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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeug-Lenksäule, und insbesondere auf eine Neigungsfixierungsvorrichtung einer Fahrzeug-Lenksäule.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Neuere Automobile sind mit Lenksäulen versehen, die für die Bequemlichkeit des Fahrers zusätzliche teleskopische oder Neigungsfunktionen haben. Teleskopische Vorrichtungen ermöglichen, dass Lenksäulen in der Axialrichtung verlängert und verkürzt werden, und Neigungsvorrichtung sind konfiguriert zum Einstellen der Winkels der Lenksäulen.
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Der Neigungsvorgang einer derartigen Lenksäule wird durch Befestigen und Lösen eines Einstellhebels durchgeführt. Wenn der Einstellhebel befestigt ist, ist eine bewegbares Verzahnung, die mit eine Ende eines Hebelbolzens gekoppelt ist, in Eingriff mit einer stationären Verzahnung, derart, dass keine Neigungsoperation stattfindet. Wenn der Einstellhebel gelöst ist, sind die stationäre Verzahnung und die bewegbare Verzahnung außer gegenseitigem Eingriff und ermöglichen die Neigungsoperation.
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Jedoch haben herkömmliche Automobil-Lenksäulen ein Problem dahingehend, dass während der Neigungsoperation Gewindegänge der stationären Verzahnung und Gewindegänge der bewegbaren Verzahnung in Eingriff miteinander treten können (Zahn-auf-Zahn-Erscheinung), wodurch die gewünschte Verriegelung fehlschlägt. Dies verschlechtert das Gefühl des Fahrers für die Hebelbetätigung und kann, was noch schlimmer ist, bewirken, dass der Hebel oder die Verzahnungen brechen, was dem Fahrer Schwierigkeiten bereitet.
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Weiterhin schießt, wenn bei einer instabilen Fixierung der Lenksäule aufgrund der Zahn-auf-Zahn-Erscheinung von Verzahnungen eine Kollision des Automobils stattfindet, die Lenksäule in der Neigungsrichtung nach oben, wodurch die Sicherheit des Fahrers nicht gewährleistet ist.
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Die Positionssteuerungsvorrichtung für eine Kraftfahrzeuglenksäule aus der Druckschrift
US 2008 / 0 143 092 A1 umfasst eine äußere Klammer, eine innere Klammer, die relativ zu der äußeren Klammer beweglich ist, und einen Mantel, der an der inneren Klammer zur teleskopartigen Bewegung entlang einer Längsachse und zur Kippbewegung angebracht ist. Eine erste Zahnstange ist an der inneren Halterung montiert und erstreckt sich entlang der Längsachse.
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Ein erstes Ritzel ist während der Teleskopbewegung entlang der ersten Zahnstange drehbar. Eine zweite Zahnstange ist an der äußeren Halterung montiert und erstreckt sich winklig zur Längsachse. Ein zweites Ritzel ist während der Kippbewegung entlang der zweiten Zahnstange drehbar. Das erste Ritzel hat eine erste Verriegelungsfläche und das zweite Ritzel hat eine zweite Verriegelungsfläche. Die erste Verriegelungsfläche und die zweite Verriegelungsfläche können miteinander in Eingriff stehen, um eine Teleskop- und Kippbewegung zu verhindern, oder sie können voneinander gelöst werden, um eine Teleskop- und Kippbewegung zu ermöglichen.
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Die Druckschrift
US 2012 / 0 304 795 A1 hingegen offenbart eine Positionssperre für eine einstellbare Lenksäule, die eine Vielzahl von Scheiben, die zur Drehung auf einer Steuerwelle gestapelt sind und mit einem Zahnradprofil einer feststehenden Halterung in Eingriff stehen. Die Scheiben stehen mit dem Zahnradprofil in Eingriff, so dass sie sich relativ zueinander drehen, wenn sich die Lenksäule in der relevanten Richtung bewegt. Die Scheiben sind dabei so konfiguriert, dass sie sich einer Drehung relativ zueinander widersetzen, wenn sie einer Drucklast ausgesetzt werden, und die Steuerwelle steht mit einem Nocken in Eingriff, um selektiv eine Drucklast auf die Scheiben aufzubringen.
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KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die oben genannten Probleme werden durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
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Vorliegende Ausführungsbeispiele, die gemacht wurden, um die vorgenannten Probleme zu lösen, stellen eine Neigungsfixiervorrichtung einer Fahrzeug-Lenksäule zur Verfügung, die derart konfiguriert ist, dass, wenn der Fahrer die Neigung verriegelt, keine Zahn-auf-Zahn-Erscheinung zwischen der stationären Verzahnung und der bewegbaren Verzahnung auftritt, und der Neigungsvorgang der Lenksäule wird stabil durchgeführt, wodurch die Sicherheit des Fahrers gewährleistet wird.
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Neben den vorbeschriebenen technischen Aspekten der vorliegenden Ausführungsbeispiele werden nachfolgend andere vorteilhafte Wirkungen der vorliegenden Ausführungsbeispiele beschrieben oder können von einem Fachmann auf dem Gebiet der vorliegenden Ausführungsbeispiele anhand einer derartigen Beschreibung und Erläuterung klar verstanden werden.
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Eine Neigungsfixierung einer Fahrzeug-Lenksäule nach den vorliegenden Ausführungsbeispielen enthält: einen Neigungsträger mit einem Neigungsloch, das in einer Neigungsstütze gebildet ist, die auf einer äußeren Seite eines Abstandsträgers gebildet ist, einen ersten Gewindebereich, der auf einer ersten Seitenfläche des Neigungslochs gebildet ist, einem gestuften Bereich, der so gebildet ist, dass er von einer zweiten Seitenfläche des Neigungslochs, die der ersten Seitenfläche zugewandt ist, vorsteht, um eine Höhendifferenz mit Bezug auf die Neigungsstütze zu haben, und einem zweiten Gewindebereich, der auf dem gestuften Bereich gebildet ist; einen Hebelbolzen, der mit einem Einstellhebel so gekoppelt ist, dass er sich dreht, während der mit dem Einstellhebel zusammenwirkt, wobei der Hebelbolzen so installiert ist, dass er den Abstandsträger und das Neigungsloch durchdringt; und eine bewegbare Verzahnung mit einem Einsatzloch, das gebildet ist, um von dem Hebelbolzen durchdrungen zu werden, und die einen bewegbaren Gewindebereich hat, der auf einer äußeren Umfangsfläche so gebildet ist, dass er in das Neigungsloch einzusetzen ist, derart, dass der bewegbare Gewindebereich mit dem ersten Gewindebereich und dem zweiten Gewindebereich kämmt und während der Neigungsverriegelung des Einstellhebels fixiert wird und die bewegbare Verzahnung während der Neigungsentriegelung des Einstellhebels einen Abstand von dem ersten Gewindebereich aufweist, mit dem zweiten Gewindebereich kämmt und eine Drehbewegung in einer Neigungsrichtung durchführt.
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Zusätzlich enthält eine Neigungsfixiervorrichtung einer Fahrzeug-Lenksäule nach den vorliegenden Ausführungsbeispielen: einen Neigungsträger mit einem Einschnittloch, das in einer Neigungsstütze gebildet ist, die auf einer äußeren Seite eines Abstandsträgers gebildet ist; ein Getriebeteil, das mit dem Einschnittloch gekoppelt ist, wobei das Getriebeteil ein Neigungsloch hat, das in einer inneren Seite gebildet ist, ein Ende des Getriebeteils einen ersten Gewindebereich hat, der auf einer ersten Seitenfläche des Neigungslochs gebildet ist, ein gestufter Bereich so gebildet ist, dass er von einer zweiten Seitenfläche des Neigungslochs so vorsteht, dass er eine Höhendifferenz mit Bezug auf die Neigungsstütze hat, und ein zweiter Gewindebereich auf dem gestuften Bereich gebildet ist; einen Hebelbolzen, der mit einem Einstellhebel so gekoppelt ist, dass er sich dreht, während er mit dem Einstellhebel zusammenwirkt, wobei der Hebelbolzen so installiert ist, dass er den Abstandsträger und das Neigungsloch durchdringt; und eine bewegbare Verzahnung mit einem Einsatzloch, das gebildet ist, um von dem Hebelbolzen durchdrungen zu werden, und mit einem bewegbaren Gewindebereich, der auf einer äußeren Umfangsfläche so gebildet ist, dass er in das Neigungsloch derart einsetzbar ist, dass der bewegbare Gewindebereich mit dem ersten Gewindebereich und dem zweiten Gewindebereich kämmt und während der Neigungsverriegelung des Einstellhebels fixiert ist und die bewegbare Verzahnung während der Neigungsentriegelung des Einstellhebels einen Abstand von dem ersten Gewindebereich aufweist, mit dem zweiten Gewindebereich kämmt und eine Drehbewegung in einer Neigungsrichtung durchführt.
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Eine Neigungsfixiervorrichtung einer Fahrzeug-Lenksäule nach den vorliegenden Ausführungsbeispielen hat die folgenden vorteilhaften Wirkungen: Wenn der Fahrer die Neigung verriegelt, kann die bewegbare Verzahnung, die sich entlang eines Teils der stationären Verzahnung dreht, die Zahn-auf-Zahn-Erscheinung zwischen der stationären Verzahnung und der bewegbaren Verzahnung verhindern. Weiterhin kann durch Verhindern der Zahn-auf-Zahn-Erscheinung zwischen der stationären Verzahnung und der bewegbaren Verzahnung dem Fahrer ein stabiles Hebelbetätigungsgefühl vermittelt werden, und es kann verhindert werden, dass die Lenksäule aufgrund eines externen Stoßes und dergleichen aufwärtsschießt, wodurch die Sicherheit des Fahrers gewährleistet wird.
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Andere Merkmale und vorteilhafte Wirkungen der vorliegenden Ausführungsbeispiele werden durch die vorliegenden Ausführungsbeispiele verständlich.
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Figurenliste
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Die vorgenannten und andere Aspekte, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung ersichtlicher, die in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gegeben wird, in denen:
- 1 eine perspektivische Ansicht ist, die eine Fahrzeug-Lenksäule nach den vorliegenden Ausführungsbeispielen illustriert;
- 2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht ist, die eine Neigungsfixiervorrichtung einer Fahrzeug-Lenksäule nach den vorliegenden Ausführungsbeispielen illustriert;
- 3 eine Vorderansicht ist, die einen Teil einer Neigungsfixiervorrichtung einer Fahrzeug-Lenksäule nach den vorliegenden Ausführungsbeispielen illustriert;
- 4 und 5 Schnittansichten sind, die Teile einer Neigungsfixiervorrichtung einer Fahrzeug-Lenksäule nach den vorliegenden Ausführungsbeispielen illustrieren; und
- 6 bis 8 auseinandergezogene perspektivische Ansichten sind, die Teile einer Neigungsfixiervorrichtung einer Fahrzeug-Lenksäule nach den vorliegenden Ausführungsbeispielen illustrieren.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Nachfolgend werden die vorliegenden Ausführungsbeispiele im Einzelnen mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen so beschrieben, dass ein Fachmann auf dem Gebiet der vorliegenden Ausführungsbeispiele diese leicht implementieren kann. Die vorliegenden Ausführungsbeispiele können in verschiedenen unterschiedlichen Formen realisiert werden und sind nicht auf die hier beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt.
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Für eine klare Beschreibung der vorliegenden Ausführungsbeispiele sind Einzelheiten, die für die Beschreibung nicht relevant sind, weggelassen, und gleiche oder ähnliche Elemente sind durchgehend in der Beschreibung mit den gleichen Bezugszahlen versehen.
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Wenn in Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung beschrieben ist, dass ein Element mit einem anderen Element „verbunden“ ist, braucht nicht nur das erste Element mit dem anderen Element „direkt verbunden“ zu sein, sondern das erste Element kann auch mit dem zweiten Element „elektrisch verbunden“ sein, während ein drittes Element zwischen ihnen angeordnet ist. In der gesamten Beschreibung der vorliegenden Anmeldung bedeutet, wenn beschrieben wird, dass eine bestimmte Einheit ein bestimmtes Element „enthält“, dies, dass die Einheit irgendein anderes Element enthalten kann, anstatt das irgendeine andere Element auszuschließen, sofern dies nicht anders beschrieben ist.
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Nachfolgend werden die vorliegenden Ausführungsbeispiele mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen so beschrieben, dass ein Fachmann auf dem Gebiet der vorliegenden Ausführungsbeispiele diese leicht implementieren kann. Jedoch können die vorliegenden Ausführungsbeispiele in verschiedenen anderen Formen realisiert werden und sind nicht auf die hier beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt.
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1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Fahrzeug-Lenksäule nach den vorliegenden Ausführungsbeispielen illustriert. 2 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die eine Neigungsfixiervorrichtung einer Fahrzeug-Lenksäule nach den vorliegenden Ausführungsbeispielen illustriert. 3 ist eine Vorderansicht, die einen Teil einer Neigungsfixiervorrichtung einer Fahrzeug-Lenksäule nach den vorliegenden Ausführungsbeispielen illustriert. 4 und 5 sind Schnittansichten, die Teile einer Neigungsfixiervorrichtung einer Fahrzeug-Lenksäule nach den vorliegenden Ausführungsbeispielen illustrieren. 6 bis 8 sind auseinandergezogene perspektivische Ansichten, die Teile einer Neigungsfixiervorrichtung einer Fahrzeug-Lenksäule nach den vorliegenden Ausführungsbeispielen illustrieren.
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Gemäß den Zeichnungen enthält eine Neigungsfixiervorrichtung einer Fahrzeug-Lenksäule nach den vorliegenden Ausführungsbeispielen einen Neigungsträger 100, eine bewegbare Verzahnung 200 und einen Hebelbolzen 300.
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Die Lenksäule enthält eine Lenkwelle 101, ein inneres Rohr 102, ein äußeres Rohr 104, einen Abstandsträger 105, einen Befestigungsträger 106 und einen Einstellhebel 103.
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Ein Neigungsloch 110 ist in einer Neigungsstütze 107 des Neigungsträgers 100 gebildet, die auf der äußeren Seite des Abstandsträgers 105 gebildet ist, derart, dass der Hebelbolzen 300 dasselbe durchdringt. Ein erster Gewindebereich 120 ist auf der ersten Seitenfläche des Neigungslochs 110 gebildet. Ein gestufter Bereich 131 ist auf der zweiten Seitenfläche des Neigungslochs 100 gebildet, die der ersten Seitenfläche zugewandt ist, um nach außen vorzustehen und eine Höhendifferenz mit Bezug auf die Neigungsstütze 107 zu haben. Ein zweiter Gewindebereich 130 ist auf dem gestuften Bereich 131 gebildet.
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Das Neigungsloch 110 ist in der Neigungsrichtung der Lenksäule länglich. Der erste Gewindebereich 120, der auf der ersten Seitenfläche gebildet ist, und der zweite Gewindebereich 130, der auf dem gestuften Bereich 131 auf der zweiten Seitenfläche gebildet ist, sind in der Neigungsrichtung der Lenksäule auch länglich.
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Die bewegbare Verzahnung 200 und der Hebelbolzen 300 sind drehbar miteinander gekoppelt. Die bewegbare Verzahnung 200 hat ein Einsatzloch 220, das in ihrer Mitte gebildet ist, derart, dass der Hebelbolzen 300 dieses durchdringt. Die bewegbare Verzahnung 200 hat einen bewegbaren Gewindebereich 210, der auf ihrer äußeren Umfangsfläche so gebildet ist, dass sie in das Neigungsloch 110 einsetzbar ist, um mit diesem zu kämmen.
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Der bewegbare Gewindebereich 210 kämmt mit dem ersten Gewindebereich 120 und wird während der Neigungsverriegelung des Einstellhebels 103 fixiert. Während der Neigungsentriegelung des Einstellhebels 103 hat der bewegbare Gewindebereich 210 einen Abstand von dem ersten Gewindebereich 120, kämmt mit dem zweiten Gewindebereich 130 und dreht/bewegt sich in der Neigungsrichtung.
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Die bewegbare Verzahnung 200 hat die Form einer kreisförmigen Platte derart, dass dieselbe während der Neigungsentriegelung mit dem zweiten Gewindebereich 130 kämmen und sich in der Neigungsrichtung bewegen/drehen kann. Ein bewegbarer Gewindebereich 210 ist auf der äußeren Umfangsfläche der bewegbaren Verzahnung 200 gebildet.
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Der Hebelbolzen 300 ist mit dem Einstellhebel 103 gekoppelt und dreht sich, während er mit diesem zusammenwirkt. Der Hebelbolzen 300 ist so installiert, dass er das Neigungsloch 120 des Neigungsträgers 110 und das Einsatzloch 220 der bewegbaren Verzahnung 200 durchdringt.
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Ein Ende des Hebelbolzens 300 steht zu der äußeren Seite des Neigungsträgers 100 auf einer Seite vor. Eine Hebelmutter 400 ist mit dem vorstehenden Ende des Hebelbolzens 300 gekoppelt. Ein Drehstützteil 109, wie ein Lager oder eine Unterlegscheibe, kann zwischen der bewegbaren Verzahnung 200 und der Hebelmutter 400 angeordnet sein.
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Ein elastisches Teil 500 ist mit einem Ende des Hebelbolzens 300 gekoppelt. Das elastische Teil 500 wird auf dem Abstandsträger 105 gestützt und stützt elastisch die bewegbare Verzahnung 200 derart, dass, wenn der Einstellhebel 103 freigegeben ist, die bewegbare Verzahnung 200 einen ausreichenden Abstand von dem ersten Gewindebereich 120 sicherstellen kann. Eine Spulenfeder kann als das elastische Teil 500 verwendet und mit der äußeren Umfangsfläche des Hebelbolzens 300 gekoppelt werden.
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Ein Kopf kann auf einem anderen Ende des Hebelbolzens 300 so angeordnet sein, dass er einen größeren Durchmesser als der Durchmesser des Hebelbolzens 300 hat. Der Kopf kann mit dem Einstellhebel 103 durch eine Nockeneinheit oder dergleichen gekoppelt sein.
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Die Arbeitsweise der Neigungsfixiervorrichtung einer Fahrzeug-Lenksäule, die wie vorbeschrieben konfiguriert ist, wird nun beschrieben.
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Zuerst wird der Hebelbolzen 300 in einer Richtung gedreht, indem der Einstellhebel 103 betätigt wird, und wird von der Hebelmutter 400 gelöst. Die bewegbare Verzahnung 200 hat dann einen Abstand von dem ersten Gewindebereich 120 des Neigungsträgers 100 durch eine Wiederherstellungskraft von dem elastischen Teil 500 und bleibt weiterhin in Eingriff mit dem zweiten Gewindebereich 130, wodurch der Neigungsverriegelungszustand freigegeben wird.
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Der Fahrer kann demgemäß eine Operation zum Neigen der Lenksäule durchführen. Durch die Betätigung des Fahrers tritt die bewegbare Verzahnung 200 in Eingriff mit dem zweiten Gewindebereich 130 des Neigungsträgers 100, dreht sich und führt eine Neigungsbewegung in der Aufwärts-AbwärtsRichtung durch.
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Nach dem Einstellen des Winkels der Lenksäule gemäß seinem/ihrem Körpertyp muss der Fahrer / die Fahrerin andererseits von dem Neigungszulassungszustand zu dem Neigungsverriegelungszustand umschalten. Wenn der Hebelbolzen 300 demgemäß durch Betätigung des Einstellhebels 103 in der entgegengesetzten Richtung gedreht wird, werden der Hebelbolzen 300 und die Hebelmutter 400 aneinander befestigt, und die bewegbare Verzahnung 200 drückt das elastische Teil 500 zusammen und wird mit dem ersten Gewindebereich 120 gekoppelt. Die bewegbare Verzahnung 200 ist zusammen mit dem ersten Gewindebereich 120 und dem zweiten Gewindebereich 130 des Neigungsträgers gekoppelt und wird neigungsfixiert, ohne weitere Drehungen zu vollführen.
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Der bewegbare Gewindebereich 210 hat Kämme und Täler, die in einer Richtung parallel zu der axialen Richtung des Hebelbolzens 300 gebildet sind. Der erste Gewindebereich 120 hat Kämme und Täler, die gebildet sind, um mit einer Seite der äußeren Umfangsfläche des bewegbaren Gewindebereichs 210 zu kämmen.
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Der zweite Gewindebereich 130 hat Kämme und Täler, die so gebildet sind, dass sie mit der anderen Seite der äußeren Umfangsfläche des bewegbaren Gewindebereichs 210 kämmen, während der erste Gewindebereich 120 und der bewegbare Gewindebereich 210 miteinander kämmen.
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Insbesondere ist der erste Gewindebereich 120, wenn er in der axialen Richtung des Hebelbolzens 300, wie in 3 illustriert, betrachtet wird, in der gleichen Form wie diejenigen der Kämme und Täler auf einer Seite des bewegbaren Gewindebereichs 210 gebildet. Der zweite Gewindebereich 130 ist in der gleichen Form wie diejenigen der Kämme und Täler auf der anderen Seite des bewegbaren Gewindebereichs 210 gebildet. Demgemäß kämmt, wenn der bewegbare Gewindebereich 210 während der Neigungsverriegelung und -entriegelung sich in der axialen Richtung des Hebelbolzens bewegt, derselbe mit dem ersten Gewindebereich 120 und dem zweiten Gewindebereich 130.
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Dies verhindert einen Eingriff zwischen den Kämmen des ersten Gewindebereichs 120 des Neigungsträgers 100 und den Kämmen des bewegbaren Gewindebereichs 210 (Zahn-auf-Zahn-Erscheinung) während der Neigungsverriegelung.
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Wie in 6 und 7 illustriert ist, kann der erste Gewindebereich 120 auf einer Seite eines stabförmigen ersten Teils 125 gebildet sein, und das erste Teil 125 kann mit der ersten Seitenfläche des Neigungslochs 110 durch Presspassen, thermisches Verbinden oder dergleichen gekoppelt sein. In gleicher Weise kann der zweite Gewindebereich 130 auf einer Seite eines stabförmigen zweiten Teils 127 gebildet sein, und das zweite Teil 127 kann mit dem gestuften Bereich 131 auf der zweiten Seitenfläche gekoppelt sein.
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Ein Stützteil 350 kann auf der äußeren Seite der bewegbaren Verzahnung 200 installiert sein. Das Stützteil 350 hat ein in diesem gebildetes Durchgangsloch 355 derart, dass der Hebelbolzen 300 durch dieses hindurchgeht. Eine erste Seite des Stützteils 350 ist auf einer Neigungsstütze 107 gestützt, und eine der ersten Seite gegenüberliegende zweite Seite hiervon ist mit dem Hebelbolzen 300 durch die Hebelmutter 400 gekoppelt.
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Das Stützteil 350 enthält einen ersten Vorsprung 351 und einen zweiten Vorsprung 353, die jeweils so angeordnet sind, dass sie von zwei Enden auf der ersten Seite des Stütztzeils 350 hiervon zu der Neigungsstütze 107 vorstehen. Während der Neigungsverriegelung wird der erste Vorsprung 351 auf der äußeren Oberfläche der Neigungsstütze 107 gestützt, und der zweite Vorsprung 353 wird auf dem gestuften Bereich 131 gestützt. Wie vorstehend beschrieben ist, kann ein Drehstützteil 109, wie ein Lager oder eine Unterlegscheibe, zwischen dem Stützteil 350 und der Hebelmutter 400 angeordnet sein.
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Gemäß den vorliegenden, vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen tritt keine Zahn-auf-Zahn-Erscheinung zwischen dem ersten Gewindebereich 120 des Neigungsträgers 100 und dem bewegbaren Gewindebereich 210 oder zwischen dem zweiten Gewindebereich 130 und dem bewegbaren Gewindebereich 210 auf, so dass dem Fahrer ein stabiles Hebelbetätigungsgefühl vermittelt werden kann. Es wird verhindert, dass die Lenksäule aufgrund eines externen Stoßes und dergleichen aufwärtsschießen kann, wodurch die Sicherheit des Fahrers gewährleistet ist.
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Gemäß 8 kann eine Neigungsfixiervorrichtung einer Fahrzeug-Lenksäule nach den vorliegenden Ausführungsbeispielen einen Neigungsträger 100, einen Hebelbolzen 300, ein Getriebeteil 600 und eine bewegbare Verzahnung enthalten.
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Die Formen und Funktionen der bewegbaren Verzahnung 200 und des Hebelbolzens 300 sind mit den oben beschriebenen identisch oder diesen ähnlich, und eine wiederholte Beschreibung hiervon wird hier weggelassen.
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Gemäß 8 hat die Neigungsstütze 107 des Neigungsträgers 100 ein darin gebildetes Einschnittloch 601. Das Einschnittloch 601 ist in der Neigungsrichtung der Lenksäule länglich.
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Ein Getriebeteil 600 ist mit dem Einschnittloch 601 durch Presspassung, thermische Verbindung oder dergleichen gekoppelt. Das Getriebeteil 600 hat ein Neigungsloch 610, das in der inneren Oberfläche hiervon so gebildet ist, dass der Hebelbolzen 300 durch dieses hindurchgeht. Ein Ende des Getriebeteils 600 ist mit der ersten Seitenfläche des Einschnittlochs 601 gekoppelt, und ein anderes Ende hiervon ist mit der zweiten Seitenfläche gekoppelt.
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Ein erster Gewindebereich 620 ist auf der ersten Fläche des in dem Getriebeteil 600 gebildeten Neigungslochs 610 gebildet. Ein gestufter Bereich 631 ist gebildet, um von der zweiten Seitenfläche, die der ersten Seitenfläche zugewandt ist, so vorzustehen, dass er einen Höhenunterschied mit Bezug auf die Neigungsstütze 107 hat. Ein zweiter Gewindebereich 630 ist auf dem gestuften Bereich 631 gebildet.
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Der erste Gewindebereich 620 und der zweite Gewindebereich 630 kämmen mit dem bewegbaren Gewindebereich 210 des bewegbaren Zahnrads 200 und sind mit diesem gekoppelt, wie vorstehend beschrieben ist.
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Insbesondere hat der bewegbare Gewindebereich 210 Kämme und Täler, die in einer Richtung parallel zu der Axialrichtung des Hebelbolzens 300 gebildet sind. Der erste Gewindebereich 620 hat Kämme und Täler, die so gebildet sind, dass sie mit einer Seite der äußeren Umfangsfläche des bewegbaren Gewindebereichs 210 kämmen.
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Der zweite Gewindebereich 630 hat Kämme und Täler, die so gebildet sind, dass sie mit der anderen Seite der äußeren Umfangsfläche des bewegbaren Gewindebereichs 210 kämmen, während der erste Gewindebereich 620 und der bewegbare Gewindebereich 210 miteinander kämmen.
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Insbesondere ist der erste Gewindebereich 620, wenn er in der axialen Richtung des Hebelbolzens 300 betrachtet wird, in der gleichen Form wie der der Kämme und Täler auf einer Seite des bewegbaren Gewindebereichs 210 gebildet. Der zweite Gewindebereich 630 ist in der gleichen Form wie der der Kämme und Täler auf der anderen Seite des bewegbaren Gewindebereichs 210, der dem ersten Gewindebereich 620 in der Durchmesserrichtung zugewandt ist, gebildet. Demgemäß kämmt, wenn der bewegbare Gewindebereich 210 sich in der axialen Richtung des Hebelbolzens während der Neigungsverriegelung und -entriegelung bewegt, derselbe mit dem ersten Gewindebereich 620 und dem zweiten Gewindebereich 630.
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Dies verhindert einen Eingriff zwischen den Kämmen des ersten Gewindebereichs 620 des Getriebeteils 600 und den Kämmen des bewegbaren Gewindebereichs 210 (Zahn-auf-Zahn-Erscheinung) während der Neigungsverriegelung.
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Gemäß den vorliegenden, oben beschriebenen Ausführungsbeispielen ist es möglich, eine Neigungsfixiervorrichtung einer Fahrzeug-Lenksäule zu implementieren, bei der keine Zahn-auf-Zahn-Erscheinung zwischen dem stationären Gewinde und dem bewegbaren Gewinde auftritt, so dass dem Fahrer ein stabiles Hebelbetätigungsgefühl vermittelt werden kann, und es wird verhindert, dass die Lenksäule aufgrund eines externen Stoßes und dergleichen aufwärtsschießt, wodurch die Sicherheit des Fahrers gewährleistet ist.
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Es ist für einen Fachmann auf dem Gebiet der vorliegenden Ausführungsbeispiele offensichtlich, dass die vorliegenden Ausführungsbeispiele in verschiedenen spezifischen Formen implementiert werden können, ohne die technischen Ideen oder wesentlichen Merkmale hiervon zu ändern, und die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele sind in jedem Aspekt nicht in irgendeinem Sinn beschränkend illustriert. Der Bereich der vorliegenden Offenbarung ist durch die angefügten Ansprüche anstatt durch die detaillierte Beschreibung definiert. Demgemäß ist darauf hinzuweisen, dass alle Modifikationen oder Veränderungen, die von der Bedeutung und dem Bereich der angefügten Ansprüche und ihren Äquivalenten abgeleitet werden, in dem Bereich der vorliegenden Offenbarung enthalten sind.