DE202018002671U1 - Weidezaunband mit mindestens einem Umreifungsband - Google Patents

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K3/00Pasturing equipment, e.g. tethering devices; Grids for preventing cattle from straying; Electrified wire fencing
    • A01K3/005Electrified fencing for pastures

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Abstract

Ein Elektroweidezaunband mit einer gewebten oder gestrickten Struktur mit wenigstens einem in der Struktur in Längsrichtung angeordneten, elektrischen Leitungsdraht (1) und ansonsten im Wesentlichen bestehend aus einem elektrisch nicht leitendem Material, dadurch gekennzeichnet, dass das längs angeordnete Material bzw. Kettmaterial (2) wenigstens ein Umreifungsband (3) aufweist.

Description

  • Für den Einsatz von mobilen Elektrozäunen auf Weiden werden Bänder eingesetzt, welche angebracht an Pfählen zur Ab- und Eingrenzung zum Schutz der Tiere, sowie Ihrer Umgebung dienen.
  • Übliche Bänder werden im Wesentlichen aus dünnen Garnen, den sogenannten Monofilmenten aus Kunststoffmaterial wie zum Beispiel PE, hergestellt. Sie werden in großer Anzahl zusammen mit wenigen elektrisch leitfähigen Drähten zu einem Weidezaunband verwoben. Die Drähte dienen der elektrischen Impulsübertragung eines Weidezaungerätes. Bei Berührung des Weidetieres mit dem Leitermaterial wird bei einem aktiven und optimal ausgelegten Elektrozaunsystem somit eine abschreckende Wirkung auf das Tier erzielt. Die Bänder sind verschiedenen Kräften und Wettereinflüssen wie Wind und Sonne, ausgesetzt. Beim Installieren wird das Band an Isolatoren an Strecken- und Eckpfählen durchgeführt und fixiert.
  • Durchhängende Bänder können durch Bewuchs- bzw. Bodenberührung zu einer unerwünschten Energieableitung führen. Zudem kann bei der Nichteinhaltung der Mindestabstände und Höhen vom Boden, die je nach Tierart spezifisch sind, die Hütesicherheit in Frage gestellt werden.
  • Damit die Bänder nicht durchhängen, müssen Sie daher idealerweise regelmäßig an den endsprechenden Verbindern oder Isolatoren nachgespannt werden.
  • Bei herkömmlichen Bändern aus Garnen ist oftmals das Verhältnis der Zugspannung und der Dehnung zu den in dieser Struktur verwendeten Drähten zur elektrischen Impulsübertragung nicht optimal ausgelegt. Dieses hat zur Folge, dass bei einmaligen oder bei mehrmaligen Spannen die Drähte aus der Bandstruktur herausragen und sich Ösen bzw. Schlaufen bilden.
  • Diese Drahtbeanspruchung kann zu einem Reißen der Drähte durch Überdehnung führen. Zudem verhindern die aus dem Band hinausragenden Schlaufen ein leichtes Installieren in den Isolatoren und ein optimales Aufwickeln auf einer entsprechenden Rolle bzw. Haspel.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Weidezaunband zu schaffen, dass die elektrischen Drähte im Band optimal vor dem Einreißen schützt und eine wirtschaftlich sinnvolle Alternative zu dem derzeitigen dem Stand der Technik entsprechenden Weidezaunbändern darstellt.

Claims (21)

  1. Ein Elektroweidezaunband mit einer gewebten oder gestrickten Struktur mit wenigstens einem in der Struktur in Längsrichtung angeordneten, elektrischen Leitungsdraht (1) und ansonsten im Wesentlichen bestehend aus einem elektrisch nicht leitendem Material, dadurch gekennzeichnet, dass das längs angeordnete Material bzw. Kettmaterial (2) wenigstens ein Umreifungsband (3) aufweist.
  2. Ein Elektroweidezaunband gemäß Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das längs angeordnete Material bzw. Kettmaterial (2) wenigstens zwei Umreifungsbänder (3) aufweist.
  3. Ein Elektroweidezaunband gemäß Schutzanspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Garne bzw. Monofilamente im Vergleich zum Stand der Technik vorhandenen Bändern reduziert wird. Dieses Merkmal stellt daher eine wirtschaftliche Alternative zu üblichen Bändern da.
  4. Ein Elektroweidezaunband gemäß Schutzanspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass es wenigstens einen elektrisch leitfähigen Querverbindungsdraht in der Struktur aufweist.
  5. Ein Elektroweidezaunband gemäß Schutzanspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandstruktur wenigstens eine elektrische Drahtleiterposition aufweist.
  6. Ein Elektroweidezaunband gemäß Schutzanspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Umreifungsband einen UV-Schutz gegen Witterungseinflüsse durch Sonnenlicht aufweist.
  7. Ein Elektroweidezaunband gemäß Schutzanspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine windundurchlässige Struktur eine optimale Bewegung durch Windfluss erzielt wird, so dass Tiere dieses Material besser wahrnehmen können.
  8. Ein Elektroweidezaunband gemäß Schutzanspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandstruktur zwei gleiche Umreifungsbänder, sowie drei Metallstränge jeweils oben, unten und mittig enthält.
  9. Ein Elektroweidezaunband gemäß Schutzanspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandstruktur Umreifungsbänder mit verschiedenen Abmessungen (Breite, Dicke und Länge) enthält.
  10. Ein Elektroweidezaunband gemäß Schutzanspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandstruktur verschiedene Varianten von Umreifungsbändern aus unterschiedlichem Kunststoffmaterial wie z.B. PET, PP oder PE enthält.
  11. Ein Elektroweidezaunband gemäß Schutzanspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandstruktur unterschiedliche Metalllegierungen wie z.B. aus Kupfer, Aluminium oder Edelstahl enthält.
  12. Ein Elektroweidezaunband gemäß Schutzanspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandstruktur verschiedene Varianten von Umreifungsbändern aus unterschiedlichem Verbundwerkstoffen wie z.B. aus Carbon und Glasfaser enthält.
  13. Ein Elektroweidezaunband gemäß Schutzanspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandstruktur mindestens ein nach- bzw. nachtleuchtendes, z.B. fluoreszierendes Umreifungsband enthält, das mindestens in der Dunkelheit nachleuchtet.
  14. Ein Elektroweidezaunband gemäß Schutzanspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandstruktur mindestens ein reflektierendes Umreifungsband enthält, das mindestens in der Dunkelheit bei Anstrahlung leuchtet
  15. Ein Elektroweidezaunband gemäß Schutzanspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine auf dem Weidezaunband aufgebrachte Schrift durch ein wirtschaftliches Druckverfahren auf wenigstens einem Umreifungsband zu realisieren ist.
  16. Ein Elektroweidezaunband gemäß Schutzanspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass es durch eine Leinwandbindung hergestellt wird.
  17. Ein Elektroweidezaunband gemäß Schutzanspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass es durch eine Körperbindung hergestellt wird.
  18. Ein Elektroweidezaunband gemäß Schutzanspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass es durch eine Satinbindung hergestellt wird.
  19. Ein Elektroweidezaunband gemäß Schutzanspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass es durch eine Kombination aus der Leinwand-, Körper- und Satinbindung hergestellt wird.
  20. Ein Elektroweidezaunband gemäß Schutzanspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass es auf einer Raschel Strickmaschine hergestellt wird.
  21. Ein Elektroweidezaunband gemäß Schutzanspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass alle Kunststofffasern und -Monofilamente und/oder Umreifungsbänder in einem einzigen Prozess hergestellt oder zusammengeführt werden.
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