DE202018000887U1 - Abrollpalette für Kabelrollen - Google Patents

Abrollpalette für Kabelrollen Download PDF

Info

Publication number
DE202018000887U1
DE202018000887U1 DE202018000887.7U DE202018000887U DE202018000887U1 DE 202018000887 U1 DE202018000887 U1 DE 202018000887U1 DE 202018000887 U DE202018000887 U DE 202018000887U DE 202018000887 U1 DE202018000887 U1 DE 202018000887U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pallet
cable
rolling
receiving
receiving elements
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202018000887.7U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lapp Engineering AG
Original Assignee
Lapp Engineering AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lapp Engineering AG filed Critical Lapp Engineering AG
Priority to DE202018000887.7U priority Critical patent/DE202018000887U1/de
Publication of DE202018000887U1 publication Critical patent/DE202018000887U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D19/00Pallets or like platforms, with or without side walls, for supporting loads to be lifted or lowered
    • B65D19/38Details or accessories
    • B65D19/44Elements or devices for locating articles on platforms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/02Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for annular articles
    • B65D85/04Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for annular articles for coils of wire, rope or hose

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Unwinding Of Filamentary Materials (AREA)

Abstract

Eine Abrollpalette (100, 101, 102) zur Handhabung und Lagerung von Kabelrollen, aufweisend: einen Palettenrahmen (10); und zumindest zwei Aufnahmeelemente (22, 24), welche an dem Palettenrahmen (10) angeordnet sind; wobei die Aufnahmeelemente (22, 24) dazu angeordnet und ausgebildet sind, eine Kabelrolle (K) um eine Kabelrollenachse (X1) rotierbar gelagert aufzunehmen.

Description

  • Hier wird eine Abrollpalette für Kabelrollen offenbart, die ein Abrollen eines auf einer Kabelrolle aufgerollten Kabels und einen Transport der Kabelrolle durch eine Fördervorrichtung ermöglicht.
  • Kabel, zum Beispiel zur Signal- oder Energieübertragung, werden zum Transport, zum Beispiel von einem Fertigungsort zu einem Installationsort, oder zur Lagerung üblicherweise auf Kabelrollen (auch: Bobinen) aufgerollt. Diese Kabelrollen können, zum Beispiel im Falle von aufgerollten Überlandleitungen zur Energieübertragung, ein erhebliches Gewicht, zum Beispiel ein Gewicht von mehreren Tonnen, aufweisen, sodass ihr Transport und/oder ihre Handhabung nur mit Maschinen, zum Beispiel mit Gabelstaplern oder speziellen Fördervorrichtungen/Förderfahrzeugen, möglich sind. Hierzu werden die Kabelrollen zum Beispiel jeweils auf einer Normpalette oder einer sonstigen zur Handhabung mit einem Gabelstapler geeigneten Transportvorrichtung angeordnet und anschließend gemeinsam mit dieser transportiert.
  • Trotz vorhandener Transportvorrichtungen für Kabelrollen besteht somit ein Bedarf an einer verbesserten Vorrichtung zum Transport von Kabelrollen. Es besteht daher die Aufgabe, eine verbesserte Transportvorrichtung für Kabelrollen bereitzustellen, welche insbesondere die Handhabbarkeit der transportierten Kabelrollen verbessert.
  • Dieses Aufgabe löst eine Vorrichtung nach der Definition des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Vorrichtung werden durch die Ansprüche 2 bis 10 definiert.
  • Eine Abrollpalette zur Handhabung und Lagerung von Kabelrollen weist einen Palettenrahmen und zumindest zwei Aufnahmeelemente auf, welche an dem Palettenrahmen angeordnet sind, wobei die Aufnahmeelemente dazu angeordnet und ausgebildet sind, eine Kabelrolle um eine Kabelrollenachse rotierbar gelagert aufzunehmen. Mit anderen Worten kann eine Kabelrolle um eine Kabelrollenachse rotierbar an/auf den Aufnahmeelementen anliegend positioniert/angeordnet werden.
  • Eine Kabelrolle, welche zumindest zwei im Wesentlichen kreisscheibenförmige und zueinander parallele Kabelrollenseitenwände aufweisen kann, kann insbesondere derart auf der Abrollpalette positioniert werden, dass jede der zumindest zwei Kabelrollenseitenwände durch zumindest zwei Aufnahmeelemente um eine Kabelrollenachse rotierbar gelagert aufgenommen ist, wobei die Kabelrollenachse hierbei jeweils zumindest im Wesentlichen durch einen Mittelpunkt der jeweiligen kreisscheibenförmigen Kabelrollenseitenwand verläuft.
  • Ein Vorteil hierbei ist, dass eine auf der Abrollpalette positionierte Kabelrolle unmittelbar von der Abrollpalette abgerollt und/oder gegebenfalls abgelängt werden kann, ohne dass zunächst ein Anordnen der Kabelrolle an/in einer gesonderten Abrollvorrichtung nötig ist. Mit anderen Worten wird es ermöglicht, eine Kabelrolle mit der Vorrichtung sowohl zu transportieren als auch abzurollen. Hierdurch kann zum Beispiel bei der Verlegung und/oder Ablängung eines Kabels die Arbeitseffizienz verbessert werden, da nach dem Anliefern des zu verlegenden Kabels keine Umpositionierung der Kabelrolle an/in eine gesonderte Abrollvorrichtung nötig ist.
  • Selbstverständlich kann ein Kabel im Gegenzug auch (wieder) auf die an/auf der Abrollpalette aufgenommene/angeordnete Kabelrolle aufgerollt werden.
  • In einer Variante können zumindest zwei Aufnahmeelemente der Abrollpalette als Aufnahmerollen ausgebildet sein, welche jeweils um eine jeweilige Aufnahmerollenachse rotierbar gelagert an dem Palettenrahmen angeordnet sind. Die Aufnahmerollenachsen der zumindest zwei Aufnahmerollen können zueinander parallel verlaufen. Weiter können die Aufnahmerollen durch eine vorbestimmte Distanz voneinander beabstandet sein.
  • Ein Vorteil hierbei ist, dass die Aufnahmerollen einerseits effizient, zum Beispiel mit zugehörigen (Rollen-)Halterungen, welche insbesondere Kugellager und/oder Gleitlager zur rotierbaren Lagerung der Aufnahmerollen aufweisen können, an dem Palettenrahmen angeordnet/befestigt werden können. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass zum Beispiel durch zwei parallele und zueinander beabstandete Aufnahmerollen Kabelrollen verschiedener Länge auf der Abrollpalette angeordnet werden können, ohne dass es hierzu einer Anpassung der Abrollpalette bzw. der Anordnung der Aufnahmerollen an dem Palettenrahmen bedarf. Die Länge einer Kabelrolle bezeichnet hierbei ihre Ausdehnung entlang der Kabelrollenachse, um welche die Kabelrolle rotierbar auf den Aufnahmeelementen, insbesondere den Aufnahmerollen, anzuordnen ist.
  • In einer Weiterentwicklung können die zumindest zwei Aufnahmeelemente durch eine von einem Bediener veränderbare Distanz voneinander beabstandet sein.
  • Zum Beispiel können die Aufnahmeelemente, insbesondere die Aufnahmerollen, mittels geeigneter (Rollen-)Halterungen, welche insbesondere Kugellager und/oder Gleitlager zur rotierbaren Lagerung der Aufnahmerollen aufweisen können, durch einen Bediener verschieblich an zueinander parallel verlaufenden Schienen angeordnet sein. Mit anderen Worten kann beschrieben werden, dass die Aufnahmeelemente zueinander verschieblich an zumindest zwei Schienen angeordnet sein können, welche jeweils zueinander parallel und jeweils orthogonal zur Kabelrollenachse der aufzunehmenden Kabelrolle verlaufen können. In einer Variante können die Schienen vorbestimmte/vorbereitete Einrast- oder Befestigungspositionen für die zueinander verschieblichen Aufnahmeelemente aufweisen, sodass eine vorbestimmte Anzahl von Abständen der Aufnahmeelemente zueinander durch einen Bediener einstellbar ist. Jedoch ist dieses nicht in allen Ausführungsformen notwendig.
  • Ein Vorteil hierbei ist, dass auch Kabelrollen mit unterschiedlichen Seitenwandradien auf der Abrollpalette angeordnet werden können.
  • In einer weiteren Variante kann die Abrollpalette zumindest vier Aufnahmeelemente umfassen, welche insbesondere als Aufnahmerollen ausgebildet sind und jeweils um eine Aufnahmerollenachse rotierbar gelagert an dem Palettenrahmen angeordnet sind. Die zumindest vier Aufnahmeelemente können in einer Ausführungsform jeweils um eine von zumindest zwei Aufnahmerollenachsen, welche zueinander winklig verlaufen, rotierbar sein.
  • Ein Vorteil hierbei ist, dass sowohl Kabelrollen unterschiedlicher Länge als auch Kabelrollen unterschiedlicher Seitenwandradien ohne eine Anpassung der Abrollpalette auf dieser positionierbar sind.
  • Um eine Positionierbarkeit einer Kabelrolle auf der Abrollpalette zu verbessern können die an den Aufnahmerollen anliegenden Kabelrollenseitenwände der aufzunehmenden Kabelrollen angeschrägt sein, wobei der Winkel der Anschrägung abhängig von jenem Winkel zu wählen ist, in welchem die Aufnahmerollenachsen zueinander verlaufen.
  • In einer Weiterentwicklung können die insbesondere als Aufnahmerollen ausgebildeten Aufnahmeelemente umlaufende Einkerbungen aufweisen. Diese ermöglichen zum einen, dass an/auf den Aufnahmerollen angeordnete Kabelrollenseitenwände mit einer zumindest im Wesentlichen vollständigen Seitenwandbreite an den, insbesondere zueinander winklig angeordneten, Aufnahmerollen anliegen, und definieren zum anderen eine vorbestimmte Anzahl von Aufnahmepositionen für Kabelrollen von jeweils vorbestimmten Längen.
  • Die Aufnahmeelemente können z. B. Kugellager, Abrollschienen und/oder Gleitlager umfassen. Die Kombination von Aufnahmeelementen unterschiedlichen Typs, welche an dem Palettenrahmen angeordnet sind, ist ebenfalls möglich.
  • Zum Beispiel sind Ausführungsformen realisierbar, welche keine Aufnahmerollen aufweisen. Stattdessen können zum Beispiel aus einem Metall oder einer Metalllegierung gefertigte Gleitlager mit jeweils einer relativ zu einer aufzunehmenden Kabeltrommel schräg verlaufenden Gleitfläche an dem Palettenrahmen angeordnet sein.
  • In einer Weiterentwicklung kann die Abrollpalette eine Mehrzahl von auf/an dem Palettenrahmen angeordneten Aufnahmeelementen aufweisen, welche dazu ausgebildet und angeordnet sind, eine Mehrzahl von Kabelrollen um jeweils eine Kabelrollenachse rotierbar gelagert aufzunehmen.
  • Insbesondere können Abrollpaletten implementiert werden, welche sich zum gleichzeitigen Transport und/oder zum gleichzeitigen oder sequenziellen Abrollen einer Mehrzahl von Kabelrollen eignen. Die Kabelrollen können hierbei jeweils um eine gemeinsame oder um voneinander verschiedene Kabelrollenachsen rotierbar gelagert sein.
  • Die Abrollpalette kann weiter eine Mehrzahl von Füßen aufweisen, welche an einer Unterseite des Palettenrahmens, insbesondere im Bereich von Ecken des Palettenrahmens, angeordnet sind.
  • Ein Vorteil der an der Unterseite des Palettenrahmens angeordneten Füße ist zum Beispiel die bessere Transportierbarkeit der Abrollpalette mit einem Gabelstapler und/oder eine verbesserte Untergreifbarkeit der Abrollpalette mit einem Hebewerkzeug.
  • Weiter kann die Abrollpalette zumindest eine Verstrebung aufweisen, die die von dem Palettenrahmen abgewandten Enden von zumindest zwei Füßen miteinander verbindet. Zumindest eine Verstrebung kann im Wesentlichen parallel zu einer Randkante des Palettenrahmens ausgerichtet sein und jeweils zwei einander benachbarte Füße miteinander verbinden. Alternativ oder ergänzend kann zumindest eine Verstrebung im Wesentlichen in einem Winkel zu einer Randkante des Palettenrahmens verlaufen und jeweils zwei nicht benachbarte Füße miteinander verbinden.
  • Ein Vorteil der Verstrebungen ist es, dass eine Stabilität bzw. eine Belastbarkeit der Abrollpalette verbessert wird.
  • Zumindest eine Verstrebung kann einen zumindest im Wesentlichen trapezförmigen und/oder abgerundeten Querschnitt aufweisen.
  • Ein Vorteil von Verstrebungen mit zumindest im Wesentlichen trapezförmigen und/oder abgerundeten Querschnitten ist es, dass eine Handhabbarkeit der Abrollpalette mit einem Gabelstapler und/oder einem Hebewerkzeug verbessert wird.
  • Der Palettenrahmen kann insbesondere eine rechteckige Gestalt haben. Weiter können ins besondere vier Verstrebungen vorgesehen sein, welche im Wesentlichen parallel zu den vier Randkanten des Palettenrahmens sind und die jeweils zwei benachbarte Füße miteinander verbinden.
  • In einer Variante kann die Abrollpalette weiter zumindest eine Transportsicherung aufweisen, welche dazu angeordnet und ausgebildet ist, eine Rotation einer aufgenommenen Kabelrolle zu behindern oder freizugeben.
  • Ein Vorteil der Transportsicherung ist es, dass eine Rotation einer aufgenommenen Kabelrolle auf der Abrollpalette während eines Transportes der Abrollpalette behindert werden kann. Zum Beispiel kann mit einer Transportsicherung, welche zum Beispiel eine Rotation von Aufnahmerollen blockieren kann, die Rotation einer Kabelrolle während eines Transportes blockiert werden. Hierdurch werden die Transporteigenschaften der Abrollpalette verbessert und insbesondere ein unbeabsichtigtes Abrollen der Kabelrolle verhindert. Die Transportsicherung kann unmittelbar mit der Kabelrolle und/oder mit den Aufnahmeelementen, insbesondere mit den Aufnahmerollen, in einem Wirkeingriff stehen, um eine Rotation der Kabelrolle zu behindern. Weiter kann die Transportsicherung durch einen Bediener aktivierbar und/oder deaktivierbar sein, um eine Rotation der Kabelrolle, zum Beispiel für einen Transport, zu behindern und/oder um eine Rotation der Kabelrolle, zum Beispiel für ein beabsichtigtes Abrollen eines Kabels von der Kabelrolle, freizugeben.
  • In einer Variante kann die Transportsicherung, welche zum Beispiel unmittelbar an der Kabelrolle angreifen kann, die Kabelrolle gegen eine laterale Verschiebung entlang der Kabelrollenachse und/oder gegen ein unbeabsichtigtes wegbewegen der Kabelrolle von der Abrollpalette sichern. Mit anderen Worten kann die Transportsicherung die Kabelrolle gegen verschiebliche und/oder rotarische Bewegungen relativ zur Abrollpalette sichern bzw. die Kabelrolle an der Abrollpalette fixieren. Hierdurch werden insbesondere eine Transportsicherheit und eine Handhabbarkeit der Abrollpalette weiter verbessert.
  • Weiter kann die Abrollpalette eine Kabelrollenbremse aufweisen, welche dazu angeordnet und ausgebildet ist, eine Rotation einer aufgenommenen Kabelrolle abzubremsen.
  • Die Kabelrollenbremse kann unmittelbar mit der Kabelrolle und/oder mit den Aufnahmeelementen, insbesondere mit den Aufnahmerollen, in einem Wirkeingriff stehen, um eine Rotation der Kabelrolle abzubremsen.
  • Ein Vorteil hierbei ist, dass eine rotierende Kabelrolle, welche ein hohes Trägheitsmoment aufweisen kann, mit der Kabelrollenbremse kontrolliert abgebremst werden kann. Hierdurch werden eine Handhabbarkeit und eine Bedienersicherheit der Abrollpalette erhöht.
  • In einer Ausführungsform kann die Abrollpalette eine Ablängeinheit aufweisen, welche dazu angeordnet und ausgebildet ist, eine Länge eines von einer aufgenommenen Kabelrolle abgerollten Kabels zu bestimmen.
  • In einer Variante kann die Abrollpalette ferner eine Vorrichtung zum Schneiden/Durchtrennen eines Kabels aufweisen. Die Vorrichtung zum Schneiden/Durchtrennen eines Kabels kann zum Beispiel in die Ablängeinheit integriert oder an der Ablängeinheit angeordnet sein.
  • Alternativ oder ergänzend zur Ablängeinheit kann die Abrollpalette eine Kabelrollenwaage aufweisen, welche dazu angeordnet und ausgebildet ist, ein aktuelles Gewicht einer von den Aufnahmeelementen aufgenommenen Kabelrolle zu bestimmen.
  • Die Kabelrollenwaage kann zum Beispiel dazu ausgebildet sein, dass Gewicht einer an/auf den Aufnahmeelementen positionierten Kabelrolle zu bestimmen, und dieses mit Hilfe einer Anzeigeeinheit, insbesondere einer digitalen Anzeigeeinheit, welche durch die Kabelrollenwaage umfasst ist, für einen Bediener der Abrollpalette optisch erkennbar anzuzeigen. Die Kabelrollenwaage kann hierbei zum Beispiel unmittelbar an den Aufnahmeelementen oder an den zugehörigen Halterungen der Aufnahmeelemente am Palettenrahmen angeordnet sein und zum Beispiel Kraftsensoren in Form von Federelementen, Druckplatten und/oder Piezoelementen umfassen.
  • In einer Weiterentwicklung kann die Kabelrollenwaage weiter eine Berechnungseinheit umfassen, welche dazu ausgebildet ist, anhand eines bestimmten Gewichts einer Kabelrolle die Länge eines auf der Kabelrolle aufgerollten Kabels zu bestimmen. Die Berechnungseinheit kann hierzu kennzeichnende Parameter von einem oder mehreren Typen von Kabelrollen bzw. auf den Kabelrollen aufgerollten Kabeln, zum Beispiel ein Leergewicht einer Kabelrolle oder ein Gewicht eines Kabels einer bestimmten Länge, welches auf der Kabelrolle aufgerollt ist, speichern. Die Berechnungseinheit kann insbesondere dazu ausgebildet sein, anhand eines bestimmten aktuellen Gewichts einer auf der Abrollpalette befindlichen Kabelrolle und mit gespeicherten Parametern, welche der auf der Abrollpalette befindlichen Kabelrolle zugeordnet sind, eine Länge eines auf der Kabelrolle aufgerollten Kabels zu bestimmen. Ein Vorteil hierbei ist es, dass insbesondere die auf einer Kabelrolle verbleibende aufgerollte Länge eines bereits teilweise von der Kabelrolle abgerollten Kabels bestimmt werden kann.
  • Die vorangehend beschriebenen Varianten schließen sich gegenseitig ausdrücklich nicht aus und können sich jeweils gegenseitig ergänzend in einer gemeinsamen Vorrichtung implementiert werden.
  • Weiter versteht es sich, dass die zuvor erläuterten beispielhaften Ausführungsformen nicht abschließend sind und den hier offenbarten Gegenstand nicht beschränken. Insbesondere ist für den Fachmann ersichtlich, dass er die beschriebenen Merkmale beliebig miteinander kombinieren kann und/oder verschiedene Merkmale weglassen kann, ohne dabei von dem hier offenbarten Gegenstand abzuweichen.
  • Weitere Merkmale, Eigenschaften, Vorteile und mögliche Abwandlungen werden für einen Fachmann anhand der nachstehenden Beschreibung deutlich, in der auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen ist. Dabei zeigen die Fig. schematisch und beispielhaft jeweils eine Abrollpalette für eine Kabelrolle oder einen Teil einer solchen Abrollpalette. Dabei zeigen alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den hier offenbarten Gegenstand. Die Abmessungen und Proportionen der in den Fig. gezeigten Komponenten sind nicht maßstäblich.
  • 1 zeigt drei Ansichten eines ersten Beispiels für eine Abrollpalette.
  • 2 zeigt drei Ansichten des ersten Beispiels für eine Abrollpalette mit einer aufgenommenen Kabelrolle.
  • 3 zeigt drei Ansichten eines zweiten Beispiels für eine Abrollpalette.
  • 4 zeigt drei Ansichten eines dritten Beispiels für eine Abrollpalette.
  • 5 zeigt drei Ansichten des dritten Beispiels für eine Abrollpalette mit einer aufgenommenen Kabelrolle.
  • 6 zeigt schematisch Beispiele für Aufnahmeelemente, welche an einem Palettenrahmen angeordnet werden können.
  • Vergleichbare bzw. gleiche und gleichwirkende Komponenten und Merkmale sind in den Fig. jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen. Teilweise ist in den weiteren Fig. aus Übersichtsgründen auch auf Bezugszeichen einzelner Merkmale und Komponenten verzichtet worden, wobei diese Merkmale und Komponenten in anderen Fig. bereits mit Bezugszeichen versehen sind. Die Komponenten und Merkmale, die in Bezug auf die jeweils weiteren Fig. nicht erneut beschrieben sind, ähneln in ihrer Ausbildung und Funktion den entsprechenden Komponenten und Merkmalen gemäß den anderen Fig.
  • 1 zeigt ein erstes Beispiel für eine Abrollpalette 100 aus drei Ansichten. Die Ansichten, welche jeweils denselben Gegenstand aus um jeweils 90° gedrehter Perspektive zeigen, sind hierbei schematisch dargestellt und nicht maßstabsgetreu.
  • Ein Palettenrahmen 10, welcher im gezeigten Beispiel eine rechteckige Gestalt hat, umformt einen Innenraum 12. In jeder Ecke des rechteckigen Palettenrahmens 10 ist ein Fuß 14a, 14b, 14c, 14d angeordnet. Weiter hat die gezeigte Abrollpalette 100 zwei zusätzliche Füße 14e und 14f, welche jeweils einander gegenüberliegend an dem Palettenrahmen 10 angeordnet sind. Im gezeigten Beispiel werden die Füße 14a und 14c durch eine Verstrebung 16a, welche jeweils an einem von dem Palettenrahmen 10 abgewandten Ende der Füße angeordnet ist, verbunden. Analog hierzu sind die Füße 14b und 14d durch eine Verstrebung 16b und die Füße 14e und 14f durch eine Verstrebung 16e miteinander verbunden. (Die Füße 14d und 14f sind in 1 perspektivisch verdeckt und daher nicht mit einem Bezugszeichen gekennzeichnet.)
  • Weiter umfasst die gezeigte Abrollpalette 100 zwei Aufnahmerollen 22, 24, welche jeweils mit zwei Halterungen an dem Palettenrahmen 10 rotierbar gelagert angeordnet sind. Die Halterungen sind hierbei an dem Palettenrahmen 10 befestigt und jeweils dazu ausgebildet, die Aufnahmerollen 22, 24 um eine jeweils zugehörige Aufnahmerollenachse X22, X24 rotierbar aufzunehmen. Im gezeigten Beispiel verlaufen die Aufnahmerollenachsen X22, X24 jeweils parallel zueinander und parallel zu einer Seitenkante des rechteckigen Palettenrahmens 10. Die Aufnahmerollen 22 und 24 überspannen bzw. queren hierbei den von dem Palettenrahmen 10 umformten Innenraum 12.
  • Die gezeigten Aufnahmerollen 22, 24 sind zueinander parallel und in einem vorbestimmten Abstand L1 voneinander angeordnet, wobei der Abstand L1 als die Distanz zwischen den Aufnahmerollenachsen X22, X24 der Aufnahmerollen 22, 24 definiert ist.
  • 2 zeigt die Abrollpalette 100 aus 1 mit einer aufgenommenen Kabelrolle K. Die Kabelrolle K hat zwei kreisscheibenförmige Seitenwände, welche zueinander parallel an einem Aufnahmeteil der Kabelrolle angeordnet sind, auf welchem ein Kabel aufgerollt ist.
  • Die Kabelrolle K ist in dem in 2 gezeigten Beispiel so auf/an der Abrollpalette 100 angeordnet, dass zumindest ein Teil der kreisscheibenförmigen Seitenwände in dem durch den Palettenrahmen 10 umformten Innenraum 12 positioniert ist. Die kreisscheibenförmigen Seitenwände der Kabelrolle K liegen jeweils an den beiden rotierbar gelagerten Aufnahmerollen 22, 24 an. Somit wird eine Rotation der Kabelrolle um eine Kabelrollenachse X1 ermöglicht. Hierdurch wird ein Abrollen des auf der Kabelrolle K aufgerollten Kabels ermöglicht, ohne dass die Kabelrolle K hierfür von der Abrollpalette 100 wegbewegt und/oder an/in einer gesonderten Abrollvorrichtung positioniert werden müsste.
  • 3 zeigt ein zweites Beispiel für eine Abrollpalette 101. Im Unterschied zu der in 1 gezeigten Abrollpalette 100 sind die zueinander parallelen Aufnahmerollen 22, 24 an zwei Haltevorrichtungen 32, 34 rotierbar gelagert aufgenommen/angeordnet, wobei die Haltevorrichtungen 32 und 34 dazu ausgebildet sind, die Aufnahmerollen 22, 24 an einer von jeweils mehreren möglichen unterschiedlichen Positionen aufzunehmen. Mit anderen Worten kann beschrieben werden, dass ein Abstand Lvar der Aufnahmerollen 22, 24 zueinander, insbesondere durch einen Bediener der Abrollpalette 101, verändert werden kann. Die schematisch gezeigten Haltevorrichtungen 32, 34 können insbesondere Aufnahmeschienen sein, welche jeweils eine Mehrzahl von vorbereiteten Aufnahmelagern für die Aufnahmerollen 22, 24 aufweisen, wobei jedes der Aufnahmelager dazu geeignet ist, die Aufnahmerollen 22, 24 rotierbar gelagert aufzunehmen.
  • 4 zeigt ein weiteres Beispiel für eine Abrollpalette 102. Im Unterschied zu der in 1 gezeigten Abrollpalette 100 umfasst die gezeigte Abrollpalette 102 vier Aufnahmerollen 22a, 24a, 26a und 28a, welche jeweils in einem Winkel zueinander an dem Palettenrahmen 10 angeordnet sind.
  • Weiter hat die in 4 gezeigte Abrollpalette 102 eine Querverstrebung 18, welche an dem Palettenrahmen 10 angeordnet und mit den Füßen der gezeigten Abrollpalette durch die Verstrebungen 16a, 16b verbunden ist. Die Querverstrebung 18 quert den von dem Palettenrahmen 10 umformten Innenraum 12 in einer Richtung orthogonal zu einer Kabelrollenachse einer aufzunehmenden Kabelrolle.
  • Die Aufnahmerollen 22a, 24a, 26a und 28a sind jeweils mit zwei Halterungen an der Abrollpalette 102 rotierbar gelagert angeordnet. Hierbei ist jeweils eine erste von zwei Halterungen, welche jeweils gemeinsam eine Aufnahmerolle rotierbar gelagert aufnehmen, an dem Palettenrahmen 10 und eine zweite Halterung an der Querverstrebung 18 angeordnet.
  • Die Aufnahmerollen 22a und 28a sind jeweils um die Aufnahmerollenachse X22a rotierbar und die Aufnahmerollen 24a und 26a sind jeweils um die Aufnahmerollenachse X24a rotierbar. Die Aufnahmerollenachsen X22a und X24a verlaufen in einem Winkel zueinander und kreuzen einander im Bereich der Querverstrebung 18 bzw. im Bereich des von dem Palettenrahmen 10 umformten Innenraums 12.
  • Im gezeigten Beispiel sind die Aufnahmerollen 22a und 28a punktsymmetrisch zum Kreuzungspunkt der Aufnahmerollenachsen X22a und X24a angeordnet. Ebenso sind die Aufnahmerollen 24a und 26a punktsymmetrisch zum Kreuzungspunkt der Aufnahmerollenachsen X22a und X24a angeordnet. Dieses ist jedoch nicht in allen Ausführungsformen der Abrollpalette notwendig.
  • 5 zeigt die Abrollpalette 102 aus 4 mit einer aufgenommenen Kabelrolle K. Die Kabelrolle K hat zwei kreisscheibenförmige Seitenwände, welche zueinander parallel an einem Aufnahmeteil der Kabelrolle angeordnet sind, auf welchem ein Kabel aufgerollt ist.
  • Die Kabelrolle K ist in dem in 5 gezeigten Beispiel, analog zu dem in 2 gezeigten Beispiel, so auf/an der Abrollpalette 102 angeordnet, dass zumindest ein Teil der kreisscheibenförmigen Seitenwände in dem durch den Palettenrahmen 10 umformten Innenraum 12 positioniert ist.
  • Die kreisscheibenförmigen Seitenwände der Kabelrolle K liegen jeweils an den vier rotierbar gelagerten Aufnahmerollen 22a, 24a, 26a und 28a an. Somit wird eine Rotation der Kabelrolle um eine Kabelrollenachse X1 ermöglicht. Hierdurch wird ein Abrollen des auf der Kabelrolle K aufgerollten Kabels ermöglicht, ohne dass die Kabelrolle K hierfür von der Abrollpalette 102 wegbewegt und/oder an/in einer gesonderten Abrollvorrichtung positioniert werden müsste. In einer Weiterbildung (nicht gezeigt) können die Aufnahmerollen 22a, 24a, 26a und 28a umlaufende Einkerbungen aufweisen, welche eine Anlage der kreisscheibenförmigen Seitenwände der Kabelrolle K an den jeweiligen Aufnahmerollen durch eine vergrößerte Anlagefläche verbessern.
  • Ein Vorteil der in 4 und 5 gezeigten Abrollpalette 102 ist es, dass Kabelrollen mit verschiedenen Längen (entlang der Kabelrollenachse X1) und/oder mit verschiedenen Seitenwanddurchmessern auf der Abrollpalette 102 positioniert werden können, ohne das es hierfür einer Anpassung der Abrollpalette 102 bedarf.
  • 6 zeigt schematisch Beispiele für alternative Aufnahmeelemente:
    6a zeigt die vorangehend bereits beschriebenen Aufnahmerollen in einer Seitenansicht. Für alternative Ausführungsformen der Abrollpalette können jedoch auch Kugel-/ oder (Mehrfach-)Rollenlager, wie schematisch in 6b gezeigt, oder Gleitlager, wie schematisch in 6c gezeigt, zur Aufnahme von Kabelrollen implementiert werden. Die in 6c schematisch gezeigten Gleitlager können zum Beispiel aus einem Metall gefertigt sein und relativ zu den Seitenwänden der Kabelrolle abgeschrägte Aufnahmeelemente aufweisen, welche lediglich einen sehr geringen Reibungskoeffizienten aufweisen, zum Beispiel aufgrund einer hierfür geeigneten Beschichtung und/oder Oberflächenbehandlung. In weiteren Ausführungsformen können eine Vielzahl von weiteren Aufnahmeelementen verwendet werden, welche jeweils zur rotierbaren Lagerung einer Kabelrolle geeignet sind. Die in den 1 bis 5 gezeigten Ausführungsformen mit Aufnahmerollen können jeweils mit alternativen Aufnahmeelementen implementiert werden, welche die Rotation einer aufzunehmenden Kabelrolle erlauben.
  • Die hier beschriebenen Varianten der Vorrichtung sowie deren Funktions- und Betriebsaspekte dienen lediglich dem besseren Verständnis ihrer Struktur, Funktionsweise und Eigenschaften; sie schränken die Offenbarung nicht etwa auf die Ausführungsformen ein. Die gezeigten Fig. sind schematisch, wobei wesentliche Eigenschaften und Effekte zum Teil deutlich vergrößert dargestellt sind, um die Funktionen, Wirkprinzipien, technischen Ausgestaltungen und Merkmale zu verdeutlichen. Dabei kann jede Funktionsweise, jedes Prinzip, jede technische Ausgestaltung und jedes Merkmal, welches/welche in den Fig. oder im Text offenbart ist/sind, mit allen Ansprüchen, jedem Merkmal im Text und in den anderen Fig., anderen Funktionsweisen, Prinzipien, technischen Ausgestaltungen und Merkmalen, die in dieser Offenbarung enthalten sind oder sich daraus ergeben, frei und beliebig kombiniert werden, so dass alle denkbaren Kombinationen den beschriebenen Vorrichtungen zuzuordnen sind. Dabei sind auch Kombinationen zwischen allen einzelnen Ausführungen im Text, das heißt in jedem Abschnitt der Beschreibung, in den Ansprüchen und auch Kombinationen zwischen verschiedenen Varianten im Text, in den Ansprüchen und in den Fig. umfasst und können zum Gegenstand weiterer Ansprüche gemacht werden. Auch die Ansprüche limitieren nicht die Offenbarung und damit die Kombinationsmöglichkeiten aller aufgezeigten Merkmale untereinander. Alle offenbarten Merkmale sind explizit auch einzeln und in Kombination mit allen anderen Merkmalen hier offenbart.

Claims (10)

  1. Eine Abrollpalette (100, 101, 102) zur Handhabung und Lagerung von Kabelrollen, aufweisend: einen Palettenrahmen (10); und zumindest zwei Aufnahmeelemente (22, 24), welche an dem Palettenrahmen (10) angeordnet sind; wobei die Aufnahmeelemente (22, 24) dazu angeordnet und ausgebildet sind, eine Kabelrolle (K) um eine Kabelrollenachse (X1) rotierbar gelagert aufzunehmen.
  2. Eine Abrollpalette (100, 101) nach Anspruch 1, wobei zumindest zwei Aufnahmeelemente (22, 24) als Aufnahmerollen ausgebildet sind, welche jeweils um eine Aufnahmerollenachse (X22, X24) rotierbar gelagert an dem Palettenrahmen (10) angeordnet sind, wobei die Aufnahmerollenachsen (X22, X24) der zumindest zwei Aufnahmeelemente (22, 24) zueinander parallel verlaufen, und/oder die zumindest zwei Aufnahmeelemente (22, 24) durch eine vorbestimmte Distanz (L1) voneinander beabstandet sind, und/oder die zumindest zwei Aufnahmeelemente (22, 24) durch eine von einem Bediener veränderbare Distanz (Lvar) voneinander beabstandet sind.
  3. Eine Abrollpalette (102) nach Anspruch 1, aufweisend zumindest vier Aufnahmeelemente (22a, 24a, 26a, 28a), welche als Aufnahmerollen ausgebildet sind und jeweils um eine Aufnahmerollenachse (X22a, X24a) rotierbar gelagert an der Abrollpalette (102) angeordnet sind, und/oder die zumindest vier Aufnahmeelemente (22a, 24a, 26a, 28a) jeweils um eine von zumindest zwei Aufnahmerollenachsen (X22a, X24a), welche zueinander winklig verlaufen, rotierbar sind.
  4. Eine Abrollpalette (100, 101, 102) nach Anspruch 1, wobei zumindest ein Aufnahmeelement ein Kugellager und/oder eine Abrollschiene und/oder ein Gleitlager aufweist.
  5. Eine Abrollpalette (100, 101, 102) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, aufweisend eine Mehrzahl von an dem Palettenrahmen (10) angeordneten Aufnahmeelementen (22, 24), welche dazu ausgebildet und angeordnet sind, eine Mehrzahl von Kabelrollen um jeweils eine Kabelrollenachse rotierbar gelagert aufzunehmen.
  6. Eine Abrollpalette (100, 101, 102) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, aufweisend eine Mehrzahl von Füßen (14a, 14b, 14c, 14d), welche an einer Unterseite des Palettenrahmens (10), insbesondere im Bereich von Ecken des Palettenrahmens (10), angeordnet sind.
  7. Eine Abrollpalette (100, 101, 102) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei zumindest eine Verstrebung (16a, 16b), die die von dem Palettenrahmen (10) abgewandten Enden von zumindest zwei Füßen (14a, 14b, 14c, 14d) miteinander verbindet, und/oder zumindest eine Verstrebung (16a, 16b) im Wesentlichen parallel zu einer Randkante des Palettenrahmens (10) ausgerichtet ist und jeweils zwei einander benachbarte Füße (14a, 14b, 14c, 14d) miteinander verbindet, und/oder zumindest eine Verstrebung im Wesentlichen in einem Winkel zu einer Randkante des Palettenrahmens (10) verläuft und jeweils zwei nicht benachbarte Füße (14a, 14b, 14c, 14d) miteinander verbindet, und/oder zumindest eine Verstrebung (16a, 16b) einen im Wesentlichen trapezförmigen und/oder abgerundeten Querschnitt aufweist.
  8. Eine Abrollpalette (100, 101, 102) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Palettenrahmen (10) eine rechteckige Gestalt hat und/oder vier Verstrebungen im Wesentlichen parallel zu den vier Randkanten des Palettenrahmens (10) vorgesehen sind, die jeweils zwei benachbarte Füße miteinander verbinden.
  9. Eine Abrollpalette (100, 101, 102) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, aufweisend eine Transportsicherung, welche dazu angeordnet und ausgebildet ist, eine Rotation einer aufgenommenen Kabelrolle (K) zu behindern oder freizugeben, und/oder eine Kabelrollenbremse, welche dazu angeordnet und ausgebildet ist, eine Rotation einer aufgenommenen Kabelrolle (K) abzubremsen.
  10. Eine Abrollpalette (100, 101, 102) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, aufweisend eine Ablängeinheit, welche dazu angeordnet und ausgebildet ist, eine Länge eines von einer aufgenommenen Kabelrolle (K) abgerollten Kabels zu bestimmen, und/oder eine Kabelrollenwaage, welche dazu angeordnet und ausgebildet ist, ein aktuelles Gewicht einer von den Aufnahmeelementen (22, 24) aufgenommenen Kabelrolle (K) zu bestimmen.
DE202018000887.7U 2018-02-20 2018-02-20 Abrollpalette für Kabelrollen Active DE202018000887U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202018000887.7U DE202018000887U1 (de) 2018-02-20 2018-02-20 Abrollpalette für Kabelrollen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202018000887.7U DE202018000887U1 (de) 2018-02-20 2018-02-20 Abrollpalette für Kabelrollen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202018000887U1 true DE202018000887U1 (de) 2018-02-28

Family

ID=61623254

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202018000887.7U Active DE202018000887U1 (de) 2018-02-20 2018-02-20 Abrollpalette für Kabelrollen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202018000887U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69205633T2 (de) Verfahren und Vorrichtungen zum Verpacken von Längsseiten und der Oberseite einer Palettenladung.
DE69202328T2 (de) Aufwickelvorrichtung zum Auf- und Abwickeln eines Kabels auf eine Trommel.
DE69006119T2 (de) Wagen für den Transport eines zylindrischen Gegenstandes.
DE102007053588A1 (de) Abrollvorrichtung für Wickelrollen
DE202014101450U1 (de) Abrollvorrichtung für Kabeltrommeln
WO2015028109A2 (de) Schiene, verbindungsrahmen und rollfuss eines schienensystems für schweisstische
EP2570374A2 (de) Haspel zum Auf- und Abwickeln von langgestreckten Materialien und Haspelanlage mit zumindest einer solchen Haspel oder für zumindest eine solche Haspel
DE202017100112U1 (de) Lager mit einer Aufnahme zur Ladungssicherung eines Erzeugnisses
EP1926589A1 (de) Vorrichtung zur herstellung von papier-polstern
DE102021200342A1 (de) Folienspender
EP1171725B1 (de) Transportvorrichtung
EP2636622B1 (de) Wendewickler einer Giessfolienanlage
DE202018000887U1 (de) Abrollpalette für Kabelrollen
DE3525292C1 (de) Kabeltrommelabroller
DE19525921C1 (de) Verfahren zum Aufwickeln mehrerer Halteseile und Hubwerk
DE1024407B (de) Verseilmaschine mit einem drehbar gelagerten Maschinenkoerper
DE3744105A1 (de) Wendegeraet fuer rollenkoerper oder dgl.
DE3328517C1 (de) Doppeltragwalzen-Wickelmaschine
DE9112515U1 (de) Vorrichtung zum Speichern von strangförmigem Material
WO2011009456A2 (de) Kabeltrommeln für mobile fernsehproduktionseinheiten
EP1447360B1 (de) Tambourwagen
DE102008036351B4 (de) Gurtaufwickler
AT507723A1 (de) Faserbahn-fertigungslinie und rollenschneider
EP1038820A2 (de) Aufrollhaspel
EP2927157A1 (de) Transportsicherung für Wickelrollen

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: LAPP ENGINEERING AG, CH

Free format text: FORMER OWNER: LAPP ENGINEERING & CO., CHAM, CH

R082 Change of representative

Representative=s name: WUESTHOFF & WUESTHOFF, PATENTANWAELTE PARTG MB, DE

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years