DE202018006418U1 - Ventilsackabfüllvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Ventilsackabfüllvorrichtung, insbesondere Ventilsackvakuumabfüllvorrichtung für pulverförmiges Füllgut, mit einem Füllstutzen (2), der zum Einführen in einen Ventilschlauch (4) eines abzufüllenden Ventilsackes (3) vorgesehen ist, mit Dichtmitteln (16) zum Abdichten des Füllstutzens (2) gegenüber dem umgebenden Ventilschlauch (4), dadurch gekennzeichnet, dass weitere Dichtmittel vorgesehen sind, welche einen zwischen Ventilschlauch (4) und Ventilsack (3) gebildeten Freiraum (26) verschließen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ventilsackabfüllvorrichtung, insbesondere eine Ventilsackvakuumabfüllvorrichtung für pulverförmiges leichtes Füllgut mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
  • Ventilsackabfüllvorrichtungen zählen zum Stand der Technik und dienen zum Abfüllen von pulverigem Füllgut, wobei der Sack nach Abschluss des Füllvorganges im Bereich des Ventils durch Verschweißen, Falten oder dergleichen verschlossen wird, sodass das Füllgut vollständig umschlossen und je nach Material des verwendeten Sacks gegenüber äußeren Einflüssen geschützt ist. Das Abfüllen solcher Ventilsäcke kann entweder durch Druckförderung des Füllgutes in den Sack erfolgen oder aber durch Vakuumbefüllung, d. h., dass der Abfüllvorgang innerhalb einer Vakuumkammer erfolgt, in der ein atmosphärischer Unterdruck erzeugt wird, durch den das abzufüllende Gut in den Ventilsack gesaugt wird, wobei die mitgeführte Luft durch das Material des Sacks hindurchgesaugt wird. Nach Abschluss des Absaugvorganges wird der Sack hermetisch verschlossen und der weiteren Verarbeitung bzw. dem Transport zugeführt.
  • Derartige Ventilsackabfüllvorrichtungen, die mit einer Vakuumkammer arbeiten, sind hocheffizient und für pulveriges Füllgut mit geringem Schüttgewicht, wie beispielsweise Industrieruß, prädestiniert. Das bei der Vakuumabsaugung ggf. mitgeführte entwichene Füllgut wird bei der Absaugung herausgefiltert und wieder zugeführt. Es erfolgt eine vergleichsweise hohe Verdichtung des Füllgutes innerhalb des Sacks und eine saubere, quasi staubfreie Abfüllung.
  • Derartige Ventilsackvakuumabfüllvorrichtungen, auch Vakuumpacker genannt, zählen zum Stand der Technik und werden von der Greif-Velox Maschinenfabrik GmbH in Lübeck unter der Marke „Velovac O“ hergestellt und vertrieben.
  • Die Verbindung zwischen Ventilsack und Abfüllvorrichtung erfolgt über einen Füllstutzen, der zum Einführen in einen Ventilschlauch eines abzufüllenden Ventilsacks vorgesehen ist. Dieser Füllstutzen weist einen umlaufenden Blähschlauch auf, welcher, sobald der Ventilschlauch mit dem Sack auf den Füllstutzen aufgesetzt ist, mit Druckluft beaufschlagt wird, sodass eine dichte Verbindung zwischen dem Füllstutzen und dem Ventilschlauch gebildet wird, wonach der eigentliche Vakuumfüllvorgang eingeleitet werden kann.
  • Eine solche Anordnung hat sich bestens bewährt, allerdings kann es vorkommen, dass aufgrund mangelnder Fertigungsgenauigkeit des Ventilsackes Füllgut im Bereich zwischen dem eigentlichen Ventilschlauch und dem übrigen Sackmaterial austritt. Auch wenn dies in der Ventilsackabfüllvorrichtung detektiert und der Abfüllvorgang augenblicklich angehalten und abgebrochen wird, so wird hierdurch doch der meist automatisierte Verpackungsprozess nachhaltig unterbrochen. Der fehlerhafte Ventilsack muss in der Regel händisch aus der Vorrichtung entfernt werden. Das bereits darin befindliche Füllgut muss aus dem schadhaften Ventilsack wieder dem übrigen Füllgut zugeführt werden, was arbeitsintensiv und somit teuer ist.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Ventilsackabfüllvorrichtung so auszubilden, dass selbst dann, wenn Fertigungsmängel beim Ventilsack, insbesondere im Bereich zwischen Ventilschlauch und der Verbindung zum übrigen Sack vorliegen, der Abfüllvorgang ununterbrochen und vollständig ausgeführt werden kann, ohne dass bereits im Sack befindliches Füllgut durch die angeschlossene Vakuumabsaugung wieder austritt.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch eine Ventilsackabfüllvorrichtung mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Ventilsackabfüllvorrichtung, insbesondere Ventilsackvakuumabfüllvorrichtung für pulverförmiges Füllgut, weist einen Füllstutzen auf, der zum Einführen in einen Ventilschlauch eines abzufüllenden Ventilsackes vorgesehen ist, und weist darüber hinaus Dichtmittel auf, um den Füllstutzen gegenüber dem umgebenden Ventilschlauch abzudichten. Gemäß der Erfindung sind jedoch zusätzlich zu diesen üblichen Dichtmitteln zwischen Füllstutzen und Ventilschlauch weitere Dichtmittel vorgesehen, welche zumindest während des Abfüllvorganges einen möglicherweise zwischen Ventilschlauch und Ventilsack gebildeten seitlichen Freiraum abdichten bzw. verschließen.
  • Dichtmittel im Sinne der vorliegenden Erfindung müssen nicht notwendigerweise durch eine Dichtung selbst gebildet sein, sondern können vorteilhaft auch vorrichtungsmäßig ausgebildet sein, um eine Dichtwirkung zu erzielen. Solche weiteren Dichtmittel können beispielsweise durch elastische Ringsegmente gebildet werden, welche stirnseitig diese Freiräume verschließend angeordnet werden und selbst die Dichtung bilden. Besonders vorteilhaft werden solche Dichtmittel gemäß einer Weiterbildung der Erfindung durch Andruckmittel gebildet, welche von außen in Richtung auf den Füllstutzen wirksam sind und zwar derart, dass ein solcher Freiraum verschlossen wird, d. h., dafür Sorge getragen wird, dass die den entsprechenden Freiraum bildenden Teile des Ventilsacks während des Füllvorgangs zur Anlage gebracht werden.
  • Derartige Freiräume sind typischerweise an den beiden Seiten des Ventilschlauchs innerhalb des Ventilsacks gegeben und möglicherweise an der Unterseite. An der Oberseite hängt der Ventilschlauch stets stramm auf dem Füllstutzen, was durch das während des Füllvorganges ansteigende Eigengewicht noch unterstützt wird.
  • Grundgedanke der vorliegenden Erfindung ist es somit, nicht nur Dichtmittel bereitzustellen, welche den Freiraum zwischen Füllstutzen und Ventilschlauch abdichten, sondern darüber hinaus Dichtmittel zu schaffen, welche mögliche Undichtigkeiten innerhalb des Ventilsacks verschließen, sei es durch das Aufbringen einer Dichtung von außen oder durch das Aufbringen entsprechender Andruckmittel von außen, welche Teile des Ventilsacks auf den Ventilschlauch pressen und somit eine Öffnung, die eine mögliche Schadstelle des Ventilsacks darstellen kann, zuverlässig während des Füllvorgangs abdichten bzw. verschließen.
  • Vorteilhaft weisen diese Mittel Andruckmittel auf, die dafür sorgen, dass die bestehenden Freiräume verschlossen werden, indem ein Andruckmittel unter Einschluss des Freiraums von außen in Richtung auf den Füllstutzen kraftbeaufschlagt wird.
  • Während die inneren Dichtmittel, welche die Abdichtung zwischen Füllstutzen und Ventilschlauch bilden, mittels eines aufblasbaren Schlauches, mittels einer elastischen Manschette oder in anderer geeigneter Weise gebildet sein können, ist es für die äußeren Dichtmittel von Vorteil, wenn diese durch Andruckmittel gebildet sind, welche von außen in Richtung auf den Füllstutzen wirksam und so angeordnet sind, dass sie im Bereich des Ventilschlauches von außen auf das umgebende Ventilsackmaterial drücken, um die gegebenenfalls in diesem Bereich durch Fertigungsmängel auftretende Öffnung sicher zu verschließen. Die Andruckmittel greifen somit von außen unter Einschluss des Sackmaterials in Richtung auf den Füllstutzen an, können also gegebenenfalls auch bei vorhandenen Maschinen nachgerüstet werden.
  • Besonders vorteilhaft wird die vorliegende Erfindung in Verbindung mit einem Füllstutzen angewendet, bei dem die Dichtmittel durch einen umfangsseitig angeordneten Blähschlauchring gebildet sind, welcher druckmittelbeaufschlagbar ist. Ein solcher Blähschlauchring liegt vorteilhaft etwa bündig in der Umfangswand des Füllstutzens und zwar in einem mittleren Bereich zwischen dem freien Ende und dem maschinenseitigen Ende und ist mit Druckluft beaufschlagbar. Durch Druckluftbeaufschlagung weitet sich der Blähschlauchring ballonartig auf und legt sich mit gleichmäßigen Druck an den in diesem Bereich umgebenden Ventilschlauch des Ventilsacks an.
  • Um, wie gemäß der Erfindung vorgesehen, den Freiraum zwischen Ventilschlauch und Ventilsack zu verschließen, ist vorteilhaft mindestens ein Andruckstempel vorgesehen, der in eine Richtung quer zum Füllstutzen, vorzugsweise in Einbaulage, etwa horizontal verfahrbar ist. Quer zum Füllstutzen im Sinne der vorliegenden Erfindung ist in einem weiten Bereich zu verstehen und nicht streng geometrisch. Ein solcher Andruckstempel wird typischerweise radial auf den Füllstutzen zu bewegt, die Bewegungsrichtung kann jedoch in Grenzen auch parallel dazu oder schräg dazu erfolgen.
  • Alternativ kann ein solches Andruckmittel auch durch einen in diesem Bereich teilumgreifenden Körper gebildet sein, beispielsweise einen U- oder V-förmigen Körper, der zum Abdichten in Einbaulage von oben nach unten verfahren wird, wobei die Schenkel des Körpers die seitlich gebildeten Freiräume am Ventilsack verschließen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist ein Andruckstempel so ausgebildet, dass er an seiner zum Füllstutzen gerichteten Seite an die Außenkontur des Füllstutzens angepasst ausgebildet ist. Wenn der Füllstutzen in diesem Bereich beispielsweise kreiszylindrisch ausgebildet ist, so ist die zum Füllstutzen weisende Seite des Andruckstempels entsprechend einachsig gewölbt ausgebildet.
  • Alternativ oder zusätzlich kann der Andruckstempel an seiner zum Füllstutzen gerichteten Seite vorteilhaft mit einem elastischen, formanpassungsfähigen Material versehen sein, um einerseits eine möglichst hohe Anpresskraft aufbringen zu können, andererseits jedoch sicherzustellen, dass diese möglichst gleichmäßig über die Fläche verteilt und somit auch ohne die Gefahr einer Beschädigung des Sackmateriales aufgebracht wird.
  • Dabei ist ein Andruckstempel vorteilhaft so ausgestaltet, dass er das Füllrohr in einem Umfangswinkelbereich zwischen 10 bis 35° umfasst. Genau in diesem Bereich kommt es zu Undichtigkeiten zwischen Deckblatt und Ventilschlauch, weshalb dort abzudichten ist.
  • Um den Andruckstempel einerseits auf den Füllstutzen zu- und von diesem wegzubewegen - letzteres ist zum Aufsetzen eines Sackes oder Abnehmen eines gefüllten Sackes erforderlich - ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ein Linearantrieb vorgesehen, welcher den Andruckstempel direkt oder gegebenenfalls auch über eine Mechanik verfährt sowie den auf den Füllstutzen aufgesetzten Ventilschlauch mit Kraft beaufschlagt, um das Sackmaterial in diesem Bereich an den Füllstutzen anzudrücken. Besonders vorteilhaft kann als Linearantrieb hier ein Pneumatikzylinder eingesetzt werden, da eine pneumatische Energieversorgung ohnehin bei Verwendung eines Blähschlauches als Dichtmittel vorhanden ist und zum anderen sowohl zum Verfahren als auch zum Aufbringen einer Kraft nutzbar ist, wobei der Pneumatikzylinder bei Druckbeaufschlagung und Anliegen des Andruckstempels wie eine Feder wirkt, welche die erforderliche Andruckkraft aufbringt. Alternativ kann hier beispielsweise auch ein elektrischer Linearantrieb, ein Hydraulikzylinder oder ein elektromagnetischer Drehantrieb Verwendung finden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung mindestens zwei vorzugsweise gegenüberliegend angeordnete Andruckstempel Verwendung finden, gegebenenfalls können weitere oder zumindest den Umfang der Seite des Füllstutzens weiter umgreifende Andruckstempel eingesetzt werden. Es hat sich jedoch als vorteilhaft erwiesen, bei einer üblichen Maschinenanordnung, bei welcher der Ventilsack am Füllstutzen hängend angeordnet ist, diese Andruckstempel horizontal gegenüberliegend paarweise, bezogen auf die Längsmittelachse des Füllstutzens um 180° versetzt zueinander anzuordnen. Hierbei kann eine zusätzliche Belastung des Füllstutzens vermieden werden, da die dann in der Praxis von zwei Seiten horizontal auf den Füllstutzen wirkenden Kräfte sich aufheben, also nur von der Struktur des Füllstutzens selbst zu tragen sind, was unproblematisch ist. Insbesondere hat sich gezeigt, dass ein Andruck in diesem Bereich vorteilhaft ist, um die eingangs erwähnten Fertigungsungenauigkeiten auszugleichen.
  • Letztere Anordnung ist insbesondere auch dann von Vorteil, wenn, was zum Stand der Technik zählt, eine Sackklemme vorgesehen ist, welche den auf den Füllstutzen mit seinem Ventilschlauch aufgesetzten Ventilsack von oben fixiert, um ein Abrutschen zu verhindern. Eine solche Sackklemme, die in Einbaulage oben angeordnet ist, liegt dann bei Verwendung von zwei gegenüberliegend angeordneten Andruckstempeln vorteilhaft jeweils um 90° versetzt zu diesen, und zwar bezogen auf die Mittellängsachse des Füllstutzens, sodass die Sackklemme in Einbaulage oben mittig zwischen den seitlichen Andruckstempeln angeordnet ist. Dies führt bei geeigneter Ausgestaltung der Andruckstempel in Größe, Material und Formgebung dazu, dass das Sackmaterial in diesen seitlichen Bereichen innig an den Füllstutzen angepresst wird, sodass nicht nur eine Abdichtung von innen, sondern auch von außen über das Material des Sacks selbst erfolgt.
  • Wenn der Füllstutzen, wie es zum Stand der Technik zählt, einen verjüngend auslaufenden Einführbereich an seinem freien Ende, einen sich daran anschließenden Dichtbereich und einen sich an den Dichtbereich anschließenden zylindrischen Haltebereich aufweist, mit dem er an der Vorrichtung befestigt ist, dann ist es vorteilhaft, die Andruckstempel so anzuordnen, dass diese im Haltebereich wirksam sind, und zwar insbesondere in einem an den Dichtbereich angrenzenden Bereich, also unmittelbar hinter dem Dichtbereich angreifend. Zweckmäßigerweise greifen die Haltemittel in einem ringförmigen umlaufenden Bereich des Haltebereichs an, dort, wo auch die Sackklemme üblicherweise angreift.
  • Die Andruckstempel können vorteilhaft durch direkt wirkende Pneumatikzylinder verfahrbar und kraftbeaufschlagbar sein, sie können jedoch gemäß der Erfindung auch über eine entsprechende Mechanik bewegungsgekoppelt sein, beispielsweise über einen Scherenhebelmechanismus, derart, dass an den Enden der Scherenhebel die Andruckstempel und an den anderen Enden ein dazwischen angeordneter Linearantrieb, z. B. ein Pneumatikzylinder, angeordnet ist, wobei die Schwenkachse des Scherenmechanismus vorteilhaft maschinenfest angeordnet ist. Zweckmäßigerweise sind die Andruckstempel so in Bezug auf den Füllstutzen angeordnet, dass dann, wenn der abzufüllende Sack mit seinem Ventilschlauch bestimmungsgemäß auf dem Füllstutzen aufsitzt, die Andruckstempel ein den Ventilschlauch des Sacks überdeckenden Bereich, insbesondere das Deckblatt im Faltbereich, an den Ventilschlauch und den Füllstutzen andrücken. Gerade hier im Faltbereich treten besonders häufig Fehler auf, weshalb es zweckmäßig ist, gerade diesen Bereich durch die Andruckstempel während des Füllvorgangs innig an den Füllstutzen anzudrücken und damit den Ventilsack abzudichten.
  • Da derartige Ventilsackabfüllvorrichtungen typischerweise in automatische Abfüllanlagen integriert sind, in welchen auch eine automatische Sackzufuhrvorrichtung eingegliedert ist, ist es zweckmäßig, letztere so anzuordnen und einzustellen, dass das den Ventilschlauch des Sacks überdeckende Deckblatt im Faltbereich an den Füllstutzen angedrückt wird.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 in stark vereinfachter schematischer Darstellung von der Seite und von oben den Aufbau einer Ventilsackvakuumabfüllvorrichtung,
    • 2 in vergrößerter Darstellung einen Füllstutzen mit aufgesetztem Ventilsack,
    • 3 eine Ansicht auf die Füllstutzenventilsackanordnung gemäß 2 von oben,
    • 4 eine schematische Ansicht des Füllstutzens mit aufgesetztem Ventilsack in Längsrichtung des Füllstutzens,
    • 5 eine Ansicht auf den Füllstutzen mit den zugehörigen Andruckmitteln von oben,
    • 6 eine Ansicht auf die Anordnung gemäß 5 von vorne und
    • 7 eine perspektivische Darstellung der Anordnung gemäß den 5 und 6.
  • Die Ventilsackabfüllvorrichtung ist in ihrem strukturellen Aufbau in 1 schematisch dargestellt. Es handelt sich hierbei um eine Ventilsackvakuumabfüllvorrichtung mit einer Vakuumkammer 1, in welche ein Füllstutzen 2 ragt, auf dem ein Ventilsack 3 mit seinem Ventilschlauch 4 angeordnet ist. Der Ventilsack 3 ist hängend auf dem Füllstutzen 2 angeordnet und wird an der Unterseite durch einen Sackstuhl 5 abgestützt, welcher schwenkbar ist, um den gefüllten Sack nach Öffnen der Vakuumkammer abkippen zu können. Der Füllstutzen 2 ist über eine Produktleitung 6 mit einem Produktsilo 7 verbunden, in welchem pulverförmiges Gut gelagert und über die Produktleitung 6 zugeführt wird.
  • Der Ventilsack ist seitlich über innere Gitter 8 abgestützt, die zum Be- und Entladen ebenso wie die Hälften der Vakuumkammer 1 zur Seite geschwenkt werden können. Das Vakuum innerhalb der Kammer wird mittels einer Vakuumpumpe 9 erzeugt, welche über eine Vakuumleitung 10 mit einem zwischengeschalteten Vakuumfiltertank 11 an die Vakuumkammer anschließt. In der Vakuumleitung 10 ist nahe der Kammer ein Staubsensor 12 angeordnet, über welchen ein Füllgutaustritt infolge eines defekten Ventilsacks 3 oder eines Handhabungsfehlers erfasst und ein automatischer Abbruch des Füllungsvorgangs bewirkt wird.
  • An einer rückwärtigen Wand 13 der Vakuumkammer 1 ist der Füllstutzen 2 angeflanscht. Dieser weist einen konisch zulaufenden vorderen Einführbereich 14 auf, an den sich ein Dichtbereich 15 anschließt, in welchem ein Blähschlauchring 16 angeordnet ist und an den sich wiederum ein zylindrischer Haltebereich 17 anschließt, der sich bis zum Flansch 18, mit dem der Füllstutzen 2 befestigt ist, fortsetzt. In dem Haltebereich 17 greift unmittelbar angrenzend an den Dichtbereich 15 von oben eine Sackklemme 19 an, die dazu dient, einen mit seinem Ventilschlauch 4 auf dem Füllstutzen 2 sitzenden Ventilsack 3 dort zu fixieren.
  • Der Ventilsack 3 ist an seiner Oberseite und seiner Unterseite, also am Boden und im oberen Bereich verstärkt ausgebildet und typischerweise durch ein Deckblatt abgeschlossen. Im oberen Bereich des Ventilsacks 3 ist der Ventilschlauch 4 eingegliedert, welcher je nach Ausführung als Innenventil bündig abschließend mit dem Sack oder als Außenventil seitlich vorstehend ausgebildet ist. Der Ventilschlauch bildet den Füllkanal in das Sackinnere und dient in an sich bekannter Weise dazu, den Sack mit dem Füllstutzen zu verbinden und später nach Abschluss des Füllvorganges zu verschließen.
  • Durch die Deckblattverstärkung und die Faltung des Sacks in diesem Bereich ergibt sich beim Aufsetzen des Ventilsackes 3 mit seinem Ventilschlauch 4 auf den Füllstutzen 2 etwa die in 4 dargestellte Form des Ventilschlauchendes im Ventilsack, insbesondere die beiden horizontal gegenüberliegend sichtbaren Faltstellen 20, welche durch die Faltung entstehen.
  • Auch wenn die Abdichtung des Füllstutzens 2 zum Inneren des Ventilschlauchs 4 mittels des Blähschlauchrings 16 in der Regel zuverlässig erfolgt, so können sich jedoch in den Faltstellen - der aus einem papierähnlichen Material bestehende Sack wird flach gefaltet angeliefert und erst beim Aufsetzen auf den Füllstutzen 2 aufgefaltet - Undichtigkeiten im Bereich dieser Faltstellen, also zwischen Blähschlauchring und diesem Faltbereich des Ventilschlauchs 4 entstehen. Gravierender in der Regel sind jedoch die in 4 sichtbaren Freiräume 26, die zwischen dem Ventilschlauch 4 und dem Deckblatt 27 gebildet sind, die sich aufgrund von Fertigungsungenauigkeiten bei der Sackherstellung ergeben, wenn die Verklebung in diesem Bereich nicht vollständig ist. Der grundsätzliche Aufbau eines solchen Ventilsacks im Bereich des Ventils ist beispielsweise in DE 10 2016 220 428 A1 beschrieben. Diese über die Freiräume 26 auftretenden Undichtigkeiten infolge mangelnder Verklebung des Sackmaterials können mit den bisher bekannten Dichtmitteln in Form des Blähschlauchrings 16 nicht behoben werden, da sie selbst bei umfänglich vollständig dicht anliegendem Blähschlauchring bestehen bleiben. Über diese Freiräume 26 erhalten Kanäle, welche durch Ungenauigkeit bei der Fertigung, insbesondere mangelnde Verklebung innerhalb des Sackinneren gebildet sind, eine Leitungsverbindung zur Umgebung, sodass bei anliegendem Vakuum in der Vakuumkammer 1 über diese Freiräume 26 Füllgut aus dem Ventilsack 3 wieder nach außen, d. h., in die Umgebung und letztlich in die Absaugung 9,10, 11 gelangt.
  • Um in einem solchen Fall zu vermeiden, dass über den Füllstutzen 2 in den Ventilsack 3 gelangtes Füllgut durch diese Freiräume 26 und/oder Undichtigkeiten im Bereich der Faltstellen wieder in die Vakuumkammer 1 austreten kann, sind zwei bezogen auf die Mittellängsachse des Füllstutzens 2 um 180° zueinander versetzt angeordnete und horizontal gegenläufig bewegbare Andruckstempel 21 vorgesehen, welche nach Aufsetzen des Ventilsacks 3 mit seinem Ventilschlauch 4 auf den Füllstutzen 2 bis an den Füllstutzen 2 herangefahren werden und dann kraftbeaufschlagt werden, sodass diese Faltstellen 20 durch die Andruckstempel 21 von außen in Richtung auf den Füllstutzen 2 gepresst werden. Dieses Anpressen reicht aus, um zu verhindern, dass beim Füllvorgang in diesem Bereich 26 Material austritt.
  • Wie dies konstruktiv im Einzelnen gelöst werden kann, ist anhand der 5 bis 7 dargestellt. Dort ist ein im Füllstutzen 2 in seinem hinteren Haltebereich 17 umgreifendes Gestell 22 befestigt, welches zwei Pneumatikzylinder 23 trägt, an deren zum Füllstutzen 2 weisenden freien Enden der Kolbenstangen die Andruckstempel 21 angebracht sind. Wie die 7 zeigt, sind die zum Füllstutzen 2 weisenden Innenseiten der Andruckstempel 21 der hier zylindrischen Außenform des Füllstutzens 2 in diesem Bereich 17 angepasst, sodass sie bei Kraftbeaufschlagung diese Faltstellen 20 des Ventilsacks 3 flächig an den Ventilschlauch 4 und diesen an den Füllstutzen 2 im Haltebereich 17 andrücken. Das Gestell 22 hat von oben gesehen eine im Wesentlichen U-förmige Form, ist jedoch durch eine Querstrebe 24 unweit der Pneumatikzylinder 23 verstärkt. Es sitzt mit einer zweischaligen Klemmvorrichtung 25 auf dem Füllstutzen 2, der dieses Gestell 22 mit den Pneumatikzylindern 23 und den Andruckstempeln 21 trägt.
  • Da die anhand der 5 bis 7 dargestellte Anordnung bestehend aus dem Gestell 22, den Pneumatikzylindern 23 und den Andruckstempeln 21 mittels der Klemmvorrichtung 25 am Füllstutzen 2 klemmbefestigt ist, kann diese Vorrichtung auch ohne weiteres an vorhandenen Maschinen nachgerüstet werden, welche einen Füllstutzen 2 der vorgeschriebenen Art aufweisen.
  • Der Bestückungs- und Füllvorgang kann grundsätzlich wie beim Stand der Technik vorgehen, dabei ist es jedoch zweckmäßig, die Andruckstempel 21 entweder gleichzeitig mit der Sackklemme 19 oder unmittelbar danach zu aktivieren, d. h., an den Füllstutzen 2 heranzufahren und kraftzubeaufschlagen sowie nach Abschluss des Füllvorganges zweckmäßigerweise gleichzeitig mit der Sackklemme 19 zurückzufahren. Im Übrigen gestaltet sich der Füllvorgang wie beim einleitend beschriebenen Stand der Technik (Velovac ®), auf den insoweit verwiesen wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vakuumkammer
    2
    Füllstutzen
    3
    Ventilsack
    4
    Ventilschlauch
    5
    Sackstuhl
    6
    Produktleitung
    7
    Produktsilo
    8
    Innere Gitter
    9
    Vakuumpumpe
    10
    Vakuumleitung
    11
    Vakuumfilter
    12
    Staubsensor
    13
    Wand
    14
    Einführbereich
    15
    Dichtbereich
    16
    Blähschlauchring
    17
    Haltebereich
    18
    Flansch
    19
    Sackklemme
    20
    Faltstellen
    21
    Andruckstempel
    22
    Gestell
    23
    Pneumatikzylinder
    24
    Querstrebe
    25
    Klemmring
    26
    Freiraum
    27
    Deckblatt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102016220428 A1 [0033]

Claims (13)

  1. Ventilsackabfüllvorrichtung, insbesondere Ventilsackvakuumabfüllvorrichtung für pulverförmiges Füllgut, mit einem Füllstutzen (2), der zum Einführen in einen Ventilschlauch (4) eines abzufüllenden Ventilsackes (3) vorgesehen ist, mit Dichtmitteln (16) zum Abdichten des Füllstutzens (2) gegenüber dem umgebenden Ventilschlauch (4), dadurch gekennzeichnet, dass weitere Dichtmittel vorgesehen sind, welche einen zwischen Ventilschlauch (4) und Ventilsack (3) gebildeten Freiraum (26) verschließen.
  2. Ventilsackabfüllvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die weiteren Dichtmittel Andruckmittel (21) aufweisen, welche von außen in Richtung auf den Füllstutzen (2) wirksam sind.
  3. Ventilsackabfüllvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtmittel (16) zum Abdichten durch einen umfangseitig am Füllstutzen (2) angeordneten Blähschlauchring (16) gebildet sind, welcher druckmittelbeaufschlagbar ist.
  4. Ventilsackabfüllvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Andruckmittel (21) mindestens einen Andruckstempel (21) aufweisen, der in einer Richtung quer zum Füllstutzen (2) verfahrbar ist.
  5. Ventilsackabfüllvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Andruckstempel (21) an seiner zum Füllstutzen (2) gerichteten Seite an die Außenkontur des Füllstutzens (2) angepasst ausgebildet ist.
  6. Ventilsackabfüllvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Andruckstempel (21) den Füllstutzen (2) über einen Winkel von 10° bis 35° umfasst.
  7. Ventilsackabfüllvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Andruckstempel (21) an seiner zum Füllstutzen (2) gerichteten Seite mit einem elastischen formanpassungsfähigen Material versehen ist.
  8. Ventilsackabfüllvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Andruckstempel (21) mittels eines Linearantriebs (23), vorzugsweise eines Pneumatikzylinders (23), verfahrbar und kraftbeaufschlagbar ist.
  9. Ventilsackabfüllvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei gegenüberliegend angeordnete Andruckstempel (21) vorgesehen sind.
  10. Ventilsackabfüllvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sackklemme (19) vorgesehen ist, die, bezogen auf die Mittellängsachse des Füllstutzens (2), mittig und jeweils um 90° versetzt zu den gegenüberliegenden Andruckstempeln (21) und vorzugsweise in Einbaulage oben angeordnet ist.
  11. Ventilsackabfüllvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllstutzen (2) einen vorzugsweise verjüngend auslaufenden Einführbereich (14), einen sich daran anschließenden Dichtbereich (15) und einen sich an den Dichtbereich (15) anschließenden, vorzugsweise zylindrischen Haltebereich (17) aufweist, mit dem er an der Vorrichtung (13) befestigt ist, dass die Andruckstempel (21) im Haltebereich (17) wirksam sind, insbesondere in einem an den Dichtbereich (15) angrenzenden Bereich.
  12. Ventilsackabfüllvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Andruckstempel (21) über Scherenhebel mechanisch miteinander verbunden und an Enden der Scherenhebel angeordnet sind, deren andere Enden mittels eines Linearantriebs, vorzugsweise eines Pneumatikzylinders, verbunden sind.
  13. Ventilsackabfüllvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sackzufuhrvorrichtung vorgesehen ist, welche einen abzufüllenden Sack so auf dem Füllstutzen platziert, dass die Andruckstempel (21) ein den Ventilschlauch (4) des Ventilsacks (3) überdeckendes Deckblatt im Faltbereich (20) an den Füllstutzen (2) andrücken.
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