DE202017007109U1 - Fahrradträger - Google Patents

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DE202017007109U1 DE202017007109.6U DE202017007109U DE202017007109U1 DE 202017007109 U1 DE202017007109 U1 DE 202017007109U1 DE 202017007109 U DE202017007109 U DE 202017007109U DE 202017007109 U1 DE202017007109 U1 DE 202017007109U1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/08Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like specially adapted for sports gear
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Abstract

Radträger (2) mit:
einem Basisabschnitt (100), der an einem Fahrzeug montierbar ist, beispielsweise an dem Boden eines Ladebereichs wie beispielsweise einer Garage oder eines Laderaums in einem Wohnmobil oder einer Ladefläche eines Pickup-Trucks;
einem Stützabschnitt (200), vorzugsweise eine Stützschiene (202), der angepasst ist, um zumindest ein Fahrrad zu stützen, wobei der Stützabschnitt (200) an dem Basisabschnitt (100) translatorisch beweglich angeordnet ist, um zumindest zwischen einer ausgefahrenen Position, in welcher der Stützabschnitt (200) versetzt in Bezug auf den Basisabschnitt (100) ist, und einer eingefahrenen Position beweglich zu sein; und
einem Verriegelungsmechanismus (300), der angepasst ist, um den Stützabschnitt (200) in der ausgefahrenen Position und der eingefahrenen Position lösbar zu verriegeln;
wobei der Verriegelungsmechanismus (300) zumindest ein Betätigungsbauteil (302) aufweist, vorzugsweise zwei Betätigungsbauteile (302), die an entgegengesetzten Längsseiten des Stützabschnitts (200) angeordnet sind, vorzugsweise einen Betätigungsgriff (304) oder einen Betätigungsknopf, und derart eingerichtet ist, dass eine Verriegelung in der ausgefahrenen Position und der eingefahrenen Position durch jedes einzelne Betätigungsbauteil von dem zumindest einen Betätigungsbauteil (302) gelöst werden kann.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf Fahrradträger von der Art, die in einem Ladebereich oder einem Kofferraum eines Fahrzeugs montiert werden.
  • Hintergrund
  • Radträger für Fahrzeuge sind im Stand der Technik weithin bekannt. Für Wohnmobile und Kastenwagen erfreuen sich Radträger, die an dem Heck des Fahrzeugs montierbar sind, zunehmender Beliebtheit. Derartige Radträger haben den Vorteil, dass die Fahrräder außerhalb des Fahrzeugs verstaut werden können, so dass der innere Stauraum für andere zu transportierende Gegenstände verwendet werden kann. Jedoch haben derartige Fahrradträger den Nachteil, dass die Fahrräder, die darauf transportiert werden, während des Transports Umwelteinflüssen wie Regen oder Staub ausgesetzt sind. Des Weiteren verlängern derartige Radträger die Gesamtlänge des Fahrzeugs.
  • Um sich mit dem Vorangehenden zu befassen, wurden Fahrradträger entwickelt, die dazu eingerichtet sind, um im Inneren von Fahrzeugen, genauer gesagt an einem Ladebereich oder in einem Kofferraum eines Fahrzeugs, befestigt zu werden. Beispielsweise sind Fahrradträger bekannt, die in dem Ladebereich eines Pickup-Trucks oder in einem Kofferraum eines Wohnmobils montiert werden können. Um eine einfache Montage von zu transportierenden Fahrrädern auf dem Träger zu ermöglichen, ist es bekannt, derartige Träger mit einem Ausziehmechanismus zu versehen, der es einem Nutzer ermöglicht, einen Teil eines derartigen Trägers, auf welchem die Fahrräder zu befestigen sind, aus dem Kofferraum oder dem Ladebereich herauszufahren. Bekannte Mechanismen sind jedoch oft nicht nutzerfreundlich und schwer zu betätigen. Des Weiteren sind bekannte Mechanismen oft sperrig und belegen eine Menge des Raums in dem Ladebereich oder Kofferraum.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Unter Berücksichtigung des vorstehenden Hintergrunds ist es die Aufgabe, einen Radträger zu schaffen, der die voranstehenden Probleme adressiert. Insbesondere ist es eine Aufgabe, einen Radträger mit verbesserter Nutzerfreundlichkeit zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Radträger gemäß den unabhängigen Ansprüchen und/oder gemäß der nachfolgenden Zusammenfassung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche, wobei bestimmte weitere Modifikationen in der nachfolgenden Zusammenfassung aufgefunden werden können.
  • Gemäß einem ersten Gesichtspunkt ist ein Fahrradträger geschaffen, der einen Basisabschnitt, einen Stützabschnitt und einen Verriegelungsabschnitt aufweist. Der Basisabschnitt ist an einem Fahrzeug, beispielsweise auf dem Boden eines Ladebereichs wie beispielsweise einer Garage oder eines Kofferraums in einem Wohnmobil oder einer Ladefläche eines Pickup-Trucks befestigbar. Der Stützabschnitt kann eine Stützschiene sein. Ein derartiger Stützabschnitt oder eine derartige Stützschiene können ein extrudiertes Aluminiumprofil sein. Des Weiteren ist der Stützabschnitt angepasst, um zumindest ein Fahrrad zu stützen, und ist translatorisch beweglich an dem Basisabschnitt angeordnet, um zwischen einer ausgefahrenen Position, in der der Stützabschnitt in Bezug auf den Basisabschnitt versetzt ist, und einer eingefahrenen Position beweglich zu sein. Die eingefahrene Position kann eine Position des Stützabschnitts sein, in welcher im Wesentlichen kein Versatz zwischen dem Stützabschnitt und dem Basisabschnitt vorhanden ist.
  • Vorzugsweise sind sowohl der Stützabschnitt als auch der Basisabschnitt längliche Bauteile, die eine Länge aufweisen, die im Wesentlichen der Länge des gesamten Radträgers entsprechen kann. Anders gesagt ist die Abmessung des Fahrradträgers in der Längsrichtung des Stützabschnitts und des Basisabschnitts im Wesentlichen die Länge des längeren Abschnitts von dem Stützabschnitt und dem Basisabschnitt. Vorzugsweise haben der Stützabschnitt und der Basisabschnitt im Wesentlichen dieselbe Länge.
  • Der Verriegelungsmechanismus ist angepasst, um den Stützabschnitt in der ausgefahrenen Position und der eingefahrenen Position lösbar zu verriegeln. Der Verriegelungsmechanismus weist zumindest ein Betätigungsbauteil auf, vorzugsweise einen Betätigungsgriff oder einen Betätigungsknopf, und ist derart eingerichtet, dass eine Verriegelung in der ausgefahrenen Position und der eingefahrenen Position mit jedem einzelnen von dem zumindest einen Betätigungsbauteil gelöst werden kann.
  • Mit der letztgenannten Anordnung ist es möglich, den Stützabschnitt zu entriegeln, so dass er in Bezug auf den Basisabschnitt beweglich ist. Da sowohl die Verriegelung der ausgefahrenen Position als auch die Verriegelung der eingefahrenen Position durch Betätigen eines einzigen Betätigungsbauteils gelöst werden kann, anders gesagt durch ein- und dasselbe Betätigungsbauteil von dem einen Betätigungsbauteil oder mehreren Betätigungsbauteilen, wird die Handhabbarkeit des Fahrradträgers signifikant verbessert.
  • Vorzugsweise weist der Verriegelungsmechanismus zwei Betätigungsbauteile auf, die an entgegengesetzten Längsseiten des Stützabschnitts angeordnet sind. Auf diese Weise ist es möglich, den Verriegelungsmechanismus von beiden Seiten zu entriegeln. Eine derartige Konfiguration ist besonders vorteilhaft, wenn der Radträger in einem Ladebereich eines Wohnmobils montiert ist, welcher von beiden lateralen Seiten des Fahrzeugs zugänglich ist. Der Fahrradträger kann eingerichtet sein, um zwei ausgefahrene Positionen aufzuweisen, so dass es möglich ist, den Stützabschnitt auf beiden Seiten des Fahrzeugs auszufahren. Eine derartige Anordnung ermöglicht ein flexibleres Beladen und Entladen von Fahrrädern.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist der Verriegelungsmechanismus zumindest ein Eingriffsbauteil auf. Vorzugsweise weist der Verriegelungsmechanismus zwei Eingriffsbauteile auf. Das Eingriffsbauteil oder die Eingriffsbauteile sind eingerichtet, um eine formschlüssige Verbindung mit dem Basisabschnitt herzustellen. Vorzugsweise ist das Eingriffsbauteil ein Verriegelungsstift.
  • Folglich kann der Verriegelungsmechanismus ein Eingriffsbauteil oder mehrere Eingriffsbauteile zum Herstellen einer formschlüssigen Verbindung mit dem Basisabschnitt aufweisen. Die Verwendung von einem Eingriffsbauteil oder mehreren Eingriffsbauteilen hat den Vorteil, dass eine zuverlässige und leicht herzustellende Verbindung des Stützabschnitts mit dem Basisabschnitt möglich ist. Ein Eingriff zwischen dem Stützabschnitt und dem Basisabschnitt kann mittels eines Eingriffsbauteils hergestellt werden, welches eingerichtet ist, um mit einer Ausnehmung in Eingriff zu gelangen, welche in oder an dem Basisabschnitt vorgesehen ist, oder welches eingerichtet ist, um mit einem Vorsprung in Eingriff zu gelangen, der in oder an dem Basisabschnitt vorgesehen ist. Wie bereits vorstehend erwähnt, kann ein solches Eingriffsbauteil ein Verriegelungsstift sein. Im Falle, dass ein Verriegelungsstift verwendet wird, kann dieser Verriegelungsstift angeordnet sein, um in Richtung seiner Längsachse zumindest zwischen einer Entriegelungsposition und einer Verriegelungsposition bewegbar zu sein. Der Verriegelungsstift kann ein im Wesentlichen zylindrisches Bauteil mit einem abgerundeten vorderen Ende auf dessen Eingriffsseite sein, um den Eingriff mit einer Ausnehmung zu erleichtern.
  • Andererseits ist es gemäß einer weiteren Ausführungsform auch möglich, einen Verriegelungsmechanismus mit einem Eingriffsbauteil oder mehreren Eingriffsbauteilen zu schaffen, das in der Lage ist bzw. die in der Lage sind, eine reibschlüssige Verbindung mit dem Basisabschnitt zu erzeugen. Eine derartige reibschlüssige Verbindung mit dem Basisabschnitt kann durch Verwenden eines Klemmbauteils verwirklicht werden, welches dazu in der Lage ist, eine reibschlüssige Verbindung mit dem Aufnahmebauteil herzustellen, welches an dem Basisabschnitt vorgesehen ist. Das Aufnahmebauteil kann ein schienenartiges Bauteil sein, welches sich entlang der Längsrichtung des Basisabschnitts erstreckt und welches zumindest teilweise von dem Klemmbauteil umschlossen ist. Im Falle, dass das Klemmbauteil betätigt wird, werden die Klemmbauteile desselben von beiden Seiten an das schienenartige Bauteil gedrückt, um die reibschlüssige Verbindung herzustellen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der Verriegelungsmechanismus ein Kraftübertragungsbauteil zum kraftübertragenden Koppeln von dem zumindest einen Betätigungsbauteil mit jedem Eingriffsbauteil auf. Grundsätzlich kann das Kraftübertragungsbauteil jedes geeignete Bauteil sein, welches eine Übertragung einer Betätigungskraft von dem Betätigungsbauteil zu dem Eingriffsbauteil oder den Eingriffsbauteilen ermöglicht. Ein derartiges Kraftübertragungsbauteil kann ein Bauteil sein, welches angepasst ist, um eine Zugkraft zu übertragen, oder kann ein Bauteil sein, welches angepasst ist, um eine Zugkraft und eine Drückkraft zu übertragen. Durch Koppeln von dem zumindest einen Betätigungsbauteil mit jedem Eingriffsbauteil ist eine Betätigung von dem einen Eingriffsbauteil oder den mehreren Eingriffsbauteilen unabhängig davon möglich, ob sich der Stützabschnitt in der ausgefahrenen oder der eingefahrenen Position befindet. Mit der letztgenannten Anordnung ist eine einfache und zuverlässige Betätigung der Eingriffsbauteile möglich.
  • Vorzugsweise ist das Kraftübertragungsbauteil eine Verriegelungsstange, die an dem Stützabschnitt gleitbar angeordnet sein kann und/oder kann diese direkt an das zumindest eine Betätigungsbauteil gekoppelt sein. Beispielsweise kann die Verriegelungsstange ein längliches Bauteil sein, welches im Wesentlichen starr ist und deshalb dazu in der Lage ist, Drück- und Zugkräfte zu übertragen. Die Verriegelungsstange erstreckt sich vorzugsweise entlang eines beträchtlichen Teils des Stützabschnitts des Radträgers. Genauer gesagt kann die Verriegelungsstange eine Länge aufweisen, die eine Verbindung zwischen dem Betätigungsbauteil und dem einen Eingriffsbauteil oder den mehreren Eingriffsbauteilen gestattet.
  • Vorzugsweise ist die Verriegelungsstange direkt an das zumindest eine Betätigungsbauteil gekoppelt. Im Kontext der vorliegenden Anmeldung soll direkt gekoppelt bedeuten, dass sich in dem Kraftübertragungspfad des Kraftübertragungsbauteils neben Kopplungsbauteilen, die verwendet werden, um eine Verbindung zwischen dem Kraftübertragungsbauteil und dem Betätigungsbauteil herzustellen, kein weiteres Kraftübertragungsbauteil befindet. Anderseits kann die Verriegelungsstange auch direkt an ein Eingriffsbauteil oder mehrere Eingriffsbauteile gekoppelt sein. Die Verriegelungsstange kann spezifisch geformt sein oder kann ein weiteres Element aufweisen, welches entweder an der Verriegelungsstange vorgesehen ist oder einstückig mit dieser ausgebildet ist und welches geeignet ist, um eine Kraft in einer gewünschten Richtung auf das eine Eingriffsbauteil oder die mehreren Eingriffsbauteile zu übertragen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das Kraftübertragungsbauteil einen Kopplungsabschnitt zum kraftübertragenden Koppeln des Kraftübertragungsbauteils derart auf, dass das Eingriffsbauteil bei einer Bewegung des Kraftübertragungsbauteils und/oder des Kopplungsabschnitts in Bezug auf den Basisabschnitt in eine Entriegelungsposition bewegt wird. Die Entriegelungsposition ist eine Position, in der das Eingriffsbauteil nicht in Eingriff mit einem entsprechenden Gegenelement ist. Ein Kopplungsabschnitt kann durch ein separates Bauteil verwirklicht sein, welches an dem Kraftübertragungsbauteil befestigt ist, oder durch einen Abschnitt, der einstückig mit dem Kraftübertragungsbauteil ausgebildet ist. Die Bewegungsrichtung des Eingriffsbauteils, die durch eine Bewegung des Kraftübertragungsbauteils oder dessen Kopplungsabschnitt herbeigeführt wird, unterscheidet sich vorzugsweise von der Bewegungsrichtung des Kraftübertragungsbauteils und/oder von dessen Kopplungsabschnitt. Ein Kopplungsabschnitt kann für jedes Eingriffsbauteil vorgesehen sein.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist zumindest der Kopplungsabschnitt eine geneigte Gleitfläche auf, die derart in Kontakt mit dem Eingriffsbauteil ist, dass eine Bewegung des Kraftübertragungsbauteils zu einer Bewegung des Eingriffsbauteils führt, vorzugsweise zu einer Bewegung, die im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsrichtung des Basisabschnitts ist. Folglich ist ein einfacher und zuverlässiger Mechanismus zum Bewegen des Eingriffsbauteils geschaffen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der Verriegelungsmechanismus ein Stoppbauteil zum Definieren einer Verriegelungsposition des Stützabschnitts in Bezug auf den Basisabschnitt auf, wobei das Stoppbauteil vorzugsweise einen Aufnahmeabschnitt zum Aufnehmen des Eingriffsabschnitts aufweist und am bevorzugtesten an dem Basisabschnitt einstellbar beweglich in Bezug auf den Basisabschnitt derart angeordnet ist, dass eine Stoppposition des Stützabschnitts in Bezug auf den Basisabschnitt geändert werden kann.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das zumindest eine Eingriffsbauteil in Richtung einer Verriegelungsposition mittels eines elastischen Bauteils, wie beispielsweise einer Feder, vorgespannt und ist eingerichtet, um die formschlüssige Verbindung mit dem Basisabschnitt selbsttätig herzustellen. Durch Einrichten des Eingriffsbauteils derart, dass dieses dazu in der Lage ist, eine formschlüssige Verbindung mit dem Basisabschnitt selbsttätig herzustellen, braucht ein Nutzer die formschlüssige Verbindung nicht aktiv herzustellen. Somit wird die Handhabbarkeit des Radträgers weiter verbessert.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt ist ein Radträger geschaffen, der einen Basisabschnitt aufweist, der an einem Fahrzeug befestigbar ist, zum Beispiel auf dem Boden eines Ladebereichs wie beispielsweise einer Garage oder eines Laderaums in einem Wohnmobil oder einer Ladefläche eines Pickup-Trucks, einen Stützabschnitt, der vorzugsweise als Stützschiene vorgesehen ist, wobei der Stützabschnitt angepasst ist, um zumindest ein Fahrrad zu stützen und translatorisch beweglich in einer ersten Richtung an dem Basisabschnitt angeordnet ist, um zumindest zwischen einer ausgefahrenen Position, in der der Stützabschnitt in Bezug auf den Basisabschnitt versetzt ist, und einer eingefahrenen Position beweglich zu sein, wobei der Basisabschnitt angepasst ist, um derart an das Fahrzeug gekoppelt zu werden, dass es beweglich an dem Fahrzeug in einer zweiten Richtung angeordnet ist, die im Wesentlichen rechtwinklig zu der ersten Richtung sein kann und/oder dass er vollständig von dem Fahrzeug entfernbar ist.
  • Folglich ist ein Radträger geschaffen, in welchem der Stützabschnitt zum Stützen von zumindest einem Fahrrad beweglich in einer ersten Richtung angeordnet ist und der Basisabschnitt des Radträgers eingerichtet ist, um eine Bewegung des Basisabschnitts und infolgedessen auch von dem Stützabschnitt, welcher an dem Basisabschnitt angeordnet ist, in einer Richtung zu gestatten, die sich von der ersten Richtung unterscheidet. Eine solche Anordnung macht den Radträger gemäß dem letztgenannten Aspekt hochflexibel, da diese ermöglicht, den Fahrradträger in der zweiten Richtung zu positionieren und/oder den Radträger vollständig zu entfernen. Beispielsweise, wenn der Radträger nicht verwendet wird um Fahrräder zu transportieren, kann der Radträger zu einer Seite des Ladebereichs bewegt werden, so dass er verglichen mit dem Zustand, in welchem der Radträger in der Gebrauchsposition ist und somit positioniert ist, um auf diesem ein Fahrrad zu montieren, weniger Raum einnimmt. Im praktischen Gebrauch kann der Radträger an dem Fahrzeug derart angeordnet sein, dass die erste Richtung im Wesentlichen rechtwinklig zu einer Heckklappe oder einer Tür zu dem Ladebereich des Fahrzeugs oder in anderen Worten im Wesentlichen rechtwinklig zu einer Ebene einer Öffnung des Ladebereichs ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist der Basisabschnitt zumindest einen Kopplungsabschnitt auf, der mit einer Führungsschiene, die an dem Fahrzeug befestigt ist, in Eingriff bringbar und lösbar arretierbar ist, wobei die Führungsschiene sich vorzugsweise in der Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt und/oder wobei der Radträger vorzugsweise einen Verriegelungsmechanismus aufweist, wie er in Verbindung mit dem vorstehenden ersten Aspekt beschrieben ist.
  • Gemäß einem dritten Aspekt ist ein Radhalter für einen Radträger, insbesondere für einen Radträger wie er vorstehend unter Bezugnahme auf den ersten und den zweiten Aspekt beschrieben ist, offenbart. Der Radhalter weist einen Montageabschnitt auf, der angepasst ist, um den Radhalter lösbar verriegelbar und verschieblich bewegbar in einer Nut, die an einer lateralen Seite eines Radträgers ausgebildet ist, insbesondere an einer lateralen Seite des Stützabschnitts eines Radträgers, wie er vorstehend in Verbindung mit dem ersten und dem zweiten Aspekt beschrieben ist, zu befestigen. Der Montageabschnitt weist einen Verriegelungsmechanismus zum lösbaren Verriegeln des Radhalters an dem Radträger auf. Der Radhalter weist ferner einen Stützabschnitt mit einer Stützfläche auf, die angepasst ist, um ein Rad eines Fahrrads zu stützen, und weist ferner einen drehbaren Betätigungsabschnitt für eine werkzeugfreie Betätigung des Verriegelungsmechanismus auf, wobei der Betätigungsabschnitt in Bezug auf den Stützabschnitt frei drehbar ist. Vorzugsweise weist der äußere Teil des drehbaren Betätigungsabschnitts einen Griffabschnitt auf, der für eine Handbetätigung eingerichtet ist, insbesondere durch eine Drehung und/oder eine Hebelbetätigung.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform hat die Stützfläche eine Krümmung, die in entgegengesetzter Richtung in Bezug auf die Krümmung eines zu stützenden Rads gekrümmt ist und vorzugsweise zumindest teilweise eine Form einer Außenfläche eines Rotationskörpers aufweist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der Radhalter ferner einen Riemenverriegelungsmechanismus auf, der einen Riemen, vorzugsweise einen Zahnriemen, und eine Schnalle, vorzugsweise eine Pumpschnalle, aufweist, die angepasst ist, um ein freies Ende des Riemens aufzunehmen, um eine Befestigungsschlaufe für das Rad des Fahrrads zu bilden, wobei zumindest die Schnalle angeordnet ist, um drehbar um eine Achse A zu sein, um welche der Betätigungsabschnitt drehbar ist, und wobei vorzugsweise die Schnalle drehbar verbleibt, wenn der Radhalter an dem Radträger verriegelt ist. Vorzugsweise verbleiben die Schnalle und der Riemen drehbar, wenn der Radhalter an dem Radträger verriegelt ist.
  • Ein Radträger, der zumindest eines der vorstehend beschriebenen Merkmale in Verbindung mit dem ersten Aspekt mit zumindest einem der Merkmale, welche in Verbindung mit dem zweiten Aspekt beschrieben sind, und/oder mit zumindest einem Merkmal von dem dritten Aspekt kombiniert, ist ebenfalls offenbart und führt zu einer Modifikation der vorstehend beschriebenen Radträger, der die jeweiligen erreichten vorteilhaften Effekte kombiniert.
  • Des Weiteren ist ein Fahrzeug mit einem Laderaum und einem Radträger gemäß den vorstehend beschriebenen Aspekten und Modifikationen ebenfalls offenbart, wobei der Radträger an einer Stützfläche des Laderaums montiert ist.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Radträgers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, wobei der Radträger in einem eingefahrenen Zustand gezeigt ist.
    • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Radträgers von 1 in einem ausgefahrenen Zustand.
    • 3 zeigt eine Seitenansicht des Radträgers von 1 im Schnitt in dem eingefahrenen Zustand.
    • 4 zeigt einen vergrößerten Bereich von 3.
    • 5 zeigt eine perspektivische und in Längsrichtung geschnittene Ansicht von Komponenten eines Verriegelungsmechanismus.
    • 6 zeigt eine Querschnittsansicht des Radträgers von 1.
    • 7 zeigt eine Schnittansicht in Längsrichtung von Komponenten des Verriegelu ngsmechan ism us.
    • 8 zeigt eine perspektivische Ansicht von Komponenten eines Basisabschnitts gemäß einer Ausführungsform.
    • 9 zeigt eine Seitenansicht einer Modifikation des Radträgers.
  • Detaillierte Beschreibung von Ausführungsformen
  • Nachfolgend werden eine Ausführungsform und Modifikationen des vorliegenden Gegenstands unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben. Es ist zu beachten, dass gleiche Elemente in den Zeichnungen mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Radträgers 2 gemäß einer Ausführungsform in einem eingefahrenen Zustand und 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Radträgers 2 in einem ausgefahrenen Zustand.
  • Der Radträger 2 weist einen Basisabschnitt 100 auf, der an Führungsschienen 700 mittels Kopplungsabschnitten 600 montiert ist. Genauer gesagt haben die Kopplungsabschnitte 600 einen oberen Abschnitt, der fest an den Basisabschnitt 100 gekoppelt ist, und einen unteren Abschnitt, der mittels eines geeigneten Befestigungselements 602 lösbar an die Führungsschienen 700 gesichert ist. Im Falle, dass das Befestigungselement 602 festgezogen wird, wird der jeweilige Kopplungsabschnitt 600 fest mit der Führungsschiene 700 verbunden. Im Falle, dass das Befestigungselement 602 gelockert wird, kann der Kopplungsabschnitt 600 verlagert oder translatorisch entlang der jeweiligen Führungsschiene 700 in beiden Richtungen bewegt werden, wie es durch einen Doppelpfeil S in 1 angedeutet ist.
  • Folglich kann der Basisabschnitt 100 entlang der Führungsschienen 700 verlagert werden. Bei der Ausführungsform sind die Führungsschienen 700 im Wesentlichen rechtwinklig zu der Längserstreckungsrichtung des Basisabschnitts 100 angeordnet. Folglich kann der Radträger 2 in lateralen Richtungen verlagert werden, wenn die Kopplungsabschnitte 600 von den Führungsschienen 700 entriegelt sind. Wenn eine solche Anordnung in einem Fahrzeug Anwendung findet, ist es beispielsweise möglich, die Führungsschienen 700 in dem Ladebereich des Fahrzeugs derart vorzusehen, dass ein Ende von diesen sich benachbart zu einer den Ladebereich begrenzenden Wand befindet. Auf diese Weise ist es möglich, den Radträger 2 nahe an die den Ladebereich begrenzende Wand zu bewegen, wenn dieser nicht in Gebrauch ist, so dass mehr Raum zum Aufbewahren anderer Gegenstände in dem Ladebereich zur Verfügung steht. Folglich ist der Basisabschnitt 100 angepasst, derart an das Fahrzeug gekoppelt zu werden, dass dieser beweglich an dem Fahrzeug in einer Richtung, die im Wesentlichen rechtwinklig zu der Erstreckungsrichtung des Basisabschnitts ist, angeordnet ist. Gemäß einer Modifikation kann der Kopplungsabschnitt 600 vollständig von der Führungsschiene 700 entfernbar sein. Beispielsweise kann die Anordnung derart sein, dass, sobald das Befestigungselement 602 vollständig entriegelt ist, der gesamte Radträger 2 von dem Fahrzeug entfernt werden kann. Es ist ferner anzumerken, dass in einer vorteilhaften Anwendung die Führungsschienen vorzugsweise derart angeordnet sein können, dass sich diese in der Längsrichtung des Fahrzeugs erstrecken, beispielsweise wenn der Radträger 2 in einem Ladebereich eines Wohnmobils verwendet wird. Andererseits ist es ebenfalls möglich, die Führungsschienen derart anzuordnen, dass sich diese in der Querrichtung des Fahrzeugs erstrecken, beispielsweise dann, wenn der Radträger 2 an einer Ladefläche eines Pickup-Trucks verwendet wird.
  • Wie es ferner in den 1 und 2 gezeigt ist, weist der Radträger 2 einen Stützabschnitt 200 auf, der in der vorliegenden Ausführungsform eine Stützschiene 202 aufweist. Der Stützabschnitt 200 ist angepasst, um zwei Fahrräder zu stützen, eines an jeder lateralen Seite des Stützabschnitts 200. Um die Fahrräder geeignet an dem Radträger 2 zu stützen, sind Radhalter 800, 850 an den lateralen Seiten der Stützschiene 202 vorgesehen. Die Radhalter 800, 850 sind mittels Befestigungsnuten 210, von denen eine an jeder lateralen Seite der Stützschiene 202 vorgesehen ist, an der Stützschiene 202 befestigt. Gemäß der Konstruktion der vorliegenden Ausführungsform sind die Radhalter 800, 850 in den Befestigungsnuten 210 lösbar verriegelbar und können somit frei entlang der Befestigungsnuten 210 je nach Bedarf positioniert werden. Das Rad eines Fahrrads (nicht gezeigt) wird gemäß dieser Ausführungsform durch eine Kombination eines Radhalters 801 und eines Radhalters 850 gestützt. Der Hauptunterschied zwischen den letztgenannten Radhaltern 800, 850 ist, dass der Radhalter 800 einen Riemenverriegelungsmechanismus mit einem Riemen 842, bei der Ausführungsform einem Zahnriemen, und einer Pumpschnalle aufweist, die angepasst ist, um ein freies Ende des Riemens 842 aufzunehmen, um eine Befestigungsschlaufe für ein Rad eines Fahrrads zu bilden. Die Radhalter werden später detaillierter beschrieben. Jedoch wird bereits jetzt erwähnt, dass eines der Kernmerkmale der Radhalter ist, dass es möglich ist, diese werkzeugfrei lösbar zu verriegeln und zu entriegeln. Anders gesagt benötigt ein Nutzer keinerlei Werkzeuge, um die Radhalter an einer gewünschten Position zu positionieren und zu fixieren.
  • Der Radträger 2 weist ferner einen Rahmen 204 auf, der an einer oberen Fläche der Stützschiene 202 vorgesehen ist und sich in einem montierten Zustand des Radträgers 2 von der oberen Fläche der Stützschiene 202 im Wesentlichen vertikal aufwärts erstreckt. Der Rahmen 204 ist U-förmig, wobei die freien Enden an die Stützschiene 202 gekoppelt sind. Der Rahmen 204 hat den Zweck, weitere Befestigungspunkte zum Stützen des Fahrrads an dem Radträger 2, genauer gesagt von Rahmen von zu transportierenden Fahrrädern, bereitzustellen. Bei der Ausführungsform sind zwei Radarme 206, 208 an dem Rahmen 204 angeordnet und eingerichtet, um den Rahmenabschnitt des Fahrrads mit dem Rahmen 204 zu koppeln.
  • Wie es weiter in den 1 und 2 angedeutet ist, weist der Radträger 2 ein Betätigungsbauteil 302 zum Betätigen eines Verriegelungsmechanismus auf, der nachfolgend detaillierter beschrieben werden wird. Ganz allgemein ist der Verriegelungsmechanismus eingerichtet, um eine Bewegung der Stützschiene 202 in Bezug auf den Basisabschnitt 100 lösbar zu sperren. Das Betätigungsbauteil 302 ist vorgesehen, um die Sperrung aufzuheben, wenn es betätigt wird. Wenn sich der Verriegelungsmechanismus in dem Freigabezustand befindet, ist eine Bewegung der Stützschiene 202 in Bezug auf den Basisabschnitt 100 in der Längsrichtung des Basisabschnitts 100 gestattet. Somit ist es durch Betätigen des Betätigungsbauteils 302 möglich, die Stützschiene 202 von dem Basisabschnitt 100 zu entriegeln und die Stützschiene 202 und alle Komponenten, die an dieser befestigt sind, translatorisch entlang des Basisabschnitts 100 von der eingefahrenen Position, wie sie in 1 gezeigt ist, in eine ausgefahrene Position, wie sie in 2 gezeigt ist, zu bewegen. Der Radträger 2 gemäß dieser Ausführungsform ist vorzugsweise in dem Ladebereich des Fahrzeugs derart montiert, dass sich die Stützschiene 202 aus dem Ladebereich des Fahrzeugs heraus erstreckt, so dass ein Beladen und Entladen von Rädern an dem Radträger 2 leichter möglich ist. Bei der Ausführungsform wirkt der Verriegelungsmechanismus mit mehreren Stoppbauteilen zusammen, von denen zwei 402, 500 in 2 gezeigt sind.
  • Unter Bezugnahme auf 3 wird der Aufbau des Verriegelungsmechanismus 300 gemäß der Ausführungsform weiter beschrieben. 3 zeigt eine Schnittansicht des Radträgers 2 entlang der Längsrichtung des Radträgers 2. Ein weiteres Stoppbauteil 400 von den vorstehend erwähnten Stoppbauteilen ist in 3 gezeigt. Der Verriegelungsmechanismus 300 gemäß dieser Ausführungsform weist zwei Eingriffsbauteile 306, 308 auf, die eingerichtet sind, um eine formschlüssige Verbindung mit dem Basisabschnitt 100 herzustellen. Genauer gesagt sind die Eingriffsbauteile 306, 308 eingerichtet, um mit den Stoppbauteilen 400, 402 und 500 in Eingriff zu gelangen. Alle Stoppbauteile sind fest an den Basisabschnitt 100 gekoppelt. Es ist zu erwähnen, dass das Stoppbauteil 500 auch als Zwischenstoppbauteil 500 bezeichnet wird und dass dieses Zwischenstoppbauteil 500 optional ist.
  • Wie es bereits vorstehend beschrieben wurde, ermöglicht der Verriegelungsmechanismus 300 ein Lösen einer Verriegelung der zwei Eingriffsbauteile 306, 308 durch Betätigen des Betätigungsbauteils 302. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das Betätigungsbauteil 302 ein Betätigungsgriff. Der Betätigungsgriff weist einen Gehäuseabschnitt 214 auf, der fest an die Stützschiene 202 gekoppelt ist, genauer gesagt an ein Längsende der Stützschiene 202. Ein Betätigungselement 304, welches auch als Betätigungsgriff oder Betätigungsknopf bezeichnet wird, ist beweglich in Bezug auf den Gehäuseabschnitt 214 angeordnet. Der Gehäuseabschnitt 214 und das Betätigungselement 304 sind eingerichtet und haben eine Abmessung, die es einem Nutzer ermöglicht, das Handgelenk seiner Hand an dem Gehäuseabschnitt 214 zu platzieren und die Fingerspitzen an dem Betätigungselement 304 zu platzieren. Dadurch kann das Betätigungsbauteil 302 in einer quetschenden Art und Weise betätigt werden, in welcher der Nutzer das Betätigungselement 304 durch Verwendung seiner Fingerspitzen in Richtung des Gehäuseabschnitts 214 bewegt.
  • Das Betätigungselement 304 ist fest an eine Verriegelungsstange 322 gekoppelt, die sich über einen wesentlichen Abschnitt des Radträgers 2 in der Längsrichtung erstreckt, genauer gesagt beweglich verschiebbar innerhalb der Stützschiene 202. Somit wird ein Drücken des Betätigungsbauteils 302 zu einer Bewegung der Verriegelungsstange 322 führen. Bei der Anordnung gemäß der Ausführungsform wird die Verriegelungsstange 322 in Richtung des Längsendes der Stützschiene 202 bewegt, bei dem das Betätigungsbauteil 302 angeordnet ist. Die Verriegelungsstange 322 ist eine spezielle Art von Kraftübertragungsbauteil, die verwendet werden kann, um eine Kraft von dem Betätigungsbauteil 302 zu den Eingriffsbauteilen 306, 308 zu übertragen. Anstelle der Verriegelungsstange 322 kann ein anderes Kraftübertragungsbauteil verwendet werden, um eine Kraft auf die Eingriffsbauteile 306, 308 aufzubringen, beispielsweise ein Draht oder ein Seil. Des Weiteren ist die Verriegelungsstange nicht auf eine bestimmte Form beschränkt.
  • Die Verriegelungsstange 322 ist mittels Kopplungsabschnitten 324, 326, welche später beschrieben werden, kraftübertragbar an die Eingriffsbauteile 306, 308 gekoppelt. Die Kopplungsabschnitte gemäß dieser Ausführungsform sind separate Elemente, die mittels geeigneter Befestigungselemente, wie beispielsweise Schrauben 370, 372, fest an die Verriegelungsstange 322 gekoppelt sind. Jedoch ist zu beachten, dass die Kopplungsabschnitte ein integraler Teil der Verriegelungsstange 322 sein können. 6 zeigt eine Schnittansicht des Radträgers 2, in welcher unter anderem gezeigt ist, dass die Verriegelungsstange 322 an Vorsprüngen verschieblich gestützt ist, die an einer unteren oder inneren Struktur 203 der Stützschiene 202 ausgebildet sind. Des Weiteren ist gezeigt, dass der Stützabschnitt 200 an dem Basisabschnitt 100 mittels Rollen 380 gestützt ist, die in Nuten 110 laufen, die an den lateralen Seiten des Basisabschnitts 100 vorgesehen sind, wie es aus 8 ersichtlich ist.
  • Weitere Details des Verriegelungsmechanismus werden unter Bezugnahme auf die 4 bis 7 beschrieben, welche vergrößerte Bereiche des Radträgers 2 von 3 zeigen. Wie es in 4 gezeigt ist, ist eine Feder 305 zwischen dem Gehäuseabschnitt 214 und dem Betätigungselement 304 angeordnet und spannt das Betätigungselement 304 in Richtung rechter Seite vor. Des Weiteren zeigt 4, dass das Betätigungselement 304 mittels zweier Schrauben 376 fest mit der Verriegelungsstange 322 verbunden ist.
  • Ein erster Kopplungsabschnitt 324 mit einer geneigten Fläche 328 ist ebenfalls in 4 gezeigt. Die geneigte Fläche 328 ist derart angeordnet, dass ein oberer Abschnitt des Eingriffsbauteils 306 an der geneigten Fläche 328 läuft, wenn die Verriegelungsstange 322 bewegt wird. Die geneigte Fläche 328 ist derart geneigt, dass eine Bewegung der Verriegelungsstange 322 in Richtung der linken Seite in 4 den oberen Abschnitt des Eingriffsbauteils 306 nach oben drückt. Anders gesagt ist der Aufbau derart, dass der erste Kopplungsabschnitt 324 als ein Keil wirkt, welcher unter den oberen Abschnitt des Eingriffsbauteils 306 bewegt oder verlagert wird, wodurch der obere Abschnitt und infolgedessen das Eingriffsbauteil 306 in die Aufwärtsrichtung gedrängt wird.
  • Wie es ferner in 4 gezeigt ist, ist das Eingriffsbauteilt 306 als ein Verriegelungsstift 310 ausgeführt. Der Verriegelungsstift 310 ist in translatorischer Richtung verschiebbeweglich an der Stützschiene 202 gehalten, um dazu in der Lage zu sein, sich nach oben und nach unten zu bewegen. Ein elastisches Bauteil 332 in der Form einer Feder 334 ist um den Verriegelungsstift 310 herum angeordnet und spannt den Verriegelungsstift 310 in der Abwärtsrichtung vor. Anders gesagt findet ein Anheben des Verriegelungsstifts 310 nach oben entgegen der Kraft der Feder 334 statt. Somit führt gemäß dieser Ausführungsform ein Bewegen der Verriegelungsstange 322 in Richtung der rechten Seite in 4, beispielsweise aufgrund der durch die Feder 305 ausgeübten Kraft, zu einem Herabbewegen des Verriegelungsstifts 310. Der Verriegelungsstift 310 weist einen Eingriffsabschnitt 340 auf, der angepasst ist, um mit einer Ausnehmung in Eingriff zu gelangen, die in den Stoppbauteilen vorgesehen ist. In der eingefahrenen Position, wie sie in 3 gezeigt ist, ist ein Verriegelungsstift 310 in Eingriff mit dem Stoppbauteil 400. Zu diesem Zweck weist das Stoppbauteil 400 eine Öffnung 404 auf, die einen Durchmesser aufweist, der im Wesentlichen dem Außendurchmesser des Verriegelungsstifts 310 entspricht. Wie es in 8 gezeigt ist, ist das Stoppbauteil 400 an dem Basisabschnitt mittels einer Schraube 104 in einer Befestigungsnut 102 fixiert, die sich in der Längsrichtung des Basisabschnitts 100 erstreckt.
  • Ein zweiter Kopplungsabschnitt 326 ist in 5 und 7 gezeigt und ist angepasst, um die Verriegelungsstange 322 an das Eingriffsbauteil 308 zu koppeln, welches ebenfalls als Verriegelungsstift 312 ausgeführt ist. Der Aufbau des ersten Kopplungsabschnitts 324 und des zweiten Kopplungsabschnitts 326 ist identisch. Wie der erste Kopplungsabschnitt 324 weist der zweite Kopplungsabschnitt 326 eine geneigte Fläche 330 auf, die in der gleichen Art und Weise vorgesehen ist wie die geneigte Fläche 328 des ersten Kopplungsabschnitts 324. Der Verriegelungsstift 312 ist wieder mittels eines elastischen Bauteils 332 in der Form der Feder 334 in der gleichen Art und Weise vorgespannt, wie sie vorstehend bereits beschrieben wurde. Wieder weist das Eingriffsbauteil 308 einen Eingriffsabschnitt 342 auf, der angepasst ist, um mit einem Stoppbauteil in Eingriff zu gelangen. Der Verriegelungsstift 312 ist auch in translatorischer Richtung verschiebbeweglich an der Stützschiene 202 gehalten, um dazu in der Lage zu sein, sich in exakt der gleichen Art und Weise wie der Verriegelungsstift 310 nach oben und nach unten bewegen zu können. Jedoch ist in 5 gezeigt, wie die Verriegelungsstifte 310, 312 an der Stützschiene 202 gehalten sind. Zwei Flansche 335, 336, von denen ein jeder eine Öffnung zum beweglichen Aufnehmen der Verriegelungsstifte 335, 336 aufweist, sind mit einem Abstand zueinander angeordnet und an die Stützschiene 202 gekoppelt. In einem Raum zwischen den Flanschen ist die Feder 334 angeordnet und an einem Ende gegen eine untere Fläche des oberen Flansches 335 gestützt und an dem anderen Ende gegen den Stift gestützt. Somit wird eine Bewegung des Stifts in der Aufwärtsrichtung die Feder 334 zusammendrücken. Auch ist gezeigt, dass die Kopplungsabschnitte 324, 326 Öffnungen 331 aufweisen, in denen die Verriegelungsstifte geführt sind. Mit anderen Worten haben die Kopplungsabschnitte 324, 326 eine gabelartige Form, in welcher die Gabelzinken an gegenüberliegenden Seiten an den Verriegelungsstiften vorbeigehen. Der obere Abschnitt der Verriegelungsstifte kann in einem Führungselement 333 gehalten sein, welches besonders ausgelegt ist, um auf der geneigten Fläche 330 zu laufen.
  • Das Stoppbauteil 402 hat eine ähnliche Form wie das Stoppbauteil 400, unterscheidet sich jedoch von dem Zwischenstoppbauteil 500. Jedes Stoppbauteil 400, 402 definiert eine Verriegelungsposition des Stützabschnitts 200 in Bezug auf den Basisabschnitt. Jedes Verriegelungsbauteil 400, 402 weist einen Aufnahmeabschnitt 404, 406 zum Aufnehmen der Eingriffsbauteile 306, 308 auf. Gemäß dieser Ausführungsform weist jeder Aufnahmeabschnitt 404, 406 eine Öffnung auf. Alle Stoppbauteile sind an dem Basisabschnitt 100 einstellbar beweglich in Bezug auf den Basisabschnitt derart angeordnet, dass eine Stoppposition des Stützabschnitts in Bezug auf den Basisabschnitt 100 geändert werden kann. Da jedes Eingriffsbauteil in Richtung einer Verriegelungsposition vorgespannt ist, in welcher ein Eingriff mit einem Stoppbauteil hergestellt werden kann, sind die Eingriffsbauteile in der Lage, selbsttätig eine formschlüssige Verbindung mit dem Basisabschnitt herzustellen. Um einen selbsttätigen Eingriff zu erleichtern, weisen die Stoppbauteile geneigte Flächen 408, 410 an beiden Seiten des Aufnahmeabschnitts 404, 406 auf, die vorgesehen sind, um die Eingriffsabschnitte 340, 342 nach oben in Richtung der Aufnahmeabschnitte zu drängen, wenn der Stützabschnitt 200 entlang des Basisabschnitts 100 bewegt wird. Anders gesagt können die Eingriffsabschnitte 340, 342 in die Aufnahmeabschnitte 404, 406 einrasten, ohne dass der Verriegelungsmechanismus betätigt werden muss.
  • Das Zwischenstoppbauteil 500 unterscheidet sich von den anderen Stoppbauteilen nur darin, dass der Aufnahmeabschnitt 502 keine Ausnehmung aufweist, die einen vollständigen Eingriff der Eingriffsabschnitte gestattet. Die Ausnehmung gestattet es nur, die Eingriffsabschnitte in einem Ausmaß in sich aufzunehmen, dass eine Aufbringung einer Kraft auf den Stützabschnitt 200 in einer Längsrichtung desselben den Eingriffsabschnitt aus dem Aufnahmeabschnitt 502 löst. Anders gesagt kann der Eingriffsabschnitt über den Rand des Aufnahmeabschnitts 502 laufen, wenn eine ausreichend hohe Kraft auf den Stützabschnitt 200 aufgebracht wird.
  • Bei der vorstehenden Konfiguration des Radträgers 2 gemäß der Ausführungsform sind zwei Stoppbauteile 400, 402 an dem Basisabschnitt 100 in einem Abstand angeordnet, in welchem die Eingriffsbauteile 306 und 308 an dem Stützabschnitt 200 vorgesehen sind. Des Weiteren sind die Stoppbauteile 400, 402 und die Eingriffsbauteile 306, 308 derart angeordnet, dass die Eingriffsbauteile in Eingriff gebracht werden, wenn der Stützabschnitt 200 in der eingefahrenen Position ist. Somit sind in der eingefahrenen Position beide Eingriffsbauteile 306, 308 mit den Stoppbauteilen 400, 402 in Eingriff, was eine verbesserte Sicherheit des Radträgers gegen eine ungewünschte Bewegung des Stützabschnitts 200 schafft. In der ausgefahrenen Position ist nur Eingriffsbauteil 308 in Eingriff mit dem Stoppbauteil 400, was ausreichend ist, um den Stützabschnitt 200 für Beladungszwecke an Ort und Stelle zu verriegeln. Die Position, in der das Eingriffsbauteil 308 temporär an dem Zwischenstoppbauteil gehalten wird, kann als teilweise ausgefahrene Position bezeichnet werden. Es ist ferner zu beachten, dass, obwohl nicht in den Figuren gezeigt, eine weitere Position verwirklicht sein kann, in welcher der Stützabschnitt 200 derart bewegt ist, dass das Eingriffsbauteil 306 in Eingriff mit dem Zwischenstoppbauteil 500 gelangt.
  • Mit der vorstehenden Konfiguration des Verriegelungsmechanismus 300 ist es möglich, eine Verriegelung des Stützabschnitts 200 in Bezug auf den Basisabschnitt 100 durch Betätigen eines einzelnen Betätigungsbauteils 302 zu lösen. Obwohl nur ein Betätigungsbauteil vorstehend beschrieben ist, ist es ebenfalls möglich, zwei oder mehrere Betätigungsbauteile vorzusehen, von denen jedes einzelne verwendet werden kann, um die Verriegelung zu lösen. Anders gesagt kann gemäß einer Modifikation ein weiteres Betätigungsbauteil, welches an die Verriegelungsstange 322 gekoppelt ist, an einer anderen Position vorgesehen sein. Des Weiteren ist es sogar möglich, ein Betätigungsbauteil an dem entgegengesetzten Längsende der Stützschiene 202 vorzusehen, wie es in 9 gezeigt ist, und ein derartiges Betätigungsbauteil derart mit der Verriegelungsstange 322 mittels eines Mechanismus zu koppeln, der die Bewegung des Betätigungselements derart überträgt, dass die gewünschte Bewegung der Verriegelungsstange 322 erreicht wird, beispielsweise einen Hebelmechanismus. Es ist auch möglich, einen Mechanismus vorzusehen, der ähnlich dem vorstehenden Mechanismus ist, mit dem Unterschied, dass die Kopplungsabschnitte 324, 326 eine V-Form aufweisen, das heißt, zwei geneigte Flächen, die sich an dem untersten Abschnitt treffen. Mit einer solchen Anordnung würde eine Bewegung der Verriegelungsstange in der entgegengesetzten Längsrichtung auch die Verriegelungsstifte 310, 312 nach oben bewegen. Auch werden bei der vorstehend beschriebenen Konfiguration die Eingriffsbauteile 306, 308 im Wesentlichen senkrecht zu der Längsrichtung des Basisabschnitts und in der Aufwärtsrichtung bewegt.
  • Wie bereits vorstehend erwähnt, weist der Radträger 2 Radhalter 800, 850 zum Stützen von Rädern eines Fahrrads auf. Wie es in 6 gezeigt ist, weist jeder Radhalter 800 einen Montageabschnitt 810 auf, mit dem der Radhalter 800 lösbar verriegelbar und verschiebbar beweglich in der Nut 210 montiert ist. Der Montageabschnitt 810 weist einen Verriegelungsmechanismus zum lösbaren Verriegeln des Radhalters an dem Radträger auf. Des Weiteren weist jeder Radhalter einen Stützabschnitt 820 mit einer Stützfläche 822 auf, die angepasst ist, um ein Rad eines Fahrrads zu stützen. Bei der vorliegenden Ausführungsform hat die Stützfläche eine Krümmung in der Längsrichtung des Radträgers 2, die in einer entgegengesetzten Richtung in Bezug auf die Krümmung eines zu stützenden Rads gekrümmt ist und eine Form einer Außenfläche eines Rotationskörpers aufweist, der ähnlich der Form von zwei identischen Kegelstümpfen ist, die an ihren Abschnitten mit kleinerem Durchmesser verbunden sind.
  • Jeder Radhalter 800, 850 weist ferner einen drehbaren Betätigungsabschnitt 830 für eine werkzeugfreie Betätigung des Verriegelungsmechanismus auf, wobei der Betätigungsabschnitt 830 in Bezug auf den Stützabschnitt 820 frei drehbar ist. Der Betätigungsabschnitt 830 ist speziell ausgestaltet, um von einem Nutzer ergriffen zu werden, das heißt, ist für eine Handbetätigung ausgelegt. Zusätzlich zu den letztgenannten Merkmalen weist der Radhalter 800 einen Riemenverriegelungsmechanismus 840 auf, der einen Zahnriemen 842 und eine Pumpschnalle 890 aufweist, die angepasst ist, um ein freies Ende des Riemens 842 aufzunehmen, um eine Befestigungsschlaufe für ein Rad eines auf dem Radträger 2 zu transportierenden Fahrrads zu bilden. Gemäß dieser Ausführungsform sind die Schnalle 890 und der Riemen 842 angeordnet, um um eine Achse A drehbar zu sein, um die der Betätigungsabschnitt 830 drehbar ist. Die Schnalle 890 und der Riemen 842 verbleiben drehbar, wenn der Radhalter 800 an den Radträger 2 verriegelt ist. Dies liegt an der vorteilhaften Konstruktion des Radhalters, gemäß der ein Gewindebolzen 864 an einem Ende nicht drehbar in die Nut 210 eingesetzt ist und der Betätigungsabschnitt 830 an das andere Ende des Bolzens 864 geschraubt ist, während die Stützfläche 822 zwischen den Montageabschnitt 810 und den Betätigungsabschnitt 830 eingefügt ist. Daher, wenn das Betätigungsbauteil 830 gespannt wird, wird die Stützfläche 822 gegen den Montageabschnitt 810 gedrückt. In dieser Weise wird der Radhalter in dieser Position an dem Stützabschnitt 200 fixiert. Da jedoch ein Raum für den Riemen 810 vorgesehen ist und eine Basisplatte 895, welche die Schnalle 890 trägt, an dem Bolzen 864 unabhängig von dem Betätigungsbauteil 830 montiert ist, bleibt die Basisplatte 895, und somit die Schnalle drehbar, selbst wenn der Betätigungsabschnitt 830 gespannt wird.

Claims (29)

  1. Radträger (2) mit: einem Basisabschnitt (100), der an einem Fahrzeug montierbar ist, beispielsweise an dem Boden eines Ladebereichs wie beispielsweise einer Garage oder eines Laderaums in einem Wohnmobil oder einer Ladefläche eines Pickup-Trucks; einem Stützabschnitt (200), vorzugsweise eine Stützschiene (202), der angepasst ist, um zumindest ein Fahrrad zu stützen, wobei der Stützabschnitt (200) an dem Basisabschnitt (100) translatorisch beweglich angeordnet ist, um zumindest zwischen einer ausgefahrenen Position, in welcher der Stützabschnitt (200) versetzt in Bezug auf den Basisabschnitt (100) ist, und einer eingefahrenen Position beweglich zu sein; und einem Verriegelungsmechanismus (300), der angepasst ist, um den Stützabschnitt (200) in der ausgefahrenen Position und der eingefahrenen Position lösbar zu verriegeln; wobei der Verriegelungsmechanismus (300) zumindest ein Betätigungsbauteil (302) aufweist, vorzugsweise zwei Betätigungsbauteile (302), die an entgegengesetzten Längsseiten des Stützabschnitts (200) angeordnet sind, vorzugsweise einen Betätigungsgriff (304) oder einen Betätigungsknopf, und derart eingerichtet ist, dass eine Verriegelung in der ausgefahrenen Position und der eingefahrenen Position durch jedes einzelne Betätigungsbauteil von dem zumindest einen Betätigungsbauteil (302) gelöst werden kann.
  2. Radträger (2) mit: einem Basisabschnitt (100), der an einem Fahrzeug montierbar ist, beispielsweise an dem Boden eines Ladebereichs wie beispielsweise einer Garage oder eines Laderaums in einem Wohnmobil oder einer Ladefläche eines Pickup-Trucks; einem Stützabschnitt (200), vorzugsweise eine Stützschiene (202), der angepasst ist, um zumindest ein Fahrrad zu stützen, wobei der Stützabschnitt (200) an dem Basisabschnitt (100) translatorisch beweglich angeordnet ist, um zumindest zwischen einer ausgefahrenen Position, in welcher der Stützabschnitt (200) versetzt in Bezug auf den Basisabschnitt (100) ist, und einer eingefahrenen Position beweglich zu sein; und einem Verriegelungsmechanismus (300), der angepasst ist, um den Stützabschnitt (200) in der ausgefahrenen Position und der eingefahrenen Position lösbar zu verriegeln; wobei der Verriegelungsmechanismus (300) zumindest ein an dem Stützabschnitt (200) angeordnetes Betätigungsbauteil (302) aufweist, vorzugsweise zwei Betätigungsbauteile (302), die an entgegengesetzten Längsseiten des Stützabschnitts (200) angeordnet sind, vorzugsweise einen Betätigungsgriff (304) oder einen Betätigungsknopf, und derart eingerichtet ist, dass eine Verriegelung in der ausgefahrenen Position und der eingefahrenen Position durch jedes einzelne Betätigungsbauteil von dem zumindest einen Betätigungsbauteil (302) gelöst werden kann.
  3. Radträger (2) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der Verriegelungsmechanismus (300) zumindest ein Eingriffsbauteil (306), vorzugsweise zwei Eingriffsbauteile (306, 308), aufweist, welches eingerichtet ist, um eine formschlüssige Verbindung mit dem Basisabschnitt (100) herzustellen, wobei das Eingriffsbauteil (306, 308) vorzugsweise ein Verriegelungsstift (310, 312) ist.
  4. Radträger (2) gemäß Anspruch 3, wobei der Verriegelungsmechanismus (300) ein Kraftübertragungsbauteil (320) aufweist, vorzugsweise eine Verriegelungsstange (322), welches an dem Stützabschnitt (200) verschieblich angeordnet sein kann und/oder direkt an das zumindest eine Betätigungsbauteil (302) gekoppelt sein kann, um das zumindest eine Betätigungsbauteil (302) mit jedem Eingriffsbauteil (306, 308) kraftübertragbar zu koppeln.
  5. Radträger (2) gemäß einem der Ansprüche 3 und 4, wobei das Kraftübertragungsbauteil (320) einen Kopplungsabschnitt (324, 326) zum kraftübertragenden Koppeln des Kraftübertragungsbauteils (320) derart aufweist, dass das Eingriffsbauteil (306, 308), bei einer Bewegung des Kraftübertragungsbauteils (302), in Bezug auf den Basisabschnitt (100) in eine Entriegelungsposition bewegt wird.
  6. Radträger (2) gemäß Anspruch 5, wobei zumindest der Kopplungsabschnitt (324, 326) eine geneigte Gleitfläche (328, 330) aufweist, die derart in Kontakt mit dem Eingriffsbauteil (306, 308) ist, dass eine Bewegung des Kraftübertragungsbauteils (320) zu einer Bewegung des Eingriffsbauteils (306, 308) führt, vorzugsweise zu einer Bewegung, die im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsrichtung des Basisabschnitts (100) ist.
  7. Radträger (2) gemäß einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei der Verriegelungsmechanismus (300) ein Stoppbauteil (400, 402) zum Definieren einer Verriegelungsposition des Stützabschnitts (200) in Bezug auf den Basisabschnitt (100) aufweist, wobei das Stoppbauteil (400, 402) vorzugsweise einen Aufnahmeabschnitt (404, 406) zum Aufnehmen des Eingriffsbauteils (306, 308) aufweist und am bevorzugtesten an dem Basisabschnitt (100) einstellbar beweglich in Bezug auf den Basisabschnitt (100) derart angeordnet ist, dass eine Stoppposition des Stützabschnitts (200) in Bezug auf den Basisabschnitt (100) verändert werden kann.
  8. Radträger (2) gemäß einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei das zumindest eine Eingriffsbauteil (306, 308) mittels eines elastischen Bauteils (332), wie beispielsweise einer Feder (334), in Richtung einer Verriegelungsposition vorgespannt ist und eingerichtet ist, um eine formschlüssige Verbindung mit dem Basisabschnitt (100) selbsttätig herzustellen.
  9. Radträger (2) gemäß einem der Ansprüche 3 bis 8, wobei der Verriegelungsmechanismus (300) ferner ein Zwischenstoppbauteil (500) aufweist, das eine Ausnehmung (502) aufweist, und wobei das Eingriffsbauteil (306, 308) einen Eingriffsabschnitt (340, 342) aufweist, wobei die Ausnehmung (502) und der Eingriffsabschnitt (340) derart eingerichtet sind, dass eine formschlüssige Verbindung zwischen diesen durch eine vorbestimmte Kraft gelöst werden kann, die auf den Stützabschnitt (200) zum translatorischen Bewegen desselben aufgebracht wird.
  10. Radträger (2) mit einem Basisabschnitt (100), der an einem Fahrzeug befestigbar ist, beispielsweise an dem Boden eines Ladebereichs wie beispielsweise einer Garage oder eines Laderaums in einem Wohnmobil oder einer Ladefläche eines Pickup-Trucks; einem Stützabschnitt (200), vorzugsweise eine Stützschiene (202), der angepasst ist, um zumindest ein Fahrrad zu stützen, wobei der Stützabschnitt (200) translatorisch beweglich in einer ersten Richtung an dem Basisabschnitt (100) angeordnet ist, um zumindest zwischen einer ausgefahrenen Position, in der der Stützabschnitt in Bezug auf den Basisabschnitt (100) versetzt ist, und einer eingefahrenen Position beweglich ist; wobei der Basisabschnitt (100) angepasst ist, um derart an das Fahrzeug gekoppelt zu werden, dass dieser beweglich in einer zweiten Richtung an dem Fahrzeug angeordnet ist, die im Wesentlichen senkrecht zu der ersten Richtung ist, und/oder vollständig von dem Fahrzeug entfernbar ist.
  11. Radträger (2) gemäß Anspruch 10, wobei der Basisabschnitt (100) zumindest einen Kopplungsabschnitt (600) aufweist, der mit einer Führungsschiene (700), die an dem Fahrzeug montiert ist, in Eingriff bringbar und lösbar verriegelbar ist, wobei die Führungsschiene (700) sich vorzugsweise in der Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt und/oder wobei der Radträger (2) vorzugsweise einen Verriegelungsmechanismus (300) aufweist, wie in einem der Ansprüche 1 bis 7 beschrieben ist.
  12. Radhalter (800) für einen Radträger (2), insbesondere für einen Radträger (2) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Radhalter (800) aufweist einen Montageabschnitt (810), der angepasst ist, um den Radhalter (800) lösbar verriegelbar und verschiebbar beweglich in einer Nut (210) zu montieren, die an einer lateralen Seite des Radträgers (2) ausgebildet ist, insbesondere an einer lateralen Seite eines Stützabschnitts (200) eines Radträgers (2) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Montageabschnitt (810) einen Verriegelungsmechanismus zum lösbaren Verriegeln des Radhalters (800) an dem Radträger (2) aufweist, einen Stützabschnitt (820), der eine Stützfläche (822) aufweist, die angepasst ist, um ein Rad eines Fahrrads zu stützen; und einen drehbaren Betätigungsabschnitt (830) für eine werkzeugfreie Betätigung des Verriegelungsmechanismus, wobei der Betätigungsabschnitt (830) in Bezug auf den Stützabschnitt (820) frei drehbar ist.
  13. Radhalter (800) gemäß Anspruch 12, wobei die Stützfläche (822) eine Krümmung aufweist, die in entgegengesetzter Richtung in Bezug auf die Krümmung eines zu stützenden Rads gekrümmt ist und vorzugsweise zumindest teilweise eine Form einer Außenfläche eines Rotationskörpers aufweist.
  14. Radhalter (800) gemäß Anspruch 13, ferner mit einem Riemenverriegelungsmechanismus (840) mit einem Riemen (842), vorzugsweise einem Zahnriemen, und einer Schnalle (890), vorzugsweise einer Pumpschnalle, die angepasst ist, um ein freies Ende des Riemens (842) aufzunehmen, um eine Befestigungsschlaufe für das Rad des Fahrrads zu bilden, wobei zumindest die Schnalle (890) angeordnet ist, um um eine Achse A drehbar zu sein, um die der Betätigungsabschnitt (830) drehbar ist, und wobei vorzugsweise die Schnalle (890) drehbar verbleibt, wenn der Radhalter (800) an dem Radträger (2) verriegelt ist.
  15. Radträger (2) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, ferner mit einem Radhalter (800) gemäß einem der Ansprüche 12 bis 14.
  16. Fahrzeug mit einem Laderaum, und einem Radträger (2) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11 oder 15, wobei der Radträger (2) an einer Stützfläche des Laderaums montiert ist.
  17. Radträger (2) mit einem Basisabschnitt (100), der am Boden einer Garage in einem Wohnmobil befestigbar ist; einem Stützabschnitt (200), vorzugsweise eine Stützschiene (202), der angepasst ist, um zumindest ein Fahrrad zu stützen, wobei der Stützabschnitt (200) translatorisch beweglich in einer ersten Richtung an dem Basisabschnitt (100) angeordnet ist, um zumindest zwischen einer ausgefahrenen Position, in der der Stützabschnitt in Bezug auf den Basisabschnitt (100) versetzt ist, und einer eingefahrenen Position beweglich ist; wobei der Basisabschnitt (100) angepasst ist, um derart an den Boden der Garage des Wohnmobils gekoppelt zu werden, dass dieser beweglich in einer zweiten Richtung an dem Fahrzeug angeordnet ist, die im Wesentlichen senkrecht zu der ersten Richtung ist.
  18. Wohnmobil mit einer Garage, wobei die Garage einen Boden und einen auf dem Boden angeordneten Radträger aufweist, wobei der Radträger einen Basisabschnitt (100), der am Boden der Garage befestigt ist, und einen Stützabschnitt (200) aufweist, der angepasst ist, um zumindest ein Fahrrad zu stützen, wobei der Stützabschnitt (200) translatorisch beweglich in einer ersten Richtung an dem Basisabschnitt (100) angeordnet ist, um zumindest zwischen einer ausgefahrenen Position, in der der Stützabschnitt in Bezug auf den Basisabschnitt (100) versetzt ist, und einer eingefahrenen Position beweglich ist, wobei der Basisabschnitt (100) derart an den Boden der Garage des Wohnmobils gekoppelt ist, dass dieser beweglich in einer zweiten Richtung an dem Boden der Garage angeordnet ist, die im Wesentlichen senkrecht zu der ersten Richtung ist.
  19. Radträger (2) mit einem Basisabschnitt (100), der am Boden einer Garage in einem Wohnmobil befestigbar ist; einem Stützabschnitt (200), vorzugsweise eine Stützschiene (202), der angepasst ist, um zumindest ein Fahrrad zu stützen, wobei der Stützabschnitt (200) translatorisch beweglich in einer ersten Richtung an dem Basisabschnitt (100) angeordnet ist, um zumindest zwischen einer ausgefahrenen Position, in der der Stützabschnitt in Bezug auf den Basisabschnitt (100) versetzt ist, und einer eingefahrenen Position beweglich ist; wobei der Basisabschnitt (100) angepasst ist, um derart an den Boden der Garage des Wohnmobils gekoppelt zu werden, dass dieser beweglich in einer zweiten Richtung an dem Fahrzeug angeordnet ist, die im Wesentlichen senkrecht zu der ersten Richtung ist, und wobei der Basisabschnitt (100) zumindest einen Kopplungsabschnitt (600) aufweist, der mit einer Führungsschiene (700), die an dem Wohnmobil montiert ist, in Eingriff bringbar und lösbar verriegelbar ist.
  20. Radträger (2) mit einem Basisabschnitt (100), der am Boden einer Garage in einem Wohnmobil befestigbar ist; einem Stützabschnitt (200), vorzugsweise eine Stützschiene (202), der angepasst ist, um zumindest ein Fahrrad zu stützen, wobei der Stützabschnitt (200) translatorisch beweglich in einer ersten Richtung an dem Basisabschnitt (100) angeordnet ist, um zumindest zwischen einer ausgefahrenen Position, in der der Stützabschnitt in Bezug auf den Basisabschnitt (100) versetzt ist, und einer eingefahrenen Position beweglich ist; wobei der Basisabschnitt (100) angepasst ist, um derart an den Boden der Garage des Wohnmobils gekoppelt zu werden, dass dieser beweglich in einer zweiten Richtung an dem Fahrzeug angeordnet ist, die im Wesentlichen senkrecht zu der ersten Richtung ist, und wobei der Basisabschnitt (100) zumindest einen Kopplungsabschnitt (600) aufweist, der mit einer Führungsschiene (700), die an dem Wohnmobil montiert ist, in Eingriff bringbar und lösbar verriegelbar ist, wobei sich die Führungsschiene (700) in der Längsrichtung des Wohnmobils erstreckt.
  21. Wohnmobil mit einer Garage, wobei die Garage einen Boden mit einer sich in Längsrichtung des Wohnmobils erstreckenden Führungsschiene (700) aufweist, und mit einem Radträger mit einem Basisabschnitt (100) und mit einem Stützabschnitt (200), der angepasst ist, um zumindest ein Fahrrad zu stützen, wobei der Stützabschnitt (200) translatorisch beweglich in einer ersten Richtung an dem Basisabschnitt (100) angeordnet ist, um zumindest zwischen einer ausgefahrenen Position, in der der Stützabschnitt in Bezug auf den Basisabschnitt (100) versetzt ist, und einer eingefahrenen Position beweglich zu sein, wobei der Basisabschnitt (100) über einen Kopplungsabschnitt (600) derart mit der Führungsschiene (700) in Eingriff gebracht und lösbar verriegelbar ist, dass der Basisabschnitt in der Längsrichtung des Wohnmobils beweglich ist.
  22. Wohnmobil mit einer Garage, wobei die Garage einen Boden mit einer sich in Längsrichtung des Wohnmobils erstreckenden Führungsschiene (700) aufweist, und mit einem Radträger mit einem Basisabschnitt (100) und mit einem Stützabschnitt (200), der angepasst ist, um zumindest ein Fahrrad zu stützen, wobei der Stützabschnitt (200) translatorisch beweglich in einer ersten Richtung an dem Basisabschnitt (100) angeordnet ist, um zumindest zwischen einer ausgefahrenen Position, in der der Stützabschnitt in Bezug auf den Basisabschnitt (100) versetzt ist, und einer eingefahrenen Position beweglich zu sein, wobei der Basisabschnitt (100) über einen Kopplungsabschnitt (600) derart mit der Führungsschiene (700) in Eingriff gebracht und lösbar verriegelbar ist, dass der Basisabschnitt in der Längsrichtung des Wohnmobils beweglich ist, wobei die Führungsschiene (700) derart auf dem Boden vorgesehen ist, dass ein Ende von dieser sich benachbart zu einer einen Ladebereich begrenzenden Wand befindet, so dass es möglich ist, den Radträger (2) nahe an die den Ladebereich begrenzende Wand zu bewegen, wenn dieser nicht in Gebrauch ist, so dass mehr Raum zum Aufbewahren anderer Gegenstände in dem Ladebereich zur Verfügung steht.
  23. Radträger (2) mit einem Basisabschnitt (100), der am Boden einer Garage in einem Wohnmobil befestigbar ist; einem Stützabschnitt (200), vorzugsweise eine Stützschiene (202), der angepasst ist, um zumindest ein Fahrrad zu stützen, wobei der Stützabschnitt (200) translatorisch beweglich in einer ersten Richtung an dem Basisabschnitt (100) angeordnet ist, um zumindest zwischen einer ausgefahrenen Position, in der der Stützabschnitt in Bezug auf den Basisabschnitt (100) versetzt ist, und einer eingefahrenen Position beweglich ist; wobei der Basisabschnitt (100) angepasst ist, um derart an den Boden der Garage des Wohnmobils gekoppelt zu werden, dass dieser beweglich in einer zweiten Richtung an dem Fahrzeug angeordnet ist, die im Wesentlichen senkrecht zu der ersten Richtung ist, und wobei der Basisabschnitt (100) zumindest einen Kopplungsabschnitt (600) aufweist, der mit einer Führungsschiene (700), die an dem Wohnmobil montiert ist, in Eingriff bringbar und lösbar verriegelbar ist, wobei sich die Führungsschiene (700) in der Längsrichtung des Wohnmobils erstreckt, wobei die Führungsschiene (700) derart auf dem Boden vorzusehen ist, dass ein Ende von dieser sich benachbart zu einer einen Ladebereich begrenzenden Wand befindet, so dass es möglich ist, den Radträger (2) nahe an die den Ladebereich begrenzende Wand zu bewegen, wenn dieser nicht in Gebrauch ist, so dass mehr Raum zum Aufbewahren anderer Gegenstände in dem Ladebereich zur Verfügung steht.
  24. Wohnmobil mit einer Garage, wobei die Garage einen Boden mit einer sich in Längsrichtung des Wohnmobils erstreckenden Führungsschiene (700) aufweist, und mit einem Radträger mit einem Basisabschnitt (100) und mit einem Stützabschnitt (200), der angepasst ist, um zumindest ein Fahrrad zu stützen, wobei der Stützabschnitt (200) translatorisch beweglich in einer ersten Richtung an dem Basisabschnitt (100) angeordnet ist, um zumindest zwischen einer ausgefahrenen Position, in der der Stützabschnitt in Bezug auf den Basisabschnitt (100) versetzt ist, und einer eingefahrenen Position beweglich zu sein, wobei der Basisabschnitt (100) über einen Kopplungsabschnitt (600) derart mit der Führungsschiene (700) in Eingriff gebracht und lösbar verriegelbar ist, dass der Basisabschnitt in der Längsrichtung des Wohnmobils beweglich ist, wobei der Radträger an dem Wohnmobil derart angeordnet ist, dass die erste Richtung im Wesentlichen rechtwinklig zu einer Heckklappe oder einer Tür zu dem Ladebereich des Wohnmobils oder mit anderen Worten im Wesentlichen rechtwinklig zu einer Ebene einer Öffnung des Ladebereichs ist.
  25. Wohnmobil mit einer Garage, wobei die Garage einen Boden mit einer sich in Längsrichtung des Wohnmobils erstreckenden Führungsschiene (700) aufweist, und mit einem Radträger mit einem Basisabschnitt (100) und mit einem Stützabschnitt (200), der angepasst ist, um zumindest ein Fahrrad zu stützen, wobei der Stützabschnitt (200) translatorisch beweglich in einer ersten Richtung an dem Basisabschnitt (100) angeordnet ist, um zumindest zwischen einer ausgefahrenen Position, in der der Stützabschnitt in Bezug auf den Basisabschnitt (100) versetzt ist, und einer eingefahrenen Position beweglich zu sein, wobei der Basisabschnitt (100) über einen Kopplungsabschnitt (600) derart mit der Führungsschiene (700) in Eingriff gebracht und lösbar verriegelbar ist, dass der Basisabschnitt in der Längsrichtung des Wohnmobils beweglich ist, wobei die Führungsschiene (700) derart auf dem Boden vorgesehen ist, dass ein Ende von dieser sich benachbart zu einer einen Ladebereich begrenzenden Wand befindet, so dass es möglich ist, den Radträger (2) nahe an die den Ladebereich begrenzende Wand zu bewegen, wenn dieser nicht in Gebrauch ist, so dass mehr Raum zum Aufbewahren anderer Gegenstände in dem Ladebereich zur Verfügung steht, wobei der Radträger an dem Wohnmobil derart angeordnet ist, dass die erste Richtung im Wesentlichen rechtwinklig zu einer Heckklappe oder einer Tür zu dem Ladebereich des Wohnmobils oder mit anderen Worten im Wesentlichen rechtwinklig zu einer Ebene einer Öffnung des Ladebereichs ist.
  26. Radträger (2) mit einem Basisabschnitt (100), der am Boden einer Garage in einem Wohnmobil befestigbar ist; einem Stützabschnitt (200), vorzugsweise eine Stützschiene (202), der angepasst ist, um zumindest ein Fahrrad zu stützen, wobei der Stützabschnitt (200) translatorisch beweglich in einer ersten Richtung an dem Basisabschnitt (100) angeordnet ist, um zumindest zwischen einer ausgefahrenen Position, in der der Stützabschnitt in Bezug auf den Basisabschnitt (100) versetzt ist, und einer eingefahrenen Position beweglich ist; wobei der Basisabschnitt (100) angepasst ist, um derart an den Boden der Garage des Wohnmobils gekoppelt zu werden, dass dieser beweglich in einer zweiten Richtung an dem Fahrzeug angeordnet ist, die im Wesentlichen senkrecht zu der ersten Richtung ist, und wobei der Basisabschnitt (100) zumindest einen Kopplungsabschnitt (600) aufweist, der mit einer Führungsschiene (700), die an dem Wohnmobil montiert ist, in Eingriff bringbar und lösbar verriegelbar ist, wobei sich die Führungsschiene (700) in der Längsrichtung des Wohnmobils erstreckt, wobei der Kopplungsabschnitt (600) einen oberen Abschnitt, der fest an den Basisabschnitt (100) gekoppelt ist, und einen unteren Abschnitt, der mittels eines geeigneten Befestigungselements (602) lösbar an der Führungsschiene (700) gesichert ist, wobei im Falle, dass das Befestigungselement (602) festgezogen ist, der jeweilige Kopplungsabschnitt (600) fest mit der Führungsschiene (700) verbunden ist, und im Falle, dass das Befestigungselement (602) gelockert ist, der Kopplungsabschnitt (600) verlagert oder translatorisch entlang der jeweiligen Führungsschiene (700) in beiden Richtungen bewegbar ist.
  27. Radträger (2) mit einem Basisabschnitt (100), der am Boden einer Garage in einem Wohnmobil befestigbar ist; einem Stützabschnitt (200), vorzugsweise eine Stützschiene (202), der angepasst ist, um zumindest ein Fahrrad zu stützen, wobei der Stützabschnitt (200) translatorisch beweglich in einer ersten Richtung an dem Basisabschnitt (100) angeordnet ist, um zumindest zwischen einer ausgefahrenen Position, in der der Stützabschnitt in Bezug auf den Basisabschnitt (100) versetzt ist, und einer eingefahrenen Position beweglich ist; wobei der Basisabschnitt (100) angepasst ist, um derart an den Boden der Garage des Wohnmobils gekoppelt zu werden, dass dieser beweglich in einer zweiten Richtung an dem Fahrzeug angeordnet ist, die im Wesentlichen senkrecht zu der ersten Richtung ist, und wobei der Basisabschnitt (100) zumindest einen Kopplungsabschnitt (600) aufweist, der mit einer Führungsschiene (700), die an dem Wohnmobil montiert ist, in Eingriff bringbar und lösbar verriegelbar ist, wobei sich die Führungsschiene (700) in der Längsrichtung des Wohnmobils erstreckt, wobei die Führungsschiene (700) derart auf dem Boden vorzusehen ist, dass ein Ende von dieser sich benachbart zu einer einen Ladebereich begrenzenden Wand befindet, so dass es möglich ist, den Radträger (2) nahe an die den Ladebereich begrenzende Wand zu bewegen, wenn dieser nicht in Gebrauch ist, so dass mehr Raum zum Aufbewahren anderer Gegenstände in dem Ladebereich zur Verfügung steht, wobei der Kopplungsabschnitt (600) einen oberen Abschnitt, der fest an den Basisabschnitt (100) gekoppelt ist, und einen unteren Abschnitt, der mittels eines geeigneten Befestigungselements (602) lösbar an der Führungsschiene (700) gesichert ist, wobei im Falle, dass das Befestigungselement (602) festgezogen ist, der jeweilige Kopplungsabschnitt (600) fest mit der Führungsschiene (700) verbunden ist, und im Falle, dass das Befestigungselement (602) gelockert ist, der Kopplungsabschnitt (600) verlagert oder translatorisch entlang der jeweiligen Führungsschiene (700) in beiden Richtungen bewegbar ist.
  28. Wohnmobil mit einer Garage, wobei die Garage einen Boden mit einer sich in Längsrichtung des Wohnmobils erstreckenden Führungsschiene (700) aufweist, und mit einem Radträger mit einem Basisabschnitt (100) und mit einem Stützabschnitt (200), der angepasst ist, um zumindest ein Fahrrad zu stützen, wobei der Stützabschnitt (200) translatorisch beweglich in einer ersten Richtung an dem Basisabschnitt (100) angeordnet ist, um zumindest zwischen einer ausgefahrenen Position, in der der Stützabschnitt in Bezug auf den Basisabschnitt (100) versetzt ist, und einer eingefahrenen Position beweglich zu sein, wobei der Basisabschnitt (100) über einen Kopplungsabschnitt (600) derart mit der Führungsschiene (700) in Eingriff gebracht und lösbar verriegelbar ist, dass der Basisabschnitt in der Längsrichtung des Wohnmobils beweglich ist, wobei der Kopplungsabschnitt (600) einen oberen Abschnitt, der fest an den Basisabschnitt (100) gekoppelt ist, und einen unteren Abschnitt, der mittels eines geeigneten Befestigungselements (602) lösbar an der Führungsschiene (700) gesichert ist, wobei im Falle, dass das Befestigungselement (602) festgezogen ist, der jeweilige Kopplungsabschnitt (600) fest mit der Führungsschiene (700) verbunden ist, und im Falle, dass das Befestigungselement (602) gelockert ist, der Kopplungsabschnitt (600) verlagert oder translatorisch entlang der jeweiligen Führungsschiene (700) in beiden Richtungen bewegbar ist.
  29. Wohnmobil mit einer Garage, wobei die Garage einen Boden mit einer sich in Längsrichtung des Wohnmobils erstreckenden Führungsschiene (700) aufweist, und mit einem Radträger mit einem Basisabschnitt (100) und mit einem Stützabschnitt (200), der angepasst ist, um zumindest ein Fahrrad zu stützen, wobei der Stützabschnitt (200) translatorisch beweglich in einer ersten Richtung an dem Basisabschnitt (100) angeordnet ist, um zumindest zwischen einer ausgefahrenen Position, in der der Stützabschnitt in Bezug auf den Basisabschnitt (100) versetzt ist, und einer eingefahrenen Position beweglich zu sein, wobei der Basisabschnitt (100) über einen Kopplungsabschnitt (600) derart mit der Führungsschiene (700) in Eingriff gebracht und lösbar verriegelbar ist, dass der Basisabschnitt in der Längsrichtung des Wohnmobils beweglich ist, wobei die Führungsschiene (700) derart auf dem Boden vorgesehen ist, dass ein Ende von dieser sich benachbart zu einer einen Ladebereich begrenzenden Wand befindet, so dass es möglich ist, den Radträger (2) nahe an die den Ladebereich begrenzende Wand zu bewegen, wenn dieser nicht in Gebrauch ist, so dass mehr Raum zum Aufbewahren anderer Gegenstände in dem Ladebereich zur Verfügung steht, wobei der Kopplungsabschnitt (600) einen oberen Abschnitt, der fest an den Basisabschnitt (100) gekoppelt ist, und einen unteren Abschnitt, der mittels eines geeigneten Befestigungselements (602) lösbar an der Führungsschiene (700) gesichert ist, wobei im Falle, dass das Befestigungselement (602) festgezogen ist, der jeweilige Kopplungsabschnitt (600) fest mit der Führungsschiene (700) verbunden ist, und im Falle, dass das Befestigungselement (602) gelockert ist, der Kopplungsabschnitt (600) verlagert oder translatorisch entlang der jeweiligen Führungsschiene (700) in beiden Richtungen bewegbar ist.
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