DE202018006455U1 - Ausfahrbares Schutzelement zur Verwendung in einem Kindersitz - Google Patents

Ausfahrbares Schutzelement zur Verwendung in einem Kindersitz Download PDF

Info

Publication number
DE202018006455U1
DE202018006455U1 DE202018006455.6U DE202018006455U DE202018006455U1 DE 202018006455 U1 DE202018006455 U1 DE 202018006455U1 DE 202018006455 U DE202018006455 U DE 202018006455U DE 202018006455 U1 DE202018006455 U1 DE 202018006455U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
component
protective element
external thread
child seat
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202018006455.6U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Britax Roemer Kindersicherheit GmbH
Original Assignee
Britax Roemer Kindersicherheit GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Britax Roemer Kindersicherheit GmbH filed Critical Britax Roemer Kindersicherheit GmbH
Priority to DE202018006455.6U priority Critical patent/DE202018006455U1/de
Publication of DE202018006455U1 publication Critical patent/DE202018006455U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/26Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles for children
    • B60N2/28Seats readily mountable on, and dismountable from, existing seats or other parts of the vehicle
    • B60N2/2884Seats readily mountable on, and dismountable from, existing seats or other parts of the vehicle with protection systems against abnormal g-forces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/42Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles the seat constructed to protect the occupant from the effect of abnormal g-forces, e.g. crash or safety seats
    • B60N2/4207Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles the seat constructed to protect the occupant from the effect of abnormal g-forces, e.g. crash or safety seats characterised by the direction of the g-forces
    • B60N2/4235Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles the seat constructed to protect the occupant from the effect of abnormal g-forces, e.g. crash or safety seats characterised by the direction of the g-forces transversal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Child & Adolescent Psychology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Abstract

Ausfahrbares Schutzelement (10) zur Verwendung in einem Kindersitz (1), wobei das ausfahrbare Schutzelement (10) umfasst:eine erste Gewindekomponente (11), umfassend ein erstes Außengewinde (11a) und ein erstes Innengewinde (11b), undeine zweite Gewindekomponente (12), umfassend ein zweites Außengewinde (12a); wobei die erste Gewindekomponente (11) über das erste Innengewinde (11b) der ersten Gewindekomponente (11) und das zweite Außengewinde (12a) der zweiten Gewindekomponente (12) mit der zweiten Gewindekomponente (12) drehverbunden ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein ausfahrbares Schutzelement für einen Kindersitz. Das ausfahrbare Schutzelement ist so gestaltet, dass es zum Seitenaufprallschutz ausreichend ausfahrbar ist, zur Verringerung der Größe des Kindersitzes vollständig einfahrbar ist und insbesondere zur Montage an der Schale oder dem Seitenflügel einer Schale eines Kindersitzes geeignet ist.
  • Viele ältere herkömmliche Kindersitze sind so gestaltet, dass sie einen optimierten Schutz bei Frontalcrashkonfigurationen bieten. Etwa 25 % aller Crashs treten jedoch von der Seite auf. Bei Seitenaufprallcrashs erlittene Verletzungen sind im Allgemeinen schwerer als die typischerweise bei Frontalcrashs erlittenen. Es wird geschätzt, dass bis zu 30 % aller Todesfälle ein Ergebnis von Seitenaufprallcrashs sind. Dadurch besteht ein großer Bedarf an einem effektiven und zuverlässigen Seitenaufprallschutz in Kindersitzen.
  • Daher sind die aktuellen herkömmlichen Kindersitze auch so gestaltet, dass sie einen verbesserten Seitenaufprallschutz bieten. Zu diesem Zweck wurden verschiedene äußere Schutzelemente, auch äußere Seitenaufprallelemente genannt, entwickelt: Schutzelemente, die dauerhaft an der Außenseite eines Kindersitzes angebracht sind, entfernbare Schutzelemente und integrierte Schutzelemente.
  • Dauerhaft an der Außenseite eines Kindersitzes angebrachte Seitenaufprallelemente vergrößern die Gesamtabmessungen eines Kindersitzes deutlich und dauerhaft. In vielen Situationen, beispielsweise in kleinen Fahrzeugen, könnte sich dies als ein Problem erweisen. Ferner müssen gesetzliche Anforderungen an die Größe eines Kindersitzes (z. B. die Normen R44 und R129) erfüllt werden.
  • Abnehmbare Seitenaufprallelemente mindern das Problem der Vergrößerung, bergen aber das Risiko von Fehlgebrauch oder Verlust. Wenn die Eltern die Seitenaufprallelemente nicht anbringen, wird durch den Kindersitz kein zusätzlicher Seitenaufprallschutz bereitgestellt.
  • Integrierte verstellbare Seitenaufprallelemente mindern das Problem der Vergrößerung und minimieren das Fehlgebrauchsrisiko. Zu diesem Zweck wurden integrierte drehbare Seitenaufprallelemente gestaltet, die mittels eines Drehmechanismus oder Schraubmechanismus verstellbar sind.
  • Der Schraubmechanismus ist selbsterklärend und einfach zu handhaben, da das drehbare Seitenaufprallelement ähnlich einer Schraube durch Drehen des Seitenaufprallelements entgegen dem Uhrzeigersinn bzw. im Uhrzeigersinn aus- und eingefahren werden kann. Ferner sind die Gewinde des Schraubmechanismus selbstsichernd, d. h., es besteht kein Risiko des Fehlgebrauchs durch falsches Festziehen.
  • Darüber hinaus ist der Schraubmechanismus des verstellbaren Seitenaufprallelementes einfach zusammenzubauen, und die Menge benötigter Teile ist gering.
  • Vorteilhafterweise ist ein integriertes Seitenaufprallelement für einen Kindersitz in die Schale eines Kindersitzes, insbesondere in einen Seitenflügel der Schale, eingebettet, um den Raumbedarf des Schutzelements, wenn dieses vollständig eingefahren ist, zu reduzieren. Ein aus- und einfahrbares Schutzelement benötigt jedoch einen gewissen Entwurfsraum, um vollständig einfahrbar zu sein. Bei Montage in der Schale oder dem Seitenflügel der Schale ist der verfügbare Raum durch die Größe der Schale oder des Seitenflügels der Schale an der jeweiligen Stelle begrenzt. Somit ist der Arbeitsabstand, der die maximale Ausfahrlänge ist, durch den verfügbaren Entwurfsraum begrenzt.
  • Folglich ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein ausfahrbares Schutzelement zur Verwendung in einem Kindersitz bereitzustellen, das sowohl ausreichend ausfahrbar als auch vollständig einfahrbar ist und einen verringerten Entwurfsraum beansprucht.
  • Diese und weitere Aufgaben werden durch das ausfahrbare Schutzelement zur Verwendung in einem Kindersitz nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein ausfahrbares Schutzelement zur Verwendung in einem Kindersitz bereitgestellt, wobei das ausfahrbare Schutzelement eine erste Gewindekomponente, umfassend ein erstes Außengewinde und ein erstes Innengewinde, und eine zweite Gewindekomponente, umfassend ein zweites Außengewinde, umfasst, wobei die erste Gewindekomponente über das erste Innengewinde der ersten Gewindekomponente und das zweite Außengewinde der zweiten Gewindekomponente mit der zweiten Gewindekomponente drehverbunden ist.
  • Durch das Bereitstellen eines ausfahrbaren Schutzelements, umfassend zwei Gewindekomponenten, wobei das Außengewinde der zweiten Gewindekomponente in das Innengewinde der ersten Gewindekomponente eingeschraubt ist, kann der erforderliche Entwurfsraum des ausfahrbaren Schutzelements verringert werden, ohne die maximale Ausfahrlänge des ausfahrbaren Schutzelements zu verringern. Folglich benötigt das erfindungsgemäße ausfahrbare Schutzelement weniger Entwurfsraum bei gleichzeitig konstanter, d. h. nicht reduzierter maximaler Ausfahrlänge.
  • Vorteilhafterweise umfasst das ausfahrbare Schutzelement ferner eine Abdeckung, die drehfest mit der zweiten Gewindekomponente verbunden ist.
  • Vorteilhafterweise umfasst das ausfahrbare Schutzelement ferner ein Gehäuse, das ein zweites Innengewinde aufweist und dazu ausgestaltet ist, über das erste Außengewinde der ersten Gewindekomponente und das zweite Innengewinde des Gehäuses mit der ersten Gewindekomponente drehgekoppelt zu sein.
  • Das Gehäuse kann an einer Schale eines Kindersitzes montiert werden, um das ausfahrbare Schutzelement an dem Kindersitz anzubringen.
  • Alternativ kann die erste Gewindekomponente dazu ausgestaltet sein, mit einem in einer Schale des Kindersitzes bereitgestellten dritten Innengewinde drehgekoppelt zu sein, wobei das erste Außengewinde der ersten Gewindekomponente ein Gegengewinde des in der Schale des Kindersitzes bereitgestellten dritten Innengewindes ist.
  • In diesem Fall kann das ausfahrbare Schutzelement durch Einschrauben des Außengewindes der ersten Gewindekomponente in ein geeignetes Innengewinde (d. h. Gegengewinde), das in der Schale des Kindersitzes bereitgestellt ist, an dem Kindersitz angebracht werden.
  • Vorteilhafterweise unterscheidet sich eine zwischen dem ersten Innengewinde der ersten Gewindekomponente und dem zweiten Außengewinde der zweiten Gewindekomponente bei Drehung relativ zueinander auftretende Reibung von einer zwischen dem ersten Außengewinde der ersten Gewindekomponente und dem zweiten Innengewinde des Gehäuses bei Drehung relativ zueinander auftretenden Reibung.
  • Wenn sich die zwischen der ersten Gewindekomponente und der zweiten Gewindekomponente auftretende Reibung von der zwischen der ersten Gewindekomponente und dem Gehäuse auftretenden Reibung unterscheidet, wird eine Gewindekomponente vor der anderen Gewindekomponente ausgefahren. Eine gleichzeitige Bewegung beider Gewinde ist nicht notwendig und/oder sogar nicht erwünscht, da die Handhabung für den Benutzer bequemer ist, wenn die Gewinde jeweils nacheinander in derselben Reihenfolge bewegt werden, statt sie wahllos zu bewegen, d. h. abwechselnd und in wahlloser Reihenfolge.
  • Vorteilhafterweise unterscheidet sich eine zwischen dem ersten Innengewinde der ersten Gewindekomponente und dem zweiten Außengewinde der zweiten Gewindekomponente bei Drehung relativ zueinander auftretende Reibung von einer Reibung, die zwischen dem ersten Außengewinde der ersten Gewindekomponente und dem in der Schale des Kindersitzes bereitgestellten dritten Innengewinde auftritt, wenn die erste Gewindekomponente relativ zu dem dritten Innengewinde gedreht wird.
  • Wenn sich die zwischen der ersten Gewindekomponente und der zweiten Gewindekomponente auftretende Reibung von der zwischen der ersten Gewindekomponente und dem in der Schale des Kindersitzes bereitgestellten Gewinde auftretenden Reibung unterscheidet, wird eine Gewindekomponente vor der anderen Gewindekomponente ausgefahren. Eine gleichzeitige Bewegung beider Gewinde ist nicht notwendig und/oder sogar nicht erwünscht, da die Handhabung für den Benutzer bequemer ist, wenn die Gewinde jeweils nacheinander in derselben Reihenfolge bewegt werden, statt sie wahllos zu bewegen, d. h. abwechselnd und in wahlloser Reihenfolge.
  • Die Reibung zwischen Außen- und Innengewinden ist abhängig von dem Spiel oder der Toleranz zwischen den Außen- und Innengewinden sowie der Steigung der Gewinde. Folglich kann die Reibung von Außen- und Innengewinden durch Auswahl eines geeigneten Spiels zwischen den Steigungsdurchmessern der entsprechenden Außen- und Innengewinde und/oder geeigneter Steigungen der Gewinde leicht geregelt werden.
  • Vorteilhafterweise sind die erste Gewindekomponente und die zweite Gewindekomponente aus Kunststoffmaterial hergestellt. Die erste Gewindekomponente und die zweite Gewindekomponente können jedoch auch aus anderen Materialien hergestellt sein, beispielsweise Metall, z. B. Aluminium, oder Metalllegierungen oder einer Kombination davon.
  • Vorteilhafterweise umfassen die Abdeckung und die zweite Gewindekomponente eine Verdrehsicherung, um eine gemeinsame Drehung der Abdeckung und der zweiten Gewindekomponente zu gestatten, eine Drehung der Abdeckung relativ zur zweiten Gewindekomponente jedoch zu verhindern.
  • Die Verdrehsicherung kann durch eine formschlüssige Verbindung zwischen bestimmten Teilen der Abdeckung und der zweiten Gewindekomponente ausgebildet sein. Beispielsweise kann die Abdeckung eine Vielzahl von Rippen umfassen und die zweite Gewindekomponente kann entsprechende Aussparungen umfassen, die die Rippen der Abdeckung stützen. Alternativ können die Abdeckung und die zweite Gewindekomponente ineinandergreifende Verzahnungen umfassen, die verhindern, dass die Abdeckung und die zweite Gewindekomponente relativ zueinander gedreht werden.
  • Vorteilhafterweise umfasst das erste Außengewinde der ersten Gewindekomponente an einem Ende einen ersten Endanschlag, wie beispielsweise eine Rippe, die das erste Außengewinde an dem einen Ende verschließt, und einen Schnapphaken an dem anderen Ende, der in einer ersten Position des Schnapphakens das erste Außengewinde blockiert, um als ein zweiter Endanschlag an dem anderen Ende zu fungieren, und in einer zweiten Position des Schnapphakens das erste Außengewinde nicht blockiert, um ein Einführen des ersten Außengewindes der ersten Gewindekomponente in das zweite Innengewinde des Gehäuses oder in das in der Schale des Kindersitzes vorgesehene dritte Innengewinde zu gestatten.
  • Vorteilhafterweise umfasst das zweite Außengewinde der zweiten Gewindekomponente an einem Ende einen dritten Endanschlag, wie beispielsweise eine Rippe, die das zweite Außengewinde an dem einen Ende verschließt. Am anderen Ende des zweiten Außengewindes der zweiten Gewindekomponente fungiert die Abdeckung vorteilhafterweise als ein Endanschlag. Das zweite Außengewinde der zweiten Gewindekomponente kann vor dem Montieren der Abdeckung an der zweiten Gewindekomponente in das erste Innengewinde der ersten Gewindekomponente eingeschraubt werden.
  • Vorteilhafterweise sind eine Vielzahl von diskreten Zwischenpositionen durch eine Vielzahl von Eingriffspunkten zwischen einem vollständig eingefahrenen Zustand und einem vollständig ausgefahrenen Zustand des ausfahrbaren Schutzelements definiert.
  • Vorteilhafterweise wird die Vielzahl von Eingriffspunkten zwischen einem jeweiligen Innen- und Außengewinde durch eine Vielzahl von in den Außengewinden ausgebildeten Vertiefungen und einen entsprechend an den Innengewinden ausgebildeten Vorsprung definiert.
  • Die Vielzahl von Eingriffspunkten geben dem Benutzer eine Zwischenposition an. Da die erste Gewindekomponente und die zweite Gewindekomponente an den Eingriffspunkten wahrnehmbar ineinandergreifen, spürt der Benutzer, dass der Verlängerungsmechanismus in eine Zwischenposition verstellt ist.
  • Vorteilhafterweise umfasst die Abdeckung eine Angabe, die einen Drehwinkel der Abdeckung anzeigt und/oder angibt, ob das ausfahrbare Schutzelement vollständig ausgefahren oder vollständig eingefahren ist.
  • Bei der Angabe kann es sich beispielsweise um ein Wort und/oder Bild, wie ein Logo oder eine Marke, handeln, das die richtige Ausrichtung aufweist, wenn das ausfahrbare Schutzelement vollständig eingefahren oder vollständig ausgefahren ist.
  • Darüber hinaus kann die Angabe auch angeben, dass das ausfahrbare Schutzelement in eine Zwischenposition verstellt ist. Beispielsweise wird ein Wort und/oder Bild die richtige Ausrichtung haben, wenn das ausfahrbare Schutzelement in die Zwischenpositionen oder Endpositionen (vollständig eingefahren und vollständig ausgefahren) verstellt ist.
  • Die gewünschte Ausrichtung der Abdeckung des ausfahrbaren Schutzelements in den Endpositionen und/oder Zwischenpositionen kann durch Verwendung von Schraubgewinden mit geeigneten Steigungen erreicht werden. Beispielsweise kann nach einer Drehung (360°) der Abdeckung die nächste Zwischenposition oder die Endposition erreicht werden.
  • Dementsprechend kann der Benutzer sowohl sehen als auch spüren, dass das ausfahrbare Schutzelement in eine Zwischenposition verstellt ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Kindersitz bereitgestellt, der das oben spezifizierte ausfahrbare Schutzelement umfasst.
  • Vorteilhafterweise umfasst der Kindersitz ferner ein Gehäuse, das einstückig mit einer Schale des Kindersitzes ausgebildet ist und ein viertes Innengewinde aufweist, das dazu ausgestaltet ist, mit dem ersten Außengewinde der ersten Gewindekomponente drehgekoppelt zu sein.
  • Auf diese Weise kann der Herstellungsprozess des Kindersitzes vereinfacht werden, und die strukturelle Komplexität des Kindersitzes kann reduziert werden.
  • Nun werden konkrete Ausführungsformen der Erfindung beispielhaft und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
    • 1 einen Kindersitz zeigt, der eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen ausfahrbaren Schutzelements umfasst;
    • 2 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen ausfahrbaren Schutzelements zeigt;
    • 3 das ausfahrbare Schutzelement aus 2 in einer auseinandergezogenen Ansicht zeigt;
    • die 4a, 4b und 4c eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen ausfahrbaren Schutzelements in einer vollständig eingefahrenen Position (4a), einer teilweise ausgefahrenen Position (4b) und einer nahezu vollständig ausgefahrenen Position zeigen;
    • die 5a und 5b die erste Gewindekomponente 11 und die zweite Gewindekomponente 12 der in den 2 und 3 gezeigten Ausführungsform zeigen.
  • 1 zeigt einen Kindersitz 1, der eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen ausfahrbaren Schutzelements 10 umfasst. Das ausfahrbare Schutzelement 10 ist vorteilhafterweise in einen Seitenflügel der Schale des Kindersitzes 1 eingebettet. Der Seitenflügel selbst stellt einen verbesserten Seitenaufprallschutz bereit, indem ein auf dem Kindersitz 1 sitzendes Kind gegenüber Seitenaufprallen abgeschirmt wird. Diese Schutzwirkung wird durch das in den Seitenflügel eingebettete ausfahrbare Schutzelement 10 verstärkt. Der Kindersitz 1 kann ein Gehäuse umfassen, das einstückig mit einer Schale des Kindersitzes 1 ausgebildet ist, wobei das Gehäuse das ausfahrbare Schutzelement 10 aufnimmt und stützt. Alternativ kann das ausfahrbare Schutzelement 10 ein Gehäuse umfassen, das vorteilhafterweise an dem Seitenflügel der Schale des Kindersitzes befestigt ist.
  • In beiden Fällen werden Kräfte, die auf das ausfahrbare Schutzelement 10 einwirken, auf die Schale oder insbesondere den Seitenflügel der Schale des Kindersitzes 1 übertragen, der dazu ausgestaltet ist, mechanische Kräfte aufzunehmen und sie vom Kind auf dem Kindersitz 1 weg zu übertragen. Im Fall eines Seitenaufpralls ist es jedoch wichtig, einen frühzeitigen Kontakt mit einer eindringenden Tür des Fahrzeugs zu erreichen, um einen Überlebensraum für ein auf dem Kindersitz sitzendes Kind zu erhalten.
  • Daher sollte die maximale Ausfahrlänge des ausfahrbaren Schutzelements 10 so groß wie möglich sein, sodass sich das ausfahrbare Schutzelement 10 bis zur Fahrzeugtür oder zumindest nahe der Fahrzeugtür erstreckt, wenn das Schutzelement 10 vollständig ausgefahren ist.
  • Ein Schraubmechanismus wird für das ausfahrbare Schutzelement 10 verwendet, da es stufenlos verstellt werden kann und leicht zu handhaben ist. Das ausfahrbare Schutzelement 10 kann durch Drehen seiner Abdeckung entgegen dem Uhrzeigersinn bzw. im Uhrzeigersinn ähnlich einer Schraube ausgefahren bzw. eingefahren werden. Da die Gewinde des Schraubmechanismus in jeder Position selbstsichernd sind, besteht kein Risiko des Fehlgebrauchs durch falsches Festziehen. Darüber hinaus ist ein Schraubmechanismus einfach zu montieren, und die Menge benötigter Teile ist gering.
  • Ein aus- und einfahrbares Schutzelement mit einem Schraubmechanismus benötigt jedoch einen gewissen Entwurfsraum, um vollständig einfahrbar zu sein. Bei Montage in der Schale oder dem Seitenflügel der Schale ist der verfügbare Raum durch die Dicke der Schale oder des Seitenflügels der Schale an der jeweiligen Stelle begrenzt. Somit ist der Arbeitsabstand des ausfahrbaren Schutzelements 10, der die maximale Ausfahrlänge ist, durch den verfügbaren Entwurfsraum begrenzt.
  • Das erfindungsgemäße ausfahrbare Schutzelement wurde entwickelt, um das Problem des begrenzten Entwurfsraums zu lösen.
  • Die 2 und 3 zeigen eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen ausfahrbaren Schutzelements.
  • Das in den 2 und 3 gezeigte ausfahrbare Schutzelement 10 umfasst eine erste oder Außengewindekomponente 11, eine zweite oder Innengewindekomponente 12, eine Abdeckung 13, ein Gehäuse 14 und eine Schraube 15, wobei mindestens eine/r/s aus der ersten Gewindekomponente 11, der zweiten Komponente 12, der Abdeckung 13, dem Gehäuse 14 und der Schraube 15 vorteilhafterweise aus Kunststoffmaterial hergestellt ist. Vorzugsweise bestehen die erste Gewindekomponente 11, die zweite Komponente 12, die Abdeckung 13, das Gehäuse 14 und die Schraube 15 aus Kunststoffmaterial mit geringem Gewicht und geringen Herstellungskosten.
  • Die erste Gewindekomponente 11 umfasst ein erstes (männliches) Außengewinde 11a und ein erstes (weibliches) Innengewinde 11b. Die zweite Gewindekomponente 12 umfasst ein zweites Außengewinde 12a, und das Gehäuse 14 umfasst ein zweites Innengewinde 14b. Die Abdeckung 13 ist vorteilhafterweise mittels einer Kunststoffschraube 15 an der zweiten Gewindekomponente 12 angebracht. Die erste Gewindekomponente 11 ist über das erste Innengewinde 11b der ersten Gewindekomponente 11 und das zweite Außengewinde 12a der zweiten Gewindekomponente 12 mit der zweiten Gewindekomponente 12 drehverbunden. Die erste Gewindekomponente 11 ist dazu ausgestaltet, über das erste Außengewinde 11a der ersten Gewindekomponente und das zweite Innengewinde 14b des Gehäuses 14 mit dem Gehäuse 14 drehgekoppelt zu sein.
  • Durch Ausstatten des ausfahrbaren Schutzelements 10 mit zwei koaxial angeordneten Gewindekomponenten 11 und 12, wobei das Außengewinde 12a der zweiten Gewindekomponente 12 in das Innengewinde 11b der ersten Gewindekomponente 11 eingeschraubt ist, kann die Länge des ausfahrbaren Schutzelements 10 verringert werden, ohne die maximale Ausfahrlänge des ausfahrbaren Schutzelements 10 zu verringern. Folglich benötigt das erfindungsgemäße ausfahrbare Schutzelement weniger Entwurfsraum bei gleichzeitig konstanter, d. h. nicht reduzierter maximaler Ausfahrlänge. Oder das erfindungsgemäße ausfahrbare Schutzelement weist für einen gegebenen Entwurfsraum eine vergrößerte maximale Ausfahrlänge auf. Bietet beispielsweise ein bestimmter Kindersitz einen Entwurfsraum, der ein Schraubgewinde ermöglicht, das ein Ausfahren von 24 mm gestattet, erreicht das ausfahrbare Schutzelement 10 bei vollständig ausgefahrenen beiden Gewindekomponenten eine Gesamtausfahrlänge von bis zu 48 mm.
  • Praktikabel ist auch ein ausfahrbares Schutzelement, umfassend drei oder mehr koaxial angeordnete Gewindekomponenten. Beispielsweise ist in dem Fall, dass das ausfahrbare Schutzelement drei koaxial angeordnete Gewindekomponenten umfasst, eine dritte (innere) Gewindekomponente in eine zweite (mittlere) Gewindekomponente eingeschraubt, und die zweite Gewindekomponente ist in eine erste (äußere) Gewindekomponente eingeschraubt. Somit kann bei Bedarf die maximale Ausfahrlänge für einen gegebenen Entwurfsraum durch Erhöhung der Anzahl der Gewindekomponenten weiter vergrößert werden.
  • Vorteilhafterweise umfasst das erfindungsgemäße ausfahrbare Schutzelement ferner eine oder mehrere zusätzliche Gewindekomponenten, die über das erste Außengewinde der ersten Gewindekomponente drehbar und direkt oder indirekt mit der ersten Gewindekomponente verbunden sind.
  • Vorteilhafterweise unterscheidet sich eine zwischen dem ersten Innengewinde 11b der ersten Gewindekomponente 11 und dem zweiten Außengewinde 12a der zweiten Gewindekomponente 12 bei Drehung relativ zueinander auftretende Reibung von einer zwischen dem ersten Außengewinde 11a der ersten Gewindekomponente 11 und dem zweiten Innengewinde 14b des Gehäuses 14 bei Drehung relativ zueinander auftretenden Reibung.
  • Wenn sich die zwischen der ersten Gewindekomponente 11 und der zweiten Gewindekomponente 12 auftretende Reibung von der zwischen der ersten Gewindekomponente 11 und dem Gehäuse 14 auftretenden Reibung unterscheidet, wird eine Gewindekomponente vor der anderen Gewindekomponente ausgefahren. Eine gleichzeitige Bewegung beider Gewinde ist nicht notwendig und sogar nicht erwünscht, da die Handhabung für den Benutzer bequemer ist, wenn die Gewinde jeweils nacheinander in derselben Reihenfolge bewegt werden, statt sie wahllos zu bewegen, d. h. abwechselnd und in wahlloser Reihenfolge.
  • Die Reibung zwischen Außen- und Innengewinden ist abhängig von dem Spiel oder der Toleranz zwischen den Außen- und Innengewinden sowie der Steigung der Gewinde. Folglich kann die Reibung von Außen- und Innengewinden durch Auswahl eines geeigneten Spiels zwischen den Steigungsdurchmessern der entsprechenden Außen- und Innengewinde und/oder geeigneter Steigungen der Gewinde leicht geregelt werden.
  • Die 4a, 4b und 4c zeigen eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen ausfahrbaren Schutzelements in einer vollständig eingefahrenen Position (4a), einer teilweise ausgefahrenen Position (4b) und einer nahezu vollständig ausgefahrenen Position (4c).
  • In dieser Ausführungsform ist die zwischen der ersten Gewindekomponente 11 und dem Gehäuse 14 auftretende Reibung geringer als die zwischen der ersten Gewindekomponente 11 und der zweiten Gewindekomponente 12 auftretende Reibung. Somit wird, wie in den 4a, 4b und 4c zu sehen ist, die erste (äußere) Gewindekomponente 11 zuerst ausgefahren, wenn die Abdeckung 13 des ausfahrbaren Schutzelements 10 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird. Nachdem die erste Gewindekomponente 11 vollständig ausgefahren ist, beginnt die zweite Gewindekomponente 12 ausgefahren zu werden.
  • Die Abdeckung 13 und die zweite Gewindekomponente 12 umfassen vorteilhafterweise eine Verdrehsicherung, um eine gemeinsame Drehung der Abdeckung 13 und der zweiten Gewindekomponente 12 zu gestatten, eine Drehung der Abdeckung 13 relativ zur zweiten Gewindekomponente 12 jedoch zu verhindern.
  • Die Verdrehsicherung kann durch eine formschlüssige Verbindung zwischen bestimmten Teilen der Abdeckung 13 und der zweiten Gewindekomponente 12 ausgebildet sein. Beispielsweise kann die Abdeckung 13 eine Vielzahl von Rippen umfassen, und die zweite Gewindekomponente 12 kann entsprechende Aussparungen umfassen, die die Rippen der Abdeckung stützen. Alternativ können die Abdeckung 13 und die zweite Gewindekomponente 12 ineinandergreifende Verzahnungen umfassen, die verhindern, dass die Abdeckung und die zweite Gewindekomponente relativ zueinander gedreht werden.
  • Die 5a und 5b zeigen die erste Gewindekomponente 11 und die zweite Gewindekomponente 12 der in den 2 und 3 gezeigten Ausführungsform.
  • Das erste Außengewinde 11a der ersten Gewindekomponente 11 umfasst vorzugsweise einen ersten Endanschlag, wie eine Rippe 11e, wie in 5a gezeigt, an einem Ende, die das erste Außengewinde 11a an dem einen Ende verschließt, und einen Schnapphaken 11f an dem anderen Ende, der in einer ersten Position des Schnapphakens 11f das erste Außengewinde 11a blockiert, um als ein zweiter Endanschlag an dem anderen Ende zu fungieren, und in einer zweiten Position des Schnapphakens das erste Außengewinde 11a nicht blockiert, um ein Einführen des ersten Außengewindes 11a der ersten Gewindekomponente 11 in das zweite Innengewinde 14b des Gehäuses 14 zu gestatten.
  • Das zweite Außengewinde 12a der zweiten Gewindekomponente 12 umfasst an einem Ende ebenfalls einen Endanschlag, beispielsweise eine Rippe 12e, wie in 5b gezeigt, die das zweite Außengewinde 12a an dem einen Ende verschließt. Am anderen Ende des zweiten Außengewindes 12a der zweiten Gewindekomponente 12 fungiert die Abdeckung 13 vorteilhafterweise als ein Endanschlag. Das zweite Außengewinde 12a der zweiten Gewindekomponente 12 kann vor dem Anbringen der Abdeckung 13 an der zweiten Gewindekomponente 12 in das erste Innengewinde 11b der ersten Gewindekomponente 11 eingeschraubt werden. Wenn die Abdeckung 13 an der zweiten Gewindekomponente 12 angebracht ist, fungiert sie als ein Endanschlag am anderen Ende des zweiten Außengewindes 12a.
  • Eine Vielzahl von diskreten Zwischenpositionen kann vorteilhafterweise durch eine Vielzahl von Eingriffspunkten zwischen einem vollständig eingefahrenen Zustand und einem vollständig ausgefahrenen Zustand des ausfahrbaren Schutzelements 10 definiert werden.
  • Zu diesem Zweck kann die erste Gewindekomponente 11 eine Vielzahl von Vertiefungen 11i umfassen, die in dem ersten Außengewinde 11a ausgebildet sind, und das Gehäuse 14 kann mindestens einen Vorsprung umfassen, der an dem zweiten Innengewinde 14b ausgebildet ist.
  • Gleichermaßen kann die zweite Gewindekomponente 12 eine Vielzahl von Vertiefungen umfassen, die in dem zweiten Außengewinde 12a ausgebildet sind, und die erste Gewindekomponente 11 kann mindestens einen Vorsprung umfassen, der an dem ersten Innengewinde 11b ausgebildet ist.
  • Die Vielzahl von Eingriffspunkten geben dem Benutzer vorzugsweise eine Zwischenposition an. Die erste Gewindekomponente 11 und die zweite Gewindekomponente 12 sowie die erste Gewindekomponente 11 und das Gehäuse 14 können an den jeweiligen Eingriffspunkten wahrnehmbar ineinandergreifen. Somit kann der Benutzer beim Drehen der Abdeckung 13 des ausfahrbaren Schutzelements 10 spüren, ob das ausfahrbare Schutzelement 10 in eine von der Vielzahl von Zwischenpositionen verstellt ist.
  • Die Abdeckung 13 kann vorteilhafterweise eine Angabe umfassen, die einen Drehwinkel der Abdeckung 13 anzeigt und/oder angibt, ob das ausfahrbare Schutzelement 10 vollständig ausgefahren oder vollständig eingefahren ist.
  • Bei der Angabe kann es sich beispielsweise um ein Wort und/oder Bild, wie ein Logo oder eine Marke, handeln, das die richtige Ausrichtung aufweist, wenn das ausfahrbare Schutzelement 10 vollständig eingefahren oder vollständig ausgefahren ist.
  • Darüber hinaus kann die Angabe auch angeben, dass das ausfahrbare Schutzelement 10 in eine Zwischenposition verstellt ist. Beispielsweise wird ein Wort und/oder Bild die richtige Ausrichtung haben, wenn das ausfahrbare Schutzelement 10 in eine Zwischenposition oder eine Endposition (vollständig eingefahren und vollständig ausgefahren) verstellt ist.
  • Die gewünschte Ausrichtung der Abdeckung 13 des ausfahrbaren Schutzelements 10 in den Endpositionen und/oder Zwischenpositionen kann durch Verwendung von Schraubgewinden mit geeigneten Steigungen erreicht werden. Beispielsweise kann nach einer Drehung (360°) der Abdeckung 13 die nächste Zwischenposition oder eine Endposition erreicht werden.
  • Dementsprechend kann der Benutzer sowohl sehen als auch spüren, dass das ausfahrbare Schutzelement 10 in eine Zwischenposition verstellt ist.

Claims (16)

  1. Ausfahrbares Schutzelement (10) zur Verwendung in einem Kindersitz (1), wobei das ausfahrbare Schutzelement (10) umfasst: eine erste Gewindekomponente (11), umfassend ein erstes Außengewinde (11a) und ein erstes Innengewinde (11b), und eine zweite Gewindekomponente (12), umfassend ein zweites Außengewinde (12a); wobei die erste Gewindekomponente (11) über das erste Innengewinde (11b) der ersten Gewindekomponente (11) und das zweite Außengewinde (12a) der zweiten Gewindekomponente (12) mit der zweiten Gewindekomponente (12) drehverbunden ist.
  2. Ausfahrbares Schutzelement (10) nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Abdeckung (13), die drehfest mit der zweiten Gewindekomponente (12) verbunden ist.
  3. Ausfahrbares Schutzelement (10) nach Anspruch 1 oder 2, ferner umfassend ein Gehäuse (14), das ein zweites Innengewinde (14b) aufweist und dazu ausgestaltet ist, über das erste Außengewinde (11a) der ersten Gewindekomponente (11) und das zweite Innengewinde (14b) des Gehäuses (14) mit der ersten Gewindekomponente (11) drehgekoppelt zu sein.
  4. Ausfahrbares Schutzelement (10) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die erste Gewindekomponente (11) dazu ausgestaltet ist, mit einem in einer Schale des Kindersitzes (1) bereitgestellten dritten Innengewinde drehgekoppelt zu sein, wobei das erste Außengewinde (11a) der ersten Gewindekomponente (11) ein Gegengewinde des in der Schale des Kindersitzes (1) bereitgestellten dritten Innengewindes ist.
  5. Ausfahrbares Schutzelement (10) nach Anspruch 3, wobei sich eine zwischen dem ersten Innengewinde (11b) der ersten Gewindekomponente (11) und dem zweiten Außengewinde (12a) der zweiten Gewindekomponente (12) bei Drehung relativ zueinander auftretende Reibung von einer zwischen dem ersten Außengewinde (11a) der ersten Gewindekomponente (11) und dem zweiten Innengewinde (14b) des Gehäuses (14) bei Drehung relativ zueinander auftretenden Reibung unterscheidet.
  6. Ausfahrbares Schutzelement (10) nach Anspruch 4, wobei sich eine zwischen dem ersten Innengewinde (11b) der ersten Gewindekomponente (11) und dem zweiten Außengewinde (12a) der zweiten Gewindekomponente (12) bei Drehung relativ zueinander auftretende Reibung von einer zwischen dem ersten Außengewinde (11a) der ersten Gewindekomponente (11) und dem in der Schale des Kindersitzes (1) bereitgestellten dritten Innengewinde auftretenden Reibung unterscheidet, wenn die erste Gewindekomponente (11) relativ zu dem dritten Innengewinde gedreht wird.
  7. Ausfahrbares Schutzelement (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die erste Gewindekomponente (11) und die zweite Gewindekomponente (12) aus Kunststoffmaterial oder aus Metall, z. B. Aluminium, oder aus Metalllegierungen oder einer Kombination davon hergestellt sind.
  8. Ausfahrbares Schutzelement (10) nach Anspruch 2, wobei die Abdeckung (13) und die zweite Gewindekomponente (12) eine Verdrehsicherung umfassen, um eine gemeinsame Drehung der Abdeckung (13) und der zweiten Gewindekomponente (12) zu gestatten, eine Drehung der Abdeckung (13) relativ zur zweiten Gewindekomponente (12) jedoch zu verhindern.
  9. Ausfahrbares Schutzelement (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das erste Außengewinde (11a) der ersten Gewindekomponente (11) an einem Ende einen ersten Endanschlag umfasst, der das erste Außengewinde (11a) an dem einen Ende verschließt, und einen Schnapphaken (11f) an dem anderen Ende, der in einer ersten Position des Schnapphakens (11f) das erste Außengewinde (11a) blockiert, um als ein zweiter Endanschlag an dem anderen Ende zu fungieren, und in einer zweiten Position des Schnapphakens (11f) das erste Außengewinde (11a) nicht blockiert, um ein Einführen des ersten Außengewindes (11a) der ersten Gewindekomponente (11) in das zweite Innengewinde (14b) des Gehäuses (14) oder in das in der Schale des Kindersitzes (1) vorgesehene dritte Innengewinde zu gestatten.
  10. Ausfahrbares Schutzelement (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das zweite Außengewinde (12a) der zweiten Gewindekomponente (12) an einem Ende einen dritten Endanschlag umfasst, der das zweite Außengewinde (12a) an dem einen Ende verschließt.
  11. Ausfahrbares Schutzelement (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei eine Vielzahl von diskreten Zwischenpositionen durch eine Vielzahl von Eingriffspunkten zwischen einem vollständig eingefahrenen Zustand und einem vollständig ausgefahrenen Zustand des ausfahrbaren Schutzelements (10) definiert sind.
  12. Ausfahrbares Schutzelement (10) nach Anspruch 11, wobei die Vielzahl von Eingriffspunkten zwischen einem jeweiligen Innen- und Außengewinde durch eine Vielzahl von in den Außengewinden ausgebildeten Vertiefungen und einen entsprechend an den Innengewinden ausgebildeten Vorsprung definiert sind.
  13. Ausfahrbares Schutzelement (10) nach Anspruch 2, wobei die Abdeckung (13) eine Angabe umfasst, die einen Drehwinkel der Abdeckung (13) anzeigt und/oder angibt, ob das ausfahrbare Schutzelement (10) vollständig ausgefahren oder vollständig eingefahren ist.
  14. Ausfahrbares Schutzelement (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, ferner umfassend ein oder mehrere zusätzliche Gewindekomponenten, die über das erste Außengewinde (11a) der ersten Gewindekomponente (11) drehbar und direkt oder indirekt mit der ersten Gewindekomponente (11) verbunden sind.
  15. Kindersitz (1), umfassend das ausfahrbare Schutzelement (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche.
  16. Kindersitz (1) nach Anspruch 15, ferner umfassend ein Gehäuse, das einstückig mit einer Schale des Kindersitzes (1) ausgebildet ist und ein viertes Innengewinde aufweist, das dazu ausgestaltet ist, mit dem ersten Außengewinde (11a) der ersten Gewindekomponente (11) drehgekoppelt zu sein.
DE202018006455.6U 2018-01-24 2018-01-24 Ausfahrbares Schutzelement zur Verwendung in einem Kindersitz Active DE202018006455U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202018006455.6U DE202018006455U1 (de) 2018-01-24 2018-01-24 Ausfahrbares Schutzelement zur Verwendung in einem Kindersitz

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202018006455.6U DE202018006455U1 (de) 2018-01-24 2018-01-24 Ausfahrbares Schutzelement zur Verwendung in einem Kindersitz

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202018006455U1 true DE202018006455U1 (de) 2020-09-21

Family

ID=72840048

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202018006455.6U Active DE202018006455U1 (de) 2018-01-24 2018-01-24 Ausfahrbares Schutzelement zur Verwendung in einem Kindersitz

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202018006455U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4049893A1 (de) * 2021-02-24 2022-08-31 BRITAX RÖMER Kindersicherheit GmbH Kindersicherheitssitz
CN115214441A (zh) * 2021-04-21 2022-10-21 宝钜瑞士股份有限公司 侧撞保护块、安装座和儿童安全座椅
KR102667650B1 (ko) * 2021-02-24 2024-05-22 브리택스 뢰머 킨더지처하이트 게엠베하 어린이 안전 시트

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4049893A1 (de) * 2021-02-24 2022-08-31 BRITAX RÖMER Kindersicherheit GmbH Kindersicherheitssitz
KR102667650B1 (ko) * 2021-02-24 2024-05-22 브리택스 뢰머 킨더지처하이트 게엠베하 어린이 안전 시트
CN115214441A (zh) * 2021-04-21 2022-10-21 宝钜瑞士股份有限公司 侧撞保护块、安装座和儿童安全座椅

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10217873B4 (de) Gelenkbeschlag
DE10225137B4 (de) Zusammenschiebbare Teleskoplenkvorrichtung
DE102015226080B4 (de) Lenksäule für Fahrzeuge
DE10312140A1 (de) Feststell- und Neigungsverstellvorrichtung für Beschläge
DE3929505A1 (de) Spindelmutteranordnung
DE3223512A1 (de) Vorrichtung zum stufenlosen verstellen der neigung der rueckenlehne eines sitzes
DE60123669T2 (de) Teleskopische vorrichtung
DE3412139A1 (de) Stellmechanismus
DE102018207046A1 (de) Sitzverstellung für Fahrzeugsitz
DE202014011130U1 (de) Federring für einen indexierten Drehschalter und indexierter Drehschalter
DE2942789A1 (de) Permutationsschloss
DE102012102093A1 (de) Schrittweiser lastbegrenzer
DE102014217395A1 (de) Lenkvorrichtung
DE202018006455U1 (de) Ausfahrbares Schutzelement zur Verwendung in einem Kindersitz
DE102015121018B4 (de) Längenverstellbare Samerstange
DE102018201216B4 (de) Lenksäule
DE102004015825B4 (de) Gurtaufroller für einen Fahrzeug-Sicherheitsgurt
DE102018128203A1 (de) Elektrisches Steckverbinderteil und elektrisches Steckverbindungssystem mit Verriegelung
DE2200262A1 (de) Einstellvorrichtung fuer einen verstellbaren Sitz
DE202015103155U1 (de) Sitzverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug
WO2014131477A1 (de) In seiner längsführung vorverlagerbarer fahrzeugsitz mit klappbarer rückenlehne
DE102014204428A1 (de) Sitzverstellvorrichtung mit Verbindungsstange mit Sollbruchstelle
EP2782199B1 (de) Gerät zur Befehls- und/oder Signalgabe mit einer Steckkupplung
DE2647664B2 (de) Kamerastativ
DE102018201197B4 (de) Neigungsfixierungsvorrichtung für fahrzeug-lenksäule

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years