DE202018102545U1 - Anlage zum Dosieren und Zusammenführen von körnigen Schüttgütern - Google Patents

Anlage zum Dosieren und Zusammenführen von körnigen Schüttgütern Download PDF

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Abstract

Anlage zum Dosieren und Zusammenführen von körnigen Schüttgütern, insbesondere mittelkörnigen bis grobkörnigen Schüttgütern, wie Granulate oder Pellets oder Kroketten, insbesondere zum Dosieren und Zusammenführen von Futtermitteln oder Lebensmitteln in Form von körnigen Schüttgütern wie Granulate oder Pellets oder Kroketten, wobei die Anlage (1) mehrere Dosierstationen (22, 22'), denen jeweils ein Schüttgut zugeordnet ist, zum Dosieren von jeweils einer definierten Schüttgutdosis des der jeweiligen Dosierstation (22, 22') zugeordneten Schüttguts aufweist und wobei die Anlage (1) eine Transporteinrichtung (14) zum Zusammenführen der dosierten Schüttgüter und zum Bereitstellen einer aus den zusammengeführten Schüttgütern gebildeten Schüttgutmischung aufweist, dadurch gekennzeichnet,dass jede Dosierstation (22, 22') einen stationären Dosierbehälter (32, 32') zum Sammeln der für die Schüttgutmischung bereitzustellenden Schüttgutdosis des der jeweiligen Dosierstation (22, 22') zugeordneten Schüttguts aufweist, wobei der Dosierbehälter (32, 32') eine Wiegezelle (33, 33') zum Ermitteln der Masse des im Dosierbehälter (32, 32') gesammelten Schüttguts aufweist,dass die Transporteinrichtung (14) wenigstens ein Sammelförderband (18, 18') zum Transportieren aller von den Dosierstationen (22, 22') an die Transporteinrichtung (14) abgegebenen Schüttgüter aufweist unddass die Transporteinrichtung (14) einen stationären Sammelbehälter (19) zum Zusammenführen der auf dem Sammelförderband (18, 18') transportierten Schüttgüter aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Dosieren und Mischen von körnigen Schüttgütern, insbesondere mittelkörnigen bis grobkörnigen Schüttgütern, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Insbesondere betrifft die Erfindung das Herstellen von Schüttgutmischungen in Kleinserien. Mit jeder Serie werden dabei nur wenige Gebinde oder auch nur ein Gebinde einer Schüttgutmischung hergestellt.
  • Die körnigen Schüttgüter sind insbesondere Hundefutter in Form von Granulaten oder Pellets, die auch als Kroketten bezeichnet werden. So kann für einen Hund eine Kleinserie von Gebinden mit einer individuellen Mischung Hundefutter hergestellt werden. Dies erfolgt traditionell durch Abwiegen und Zusammenschütten der für die Schüttgutmischung benötigten Schüttgüter per Hand, was sehr zeitaufwendig ist.
  • Das Dosieren und Zusammenführen von körnigen Schüttgütern kann durch Automatisierung beschleunigt werden. Anlagen zum Dosieren und Zusammenführen von grobkörnigen Schüttgütern, die sich auch zum Herstellen einer Schüttgutmischung Hundefutter eignen dürften, sind bekannt. Beispielsweise offenbart die europäische Patentschrift EP 2 326 926 B1 eine gattungsgemäße Anlage zur gravimetrischen Dosierung verschiedener Schüttgutkomponenten, welche mehrere Dosierstationen zum Dosieren einer Schüttgutdosis eines der jeweiligen Schüttgutstation zugeordneten Schüttguts aufweist. Bei dieser aus EP 2 326 926 B1 bekannten Anlage ist ein auf Schienen verfahrbarer Behälter vorgesehen, der an der Dosierstation auf einem Schienenabschnitt, der von angrenzenden Schienenabschnitten entkoppelt ist, gewogen wird, um entsprechend der definierten Schüttgutdosis Schüttgut in den Behälter einzufüllen. Danach wird der Behälter weiter auf den Schienen verfahren und entleert. Für ein erneutes Befüllen des Behälters muss der Behälter umständlich zurückgeführt werden. Somit stellt die bekannte Anlage zwar eine Vereinfachung gegenüber einem manuellen Zusammenstellen einer Schüttgutmischung dar. Allerdings vergeht immer noch viel Zeit, bis erneut ein Behälter mit Schüttgut befüllt werden kann. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das Bereitstellen von unterschiedlichen Schüttgutmischungen zu beschleunigen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit einer Anlage nach dem Anspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Bei einer Anlage zum Dosieren und Mischen von körnigen Schüttgütern, insbesondere mittelkörnigen bis grobkörnigen Schüttgütern, wie Granulate oder Pellets oder Kroketten, insbesondere zum Dosieren und Mischen von Futtermitteln oder Lebensmitteln in Form von körnigen Schüttgütern, insbesondere mittelkörnigen bis grobkörnigen Schüttgütern, wie Granulate oder Pellets oder Kroketten, wobei die Anlage mehrere Dosierstationen, denen jeweils ein Schüttgut zugeordnet ist, zum Dosieren von jeweils einer definierten Schüttgutdosis des der jeweiligen Dosierstation zugeordneten Schüttguts aufweist und wobei die Anlage eine Transporteinrichtung zum Zusammenführen der dosierten Schüttgüter und zum Bereitstellen einer aus den zusammengeführten Schüttgütern gebildeten Schüttgutmischung aufweist, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass jede Dosierstation einen stationären Dosierbehälter zum Sammeln der für die Schüttgutmischung bereitzustellenden Schüttgutdosis des der jeweiligen Dosierstation zugeordneten Schüttguts aufweist, wobei der Dosierbehälter eine Wiegezelle zum Ermitteln der Masse des im Dosierbehälter gesammelten Schüttguts aufweist, dass die Transporteinrichtung wenigstens ein Sammelförderband zum Transportieren aller von den Dosierstationen an die Transporteinrichtung abgegebenen Schüttgüter aufweist und dass die Transporteinrichtung einen stationären Sammelbehälter zum Zusammenführen der auf dem Sammelförderband transportierten Schüttgüter aufweist.
  • Die körnigen Schüttgüter sind insbesondere in ihrer Körnigkeit mittelkörnig bis grobkörnig oder weisen in etwa die Körnigkeit von Kies auf mit einem Äquivalentdurchmesser im Bereich von 2 bis 63 mm.
  • Die körnigen Schüttgüter sind insbesondere mittelkörnige oder grobkörnige Bestandteile von Hundefutter. Unter den körnigen Schüttgütern sind vorzugsweise Granulate oder Pellets, insbesondere Kroketten, zu verstehen. Alternativ kann die Anlage jedoch auch zum Mischen von Lebensmitteln wie beispielsweise zum Zusammenstellen einer Nussmischung oder Müslimischung oder zum Mischen beliebiger körniger Schüttgüter verwendet werden. Die Schüttgutmischung ist eine individuelle Zusammenstellung aus den Schüttgütern, so dass beispielsweise ein Hundefutter individuell zusammengestellt werden kann. Mittels der Anlage können mehrere Gebinde mit der gleichen Schüttgutmischung hergestellt werden. Bei Bedarf kann die Anlage jedoch auch ein einzelnes Gebinde mit einer individuellen Schüttgutmischung herstellen. Jedes hergestellte Gebinde kann wahlweise die gleiche oder eine andere Schüttgutmischung aufweisen als das unmittelbar zuvor hergestellte Gebinde.
  • Dank der stationären Dosierbehälter an allen Dosierstationen kann jedes Schüttgut vor dem Weitertransport und vor dem Zusammenführen der einzelnen Schüttgüter zu der Schüttgutmischung einzeln abgewogen werden. Dies kann auch gleichzeitig an den verschiedenen Dosierstationen erfolgen. Auf dem Sammelförderband werden die an die Transporteinrichtung abgegebenen Schüttgüter in kurzer Zeit an den stationären Sammelbehälter überführt und dort zusammengeführt. Auch auf dem Sammelförderband können zur selben Zeit mehrere dosierte Schüttgüter transportiert werden. Durch das Zusammenführen der dosierten Schüttgüter im Sammelbehälter werden die Schüttgüter gemischt, so dass nachfolgend die gewünschte Schüttgutmischung bereitsteht. Ein Mischen der Schüttgüter erfolgt somit durch Überhebung der Schüttgüter. Eine separate Mischvorrichtung ist daher vorzugsweise entbehrlich. Bei einer alternativen Ausführungsform kann jedoch zusätzlich eine Mischvorrichtung vorgesehen sein.
  • Direkt nach dem Übergeben des Schüttguts von der Dosierstation an die Transporteinrichtung, also während das Schüttgut noch auf dem Sammelförderband zum Sammelbehälter transportiert wird, kann bereits mit dem Dosieren der nächsten Schüttgutdosis in der jeweiligen Dosierstation begonnen werden. Für das Dosieren in der Dosierstation steht darüber hinaus somit ausreichend Zeit zur Verfügung, um mit sehr hoher Genauigkeit zu dosieren, nämlich vorzugsweise auf ein bis zwei Gramm genau. Insgesamt ermöglicht die Erfindung somit ein sehr schnelles und zugleich sehr genaues Bereitstellen von individuellen Schüttgutmischungen.
  • Vorteilhafterweise weist der Dosierbehälter eine steuerbare Auslassöffnung zum Abgeben des dosierten Schüttguts an die Transporteinrichtung durch Abschütten des dosierten Schüttguts auf das Sammelförderband auf. Dadurch ist ein schnelles Entleeren des Dosierbehälters auf das Sammelförderband möglich. Das genaue Dosieren des Schüttguts findet hingegen schon vor der Abgabe des Schüttguts auf das Sammelförderband statt.
  • Vorzugsweise weist jede Dosierstation einen Vorratsbehälter zum Vorhalten eines Vorrats des der Dosierstation zugeordneten Schüttguts, aus dem heraus das Schüttgut zum Dosieren der Schüttgutdosis entnehmbar ist, auf. Der Vorratsbehälter ist insbesondere in einem oberen Bereich der Dosierstation angeordnet. Dank des Vorratsbehälters können ohne Nachfüllen von Schüttgut eine Vielzahl von Dosiervorgängen vorgenommen werden. Der Vorratsbehälter besteht gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung aus einem Grundbehälter mit einem Volumen von beispielsweise 100 Litern und aus einem den Grundbehälter nach oben erweiternden Behälteraufsatz, der das Volumen des Vorratsbehälters insgesamt auf beispielsweise 450 Liter vergrößert. Am Vorratsbehälter, insbesondere am Grundbehälter, ist vorzugsweise eine Reinigungsluke für einen leichten Zugang zum Inneren des Vorratsbehälters vorgesehen. Im unteren Bereich weist der Vorratsbehälter eine Meldermuffe auf, mittels welcher ermittelt wird, wenn der Füllstand des Vorratsbehälters auf oder unter die Höhe der Meldermuffe abgefallen ist.
  • Jede Dosierstation weist bevorzugt wenigstens einen Förderweg für das der jeweiligen Dosierstation zugeordnete Schüttgut auf. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass jeder Förderweg jeweils einen Vibrationsförderer zum dosierten Fördern des Schüttguts in den Dosierbehälter aufweist. Der Vibrationsförderer verfügt über einen elektromotorischen Antrieb. Dank des Vibrationsförderers ist ein feines Dosieren des Schüttguts möglich. Jede Dosierstation weist vorteilhafterweise schwingungsdämpfende Aufstandselemente, insbesondere in Form von Gummipuffern auf, welche Schwingungen der genannten Dosierstation dämpfen.
  • Weiter ist gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass jeder Förderweg jeweils einen Schneckenförderer zum Nachfördern des Schüttguts zum Vibrationsförderer aufweist. Der Schneckenförderer wird von einem elektromotorischen Antrieb angetrieben. Mittels des Schneckenförderers kann zuverlässig Schüttgut aus dem Vorratsbehälter zum Vibrationsförderer nachgefördert werden. Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Dosierstation einen eingangs des Vibrationsförderers angeordneten Füllstandsensor zum Ermitteln des eingangsseitigen Füllstands an Schüttgut im Vibrationsförderer aufweist. Vorzugsweise weist die Anlage weiter eine Steuerung für die Dosierstation auf, die ausgebildet ist, den Schneckenförderer in Abhängigkeit vom ermittelten Füllstand im Vibrationsförderer derart anzusteuern, dass dieser Füllstand in einem vorgegebenen Bereich gehalten wird. Dadurch erhält der Vibrationsförderer immer so viel Schüttgut zugeführt, wie für den zuverlässigen Betrieb des Vibrationsförderers notwendig ist.
  • Vorzugsweise weist jede Dosierstation wenigstens zwei Förderwege und besonders bevorzugt genau zwei Förderwege auf, nämlich einen ersten Förderweg mit einem ersten Vibrationsförderer für eine Feindosierung und einen zweiten Förderweg mit einem zweiten Vibrationsförderer für eine Grobdosierung des der jeweiligen Dosierstation zugeordneten Schüttguts in den Dosierbehälter. Dabei weist der erste Vibrationsförderer vorzugsweise mehrere Leitbleche für eine Einzeldosierung auf. Bei dem zweiten Vibrationsförderer entfallen hingegen vorzugsweise diese Leitbleche. Der Vibrationsförderer des zweiten Förderwegs ermöglicht einen gegenüber dem Durchsatz des Schüttguts pro Zeiteinheit auf dem ersten Vibrationsförderer vergleichsweise größeren Durchsatz des Schüttguts pro Zeiteinheit. Weiter ist bevorzugt vorgesehen, dass die Anlage eine Steuerung für die Dosierstation aufweist, die ausgebildet ist, in Abhängigkeit von der ermittelten Masse des Schüttguts im Dosierbehälter entweder beide Vibrationsförderer oder nur den ersten Vibrationsförderer zu betreiben. Der zweite Vibrationsförderer wird dabei nur so lange betrieben, wie die Abweichung der ermittelten Masse von der zu dosierenden Masse über einem definierten Grenzwert liegt. Zunächst wird der Dosierbehälter also über beide Förderwege schnell aufgefüllt. Sobald jedoch die definierte Schüttgutdosis fast erreicht ist, wird nur noch über den ersten Förderweg weiter Schüttgut in den Dosierbehälter gegeben, so dass die definierte Schüttgutdosis mit großer Genauigkeit erreicht wird, also vorzugsweise nur um maximal ein Gramm bis zwei Gramm überschritten wird. Insgesamt ermöglicht die Anlage dadurch ein schnelles und zugleich doch sehr genaues Dosieren des Schüttguts.
  • Das Sammelförderband ist bevorzugt ein Muldenförderband, welches bevorzugt Seitenführungen aufweist. Dadurch ist ein ungebremstes Ausschütten des Schüttguts von der Dosierstation auf das Sammelförderband möglich, ohne dass Schüttgut seitlich vom Band fällt. Zum Leerfahren der Anlage ist das Sammelförderband vorzugsweise im Rückwärtslauf betreibbar. Eventuell darauf befindliches Schüttgut wird dann am dem Sammelbehälter gegenüberliegenden Ende des Sammelförderbandes abgeworfen, bevorzugt in eine dort positionierte Palettenbox hinein.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Transporteinrichtung einen Übergabebehälter zum Bereitstellen der Schüttgutmischung und ein Übergabeförderband zum Überführen der Schüttgutmischung vom Sammelbehälter an den Übergabebehälter aufweist und dass der Sammelbehälter einen Ausschütttrichter zum Ausschütten der Schüttgutmischung aus dem Sammelbehälter auf das Übergabeförderband aufweist. Hierdurch kann die Schüttgutmischung von dem vorzugsweise zentral in der Anlage zwischen den Dosierstationen angeordneten Sammelbehälter an den Rand der Anlage befördert werden, um die Schüttgutmischung dort verpacken zu können. Vom Sammelförderband über den Sammelbehälter und das Übergabeförderband bis zum Übergabebehälter erfolgt somit eine mehrmalige Überhebung der Schüttgüter und dadurch eine Durchmischung der Schüttgüter für die Schüttgutmischung.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Anlage eine der Transporteinrichtung nachgeordnete Abfülleinrichtung zum Verpacken der Schüttgutmischung aufweist. Die Abfülleinrichtung ist insbesondere dem Übergabebehälter nachgeordnet, so dass die Schüttgutmischung vom Übergabebehälter in die Abfülleinrichtung geschüttet wird. Nach Durchlaufen der Abfülleinrichtung ist die Schüttgutmischung direkt bereit für den Transport zum Kunden.
  • Jede Dosierstation weist vorteilhafterweise eine Einschüttvorrichtung zum Auffüllen den Vorrats des der jeweiligen Dosierstation zugeordneten Schüttguts auf. Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Anlage ein begehbares Befüllplateau aufweist, von dem aus die Einschüttvorrichtungen aller Dosierstationen zugänglich sind. Jede Einschüttvorrichtung weist vorzugsweise einen Deckeleinlaufstutzen und vorzugsweise ein Befüllrohr auf.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist jeder Deckeleinlaufstutzen einen Klappgriff, einen Positionsmelder und einen Verriegelungszylinder auf. Die Deckeleinlaufstutzen sind vorteilhafterweise auf Höhe des Befüllplateaus abschließend angeordnet und erstrecken sich dabei insbesondere vom Befüllplateau abwärts. Vom Befüllplateau aus sind die Deckeleinlaufstutzen zugänglich. Auf dem Befüllplateau können Paletten mit nachzufüllendem Schüttgut, insbesondere auf Palettenstellplätzen, abgestellt werden. Die Befüllrohre erstrecken sich gegebenenfalls abwärts in Richtung des jeweiligen Vorratsbehälters und sind relativ zum jeweiligen Vorratsbehälter fixiert, insbesondere fest mit dem jeweiligen Vorratsbehälter verbunden. Die Deckeleinlaufstutzen sind hingegen relativ zum Befüllplateau fixiert. Zwischen den Deckeleinlaufstutzen und den Befüllrohren sind daher vorzugsweise flexible Verbindungselemente vorgesehen, mittels welchen die Befüllrohre von den Deckeleinlaufstutzen entkoppelt sind. Die flexiblen Verbindungselemente sind insbesondere aus Seidentuch gebildet.
  • Für ein schnelles Mischen und Dosieren der Schüttgüter sind die Wege, welche die Schüttgüter auf dem wenigstens einem Sammelförderband zurücklegen müssen, kurz gehalten. Dies wird vorzugsweise auch dadurch erreicht, dass die Dosierstationen an beiden Seiten des wenigstens einen Sammelförderbandes angeordnet sind. Insbesondere ist vorgesehen, dass an beiden Seiten jedes Sammelförderbandes jeweils wenigstens zwei Dosierstationen, welche das dosierte Schüttgut auf das Sammelförderband abgeben, angeordnet sind. Besonders bevorzugt weist die Anlage genau zwei Sammelförderbänder auf, welche in selber Richtung liegend angeordnet sind, jedoch in entgegengesetzter Orientierung derart betrieben werden, dass die auf dem Sammelbändern gesammelten Schüttgüter in den gemeinsamen Sammelbehälter entleert werden.
  • Die Anzahl der Dosierstationen ist abhängig von der Anzahl der Schüttgüter, die potenziell in der zu bildenden Schüttgutmischung enthalten sein können. Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Anlage mindestens zehn, insbesondere mindestens sechszehn, bevorzugt zwischen sechszehn und zweiunddreißig Dosierstationen aufweist. Weiter ist bevorzugt vorgesehen, insbesondere wenn die Anlage genau zwei Sammelförderbänder aufweist, dass jeweils ein Sammelförderband für jede Gruppe von acht bis sechszehn Dosierstationen, die Schüttgüter auf dieses Sammelförderband abgeben, aufweist. Beispielsweise und besonders bevorzugt weist die Anlage genau vierundzwanzig Dosierstationen auf, die an zwei Sammelförderbändern derart verteilt angeordnet sind, dass sich an jeder Seite jedes Sammelförderbandes sechs Dosierstationen befinden. Dadurch ergibt sich eine kompakte Anordnung der gesamten Anlage.
  • Die Dosierstationen sind entweder alle gleichartig ausgebildet oder sind gemäß einer Ausführungsform der Erfindung für die Dosierung unterschiedlich großer Schüttgutdosen ausgebildet. Für die Dosierung einer vergleichsweise größeren Schüttgutdosis ist vorzugsweise der Vibrationsförderer des zweiten Förderweges zur Förderung vergleichsweise größerer Mengen Schüttgut ausgebildet. Weiter ist bevorzugt der Vorratsbehälter vergleichsweise größer ausgebildet, um die größere Schüttgutdosis zur Abgabe an das jeweilige Sammelförderband bereitstellen zu können. Bevorzugt sind jedoch die Dosierstationen, welche ihre Schüttgutdosis an dasselbe Sammelförderband abgeben, gleichartig ausgebildet und dabei insbesondere gleich dimensioniert.
  • Weiter werden bevorzugt die Schüttgüter, welche besonders häufig den Schüttgutmischungen beigemischt werden, in den Dosierstationen bevorratet und dosiert, welche möglichst nah am Sammelbehälter angeordnet sind und dadurch nur über kurze Wege auf dem Sammelförderband befördert werden müssen.
  • Besonders bevorzugt weist die Anlage eine Steuerung auf, die ausgebildet ist, Serien von Gebinden mit individuell für die Serie einstellbarer Schüttgutmischung herzustellen, wobei jede Serie eine einstellbare Anzahl von Gebinden aufweist, wobei die Anzahl wahlweise eins oder mehr als eins beträgt. Insbesondere beträgt die Anzahl eins oder mehr als eins im Bereich von zwei bis mehr als einhundert, besonders bevorzugt eins oder mehr als eins im Bereich von zwei bis weniger als zwanzig.
  • Die Steuerung ist bevorzugt mit einem Bestellsystem gekoppelt, mittels welchem die Schüttgutmischung individuell zusammengestellt werden kann. Das Bestellsystem schlägt optional eine Schüttgutmischung in Abhängigkeit von abgefragten Parametern vor. Diese Schüttgutmischung kann jedoch individuell angepasst werden. Besonders bevorzugt ist die Schüttgutmischung ein Hundefutter, wobei die Schüttgutmischung insbesondere in Abhängigkeit von der Rasse des Hundes, vom Alter des Hundes, von besonderen Vorlieben des Hundes und/oder von Krankheiten oder Unverträglichkeiten des Hundes zusammengestellt werden kann. Jede Verpackung wird vorzugsweise mit der Zusammensetzung der Schüttgutmischung bedruckt. Optional wird die Verpackung zusätzlich mit einem Foto bedruckt, welches von einem Kunden über das Internet zum Bestellsystem hochgeladen werden kann. Das Foto zeigt dann beispielsweise den Hund, für welchen die Schüttgutmischung als Hundefutter gedacht ist.
  • Die erfindungsgemäße Anlage ist bevorzugt besonders reinigungsfreundlich gestaltet, wobei zum einen das Freisetzen von Stäuben aus dem Produktionsprozess, also insbesondere dem Dosieren und Mischen, weitgehend vermieden wird und zum anderen alle Bestandteile der Anlage zur leichten Reinigung leicht zugänglich sind.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Anlage wenigstens eine zumindest der Transporteinrichtung zugeordnete Absaugeinrichtung zum Aufnehmen von Staubemissionen aufweist. Die Absaugeinrichtung weist dabei vorzugsweise zumindest über dem Sammelförderband in Längsrichtung des Sammelförderbandes angeordnete Leiterbleche mit wenigstens einem Absauganschluss auf. Damit werden insbesondere Stäube, die beim Abschütten des Schüttguts auf das Sammelförderband entstehen, sogleich abgesaugt.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Auslassöffnungen der Dosierbehälter von auf gegenüberliegenden Seiten des Sammelförderbandes angeordneten Dosierstationen paarweise mit jeweils einem dazwischen angeordneten Absauganschluss über dem Sammelförderband angeordnet sind, um beim Abschütten auf das Sammelförderband entstehende Stäube unmittelbar absaugen zu können. Dabei wird Luft aus der Umgebung durch einen Spalt zwischen den Rändern des Sammelförderbandes und den Leiterblechen oder Einlässen von den Dosierstationen angesaugt. Vorteilhafterweise sind auch über dem gegebenenfalls vorhandenen Übergabeförderband zumindest teilweise Leiterbleche mit wenigstens einem Absauganschluss vorgesehen. Das Übergabeförderband ist vorzugsweise als Kassettenförderband ausgebildet.
  • Wenigstens ein Absauganschluss ist vorzugsweise auch zum Befüllplateau geführt. An diesen Absauganschluss am Befüllplateau ist vorzugsweise wenigstens ein flexibles Absaugrohr angeschlossen. Das freie Ende des Absaugrohrs kann beim Befüllen der Deckeneinlaufstutzen im Bereich der Deckeneinlaufstutzen platziert werden und dort unmittelbar freigesetzte Stäube absaugen. Optional ist ein versetzbarer Einfülltrichter mit einem integrierten Anschluss für das freie Ende des Absaugrohres vorgesehen. Weiter kann das Befüllplateau hiermit abgesaugt und somit gereinigt werden. Abgesaugte Stäube werden aus der abgesaugten Luft herausgefiltert und in Boxen gesammelt.
  • Ebenfalls für die einfache Reinigung ist besonders bevorzugt vorgesehen, dass die Anlage Stege aufweist, die für die Reinigung der Anlage begehbar sind. Die Stege sind bevorzugt in etwa auf Höhe der Dosierbehälter der Dosierstationen angeordnet. Entlang der Stege sind vorzugsweise Geländer angeordnet, die vorzugsweise als für die Reinigung entnehmbare Aufsteckgeländer ausgebildet sind. Die Dosierstationen sind insgesamt erhöht positioniert, nämlich vorzugsweise auf wenigstens einer Unterbaukonstruktion angeordnet. Dadurch ist beispielsweise auch die Unterseite des Sammelförderbandes leicht zur Reinigung zugänglich. Die Stege sind in etwa auf halber Höhe der Anlage bis zum Befüllplateau angeordnet. Das Sammelförderband ist zudem vorzugsweise fahrbar ausgebildet und kann daher zur Reinigung aus der Anlage gefahren werden. Unterhalb des Befüllplateaus weist die Anlage somit bevorzugt zwei aufrecht begehbare Etagen auf, nämlich eine untere Etage in Höhe der Aufstandsfläche der Anlage und eine Etage in Höhe der Stege.
  • Weitere Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, aus den Zeichnungen und aus der nachfolgenden Beschreibung eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung. In den Zeichnungen zeigen:
    • 1: eine Anlage zum Dosieren und Zusammenführen von körnigen Schüttgütern gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung in perspektivischer Außenansicht;
    • 2: die Anlage des Ausführungsbeispiels gemäß 1 in einer Seitenansicht von der in 1 links dargestellten schmalen Seite;
    • 3: eine Dosierstation der Anlage des Ausführungsbeispiels gemäß den 1 und 2 in einer Seitenansicht;
    • 4: einen Ausschnitt der Anlage des Ausführungsbeispiels gemäß den 1 und 2 mit Dosierstationen gemäß 3 in einer Seitenschnittansicht;
    • 5: einen weiteren Ausschnitt der Anlage des Ausführungsbeispiels gemäß den 1 und 2 mit Dosierstationen gemäß 3 in einer perspektivischen Schnittansicht; und
    • 6: die Anlage des Ausführungsbeispiels gemäß den 1 und 2 in einer Seitenschnittansicht.
  • In 1 ist eine Anlage zum Dosieren und Zusammenführen von mittelkörnigen bis grobkörnigen Schüttgütern gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. Die Anlage 1 weist hier nicht sichtbar hinter aus Sandwichpaneelen gebildeten Seitenwänden 2 vierundzwanzig Dosierstationen auf, mittels denen die grobkörnigen Schüttgüter, wie Granulat oder Pellets, welche insbesondere Granulat oder Pellets für Hundefutter sind, dosiert werden können. Die Dosierstationen weisen Einschüttvorrichtungen 3 mit Deckeleinlaufstutzen 4 auf, welche bodengleich mit einem Befüllplateau 5 der Anlage 1 abschließen, in welches die Deckeleinlaufstutzen 4 formschlüssig eingebunden sind.
  • Im Betrieb der Anlage 1 kommt es beim Bewegen der Schüttgüter zu Emissionen aus Partikeln, die sich von den grobkörnigen Schüttgütern lösen. Um den Reinigungsaufwand für die Anlage 1 möglichst gering zu halten, weist die Anlage 1 eine zentrale Absaugeinrichtung 6 auf. Außerhalb der Seitenwände 2 ist hierfür ein Sauggebläse 7 zum Ansaugen von Luft angeordnet. Partikel in der angesaugten Luft werden abgeschieden und in Boxen 8 gesammelt.
  • Auf dem Befüllplateau 5 weist die Absaugeinrichtung 6 flexible Absaugrohre auf, von denen eines mit dem Bezugszeichen 9 bezeichnet ist. Mit dem Absaugrohr 9 können Stäube abgesaugt werden, die beim Einfüllen der Schüttgüter in die Einschüttvorrichtungen 3 aufgewirbelt werden. Das Einfüllen erfolgt über die Deckeleinlaufstutzen 4, welche hierfür nach Entriegelung eines Verriegelungszylinders mittels eines Klappgriffes geöffnet werden. Der Deckeleinlaufstutzen 4 wird mittels Positionsmeldern überwacht. Zum Einfüllen in den Deckeleinlaufstutzen 4 wird ein versetzbarer Einfülltrichter 10 auf den jeweiligen Deckeleinlaufstutzen 4 aufgesetzt. Optional sind das Absaugrohr 9 und der Einfülltrichter 10 derart ausgebildet, dass das Absaugrohr direkt an den Einfülltrichter 10 angeschlossen werden kann, um aufgewirbelte Stäube abzusaugen.
  • Die Anlage und insbesondere das Dosieren und Mischen der Schüttgüter wird mittels wenigstens einer Steuerung 11 gesteuert und überwacht. Die Steuerung 11 ist im Ausführungsbeispiel gemäß 1 in außerhalb der Seitenwände 2 angeordneten Schaltschränken 12 angeordnet.
  • Die nach dem Dosieren und Mischen der Schüttgüter entstandene Schüttgutmischung wird auf einem als Kassettenförderband ausgebildeten Übergabeförderband 13 durch eine Öffnung in den Seitenwänden 2 aus dem von den Seitenwänden 2 umschlossenen Innenraum heraustransportiert. Das Übergabeförderband 13 ist Teil einer Transporteinrichtung 14 der Anlage 1. Die Transporteinrichtung 14 weist auch einen Übergabebehälter 15 auf, in welchen das Übergabeförderband 13 die Schüttgutmischung abschüttet. Im Bereich des Übergabebehälters 15 ist ein Absaugrohr 16 der Absaugeinrichtung 6 angeschlossen, um auch dort freigesetzte Stäube abzusaugen. Durch den Übergabebehälter 15 wird die Schüttgutmischung an eine Abfülleinrichtung 17 übergeben, welche die Schüttgutmischung in einer individuell für die jeweilige Serie bedruckten Verpackung abpackt. Die Verpackung ist vorzugsweise eine beliebige Beutelverpackung.
  • 2 zeigt die Anlage 1 von 1 in einer Seitenansicht. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen in allen Figuren dieselben oder einander entsprechend ausgebildete Teile. Durch eine seitliche Öffnung in den Seitenwänden 2 ist hier zusätzlich zu den in 1 sichtbaren Teilen der Anlage 1 ein Sammelförderband 18 zu erkennen, aus welchem darauf abgeschüttete Schüttgüter zu einem Sammelbehälter 19 mit einem Ausschütttrichter 20 transportiert werden. Über den Ausschütttrichter 20 werden verschiedene dosierte und im Sammelbehälter 19 zusammengeführte Schüttgüter als Schüttgutmischung auf das Übergabeförderband 13 geschüttet. Zum Freifahren der Anlage können ferner auf dem Sammelförderband 18 befindliche Schüttgüter in Gegenrichtung gefördert und in eine Palettenbox 21 abgeschüttet werden. Auf das Sammelförderband 18 können Schüttgüter aus allen in 1 links des Übergabeförderbandes 13 angeordneten Dosierstationen abgeschüttet werden. Für alle in 1 rechts des Übergabeförderbandes 13 angeordneten weiteren zwölf Dosierstationen ist ein weiteres Sammelförderband vorgesehen, welches ebenfalls die darauf abgeschütteten Schüttgüter an den Sammelbehälter 19 übergibt.
  • In 3 ist eine der in der Beschreibung zu den 1 und 2 bereits erwähnten vierundzwanzig Dosierstationen dargestellt und mit dem Bezugszeichen 22 bezeichnet. Die Dosierstation 22 weist die Einschüttvorrichtung 3 mit dem auch in 1 sichtbaren Deckeleinlaufstutzen 4 auf. Die Einschüttvorrichtung 3 weist weiter ein flexibles Verbindungselement 23 in Form eines Tuches auf, welches den Deckeleinlaufstutzen 4 mit einem Befüllrohr 24 der Einschüttvorrichtung 3 flexibel verbindet. Das Befüllrohr 24 mündet mit seiner unteren Seite in einen Vorratsbehälter 25, der einen Grundbehälter 26 und optional einen Behälteraufsatz 27 aufweist. Am Vorratsbehälter 25 ist eine Meldermuffe 28 angeordnet, mittels welcher zumindest ein niedriger Füllstand im Vorratsbehälter 25 sensiert werden kann.
  • Aus dem Vorratsbehälter 25 wird das darin befindliche Schüttgut auf zwei Förderwegen herausbefördert, die nebeneinander angeordnet sind. Jeder Förderweg weist einen Schneckenförderer 29 mit einer Förderschnecke und einem elektrischen Antrieb für die Förderschnecke auf. Der Schneckenförderer fördert das Schüttgut auf einen Vibrationsförderer 30 in Abhängigkeit von einem mittels eines Füllstandsensors 31 ermittelten Füllstand eingangs des Vibrationsförderers 30. Der Vibrationsförderer 30 fördert das Schüttgut weiter in einen Dosierbehälter 32. Der Dosierbehälter 32 weist eine Wiegezelle 33 auf, welche den Dosierbehälter 32 wiegt und damit die Masse des im Dosierbehälter 32 befindlichen Schüttguts ermittelt. Über eine Auslassöffnung 34 wird das Schüttgut gesteuert von der Steuerung 11 auf das Sammelförderband 18 geschüttet.
  • 4 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt von zwei Dosierstationen 22 und 22' in den Bereichen, in welchen das Schüttgut dosiert und an das Sammelförderband 18 übergeben wird. Die Dosierstation 22' gleicht der Dosierstation 22 zumindest weitgehend und in ihrer Funktion. Teile der Dosierstation 22' sowie andere mit einem Hochstrich bezeichnete Teile gleichen oder entsprechen den ohne Hochstrich bezeichneten Teilen.
  • Durch die Auslassöffnungen 34 und 34' wird das in den Dosierbehältern 32 und 32' dosierte Schüttgut über einen gemeinsamen Trichter 35 auf das Sammelförderband 18 geschüttet. Das Sammelförderband 18 ist als Muldenförderband ausgebildet und an Seitenführungen 36 und 36' seitlich geführt. Oberhalb des Sammelförderbandes 18 sind Leiterbleche 37 angeordnet, welche dachförmig einen mittleren Teil des Sammelförderbandes 18 bedecken und dabei unterhalb einer unteren Auslassöffnung des Trichters 35 angeordnet sind, um effektiv Staub beim Einschütten der Schüttgüter von den Dosierstationen 22 und 22' auf das Sammelförderband 18 absaugen zu können.
  • Für Wartungszwecke und Reinigungszwecke verlaufen neben den Dosierstationen 22 und 22', in der Ansicht gemäß 4 vor den Dosierstationen, Stege 38 und 38', die von Bedienpersonal betreten werden können, um beispielsweise die Vibrationsförderer 30 und 30' warten oder reinigen zu können, oder um eine Reinigungsluke am Vorratsbehälter 25 öffnen zu können, wenn der Vorratsbehälter 25 innen gereinigt werden soll. Zur Sicherheit des Bedienpersonals oder Reinigungspersonals sind Geländer 39 und 39' vorgesehen, welche die Stege 38 und 38' in Richtung des Sammelförderbandes 18 begrenzen und welche lediglich eingesteckt und damit entnehmbar sind, um beispielsweise einen leichteren Zugang zum Sammelförderband oder dem darüber befindlichen Bereich herstellen zu können, beispielsweise zu einem durch die Leiterbleche 37 hindurchgeführten Absauganschluss 40 der Absaugeinrichtung 6.
  • 5 zeigt einen Ausschnitt mit Teilen von mehreren nebeneinander stehend angeordneten Dosierstationen 22, die zumindest im Wesentlichen gleich ausgebildet sind und von denen daher nur eine Dosierstation 22 mit Bezugszeichen bezeichnet ist.
  • Die Dosierstation 22 weist einen ersten Förderweg 41 und einen zweiten Förderweg 42 für den Weg des Schüttguts vom Vorratsbehälter 25 in den Dosierbehälter 32 auf. Jeder Förderweg 41 und 42 weist jeweils den Schneckenförderer 29 und den Vibrationsförderer 30 sowie den Füllstandsensor 31 auf. Zur Unterscheidung ist den Bezugszeichen in der Zeichnung durch einen Punkt getrennt eine „1“ nachgestellt, wenn es sich um eine Komponente des ersten Förderwegs 41 handelt, und eine „2“ nachgestellt, wenn es sich um eine Komponente des zweiten Förderwegs 42 handelt. Der zum ersten Förderweg 41 gehörende erste Vibrationsförderer 30.1 unterscheidet sich dadurch vom zum zweiten Förderweg 42 gehörenden zweiten Vibrationsförderer 30.2, dass Leitbleche auf dem Vibrationsförderer 30.1 angebracht sind, welche eine Einzeldosierung von Körnern, Granulaten, Pellets oder Kroketten des zu dosierenden Schüttguts ermöglichen. Ausgangsseitig ist eine in etwa mittig des Vibrationsförderers 30.1 angeordnete Rinne vorgesehen, welche eine gegenüber der Auflagefläche für das Schüttgut im Bereich der Leitbleche vergleichsweise größeres Gefälle aufweist und dafür sorgt, dass Schüttgut, welches das letzte Leitblech passiert hat, vergleichsweise schnell in den Dosierbehälter 32 rutscht.
  • Am Vorratsbehälter 25 ist die bereits erwähnte und hier mit dem Bezugszeichen 43 bezeichnete Reinigungsluke angeordnet, welche insbesondere in Form einer mit einem Revisionsdeckel verschlossenen Revisionsöffnung ausgebildet ist, wobei der Revisionsdeckel zu Reinigungszwecken des Vorratsbehälters 25 geöffnet werden kann.
  • 6 zeigt eine Schnittansicht der Anlage 1 mit Blickrichtung von der Seite mit den Schaltschränken 12 und der Abfülleinrichtung 17 und mit der Schnittebene in etwa mittig in Längsrichtung durch das Sammelförderband 18 sowie durch ein entsprechendes Sammelförderband 18'. Den Sammelförderbändern 18 und 18' sind jeweils zwölf Dosierstationen 22, 22' zugeordnet, nämlich jeweils sechs Dosierstationen 22 auf einer Seite des Sammelförderbandes 18, 18' und sechs Dosierstationen 22, 22' auf der gegenüberliegenden Seite des Sammelförderbandes 18, 18'. In der Schnittansicht von 6 sind nur die hinter der Schnittebene angeordneten Dosierstationen sichtbar. Die dem zweiten Sammelförderband 18' zugeordneten Dosierstationen 22, 22' sind zudem mit einem größeren Vorratsbehälter 25 ausgestattet als die dem ersten Sammelförderband 18 zugeordneten Dosierstationen 22, 22'. Optional sind auch die Förderwege 41 und 42 der dem zweiten Sammelförderband 18' zugeordneten Dosierstationen 22, 22' zur Dosierung größerer Schüttgutmengen pro Zeiteinheit ausgebildet als die Förderwege 41 und 42 der dem Sammelförderband 18 zugeordneten Dosierstationen 22, 22'. Alle Dosierstationen 22, 22' sind auf wenigstens einer Unterbaukonstruktion erhöht angeordnet. Die Sammelförderbänder 18 und 18' können aus dem von den Seitenwänden 2 umgebenen Innenraum jeweils seitlich herausgefahren werden. Über dem Sammelbehälter 19 ist ein weiterer Absauganschluss der Absaugeinrichtung 6 angeordnet.
  • Die Erfindung ermöglicht eine schnelle, reinigungsfreundliche und kostengünstige Produktion von individuellen Schüttgutmischungen in Kleinserien von nur einem Gebinde oder wenigen Gebinden aus individuell an den Dosierstationen 22, 22' dosierbaren und in der Anlage 1 mischbaren Schüttgütern wie Pellets oder Granulaten oder Kroketten für Hundefutter.
  • Alle in der vorstehenden Beschreibung und in den Ansprüchen genannten Merkmale sind in einer beliebigen Auswahl mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs kombinierbar. Die Offenbarung der Erfindung ist somit nicht auf die beschriebenen und/oder beanspruchten Merkmalskombinationen beschränkt, vielmehr sind alle im Rahmen der Erfindung sinnvollen Merkmalskombinationen als offenbart zu betrachten.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2326926 B1 [0003]

Claims (15)

  1. Anlage zum Dosieren und Zusammenführen von körnigen Schüttgütern, insbesondere mittelkörnigen bis grobkörnigen Schüttgütern, wie Granulate oder Pellets oder Kroketten, insbesondere zum Dosieren und Zusammenführen von Futtermitteln oder Lebensmitteln in Form von körnigen Schüttgütern wie Granulate oder Pellets oder Kroketten, wobei die Anlage (1) mehrere Dosierstationen (22, 22'), denen jeweils ein Schüttgut zugeordnet ist, zum Dosieren von jeweils einer definierten Schüttgutdosis des der jeweiligen Dosierstation (22, 22') zugeordneten Schüttguts aufweist und wobei die Anlage (1) eine Transporteinrichtung (14) zum Zusammenführen der dosierten Schüttgüter und zum Bereitstellen einer aus den zusammengeführten Schüttgütern gebildeten Schüttgutmischung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass jede Dosierstation (22, 22') einen stationären Dosierbehälter (32, 32') zum Sammeln der für die Schüttgutmischung bereitzustellenden Schüttgutdosis des der jeweiligen Dosierstation (22, 22') zugeordneten Schüttguts aufweist, wobei der Dosierbehälter (32, 32') eine Wiegezelle (33, 33') zum Ermitteln der Masse des im Dosierbehälter (32, 32') gesammelten Schüttguts aufweist, dass die Transporteinrichtung (14) wenigstens ein Sammelförderband (18, 18') zum Transportieren aller von den Dosierstationen (22, 22') an die Transporteinrichtung (14) abgegebenen Schüttgüter aufweist und dass die Transporteinrichtung (14) einen stationären Sammelbehälter (19) zum Zusammenführen der auf dem Sammelförderband (18, 18') transportierten Schüttgüter aufweist.
  2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dosierbehälter (32, 32') eine steuerbare Auslassöffnung (34, 34') zum Abgeben des dosierten Schüttguts an die Transporteinrichtung (14) durch Abschütten des dosierten Schüttguts auf das Sammelförderband (18, 18') aufweist.
  3. Anlage nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Dosierstation (22, 22') einen Vorratsbehälter (25) zum Vorhalten eines Vorrats des der Dosierstation (22, 22') zugeordneten Schüttguts, aus dem heraus das Schüttgut zum Dosieren der Schüttgutdosis entnehmbar ist, aufweist.
  4. Anlage nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Dosierstation (22, 22') wenigstens einen Förderweg (41, 42) für das der jeweiligen Dosierstation (22, 22') zugeordnete Schüttgut aufweist und dass jeder Förderweg (41, 42) jeweils einen Vibrationsförderer (30, 30') zum dosierten Fördern des Schüttguts in den Dosierbehälter (32, 32') aufweist.
  5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Förderweg (41, 42) jeweils einen Schneckenförderer (29, 29') zum Nachfördern des Schüttguts zum Vibrationsförderer (30, 30') aufweist, dass die Dosierstation (22, 22') einen eingangs des Vibrationsförderers (30, 30') angeordneten Füllstandsensor (31, 31') zum Ermitteln des eingangsseitigen Füllstands an Schüttgut im Vibrationsförderer (30, 30') aufweist und dass die Anlage (1) eine Steuerung (11) für die Dosierstation (22, 22') aufweist, die ausgebildet ist, den Schneckenförderer (29, 29') in Abhängigkeit vom ermittelten Füllstand derart anzusteuern, dass dieser Füllstand in einem vorgegebenen Bereich gehalten wird.
  6. Anlage nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass jede Dosierstation (22, 22') einen ersten Förderweg (41) mit einen ersten Vibrationsförderer (30.1, 30') für eine Feindosierung und einen zweiten Förderweg (42) mit einem zweiten Vibrationsförderer (30.2, 30') für eine Grobdosierung des der jeweiligen Dosierstation (22, 22') zugeordneten Schüttguts in den Dosierbehälter (32, 32') aufweist, wobei der erste Vibrationsförderer (30.1, 30') mehrere Leitbleche für eine Einzeldosierung aufweist, wobei der zweite Vibrationsförderer (30.2, 30') einen gegenüber dem Durchsatz des Schüttguts pro Zeiteinheit auf dem ersten Vibrationsförderer (30.1, 30') vergleichsweise größeren Durchsatz des Schüttguts pro Zeiteinheit ermöglicht und wobei die Anlage (1) eine Steuerung (11) für die Dosierstation (22, 22') aufweist, die ausgebildet ist, in Abhängigkeit von der ermittelten Masse des Schüttguts im Dosierbehälter (32, 32') entweder beide Vibrationsförderer (30, 30') oder nur den ersten Vibrationsförderer (30.1, 30') zu betreiben, wobei der zweite Vibrationsförderer (30.2, 30') nur so lange betrieben wird, wie die Abweichung der ermittelten Masse von der zu dosierenden Masse über einem definierten Grenzwert liegt.
  7. Anlage nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sammelförderband (18, 18') ein Muldenförderband ist.
  8. Anlage nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transporteinrichtung (14) einen Übergabebehälter (15) zum Bereitstellen der Schüttgutmischung und ein Übergabeförderband (13) zum Überführen der Schüttgutmischung vom Sammelbehälter (19) an den Übergabebehälter (15) aufweist und dass der Sammelbehälter (19) einen Ausschütttrichter (20) zum Ausschütten der Schüttgutmischung aus dem Sammelbehälter (19) auf das Übergabeförderband (13) aufweist.
  9. Anlage nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlage (1) eine der Transporteinrichtung (14) nachgeordnete Abfülleinrichtung (17) zum Verpacken der Schüttgutmischung aufweist.
  10. Anlage nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Dosierstation (22, 22') eine Einschüttvorrichtung (3) zum Auffüllen des Vorrats des der jeweiligen Dosierstation (22, 22') zugeordneten Schüttguts aufweist, dass die Anlage (1) ein begehbares Befüllplateau (5) aufweist, von dem aus die Einschüttvorrichtung (3) aller Dosierstationen (22, 22') zugänglich sind, wobei jede Einschüttvorrichtung (3) jeweils einen auf Höhe des Befüllplateaus (5) abschließend angeordneten Deckeleinlaufstutzen (4) aufweist.
  11. Anlage nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Seiten jedes Sammelförderbandes (18, 18') jeweils wenigstens zwei Dosierstationen (22, 22'), welche das dosierte Schüttgut auf das Sammelförderband (18, 18') abgeben, angeordnet sind.
  12. Anlage nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlage (1) mindestens zehn, insbesondere mindestens sechszehn, besonders bevorzugt zwischen sechszehn und zweiunddreißig, Dosierstationen (22, 22') aufweist und dass die Anlage (1) jeweils ein Sammelförderband (18, 18') für jede Gruppe von acht bis sechzehn Dosierstationen (22, 22'), die Schüttgüter auf dieses Sammelförderband (18, 18') abgeben, aufweist.
  13. Anlage nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlage (1) eine Steuerung (11) aufweist, die ausgebildet ist, Serien von Gebinden mit individuell für die Serie einstellbarer Schüttgutmischung herzustellen, wobei jede Serie eine einstellbare Anzahl von Gebinden aufweist, wobei die Anzahl wahlweise eins oder mehr als eins, insbesondere eins oder mehr als eins im Bereich von zwei bis mehr als einhundert, besonders bevorzugt eins oder mehr als eins im Bereich von zwei bis weniger als zwanzig, beträgt.
  14. Anlage nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlage (1) wenigstens eine zumindest der Transporteinrichtung (14) zugeordnete Absaugeinrichtung (6) zum Aufnehmen von Staubemissionen aufweist, wobei die Absaugeinrichtung (6) zumindest über dem Sammelförderband (18, 18') in Längsrichtung des Sammelförderbandes (18, 18') angeordnete Leiterbleche (37) mit wenigstens einem Absauganschluss (40) aufweist.
  15. Anlage nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlage (1) Stege (38, 38') aufweist, die für die Reinigung der Anlage (1) begehbar sind und die in etwa auf Höhe der Dosierbehälter (32, 32') der Dosierstationen (22, 22') angeordnet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2326926B1 (de) 2008-09-12 2017-05-31 AZO Holding GmbH Anlage zur gravimetrischen dosierung verschiedener schüttgutkomponenten

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