DE202017105797U1 - Schubkasten für Möbel - Google Patents

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Abstract

Schubkasten (10) für Möbel, der einen Boden (12), eine Rückwand (14), eine vordere Wand (16) sowie Seitenwände (18) aufweist, die an Auszugschienen (20) geführt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Schubkasten (10) an der Rückseite mindestens einen über die Rückwand (14) nach hinten vorspringenden push-to-open-Beschlag (28) aufweist und dass die vordere Wand (16) schräg zum Boden (12) hin abfällt und mit der Längsrichtung der Auszugschienen (20) einen Winkel (α) von höchstens 60° bildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schubkasten für Möbel, der einen Boden, eine Rückwand, eine vordere Wand sowie Seitenwände aufweist, die an Auszugschienen geführt sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schubkasten zu schaffen, der sich optisch unauffällig an der Unterseite einer horizontalen Möbelplatte anbringen lässt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Schubkasten an der Rückseite mindestens einen über die Rückwand nach hinten vorspringenden push-to-open-Beschlag aufweist und dass die vordere Wand schräg zum Boden hin abfällt und mit der Längsrichtung der Auszugschienen einen Winkel von höchstens 60° bildet.
  • Aufgrund des schrägen Verlaufes der vorderen Wand ist Schubkasten für einen Betrachter, dessen Augenhöhe oberhalb der Möbelplatte liegt, an der der Schubkasten befestigt ist, praktisch unsichtbar. Um den Schubkasten zu öffnen, braucht man nur mit den Fingern leicht gegen die vordere Wand zu drücken, wodurch der push-to-open-Beschlag gegen ein an der Unterseite der Möbelplatte gebildetes Widerlager gedrückt wird und auslöst, so dass er den Schubkasten einen Impuls in Öffnungsrichtung erhält. Der Schubkasten braucht somit an der Vorderseite keinen Griff aufzuweisen, der über den Rand der Möbelplatte hinaus vorspringt und deshalb sichtbar wäre.
  • Gegenstand der Erfindung ist außerdem eine Schubkastenbaugruppe mit einem Schubkasten der oben genannten Art und einem an der Unterseite der Möbelplatte zu befestigenden Halter, der die Auszugschienen trägt und das Widerlager für den push-to-open-Beschlag bildet.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Schubkasten und vorzugsweise auch der zugehörige Halter aus Metall hergestellt. Sämtliche Teile des Schubkastens, also der Boden, die Rückwand, die vordere Wand und die Seitenwände, können aus einem einteiligen Blechzuschnitt gekantet sein, an dem dann nur noch der oder die push-to-open-Beschläge anzubringen sind. Ebenso kann auch der Halter aus einem einteiligen Zuschnitt aus Blech gekantet sein und eine flach an der Unterseite der Möbelplatte anliegende obere Wand aufweisen, von deren Ränder Seitenwände abgekantet sind, die die Auszugschienen aufnehmen.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Schubkasten und einen zugehörigen Halter;
    • 2 einen Teil-Querschnitt des Schubkastens und des Halters im Bereich einer Seitenwand;
    • 3 den Schubkasten nach 1 in der Draufsicht; und
    • 4 und 5 den Schubkasten und den Halter nach 1 in eingebauter Stellung an einem Möbel im geschlossenen und im ausgezogenen Zustand.
  • Der in 1 gezeigte Schubkasten 10 weist einen Boden 12, eine Rückwand 14, eine vordere Wand 16 und doppelwandig ausgeführte Seitenwände 18 auf, in denen jeweils ein Satz von Auszugschienen 20 untergebracht ist. Der Boden, die Rückwand, die vordere Wand und die Seitenwände sind in einem Stück aus einem Blechzuschnitt hergestellt. Die vordere Wand 16 fällt zum Boden 12 hin schräg ab und bildet mit der Längsrichtung der Auszugschienen 20 einen Winkel α, der im gezeigten Beispiel 45° beträgt.
  • Durch die Auszugschienen 20 ist der Schubkasten 10 ausziehbar an einem Halter 22 geführt, der an der Unterseite einer Möbelplatte zu befestigen ist, beispielsweise an der Unterseite einer Tischplatte oder an einem Oberboden eines Schrank- oder Regalmöbels. Der Halter 22 ist ebenfalls aus einem einteiligen Zuschnitt aus Blech hergestellt und weist eine obere Wand 24 auf, die den gesamten Grundriss des Schubkastens 10 abdeckt und von der an den Längsseiten doppelwandige Seitenwände 26 abgekantet sind, die mit den Seitenwänden 18 des Schubkastens in der in 2 gezeigten Weise ineinander greifen und zusammen mit diesen die Auszugschienen 20 umschließen.
  • An jeder Seitenwand 18 des Schubkastens ist im rückwärtigen Bereich ein push-to-open-Beschlag 28 befestigt, der durch eine Aussparung der Rückwand 14 nach hinten aus dem Schubkasten herausragt und sich mit einem Kopf 30 an einem durch den Halter 32 gebildeten Widerlager abstützt. Der push-to-open-Beschlag 28 ist von bekannter Bauart, und sein Kopf 30 ist in dem in 1 gezeigten Zustand in einer eingefahrenen Position verrastet, jedoch elastisch in Richtung auf das Widerlager 32 vorgespannt. Ähnlich wie bei einem Kugelschreiber kann man die Verrastung durch einen Druck auf den Kopf 30 lösen, so dass er unter Federkraft gegen das Widerlager 32 fährt und dadurch den Schubkasten in Öffnungsrichtung schiebt. Auf diese Weise lässt sich der Schubkasten 10 einfach mit einem leichten Fingerdruck auf die vordere Wand 16 öffnen.
  • In 3 ist der Halter 22 nur strichpunktiert angedeutet, so dass der Schubkasten 10 in der Draufsicht zu sehen ist. Man erkennt die obere Kante der vorderen Wand 16, die sich vom Boden 12 aus auch in Breitenrichtung des Schubkastens erweitert, so dass sie mit ihren seitlichen Rändern an die äußeren Seitenwände 26 des Halters 22 heranreicht. Die Seitenwände 18 des Schubkastens und die Auszugschienen sind somit auch bei einem Blick aus einer niedrigen Position auf die Frontseite des Schubkastens nicht sichtbar, und der Halter 22 und der Schubkasten 10 bilden im eingeschobenen Zustand zusammen ein allseits geschlossenes Behältnis.
  • In 4 sieht man den Schubkasten 10 und den Halter 22 in eingebauter Stellung an der Unterseite einer Möbelplatte 34, beispielsweise einer Tischplatte, die sich auf seitlichen Wangen 36 abstützt. Die obere vordere Kante der vorderen Wand 16 des Schubkastens ist in der hier gezeigten Einbaustellung mit der Vorderkante der Möbelplatte 34 bündig, kann jedoch wahlweise auch etwas zurückliegen. Durch den geneigten Verlauf der vorderen Wand 16 ist sichergestellt, dass diese vordere Wand sowie der gesamte Schubkasten 10 aus einer oberhalb der Möbelplatte 34 liegenden Betrachtungsposition P nicht sichtbar ist. Die durch den Winkel α gegebene Steigung der vorderen Wand 16 kann je nach Ausführungsform variieren, sollte jedoch nicht steiler als 60° sein. Je kleiner der Winkel α ist, aus einer desto niedrigeren Betrachtungsposition bleibt der Schubkasten unsichtbar.
  • 5 zeigt den Schubkasten in teilweiser ausgezogener Stellung. Wenn der Benutzer zum Öffnen des Schubkastens leicht auf die vordere Wand 16 drückt und danach diese Wand wieder loslässt, erteilen die push-to-open-Beschläge 28 dem Schubkasten einen solchen Impuls, dass er zumindest so weit ausfährt, dass er dann von Hand weiter ausgezogen werden kann.
  • Die Anzahl der push-to-open-Beschläge 28 kann je nach Gewicht und Breite des Schubkastens variieren. Bei kleineren Schubkästen genügt ein einziger Beschlag, der dann vorzugsweise mittig an der Rückwand 14 des Schubkastens montiert ist.

Claims (7)

  1. Schubkasten (10) für Möbel, der einen Boden (12), eine Rückwand (14), eine vordere Wand (16) sowie Seitenwände (18) aufweist, die an Auszugschienen (20) geführt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Schubkasten (10) an der Rückseite mindestens einen über die Rückwand (14) nach hinten vorspringenden push-to-open-Beschlag (28) aufweist und dass die vordere Wand (16) schräg zum Boden (12) hin abfällt und mit der Längsrichtung der Auszugschienen (20) einen Winkel (α) von höchstens 60° bildet.
  2. Schubkasten nach Anspruch 1, bei dem der Winkel (α) nicht größer als 45° ist.
  3. Schubkasten nach Anspruch 1 oder 2, der überwiegend aus Metall hergestellt ist.
  4. Schubkasten nach Anspruch 3, bei dem der Boden (12), die Rückwand (14), die vordere Wand (16) und die Seitenwände (18) in einem Stück aus Blech gekantet sind.
  5. Schubkastenbaugruppe für Möbel, mit einem Schubkasten (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und einem an der Unterseite einer Möbelplatte (34) zu befestigenden Halter (22), an dem der Schubkasten (10) mit den Auszugschienen (20) geführt ist.
  6. Schubkastenbaugruppe nach Anspruch 5, bei der der Halter (22) in einem Stück aus Blech gekantet ist.
  7. Schubkastenbaugruppe nach Anspruch 5 oder 6, bei der der Halter den Schubkasten (10) zu einem geschlossenen Behältnis abschließt, wenn der Schubkasten ganz in den Halter eingeschoben ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9112892U1 (de) * 1990-11-09 1992-01-02 Julius Blum Ges.M.B.H., Hoechst, At
US20070103041A1 (en) * 2005-11-10 2007-05-10 Peter Kropf Device for opening and closing a movable furniture part, and furniture part

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9112892U1 (de) * 1990-11-09 1992-01-02 Julius Blum Ges.M.B.H., Hoechst, At
US20070103041A1 (en) * 2005-11-10 2007-05-10 Peter Kropf Device for opening and closing a movable furniture part, and furniture part

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