DE202017103616U1 - Flüssigkeitshohlstrahl erzeugende Strahlrohreinheit - Google Patents

Flüssigkeitshohlstrahl erzeugende Strahlrohreinheit Download PDF

Info

Publication number
DE202017103616U1
DE202017103616U1 DE202017103616.2U DE202017103616U DE202017103616U1 DE 202017103616 U1 DE202017103616 U1 DE 202017103616U1 DE 202017103616 U DE202017103616 U DE 202017103616U DE 202017103616 U1 DE202017103616 U1 DE 202017103616U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
jet pipe
nozzle
jet
nozzle body
attachment
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202017103616.2U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Protectismundi GmbH
Original Assignee
Protectismundi GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Protectismundi GmbH filed Critical Protectismundi GmbH
Priority to DE202017103616.2U priority Critical patent/DE202017103616U1/de
Priority to PCT/EP2018/066219 priority patent/WO2018234293A2/de
Publication of DE202017103616U1 publication Critical patent/DE202017103616U1/de
Expired - Lifetime legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B3/00Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements
    • B05B3/02Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements
    • B05B3/04Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet
    • B05B3/0409Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet with moving, e.g. rotating, outlet elements
    • B05B3/0463Rotor nozzles, i.e. nozzles consisting of an element having an upstream part rotated by the liquid flow, and a downstream part connected to the apparatus by a universal joint

Landscapes

  • Nozzles (AREA)

Abstract

Flüssigkeitshohlstrahl erzeugende Strahlrohreinheit (1) mit einem bei einem Betrieb der Strahlrohreinheit (1) hochdruckbeaufschlagten, rotatorisch gelagerten und innerhalb eines Strahlrohres (2) angeordneten, mindestens eine in Durchströmungsrichtung gebogenen Düsennut (5) umfassenden Düsenkörper (4), dadurch gekennzeichnet, dassa. die gebogenen Düsennute (5) unterschiedliche Ein- und Auslaufwinkel (17,18) aufweisen,b. am Austrittsende des Strahlrohrs (2) ein Mündungsaufsatz (3) anbringbar ist, der einen sich in Strömungsrichtung verjüngenden freien Strömungsquerschnitt aufweistc. der Mündungsaufsatz (3) fest mit dem Strahlrohr (2) verschraubt ist oder alternativ axial verschiebbar ausgeführt ist.d. das Strahlrohr eine solche Länge aufweist, damit die aus der zumindest einen Düsennut (5) austretenden Flüssigkeitströpfchen infolge eines sich in dem Strahlrohr (2) und dem Mündungsaufsatz (3) aufbauenden Staudrucks und/oder durch in Kontaktbringen mit der Innenwand des Strahlrohres (2) und des Mündungsaufsatzes (11) hinsichtlich ihrer Fluggeschwindigkeit gegenüber ihrer Düsennutaustrittsgeschwindigkeit abgebremst und/oder hinsichtlich ihrer Flugbahn verändert werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erzeugen eines rotierenden Hohlstrahls, wobei zum Erzeugen der Rotation des Hohlstrahls ein rotierender Drehkörper mit eingebrachten gebogenen, als Düsen wirkende Nuten in einem Strahlrohr angeordnet wird und der Austrittsquerschnitt das Strahlrohrs durch einen wechselbaren Rohr- bzw. Mündungsaufsatz verengt wird.
  • Zur Brandbekämpfung wird in vielen Fällen überwiegend Wasser als Löschmittel eingesetzt, was mitunter mit einem Löschmittelzusatz versehen ist. Bei der Brandbekämpfung gilt es, mit dem Löschmittel den Brandherd zu kühlen und das Feuer zu ersticken. Zur Verfügung stehen den Einsatzkräften hierzu unterschiedliche Strahlrohre oder Strahlrohreinheiten, die je nach ihrer Konzeption einen unterschiedlichen Löschmittelstrahl erzeugen. Bekannt sind beispielsweise Vollstrahl- oder Hohlstrahlrohre. Mit diesen erfolgt eine Brandbekämpfung im Niederdruckbereich, bei dem das Löschmittel mit einem Druck von 6 bis 12 bar an der jeweiligen Düse des Strahlrohrs ansteht. Vollstrahl- oder Hohlstrahlrohre werden eingesetzt, wenn der Brandherd aus der Entfernung bekämpft wird. Neben einer solchen Brandbekämpfung werden zur Brandnahbekämpfung, wie in DE 295 22 023 U1 beschrieben, auch Feuerlöscher eingesetzt, die zum Ausbilden eines Löschmittelnebels ein gasförmiges Treibmittel verwenden. Die Löscheffektivität eines Löschmittelnebels ist verglichen mit der Löscheffektivität eines Löschstrahls aufgrund der durch das Löschmittel gebildeten größeren Oberfläche deutlich höher. Allerdings eignen sich derartige Feuerlöscher nicht für eine Brandfernbekämpfung, da kaum entsprechende Wurfweiten realisierbar sind.
  • Aus WO 2007/036554 A1 ist eine Strahlrohreinheit sowie ein Verfahren zum Ausbilden eines Löschmittelnebels bekannt geworden, mit der bzw. mit dem eine Brandfernbekämpfung mit einem Löschmittelnebel erfolgen kann. Mit dieser vorbekannten Strahlrohreinheit wird ein gebündelter rotierender Löschmittelvollstrahl erzeugt, durch den das Löschmittel über eine erste Wurfstrecke transportiert wird. Nach dieser ersten Wurfstrecke vergrößert sich quasi explosionsartig der Löschmittelstrahl unter Ausbildung des Löschmittelnebels volumenmäßig. Beaufschlagt wird die Strahlrohreinheit mit unter Hochdruck stehendem Löschmittel. Die Strahlrohreinheit, die typischerweise mehrere Strahlrohre aufweist, ist rotatorisch angetrieben, um den gewünschten rotierenden Hohlstrahl zu erzeugen. Mit diesem Verfahren gelang es, erstmalig einen Löschnebel über eine größere zu werfen. Es zeigte sich jedoch, dass eine noch größere Wurfweite wünschenswert war.
  • In Weiterentwicklung dieser Strahlrohreinheit wurde in WO 2010/043555 ein Verfahren zum Erzeugen eines rotierenden Hohlstrahls vorgeschlagen. Diese Strahlrohreinheit verfügt über ein zylindrisches Strahlrohr. In das eine Ende des Strahlrohrs ist eine Düseneinheit eingesetzt. Die Düseneinheit umfasst einen Düsenkörper, der auf einer Nabe sitzend drehbar gelagert ist. Die Nabe ist durch eine in dem Düsenrohr festgelegte Scheibe in dem Strahlrohr ortsfest an einem Widerlagerabsatz des Strahlrohrs gehalten. Ausgehend von der Scheibe sind die Nabe und der daran angrenzende Abschnitt des Düsenkörpers kegelstumpfartig unter Annäherung an die innere Mantelfläche des Strahlrohrs ausgebildet. An den ersten kegelstumpfförmigen Abschnitt des Düsenkörpers grenzt ein Abschnitt mit zylindrischer Mantelfläche. In den Abschnitt dieses zylindrischen Düsenkörperteils sind zahlreiche, jeweils aneinander angrenzende gerade Nuten eingebracht. Die Längsachse dieser Nuten ist gegenüber der Längsachse des Düsenkörpers um einen bestimmten Winkel geneigt. Dieses dient dem Zweck, dass unter Hochdruck die die Düseneinheit beaufschlagende Löschflüssigkeit den Düsenkörper in Rotation versetzt. Die aus den als Düsen wirkenden Nuten austretenden Flüssigkeitströpfchen werden in Rotation versetzt, an die Innenwand des Strahlrohrs beschleunigt und verlassen dann als rotierender Hohlstrahl das Strahlrohr am seinem anderen Ende. Im Inneren dieses Hohlstrahls bildet sich ein Unterdruck aus, der dafür sorgt dass der Hohlstrahl über eine größere Wurfweite stabil bleibt und erst in Brandnähe aufpilzt und so seine volle Löschwirkung entfalten kann. Mit dieser Strahlrohreinheit gelang es, die Wurfweite des Löschwassers deutlich zu steigern.
  • Im rauen Alltagsbetrieb hat sich nun gezeigt, dass der Düsenkörper gerade nicht in Rotation versetzt wird, wenn der Neigungswinkel der geraden Nute gegenüber der Rotationsachse zu klein ist. In diesem Fall ist die radiale Krafteinwirkung durch die Strömungsumlenkung, die durch den Flüssigkeitseintritt in die schräge Nute auftritt, zu gering. Bei dem weiteren Weg der Flüssigkeit durch die gerade Nute erfolgt keine weitere Strömungsumlenkung, so dass hierdurch keine weiteren DRehkräfte auf den Düsenkörper auftreten.
  • Es wird deshalb erfindungsgemäß vorgeschlagen, die als Düsen wirkenden Nuten im Düsenkörper nicht gerade, sondern gebogen auszuführen, so dass eine ständige Strömungsumlenkung erfolgt mit einer entsprechenden permanenten Kraftentfaltung auf den Düsenkörper. Hierdurch dreht der Düsenkörper, der im Regelfall aus einem konischen und zylindrischen Teil besteht, bereits bei kleineren Neigungswinkeln und/oder bei höheren Reibungen in den Lagern oder auftretenden Dichtspalten. Die Düsennute wirken als Düsen, da sie durch die in die Mantelfläche des Düsenkörpers eingebrachte Nuten und die innere Mantelfläche Strahlrohrs begrenzt und im freien Strömungsquerschnitt gegenüber der Anströmfläche drastisch verkleinert sind.
  • Es wird ferner vorgeschlagen auch den freien Strömungsquerschnitt der Nute über die Längsachse zu verändern, um so in den Nuten die Strömungsgeschwindigkeit, insbesondere die Austrittsgeschwindigkeit aus den Nuten zu beeinflussen; dies kann durch Veränderung der Nutenbreite und der Nutentiefe erfolgen. Darüber hinaus wird vorgeschlagen, auf das Ende des Strahlrohrs, wo es die Flüssigkeitströpfchen verlassen, ein wechselbares Bauteil zu schrauben, um den freien Austrittsquerschnitt des Strahlrohrs einstellbar zu beeinflussen, ähnlich wie der Choke bei einer Schrotflinte. Hierdurch sollen die Flüssigkeitströpfchen bei einer größeren Wurfweite länger zusammengehalten werden.
  • Der Eingangsdruck der eintretenden Flüssigkeit, mit dem der konische Teil beaufschlagt wird, beträgt in der Regel bis zu 2.500 bar. Die Schrägstellung der Nuten liegt zwischen 0 und 15°. Der freie Strömungsquerschnitt der Düsennute wird dabei in Abhängigkeit vom Eingangsdruck, der durchzusetzenden Flüssigkeitsmenge pro Zeiteinheit und der Anzahl der Düsennute festgelegt. Der Dichtspalt zwischen zylindrischem Teil des Düsenkörpers und dem Strahlrohr liegt in der Regel unter 0,05 mm.
  • Nachfolgend ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben. Es zeigen:
    • 1: Strahlrohreinheit fest verschraubten Mündungsaufsatz
    • 2: Strahlrohreinheit mit axial verschiebbarem Mündungsaufsatz
    • 3: Düsenkörper
  • Die 1 und 2 zeigen die gesamte Strahlrohreinheit 1, bestehen aus dem eigentlichen Strahlrohr 2 und dem Mündungsaufsatz 3, der einmal fest verschraubt ist oder axial verschiebbar (27) ausgeführt ist. Im Strahlrohr 2 befindet sich eine Haltescheibe 10 mit Bohrungen zum Durchlass des Löschmittels 14 vom Hochdruckbereich 9 in den Hochdruckbereich 23. Die Haltescheibe 10 wird durch den Fixierring 24 gehalten. In die Haltescheibe 10 wird der Düsenkörperträger 6 eingeschraubt, auf dem der Düsenkörper 4 mittels zwei Radiallager 7 gehalten wird. Der Düsenträger 4 wird ferner über ein Axiallager 8 mittels der Schraube 25 fixiert. Der Düsenkörper 4, im Weiteren in 3 dargestellt, besteht aus einem konischen Teil 19 und einem zylindrischem Teil 20. Auf die Austrittsmündung des Strahlrohrs 2 wird der Mündungsaufsatz 3 mit einer sich in Richtung Austrittsquerschnitt verjüngenden Innenfläche 11 über ein entsprechendes Gewinde 13 aufgeschraubt, so dass sich der freie Querschnitt des Mündungsaufsatz verkleinert. Die im Bereich 23 mit hohem Druck anstehende Flüssigkeit 14 wird in den sich verjüngenden Ringspalt zwischen konischen Teil des Düsenkörpers und dem Strahlrohr 2, und von dort in die im konischen Teil 19 beginnenden Düsennute 5, gepresst, da der Dichtspalt 26 zwischen dem zylindrischen Teil 19 des Düsenkörpers 5 und dem Strahlrohr 2 praktisch dicht abschließt. Die Düsennute 5 enden am Ende des zylindrischen Teils 20, so dass die entstehenden Flüssigkeitströpfchen in den Ringspalt 12 austreten können, wobei die Düsennute 5 eine bestimmte Breite 15 und eine bestimmte Tiefe 16 aufweisen und in axialer Richtung, also parallel der Rotationsachse gebogen sind, so dass eine permanente Strömungsumlenkung in den Düsennuten erfolgt. Der Flüssigkeitseintritt 21 in die Düsennuten 5 erfolgt unter einem bestimmten Einlaufwinkel 17 und der Flüssigkeitsaustritt 22 der Flüssigkeit aus der Düsennuten 5 erfolgt unter einem bestimmten Auslaufwinkel 18. Durch die permanente Strömungsumlenkung in den gebogenen Düsennuten 5 erfolgt eine ständige radiale Krafteinwirkung auf den Düsenkörper, so dass er sich entsprechend dreht. Dies führt dazu, dass die beim Verlassen der Düsennuten entstehenden Flüssigkeitströpfchen eine hohe axiale Austrittsgeschwindigkeit haben und gleichzeitig an die Innenwand des Strahlrohrs 2 bzw. an die Innenwand 11 des Mündungsaufsatzes 3 beschleunigt werden. In Summe verlassen dann die Flüssigkeitströpfchen in schraubenlinienförmiger Bewegung das Strahlrohr in Form eines insgesamt rotierenden Hohlstrahls, wobei sie durch den sich verjüngenden freien Strömungsquerschnitt des Mündungsaufsatzes eine weitere axiale Beschleunigung erfahren.
  • Dem Fachmann erschließt sich ohne weiteres, dass andere konstruktive Ausführungen für die Nute im Hinblick auf die Veränderung der Breite und Tiefe sowie in der Festlegung der jeweiligen Ein- und Austrittswinkel oder in ihrer individuellen Ausgestaltungen möglich sind. Ferner erschließt sich dem Fachmann, dass eine solche Strahlrohreinheit auch in Verbindung mit einem handelsüblichen Hochdruckreiniger als so genannte „Dreckfräse“ verwendet oder in ähnlichen Anwendungsfeldern werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1.
    Strahlrohreinheit
    2.
    Strahlrohr
    3.
    Mündungsaufsatz
    4.
    Düsenkörper
    5.
    Düse als Nut
    6.
    Düsenkörperträger
    7.
    Radiallager
    8.
    Axiallager
    9.
    Hochdruckbereich
    10.
    Haltescheibe mit Bohrungen
    11.
    Innenfläche des Mündungsaufsatzes
    12.
    Ringspalt/Düsenaustrittsbereich
    13.
    Gewinde
    14.
    Eintretende Hochdruck-Flüssigkeit
    15.
    Düsennutbreite
    16.
    Düsennuttiefe
    17.
    Eintrittswinkel
    18.
    Austrittswinkel
    19.
    Konischer Teil des Düsenkörpers
    20.
    Zylindrischer Teil des Düsenkörpers
    21.
    Flüssigkeitseintritt in die Düsennut
    22.
    Flüssigkeitsaustritt aus der Düsennut
    23.
    Hochdruckbereich
    24.
    Fixierring
    25.
    Fixierschraube
    26.
    Dichtspalt
    27.
    Axiale Verschieberichtung des Mündungsaufsatzes
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 29522023 U1 [0002]
    • WO 2007/036554 A1 [0003]
    • WO 2010/043555 [0004]

Claims (2)

  1. Flüssigkeitshohlstrahl erzeugende Strahlrohreinheit (1) mit einem bei einem Betrieb der Strahlrohreinheit (1) hochdruckbeaufschlagten, rotatorisch gelagerten und innerhalb eines Strahlrohres (2) angeordneten, mindestens eine in Durchströmungsrichtung gebogenen Düsennut (5) umfassenden Düsenkörper (4), dadurch gekennzeichnet, dass a. die gebogenen Düsennute (5) unterschiedliche Ein- und Auslaufwinkel (17,18) aufweisen, b. am Austrittsende des Strahlrohrs (2) ein Mündungsaufsatz (3) anbringbar ist, der einen sich in Strömungsrichtung verjüngenden freien Strömungsquerschnitt aufweist c. der Mündungsaufsatz (3) fest mit dem Strahlrohr (2) verschraubt ist oder alternativ axial verschiebbar ausgeführt ist. d. das Strahlrohr eine solche Länge aufweist, damit die aus der zumindest einen Düsennut (5) austretenden Flüssigkeitströpfchen infolge eines sich in dem Strahlrohr (2) und dem Mündungsaufsatz (3) aufbauenden Staudrucks und/oder durch in Kontaktbringen mit der Innenwand des Strahlrohres (2) und des Mündungsaufsatzes (11) hinsichtlich ihrer Fluggeschwindigkeit gegenüber ihrer Düsennutaustrittsgeschwindigkeit abgebremst und/oder hinsichtlich ihrer Flugbahn verändert werden.
  2. Strahlrohreinheit (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenkörper (4) über zwei Radiallager (7) und ein Axiallager (8) mit dem Düsenkörperträger (6) verbunden ist, wobei der Düsenkörperträger (6) in eine im Strahlrohr (2) befindliche Haltescheibe (10) mit Bohrungen eingeschraubt ist, die ihrerseits mit dem Fixierring (24) ortsfest mit dem Strahlrohr (2) verbunden ist.
DE202017103616.2U 2017-06-19 2017-06-19 Flüssigkeitshohlstrahl erzeugende Strahlrohreinheit Expired - Lifetime DE202017103616U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202017103616.2U DE202017103616U1 (de) 2017-06-19 2017-06-19 Flüssigkeitshohlstrahl erzeugende Strahlrohreinheit
PCT/EP2018/066219 WO2018234293A2 (de) 2017-06-19 2018-06-19 Verfahren und vorrichtung zum erzeugen eines rotierenden hohlstrahls

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202017103616.2U DE202017103616U1 (de) 2017-06-19 2017-06-19 Flüssigkeitshohlstrahl erzeugende Strahlrohreinheit

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202017103616U1 true DE202017103616U1 (de) 2018-06-20

Family

ID=62813262

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202017103616.2U Expired - Lifetime DE202017103616U1 (de) 2017-06-19 2017-06-19 Flüssigkeitshohlstrahl erzeugende Strahlrohreinheit

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202017103616U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109185217A (zh) * 2018-11-28 2019-01-11 无锡艾比德泵业有限公司 一种吸入口为鱼嘴式的多级离心泵的进水段结构

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29522023U1 (de) 1995-03-15 1999-04-15 Kleber Textil Gmbh & Co Kg Vorrichtung zum Crash-Veredeln von Stoffen
WO2007036554A1 (de) 2005-09-30 2007-04-05 Airmatic Gesellschaft für Umwelt und Technik mbH Strahlrohreinheit sowie verfahren zum ausbilden eines löschmittelnebels
WO2010043555A1 (de) 2008-10-14 2010-04-22 Airmatic Gesellschaft für Umwelt und Technik mbH Verfahren zum erzeugen eines rotierenden hohlstrahls sowie hohlstrahl erzeugende strahlrohreinheit

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29522023U1 (de) 1995-03-15 1999-04-15 Kleber Textil Gmbh & Co Kg Vorrichtung zum Crash-Veredeln von Stoffen
WO2007036554A1 (de) 2005-09-30 2007-04-05 Airmatic Gesellschaft für Umwelt und Technik mbH Strahlrohreinheit sowie verfahren zum ausbilden eines löschmittelnebels
WO2010043555A1 (de) 2008-10-14 2010-04-22 Airmatic Gesellschaft für Umwelt und Technik mbH Verfahren zum erzeugen eines rotierenden hohlstrahls sowie hohlstrahl erzeugende strahlrohreinheit

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109185217A (zh) * 2018-11-28 2019-01-11 无锡艾比德泵业有限公司 一种吸入口为鱼嘴式的多级离心泵的进水段结构

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4328744C1 (de) Düse
DE10159670A1 (de) Wirbelgleichrichter im Hochdruckverdichter einer Gasturbine
DE102011076443A1 (de) Rückschlagventil für Sprühdüse und Düsenrohr
DE2731093A1 (de) Geschoss, insbesondere zum verschiessen aus einem glatten rohr
EP0006874A1 (de) Geschoss mit drall erzeugenden strömungskanälen
DE102016213551A1 (de) Düse für Wasser, insbesondere für einen Wasserwerfer
DE202009013325U1 (de) Hohlstrahl erzeugende Strahlrohreinheit
DE202017103616U1 (de) Flüssigkeitshohlstrahl erzeugende Strahlrohreinheit
DE19821449A1 (de) Vorrichtung zum Verbessern der Wirksamkeit schnell strömender Medien und Verwendung als Hochdruck-Düse zum Erzeugen eines Hochdruck-Flüssigkeitsstrahles sowie andere Verwendungen
DE202010018423U1 (de) Rotordüse
DE102017113424A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines rotierenden Hohlstrahls
EP2684499A2 (de) Vorrichtung zum Reinigen von Oberflächen
DE2317260A1 (de) Anordnung zur zerstaeubung einer fluessigkeit in einem luftstrom
WO2018234293A2 (de) Verfahren und vorrichtung zum erzeugen eines rotierenden hohlstrahls
DE102011082702B4 (de) Düsenanordnung, Reinigungsvorrichtung und Verfahren zum Reinigen von innen liegenden Oberflächen von Hohlräumen
DE102005047299A1 (de) Strahlrohreinheit sowie Verfahren zum Ausbilden eines Löschmittelnebels
DE102010044953B4 (de) Gerät zum Reinigen von Kanalrohrwänden
DE102014112757B4 (de) Flachstrahldüse und deren Verwendung
DE102008010690A1 (de) Rotordüse
DE522974C (de) Strahlapparat mit im Mischraum kreisendem Treibmittel
DE419708C (de) Fangvorrichtung fuer die Treibplatte knalloser Schusswaffen
DE102011077072B3 (de) Vollstrahldüse
DE1142298B (de) Vorrichtung zur Sandbestrahlung der Innenflaeche von Rohren
EP3638424B1 (de) Zerstäuberdüse
DE102008062078A1 (de) Eintrittsstufe für eine Dampfturbine

Legal Events

Date Code Title Description
R082 Change of representative

Representative=s name: ROTH, ANDY STEFAN, DIPL.-BIOL. DR. SC. HUM., DE

R082 Change of representative

Representative=s name: ROTH, ANDY STEFAN, DIPL.-BIOL. DR. SC. HUM., DE

R207 Utility model specification
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R082 Change of representative
R157 Lapse of ip right after 6 years