DE202017101420U1 - Dämmstreifen für ein Rohr sowie diesen umfassende Rohranordnung - Google Patents

Dämmstreifen für ein Rohr sowie diesen umfassende Rohranordnung Download PDF

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Abstract

Dämmstreifen (1) für ein Rohr (4), insbesondere für eine Anbindeleitung eines Flächentemperierungssystems, wobei der Dämmstreifen (1) eine Dämmstoffschicht aus einem wärmedämmenden Material und einseitig optional eine Schutzschicht umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämmstreifen (1) auf einer Seite erste Befestigungsmittel (2) aufweist, durch die der Dämmstreifen (1) auf dem Rohr (4) festlegbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Dämmstreifen für ein Rohr, insbesondere für eine Anbindeleitung eines Flächentemperierungssystems, sowie eine Rohranordnung, insbesondere für eine Anbindeleitung eines Flächentemperierungssystems, die ein Rohr zum Durchströmen eines Wärmeträgermediums, einen das Rohr teilweise ummantelnden erfindungsgemäßen Dämmstreifen, und eine Trägerschicht umfasst, an der das Rohr und/oder der Dämmstreifen befestigt ist/sind.
  • Eine große Anzahl verschiedener Rohranordnungen zum Aufbau von Flächentemperierungssystemen, wie Fußbodenheizungen, Wandheizungen, Wandkühlungen und dgl., ist aus dem Stand der Technik bekannt. Solche Flächentemperierungssysteme weisen neben den Rohrleitungen, die die Temperierung der einzelnen Räume eines Gebäudes bewerkstelligen sollen, den eigentlichen Heizrohren, auch weitere Rohrleitungen auf, die in den Fußbodenaufbau eingebettet sind und zum Teil ungewollt ebenfalls ihren Beitrag zum Erwärmen oder Abkühlen des jeweiligen Raumes leisten. Bei diesen weiteren, in den Fußbodenaufbau eingebetteten Rohrleitungen handelt es vor allem um den jeweiligen Raum durchlaufende Anbindeleitungen für benachbarte Räume. Dadurch wird einerseits die Regelung der Raumtemperatur in dem Raum, den die Anbindeleitungen durchlaufen und zu dessen Erwärmung die Anbindeleitungen ebenfalls beitragen, erschwert und andererseits können durch die Anbindeleitungen Räume erwärmt werden, deren Erwärmung in gewissem Maße nicht erwünscht ist. Beide Aspekte können die Energieeffizienz des Gesamtsystems beeinträchtigen.
  • Insbesondere bei der Einbettung von Flächentemperierungssystemen in Nassestriche kann eine Dämmung der Anbindeleitungen in gewissem Umfang mit sehr einfachen Mitteln realisiert werden, beispielsweise mittels geschlitzter Wellrohre oder dünner Dämmschläuche, die im durchlaufenden Bereich der Anbindeleitungen durch andere Räume über diese gezogen werden. Darüber hinaus ist es aus der DE 20 2016 006 471 U1 bekannt, die Anbindeleitungen mittels Dämmstreifen mit einer Dämmstoffschicht aus einem wärmedämmenden Material zu isolieren, wobei die Dämmstreifen zusammen mit den Rohren, die durch sie isoliert werden, nachträglich durch voneinander beabstandete Tackernadeln auf der Trägerschicht befestigt werden. Bei der Verwendung derartiger, mittels Tackernadeln an der Trägerschicht befestigter Dämmstreifen kann jedoch der Nachteil auftreten, dass der Dämmstreifen über weite Abschnitte nicht nahe genug an das Rohr anliegt, so dass die für einen stabilen Estrich erforderliche Rohrüberdeckung an solchen Stellen unterschritten werden kann. Dies kann bei starker Belastung zu einem Bruch der Estrichschicht führen. Darüber hinaus durchdringt die Tackernadel die Oberfläche der Trägerschicht, so dass Estrichwasser in die Trägerschicht eindringen kann. Ein derartiges Eindringen von Estrichwasser in die Trägerschicht soll insbesondere bei Klettverlegesystemen vermieden werden.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt daher in der Bereitstellung eines Dämmstreifens für ein Rohr, insbesondere für eine Anbindeleitung eines Flächentemperierungssystems, das die Nachteile des Stands der Technik überwindet. Insbesondere soll der erfindungsgemäße Dämmstreifen zu einer deutlichen Reduktion der von damit isolierten Anbindeleitungen verursachten unerwünschten Wärme- oder Kälteabgabe führen. Darüber hinaus soll die Festigkeit des Estrichs, in der mit dem Dämmstreifen isolierte Anbindeleitungen eingebettet sind, in geringerem Umfang beeinträchtigt werden. Weiterhin liegt die vorliegende Erfindung in der Bereitstellung einer Rohranordnung, insbesondere für eine Anbindeleitung eines Flächentemperierungssystems, die einen erfindungsgemäßen Dämmstreifen umfasst.
  • Diese und andere Aufgaben werden durch einen Dämmstreifen mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. durch eine Rohranordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 8 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Dämmstreifens bzw. der erfindungsgemäßen Rohranordnung sind in den davon jeweils abhängigen Ansprüchen beschreiben.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wurde erkannt, dass die Dicke der Estrichschicht über dem Dämmstreifen und damit ihre Festigkeit dadurch erhöht werden, dass der Dämmstreifen besser am Rohr anliegt. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erzielt, dass der Dämmstreifen auf einer Seite erste Befestigungsmittel aufweist, durch die der Dämmstreifen auf dem Rohr festlegbar ist. Die ersten Befestigungsmittel können die Oberfläche des Dämmstreifens auf einer Seite vollflächig oder teilweise bedecken, insbesondere abschnittsweise, linienförmig, punktuell, helikal, mehrfachhelikal oder ähnliches. Dadurch wird der Dämmstreifen selbst auch am Rohr befestigt, so dass der Dämmstreifen nicht mehr so weit vom Rohr, das durch diesen gedämmt werden soll, abstehen kann. Damit kann eine für einen stabilen Estrich ausreichende Rohrüberdeckung über die gesamte Rohrlänge erzielt werden, sodass das Risiko eines Bruchs der Estrichschicht auch bei starker Beanspruchung verringert ist.
  • Dementsprechend stellt die vorliegende Erfindung einen Dämmstreifen für ein Rohr, insbesondere für eine Anbindeleitung eines Flächentemperierungssystems, zur Verfügung, wobei der Dämmstreifen eine Dämmstoffschicht aus einem wärmedämmenden Material und einseitig optional eine Schutzschicht umfasst, und erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, dass der Dämmstreifen auf einer Seite erste Befestigungsmittel aufweist, durch die der Dämmstreifen auf dem Rohr festlegbar ist. Darüber hinaus stellt die vorliegende Erfindung eine Rohranordnung, insbesondere für eine Anbindeleitung eines Flächentemperierungssystems, zur Verfügung, die ein Rohr zum Durchströmen eines Temperiermediums, einen das Rohr teilweise ummantelnden erfindungsgemäßen Dämmstreifen, durch dessen erste Befestigungsmittel der Dämmstreifen auf dem Rohr festgelegt ist, und eine Trägerschicht umfasst, an der das Rohr und/oder der Dämmstreifen befestigt ist/sind.
  • Erfindungsgemäß werden als Rohre insbesondere Kunststoffrohre, vorzugsweise Vollkunststoffrohre oder Metall-Kunststoff-Verbundrohre eingesetzt. Bevorzugt handelt es sich bei dem polymeren Material der Kunststoffrohre um vernetztes Polyethylen (PE-X) oder PE-RT. Wie er hierin verwendet wird, bedeutet der Begriff „PE-RT“ ein Polyethylen mit erhöhter Temperaturbeständigkeit gemäß ISO 24033, wobei PE-X aufgrund der thermischen und mechanischen Eigenschaften (wie Schlagzähigkeit, Knickfestigkeit, Punktlastbeständigkeit) bevorzugt ist. Wie hierin verwendet wird, bedeutet der Begriff „PE-X“ vernetztes Polyethylen, wobei Peroxid-vernetztes Polyethylen (PE-Xa), Silan-vernetztes Polyethylen (PE-Xb), Elektronenstrahl-vernetztes Polyethylen (PE-Xc) sowie azovernetztes Polyethylen (PE-Xd) umfasst sind. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird Peroxid-vernetztes Polyethylen (PE-Xa) als bevorzugtes polymeres Material des Kunststoffrohrs eingesetzt. Die Vernetzung zum vernetzten Polyethylen erfolgt vorzugsweise wie in der DE 102 51 152 B4 beschrieben. Darüber hinaus kann das Polymermaterial der Kunststoffrohre weiter einen Haftvermittler (vorzugsweise ein funktionalisiertes Polyolefinen, insbesondere ein Maleinsäureanhydrid-gepfropftes LLDPE (lineares Polyethylen geringerer Dichte)) und/oder eine Diffusionssperrschicht, insbesondere aus Polyvinylakohol (PVA) oder Ethylen-Vinylalkohol-Copolymer (EVOH) umfassen. Besonders bevorzugt ist das Rohr flexibel ausgebildet, wobei der Begriff „flexibel“ in Bezug auf das in der erfindungsgemäßen Rohranordnung verwendete Rohr hierin so zu verstehen ist, dass das flexible Rohr Biegeradien ermöglicht, die zur Verlegung eines Rohres für ein Flächentemperierungssystem erforderlich sind.
  • Bei für die Anbindeleitung verwendeten Rohren mit einem Außendurchmesser von 14 mm bis 20 mm weisen die erfindungsgemäßen Dämmstreifen bevorzugt eine Breite im Bereich von etwa 4,5 cm bis 8 cm, vorzugsweise etwa 5 cm, und eine Wandstärke von etwa 2 mm bis etwa 8 mm, vorzugsweise von etwa 2,5 mm bis etwa 5 mm, auf.
  • Bevorzugt ist der erfindungsgemäße Dämmstreifen auf eine Wickelrolle aufrollbar und kann zum Gebrauch von dieser abgewickelt werden..
  • Als wärmedämmendes Material des erfindungsgemäßen Dämmstreifens werden bevorzugt geschäumte Polymermaterialien, insbesondere geschäumtes Polyethylen (PE) oder geschäumtes Polystyrol, eingesetzt. Derartige geschäumte Polymermaterialien sind kostengünstig in der Herstellung, besitzen ein gutes Wärmedämmverhalten auf und können auf einfache Weise, beispielsweise mittels einer rückseitigen, selbstklebenden Schicht, mit einem Rohr verbunden werden.
  • In Bezug auf den erfindungsgemäßen Dämmstreifen kann es von Vorteil sein, wenn die ersten Befestigungsmittel als ein erstes Element einer Klettverbindung ausgebildet sind, durch das der Dämmstreifen auf dem mit einem zweiten Element der Klettverbindung versehenen Rohr festlegbar ist. Alternativ kann es auch günstig sein, wenn die ersten Befestigungsmittel als Klebstoffschicht ausgebildet sind, durch die der Dämmstreifen auf dem Rohr festklebbar ist. Klettverbindung und Klebeverbindung sind leicht erhältliche und auf dem Gebiet der Flächentemperierungssysteme etablierte Befestigungsmöglichkeiten.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Element der Klettverbindung durch Haken, Schlingen und/oder Fasern gebildet, die in ein Vlies, ein Gewirke, ein Veloursgewebe, ein Plüsch-, Frottee- oder sonstiges textiles Flächengebilde oder dergleichen des anderen Elements der Klettverbindung lösbar eingreifen können. Die Klettverbindung gewährleistet so eine lösbare Verbindung zwischen der Trägerfolie und dem erfindungsgemäßen flexiblen Kunststoffrohr, wodurch das erfindungsgemäße flexible Kunststoffrohr auf der Trägerfolie reversibel festgelegt wird. Dabei ist es bevorzugt, wenn das erste Element der Klettverbindung durch das Vlies, das Gewirke, ein Veloursgewebe oder ein Plüsch-, Frottee- oder sonstiges textiles Flächengebilde aufweist, während das zweite Element der Klettverbindung die Haken, Schlingen und/oder Fasern gebildet wird. Umgekehrt ist auch möglich, dass das erste Element der Klettverbindung die Haken, Schlingen und/oder Fasern umfasst, während das zweite Element der Klettverbindung durch das Vlies, das Gewirke, das Veloursgewebe, das Plüsch-, Frottee- oder sonstiges textiles Flächengebilde gebildet wird.
  • Es kann auch von Nutzen sein, wenn der Dämmstreifen auf der Seite der ersten Befestigungsmittel im Randbereich und/oder an den Außenkanten des Dämmstreifens zusätzlich zweite Befestigungsmittel aufweist, durch die der Dämmstreifen auf einer Trägerschicht festlegbar ist. Dadurch kann an den Einsatz von Tackernadeln vollständig zur Befestigung des Rohrs und/oder des Dämmstreifens vollständig verzichtet werden. Eine Beschädigung der Oberfläche der Trägerschicht, durch die wiederum Estrichwasser in die Trägerschicht eindringen kann, wird dadurch vermieden. Die zweiten Befestigungsmittel sind wiederum bevorzugt als Klebstoffschicht oder als erstes Element einer Klettverbindung, das mit einem auf die Trägerschicht aufgebrachten zweiten Element der Klettverbindung reversibel unter Ausbildung der Klettverbindung in Kontakt gebracht werden kann, ausgebildet.
  • Ebenso kann es sich als günstig erweisen, wenn der Dämmstreifen eine Vielzahl von Abschnitten aufweist, in denen eine Wandstärke des Dämmstreifens reduziert ist. Durch Abschnitte mit reduzierter Wandstärke werden verringerte Festigkeiten des Estrichs dadurch vermieden, dass solche Abschnitte mit reduzierter Wandstärke des Dämmstreifens bilden bei Materialanhäufungen des Dämmstreifens eine Knickstelle bilden, über die Teile des überschüssigen Dämmmaterials, die insbesondere bei im Bogen verlegten Rohrabschnitten auftreten können, in die zwischen dem Rohr der Anbindeleitung und dem Dämmstreifen gebildete Hohlräume eintreten kann. Die Abschnitte mit reduzierter Wandstärke des Dämmstreifens können vorteilhaft durch Stauchung und/oder Einkerbung des Materials der Dämmstoffschicht und/oder der Schutzschicht ausgebildet sein. Derartige Ausbildungen der reduzierten Wandstärke des Dämmstreifens sind effektiv und lassen sich einfach realisieren. Besonders bevorzugt ist es, wenn in den Abschnitten mit reduzierter Wandstärke eine Restwandstärke des Dämmstreifens vorhanden ist. Dementsprechend soll der Dämmstreifen nicht vollständig durchtrennt werden. Dadurch wird ein Ausfransen des Dämmstreifens verhindert und die Isolierwirkung weniger beeinträchtigt. Wie hierin verwendet, bedeutet der Begriff „reduzierte Wandstärke“ des Dämmstreifens eine gezielte verringerte Wandstärke des Materials, wobei die Materialdicke dabei insbesondere um mindestens 10 %, vorzugsweise um mindestens 20 % verringert ist. Nicht vom Begriff der „reduzierten Wandstärke“ umfasst sein sollen herstellungsbedingte Unregelmäßigkeiten der Wandstärke wie sie beispielsweise bei aufgeschäumten Dämmmaterialien auftreten können. Hinsichtlich der geometrischen Ausgestaltung der Abschnitte mit reduzierter Wandstärke hat es sich in der Praxis als günstig erwiesen, wenn sich diese linienförmig quer zur Längsrichtung des Dämmstreifens erstrecken und/oder gitterförmig ausgebildet sind und/oder der Umriss der Abschnitte mit reduzierter Wandstärke kreuzförmig, polygon, insbesondere als Dreieck, Viereck, Fünfeck, Sechseck, Siebeneck oder Achteck, kreisförmig oder ellipsoid oder als Kombination der vorgenannten Umrissformen ausgestaltet ist. Ebenso kann es von Nutzen sein, wenn die Wandstärke im mittleren Bereich des Dämmstreifens über dessen gesamte Länge zumindest annähernd konstant ist. Durch die normale Wandstärke im mittleren Bereich bleibt die mechanische Stabilität des Dämmstreifens weitgehend erhalten. Aus diesem Grund kann es besonders bevorzugt sein, wenn der mittlere Bereich des Dämmstreifens mit konstanter Wandstärke etwa 20 % bis 70 % der Gesamtbreite des Dämmstreifens, vorzugsweise etwa 30 % bis 60 % der Gesamtbreite des Dämmstreifens und besonders bevorzugt etwa 35 % bis 50 % der Gesamtbreite des Dämmstreifens ausmacht. Weiter kann es hilfreich sein, wenn der Abstand zwischen zwei benachbarten Abschnitten mit reduzierter Wandstärke im Bereich von 0,3 cm bis 2,5 cm, insbesondere im Bereich von 0,4 cm bis 1,5 cm und vorzugsweise im Bereich von 0,5 cm bis 1,0 cm, liegt.
  • Es kann sich auch als vorteilhaft herausstellen, wenn der erfindungsgemäße Dämmstreifen als Halbschale ausgebildet ist. Dies verleiht dem erfindungsgemäßen Dämmstreifen zusätzliche mechanische Stabilität.
  • Hinsichtlich der erfindungsgemäßen Rohranordnung kann es von Nutzen sein, wenn das Rohr und/oder der erfindungsgemäße Dämmstreifen mittels Tackernadeln an der Trägerschicht befestigt ist/sind. Alternativ dazu kann es günstig sein, wenn das Rohr und/oder der erfindungsgemäße Dämmstreifen mittels einer Klettverbindung an der Trägerschicht befestigt ist/sind. Zusätzlich oder alternativ dazu kann der erfindungsgemäße Dämmstreifen an dessen Außenkanten mit einer Klebschicht versehen ist, mittels derer der erfindungsgemäße Dämmstreifen an der Trägerschicht befestigt ist. Bei diesen Varianten handelt es sich um bewährte Befestigungsarten, die auf dem Gebiet der Flächentemperierungssysteme in großem Umfang und erfolgreich eingesetzt werden.
  • Es kann auch hilfreich sein, wenn der Dämmstreifen zumindest abschnittweise nicht zur Trägerschicht reicht. Dadurch ist es möglich, dass Estrich auch nahe an das Rohr fließt und dort aushärtet. Dadurch wird der Anteil der in der Estrichschicht gebildeten Hohlräume verringert, was die Stabilität der Estrichschicht weiter erhöht. Dennoch bleibt die durch den erfindungsgemäßen Dämmstreifen erzielte thermische Isolationswirkung ausreichend.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Trägerschicht vorzugsweise so stabil ausgeführt, dass sie für die Verlegung des Rohrs als Bestandteil eines Flächentemperierungssystems, insbesondere einer Fußbodenheizung geeignet ist. Dabei haben sich Trägerschichten aus unterschiedlichen Materialien wie Holz, Kunststoffen, Styropor, Polyurethan, Fasermaterialien (wie z. B. Mineralwolle, Steinwolle, Glaswolle oder ähnliches) oder geeignete Verbundstoffen als geeignet erwiesen, ebenso Hohlkammerplatten aus Polymermaterialien.
  • Der erfindungsgemäße Dämmstreifen, die erfindungsgemäße Rohranordnung sowie einzelne Teile davon können auch zeilenweise oder schichtweise unter Verwendung eines zeilenaufbauenden oder schichtaufbauenden Fertigungsverfahrens (z. B. 3D-Druck) hergestellt werden.
  • Im Folgenden soll die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die in den Figuren dargestellten Ausführungsformen im Detail erläutert werden. Dabei werden gleiche oder gleichartige Komponenten unterschiedlicher Ausführungsbeispiele mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Dabei zeigen
    • 1 eine Draufsicht auf einen Dämmstreifen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 2 eine Querschnittsansicht einer Rohranordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 3 eine Querschnittsansicht einer Rohranordnung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
    • 4 eine Querschnitttsansicht einer Rohranordnung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • In 1 ist eine Draufsicht auf einen Dämmstreifen 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der erfindungsgemäße Dämmstreifen 1 ist als Streifen aus einer Dämmstoffschicht aus einem wärmedämmenden Material, vorzugsweise aus einem geschäumten Polymermaterial, in der dargestellten Ausführungsform aus geschäumtem Polyethylen (PE, gebildet, auf der optional einseitig eine Schutzschicht, beispielsweise aus Polyethylen (PE), aufgebracht sein kann. Der Dämmstreifen 1 weist eine Breite von etwa 5 cm und eine Wandstärke von etwa 4 mm auf.
  • In seinem mittleren Bereich weist der erfindungsgemäße Dämmstreifen 1 auf einer Seite erste Befestigungsmittel 2 auf. In der in 1 dargestellten Ausführungsform sind die ersten Befestigungsmittel 2 als auf die Dämmststoffschicht aufgebrachte Klebstoffschicht ausgebildet. In alternativen Ausführungsformen kann als erstes Befestigungsmittel 2 auch ein Klebeband oder ein erstes Element einer Klettverbindung 3, 3' verwendet werden. Durch die ersten Befestigungsmittel 2 kann der erfindungsgemäße Dämmstreifen 1 an einem Rohr 4, insbesondere für eine Anbindeleitung eines Flächentemperierungssystems, vorzugsweise einer Fußbodenheizung, festgelegt werden (2). In seinen äußeren Randbereichen weist der erfindungsgemäße Dämmstreifen 1 zumindest teilweise, vorzugsweise sich über die gesamte Länge des erfindungsgemäßen Dämmstreifens 1 erstreckende zweite Befestigungsmittel 5, 5' auf. In der in 1 dargestellten Ausführungsform sind die zweiten Befestigungsmittel 5, 5' als Klebebänder ausgebildet, wobei alternativ auch Klebstoffschichten oder zweite Elemente einer Klettverbindung 3 eingesetzt werden können. Die zweiten Befestigungsmittel 5, 5' dienen zur Befestigung des erfindungsgemäßen Dämmstreifens 1 an einer Trägerschicht 6.
  • In 2 ist eine Rohranordnung 7 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einer Querschnittsansicht gezeigt, wobei der in 1 dargestellte erfindungsgemäße Dämmstreifen 1 eingesetzt ist. Die erfindungsgemäße Rohranordnung 7 ist als Anbindeleitung eines Flächentemperierungssystems, hier einer Fußbodenheizung ausgebildet, und umfasst ein Rohr 4, beispielsweise ein Kunststoffrohr aus vernetztem Polyethylen (PEX), das im Betreib von einem Temperiermedium durchströmt wird und in der dargestellten Ausführungsform einen Außendurchmesser von 17 mm besitzt, einen erfindungsgemäßen Dämmstreifen 1, der das Rohr 4 ummantelt, sowie eine Trägerschicht 6, an der der erfindungsgemäße Dämmstreifen 1 befestigt ist.
  • Über die als Klebstoffstreifen ausgebildeten zweiten Befestigungsmittel 5, 5' ist der erfindungsgemäße Dämmstreifen 1 an der Trägerschicht 6 der erfindungsgemäßen Rohranordnung 7 festgeklebt. Die als Klebstoffschicht ausgebildeten ersten Befestigungsmittel 2 legen den erfindungsgemäßen Dämmstreifen 1 am Rohr 4 fest. Der erfindungsgemäße Dämmstreifen 1 und das Rohr 4 sind wiederum gemeinsam mittels Tackernadeln (nicht abgebildet), die beides umgreifen und in der Trägerschicht 4 verankert sind, an der Trägerschicht 6 festgelegt. Durch das Festkleben des erfindungsgemäßen Dämmstreifens 1 an dem Rohr 4 ist dieser mit dem Rohr 4 fest verbunden. Deshalb kann der erfindungsgemäße Dämmstreifen 1 nicht mehr weit vom Rohr abstehen. Damit kann eine für einen stabilen Estrich ausreichende Rohrüberdeckung über die gesamte Länge des Rohres 4 erreicht werden, sodass das Risiko eines Bruchs der Estrichschicht auch bei starker Beanspruchung reduziert ist.
  • Als Trägerschicht 6 können formstabile flächige Träger aus unterschiedlichen Materialien wie Holz, Kunststoffen, Styropor, Polyurethan, Fasermaterialien (wie z. B. Mineralwolle, Steinwolle, Glaswolle oder ähnliches) oder geeigneten Verbundstoffen zum Einsatz kommen, wie auch Hohlkammerplatten aus Polymermaterialien. In der dargestellten Ausführungsform handelt es sich bei der Trägerschicht um eine Dämmplatte insbesondere aus expandiertem Polystyrol-Hartschaum (EPS).
  • In 3 und 4 sind weitere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Rohranordnung 7 anhand von weiteren Querschnittsansichten gezeigt. Um Wiederholungen zu vermeiden, werden im Folgenden nur Unterschiede zu der in 1 und 2 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rohranordnung 7 beschrieben. Die Ausführungen zu 1 und 2 gelten auch für die Ausführungsformen gemäß 3 und 4 entsprechend. Gleiche Elemente sind in den Abbildungen durch identische Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • 3 zeigt eine Querschnittsansicht einer Rohranordnung 7 gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In der in 3 dargestellten Ausführungsform ist der erfindungsgemäße Dämmstreifen 1 ein Streifen aus einer Dämmstoffschicht aus einem wärmedämmenden Material, in der dargestellten Ausführungsform geschäumtem Polyethylen (PE). Der erfindungsgemäße Dämmstreifen 1 ist etwa 6 cm breit und besitzt eine Wandstärke von etwa 3,5 mm. In der in 3 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rohranordnung 7 sind die ersten Befestigungsmittel 2 des erfindungsgemäßen Dämmstreifens 1 als erstes Element einer Klettverbindung 3 ausgebildet, das mit dem zweiten Element der Klettverbindung 3, das in Form von Helices mit dem Rohr 4 verbunden ist, die Klettverbindung 3 bildet, durch die der erfindungsgemäße Dämmstreifen 1 an dem Rohr 4 befestigt ist. Darüber hinaus ist das Rohr 4 über dessen zweites Element der Klettverbindung 3' an der Trägerschicht 6 befestigt, auf der vollflächig auf einer Seite ein erstes Element der Klettverbindung 3' aufgebracht ist, so dass das Rohr 4 reversibel aufgrund der Klettverbindung 3' an der Trägerschicht 6 befestigt ist. Die zweiten Befestigungsmittel 5, 5' des erfindungsgemäßen Dämmstreifens 1 sind als zweite Elemente der Klettverbindung ausgebildet, die mit dem erstens Element der Klettverbindung 3' auf der Trägerschicht 6 für eine reversible Befestigung des erfindungsgemäßen Dämmstreifens 1 an der Trägerschicht 6 sorgen. Dabei sind die zweiten Befestigungsmittel 5, 5' an den Außenkanten des erfindungsgemäßen Dämmstreifens 1 angeordnet.
  • Letztlich ist in 4 eine Querschnittsansicht einer Rohranordnung 7 gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. In der in 4 dargestellten Ausführungsform ist der erfindungsgemäße Dämmstreifen 1 ein Streifen aus einer Dämmstoffschicht aus einem wärmedämmenden Material, in der dargestellten Ausführungsform wiederum geschäumtes expandiertes Polyethylen (PE), die auf der dem Rohr 4 abgewandten Seite mit einer Schutzschicht aus Polyethylen überzogen ist. Der Dämmstreifen 1 ist etwa 3 cm breit und besitzt eine Wandstärke von etwa 3,5 mm. Auch in der in 4 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rohranordnung 7 sind die ersten Befestigungsmittel 2 des erfindungsgemäßen Dämmstreifens 1 als erstes Element einer Klettverbindung 3 ausgebildet, das mit dem zweiten Element der Klettverbindung 3, das in Form von Helices mit dem Rohr 4 verbunden ist, die Klettverbindung 3 bildet, durch die der erfindungsgemäße Dämmstreifen 1 an dem Rohr 4 befestigt ist. Darüber hinaus ist das Rohr 4 wiederum über dessen zweites Element der Klettverbindung 3' an der Trägerschicht 6 befestigt, auf der vollflächig auf einer Seite ein erstes Element der Klettverbindung 3' aufgebracht ist, so dass das Rohr 4 reversibel aufgrund der Klettverbindung 3' an der Trägerschicht 6 befestigt ist. Aufgrund der geringen Breite des erfindungsgemäßen Dämmstreifens 1 überdeckt dieser das Rohr 4 nur nach oben und teilweise zur Seite, wobei der erfindungsgemäße Dämmstreifen 1 die Trägerschicht 6 nicht berührt, also nach unten hin nicht bis zur Trägerschicht 6 reicht, was aber dennoch für eine ausreichende thermische Isolierung sorgt. Der Abstand zwischen dem erfindungsgemäßen Dämmstreifen 1 und der Trägerschicht 6 beträgt in der in 4 dargestellten Ausführungsform etwa 3 mm. Durch diesen Abstand kann Estrich beim Vergießen auch nahe an das Rohr 4 heranfließen und dort aushärten, sodass der Anteil der in der Estrichschicht gebildeten Hohlräume verringert werden kann, was wiederum die Stabilität der Estrichschicht weiter erhöht. Der erfindungsgemäße Dämmstreifen muss in einer derartigen Ausführungsform, bei der er nicht bis zur Trägerschicht hin reicht, nicht notwendigerweise zweite Befestigungsmittel 5, 5'aufweisen.
  • Zur Fertigstellung eines Flächentemperierungssystems, beispielsweise einer Fußbodenheizung, werden sowohl die erfindungsgemäße Rohranordnung 7 mit dem als Anbindeleitung fungierenden Rohr 4 als auch die eigentlichen Heizrohre mit Estrich vergossen. Beim Vergießen mit Estrich muss dabei gewährleistet sein, dass auch die erfindungsgemäße Rohranordnung 7 um wenigstens eine vorgegebene minimale Rohrabdeckung nach oben hin abgedeckt ist.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Bezugnahme auf die in den Figuren gezeigten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben. Es versteht sich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die gezeigten Ausführungsformen beschränkt sind, sondern sich der Umfang der vorliegenden Erfindung aus den beiliegenden Ansprüchen ergibt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202016006471 U1 [0003]
    • DE 10251152 B4 [0008]

Claims (11)

  1. Dämmstreifen (1) für ein Rohr (4), insbesondere für eine Anbindeleitung eines Flächentemperierungssystems, wobei der Dämmstreifen (1) eine Dämmstoffschicht aus einem wärmedämmenden Material und einseitig optional eine Schutzschicht umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämmstreifen (1) auf einer Seite erste Befestigungsmittel (2) aufweist, durch die der Dämmstreifen (1) auf dem Rohr (4) festlegbar ist.
  2. Dämmstreifen (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Befestigungsmittel (2) als ein erstes Element einer Klettverbindung (3) ausgebildet sind, durch die der Dämmstreifen (1) auf dem mit einem zweiten Element der Klettverbindung (3) versehenen Rohr (2) festlegbar ist.
  3. Dämmstreifen (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Befestigungsmittel (2) als Klebstoffschicht ausgebildet sind, durch die der Dämmstreifen (1) auf dem mit einem zweiten Element der Klettverbindung (3) verbunden Rohr (4) festklebbar ist.
  4. Dämmstreifen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämmstreifen (1) auf der Seite der ersten Befestigungsmittel im Randbereich und/oder an den Außenkanten des Dämmstreifens (1) zusätzlich zweite Befestigungsmittel (5, 5') aufweist, durch die der Dämmstreifen (1) auf einer Trägerschicht (6) festlegbar ist.
  5. Dämmstreifen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämmstreifen (1) eine Vielzahl von Abschnitten aufweist, in denen eine Wandstärke des Dämmstreifens (1) reduziert ist.
  6. Dämmstreifen (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in den Abschnitten mit reduzierter Wandstärke eine Restwandstärke des Dämmstreifens (1) vorhanden ist.
  7. Dämmstreifen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämmstreifen (1) als Halbschale ausgebildet ist.
  8. Rohranordnung (7), insbesondere für eine Anbindeleitung eines Flächentemperierungssystems, umfassend ein Rohr (4) zum Durchströmen eines Temperiermediums; einen das Rohr (4) teilweise ummantelnden Dämmstreifen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, durch dessen erste Befestigungsmittel (2) der Dämmstreifen (1) auf dem Rohr (4) festgelegt ist; und eine Trägerschicht (6), an der das Rohr (4) und/oder der Dämmstreifen (1) befestigt ist/sind.
  9. Rohranordnung (7) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (4) und/oder der Dämmstreifen (1) mittels Tackernadeln an der Trägerschicht (6) befestigt ist/sind.
  10. Rohranordnung (7) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (4) und/oder der Dämmstreifen (1) mittels einer Klettverbindung (3) an der Trägerschicht (6) befestigt ist/sind.
  11. Rohranordnung (7) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämmstreifen (1) zumindest abschnittweise nicht zur Trägerschicht (6) reicht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10251152B4 (de) 2002-10-31 2007-10-04 Rehau Ag + Co. Extrudieren von peroxidischen vernetzbaren Formteilen aus Kunststoff
DE202016006471U1 (de) 2016-10-20 2016-11-09 Poly Plast Gmbh Adapter und Abrollsystem zum Nachrüsten oder Ergänzen von Tackergeräten zum Befestigen von Fußbodenheizungsrohren

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