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Die Erfindung betrifft ein Stapelschichtbauelement und eine Vorrichtung um ein solches herzustellen.
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Ferigbauelemente sind in vielfältiger Weise bekannt. Diese werden jedoch als relativ große Bauteile gefertigt, wie vorzugsweise ganze Wände oder Gebäudeseiten, die erst am Ort ihrer Bestimmung zusammengesetzt werden. Und diese sind nicht wieder verwendbar.
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Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Bauelement zur Verfügung zu stellen, das eine einheitliche kleinförmige Bauform aufweist und es so ermöglicht aus ihm durch einfaches Zusammenstecken beliebige Flächenelement, wie Wandelemente in beliebiger Größe aufzubauen.
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Die Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche gelöst.
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Gegenstand der Erfindung ist ein Stapelschichtbauelement, das zumindest zwei oder drei identische Flachelemente, wie vorzugsweise Flacheisen, Flachbretter aufweist, wobei die Flachelemente sowohl Längsseits als auch Breitseits so zueinander versetzt sind, das sowohl eine Längsseite als auch eine Breitseite ein gleichmäßiger, gleichbemaßter Spalt vorhanden ist, so dass beim Stapelschichtbauelement ein Flachelement mit dem nächsten anderen Flachelement so übereinander geschichtet, gestapelt sind, dass ein Flachelement im gleichen Winkel jeweils über das andere Flachelement sowohl an einer Längsseite als auch an einer Breitseite herausragt, wobei die Flachelemente auf diese Weise in beliebiger Anzahl alternierend, abwechselnd in Richtung der (Z-Achse) geschichtet sind, so dass auf diese Weise bei zumindest drei Flachelementen immer ein Flachelement an einer Längsseite (Y-Achse) und einer Breitseite (X-Achse) immer über das darunter liegende Flachelement herausragt, so dass sich auf beiden Längsseiten und auf beiden Breitseiten in Richtung der Z-Achse des Stapelschichtbauelements ein gleichmäßig tiefer und an seinen Kanten im Lot, fluchtender regelmäßiger Spalt bildet, so dass zwei Stapelschichtbauelemente, die vorzugsweise über eine Spiegelachse spiegelbar sind, die jeweils gleiche Anzahl an Flachelementen aufweisen und sowohl an ihrer Längsseite als auch an ihrer Breitseite gleichmäßig verbindbar sind.
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Das erfindungsgemäße Stapelschichtbauelement, das zumindest zwei oder drei identische flächenförmige Elemente, Flachelemente, wie vorzugsweise Flacheisen, Flachbretter aufweist, wobei die Flachelemente sowohl an den Längsseiten als auch Breitseiten so zueinander versetzt sind, das sowohl an den Längsseiten als auch an den Breitseiten ein gleichmäßiger, gleichbemaßter Spalt im rechten Winkel zur Z-Achse vorhanden ist. Dieser gleichmäßige Spalt bedeutet, dass jeder Spalt die gleiche Höhe und Tiefe aufweist. Ein erfindungsgemäßes Stapelschichtbauelement ist derart aufgebaut, dass auf ein unteres Flachelement ein weiteres gleich großes, also gleich langes und gleich breites und gleich dickes Flachelement derart befestigt, vorzugsweise geklebt ist, dass dieses weitere Flachelement z.B. nach vorne in Richtung der X-Achse und rechts in Richtung der Y-Achse versetzt ist, also rechts in Richtung der Y-Achse und vorne in Richtung der X-Achse über das untere Flachelement herausragt und vorzugsweise an der linken Seite eine L-förmige Fläche nicht bedeckt vom darüber befestigten Flachelement ist, wobei der längere Teil des L's in Richtung der Y-Achse und der kürzere Teil des L's in Richtung der X-Achse verläuft (siehe 3). Beim weiteren Aufbau des Stapelschichtbauelements wird nun auf das über dem ersten Flachelement befestigte Flachelement wieder ein gleich großes und gleich dickes Flachelement mit der selben Orientierung vorne in Richtung der Z-Achse befestigt, wie das unterste Flachelement, so dass das 1. und 3. Flachelement mit Ihren Kanten im Lot liegen, während das mittlere Flachelement auf einer Längsseite (Y-Achse) und Breitseite (X-Achse) über die Kanten des 1. und 3. Flachelements herausragt und auf der gegenüberliegenden Längsseite und Breitseite jeweils einen Spalt ausbilden, wobei ein Spalt durch zwei gleich große herausragende Flachelemente gebildet wird, zwischen denen ein nach innen in der Tiefe versetztes ebenfalls gleich großes Flachelement, wie die beiden darüber liegenden Flachelemente, den Spalt in der Tiefe, also nach Innen begrenzt.
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Die Bauelemente sind so angeordnet, dass die jeweiligen Flächenelement, die über einander geschichtet sind, abwechselnd zueinander die gleiche Orientierung haben, das heißt das 1. und 3. Flachelement haben die gleiche Orientierung zu einander, so wie auch das 2. und 4. Flachelement die gleiche Orientierung zu einander haben und gleichzeitig versetzt zu dem 1 und 3 . Flachelement angeordnet sind.
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Das erfindungsgemäße Stapelschichtbauelement weist vorzugsweise ein flächenförmiges Element, Flachelemente aus Holz, Metall, Stein, Beton oder Kunststoff auf, wobei Holz bevorzugt ist.
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Das flächenförmige Element, Flachelement ist vorzugsweise aus Metall, wie Eisen, Stahl, Aluminium und das Flachelement ist vorzugsweise aus Kunststoff, wie Polystyrol, Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS) und Acrylester-Styrol-Acrylnitril (ASA), Styrol-Acrylnitril (SAN) ist.
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Das erfindungsgemäße Stapelschichtbauelement weist zumindest 2, 3 Flächenförmige Elemente, Flachelemente, kann aber auch 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19 , 20, 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30 und so weiter aufweisen, indem jeweils ein Flachelement hinzugefügt wird, wobei vorzugsweise 10 Flachelemente auf ihrer Flachseite übereinander geschichtet sind, wobei die Hälfte der Flachelemente des Stapelschichtbauelements in der gleichen Weise, Orientierung alternierend übereinander geschichtet sind, so dass bei 10 Flachelementen jeweils 5 Flachelemente in der gleichen Weise, Orientierung alternierend übereinander geschichtet sind.
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Ein erfindungsgemäßes Stapelschichtbauelement kann auch in einem Stück aufgebaut sein, also gegossen werden, wenn es vorzugsweise aus Beton oder Kunststoff aufgebaut ist, so dass flächenförmige Elemente gegossen werden, dabei ist die äußere Morphologie des Stapelschichtbauelements die gleiche, wie bei der Schichtbauweise aus einzelnen Flachelementen.
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Beim erfindungsgemäßen Stapelschichtbauelement kann ein gerades Stapelschichtbauelement durch ein abgewinkeltes Verbindungsstapelschichtbauelement vorzugsweise im rechten Winkel, also einem 90° Winkel verbindbar sein, wobei das Verbindungsstapelschichtbauelement genauso wie das Stapelschichtbauelement aufgebaut ist, also die Flachelemente weisen die gleiche Orientierung und Schichtungsweise auf, wobei das Verbindungsstapelschichtbauelement an einer Breitseite mit Spalten im 180 ° Winkel verbindbar sind ist, also einfach verlängerbar ist und an der anderen Breitseite vorzugsweise eine Schwalbenschwanzverbindung aufweist mit vorzugsweise einem 45° Winkel aufweist, wobei bei der Schwalbenschwanzverbindung das eine Verbindungsstapelschichtbauelement schwalbenschwanzförmige Aussparungen (weiblich) aufweist und das komplementäre Verbindungsstapelschichtbauelement Schwalbenschwäze, also schwalbenschwanzförmige Zapfen, Auswüchse (männlich) und an seinen Längsseiten ebenfalls Spalten aufweist.
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Statt über eine Schwalbenschwanzverbindung ist auch eine Schraubenverbindung möglich, in dem das eine Verbindungsstapelschichtbauelement Gewindestangen aufweist und das komplementäre Verbindungsstapelschichtbauelement Muttern zum Verschrauben der Gewindestangen und an seinen Längsseiten ebenfalls Spalten aufweist. Es können auch Gewindestangen miteinander verbunden werden, indem in eine Langmutter von der einen Seite eine Gewindestange in diese Langmutter eingeschraubt wird und auf der anderen Seite der Langmutter, wird die weitere Gewindestange eingeschraubt, so das die zwei Gewindestangen über die Verbindung mit der Langmutter eine verlängerte Gewindestange bilden.
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Beim erfindungsgemäßen Stapelschichtbauelement kann das gerade Stapelschichtbauelemente durch ein Abdeckungsstapelschichtbauelement abdeckbar sein, wobei das Abdeckungsstapelschichtbauelement an einer oberen Längsseite glatt ist und keine Spalten aufweist und die untere Längsseite und den beiden Breitseiten die gleich bemassten Spalten wie das gerade Stapelschichtbauelement aufweist.
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Die erfindungsgemäßen Stapelschichtbauelemente, die über einander gestapelt werden, indem ihre jeweiligen überstehende Kanten der Flachelemente, die die Spalten bilden, des einen Stapelschichtbauelements in die hohlen Spalten des jeweils anderen Stapelschichtbauelements greifen, sind durch Gewindestangen entlang der Z_Achse mit einander verbindbar, die vorzugsweise im gleichen Abstand zu einander der Länge (zur Y-Achse) vorzugsweise jedes Stapelschichtbauelements nach angeordnet sind oder jeweils 1 Paar Gewindestangen der Breite (zur X-Achse) nach hintereinander angeordnet, wobei jedes Stapelschichtbauelement durch vorzugsweise 4 Gewindestangen und entsprechende Muttern und Beilagscheiben mit einander verbindbar sind, wobei die vorzugsweise 4 Gewindestangen jeweils durch ein Stapelschichtbauelement in Richtung der (Z-Achse) gehen und jedes Stapelschichtbauelement mit einem weiteren darüberliegenden Stapelschichtbauelement verbunden ist, indem an das Ende der einen Gewindestange des jeweiligen Stapelschichtbauelements die Gewindestange des darüberliegegenden Stapelschichtbauelements über eine Mutter, vorzugsweise eine Überwurfmutter, vorzugsweise als Langmutter, also von hoher Bauart, verbunden ist, so dass für jedes Stapelschichtbauelement mehrere einzelne, vorzugsweise 4 Gewindestange verwendbar sind, wobei mehrere Stapelschichtbauelement auch über eine längere Gewindestange, die durch mehrere übereinander gestapelte Stapelschichtbauelement in Richtung der (Z-Achse) geht, diese über einander gestapelten Stapelschichtbauelement mit einander verbunden sind, wobei vorzugsweise 4 dieser längeren Gewindestangen vorzugsweise neben einander, vorzugsweise paarweise angeordnet sind. Diese Gewindestangen werden miteinander verbunden, indem in eine Langmutter von der einen Seite eine Gewindestange in diese Langmutter eingeschraubt wird und auf der anderen Seite der Langmutter, wird die weitere Gewindestange eingeschraubt, so das die zwei Gewindestangen über die Verbindung mit der Langmutter eine verlängerte Gewindestange bilden.
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Ein weiter Gegenstand der Erfindung ist, dass das erfindungsgemäße Stapelschichtbauelement nicht nur als Bauteil, sondern als Verbindungselement verwendetbar ist, also mit anderen Baumaterialien kombinierbar ist, indem vorzugsweise zwischen zwei erfindungsgemäßen Stapelschichtbauelementen ein Massivholzbauteil, wie eine Massivholzwand oder ein Stahlbauteil, wie eine Stahlwand oder ein Hartschaumisolierteil, das vorzugsweise aufgebaut ist aus einem Hartschaum wie vorzugsweise Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS), Polyamide (PA), Polylactat (PLA), Polymethylmethacrylat (PMMA), Polycarbonat (PC), Polyethylenterephthalat (PET), Polyethylen (PE), Polyetheretherketon (PEEK), Polypropylen, Polyvinylchlorid, Polystyrol, Polyurethan, Porenbeton, Metallschaum, Holzfaserplatte, wobei Polyvinylchlorid, Polystyrol, Polyurethan von 5 bis 40 kg/m3, 30 bis 90 kg/m3 bevorzugt sind und besonders bevorzugt Polystyrol, also Stoffe von geringerer Dichte, vorzugsweise unter 50 kg/m3, 100 kg/m3, 200 kg/m3, 300 kg/m3, 400 kg/m3, 500 kg/m3, 600 kg/m3, 700 kg/m3, 800 kg/m3 900 kg/m3, 1000 kg/m3. Unter einem Hartschaum ist auch hier eine Holzfaserplatte, auf Grund der geringen Dichte, zu verstehen.
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Der Hartschaumkern weist vorzugsweise folgende Eigenschaften auf: Vorzugsweise eine Druckfestigkeit oder Druckspannung bei 10 % Stauchung von 100 kPa, 150 kPa, 200 kPa, 250 kPa, 300 kPa, 350 kPa, 400 kPa, 450 kPa, 500 kPa, 550 kPa, 600 kPa, 650 kPa, 700 kPa, 750 kPa, 800 kPa, 850 kPa, 900 kPa, 950 kPa, 1000 kPa auf. Nach der Norm DIN EN 826.
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Des Weiteren weist der Hartschaumkern vorzugsweise ein Elastizitätsmodul E50 von 4000 kPa, 5000 kPa, 6000 kPa, 7000 kPa, 8000 kPa, 9000 kPa, 10000 kPa, 11000 kPa, 12000 kPa, 13000 kPa, 14000 kPa, 15000 kPa, 16000 kPa, 17000 kPa, 18000 kPa, 19000 kPa auf. Nach der Norm DIBT Z-23.34- 1325.
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Der Kern hat eine Stärke von vorzugsweise 0,5 cm, 1 cm, 1,5 cm, 2 cm, 2,5 cm, 3 cm, 3,5 cm, 4 cm, 4,5 cm, 5 cm, 5,5 cm, 6 cm, 6,5 cm, 7 cm, 7,5 cm, 8 cm, 8,5 cm, 9 cm, 9,5 cm, 10 cm, 10,5 cm, 11 cm, 11,5 cm, 12 cm, 12,5 cm, 13 cm, 13,5 cm, 14 cm, 14,5 cm, 15 cm 15,5 cm, 16 cm, 16,5 cm, 17 cm, 17,5 cm, 18 cm, 18,5 cm, 19 cm, 19,5 cm, 20 cm, 20 cm, 20,5 cm, 21 cm, 21,5 cm, 22 cm, 22,5 cm, 23 cm, 23,5 cm, 24,5 cm, 24 cm, 25 cm, 25,5 cm, 26 cm, 26,5 cm, 27 cm, 27,5 cm, 28 cm, 28,5 cm, 29 cm, 29,5 cm, 30 cm, 30,5 cm, 31 cm, 31,5 cm, 32 cm, 32,5 cm, 33 cm, 33,5 cm, 34 cm, 34,5 cm, 35 cm, 35,5 cm, 36 cm, 36,5 cm, 37 cm, 37,5 cm, 38 cm, 38,5 cm, 39 cm, 39,5 cm, 40 cm, 40,5 cm, 41 cm, 41,5 cm, 42 cm, 42,5 cm, 43 cm, 43,5 cm, 44 cm, 44,5 cm, 45 cm, 45,5 cm, 46 cm, 46,5 cm, 47 cm, 47,5 cm, 48 cm, 48,5 cm, 49 cm, 49,5 cm, 50 cm oder auch ein Zaunteil einsetzbar sind
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Ein weiterer Gegenstand ist ein Stapelschichtbauelementformvorrichtung zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Stapelschichtbauelements, wobei eine Negativform des Stapelschichtbauelements, die auf einer Breitseite Richtung der X-Achseund einer Längsseite Richtung der Y-Achse, die entsprechenden Aussparung, vorzugsweise 3-10 Aussparungen oder mehr Aussparungen übereinander in Richtung der Z-Achse auf der Längsseite und Breitseite aufweist, so dass die Flachelemente von einer Längsseite und einer Breitseite in die Stapelschichtbauelementform schiebbar sind.
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Die an der Längsseite und Breitseite auf gleicher Höhe umlaufenden Vorsprünge kennzeichnen die erfindungsgemäße Stapelschichtbauelementformvorrichtung. Es sind vorzugsweise so viele Vorsprünge vorhanden, wie die gewünschte Höhe, also die Z-Achse), des zu bauenden Stapelschichtbauelements erfordern, wobei vorzugsweise die Form für eine größtmögliche Höhe des erfindungsgemäße Stapelschichtbauelements ausgelegt ist, denn wenn das gewünschte Stapelschichtbauelement von geringerer Höhe sein soll, so wird die Stapelschichtbauelementformvorrichtung mit weniger Flachelementen beschickt.
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Diese Vorrichtung weist auf einer Längsseite (Y-Achse) und einer Breitseite (X-Achse) einer Formwand, in der Höhe des größtmöglichen gewünschten Stapelschichtbauelements Vorsprünge auf, die an der Längsseite und Breitseite auf gleicher Höhe umlaufen und die so ausgebildet sind, dass die Vorsprünge in Richtung (X-Achse) die gleiche Tiefe und Dicke aufweisen, wie die Spalten, die ausgebildet werden sollen und die die Dicke der verwendeten Flachelemente aufweisen. In diese erfindungsgemäße Stapelschichtbauelementformvorrichtung werden so viele Flachelemente, die jeweils die gleiche Höhe, Tiefe und Dicke aufweisen, vorzugsweise flachseitig in der gewünschten Höhe übereinander gestapelt und dieser Stapel wird von einer Längsseite und einer Breitseite in die Stapelschichtbauelementformvorrichtung gedrückt, so dass die Flachelemente, die die gleiche Dicke wie die Vorsprünge der Stapelschichtbauelementformvorrichtung aufweisen, die Flachelemente, die auf die Vorsprünge mit der gleichen Dicke treffen, von diesen Vorsprüngen gestoppt werden und die darunter und darüber liegenden Flachelemente über diese Vorsprünge gleiten und so werden Spalten, mit einer definierten Tiefe, im zu formenden Stapelschichtbauelement ausgebildet.
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Die übereinander geschichteten Flachelemente können mit einem Klebstoff beschichtet werden, der nach dem Formen des Stapelschichtbauelements vorzugsweise thermisch ausgehärtet wird.
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Das erfindungsgemäße Stapelschichtbauelement kann für alle Formen des Flächenbaues verwendet werden, wie Gebäude-, Schiffs-, Flugzeug- und Fahrzeugaufbauten verwendet werden. Auch Zäune oder Wände können gebaut werden. Ein Vorteil ist, dass alle benötigten Stapelschichtbauelement aus dem standardmäßigen Stapelschichtbauelement geschnitten werden können.
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Figurenliste
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In 1 ist das erfindungsgemäße Stapelschichtbauelement mit seinen übereinander geschichteten Flachelemente, so wie die Stapelschichtbauelement übereinander gestapelt werden, wenn sie als Bauelement verwendet werden, in Draufsicht zu sehen.
Das erfindungsgemäße Stapelschichtbauelement, das hier 10 Flachelemente (Flacheisen, Flachbretter) aufweist, wobei die Flachelemente sowohl an den Längsseiten (Y-Achse) als auch Breitseiten (X-Achse) so zueinander versetzt sind, das sowohl an den Längsseiten als auch an den Breitseiten ein gleichmäßiger, gleichbemaßter Spalt im rechten Winkel zur Z-Achse, auf deren einen Spitze der Betrachter hier in Darufsicht sieht, das heißt die Z-Achse steht senkrecht zur Papierebene, vorhanden ist. Dieser gleichmäßige Spalt bedeutet, dass jeder Spalt die gleiche Höhe und Tiefe aufweist. So ein Spalt ist unten auf der Figur zwischen Flachelement 1 und 3, 3 und 5, 5 und 7, 7 und 9 ausgebildet. So ein Spalt ist oben auf der Figur zwischen Flachelement 2 und 4, 4 und 6, 6 und 8 , 8 und 10 Flachelement ausgebildet.
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In 2 ist das erfindungsgemäße Stapelschichtbauelement mit seinen übereinander geschichteten Flachelemente, jedoch um 90° im Gegenuhrzeigersinn gedreht, so wie die Stapelschichtbauelement als Bauelement übereinander gestapelt werden, in Seitenansicht, auf die X-Achse und Z-Achse zu sehen.
Das erfindungsgemäße Stapelschichtbauelement, das hier 10 Flachelemente (Flacheisen, Flachbretter) aufweist, wobei die Flachelemente sowohl an den Längsseiten (Y-Achse) als auch Breitseiten (X-Achse) so zueinander versetzt sind, das sowohl an den Längsseiten als auch an den Breitseiten ein gleichmäßiger, gleichbemaßter Spalt im rechten Winkel zur (Z-Achse), auf die der Betrachter hier in Seitenansicht sieht, das heißt die z-Achse liegt in der Papierebene. Dieser gleichmäßige Spalt bedeutet, dass jeder Spalt die gleiche Höhe und Tiefe aufweist. So ein Spalt ist unten in der Figur zwischen Flachelement 1 und 3, 3 und 5, 5 und 7, 7 und 9 ausgebildet. So ein Spalt ist oben in der Figur zwischen Flachelement 2 und 4, 4 und 6, 6 und 8 , 8 und 10 Flachelement ausgebildet.
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In 3 ist das erfindungsgemäße Stapelschichtbauelement in Draufsicht zum Schichtaufbau der Flachelemente zu sehen, also im rechten Winkel zur Stapelrichtung als Bauelement zu sehen.
Ein erfindungsgemäßes Stapelschichtbauelement ist derart aufgebaut, dass auf ein unteres Flachelement ein weiteres gleich großes, also gleich langes und gleich breites und gleich dickes Flachelement geschichtet, also derart befestigt, vorzugsweise geklebt ist, dass dieses weitere Flachelement z.B. nach vorne in Richtung der (X-Achse) und rechts in Richtung der (Y-Achse) versetzt ist, also rechts in Richtung der (Y-Achse) und vorne in Richtung der (X-Achse) über das untere Flachelement herausragt und vorzugsweise an der linken Seite eine L-förmige Fläche nicht bedeckt vom darüber befestigten Flachelement ist, wobei der längere Teil des L's in Richtung der (Y-Achse) und der kürzere Teil des L's in Richtung der (X-Achse) verläuft. Beim weiteren Aufbau des Stapelschichtbauelements wird nun auf das über dem ersten Flachelement befestigte Flachelement wieder ein gleich großes und gleich dickes Flachelement mit der selben Orientierung vorne in Richtung der (Z-Achse) befestigt, also geschichtet, wie das unterste Flachelement, so dass das 1. und 3. Flachelement mit Ihren Kanten im Lot liegen, während das mittlere Flachelement auf einer Längsseite und Breitseite über die Kanten des 1. und 3. Flachelements herausragt und auf der gegenüberliegenden Längsseite und Breitseite jeweils einen Spalt ausbilden, wobei ein Spalt durch zwei gleich große herausragende Flachelemente gebildet wird, zwischen denen ein nach innen in der Tiefe versetztes gleich großes Flachelement, wie die beiden darüber liegenden Flachelemente, den Spalt in der Tiefe, also nach Innen begrenzt.
- 4 4 zeigt die Schwalbenschwanzverbindung aus der gleichen Draufsicht wie in 1, wobei Schwalbenschwanz 11 in die Aussparung von Schwalbenschwanz 12 eingreift und Schwalbenschwanz 14 in die Aussparung von Schwalbenschwanz 14
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In 5 wird das Stapelschichtbauelement aus 2 gezeigt, wie es mit eine kontemplären Stapelschichtbauelement über einander gestapelt wird, indem gemäß den Strichen das eine Stapelschichtbauelement in die Spalten des anderen Stapelschichtbauelements gestapelt wird.