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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entwässerung einer Fläche. Insbesondere handelt es sich um eine Vorrichtung zur Entwässerung einer von Spritz- oder Regenwasser befallenen Außenfläche. Mit der Erfindung kann sowohl ein Gehweg als auch eine Fahrbahn einer Straße entwässert werden. Ebenso kann die Erfindung als Fahrbahnentwässerung im Bereich einer Brücke, also als sogenannter Brückenablauf eingesetzt werden.
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Eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 ist aus dem technischen Katalog „HÖLLKO 2015“ bekannt. Dieser Katalog ist auf der Internetseite der Höllko GmbH, www.hoellko.com, abrufbar.
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Da in der heutigen Zeit das Gewicht der auf den öffentlichen Straßen verkehrenden Fahrzeuge in Folge verbesserter und luxuriöser Ausstattung und aufgrund zulassungstechnischer Änderungen, beispielsweise durch die allgemeine Straßenzulassung der sogenannten Gigaliner-LKW, welche ein zulässiges Gesamtgewicht von 40 Tonnen aufweisen, deutlich ansteigt, steigen auch die Anforderungen an die Belastbarkeit von Entwässerungsvorrichtungen im Straßen- und Brückenbereich. Wird die Entwässerungsvorrichtung nämlich von einem Fahrzeug überfahren, muss die auf die Entwässerungsvorrichtung einwirkende Last abgetragen werden.
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Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gattungsmäßige Vorrichtung zur Entwässerung einer Fläche hinsichtlich ihrer Belastbarkeit zu verbessern.
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Diese Aufgabe ist durch die Merkmalskombination des Anpruchs 1 in erfinderischer Weise gelöst. Die rückbezogenen Ansprüche betreffen teilweise vorteilhafte und teilweise für sich selbst erfinderische Weiterbildungen dieser Erfindung.
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Die Erfindung geht von der Grundüberlegung aus, dass in der Belastungskette einer Vorrichtung zur Entwässerung von Flächen stets der oben aufliegende, mit der Fahrbahn abschließende Rost das schwächste Glied dieser Belastungskette ist. Wird nämlich der Rost belastet, beispielsweise vom Rad eines Fahrzeugs überfahren, muss die auf den Rost ausgeübte punktuelle Belastung von der Vorrichtung sicher und zuverlässig abgetragen werden. Gemäß der Erfindung werden das bekannte Oberteil, auf welchem der Rost aufgesetzt wird und der Rost durch ein drittes statisch wirksames Bauteil ergänzt. Nach der Erfindung wird nämlich die im Oberteil vorgesehene Durchgangsöffnung zum Durchlass des abzuführenden Wassers von mindestens einer Stütztraverse überbrückt. Die Stütztraverse ist dabei geeignet, zusätzliche Belastung in das System der Entwässerungsvorrichtung abzutragen.
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Dabei ist es vorteilhaft, die Stütztraverse in der Durchgangsöffnung mittig anzuordnen, also die Stütztraverse bei einer kreisförmigen Durchgangsöffnung entlang der Durchmesserlinie verlaufen zu lassen. Auf diese Weise ist die Stütztraverse sehr lang und kann entsprechend hohe Lasten abtragen. In Folge der Verwendung nur einer Stütztraverse ist das Eigengewicht der Vorrichtung reduziert. Die Gewichtsreduktion an der Vorrichtung ist deshalb von Bedeutung, weil die Einzelteile der Vorrichtung zunächst zur Baustelle transportiert werden müssen und dort manuell entmontiert werden müssen. Natürlich ist es üblich, sich dabei gängiger Lasthebezeuge zu bedienen. Gleichwohl ist es vorteilhaft, wenn auf der Baustelle möglichst wenig schweres Gerät erforderlich ist. Mit der Erfindung ist es insbesondere möglich, die Belastungsanforderungen der DIN-EN 124, Klasse D400 zu erfüllen. Dort ist es erforderlich, Belastungen abtragen zu können, die 400 KN übersteigen.
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Das unterhalb der Fläche bzw. der Fahrbahn angeordnete Unterteil ist in der Regel trichterartig ausgebildet. An seiner Oberseite ist eine vorzugsweise kreisrunde Trichteröffnung vorgesehen. Diese Trichteröffnung verjüngt sich mit steigendem Abstand von der zu entwässernden Fläche in Richtung auf die an das Unterteil angeschlossene Abflussleitung, in welche das Unterteil und damit das durch das Unterteil abfließende Wasser mündet. Das Unterteil muss nicht kontinuierlich trichterförmig sein. Es kann auch einen gestuften trichterartigen Aufbau aufweisen. Das Unterteil dient zum Sammeln des abzuleitenden Wassers und zur Reduzierung des Durchmessers der Trichteröffnung auf den Durchmesser der Abflußleitung. Das Unterteil ist unterhalb der Fläche fixiert, beispielsweise eingemörtelt oder einbetoniert. Auf das Unterteil ist das Oberteil aufsetzbar, wobei das Oberteil entweder am Unterteil selbst oder an einem eigenständigen Lagersitz unterhalb der Fläche fixiert ist. Auch das Oberteil kann am Lagersitz eingemörtelt, einbetoniert oder auch verschraubt sein
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Sind sowohl die Trichteröffnung des Unterteils als auch die Durchgangsöffnung des Oberteils kreisförmig ausgebildet, ist es - wie bereits ausgeführt - vorteilhaft, die Stütztraverse entlang der Durchmesserlinie so verlaufen zu lassen, dass die Stütztraverse die kreisförmige Durchgangsöffnung in zwei halbkreisförmige Durchgangsöffnungen zweiteilt. Weiterhin vorteilhaft ist es an der der Trichteröffnung des Unterteils zugewandten Seite des Oberteils einen Kragen anzuformen. Der Kragen bewirkt eine gute Führung der Flüssigkeit vom Oberteil in das Unterteil. Auch kann das Oberteil mit seinem Kragen am Unterteil geführt sein, um das Oberteil vor dem Fixieren in der Fahrbahn optimal auf das Unterteil auszurichten.
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In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung dient ein metallisches Profil als Stütztraverse. Es bietet sich insbesondere ein sogenanntes Flachprofil, also ein Profil mit rechteckförmigem Querschnitt an. Besonders geeignet ist ein Flachprofil mit rechteckförmigem Querschnitt aus Stahl, also ein sogenannter Flachstahl bzw. ein stählernes Flachprofil.
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In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist die Stütztraverse im Oberteil lösbar fixiert. Insbesondere ist eine formschlüssige Verbindung zwischen Oberteil und Stütztraverse mit Hilfe zweier Aufnahmetaschen im Oberteil vorteilhaft. In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung sind die Aufnahmetaschen komplementär zu den Enden der Stütztraverse ausgebildet, so dass die Aufnahmetaschen nach Art von Führungstaschen wirksam sind, so dass die Stütztraverse einfach in die Aufnahmetaschen eingeführt werden kann und im Montageendzustand sicher und fest in den Aufnahmetaschen einliegt.
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In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung dient die Stütztraverse zugleich als Handgriff für einen am Oberteil lösbar fixierten Schlammeimer. Ein solcher Schlammeimer dient als Schmutzfänger und sammelt Schlamm, Laub und ähnliche Verschmutzungen und wird turnusmäßig zur Instandhaltung der Vorrichtung entleert. In Folge der Doppelfunktion der Stütztraverse als Handgriff für den Schlammeimer dienen die Aufnahmetaschen für die Stütztraverse zugleich als Aufnahmen des Schlammeimers am Oberteil. Die Doppelfunktion der Stütztraverse als Handgriff reduziert weiter das Gesamtgewicht der Vorrichtung.
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Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung betrifft eine Ausführungsform als sogenannte Durchbiegungsauflage. Dabei liegt der Rost zunächst auf einigen Lagerpunkten auf. Handelt es sich um einen rechteckförmigen oder quadratischen Rost, liegt er auf vier Punkten in seinen Eckbereichen auf. Handelt es sich um einen runden Rost, genügt sogar eine Dreipunktauflage. Am Rost ist in dieser Ausgestaltung als Durchbiegungsauflage mindestens ein in Richtung auf die Stütztraverse vorspringender Nocken angebracht. Im unbelasteten Zustand des Rostes verweilt der Nocken oder Fortsatz oberhalb der Stütztraverse. Erst beim Auftreten einer gewissen Belastung und einer daraus resultierenden Durchbiegung des Rostes setzt der Nocken auf die Stütztraverse auf und bildet somit einen weiteren Auflagerungspunkt für den Rost und trägt somit einen Teil der auf den Rost einwirkenden Last in die Stütztraverse ab.
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In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung sind die zwischen den Durchtrittsöffnungen des Rostes an geordneten Sprossen bzw. Streben und die Stütztraverse so aufeinander abgestimmt, dass die Stütztraverse die Durchtrittsöffnungen im Rost nicht versperrt, so dass die abzuführende Flüssigkeit, insbesondere das abzuführende Regenwasser einfach an der Stütztraverse vorbei fließen kann.
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Anhand der in den Zeichnungsfiguren dargestellten Ausführungsbeispiele ist die Erfindung mit weiteren Einzelheiten erläutert. Es zeigen:
- 1 ein erfindungsmäßig ausgestaltetes Oberteil der Entwässerungsvorrichtung ohne Schlammeimer,
- 2 das Oberteil aus 1 mit eingesetztem Schlammeimer,
- 3 eine weitere Ausführungsform eines Oberteils ohne Schlammeimer,
- 4 eine erste Ausführungsform eines erfindungsmäßig ausgestalteten Rostes, nämlich in
- 4 a) eine Draufsicht,
- 4 b) eine Unteransicht,
- 4 c) eine perspektivische Ansicht der Oberseite und
- 4 d) eine perspektivische Ansicht der Unterseite,
- 5 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsmäßigen Rostes, nämlich in
- 5 a) eine Draufsicht auf den Rost,
- 5 b) den Schnitt b-b aus 5 a),
- 5 c) eine Ansicht von unten auf den erfindungsmäßigen Rost,
- 5 d) den Schnitt d-d in 5 c),
- 5 e) einen perspektivische Ansicht der Oberseite des Rostes sowie
- 5 f) eine perspektivische Ansicht der Unterseite des Rostes sowie
- 6 ein Oberteil und einen darin einliegenden Rost jeweils in einer geschnittenen Darstellung.
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Das Oberteil 1 weist eine Durchgangsöffnung 2 und einen an der Unterseite der Durchgangsöffnung 2 angeformten in Richtung auf das in der Zeichnung nicht dargestellte Unterteil vorspringenden Kragen 3 auf. Im Bereich der dem Kragen 3 abgewandten Oberkante ist eine Aufnahmetasche 4 erkennbar. Das Oberteil 1 schließt oberseitig schließlich mit seinem Kastenrahmen 5 ab.
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Aus der Darstellung der 2 ist erkennbar, dass die Außenkontur des in der Aufnahmetasche 4 einliegenden Endes der Stütztraverse 6 exakt auf die innere Umrissgestalt der Aufnahmetasche 4 abgestimmt ist. Die Stütztraverse 6 liegt somit mit Ihrem Ende passgenau in der Aufnahmetasche 4 ein. Am anderen Ende der Stütztraverse 6 ist ebenso eine Aufnahmetasche 4' in das Oberteil 1 eingeformt. In der Darstellung der 2 ist jedoch nur die Rückwand dieser zweiten Aufnahmetasche 4' erkennbar.
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Weiterhin erkennbar in 2 ist der einstückig an die Stütztraverse 6 angeformte Schlammeimer 7. Der Schlammeimer 7 dient als Schmutzfang und ist mit der Stütztraverse 6 einstückig verbunden. Auf diese Weise dient die Stütztraverse 6 zugleich als Handgriff des Schlammeimers 7. Der Schlammeimer 7 ist über die Stütztraverse 6 in den Aufnahmetaschen 4, 4' des Oberteils 1 gelagert. Zum Herausnehmen des Schlammeimers 7 muss einfach die Stütztraverse 6 aus ihren Aufnahmetaschen 4, 4' herausgehoben werden.
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3 zeigt ein dem Ausführungsbeispiel in 1 sehr ähnliches Oberteil 1. Auch diese Ausführungsform des Oberteils 1 weist wiederum eine Durchgangsöffnung 2 und einen Kragen 3 auf. Das Oberteil 1 in 3 fällt in Querrichtung 8 deutlich breiter aus als das in 1 und 2 dargestellte Oberteil 1. Die Durchgangsöffnung 2 wird beim Oberteil 1 gemäß 3 jeweils in der zur Querrichtung 8 rechtwinklig verlaufenden Längsrichtung 9 beidseitig von gitterrostartig durchbrochenen Trittflächen 10 flankiert. Die Trittflächen 10 sind jeweils von Durchtrittsöffnungen 12 durchbrochen, welche ihrerseits durch in Querrichtung 8 verlaufende Sprossen 14 voneinander getrennt sind. Auch das Oberteil 1 gemäß 3 weist Aufnahmetaschen 4, 4' auf, wobei die Aufnahmetasche 4' von der entsprechenden Trittfläche 10 verdeckt ist. Die Funktionsweise in Bezug auf den Schlammeimer 7 und die Stütztraverse 6 ist identisch mit derjenigen des Ausführungsbeispiels des Oberteils 1 in 2.
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Die 4 und 5 zeigen jeweils einen zur Einlage in die Oberteile 1 gemäß den 1, 2 und 3 geeigneten Rost 11:
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In 4 ist ein als typischer Gitterrost ausgestalteter Rost 11 gezeigt. Der Rost 11 ist in Längsrichtung 9 von jeweils nebeneinander angeordneten Durchtrittsöffnungen 12 durchbrochen. Die Durchtrittsöffnungen 12 sind dabei in Querrichtung 8 schlitzartig ausgebildet und an ihren Enden jeweils abgerundet. An seiner Vorderseite weist der Rost 11 eine Verriegelungszunge 13 auf. Mit seinem in Längsrichtung 9 der Verriegelungszunge 13 abgewandten Ende ist der Rost 11 am Oberteil 1 schwenkbar gelagert. Hierfür sind die Oberflächen der an dem der Verriegelungszunge 13 abgewandten Ende des Rostes 11 angeformten Endhörner 16 abgerundet. Infolge dieser abgerundeten Oberfläche können die Endhörner 16 auf ihren Auflageflächen am Oberteil 1 nach Art eines Wälzkörpers abgewälzt werden und bilden so mit den Auflageflächen ein Wälzlager zum Verschwenken des Rostes 11.
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In der Darstellung der 4 c) ist weiter erkennbar, dass die Oberseite des Rostes 11 plan ausgebildet ist, während die Unterseite des Rostes 11 bzw. die zwischen den Durchtrittsöffnungen 12 angeordneten Sprossen 14 konkav ausgebildet ist. Betrachtet man die Unteransicht des Rostes 11 in 4 d), erkennt man darüberhinaus, dass die mittlere Sprosse 14 zur Bildung eines in Richtung auf das Oberteil 1 im Montageendzustand vorspringenden Nockens 15 nicht konvex sondern konkav ausgebildet ist. Mit anderen Worten: die mittlere Sprosse 14 des in 4 d) dargestellten Rostes 11 springt im Montageendzustand in Richtung auf das Oberteil 1 vor. Legt man den Rost 11 aus 4 in das Oberteil 1 gemäß 2, liegt die konvex ausgebildete Sprosse 14 mit dem Nocken 15 oberhalb der Sütztraverse 6 auf und bildet so die im allgemeinen Teil der Beschreibung und nachfolgend in der Beschreibung zu 6 beschriebene Durchbiegungsauflage.
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5 zeigt eine weitere Ausgestaltung des Rostes 11, der sich von dem in 4 dargestellten Rost 11 zunächst dadurch unterscheidet, dass seine Oberfläche von quadratischen Durchtrittsöffnungen 12 durchbrochen ist. Da der in 5 dargestellte Rost 11 einundneunzig derartiger Durchtrittsöffnungen 12 aufweist, sind jeweils nur einige wenige Durchtrittsöffnungen 12 mit der entsprechenden Bezugsziffer 12 versehen. Die 5 zeigt also einen Rost 11 mit 13 x 7 in Rechteckform angeordneten Durchtrittsöffnungen 12.
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Aus der Darstellung der 5 b) ist ersichtlich, dass die Unterseite des Rostes 11 wiederum konkav ausgebildet ist. Gut erkennbar in den Schnitten b-b in 5 a) bzw. d-d in 5 c), also in 5 b) und in 5 d) ist der an der Unterseite des Rostes 11 ausgebildete Nocken 15. Der Nocken 15 springt im Montageendzustand in Richtung auf das Oberteil 1 vor. Legt man den Rost 11 aus 4 in das Oberteil 1 gemäß 2, liegt der Nocken 15 wiederum oberhalb der Stütztraverse 6 auf und bildet so die im allgemeinen Teil der Beschreibung und nachfolgend in der Beschreibung zu 6 beschriebene Durchbiegungsauflage.
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An seiner Vorderseite weist auch dieser Rost 11 eine Verriegelungszunge 13 auf. Der Rost 11 ist am Oberteil 1 ebenfalls schwenkbar gelagert. Hierfür sind die Oberflächen der an dem der Verriegelungszunge 13 abgewandten Ende des Rostes 11 angeformten Endhörner 16 abgerundet. Infolge dieser abgerundeten Oberfläche können die Endhörner 16 auf ihren Auflageflächen am Oberteil 1 nach Art eines Wälzkörpers abgewälzt werden und bilden so mit den Auflageflächen ein Wälzlager zum Verschwenken des Rostes 11.
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Anhand der Darstellung der 6 ist die Funktionsweise der erfindungsmäßigen Durchbiegungsauflage näher erläutert:
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Im Montageendzustand liegt die Stütztraverse 6 in den Aufnahmetaschen 4, 4' am Oberteil 1 ein. Dabei kann die Stütztraverse 6 gemäß der Darstellung in 2 auch zugleich den Handgriff für den Schlammeimer 7 bilden. Oberhalb der Stütztraverse 6 liegt der Rost 11 im Oberteil 1 ein. Aus der konvex ausgebildeten Sprosse 14 steht der Nocken 15 in Richtung auf die Stütztraverse 6 nach unten ab. Der Nocken 15 liegt dabei nahezu auf der Stütztraverse 6 auf. Allerdings bilden in dem in 6 gezeigten Zustand die Stütztraverse 6 und die Unterseite des Nockens 15 einen geringfügigen Spalt zwischen sich. Wird der Rost 11 beispielsweise durch das Rad eines überfahrenden Fahrzeugs belastet, biegt sich der Rost 11 nach unten durch. Im durchgebogenen Zustand des Rostes 11 liegt die untere Fläche des Nockens 15 dann auf der oberen Fläche der Stütztraverse 6 auf und bildet so eine zusätzliche Auflage und damit eine Lastabtragung für den Rost 11.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Oberteil
- 2
- Durchgangsöffnung
- 3
- Kragen
- 4, 4'
- Aufnahmetasche
- 5
- Kastenrahmen
- 6
- Stütztraverse
- 7
- Schlammeimer
- 8
- Querrichtung
- 9
- Längsrichtung
- 10
- Trittfläche
- 11
- Rost
- 12
- Durchtrittsöffnung
- 13
- Verriegelungszunge
- 14
- Sprosse
- 15
- Nocken
- 16
- Endhorn