahmekammer111 einströmt. Wenn der Kühlluftstrom innerhalb des zweiten Raums45 das hintere Ende des Elektromotors20 durchströmt, kann der Kühlluftstrom aufgrund des durch den ersten Enddeckel341 des ersten Raums34 abgedichteten ersten Enddeckels4646 nicht von dem ersten Ende341 des ersten Raums35 in den ersten Raum34 einströmen. Wenn der Kühlluftstrom hingegen das vordere Ende des Elektromotors20 durchströmt, ist an dem zweiten Ende342 des ersten Raums34 der zweite Enddeckel35 angeordnet und somit an dem zweiten Ende342 ein Kanal36 ausgebildet, der schmaler als der erste Raum34 und der zweite Raum45 ist, wobei der Luftdruck innerhalb des ersten Raums34 niedriger als der Luftdruck innerhalb des zweiten Raums45 ist. Somit erzeugt der Kühlluftstrom einen Wirbelstrom an dem dem Kanal36 zugewandten zweiten Ende des ersten Raums34 nach Einströmen in den ersten Raum34 über den Kanal36 , wobei der Wirbelstrom Staub in dem Kühlstrom zu dem zweiten Raum herausschleudern und zudem eine weitere Strömung des Kühlluftstroms in den ersten Raum34 verhindern kann, womit eine gute Schmutzschutzwirkung erzielt werden kann. - Konkreter umfasst der Isolierträger
43 in einer parallel zu der ersten Achse102 verlaufenden Richtung einen dem Ausgangselement12 zugewandten vorderen Endenabschnitt432a und einen dem Ausgangselement12 abgewandten hinteren Endenabschnitt432b . Bei dem vorderen Endenabschnitt432a kann es sich konkret um ein dem Ausgangselement12 zugewandtes Ende des Umschließungsabschnitts432 und bei dem hinteren Endenabschnitt432b um das dem Ausgangselement12 abgewandte, andere Ende des Umschließungsabschnitts432 handeln. Mit anderen Worten handelt es sich bei dem vorderen Ende des Umschließungsabschnitts432 um den vorderen Endenabschnitt432a und bei dem hinteres Ende des Umschließungsabschnitts432 um den hinteren Endenabschnitt432b . Der vordere Endenabschnitt432a ist dem zweiten Ende342 des ersten Raums34 zugeordnet und näher als der hintere Endenabschnitt432b zu dem Ausgangselement12 angeordnet. Der hintere Endenabschnitt432b ist dem ersten Ende341 des ersten Raums34 zugeordnet und weiter entfernt als der vordere Endenabschnitt432a von dem Ausgangselement12 angeordnet. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Aufschubabschnitt431 einteilig mit dem Umschließungsabschnitt432 ausgeformt. Es versteht sich, dass in einem anderen Ausführungsbeispiel eine Isolierhülse aus einem vorderen Isolierhülsenabschnitt und einem hinteren Isolierhülsenabschnitt bestehen kann, die aneinander angeschlossen oder über ein Verbindungselements miteinander verbunden sein. - Das Gehäuse
11 weist an einem dem Elektromotor20 zugewandten hinteren Ende eine mit dem ersten Raum34 verbundene Aussparung115 auf, in der ein hinteres Lager37 zum Abstützen der Rotorwelle31 vorgesehen sein kann. Das Gehäuse11 weist ferner ein um die Aussparung115 umlaufend angeordnete erste ringförmige Nut116 auf, deren Mittelpunkt der ersten Achse102 entspricht und deren Öffnung dem Isolierträger43 zugewandt ist. Der erste Enddeckel4646 ist innerhalb der ersten ringförmigen Nut116 angeordnet steht in engem Kontakt mit der ersten ringförmigen Nut116 . Der erste Enddeckel4646 weist ferner eine zweite ringförmige Nut461 auf, wobei der hintere Endenabschnitt432b des Isolierträgers43 in der zweiten ringförmigen Nut461 eingelassen ist und in engem Kontakt mit der Nutwand der zweiten ringförmigen Nut461 steht, so dass der erste Enddeckel4646 den hinteren Endenabschnitt432b des Isolierträgers43 eng einhüllt und somit das erste Ende341 des ersten Raums34 abdichtet. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der erste Enddeckel4646 aus einem Gummimaterial gefertigt, womit die Dichtwirkung ferner erhöht und somit die Schmutzschutzwirkung für den Elektromotor20 verbessert werden können. - In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der zweite Enddeckel
35 mit der Rotorwelle31 fest verbunden und kann sich somit mit der Rotorwelle31 um die erste Achse102 synchron mitdrehen. Der zweite Enddeckel35 weist eine ringförmige Fläche351 auf, die sich innerhalb einer senkrecht zu der ersten Achse102 verlaufenden Ebene erstreckt. Der zweite Enddeckel35 ist dem vorderen Endenabschnitt432a des Isolierträgers43 zugewandt angeordnet, wobei zwischen der ringförmigen Fläche351 und der Endfläche des vorderen Endenabschnitts432a der Kanal36 bei der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel dient der Kanal36 als die einzige Verbindung zwischen dem ersten Raum34 und dem zweiten Raum45 . - Wie sich aus
11 ergibt, umfasst der Querschnitt des Kanals36 innerhalb einer durch die erste Achse102 verlaufenden Ebene eine erste Querschnittslinie361 und eine zweite Querschnittslinie362 , wobei der Abstand zwischen zwei einander am nächsten liegenden Punkten an der ersten Querschnittslinie361 und der zweiten Querschnittslinie362 gleich oder geringer als 5 mm ist, wobei es ferner vorgesehenen ist, dass der Abstand zwischen zwei einander am nächsten liegenden Punkten an der ersten Querschnittslinie361 und der zweiten Querschnittslinie362 gleich oder geringer als 2 mm ist. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel erstreckt sich der Kanal36 entlang einer senkrecht zu der ersten Achse102 verlaufenden radialen Richtung, so dass sowohl die erste Querschnittslinie361 als auch die zweite Querschnittslinie362 geradlinig ausgebildet sind und parallel zueinander verlaufen, wobei der Abstand zwischen der ersten Querschnittslinie361 und der zweiten Querschnittslinie362 gleich oder geringer als 2 mm ist. - In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist innerhalb des Gehäuses
11 ferner eine Luftführungshaube14 zum Führen eines Kühlluftstroms zu dem Luftstromaustritt114 vorgesehen. - Das in
12 bis13 dargestellte Elektrowerkzeug200 nach dem zweiten Ausführungsbeispiel ein Gehäuse21 , einen Elektromotor50 , ein Ausgangselement22 , ein Gebläse23 und eine Luftführungshaube24 auf, die denen des Elektrowerkzeugs100 nach dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechen. Wie aus13 bis17 zu entnehmen ist, liegt der Unterschied zwischen dem vorliegenden Ausführungsbeispiel und dem ersten Ausführungsbeispiel lediglich in dem konkreten Aufbau des zweiten Enddeckels65 und der Anordnungsstelle des zweiten Enddeckels65 . Anwendung der Ausgestaltungen des ersten Ausführungsbeispiels, die für das vorliegende Ausführungsbeispiel anwendbar ist, ist ebenfalls für das vorliegende Ausführungsbeispiel denkbar. - Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst das Gebläse
23 konkret einen Montageabschnitt231 und einen Flügelabschnitt232 , wobei der Montageabschnitt231 zum Befestigen des Gebläses23 an der Rotorwelle61 dient und sich der Flügelabschnitt232 ausgehend von dem Montageabschnitt231 nach außen erstreckt. Der zweite Enddeckel65 ist an den Montageabschnitt231 des Gebläses23 fest angeschlossen, so dass sich der zweite Enddeckel65 und das Gebläse23 mit der Rotorwelle61 mitdrehen. - Die Luftführungshaube
24 und der vordere Endenabschnitt732a des Isolierträgers72 sind aneinander angeschlossen, so dass der erste Raum64 an dieser Anschlussstelle relativ zu dem zweiten Raum75 abgedichtet ist. Die Luftführungshaube24 umfasst ferner einen um die erste Achse202 umlaufend angeordneten ringförmigen Abschnitt241 , wobei der durch das Umschließen der ersten Achse202 durch den ringförmigen Abschnitt241 gebildete Raum an den ersten Raum64 angeschlossen ist, so dass der erste Raum64 in der Richtung der ersten Achse202 ferner erweitert wird. Mit anderen Worten ist der durch das Umschließen der ersten Achse202 durch den ringförmigen Abschnitt241 gebildete Raum an den ersten Raum64 angeschlossen, um gemeinsam einen ringförmigen Raum zu bilden, der in einer senkrecht zu der ersten Achse202 verlaufenden radialen Richtung relativ zu dem zweiten Raum75 abgedichtet ist. Der zweite Enddeckel65 weist eine ringförmige Nut651 auf, die umlaufend um die Rotorwelle61 angeordnet ist. Der ringförmige Abschnitt241 ist in der ringförmigen Nut651 eingelassen und berührt jedoch nicht die Nutwand der ringförmigen Nut651 , um den Kanal66 nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als die einzige Verbindung zwischen dem ersten Raum64 und dem zweiten Raum75 zu bilden. Bei dem Kanal66 handelt es sich konkreter um einen Zwischenraum zwischen dem zweiten Enddeckel65 und der Endfläche des ringförmigen Abschnitts241 . Der ringförmige Abschnitt241 berührt weder die Nutwand noch den Nutboden der ringförmigen Nut651 , so dass zwischen dem ringförmigen Abschnitt241 und der ringförmigen Nut651 ein labyrinthischer Kanal66 ausgebildet ist. - Wie sich aus
17 ergibt, ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass der Querschnitt des Kanals66 innerhalb einer durch die erste Achse202 verlaufenden Ebene einen entlang einer ersten Geradenrichtung verlaufenden ersten Kanalabschnitt661 , einen zweiten Kanalabschnitt662 und einen dritten Kanalabschnitt663 umfasst, wobei sich der erste Kanalabschnitt661 entlang der ersten Geradenrichtung, der zweite Kanalabschnitt662 entlang einer zweiten Geradenrichtung und der dritte Kanalabschnitt663 entlang einer dritten Geradenrichtung erstrecken, und wobei die erste Geradenrichtung, entlang welcher der erste Kanal66 verläuft, die zweite Geradenrichtung, entlang welcher der zweite Kanal66 verläuft, schneidet und senkrecht dazu verläuft, während die erste Geradenrichtung, entlang welcher der erste Kanal66 verläuft, und die dritte Geradenrichtung, entlang welcher der dritte Kanal66 verläuft, parallel zueinander verlaufen. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der zweite Kanalabschnitt662 am schmalsten im Vergleich zu dem ersten Kanalabschnitt661 und dem zweiten Kanalabschnitt662 . Mit anderen Worten ist die Querschnittsfläche des zweiten Kanalabschnitts662 innerhalb einer senkrecht zu der zweiten Gerade verlaufenden Ebene kleiner als die Querschnittsfläche des ersten Kanalabschnitts661 innerhalb einer senkrecht zu der ersten Gerade verlaufenden Ebene, wobei die Querschnittsfläche des zweiten Kanalabschnitts662 innerhalb der senkrecht zu der zweiten Gerade verlaufenden Ebene auch kleiner als die Querschnittsfläche des dritten Kanalabschnitts663 innerhalb einer senkrecht zu der dritten Gerade verlaufenden Ebene ist, so dass es davon ausgegangen werden kann, dass der zweite Kanalabschnitt662 bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als der schmalste Kanalabschnitt gilt. - Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Gebläse
23 unmittelbar an die Rotorwelle61 angeschlossen. Zum Erzielen einer besseren Kühlwirkung ist das Gebläse23 aus einem Aluminiummaterial mit einer guten Wärmeleitfähigkeit gefertigt, so dass die Wärme innerhalb des ersten Raums64 über die Rotorwelle61 und das Gebläse23 abgeführt wird. Alternativ dazu kann bei einem anderen Ausführungsbeispiel ein Wärmeleitmedium zwischen dem Gebläse23 und der Rotorwelle61 vorgesehen sein, so dass auf ähnliche Weise die Wärme innerhalb des ersten Raums64 gut abgeführt werden kann. - In einem anderen Ausführungsbeispiel kann an den zweiten Enddeckel
65 ferner ein Magnetstück angeschlossen sein. Bei einem Winkelschleifer kann das Magnetstück Metallstaub anziehen, so dass nach langzeitigem Betrieb Metallstaub an dem Magnetstück anhaftet und somit den Kanal66 abdichtet, womit eine gute Schmutzschutzwirkung erzielt wird. - In dem dritten Ausführungsbeispiel nach
18 handelt es sich bei dem Elektrowerkzeug konkret um einen Schwingschleifer300 , der ein Ausgangselement umfasst, bei dem es sich um eine Bodenplatte301 zum Anbringen eines Schleifpapiers handelt. Der Schwingschleifer300 umfasst ferner einen in1 mit einer vereinfachten schematischen Darstellung dargestellten Elektromotor302 , der einen gleichen Aufbau wie der Elektromotor20 nach dem ersten Ausführungsbeispiel aufweist und die Bodenplatte301 zur Bewegung antreibt. Der Schwingschleifer umfasst ferner ein Gehäuse303 zur Aufnahme des Elektromotors302 . - Bisher wurden Grundprinzipien, Hauptmerkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung dargestellt und erläutert. Es versteht sich für Fachleute dieser Branche, dass die vorstehenden Ausführungsbeispiele die vorliegende Erfindung keineswegs einschränken und jegliche Ausgestaltungen, die durch gleichwertige Substitution oder Abänderung erhalten wurden, unter den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung fallen.
Claims (20)
- Elektrowerkzeug, umfassend: - ein Ausgangselement, - einen Elektromotor zum Antreiben des Ausgangselements zur Bewegung, um eine Antriebskraft auszugeben, - ein Gehäuse, das eine Aufnahmekammer zur Aufnahme des Elektromotors umfasst, wobei der Elektromotor Folgendes umfasst: - eine Rotorwelle, die sich um eine erste Achse drehen kann, - einen Rotorkern, der sich synchron mit der Rotorwelle dreht, - eine Statorbaugruppe, die eine Spulenwicklung umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Statorbaugruppe die erste Achse umschließt, um die Aufnahmekammer in einen ersten Raum und einen zweiten Raum aufzuteilen, wobei der Rotorkern in dem ersten Raum angeordnet ist und die Spulenwicklung in dem zweiten Raum angeordnet ist, und wobei der erste Raum entlang der Richtung der ersten Achse ein dem Ausgangselement abgewandtes erstes Ende und ein dem Ausgangselement zugewandtes zweites Ende umfasst, wobei der Elektromotor ferner Folgendes umfasst: - einen ersten Enddeckel, der an dem ersten Ende des ersten Raums angeordnet ist, um an dem ersten Ende des ersten Raums den ersten Raum abzudichten, - einen zweiten Enddeckel, der an dem zweiten Ende des ersten Raums angeordnet ist, wobei zwischen diesem und der den zweiten Raum umschließenden bzw. bildenden Struktur ein Kanal zum Verbinden des ersten Raums mit dem zweiten Raum ausgebildet ist.
- Elektrowerkzeug nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass sich der zweite Enddeckel mit der Rotorwelle mitdreht. - Elektrowerkzeug nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Elektrowerkzeug ferner Folgendes umfasst: - ein Gebläse, das fest an die Rotorwelle angeschlossen ist, wobei beim Drehen des Gebläses der Luftdruck innerhalb des ersten Raums geringer als der Luftdruck innerhalb des zweiten Raums ist. - Elektrowerkzeug nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal Folgendes umfasst: - einen schmalsten Kanalabschnitt, der innerhalb einer senkrecht zu der Erstreckungsrichtung des Kanals verlaufenden Ebene die geringste Querschnittsfläche aufweist, wobei sich der erste Raum entlang der Richtung der ersten Achse erstreckt, und wobei die Querschnittsfläche des schmalsten Kanalabschnitts geringer als die größte Querschnittsfläche des ersten Raums innerhalb einer senkrecht zu der ersten Achse verlaufenden Ebene ist. - Elektrowerkzeug nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Statorbaugruppe ferner Folgendes umfasst: - einen Statorkern, der einen Jochabschnitt und mehrere sich ausgehend von dem Jochabschnitt erstreckende Zahnabschnitte umfasst, - einen Isolierträger, der mindestens teilweise zwischen dem Statorkern und der Spulenwicklung angeordnet ist, wobei der Isolierträger einen dem Ausgangselement zugewandten vorderen Endenabschnitt und einen dem Ausgangselement abgewandten hinteres Endenabschnitt umfasst, und wobei der erste Enddeckel an den hinteren Endenabschnitt des Isolierträgers angeschlossen ist. - Elektrowerkzeug nach
Anspruch 5 , dadurch gekennzeichnet, dass der Isolierträger ferner mehrere entlang der Umfangsrichtung der ersten Achse beabstandet zueinander angeordnete Umschließungsabschnitte umfasst, die jeweils eine Öffnung zum Freilegen des Zahnabschnitts aufweisen, wobei der Elektromotor ferner einen zwischen je zwei benachbarten Umschließungsabschnitten angeordneten Abstandhalter umfasst. - Elektrowerkzeug nach
Anspruch 5 , dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal zwischen dem zweiten Enddeckel und der Endfläche des vorderen Endenabschnitts ausgebildet ist. - Elektrowerkzeug nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Enddeckel fest an die Rotorwelle angeschlossen ist. - Elektrowerkzeug nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Kanals innerhalb einer durch die erste Achse verlaufenden Ebene eine erste Querschnittslinie und eine zweite Querschnittslinie umfasst, wobei der Abstand zwischen zwei einander am nächsten liegenden Punkten an der ersten Querschnittslinie und der zweiten Querschnittslinie gleich oder geringer als 5 mm ist. - Elektrowerkzeug nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Elektrowerkzeug ferner Folgendes umfasst: - ein Gebläse, das fest an die Rotorwelle angeschlossen ist, wobei der zweite Enddeckel fest an das Gebläse angeschlossen ist. - Elektrowerkzeug nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Elektrowerkzeug ferner Folgendes umfasst: - ein Gebläse, das fest an die Rotorwelle angeschlossen ist, wobei das Gebläse aus Aluminium hergestellt ist. - Elektrowerkzeug nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Elektrowerkzeug ferner Folgendes umfasst: - eine Luftführungshaube, die einen die erste Achse umschließenden ringförmigen Abschnitt umfasst, wobei der von dem ringförmigen Abschnitt umschlossene Raum und der erste Raum einen ringförmigen Raum bilden, der relativ zu dem zweiten Raum in einer senkrecht zu der ersten Achse verlaufenden radialen Richtung abgedichtet ist, und wobei der Kanal zwischen dem zweiten Enddeckel und einer Endfläche des ringförmigen Abschnitts ausgebildet ist. - Elektrowerkzeug nach
Anspruch 12 , dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Enddeckel eine ringförmige Nut aufweist, in der der ringförmige Abschnitt eingelassen ist, wobei zwischen dem ringförmigen Abschnitt und der Nutwand der ringförmigen Nut ein Zwischenraum vorliegt. - Elektrowerkzeug nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal Folgendes umfasst: - einen ersten Kanalabschnitt, der sich entlang einer ersten Geradenrichtung, - einen zweiten Kanalabschnitt, der sich entlang einer zweiten Geradenrichtung, wobei die erste Geradenrichtung die zweite Geradenrichtung schneidet. - Elektrowerkzeug nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass an den zweiten Enddeckel ein Magnetelement angeschlossen ist. - Elektrowerkzeug nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der erste Enddeckel aus einem Gummimaterial hergestellt ist. - Winkelschleifer, umfassend: - eine Ausgangswelle zum Anbringen einer Schleifscheibe, - einen Elektromotor zum Antreiben der Ausgangswelle zur Drehung, - ein Gehäuse, das eine Aufnahmekammer zur Aufnahme des Elektromotors umfasst, wobei der Elektromotor Folgendes umfasst: - eine Rotorwelle, die sich um eine erste Achse drehen kann, - einen Rotorkern, der sich synchron mit der Rotorwelle dreht, - eine Statorbaugruppe, die eine Spulenwicklung umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Statorbaugruppe die erste Achse umschließt, um die Aufnahmekammer in einen ersten Raum und einen zweiten Raum aufzuteilen, wobei der Rotorkern in dem ersten Raum angeordnet ist und die Spulenwicklung in dem zweiten Raum angeordnet ist, und wobei der erste Raum entlang der Richtung der ersten Achse ein dem Ausgangselement abgewandtes erstes Ende und ein dem Ausgangselement zugewandtes zweites Ende umfasst, wobei der Elektromotor ferner Folgendes umfasst: - einen ersten Enddeckel, der an dem ersten Ende des ersten Raums angeordnet ist, um an dem ersten Ende des ersten Raums den ersten Raum abzudichten, - einen zweiten Enddeckel, der an dem zweiten Ende des ersten Raums angeordnet ist, wobei zwischen diesem und der den zweiten Raum umschließenden bzw. bildenden Struktur ein Kanal zum Verbinden des ersten Raums mit dem zweiten Raum ausgebildet ist.
- Winkelschleifer nach
Anspruch 17 , dadurch gekennzeichnet, dass wobei der Winkelschleifer ferner Folgendes umfasst: - ein Gebläse, das fest an die Rotorwelle angeschlossen ist, wobei beim Drehen des Gebläses der Luftdruck innerhalb des ersten Raums geringer als der Luftdruck innerhalb des zweiten Raums ist, und wobei sich der zweite Enddeckel mit der Rotorwelle mitdreht. - Winkelschleifer nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Winkelschleifer ferner Folgendes umfasst: - eine Luftführungshaube, die einen die erste Achse umschließenden ringförmigen Abschnitt umfasst, wobei der von dem ringförmigen Abschnitt umschlossene Raum und der erste Raum einen ringförmigen Raum bilden, der relativ zu dem zweiten Raum in einer senkrecht zu der ersten Achse verlaufenden radialen Richtung abgedichtet ist, und wobei der Kanal zwischen dem zweiten Enddeckel und einer Endfläche des ringförmigen Abschnitts ausgebildet ist, wobei der zweite Enddeckel eine ringförmige Nut aufweist, in der der ringförmige Abschnitt eingelassen ist, und wobei zwischen dem ringförmigen Abschnitt und der Nutwand der ringförmigen Nut ein Zwischenraum vorliegt. - Schwingschleifer, umfassend: - eine Bodenplatte zum Anbringen eines Schleifpapiers, - einen Elektromotor zum Antreiben der Bodenplatte zur Bewegung, - ein Gehäuse, das eine Aufnahmekammer zur Aufnahme des Elektromotors umfasst, wobei der Elektromotor Folgendes umfasst: - eine Rotorwelle, die sich um eine erste Achse drehen kann, - einen Rotorkern, der sich synchron mit der Rotorwelle dreht, - eine Statorbaugruppe, die eine Spulenwicklung umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Statorbaugruppe die erste Achse umschließt, um die Aufnahmekammer in einen ersten Raum und einen zweiten Raum aufzuteilen, wobei der Rotorkern in dem ersten Raum angeordnet ist und die Spulenwicklung in dem zweiten Raum angeordnet ist, und wobei der erste Raum entlang der Richtung der ersten Achse ein dem Ausgangselement abgewandtes erstes Ende und ein dem Ausgangselement zugewandtes zweites Ende umfasst, wobei der Elektromotor ferner Folgendes umfasst: - einen ersten Enddeckel, der an dem ersten Ende des ersten Raums angeordnet ist, um an dem ersten Ende des ersten Raums den ersten Raum abzudichten, - einen zweiten Enddeckel, der an dem zweiten Ende des ersten Raums angeordnet ist, wobei zwischen diesem und der den zweiten Raum umschließenden bzw. bildenden Struktur ein Kanal zum Verbinden des ersten Raums mit dem zweiten Raum ausgebildet ist.
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