DE202018000842U1 - Formwerkzeug - Google Patents
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Abstract
Formwerkzeug zum Herstellen von Behältern (13) aus einer erwärmten thermoplastischen Kunststofffolie mittels Differenzdruck, bestehend aus einem Oberteil (1) mit einer Zuführung für Formluft und einem Unterteil (2) mit den Formen der herzustellenden Behälter (13) und mit je einem pro Formnest höhenverschiebbaren Formboden (6), der mit einer Auswerferstange (7) über eine mittels eines Werkzeugs (24) betätigbaren Befestigungseinrichtung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung aus mindestens einem in der dem zu formenden Behälter (13) zugewandten Stirnseite des Formbodens (6) angeordneten Angriffspunkt (25) für das Werkzeug (24) besteht, wobei jeder Angriffspunkt (25) durch eine leicht abnehmbare Abdeckung (32, 37) verschlossen ist, die die gewünschte Kontur des Behälterbodens an dieser Stelle aufweist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Formwerkzeug zum Herstellen von Behältern aus einer erwärmten thermoplastischen Kunststofffolie mittels Differenzdruck, bestehend aus einem Oberteil mit einer Zuführung für Formluft und einem Unterteil mit den Formen der herzustellenden Behälter und mit je einem pro Formnest höhenverschiebbaren Formboden, der mit einer Auswerferstange verbunden ist. Sie betrifft insbesondere die Art der Befestigung des Formbodens mit der Auswerferstange. Ein Austausch der Formböden ist beispielsweise erforderlich, wenn das Formwerkzeug umgebaut werden soll auf eine andere Bodengestaltung. Dies kann auch bei Einformung eines laufenden Produktionsdatums erforderlich sein. Oder um Behältern mit einer anderen Höhe herstellen zu können. Bei einer Schraubverbindung besteht immer die Gefahr, dass die Befestigung zu stark angezogen ist oder festsitzt und seitlich am Formboden angesetzte Werkzeuge beim Lösen abrutschen und den Formboden oder andere Teile des Formwerkzeugs beschädigen.
- Bei einem aus der
DE 44 34 511 C2 bekannten Formwerkzeug erfolgt die Verbindung zwischen Formboden und Auswerferstange in der Weise, dass die Auswerferstange an der Verbindungsstelle verdickt und mit einem Innenkonus versehen ist. Der Formboden weist einen entsprechenden Außenkonus auf. Über eine Schraube erfolgt die Verbindung beider Teile. Nachteilig bei dieser Bauweise ist die hohe Präzision, die an die Konusverbindung gestellt wird. Geringste Durchmesserabweichungen haben ein anderes Eintauchmaß in axialer Richtung zur Folge. Um einen Formboden von der Auswerferstange lösen zu können muss er sehr weit aus dem Formnest herausgefahren werden, damit eine Zugänglichkeit der seitlich angeordneten Schraubverbindung gegeben ist. Dies ist in bestimmten Fällen nachteilig. - Aus der
DE 195 32 571 C1 ist ein Formwerkzeug bekannt, bei dem zwar die Probleme der Konusverbindung gelöst sind, die Befestigungsschraube aber ebenfalls seitlich sitzt, sodass, um einen Formboden von der Auswerferstange lösen zu können, dieser ebenfalls sehr weit aus dem Formnest herausgefahren werden muss. - In der
DE 298 14 479 U1 ist ein Formwerkzeug beschrieben, bei dem eine Verrastung zwischen Formboden und Auswerferstange, die über eine bekannte Konusverbindung mit den beschriebenen Nachteilen versehen ist, über Kugeln erfolgt. Um die Verbindung zu lösen ist der Einsatz eines speziellen Werkzeugs erforderlich. Das Lösen und Befestigen kann dabei nur bei frei zugänglichem Formboden erfolgen, dieser muss also dazu wiederum weit aus dem Formnest herausgefahren werden. - Aus der
DE 203 19 529 U1 ist ein Formwerkzeug bekannt, bei dem bei einer Konusverbindung mit Verrastung über Kugeln eine Zentralverriegelung vorgesehen ist, mit der alle Formböden auf einmal entriegelt/verriegelt werden können. Abgesehen von dem hohen Aufwand, der das Formwerkzeug verteuert, benötigt diese Art der Verriegelung viel Platz, der meist nicht vorhanden ist, insbesondere nicht bei mehrreihigen Formwerkzeugen. - Aus der
DE 20 2009 016 031 U1 ist ein Formwerkzeug bekannt, bei dem der Formboden über eine Gewindeverbindung mit der Auswerferstange verbunden wird. Dazu ist ein Adapterelement mit entsprechenden Gewinden vorgesehen. Die Zentrierung erfolgt über einen Konus mit den beschriebenen Nachteilen. Zum Lösen/Befestigen eines Formbodens sind an diesem seitlich Bohrungen angebracht. Um ein Werkzeug ansetzen zu können ist also auch hier ein größerer Hub des Formbodens für die Zugänglichkeit erforderlich. - In der
DE 10 2009 005 616 B4 wird ein Formwerkzeug beschrieben, bei dem eine Verrastung über Kugeln zwischen Formboden und Auswerferstange erfolgt. Zum Lösen bzw. Verriegeln der Verbindung ist eine Arretierhülse vorgesehen, wobei alle Arretierhülsen des Formwerkzeugs mit einer Platte verbunden sind. Das Lösen/Verriegeln erfolgt durch eine Verschiebung dieser Platte, erfordert folglich einen eigenen Antrieb. Diese Lösung ist aufwendig und teuer. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verbindung zwischen Formboden und Auswerferstange so zu gestalten, dass ein Tausch von Formböden ohne große vorherige Verschiebung des Formbodens vorgenommen werden kann. Dazu sollten keine Spezialwerkzeuge und keine eigenen Antriebe erforderlich sein. Ihr Platzbedarf sollte gering sein, eine hohe Präzision der Bauteile sollte nicht erforderlich sein. Der Umbau sollte sich in kurzer Arbeitszeit realisieren lassen. Die Gefahr einer Beschädigung von Teilen des Formwerkzeugs, bedingt durch festsitzende Formböden, oder seitlich am Formboden anzusetzende Werkzeuge sollte reduziert werden.
- Gelöst ist diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Maßnahmen. Es wird dadurch erreicht, dass die Verbindung der Bauteile direkt von der Stirnseite des Formbodens her erfolgen kann über dort angeordnete Angriffspunkte für ein relativ einfaches Werkzeug. Da diese Angriffspunkte bezüglich ihrer Gestalt von der gewünschten Form des Behälters abweichen werden diese Angriffspunkte durch eine leicht abnehmbare Abdeckung verschlossen, die der Form des Behälters im Bodenbereich angepasst ist. Ein Tausch der Formböden ist bei gekippten und noch in der Thermoformmaschine eingebauten Formwerkzeugen wesentlich erleichtert.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und vorteilhafte Weiterbildungen sind anhand der schematischen Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigt: -
1 einen Schnitt durch das Formwerkzeug. -
2 einen vergrößerten Schnitt durch den Formboden. -
3 einen Schnitt entlang der LinieC - C in2 . -
4 eine Variante der Gestaltung des Formbodens. -
5 eine Abdeckung für den Angriffspunkt. -
6 Eine Variante der Abdeckung für die Angriffspunkte. - Die Erfindung wird anhand eines kombiniert formenden und stanzenden Formwerkzeugs beschrieben, wie es heute vorwiegend für Massenartikel wie Trinkbecher, Joghurtbecher oder Margarinebecher eingesetzt und in eine Thermoformmaschine eingebaut wird. Es besteht aus zwei Formhälften, dem Unterteil
1 und dem Oberteil2 Dabei setzt sich das Unterteil1 aus einer Grundplatte3 , dem Kühlblock4 , eingesetzten Schnittstempeln5 mit Behälterkontur und Formböden6 , verbunden mit einer Auswerferstange7 , zusammen. Die Anordnung der einzelnen Formnester im Kühlblock4 kann einreihig oder mehrreihig sein. Jede Reihe kann mehrere Formnester aufweisen. Das Oberteil2 weist eine an einer Zwischenplatte8 montierte Schnittplatte9 und auf der anderen Seite eine Kopfplatte10 auf. In der Schnittplatte9 sind Durchbrüche11 entsprechend der auszustanzenden Kontur der Behälter13 vorgesehen. In jedem Durchbruch11 sitzt ein topfförmiger Niederhalter12 , der nach hinten in einen Schaft14 übergeht. Im Schaft14 gleitet in einer zentralen Bohrung die Stange15 , die den Streckhelfer16 trägt. In der Zwischenplatte9 sind Bohrungen17 mit größerem Durchmesser als die Durchbrüche11 angeordnet. Zwischen Niederhalter12 und Boden der Bohrung17 sitzt eine Druckfeder18 zur Erzeugung einer Niederhalterkraft. Über Bohrungen19 ,20 wird Formluft ins Innere der Niederhalter12 für die Druckluftformung der Behälter13 geleitet. - Die Erfindung betrifft die Gestaltung der Befestigungseinrichtung für den Formboden
6 mit der zugehörigen Auswerferstange7 . Gemäß einer ersten Ausführungsform - siehe2 und3 - weist die Auswerferstange7 am oberen Ende einen Gewindezapfen21 auf, der in einen Bund22 übergeht. Der Formboden6 hat ein Innengewinde23 , mit dem er auf den Gewindezapfen21 und gegen den Bund22 aufgeschraubt wird. Dazu dient ein schematisch dargestelltes Werkzeug24 , das axial aufgesetzt und in Wirkverbindung mit einem Angriffspunkt25 gebracht werden kann. Dieser Angriffspunkt25 wird gebildet durch eine in eine Bohrung26 im Formboden6 eingesetzte Hülse27 . Diese Hülse27 ist innen mit einem Durchbruch mit einer eckigen Kontur34 versehen, also beispielsweise viereckig wie in3 gestaltet. Es sind andere Formen wie dreieckig oder sechseckig verwendbar. Das Werkzeug24 ist entsprechend gestaltet und vorzugsweise mit einem einstellbaren Drehmoment versehen. Die Hülse27 sitzt zurückgesetzt um ein Maß A im Formboden6 und wird durch einen horizontal oder vertikal angeordneten Stift28 am Verdrehen gehindert. Am Boden der Hülse27 ist eine Bohrung29 in den Formboden6 eingearbeitet, in der ein Magnet30 in Form eines Dauermagneten befestigt ist, z. B. durch Einkleben. Die Bohrung26 ist entweder durchgängig bis zur Oberfläche des Formbodens6 oder im oberen Bereich erweitert durch eine vergrößerte Bohrung31 wie dargestellt. In jedem Fall sitzt in dieser Bohrung26 ,31 eine diese Bohrung26 ,31 ausfüllende Abdeckung37 in Form eines Bolzens32 mit einer Stirnfläche41 , der einen Absatz33 mit einer Stirnfläche42 aufweist, der durch die Kontur34 bis zum Magnet30 verläuft. Auf diese Weise wird einerseits eine Befestigung des Bolzens32 mit einer magnetischen Kraft erreicht, andererseits ist die Oberfläche des Formbodens6 durch die Abdeckung37 wieder so gestaltet, wie es die Form des herzustellenden Behälters13 erfordert.
Beim Tausch eines Formbodens6 wird wie folgt vorgegangen. Mittels eines nicht dargestellten Werkzeugs, das einen starken Magneten aufweist, wird der Bolzen32 an der Stirnfläche41 erfasst und gegen die Kraft des Magneten30 abgezogen. Mittels des Werkzeugs24 erfolgt das Abschrauben des Formbodens6 und ggf. das Einschrauben eines neuen Formbodens6 . Dann wird der Bolzen32 eingesetzt und dieser hält durch den Magneten30 . Das Ganze erfolgt allein durch axiale Betätigung von Werkzeugen, sodass dieser Tausch bei nur gering axial verschobenem Formboden6 vorgenommen werden kann. - In
4 ist eine Variation der Befestigungseinrichtung dargestellt, die bei einer bestimmten Gestaltungsform des Formbodenbereichs Vorteile bietet. Und zwar insbesondere dann, wenn der Abstand zwischen der Stirnseite des Formbodens6 und der im Formboden6 vorgesehenen Kühlbohrung relativ gering ist. In diesem Fall werden zwei Angriffspunkte25 für ein Werkzeug24 im Abstand B vorgesehen, wobei diese Angriffspunkte25 aus zwei Bohrungen35 im Formboden6 bestehen. Diese Bohrungen35 sind entweder ohne Buchse36 ausgeführt oder mit einer Buchse36 versehen, wobei die Buchse36 aus Verschleißgründen aus festem Stahl bestehen kann. Sie weist in diesem Fall eine runde Bohrung auf. Am Grunde der Bohrungen35 ist je ein Magnet30 angeordnet. Um die beiden Angriffspunkte25 während der Produktion des Formwerkzeuges abzudecken ist eine Abdeckung37 angebracht, die mit der Stirnfläche42 der Zapfen38 in Wirkverbindung mit je einem Magneten30 stehen. Zum Lösen der Formböden6 wird über ein Werkzeug mit stärkerem Magnet die Abdeckung37 an der Stirnfläche41 ergriffen und abgehoben. Mittels eines Werkzeugs24 , das dann mit zwei Zapfen39 versehen ist, erfolgt das Lösen/Verbinden eines Formbodens6 . - Eine Variante der Magnetbefestigung ist in
6 dargestellt. In diesem Fall wird der Magnet30 nicht im Formboden6 befestigt, sondern an der Unterseite des Bolzens32 , der den Angriffspunkt25 verschließt. Dabei kann man den Magneten30 entweder direkt an der Stirnfläche42 des Bolzens32 anordnen (6 rechts dargestellt) oder in dieser eine Bohrung40 vorsehen (6 links dargestellt), die den Magneten30 aufnimmt. Beide Lösungen reduzieren den Platzbedarf in der Höhe.
Analog ist es möglich, den Magneten30 an der Unterseite42 der Zapfen38 anzuordnen, der dann mit dem Boden der Bohrung35 in Wirkverbindung steht. - Beschrieben sind anhand der Beispiele magnetische Verbindungen zwischen Formboden
6 und Abdeckung37 . Prinzipiell könnten auch mechanische Verrastungen vorgesehen werden, die aber alle einen höheren Aufwand und einen größeren Platzbedarf bedingen würden. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Unterteil
- 2
- Oberteil
- 3
- Grundplatte
- 4
- Kühlblock
- 5
- Schnittstempel
- 6
- Formboden
- 7
- Auswerferstange
- 8
- Zwischenplatte
- 9
- Schnittplatte
- 10
- Kopfplatte
- 11
- Durchbruch
- 12
- Niederhalter
- 13
- Behälter
- 14
- Schaft
- 15
- Stange
- 16
- Streckhelfer
- 17
- Durchbruch
- 18
- Druckfeder
- 19
- Bohrung
- 20
- Bohrung
- 21
- Gewindezapfen
- 22
- Bund
- 23
- Innengewinde
- 24
- Werkzeug
- 25
- Angriffspunkt
- 26
- Bohrung
- 27
- Hülse
- 28
- Stift
- 29
- Bohrung
- 30
- Magnet
- 31
- Bohrung
- 32
- Bolzen
- 33
- Absatz
- 34
- Kontur
- 35
- Bohrung
- 36
- Buchse
- 37
- Abdeckung
- 38
- Zapfen
- 39
- Zapfen
- 40
- Bohrung
- 41
- Stirnfläche
- 42
- Stirnfläche
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 4434511 C2 [0002]
- DE 19532571 C1 [0003]
- DE 29814479 U1 [0004]
- DE 20319529 U1 [0005]
- DE 202009016031 U1 [0006]
- DE 102009005616 B4 [0007]
Claims (9)
- Formwerkzeug zum Herstellen von Behältern (13) aus einer erwärmten thermoplastischen Kunststofffolie mittels Differenzdruck, bestehend aus einem Oberteil (1) mit einer Zuführung für Formluft und einem Unterteil (2) mit den Formen der herzustellenden Behälter (13) und mit je einem pro Formnest höhenverschiebbaren Formboden (6), der mit einer Auswerferstange (7) über eine mittels eines Werkzeugs (24) betätigbaren Befestigungseinrichtung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung aus mindestens einem in der dem zu formenden Behälter (13) zugewandten Stirnseite des Formbodens (6) angeordneten Angriffspunkt (25) für das Werkzeug (24) besteht, wobei jeder Angriffspunkt (25) durch eine leicht abnehmbare Abdeckung (32, 37) verschlossen ist, die die gewünschte Kontur des Behälterbodens an dieser Stelle aufweist.
- Formwerkzeug nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen Abdeckung (32, 37) und Formboden (6) kraftschlüssig durch einen Magneten (30) erfolgt. - Formwerkzeug nach
Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, dass der Angriffspunkt (25) aus einer zentralen Bohrung (26) besteht, in die eine Hülse (27) mit einer im Innern von einem runden Querschnitt abweichenden Kontur (34) eingesetzt ist und einen am Boden der Bohrung (26) befestigten Magneten (30), wobei die Abdeckung (37) aus einem Bolzen (32) mit einem Absatz (33) besteht, dessen Stirnfläche (42) mit dem Magnet (30) in Wirkverbindung steht und wobei die Stirnfläche (41) des Bolzens (32) die gewünschte Kontur des Behälterbodens an dieser Stelle aufweist. - Formwerkzeug nach
Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, dass der Angriffspunkt (25) aus einer zentralen Bohrung (26) besteht, in die eine Hülse (27) mit einer im Innern von einem runden Querschnitt abweichenden Kontur (34) eingesetzt ist, wobei die Abdeckung (37) aus einem Bolzen (32) mit einem Absatz (33) besteht, an dessen Stirnfläche (42) ein Magnet (30) angeordnet ist, der mit der Grundfläche der Bohrung (26) in Wirkverbindung steht und wobei die Stirnfläche (41) des Bolzens (32) die gewünschte Kontur des Behälterbodens an dieser Stelle aufweist. - Formwerkzeug nach
Anspruch 3 oder4 , dadurch gekennzeichnet, dass die Kontur (34) als Vierkant, Dreikant oder Sechskant ausgebildet ist. - Formwerkzeug nach
Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, dass zwei Angriffspunkte (25) im Formboden (6) im Abstand (B) angeordnet sind, bestehend aus je einer Bohrung (35), an deren Boden ein Magnet (30) angeordnet ist, und dass die Abdeckung (37) zwei Zapfen (38) im Abstand (B) aufweist, deren Stirnfläche (42) mit dem zugeordneten, im Formboden (6) befestigten Magneten (30) in Wirkverbindung steht. - Formwerkzeug nach
Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, dass zwei Angriffspunkte (25) im Formboden (6) im Abstand (B) angeordnet sind, bestehend aus je einer Bohrung (35), und dass die Abdeckung (37) zwei Zapfen (38) im Abstand (B) aufweist, deren Stirnfläche (42) mit einem Magneten (30) versehen ist, der mit dem Boden der Bohrung (35) im Formboden (6) in Wirkverbindung steht. - Formwerkzeug nach
Anspruch 6 oder7 , dadurch gekennzeichnet, dass in die Bohrungen (35) je eine Hülse (27) als Verschleißschutz eingesetzt ist. - Formwerkzeug nach
Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, dass die Verrastung zwischen Abdeckung (37) und Formboden (6) in Form einer formschlüssigen Verrastung ausgebildet ist.
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DE202018000842.7U Expired - Lifetime DE202018000842U1 (de) | 2018-02-17 | 2018-02-17 | Formwerkzeug |
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-
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- 2018-02-17 DE DE202018000842.7U patent/DE202018000842U1/de not_active Expired - Lifetime
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