DE202017104007U1 - Set aus Multimediadose und Umschaltstift - Google Patents

Set aus Multimediadose und Umschaltstift Download PDF

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Abstract

Set (1) aus einer an ein Breitbandkabelnetz anschließbaren Multimediadose (2) und einem Umschaltstift (3), wobei die Multimediadose (2) wenigstens zwei Anschlüsse (9, 21), nämlich wenigstens einen TV-Anschluss (9) und wenigstens einen Datenanschluss (21), sowie einen Gehäusedurchbruch (8) zur Einführung des Umschaltstifts (3) in das Gehäuse (2a, 2b) der Multimediadose (2) aufweist, wobei über den wenigstens einen Datenanschluss (21) Datensignale in einer Upstream-Richtung und in einer Downstream-Richtung innerhalb vorgegebener Frequenzbereiche in das oder aus dem Breitbandkabelnetz übertragbar sind, wobei die Multimediadose (2) dazu eingerichtet ist, in Abhängigkeit von der Schaltstellung eines Betriebsmodus-Schalters (S) in zwei verschiedenen Betriebsmodi betrieben zu werden, wobei sich der erste Betriebsmodus und der zweite Betriebsmodus durch unterschiedlich vorgegebene Frequenzbereiche für den Upstream- und/oder den Downstream-Frequenzbereich unterscheiden, wobei der Betriebsmodus-Schalter (S) bei Einführung des Umschaltstifts (3) in das Gehäuse (2a, 2b) durch den hierfür vorgesehenen Gehäusedurchbruch (8) aus einer ersten werkseitig vorgegebenen Schaltstellung in eine zweite Schaltstellung überführbar ist, und wobei der in das Gehäuse (2a, 2b) eingeführte Umschaltstift (3) den Gehäusedurchbruch (8) verschließt und in dieser Stellung innerhalb des Gehäuses (2a, 2b) dauerhaft verrastet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Multimediadose zum Anschluss an ein Breitbandkabelnetz umfassend wenigstens zwei Anschlüsse, nämlich wenigstens einen TV-Anschluss und wenigstens einen Datenanschluss.
  • Derartige Multimediadosen sind aus dem Stand der Technik hinlänglich bekannt und werden z.B. in an ein Breitbandkabelnetz anzuschließenden Haushalten installiert. In den meisten Fällen werden sie in Unterputzdosen eingesetzt.
  • Zum Anschluss an den Breitbandkabelanschluss weisen sie typischerweise einen (bei geschlossenem Gehäuse i.d.R. nicht zugänglichen) Eingang im Sinne einer Einrichtung zum Anschluss eines Eingangskabels, in der Regel in Form eines Koaxialkabels, auf. Sollen mehrere Multimediadosen hintereinandergeschaltet werden, so ist in oder an der Multimediadose typischerweise auch ein (bei geschlossenem Gehäuse i.d.R. nicht zugänglicher) Ausgang im Sinne einer Einrichtung zum Anschluss eines Ausgangskabels ausgebildet. Dann können die über das Eingangskabel zugeführten Signale (mittels einer in die Multimediadose integrierten Signalweiche) über das Ausgangskabel an eine jeweils nächste Multimedia-Dose weitergeleitet werden.
  • Über eine in der Multimediadose vorgesehene Verteilerstruktur können die betreffenden Signale durch Anschluss eines oder mehrerer Teilnehmerendgeräte an den verschiedenen (typischerweise als Buchse ausgestalteten) Anschlüssen ausgekoppelt werden. Bei den Teilnehmerendgeräten kann es sich beispielsweise um ein am TV-Anschluss zum Empfang von Fernsehprogrammen anzuschließendes TV-Gerät, ein am Datenanschluss anzuschließendes internetfähiges Gerät zum Senden und Empfangen von Datensignalen in das oder aus dem Breitbandkabelnetz oder um ein an einem fakultativ ggfs. vorgesehenen Radio-Anschluss anzuschließendes Radio zum Empfang von Rundfunkprogrammen handeln.
  • Bei den derzeit am Markt erhältlichen Multimediadosen sind in der Regel – neben dem Datenanschluss, der typischerweise als koaxiale Standard-F-Buchse ausgestaltet ist – ein TV-Anschluss und ein Radio-Anschluss vorgesehen, welche in der Regel durch zwei koaxiale (Standard-IEC-)Buchsen gebildet sind, von denen die eine Buchse eine "männliche" Konfiguration und die andere Buchse eine "weibliche" Konfiguration aufweist. Selbstverständlich können Multimediadosen jedoch auch andersartige und/oder zusätzliche Anschlüsse aufweisen.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Multimediadosen sind dabei unter Verwendung von geeigneten Frequenzfiltern typischerweise an den durch das jeweilige Breitbandkabelnetz verwendeten Übertragungs-Standard angepasst, welcher insbesondere für den wenigstens einen Datenanschluss getrennte Frequenzbereiche zur Übertragung von Datensignalen in einer Upstream-Richtung und in einer Downstream-Richtung vorgibt.
  • Bei einer Netzumstellung auf einen neuen Übertragungsstandard mit veränderten Frequenzbereichen für Up- und Downstream müssen derartige Multimediadosen beim Kunden ausgetauscht werden, damit die hieran angeschlossenen Teilnehmerendgeräte in netzkonformer Weise betrieben werden können. Dies erweist sich insbesondere in Situationen als nachteilig, in denen eine Netzumstellung bevorsteht. Denn dann müssen (z.B. in Neubauten) zunächst noch Multimediadosen des aktuellen Standards verbaut werden, um diese nach erfolgter Netzumstellung durch an den neuen Standard angepasste Multimediadosen auszutauschen. Eine solche Situation ist derzeit z.B. in Deutschland gegeben, da im Jahr 2018 eine Umstellung des Breitbandkabelnetzes von dem derzeit vorherrschenden DOCSIS-3.0-Standard auf den DOCSIS-3.1-Standard vorgesehen ist. Durch den neuen DOCSIS-3.1-Standard werden die für einen Daten-Upload (in das Breitbandkabelnetz hinein) und Daten-Download reservierten Frequenzbereiche geändert.
  • Während im DOCSIS-3.0-Standard für den Daten-Upload ein Frequenzbereich von 5–65 MHz zur Verfügung steht, wird dieser Frequenzbereich im DOCSIS-3.1-Standard auf einen Bereich von 5–204 MHz erweitert. Der im DOCSIS-3.0-Standard vorgegebene Frequenzbereich von 85–862 MHz für den Download ändert sich – stufenweise – in einem ersten Schritt auf einen Bereich von 85–1218 MHz und in einem zweiten Schritt auf einen Wert von 258 MHz–1500 MHz (oder höher).
  • Selbstverständlich sind auch zukünftig mit Einführung neuer Technologien erneute Netzumstellungen zu erwarten, bei denen die für Upload und Download vorgesehenen Frequenzbereich erneut geändert, insbesondere erweitert, werden.
  • Die hiermit verbundene Problematik wurde bereits in verschiedener Art und Weise adressiert. So ist es z.B. aus der US 2010/0251320 A1 in Zusammenhang mit einer zum damaligen Zeitpunkt erfolgten Umstellung vom DOCSIS-2.0- auf den DOCSIS-3.0-Standard bekannt, dass der Netzumstellung durch ein für beide Übertragungsstandards geeignetes Gerät Rechnung getragen werden kann, bei welchem die für Up- und Download vorgesehenen Frequenzbereiche durch automatisch oder manuell erfolgende Umschaltung entsprechend angepasst werden kann.
  • Weiterhin ist auch aus der EP 3 101 891 A1 eine Antennen-Anschlussdose bzw. Multimediadose bekannt, bei welcher zwischen verschiedenen Frequenzbereichen für Up- und Downstream mittels eines manuell betätigbaren Schalters durch den Kunden umgestellt werden kann.
  • Hierzu ist festzustellen, dass es durch die Betreiber der Breitbandkabelnetze grundsätzlich nicht gewünscht ist, dass Endkunden die Möglichkeit zum beliebigen Umschalten ihrer Multimediadose zwischen den verschiedenen Übertragungsstandards haben, so dass es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, zur vorstehend erläuterten Problematik eine praxisgerechte Lösung zu finden, die einerseits gewährleistet, dass zunächst in einem ersten Betriebsmodus betriebene Multimediadosen nach erfolgter Netzumstellung kundenseitig auf einfach und zuverlässige Weise in einen zweiten (dem neuen Standard entsprechenden) Betriebsmodus umgeschaltet werden können, während andererseits auf geeignete Weise sichergestellt ist, dass die betreffende Multimediadose nach erfolgter Netzumstellung nicht wieder versehentlich in den ersten Betriebsmodus zurückgeschaltet wird.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Set aus einer Multimediadose und einem Umschaltstift nach Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen eines solchen Sets ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und aus der vorliegenden Beschreibung.
  • Die Erfindung betrifft somit ein Set aus einer an ein Breitbandkabelnetz anschließbaren Multimediadose und einem Umschaltstift, wobei die Multimediadose wenigstens zwei Anschlüsse, nämlich wenigstens einen TV-Anschluss und wenigstens einen Datenanschluss, sowie einen Gehäusedurchbruch zur Einführung des Umschaltstifts in das Gehäuse der Multimediadose aufweist. Dabei ist vorgesehen, dass über den wenigstens einen Datenanschluss Datensignale in einer Upstream-Richtung und in einer Downstream-Richtung innerhalb vorgegebener Frequenzbereiche in das oder aus dem Breitbandkabelnetz übertragbar sind, wobei die Multimediadose dazu eingerichtet ist, in Abhängigkeit von der Schaltstellung eines Betriebsmodus-Schalters in zwei verschiedenen Betriebsmodi betrieben zu werden. Der erste Betriebsmodus und der zweite Betriebsmodus unterscheiden sich durch unterschiedlich vorgegebene Frequenzbereiche für den Upstream- und/oder den Downstream-Frequenzbereich, wobei der Betriebsmodus-Schalter bei Einführung des Umschaltstifts in das Gehäuse durch den hierfür vorgesehenen Gehäusedurchbruch aus einer ersten werkseitig vorgegebenen Schaltstellung (welche dem ersten Betriebsmodus entspricht) in eine zweite Schaltstellung (welche dem zweiten Betriebsmodus entspricht) überführbar ist, und wobei der in das Gehäuse eingeführte Umschaltstift den Gehäusedurchbruch verschließt und in dieser Stellung dauerhaft innerhalb des Gehäuses verrastet.
  • Dadurch dass bei der vorliegenden Erfindung eine Umschaltung dadurch erfolgt, dass hierfür ein separater (gewissermaßen als Spezialwerkzeug dienender) Umschaltstift in das Gehäuse einzuführen ist, welcher nach erfolgter Umschaltung (von dem werkseitig vorgesehenen ersten Betriebsmodus in den zweiten Betriebsmodus) in der dann eingenommenen Stellung dauerhaft verrastet, ist sichergestellt, dass der Kunde die Multimediadose einmalig (insbesondere nach einer durch den Breitbandkabelanbieter veranlassten Netzumstellung) von dem ersten in den zweiten Betriebsmodus (und nicht wieder zurück) schalten kann. Der entsprechend verrastete Umschaltstift blockiert dabei bevorzugt ein Zurückschalten in den ersten Betriebsmodus, so dass der Betriebsmodus-Schalter vorteilhaft auch nicht durch mechanische Erschütterungen etc. in den ersten Betriebsmodus zurückschaltet. Die Umschaltung von dem ersten in den zweiten Betriebsmodus kann erfindungsgemäß also vorteilhaft ohne Öffnen oder Demontage des Gehäuses der Multimediadose erfolgen.
  • Soweit vorliegend von einem dauerhaften Verrrasten des Umschaltstifts gesprochen wird, so ist damit gemeint, dass der Umschaltstift selbsttätig verrastet bzw. verklemmt und sodann nicht mehr (zumindest nicht ohne Werkzeugeinsatz oder Beschädigung des Umschaltstifts) aus der gegebenen Stellung entfernt werden kann.
  • Ferner wird einem unbeabsichtigten Umschalten durch den Kunden auch dadurch entgegengewirkt, dass das Umschalten vorteilhaft nicht manuell, sondern nur unter Einsatz des hierfür speziell angepassten und in das Gehäuse einzuführenden Umschaltstifts erfolgen kann.
  • In der Praxis bietet es sich im Vorfeld einer geplanten Netzumstellung in ganz bevorzugter Weise an, dass die werkseitig in dem ersten (im Hinblick auf die Frequenzbereiche für Up- und Download über den Datenanschluss dem aktuellen Übertragungsstandard entsprechenden) Betriebsmodus befindliche Multimediadose zunächst ohne Übergabe des Umschaltstifts an den Kunden installiert wird und dass besagter Umschaltstift erst zeitversetzt – nämlich insbesondere kurz vor der geplanten Netzumstellung – für den Kunden (z.B. durch postalischen Versand) bereitgestellt wird.
  • In einer ersten bevorzugten Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der zur Einführung des Umschaltstifts in das Gehäuse vorgesehene Gehäusedurchbruch mittels einer Membran versiegelt ist, wobei die Membran beim Einführen des Umschaltstifts durchstoßen wird. Mit einer solchen Membran kann vorteilhaft sichergestellt werden, dass – vor Herbeiführung des Umschaltvorgangs durch Einführung des Umschaltstifts – kein Staub durch den Gehäusedurchbruch in die Multimediadose eindringen kann. Nach erfolgter Betriebsmodus-Umschaltung kann vorteilhaft ebenfalls kein Staub durch den Gehäusedurchbruch in das Gehäuse der Multimediadose eindringen, da dieser dann erfindungsgemäß durch den innerhalb des Gehäuses verrasteten Umschaltstift verschlossen ist.
  • Weiterhin kann im Rahmen der vorliegenden Erfindung bevorzugt vorgesehen sein, dass der Umschaltstift zur Umschaltung des Betriebsmodus-Schalters vollständig in das Gehäuse einzuführen ist, wobei die Rückfläche des vollständig in das Gehäuse eingeführten Umschaltstifts bündig zur benachbarten Oberfläche des Gehäuses liegt. Hierdurch ist der Umschaltstift für den Endkunden bei geschlossenem Gehäuse der Multimediadose nicht mehr greifbar und kann somit auch nicht mehr versehentlich oder gewaltsam entfernt werden.
  • Von Vorteil ist es ferner, wenn die (bündig mit dem Gehäuse den Gehäusedurchbruch verschließende) Rückfläche des (in das Gehäuse eingeführten) Umschaltstifts eine von der Farbe des Gehäuses der Multimediadose abweichende Farbe hat. Somit kann auf einfache Weise visuell erkannt werden, ob sich die Multimediadose (im Falle des Fehlens eines farblich vom benachbarten Gehäuse abweichenden Umschaltstifts) im ersten Betriebsmodus oder (im Falle der Sichtbarkeit der farblich abweichenden Rückfläche des Umschaltstifts am Gehäuse) im zweiten Betriebsmodus befindet. Dies erleichtert eine Fehlersuche im Falle telefonischer Rückfragen des Kunden bei einer Support-Hotline, da von letzterer dann einfach abgefragt werden kann, ob an der Multimediadose die farblich abweichende Rückfläche eines ggfs. in das Gehäuse der Multimediadose einführten Umschaltstifts erkennbar ist oder nicht.
  • Da in der Praxis (zum Beispiel zur Prüfung des ordnungsgemäßen Anschlusses der Multimediadose an das Breitbandkabelnetz, zu Reparatur-/Wartungszwecken, zu einem aus ästhetischen Gründen beabsichtigten Austausch des Gehäusedeckels oder aus sonstigen Gründen) ggfs. das Gehäuse der typischerweise in einer Unterputzdose installierten Multimediadose geöffnet werden muss, was durch einen im Gehäuse verrasteten Umschaltstift verhindert wird, kann bei der vorliegenden Erfindung bevorzugt vorgesehen sein, dass der Umschaltstift eine Sollbruchstelle aufweist, an welcher der im Gehäuse verrastete Umschaltstift beim Öffnen des Gehäuses der Multimediadose abbrechen kann bzw. soll.
  • Diese Sollbruchstelle kann dabei vorteilhaft so angeordnet sein, dass der den Betriebsmodus-Schalter in der zweiten Schaltstellung haltende Teil des Umschaltstifts weithin fest in der gegebenen Stellung verrastet bleibt.
  • Aufgrund der aktuell in Deutschland anstehenden Netzumstellung im Breitbandkabelnetz ist vorteilhaft vorgesehen, dass der im werkseitig vorgegebenen ersten Betriebsmodus vorgegebene Frequenzbereich für den Daten-Upload dem DOCSIS-3.0-Standard und der im zweiten Betriebsmodus vorgegebene Frequenzbereich für den Daten-Upload dem DOCSIS-3.1-Standard entspricht. Gleiches gilt selbstverständlich vorteilhaft für die jeweiligen Frequenzbereiche für den Daten-Download, die dann vorteilhaft im ersten werkseitig vorgegebenen Betriebsmodus dem aktuell bereits verfügbaren Frequenzbereich und im zweiten Betriebsmodus dem nach Netzumstellung vorgegebenen Frequenzbereich entsprechen.
  • Selbstverständlich kann mit der vorliegenden Erfindung gleichermaßen auch zukünftig vorgesehenen Änderungen der Frequenzbereiche Rechnung getragen werden, sobald die hierfür maßgeblichen Spezifikationen von den Breitbandkabelnetzbetreibern bekannt gegebenen werden.
  • Insbesondere im Rahmen der aktuell geplanten Netzumschaltung kann vorteilhaft noch vorgesehen sein, dass die Multimediadose eines erfindungsgemäßen Sets noch einen Radio-Anschluss aufweist, welcher bei Umschaltung in den zweiten Betriebsmodus deaktiviert wird. Denn mit der Umschaltung auf DOCSIS-3.1 wird die bis dahin noch erfolgende Übertragung von analogen Radiosignalen aufgegeben und der hierfür bisher benutzte Frequenzbereich zur Erweiterung des Upload-Frequenzbereichs für den Datenanschluss genutzt.
  • Der in das Gehäuse einzuführende Umschaltstift betätigt bei seiner Einführung in die Multimediadose – vorzugsweise auf rein mechanische Weise – mittelbar oder unmittelbar den innerhalb des Gehäuses der Multimediadose angeordneten Betriebsmodus-Schalter. Dabei kann ersichtlich in einfachster Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, dass die Einführrichtung für den Umschaltstift auch der Schaltrichtung des durch den Umschaltstift zu betätigenden Schalters entspricht.
  • Anderseits kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass der Umschaltstift an seiner Unterseite eine schräg verlaufende Fläche aufweist, welche beim Einführen des Umschaltstifts in das Gehäuse der Multimediadose eine quer bzw. senkrecht zur Einführrichtung erfolgende Betätigung des Betriebsmodus-Umschalters bewirkt. Dies erschwert das Betätigen des Betriebsmodus-Schalters durch ein nicht dem Umschaltstift mit entsprechender Schrägfläche entsprechendes Werkzeug, so dass der Kunde vorteilhaft erst dann in die Lage versetzt ist, die bei einer Netzumstellung herbeizuführende Betriebsmodus-Umschaltung vorzunehmen, wenn ihm der Umschaltstift eines erfindungsgemäßen Sets aus Multimediadose und Umschaltstift zur Verfügung gestellt wurde.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt
  • 1 eine perspektivische Ansicht auf einen Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Sets aus Multimediadose und Umschaltstift,
  • 25 einen Schnitt durch das Gehäuse der Multimediadose aus 1 mit in verschiedenen Stellungen befindlichem Umschaltstift und
  • 6 eine schematische Schaltskizze zur Erläuterung der Betriebsmodus-Umschaltung in dem gegebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 1 zeigt in perspektivischer Ansicht einen Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Sets 1 aus einer an Breitbandkabelnetz anschließbaren Multimediadose 2 und einem Umschaltstift 3. Das Gehäuse der Multimediadose 2 umfasst einen (der besseren Übersichtlichkeit abgehoben vom restlichen Gehäuse dargestellten) Gehäusedeckel 2a und einen Gehäusegrundkörper 2b, welcher in üblicher Weise z.B. an einer Wand oder in einer Unterputzdose (nicht dargestellt) montiert werden kann.
  • Am Gehäusedeckel 2a sind vorliegend insgesamt fünf Gehäusedurchbrechungen 4, 5, 6, 7, 8 vorgesehen, wobei die drei größten Gehäusedurchbrechungen 4, 5, 6 insgesamt drei darunter angeordnete Anschlüsse freigeben, nämlich einen TV-Anschluss 9 in Form einer männlichen Koaxial-Buchse, einen Radio-Anschluss 10 in Form einer weiblichen Koaxial-Buchse und einen weiteren, in 1 vor der Zeichenebene liegenden und daher nicht dargestellten Daten-Anschluss. Der in etwa mittig am Gehäusedeckel 2a vorgesehene Durchbruch 7 dient zur Einführung einer Montageschraube, mit welcher der Gehäusedeckel 2a am Gehäusegrundkörper 2b befestigt werden kann. Der – vorliegend mit rechteckigem Querschnitt realisierte – Durchbruch 8 dient zur (linearen) Einführung des in 1 oberhalb der Multimediadose 2 dargestellten Umschaltstifts 3, welcher zur (mechanischen) Betätigung des im gegebenen Beispiel unterseitig an einer Platine 11 angeordneten Betriebsmodus-Schalters S dient. In der Platine 11 ist eine Durchgangsbohrung 12 vorgesehen, durch welche ein Endbereich des Umschaltstifts 3 bei Einführung desselben in das Gehäuse 2a, 2b der Multimediadose 2 hindurchgeführt werden kann.
  • Ferner sind innerhalb des Gehäuses 2a, 2b der Multimediadose 2 noch zwei als Eingang bzw. Ausgang für den Anschluss eines Eingangskabels bzw. eines Ausgangskabels fungierende Anschlusselemente 13, 14 vorgesehen.
  • Das Funktionsprinzip der mit der vorliegenden Erfindung realisierbaren Betriebsmodus-Umschaltung wird weiter unten anhand der Schaltskizze gemäß 6 noch näher erläutert. Derweil sei nur darauf hingewiesen, dass über den wenigstens einen (in 1 nicht dargestellten) Datenanschluss Datensignale in einer Upstream-Richtung und in einer Downstream-Richtung innerhalb vorgegebener Frequenzbereiche in das oder aus dem Breitbandkabelnetz übertragbar sind und dass die Multimediadose 2 dazu eingerichtet ist, in Abhängigkeit von der Schaltstellung des Betriebsmodus-Schalters S in zwei verschiedenen Betriebsmodi betrieben zu werden, wobei die werkseitig vorgegebene Stellung des Betriebsmodus-Schalters S einem ersten Betriebsmodus entspricht.
  • Der erste Betriebsmodus und der zweite Betriebsmodus unterscheiden sich dabei durch unterschiedlich vorgegebene Frequenzbereiche für den Upstream- und/oder den Downstream, wie sie beispielsweise bei einer derzeit für das Jahr 2018 geplanten Umstellung vom DOCSIS-3.0-Standard zum DOCSIS-3.1-Standard vorliegen.
  • Anhand der Schnittdarstellungen gemäß 24 sei nachfolgend erläutert, wie der Betriebsmodus-Schalter S im gegebenen Ausführungsbeispiel bei Einführung des Umschaltstifts 3 in das Gehäuse 2a, 2b der Multimediadose 2 durch den hierfür vorgesehenen Gehäusedurchbruch 8 aus einer ersten werkseitig vorgegebenen Schaltstellung in eine zweite Schaltstellung überführbar ist.
  • 2 zeigt nochmals das Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Sets 1 aus Multimediadose 2 und Umschaltstift 3 in einem Querschnitt, bei dem der Umschaltstift 3 zunächst noch unmittelbar oberhalb des zu seiner Einführung in das Gehäuse 2a, 2b vorgesehenen Gehäusedurchbruchs 8 angeordnet ist. Knapp unterhalb des Gehäusedurchbruchs 8 ist eine Membran 15 vorgesehen, welche einen Schutz gegen das Eindringen von Staub in das verschlossenen Gehäuse 2a, 2b durch den für den Umschaltstift 3 im Gehäusedeckel 2a vorgesehenen Gehäusedurchbruch 8 darstellt.
  • Wenn nun der Umschaltstift 3, wie in den 3 und 4 dargestellt, sukzessive (in vertikaler Richtung) durch den Gehäusedurchbruch 8 in das Gehäuse 2a, 2b der Multimediadose 2 eingeführt wird, so durchstößt er zunächst mit der an seinem unteren Endbereich vorgesehenen Spitze die Membran 15. Bei weiterem Einführen des Umschaltstifts 3 in das Gehäuse 2a, 2b, tritt der untere Endbereich des Umschaltstifts 3 schließlich durch die an seine Querschnittsabmessungen geeignet angepasste Durchgangsbohrung 12 in der Platine 11 hindurch und kann dann mit einer an der Spitze des Umschaltstifts 3 vorgesehenen Schrägflanke 16 (vgl. 2 und 3) den Betriebsmodus-Schalter S aus der werkseitig vorgegebenen Schaltstellung gemäß Pfeil P (4) quer zur Einführungsrichtung in dessen zweite, dem zweiten Betriebsmodus entsprechende Schaltstellung verschoben werden.
  • An dem Umschaltstift 3 sind in dessen unteren Bereich verschiedene (ggfs. federelastisch ausgestaltete) Anschlags- bzw. Klemmelemente 17, 18 vorgesehen. Das obere Anschlags- bzw. Klemmelement 17 gewährleistet durch oberseitige Anlage an dem Randbereich der in der Platine 11 vorgesehenen Durchgangsbohrung 12, dass der Umschaltstift 3 nicht weiter in das Gehäuse eingeführt werden kann als in 4 dargestellt. Das untere Klemmelement 18 bewirkt nach Hindurchführung durch die Durchgangsbohrung 12 in der Platine 11 durch Verspreizung gegen die Platine von unten, dass der Umschaltstift nach vollständiger Einführung in das Gehäuse 2a, 2b innerhalb des Gehäuses 2 dauerhaft verrastet und somit nicht mehr aus demselben herausgezogen werden kann.
  • In 4 ist darüber hinaus gut zu erkennen, dass das Gehäuse 2a, 2b und der Umschaltstift 3 im gegebenen Ausführungsbeispiel so bemessen sind, dass der Umschaltstift 3 vollständig in das Gehäuse 2a, 2b der Multimediadose 2 eingeführt wird, bis die (obere) Rückfläche 19 des Umschaltstifts 3, welche vorteilhaft eine andere Farbe als das Gehäuse aufweisen kann, bündig mit der benachbarten Fläche des Gehäusedeckels 2a abschließt. Ferner ist in 4 gut zu erkennen, dass der (vollständig) in das Gehäuse eingeführte Umschaltstift 3 den am Gehäusedeckel 2a zur Einführung des Umschaltstifts 3 vorgesehenen Gehäusedurchbruch 8 verschließt, so dass auch nach durch vollständige Einführung des Umschaltstifts 3 bewirkter Umschaltung des Betriebsmodus der Multimediadose 2 kein Staub in das Gehäuse eindringen kann.
  • 5 zeigt, dass der Gehäusedeckel 2a der Multimediadose 2 trotz innerhalb des Gehäuses 2a, 2b verrastetem Umschaltstift 3 abgenommen werden kann. Hierzu ist an dem Umschaltstift 3, wie in 2 besser zu erkennen, eine Sollbruchstelle 20 durch geeignete Querschnittsverjüngung vorgesehen, so dass der Umschaltstift 3 bei Bedarf für eine Öffnung der Multimediadose 2 in zwei Abschnitte 3a, 3b zerbrechen kann. Der untere Abschnitt 3b verbleibt verklemmt an der Platine 11 und blockiert so weiterhin den Betriebsmodus-Schalter 2 gegen ein unbeabsichtigtes Zurückschalten in den ersten Betriebsmodus, so dass der vorliegende Schaltmechanismus unter Zuhilfenahme des Umschaltstifts 3 letztlich eine einmalige Umschaltung vom ersten in den zweiten Betriebsmodus ermöglicht, aber ein (einfaches) Zurückschalten in den ersten Betriebsmodus unterbindet.
  • 6 zeigt schließlich noch eine Schaltskizze zur Erläuterung des Funktionsprinzips der Umschaltung zwischen den zwei verschiedenen Betriebsmodi einer erfindungsgemäß zur Verwendung kommenden Multimediadose 2, welche einen Eingang 13 zum Anschluss an das Breitbandkabelnetz, einen (fakultativen) Ausgang 14 zum Anschluss eines (zu weiteren Multimediadosen führenden) Ausgangskabels, einen TV-Anschluss 9, einen Radio-Anschluss 10 und einen Datenanschluss 21 aufweist. Zwischen Eingang 13 und Ausgang 14 der Multimediadose 2 ist eine (nur im Falle der Existenz eines Ausgangs 14 notwendige) Signalweiche 22 vorgesehen, über welche die Anschlüsse 9, 10, 21 für TV-, Radio-, und Datensignale unter Verwendung verschiedener Schaltelemente S1, S2, S3 und Frequenzfilter F1, F2, F3, F4, F5 mit dem Eingang 13 verbindbar sind.
  • Der erfindungsgemäß vorgesehene Betriebsmodus-Schalter S, welcher zuvor anhand der 15 bereits erläutert wurde, ist vorteilhaft als ein mehrere einzelne Schaltelemente S1, S2, S3 betätigender Mehrfachschalter ausgestaltet. In der in 6 gezeigten Schaltstellung der einzelnen Schaltelemente S1, S2, S3, welcher der werksseitig vorgegebenen Schaltstellung des Schalters S zum Betrieb der Multimediadose 2 in einem ersten Betriebsmodus entspricht, ist der Radioanschluss 10 über einen ersten Frequenzfilter F1, der TV-Anschluss 9 über einen zweiten Frequenzfilter F2 und der Datenanschluss 21 über einen dritten Frequenzfilter F5 mit dem Eingang 13 der Multimediadose 2 verbunden, wobei die vorstehend erwähnten Frequenzfilter beispielsweise zur Signalübertragung in den Frequenzbereichen des DOCSIS-3.0-Standards konfiguriert sind.
  • Wenn nun, wie vorstehend anhand der 15 erläutert, der Betriebsmodus-Schalter S mittels des Umschaltstifts 3 in seine dem zweiten Betriebsmodus entsprechende zweite Schaltstellung geschaltet wird, so ändert sich der Schaltzustand aller drei Schaltelemente S1, S2, S3, wodurch der Radioanschluss 10 deaktiviert wird und der TV-Anschluss 9 und der Datenanschluss 21 über die gemäß DOCSIS-3.1-Standard konfigurierten Frequenzfilter F3 und F4 an das am Eingang 13 angeschlossene Breitbandkabelnetz angebunden werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2010/0251320 A1 [0010]
    • EP 3101891 A1 [0011]

Claims (8)

  1. Set (1) aus einer an ein Breitbandkabelnetz anschließbaren Multimediadose (2) und einem Umschaltstift (3), wobei die Multimediadose (2) wenigstens zwei Anschlüsse (9, 21), nämlich wenigstens einen TV-Anschluss (9) und wenigstens einen Datenanschluss (21), sowie einen Gehäusedurchbruch (8) zur Einführung des Umschaltstifts (3) in das Gehäuse (2a, 2b) der Multimediadose (2) aufweist, wobei über den wenigstens einen Datenanschluss (21) Datensignale in einer Upstream-Richtung und in einer Downstream-Richtung innerhalb vorgegebener Frequenzbereiche in das oder aus dem Breitbandkabelnetz übertragbar sind, wobei die Multimediadose (2) dazu eingerichtet ist, in Abhängigkeit von der Schaltstellung eines Betriebsmodus-Schalters (S) in zwei verschiedenen Betriebsmodi betrieben zu werden, wobei sich der erste Betriebsmodus und der zweite Betriebsmodus durch unterschiedlich vorgegebene Frequenzbereiche für den Upstream- und/oder den Downstream-Frequenzbereich unterscheiden, wobei der Betriebsmodus-Schalter (S) bei Einführung des Umschaltstifts (3) in das Gehäuse (2a, 2b) durch den hierfür vorgesehenen Gehäusedurchbruch (8) aus einer ersten werkseitig vorgegebenen Schaltstellung in eine zweite Schaltstellung überführbar ist, und wobei der in das Gehäuse (2a, 2b) eingeführte Umschaltstift (3) den Gehäusedurchbruch (8) verschließt und in dieser Stellung innerhalb des Gehäuses (2a, 2b) dauerhaft verrastet.
  2. Set nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Einführung des Umschaltstifts (3) in das Gehäuse (2a, 2b) vorgesehene Gehäusedurchbruch (8) mittels einer Membran (15) versiegelt ist, wobei die Membran (15) beim Einführen des Umschaltstifts (3) durchstoßen wird.
  3. Set nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Umschaltstift (3) zur Umschaltung des Betriebsmodus-Schalters (S) vollständig in das Gehäuse (2a, 2b) einzuführen ist, wobei die Rückfläche (19) des vollständig in das Gehäuse (2a, 2b) eingeführten Umschaltstifts (3) bündig zur benachbarten Oberfläche des Gehäuses (2a, 2b) liegt.
  4. Set nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückfläche (19) des Umschaltstifts eine von der Farbe des Gehäuses (2a, 2b) der Multimediadose (2) abweichende Farbe hat.
  5. Set nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Umschaltstift (3) eine Sollbruchstelle (20) aufweist, an welcher der im Gehäuse (2a, 2b) verrastete Umschaltstift (3) beim Öffnen des Gehäuses (2a, 2b) der Multimediadose (2) abbrechen kann.
  6. Set nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der im werkseitig vorgegebenen ersten Betriebsmodus vorgegebene Frequenzbereich für den Upload dem DOCSIS-3.0-Standard und der im zweiten Betriebsmodus vorgegebene Frequenzbereich für den Upload dem DOCSIS-3.1-Standard entspricht.
  7. Set nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Multimediadose (2) einen Radio-Anschluss (10) hat, welcher bei Umschaltung in den zweiten Betriebsmodus deaktiviert wird.
  8. Set nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Umschaltstift (3) an seiner Unterseite eine schräg verlaufende Fläche (16) aufweist, welche beim Einführen des Umschaltstifts (3) in das Gehäuse (2a, 2b) der Multimediadose (2) eine quer (Pfeil P) zur Einführrichtung erfolgende Betätigung des Betriebsmodus-Schalters (S) bewirkt.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20100251320A1 (en) 2009-03-30 2010-09-30 Shafer Steven K Automatic return path switching for a signal conditioning device
EP3101891A1 (de) 2015-06-04 2016-12-07 Triax A/S Antennenbuchsenausgang mit wählbarer upstream-bandbreite

Patent Citations (2)

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