DE202017007005U1

DE202017007005U1 - System zum plattformübergreifenden Synchronisieren von Kommentaren für ein elektronisches Dokument

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Publication number: DE202017007005U1
Application number: DE202017007005.7U
Authority: DE
Original assignee: Google LLC
Current assignee: Google LLC
Priority date: 2016-05-31
Filing date: 2017-05-31
Publication date: 2019-02-26
Anticipated expiration: 2027-06-01
Also published as: CN108604226A; CN108604226B; US10867125B2; EP3458974A1; US10339211B1; US20190325015A1; WO2017210350A1; CN116010676A

Abstract

Nicht-transitorisches computerlesbares Speichermedium, das mit einem Computerprogramm codiert ist, wobei das Computerprogramm Anweisungen umfasst, die dann, wenn sie durch einen oder mehrere Prozessoren ausgeführt werden, bewirken, dass der eine oder die mehreren Prozessoren Operationen zum plattformübergreifenden Synchronisieren von Kommentaren für ein elektronisches Dokument ausführen, wobei die Operationen umfassen:Empfangen von einem ersten Anwendergerät einer Anforderung zum Zugreifen auf ein elektronisches Dokument, das in einem nativen Dokumentenformat auf dem entfernten Server gespeichert ist;Präsentieren über eine Anwenderschnittstelle für entfernten Dokumentenzugriff in dem Anwendergerät des elektronischen Dokuments für das erste Anwendergerät, ohne dass das Anwendergerät eine Kopie des elektronischen Dokuments herunterlädt;Empfangen über die Anwenderschnittstelle für entfernten Dokumentenzugriff in dem ersten Anwendergerät, in dem keine dedizierte Dokumentenverarbeitungsanwendung lokal installiert ist, eines ersten Dokumentenkommentars in einer vorher bestimmten Struktur, die dem nativen Dokumentenformat zugeordnet ist;Integrieren in dem entfernten Server des ersten Dokumentenkommentars in das elektronische Dokument; undPräsentieren über die Anwenderschnittstelle für entfernten Dokumentenzugriff des elektronischen Dokuments, das den ersten Dokumentenkommentar in der vorher bestimmten Struktur enthalten aufweist, in Echtzeit.

Description

Gebiet der Erfindung
Im Allgemeinen bezieht sich diese Offenbarung auf gemeinschaftliches Dokumentenmanagement in einer Cloud-Umgebung, insbesondere auf Systeme und Verfahren zum plattformübergreifenden Synchronisieren von Kommentaren für ein elektronisches Dokument.
Unter Schutz gestellt werden und Gegenstand des Gebrauchsmusters sind, entsprechend den Vorschriften des Gebrauchsmustergesetzes, lediglich Vorrichtungen wie in den beigefügten Schutzansprüchen definiert, jedoch keine Verfahren. Soweit nachfolgend in der Beschreibung gegebenenfalls auf Verfahren Bezug genommen wird, dienen diese Bezugnahmen lediglich der beispielhaften Erläuterung der in den beigefügten Schutzansprüchen unter Schutz gestellten Vorrichtung oder Vorrichtungen.
Hintergrund
In einem gemeinschaftlichen Dokumenteneditiersystem kann ein Anwender häufig ein elektronisches Dokument zu einem entfernten Server hochladen und eine lokale Kopie des elektronischen Dokuments auf dem lokalen Laufwerk des Anwendergeräts behalten. Eine große Anzahl solcher elektronischer Dokumente können Word-Dokumente und PDFs sein. Kommentare für diese Dateien können heute nur innerhalb des nativen Editors wie z. B. einer dedizierten Editieranwendung, die ein Word- oder PDF-Dokument öffnen und modifizieren kann, gemacht werden. Um einen Kommentar innerhalb des Dokuments zu machen, wie z. B. Hinzufügen eines Kommentarabschnitts in einem Word- oder PDF-Dokument, muss der Anwender normalerweise die neueste Kopie des Dokuments von dem entfernten Server auf das lokale Laufwerk herunterladen und dann die heruntergeladene Kopie über eine lokal installierte Anwendung wie z. B. ein Textverarbeitungsprogramm öffnen, um einen Kommentar einzufügen. Nach dem Einfügen des Kommentars lädt der Anwender normalerweise das aktualisierte Dokument, das den neu hinzugefügten Kommentar enthält, hoch zurück auf den entfernten Server, so dass der Server und das lokale Anwendergerät mit dem editierten Inhalt synchronisiert sind. Somit werden wenigstens zwei Runden manueller Operationen, die Herunterladen und Hochladen enthalten, durch einen Anwender ausgeführt, um einen Kommentar in einem Dokument in der Cloud hinzuzufügen.
Wenn er ein Dokument von einem Anwendergerät empfängt, setzt der entfernte Server normalerweise das Dokument aus seinem nativen Format in ein Format um, das mit dem entfernten Speichersystem kompatibel ist. Wenn ein Anwender das Dokument zu seinem lokalen Laufwerk herunterladen oder exportieren muss, um einen Kommentar zu machen, kann der entfernte Server dann das Dokument wieder zurück in sein natives Format umsetzen, damit der Kommentar gemacht werden kann. Somit sind in dem entfernten Server wenigstens zwei Runden für die Formatumsetzung beteiligt.
Zusammenfassung
Systeme und Verfahren, die hier offenbart sind, stellen einen Mechanismus zum plattformübergreifenden Synchronisieren von Kommentaren für ein elektronisches Dokument bereit. In einigen Ausführungsformen kann ein entfernter Server ein elektronisches Dokument, das von einem Anwendergerät hochgeladen wird, empfangen und kann das elektronische Dokument in seinem nativen Formt in dem Server sichern, ohne das Dokument in ein anderes Format umzusetzen. Der entfernte Server kann von einem Anwendergerät eine Anforderung empfangen, auf das elektronische Dokument zuzugreifen, und kann wiederum über eine Anwenderschnittstelle für entfernten Dokumentenzugriff in dem Anwendergerät das elektronische Dokument dem Anwendergerät präsentieren, ohne dass das Anwendergerät eine Kopie des elektronischen Dokuments herunterlädt. Der entfernte Server kann über die Anwenderschnittstelle für entfernten Dokumentenzugriff in dem Anwendergerät, in dem keine dedizierte Dokumentenverarbeitungsanwendung lokal installiert ist, einen Dokumentenkommentar in einer vorher bestimmten Struktur, die dem nativen Dokumentenformat zugeordnet ist, empfangen. Der entfernte Server kann dann in dem entfernten Server den Dokumentenkommentar in das elektronische Dokument integrieren und über die Anwenderschnittstelle für entfernten Dokumentenzugriff das elektronische Dokument, in den der Dokumentenkommentar in der vorher bestimmten Struktur enthalten ist, in Echtzeit präsentieren.
Ferner, kann, in einigen Ausführungsformen, ein Cloudspeicher-Server ein elektronisches Element empfangen, das von einem Anwendergerät hochgeladen worden ist, und das elektronische Element in seinem nativen Format bei dem Server speichern, ohne das Dokument in ein anderes Format umzusetzen. Wenn das Anwendergerät versucht, auf das Dokument aus der Ferne zuzugreifen, kann der Cloudspeicher-Server das Dokument dem Anwendergerät in seinem nativen Format präsentieren, so dass der Anwender das Dokument in seinem nativen Format editieren kann, ohne das Dokument auf das lokale Laufwerk herunterzuladen. Beispielsweise kann der Anwender einen Kommentar in einer Struktur hinzufügen, die für das Format der nativen Anwendung spezifisch ist, ohne die native Anwendung lokal auf dem Anwendergerät zu installieren. Der Cloudspeicher-Server kann seinerseits den Kommentar in das Dokument einbauen, um ihn in Echtzeit anzuzeigen.
In einigen Ausführungsformen speichert ein maschinenlesbares Speichermedium Anweisungen, die, wenn sie ausgeführt werden, eine Verarbeitungsvorrichtung veranlassen, Operationen durchzuführen, die Schritte eines Verfahrens gemäß einer Ausführungsform oder einem Aspekt, der hierin beschrieben ist umfassen.
Figurenliste
Die vorstehenden und andere Merkmale der vorliegenden Offenbarung, die ihre Beschaffenheit und ihre verschiedenen Vorteile enthalten, werden offensichtlicher bei Betrachtung der folgenden ausführlichen Beschreibung zusammen mit den begleitenden Zeichnungen; es zeigen:

1 ein Diagramm eines computergestützten Systems 100 zum Bereitstellen einer gemeinschaftlichen Dokumentenumgebung gemäß einer erläuternden Ausführungsform;
2 ein beispielhaftes logisches Ablaufdiagramm, das Aspekte serverseitiger Arbeitsabläufe für Echtzeit-Kommentarintegration gemäß einer erläuternden Ausführungsform darstellt;
3 ein beispielhaftes logisches Ablaufdiagramm, das Aspekte serverseitiger Arbeitsabläufe zum Speichern eines hochgeladenen elektronischen Dokuments gemäß einer erläuternden Ausführungsform darstellt;
4 ein beispielhaftes logisches Ablaufdiagramm, das Aspekte serverseitiger Arbeitsabläufe zum Zusammenführen von Kommentaren gemäß einer erläuternden Ausführungsform darstellt;
5 ein beispielhaftes logisches Ablaufdiagramm, das Aspekte von Server-Arbeitsabläufen zur Echtzeit-Synchronisation von Kommentaren zwischen dem entfernten Server und einem Anwendergerät gemäß einer erläuternden Ausführungsform darstellt;
6 ein beispielhaftes logisches Ablaufdiagramm, das Aspekte anwenderseitiger Arbeitsabläufe für Echtzeit-Kommentarintegration gemäß einer erläuternden Ausführungsform darstellt; und
7 ein Blockdiagramm einer Computervorrichtung wie z. B. irgendeiner der Komponenten der Systeme der 1-6 zum Ausführen irgendeines der hier beschriebenen Prozesse gemäß einer erläuternden Ausführungsform.

Ausführliche Beschreibung
Um ein Gesamtverständnis der hier beschriebenen Systeme und Verfahren zu ermöglichen, werden jetzt spezielle Ausführungsformen beschrieben, die ein System und ein Verfahren zum plattformübergreifenden Synchronisieren von Kommentaren für ein elektronisches Dokument enthalten. Es wird jedoch durch einen Fachmann verstanden, dass die hier beschriebenen Systeme und Verfahren je nach Notwendigkeit für die Anwendung, auf die sie sich richten, angepasst und modifiziert werden können, und dass die hier beschriebenen Systeme und Verfahren in anderen geeigneten Anwendungen eingesetzt werden können und dass solche anderen Hinzufügungen und Modifikationen nicht von ihrem Schutzbereich abweichen werden. Allgemein können die hier beschriebenen computergestützten Systeme eine oder mehrere Engines umfassen, die eine Verarbeitungsvorrichtung oder -vorrichtungen enthalten, wie z. B. einen Computer, einen Mikroprozessor, eine Logikvorrichtung oder eine/n andere/n Vorrichtung oder Prozessor, der/die mit Hardware, Firmware und Software konfiguriert ist, um eines oder mehrere der hier beschriebenen computergestützten Verfahren auszuführen.
In einer Ausführungsform ist hier ein Mechanismus zum plattformübergreifenden Synchronisieren von Kommentaren für ein elektronisches Dokument wie z. B. ein entfernter Server und ein Anwendergerät hier diskutiert. Ein Cloud-Speicherserver kann Kommentare aus einem elektronischen Dokument mit einem Echtzeit-Kommentiersystem importieren, exportieren und synchron halten. Dieses Echtzeit-Kommentiersystem kann die Komplexität des Synchronisierens von Dateien über mehrere Vorrichtungen und Dateikollisionen reduzieren. In einigen Implementierungen werden, wenn Kommentare für das Dokument über eine Web- oder mobile Schnittstelle oder über die Anwendungsprogrammierschnittstelle (API) gemacht werden, die Kommentare über die Zeit stapelweise verarbeitet, und dann werden die ursprünglichen Dokumenten-Bytes aktualisiert, um die Kommentare, die über das Echtzeit-Kommentiersystem gemacht werden, widerzuspiegeln. Die aktualisierten Dokumenten-Bytes werden dann zu Vorrichtungen synchronisiert, die auf Änderungen an diesem Dokument warten. Wenn mehr Kommentare gemacht werden, kann die frühere Version des Dokuments, die alte Kommentare aufweist, gelöscht und durch die aktualisierte Version ersetzt werden.
Kommentare und Antworten auf die Kommentare können nach Zeitstempeln zusammengeführt werden. Beispielsweise wenn ein Dokument wie z. B. ein Word- oder PDF-Dokument zu einem Cloud-Speicherserver (z. B. in einer privaten oder öffentlichen Cloud) hochgeladen wird, wird das Dokument in seinem nativen Format gesichert anstatt in ein anderes Format umgesetzt zu werden, das in dem Cloud-Speicherserver gespeichert werden soll. Auf diese Weise kann, wenn das Anwendergerät versucht, entfernt auf das Dokument zuzugreifen, der Cloud-Speicherserver dem Anwendergerät das Dokument in seinem nativen Format präsentieren, so dass ein Anwender das Dokument in dem nativen Format editieren kann, ohne es herunterzuladen.
Beispielsweise kann ein Anwender einen Kommentar zu dem Dokument hinzufügen, was normalerweise als ein Merkmal, das für das native Format spezifisch ist, ausgeführt wird. Der Cloud-Speicherserver kann dann den Kommentar in Echtzeit direkt in das elektronische Dokument integrieren. Auf diese Weise kann, falls das Anwendergerät oder ein anderes Anwendergerät auf das Dokument zugreift, das Dokument, das den integrierten Kommentar aufweist, angezeigt werden.
In einigen Implementierungen kann der Kommentar, der zu dem in dem Cloud-Speicherserver gesicherten Dokument hinzugefügt worden ist, automatisch mit einer lokalen Kopie in dem Anwendergerät synchronisiert werden, z. B. falls das Anwendergerät das Dokument ursprünglich in die Cloud hochgeladen hat. Auf diese Weise muss der Anwender den Kommentar nicht mehr erneut in die lokale Kopie des Dokuments eingeben, und somit ist die Dokumenteneditiereffizienz verbessert worden.
1 ist ein Diagramm eines computergestützten Systems 100 zum Bereitstellen einer gemeinschaftlichen Dokumentenumgebung gemäß einer erläuternden Ausführungsform. Das System 100 enthält einen Server 104 und mehrere Anwendergeräte 109a-b, die über ein Netz 120 verbunden sind. Der Server 104 enthält eine elektronische Datenbank 103 und ein Kommentarsystem 102, das Aktualisierungen an verschiedenen Versionen eines Master-Dokuments 106 managt. Das Master-Dokument 106 kann in der elektronischen Datenbank 103 auf dem Server 104 oder in einer getrennten Speichervorrichtung gespeichert sein.
Um den Prozess der Zusammenarbeit auf elektronischen Dokumenten effizienter zu machen, ist eine gemeinschaftliche Dokumenteneditierumgebung zum Integrieren in der Zusammenarbeit vorgeschlagener Änderungen eines elektronischen Dokuments bereitgestellt. In der gemeinschaftlichen Dokumenteneditierumgebung können Anwender an verschiedenen Anwendergeräten 109a-b gleichzeitig auf das Master-Dokument 106 zugreifen, um das Dokument zu überprüfen und Änderungen vorzuschlagen. Wie in 1 gezeigt ist, kann jeder Anwender mit dem Master-Dokument 106 über die Editorschnittstelle 110a-b zusammenwirken. Die Editorschnittstelle 110a-b kann eine mobile Anwendung (z. B. für ein mobiles Gerät usw.) oder eine browserbasierte Anwendung und/oder dergleichen enthalten. Auf diese Weise muss das Anwendergerät kein/e dedizierte/s Textverarbeitungsprogramm oder Betrachtungsanwendung lokal installieren, um auf das Master-Dokument 106 zuzugreifen und es zu öffnen.
Anwendungen können benötigen, einem Anwender zu ermöglichen, einen Kommentar zu dem Dokument hinzufügen. Der Kommentar kann in einer Kommentarstruktur innerhalb des Dokuments wie z. B. einer Dialog-Box, einer Fußnote, einem Beschreibungsbereich und/oder dergleichen platziert sein. Eine solche Kommentarstruktur kann mit einem spezifischen Textverarbeitungsprogramm hinzugefügt werden, wobei das Dokument in seinem nativen Format entsprechend dem spezifischen Textverarbeitungsprogramm geöffnet ist. Beispielsweise kann eine dedizierte Editieranwendung, die ein Word- oder ein PDF-Dokument öffnen und modifizieren kann, einen Kommentiermechanismus aufweisen, um es einem Anwender zu ermöglichen, einen Kommentar zu einem Word- oder PDF-Dokument hinzuzufügen, was eine vorher bestimmte Struktur enthalten kann, die innerhalb des Dokuments angezeigt werden soll, wie z. B. eine Dialog-Box, ein Beschreibungsbereichsfenster, eine Fußnote und/oder dergleichen, jedoch nicht darauf beschränkt. In diesem Fall kann das Master-Dokument 106 in seinem nativen Format gesichert sein, so dass das Anwendergerät auf das Master-Dokument über die Editorschnittstelle 110a-b in dem nativen Format zugreifen kann. Die vorher bestimmte Struktur kann beispielsweise im Voraus bestimmt sein oder kann aus Anwenderpräferenzen bestimmt werden.
2 ist ein beispielhaftes logisches Ablaufdiagramm 200, das Aspekte serverseitiger Arbeitsabläufe für Echtzeit-Kommentarintegration gemäß einer erläuternden Ausführungsform darstellt. Bei 201 kann der entfernte Server (z. B. siehe 104 in 1) eine Anforderung, auf ein elektronisches Dokument zuzugreifen, von einem Anwendergerät empfangen. Der entfernte Server kann dann das Dokument für das Anwendergerät bei 202 präsentieren, z. B. über die Editorschnittstelle 110ab in 1. Das Dokument kann über eine mobile Anwendung oder ein browserbasiertes Anwendungsfenster präsentiert werden, jedoch in seinem nativen Format wie z. B. ein Word- oder PDF-Dokument. Bei 203 kann der entfernte Server einen Kommentar von dem Anwendergerät empfangen, der in einer vordefinierten Struktur formatiert ist, z. B. in der Word-Dokument-Kommentarbox oder einer PDF-Kommentarbox, usw. Bei 204 kann der entfernte Server den Kommentar in das elektronische Dokument integrieren und bei 205 den Kommentar in einer sekundären Kommentardatenbank protokollieren. Auf diese Weise kann bei 206 der entfernte Server das elektronische Dokument über die Editorschnittstelle mit dem Kommentar in Echtzeit präsentieren, z. B. muss der Anwender keine Kopie des Dokuments auf das Anwendergerät herunterladen, den Kommentar hinzufügen und dann das Dokument zurück auf den entfernten Server hochladen.
3 ist ein beispielhaftes logisches Ablaufdiagramm 300, das Aspekte serverseitiger Arbeitsabläufe zum Speichern eines hochgeladenen elektronischen Dokuments gemäß einer erläuternden Ausführungsform darstellt. Bei 301 kann der entfernte Server ein Dokument, das von einem Anwendergerät hochgeladen wird, empfangen. Bei 302 kann der entfernte Server einen Typ des Dokuments bestimmen. Beispielsweise falls bei 305 das Dokumentenformat ein mit dem entfernten Server kompatibles Format ist, z. B. ein erkennbares Dokumentenformat wie z. B. ein Word- oder PDF-Dokument, jedoch nicht darauf beschränkt, kann der entfernte Server bei 307 das Dokument in seinem nativen Format, das das Format ist, in dem der entfernte Server des von dem Anwendergerät hochgeladene Dokument empfangen hat, sichern. Andernfalls kann, falls es mit dem entfernten Server nicht kompatibel ist oder durch auf dem Server verfügbaren Anwendungen nicht erkennbar ist, der entfernte Server bei 310 das Dokument in ein kompatibles Format umsetzen. Bei 311 kann der entfernte Server einen Eintrag in die Kommentar-Datenbank für das Dokument erzeugen, um irgendwelche Kommentare, die das Dokument aufweisen kann, zu sichern, und dann zu 201 in 2 weitergehen.
4 ist ein beispielhaftes logisches Ablaufdiagramm 400, das Aspekte serverseitiger Arbeitsabläufe zum Zusammenführen von Kommentaren gemäß einer erläuternden Ausführungsform darstellt. Beginnend ab 203 in 2 kann bei 402 der entfernte Server einen zweiten Kommentar, der sich auf den gleichen Abschnitt des Dokuments wie der bei 203 empfangene Kommentar bezieht, von einem anderen Anwendergerät empfangen. Die zwei Kommentare können somit bei 403 in derselben Kommentarstruktur, z. B. derselben Fußnote, Kommentarbox, Beschreibungsbereichsbox usw., zusammengeführt werden, und der entfernte Server kann zu 204 weitergehen. In einigen Implementierungen können Kommentare von verschiedenen Anwendergeräten basierend auf dem Inhalt (z. B. wenn zwei Kommentare ähnliche Worte, Ausdrücke usw. gemeinsam verwenden), dem zugehörigen Abschnitt des Dokuments (z. B. wenn sich die zwei Kommentare auf den gleichen Satz/Absatz oder andere Teile des Dokuments beziehen) und/oder dergleichen zusammengeführt werden. In einigen Implementierungen können die zwei Kommentare von verschiedenen Anwendergeräten in verschiedenen Kommentarstrukturen (z. B. verschiedenen Beschreibungsbereichsboxen, usw.) mit unterschiedlichen Farben präsentiert werden, um darzustellen, dass die Kommentare von verschiedenen Anwendern gemacht werden. In einigen Implementierungen kann ein Anwender Anzeigeparameter für die Kommentare konfigurieren, z. B. können Kommentare, die zu unterschiedlichen Zeiten hinzugefügt werden, in unterschiedlichen Farben, mit einem Zeitstempel und/oder dergleichen angezeigt werden.
5 ist ein beispielhaftes logisches Ablaufdiagramm 500, das Aspekte von Server-Arbeitsabläufen zur Echtzeit-Synchronisation von Kommentaren zwischen dem entfernten Server und einem Anwendergerät gemäß einer erläuternden Ausführungsform darstellt. Beginnend ab 206 in 2 kann der entfernte Server bei 502 bestimmen, ob das Anwendergerät eine lokale Kopie des Dokuments besitzt. Der entfernte Server kann bei 405 eine Nachricht, die Informationen über den Kommentar enthält, zu einem Anwendergerät senden, so dass das Anwendergerät bei 508 den Kommentar automatisch in die lokale Kopie des Dokuments integrieren kann, um es mit dem Dokument auf dem entfernte Server zu synchronisieren. In einigen Implementierungen kann der entfernte Server bei 510 Kommentare periodisch überwachen und sie mit der lokalen Kopie des Dokuments synchronisieren. Beispielsweise kann jeder Kommentar einem Zeitstempel zugeordnet sein, und der entfernte Server kann aktualisierte Kommentare basierend auf dem Zeitstempel jedes Kommentars und der letzten Synchronisationszeit senden.
6 ist ein beispielhaftes logisches Ablaufdiagramm 600, das Aspekte anwenderseitiger Arbeitsabläufe für Echtzeit-Kommentarintegration gemäß einer erläuternden Ausführungsform darstellt. Ein Anwendergerät kann bei 601 eine Dokumentenzugriffsanforderung zu einem Cloud-Speichersystem, z. B. dem entfernten Server, senden. Das Anwendergerät kann dann bei 602 das Dokument über eine mobile Anwendung oder ein Browserfenster, das in der Vorrichtung instanziiert ist, öffnen und darauf zugreifen. Bei 603 kann das Anwendergerät einen Kommentar von einem Anwender empfangen und dann den Kommentar über die mobile Anwendung oder die Browserfensterschnittstelle eingeben, ohne das Dokument zu dem Anwendergerät herunterzuladen. Bei 604 kann der Anwender das Dokument, das den integrierten Kommentar aufweist, in Echtzeit über die mobile Anwendung oder die Browserfensterschnittstelle überprüfen.
7 ist ein Blockdiagramm einer Computervorrichtung wie z. B. irgendeiner der Komponenten der Systeme der 1-6 zum Ausführen irgendeines der hier beschriebenen Prozesse. Jede der Komponenten dieser Systeme kann auf einer oder mehreren Computervorrichtungen 700 implementiert sein. In speziellen Aspekten können mehrere der Komponenten dieser Systeme in einer Computervorrichtung enthalten sein. In speziellen Implementierungen können eine Komponente und eine Speichervorrichtung über mehrere Computervorrichtungen 700 implementiert sein.
Die Computervorrichtung 700 enthält wenigstens eine Kommunikationsschnittstelleneinheit, eine Eingabe/Ausgabe-Steuereinheit 710, Systemspeicher und eine oder mehrere Datenspeichervorrichtungen. Der Systemspeicher enthält wenigstens einen Direktzugriffsspeicher (RAM 702) und wenigstens einen Festwertspeicher (ROM 704). Alle diese Elemente sind in Kommunikation mit einer zentralen Verarbeitungseinheit (CPU 706), um den Betrieb der Computervorrichtung 700 zu unterstützen. Die Computervorrichtung 700 kann auf viele unterschiedliche Arten konfiguriert sein. Beispielsweise kann die Computervorrichtung 700 ein herkömmlicher eigenständiger Computer sein, oder alternativ können die Funktionen der Computervorrichtung 700 über mehrere Computersysteme und Architekturen verteilt sein. Alternativ kann ein Computersystem virtualisiert sein, um die Funktionen mehrerer Computervorrichtungen 700 bereitzustellen. In 7 ist die Computervorrichtung 700 über ein Netz oder lokales Netz mit anderen Server oder Systemen verbunden.
Die Computervorrichtung 700 kann in einer verteilten Architektur konfiguriert sein, wobei Datenbanken und Prozessoren in getrennten Einheiten oder Orten untergebracht sind. Einige Einheiten führen primäre Verarbeitungsfunktionen aus und enthalten mindestens eine allgemeine Steuereinheit oder einen Prozessor und einen Systemspeicher. In Implementierungen mit verteilter Architektur kann jede dieser Einheiten über die Kommunikationsschnittstelleneinheit 708 an einem Kommunikations-Hub oder -Port (nicht gezeigt) angeschlossen sein, der als eine primäre Kommunikationsverbindung mit anderen Servern, Clients oder Anwendercomputern und anderen zugehörigen Vorrichtungen dient. Der Kommunikations-Hub oder -Port kann selbst eine minimale Verarbeitungsfähigkeit aufweisen, die primär als ein Kommunikations-Router dient. Eine Vielzahl von Kommunikationsprotokollen kann Teil des Systems sein, die, ohne darauf beschränkt zu sein, enthalten: Ethernet, SAP, SAS™, ATP, BLUETOOTH™, GSM und TCP/IP.
Die CPU 706 enthält einen Prozessor, wie z. B. einen oder mehrere herkömmliche Mikroprozessoren und einen oder mehrere zusätzliche Coprozessoren wie z. B. Math-Prozessoren zum Auslagern von Arbeitslast aus der CPU 706. Die CPU 706 ist in Kommunikation mit der Kommunikationsschnittstelleneinheit 708 und der Eingabe/Ausgabe-Steuereinheit 701, über die die CPU 706 mit anderen Vorrichtungen wie z. B. anderen Servern, Anwenderendgeräten oder Vorrichtungen kommuniziert. Die Kommunikationsschnittstelleneinheit 708 und die Eingabe/Ausgabe-Steuereinheit 710 können mehrere Kommunikationskanäle zur gleichzeitigen Kommunikation mit beispielsweise anderen Prozessoren, Servern oder Client-Endgeräten enthalten.
Die CPU 706 ist außerdem in Kommunikation mit der Datenspeichervorrichtung. Die Datenspeichervorrichtung kann eine geeignete Kombination aus magnetischem, optischem oder Halbleiterspeicher enthalten und kann beispielsweise RAM 702, ROM 704, ein Flash-Laufwerk, eine optische Platte wie z. B. eine Compact-Disc oder eine Festplatte oder ein Laufwerk enthalten. Die CPU 706 und die Datenspeichervorrichtung können sich beispielsweise jeweils vollständig innerhalb eines einzelnen Computers oder anderen Computervorrichtung befinden; oder miteinander durch ein Kommunikationsmedium verbunden sein, wie z. B. einen USB-Anschluss, ein Kabel eines seriellen Anschlusses, ein Koaxialkabel, ein Ethernet-Kabel, eine Telefonleitung, einen Hochfrequenz-Sender/Empfänger oder ein anderes ähnliches drahtloses oder drahtgebundenes Medium oder eine Kombination des Vorstehenden. Beispielsweise kann die CPU 706 mit der Datenspeichervorrichtung über die Kommunikationsschnittstelleneinheit 708 verbunden sein. Die CPU 706 kann konfiguriert sie, eine oder mehrere spezielle Verarbeitungsfunktionen auszuführen.
Die Datenspeichervorrichtung kann beispielsweise (i) ein Betriebssystem 712 für die Computervorrichtung 700; (ii) eine oder mehrere Anwendungen 714 (z. B. Computerprogrammcode oder ein Computerprogrammprodukt), die ausgelegt sind, die CPU 706 in Überstimmung mit den hier beschriebenen Systemen und Verfahren und insbesondere in Übereinstimmung mit den in Bezug auf die CPU 706 im Einzelnen beschriebenen Prozessen zu lenken; oder (iii) (eine) Datenbank(en) 716, die ausgelegt sind, Informationen zu speichern, die benutzt werden können, um Informationen zu speichern, die für das Programm erforderlich sind, speichern.
Das Betriebssystem 712 und die Anwendungen 714 können beispielsweise in einem komprimierten, einem nicht kompilierten und einem verschlüsselten Format gespeichert sein und können Computerprogrammcode enthalten. Die Anweisungen des Programms können in einen Hauptspeicher des Prozessors aus einem computerlesbaren Medium, das nicht die Datenspeichervorrichtung ist, wie z. B. aus dem ROM 704 oder von dem RAM 720, gelesen werden. Während die Ausführung von Sequenzen von Anweisungen in dem Programm bewirkt, dass die CPU 706 die hier beschriebenen Prozessschritte ausführt, kann anstelle von Software-Anweisungen oder in Kombination damit eine fest verdrahtete Schaltungsanordnung zur Implementierung der Prozesse der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Somit sind die beschriebenen Systeme und Verfahren nicht auf irgendeine spezifische Kombination aus Hardware und Software beschränkt.
Ein geeigneter Computerprogrammcode kann zum Ausführen einer oder mehrerer Funktionen in Bezug auf das Ausführen der hier beschriebenen Prozesse bereitgestellt sein. Das Programm kann außerdem Programmelemente wie z. B. ein Betriebssystem 712, ein Datenbankmanagementsystem und „Vorrichtungstreiber“ enthalten, die es dem Prozessor ermöglichen, eine Schnittstelle mit Computer-Peripheriegeräten (z. B. einer Video-Anzeigevorrichtung, einer Tastatur, einer Computer-Maus usw.) über die Eingabe/Ausgabe-Steuereinheit 710 zu nutzen.
Der Begriff „computerlesbares Medium“, wie er hier verwendet ist, bezieht sich auf irgendein nicht-transitorisches Medium, das Anweisungen für den Prozessor der Computervorrichtung 700 (oder irgendeinen anderen Prozessor einer hier beschriebenen Vorrichtung) zur Ausführung bereitstellt oder an der Bereitstellung beteiligt ist. Ein solches Medium kann viele Formen annehmen, die nichtflüchtige Medien und flüchtige Medien enthalten, jedoch nicht darauf beschränkt sind. Nichtflüchtige Medien enthalten beispielsweise optische, magnetische oder opto-magnetische Platten oder Speicher mit integrierter Schaltung, wie z. B. Flash-Speicher. Flüchtige Medien enthalten dynamischen Direktzugriffsspeicher (DRAM), der typischerweise den Hauptspeicher bildet. Übliche Formen computerlesbarer Medien enthalten beispielsweise eine Diskette, eine flexible Platte, eine Festplatte, ein Magnetband, irgendein anderes magnetisches Medium, eine CD-ROM, eine DVD, irgendein anderes optischen Medium, Lochkarten, Lochstreifen, irgendein anderes physikalisches Medium mit Lochmustern, einen RAM, einen PROM, einen EPROM oder EEPROM (elektronisch löschbaren programmierbaren Festwertspeicher), einen FLASH-EEPROM, irgendeinen anderen Speicherchip oder Kassette oder irgendein anderes nicht-transitorisches Medium, aus dem ein Computer lesen kann.
Verschiedene Formen computerlesbarer Medien können für das Übertragen einer oder mehrerer Sequenzen aus einer oder mehreren Anweisungen zu der CPU 706 (oder irgendeinem anderen Prozessor einer hier beschriebenen Vorrichtung) zur Ausführung beteiligt sein. Beispielsweise können die Anweisungen anfangs auf einer Magnetplatte eines entfernten Computers (nicht gezeigt) getragen sein. Der entfernte Computer kann die Anweisungen in seinen dynamischen Speicher laden und die Anweisungen über eine Ethernet-Verbindung, Kabelleitung oder sogar Telefonleitung unter Verwendung eines Modems senden. Eine lokale Kommunikationsvorrichtung einer Computervorrichtung 700 (z. B. eines Servers) kann die Daten auf der entsprechenden Kommunikationsleitung empfangen und die Daten auf einem Systembus für den Prozessor platzieren. Der Systembus überträgt die Daten zum Hauptspeicher, aus dem der Prozessor die Anweisungen abruft und ausführt. Die Anweisungen, die durch den Hauptspeicher empfangen werden, können optional vor oder nach der Ausführung durch den Prozessor in dem Speicher gespeichert werden. Zusätzlich können Anweisungen über einen Kommunikations-Port als elektrische, elektromagnetische oder optische Signale, die beispielhafte Formen für drahtlose Kommunikation oder Datenströme sind, die verschiedene Typen von Informationen übertragen, empfangen werden.
Es wird offensichtlich, dass Aspekte der hier beschriebenen Systeme und Verfahren in vielen verschiedenen Formen von Software, Firmware und Hardware in den in den Zeichnungen dargestellten Implementierungen implementiert sein können. Der tatsächliche Software-Code oder spezialisierte Steuer-Hardware, die verwendet sind, um Aspekte, die mit den Prinzipien der hier beschriebenen Systeme und Verfahren konsistent sind, zu implementieren, ist nicht einschränkend. Somit ist, da der Betrieb und das Verhalten der Aspekte der Systeme und Verfahren ohne Bezug auf den spezifischen Software-Code beschrieben wurden - zu verstehen, dass ein normaler Fachmann fähig wäre, basierend auf der Beschreibung Software und Steuer-Hardware zu konstruieren, um die Aspekte zu implementieren.
Ähnlich sollte, obwohl Operationen in den Zeichnungen in einer speziellen Reihenfolge abgebildet sind, das nicht so verstanden werden, dass es erforderlich ist, dass solche Operationen in der speziellen gezeigten Reihenfolge oder in sequenzieller Reihenfolge ausgeführt werden oder dass alle dargestellten Operationen ausgeführt werden, um erwünschte Ergebnisse zu erreichen. Unter speziellen Bedingungen können Multitasking und parallele Verarbeitung vorteilhaft sein.
Verschiedene Aspekte des in dieser Spezifikation beschriebenen Gegenstands können in einem Computersystem implementiert sein, das eine Backend-Komponente, z. B. als einen Datenserver, enthält, oder das eine Middleware-Komponente, z. B. einen Anwendungsserver, enthält, oder das eine Frontend-Komponente, z. B. einen Client-Computer, der eine grafische Anwenderschnittstelle oder einen Web-Browser, über den ein Anwender mit einer Implementierung des in dieser Spezifikation beschriebenen Gegenstands zusammenwirken kann, aufweist, oder irgendeine Kombination aus einem oder mehreren solcher Backend-, Middleware- oder Frontend-Komponenten enthält. Die Komponenten des Systems können durch irgendeine Form oder Medium für digitale Datenkommunikation, z. B. ein Kommunikationsnetz, miteinander verbunden sein. Das Kommunikationsnetz kann beispielsweise irgendeines oder mehrere aus einem persönlichen Netz (PAN), einem lokalen Netz (LAN), einem Campus-Netz (CAN), einem Regionalnetz (MAN), einem Weitbereichsnetz (WAN), einem Breitbandnetz (BBN), dem Internet und dergleichen enthalten. Ferner können die Kommunikationsnetze beispielsweise irgendeine oder mehrere aus den folgenden Netztopologien enthalten, ohne darauf beschränkt zu sein, die ein Bus-Netz, ein Sternnetz, ein Ringnetz, ein Maschennetz, ein Stern-Bus-Netz, ein Baum- oder hierarchisches Netz oder dergleichen enthalten. Die Kommunikationsmodule können beispielsweise Modems oder Ethernet-Karten sein.
Wie vorstehend diskutiert kann das Computersystem 700 Clients und Server enthalten. Ein Client und ein Server sind allgemein voneinander entfernt und arbeiten typischerweise über ein Kommunikationsnetz zusammen. Die Beziehung eines Client und eines Servers entsteht aufgrund von Computerprogrammen, die auf den jeweiligen Computern ablaufen und eine Client-Server-Beziehung zueinander aufweisen. Das Computersystem 700 kann beispielsweise und ohne Einschränkung ein Firmen-Server oder eine Gruppe von Servern, ein oder mehrere Desktop-Computer, ein oder mehrerer Laptop-Computer usw. sein. Das Computersystem 700 kann auch in eine andere Vorrichtung eingebettet sein, beispielsweise und ohne Einschränkung ein Mobiltelefon, einen persönlichen digitalen Assistenten (PDA, einen mobilen Audio-Player, einen Empfänger des globalen Positionierungssystems (GPS), eine Videospielkonsole und/oder eine Fernseh-Set-Top-Box.
Obwohl diese Spezifikation viele Besonderheiten beinhaltet, sollten diese nicht als Einschränkungen für den Schutzbereich dessen, was beansprucht sein kann, gedeutet werden, sondern vielmehr als Beschreibungen spezieller Implementierungen des Gegenstands. Spezielle Merkmale, die in dieser Spezifikation im Kontext getrennter Implementierungen beschrieben sind, können auch in Kombination in einer einzigen Implementierung implementiert sein. Umgekehrt können verschiedene Merkmale, die im Kontext einer einzigen Implementierung beschrieben sind, auch in mehreren Implementierungen getrennt oder in irgendeiner geeigneten Unterkombination implementiert sein. Außerdem können, obwohl Merkmale vorstehend als in speziellen Kombinationen agierend beschrieben und sogar anfangs als solche beansprucht sein können, eines oder mehrere Merkmale aus einer beanspruchten Kombination in einigen Fällen aus einer Kombination herausgenommen sein, und die beanspruchte Kombination kann sich auf eine Unterkombination oder Variation einer Unterkombination richten.
Obwohl Operationen in den Zeichnungen in einer speziellen Reihenfolge abgebildet sind, sollte das nicht so verstanden werden, dass es erforderlich ist, dass solche Operationen in der speziellen gezeigten Reihenfolge oder in sequenzieller Reihenfolge ausgeführt werden oder dass alle dargestellten Operationen ausgeführt werden, um erwünschte Ergebnisse zu erreichen. Unter speziellen Bedingungen können Multitasking und parallele Verarbeitung vorteilhaft sein. Außerdem sollte die Trennung verschiedener Systemkomponenten in den vorstehend beschriebenen Aspekten nicht so verstanden werden, dass eine solche Trennung in allen Aspekten erforderlich ist, und es sollte verstanden werden, dass die beschriebenen Programmkomponenten und Systeme allgemein gemeinsam in einem einzigen Software-Produkt integriert oder in mehrere Software-Produkte paketiert sein können.
Weitere Implementierungen sind in den folgenden Beispielen zusammengefasst:
Beispiel 1: Verfahren zum plattformübergreifenden Synchronisieren von Kommentaren für ein elektronisches Dokument, wobei das Verfahren umfasst: Empfangen von einem ersten Anwendergerät einer Anforderung zum Zugreifen auf ein elektronisches Dokument, das in einem nativen Dokumentenformat auf dem entfernten Server gespeichert ist; Präsentieren über eine Anwenderschnittstelle für entfernten Dokumentenzugriff in dem Anwendergerät des elektronischen Dokuments für das erste Anwendergerät, ohne dass das Anwendergerät eine Kopie des elektronischen Dokuments herunterlädt; Empfangen über die Anwenderschnittstelle für entfernten Dokumentenzugriff in dem ersten Anwendergerät, in dem keine dedizierte Textverarbeitungsanwendung lokal installiert ist, eines ersten Dokumentenkommentars in einer vorher bestimmten Struktur, die dem nativen Dokumentenformat zugeordnet ist; Integrieren in dem entfernten Server des ersten Dokumentenkommentars in das elektronische Dokument; und Präsentieren über die Anwenderschnittstelle für entfernten Dokumentenzugriff des elektronischen Dokuments, das den ersten Dokumentenkommentar in der vorher bestimmten Struktur enthalten aufweist, in Echtzeit.
Beispiel 2: Verfahren nach Beispiel 1, wobei der entfernte Server ein Cloud-Speichersystem umfasst.
Beispiel 3: Verfahren nach Beispiel 1 oder 2, wobei das native Dokumentenformat ein Dokumentenformat ist, das durch die dedizierte Dokumentenverarbeitungsanwendung erzeugt ist.
Beispiel 4: Verfahren nach einem der Beispiele 1 bis 3, wobei die Anwenderschnittstelle für entfernten Dokumentenzugriff eines aus einer mobilen Anwendung oder einer browserbasierten Anwendung enthält.
Beispiel 5: Verfahren nach einem der Beispiele 1 bis 4, das ferner umfasst: Empfangen in dem entfernten Server eines elektronischen Dokuments von dem ersten Anwendergerät; Speichern des elektronischen Dokuments in dem nativen Dokumentenformat, ohne das elektronische Dokument in ein anderes Format umzusetzen.
Beispiel 6: Verfahren nach einem der Beispiele 1 bis 5, das ferner umfasst: Präsentieren des elektronischen Dokuments, das den Dokumentenkommentar in der vorher bestimmten Struktur enthalten aufweist, für ein zweites Anwendergerät.
Beispiel 7: Verfahren nach einem der Beispiele 1 bis 6, das ferner umfasst: wenn das erste Anwendergerät eine lokale Kopie des elektronischen Dokuments speichert, Senden einer Nachricht, die Informationen über den ersten Dokumentenkommentar enthält, zu dem ersten Anwendergerät, wobei der erste Dokumentenkommentar automatisch in die lokale Kopie des elektronischen Dokuments in dem Anwendergerät integriert wird, ohne das elektronische Dokument von dem entfernten Server zu dem Anwendergerät herunterzuladen.
Beispiel 8: Verfahren nach einem der Beispiele 1 bis 7, das ferner umfasst: wenn das erste Anwendergerät eine lokale Kopie des elektronischen Dokuments speichert, periodisches Überwachen von Kommentaren, die zu dem elektronischen Dokument hinzugefügt werden, wobei jedem der Kommentare ein Zeitstempel zugeordnet ist; und periodisches Synchronisieren der Kommentare mit dem ersten Anwendergerät basierend auf dem Zeitstempel.
Beispiel 9: Verfahren nach einem der Beispiele 1 bis 8, das ferner umfasst: Empfangen eines zweiten Kommentars für das elektronische Dokument von einem zweiten Anwendergerät; Bestimmen, dass sich der erste Dokumentenkommentar und der zweite Kommentar auf einen gleichen Abschnitt des elektronischen Dokuments beziehen; und Zusammenführen des ersten Dokumentenkommentars und des zweiten Kommentars innerhalb der vorher bestimmten Struktur.
Beispiel 10: Verfahren nach einem der Beispiele 1 bis 9, das ferner umfasst: Pflegen eines sekundären Kommentiersystems, um ein Protokoll von Kommentaren, die für die elektronischen Dokumente gemacht werden, zu führen.
Beispiel 11: System zum plattformübergreifenden Synchronisieren von Kommentaren für ein elektronisches Dokument, wobei das System umfasst: eine Cloud-Speichereinheit, die konfiguriert ist, ein elektronisches Dokument zu speichern, das in einem nativen Dokumentenformat gespeichert ist; einen Prozessor, der mit der Cloud-Speichereinheit kommunikationstechnisch gekoppelt ist, wobei der Prozessor konfiguriert ist zum: Empfangen einer Anforderung, auf das elektronische Dokument zuzugreifen, von einem Anwendergerät und Präsentieren über eine Anwenderschnittstelle für entfernten Dokumentenzugriff in dem ersten Anwendergerät des elektronische Dokuments für das erste Anwendergerät, ohne dass das erste Anwendergerät eine Kopie des elektronischen Dokuments herunterlädt; Empfangen über die Anwenderschnittstelle für entfernten Dokumentenzugriff in dem ersten Anwendergerät, auf dem keine dedizierte Dokumentenverarbeitungsanwendung lokal installiert ist, eines Dokumentenkommentars in einer vorher bestimmten Struktur, die dem nativen Dokumentenformat zugeordnet ist, Integrieren des Dokumentenkommentars in das elektronische Dokument in Echtzeit und Präsentieren über die Anwenderschnittstelle für entfernten Dokumentenzugriff des elektronischen Dokuments, das den Dokumentenkommentar in der vorher bestimmten Struktur enthalten aufweist, in Echtzeit.
Beispiel 12: System nach Beispiel 11, wobei sich der Prozessor in dem entfernten Server befindet.
Beispiel 13: System nach Beispiel 11 oder 12, wobei das native Dokumentenformat ein Dokumentenformat ist, das durch die dedizierte Dokumentenverarbeitungsanwendung erzeugt ist.
Beispiel 14: System nach einem der Beispiele 11 bis 13, wobei die Anwenderschnittstelle für entfernten Dokumentenzugriff eines aus einer mobilen Anwendung oder einer browserbasierten Anwendung enthält.
Beispiel 15: System nach einem der Beispiele 11 bis 14, wobei der Prozessor ferner konfiguriert ist zum: Empfangen in dem entfernten Server eines elektronischen Dokuments von dem ersten Anwendergerät; Speichern des elektronischen Dokuments in dem nativen Dokumentenformat, ohne das elektronische Dokument in ein anderes Format umzusetzen.
Beispiel 16: System nach einem der Beispiele 11 bis 15, wobei der Prozessor ferner konfiguriert ist zum: Präsentieren des elektronischen Dokuments, das den Dokumentenkommentar in der vorher bestimmten Struktur enthalten aufweist, auf Anforderung für ein zweites Anwendergerät.
Beispiel 17: System nach einem der Beispiele 11 bis 16, wobei der Prozessor ferner konfiguriert ist zum: wenn das erste Anwendergerät eine lokale Kopie des elektronischen Dokuments speichert, Senden einer Nachricht, die Informationen über den Kommentar enthält, zu dem ersten Anwendergerät, wobei der Kommentar automatisch in die lokale Kopie des elektronischen Dokuments in dem ersten Anwendergerät integriert wird, ohne das elektronische Dokument von dem entfernten Server zu dem ersten Anwendergerät herunterzuladen.
Beispiel 18: System nach einem der Beispiele 11 bis 17, wobei der Prozessor ferner konfiguriert ist zum: wenn das erste Anwendergerät eine lokale Kopie des elektronischen Dokuments speichert, periodischen Überwachen von Kommentaren, die zu dem elektronischen Dokument hinzugefügt werden, wobei jedem der Kommentare ein Zeitstempel zugeordnet ist; und periodischen Synchronisieren der Kommentare mit dem ersten Anwendergerät basierend auf dem Zeitstempel.
Beispiel 19: System nach einem der Beispiele 11 bis 18, wobei der Prozessor ferner konfiguriert ist zum: Empfangen eines zweiten Kommentars für das elektronische Dokument von einem zweiten Anwendergerät; Bestimmen, dass sich der erste Kommentar und der zweite Kommentar auf einen gleichen Abschnitt des elektronischen Dokuments beziehen; Zusammenführen des ersten Kommentars und des zweiten Kommentars innerhalb der vorher bestimmten Struktur; und Pflegen eines sekundären Kommentiersystems, um ein Protokoll von Kommentaren, die für die elektronischen Dokumente gemacht werden, zu führen.
Beispiel 20: Prozessorlesbares nicht-transitorisches Speichermedium, das durch einen Prozessor ausführbare Anweisungen zum plattformübergreifenden Synchronisieren von Kommentaren speichert, wobei die durch einen Prozessor ausführbaren Anweisungen durch einen Prozessor ausführbar sind zum: Empfangen von einem Anwendergerät einer Anforderung zum Zugreifen auf ein elektronisches Dokument, das in einem nativen Dokumentenformat auf dem entfernten Server gespeichert ist; Präsentieren über eine Anwenderschnittstelle für entfernten Dokumentenzugriff in dem Anwendergerät des elektronischen Dokuments für das Anwendergerät, ohne dass das Anwendergerät eine Kopie des elektronischen Dokuments herunterlädt; Empfangen über die Anwenderschnittstelle für entfernten Dokumentenzugriff in dem Anwendergerät, in dem keine dedizierte Textverarbeitungsanwendung lokal installiert ist, eines Dokumentenkommentars in einer vorher bestimmten Struktur, die dem nativen Dokumentenformat zugeordnet ist; Integrieren in dem entfernten Server des Dokumentenkommentars in das elektronische Dokument in Echtzeit; und Präsentieren über die Anwenderschnittstelle für entfernten Dokumentenzugriff des elektronischen Dokuments, das den Dokumentenkommentar in der vorher bestimmten Struktur enthalten aufweist, in Echtzeit.
Der Gegenstand dieser Spezifikation ist hinsichtlich spezieller Aspekte beschrieben worden, es können jedoch andere Aspekte implementiert sein und sind innerhalb des Schutzbereichs der folgenden Ansprüche. Beispielsweise können die in den Ansprüchen vorgetragenen Aktionen in einer anderen Reihenfolge ausgeführt werden und immer noch gewünschte Ergebnisse erreichen. Als ein Beispiel erfordern die in den begleitenden Figuren abgebildeten Prozesse nicht notwendigerweise die gezeigte spezielle Reihenfolge oder sequenzielle Reihenfolge, um gewünschte Ergebnisse zu erreichen. In speziellen Implementierungen können Multitasking und parallele Verarbeitung vorteilhaft sein. Andere Variationen sind innerhalb des Schutzbereichs der folgenden Ansprüche.

Claims

Nicht-transitorisches computerlesbares Speichermedium, das mit einem Computerprogramm codiert ist, wobei das Computerprogramm Anweisungen umfasst, die dann, wenn sie durch einen oder mehrere Prozessoren ausgeführt werden, bewirken, dass der eine oder die mehreren Prozessoren Operationen zum plattformübergreifenden Synchronisieren von Kommentaren für ein elektronisches Dokument ausführen, wobei die Operationen umfassen: Empfangen von einem ersten Anwendergerät einer Anforderung zum Zugreifen auf ein elektronisches Dokument, das in einem nativen Dokumentenformat auf dem entfernten Server gespeichert ist; Präsentieren über eine Anwenderschnittstelle für entfernten Dokumentenzugriff in dem Anwendergerät des elektronischen Dokuments für das erste Anwendergerät, ohne dass das Anwendergerät eine Kopie des elektronischen Dokuments herunterlädt; Empfangen über die Anwenderschnittstelle für entfernten Dokumentenzugriff in dem ersten Anwendergerät, in dem keine dedizierte Dokumentenverarbeitungsanwendung lokal installiert ist, eines ersten Dokumentenkommentars in einer vorher bestimmten Struktur, die dem nativen Dokumentenformat zugeordnet ist; Integrieren in dem entfernten Server des ersten Dokumentenkommentars in das elektronische Dokument; und Präsentieren über die Anwenderschnittstelle für entfernten Dokumentenzugriff des elektronischen Dokuments, das den ersten Dokumentenkommentar in der vorher bestimmten Struktur enthalten aufweist, in Echtzeit.
Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 1, wobei der entfernte Server ein Cloud-Speichersystem umfasst.
Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 1, wobei das native Dokumentenformat ein Dokumentenformat ist, das durch die dedizierte Dokumentenverarbeitungsanwendung erzeugt ist.
Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 1, wobei die Anwenderschnittstelle für entfernten Dokumentenzugriff eines aus einer mobilen Anwendung oder einer browserbasierten Anwendung enthält.
Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 1, wobei die Operationen ferner umfassen: Empfangen in dem entfernten Server eines elektronischen Dokuments von dem ersten Anwendergerät; Speichern des elektronischen Dokuments in dem nativen Dokumentenformat, ohne das elektronische Dokument in ein anderes Format umzusetzen.
Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 1, wobei die Operationen ferner umfassen: Präsentieren des elektronischen Dokuments, das den Dokumentenkommentar in der vorher bestimmten Struktur enthalten aufweist, für ein zweites Anwendergerät.
Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 1, wobei die Operationen ferner umfassen: wenn das erste Anwendergerät eine lokale Kopie des elektronischen Dokuments speichert, Senden einer Nachricht, die Informationen über den ersten Dokumentenkommentar enthält, zu dem ersten Anwendergerät, wobei der erste Dokumentenkommentar automatisch in die lokale Kopie des elektronischen Dokuments in dem Anwendergerät integriert wird, ohne das elektronische Dokument von dem entfernten Server zu dem Anwendergerät herunterzuladen.
Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 1, wobei die Operationen ferner umfassen: wenn das erste Anwendergerät eine lokale Kopie des elektronischen Dokuments speichert, periodisches Überwachen von Kommentaren, die zu dem elektronischen Dokument hinzugefügt werden, wobei jedem der Kommentare ein Zeitstempel zugeordnet ist; und periodisches Synchronisieren der Kommentare mit dem ersten Anwendergerät basierend auf dem Zeitstempel.
Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 1, wobei die Operationen ferner umfassen: Empfangen eines zweiten Kommentars für das elektronische Dokument von einem zweiten Anwendergerät; Bestimmen, dass der erste Dokumentenkommentar und der zweite Kommentar sich auf einen gleichen Abschnitt des elektronischen Dokuments beziehen; und Zusammenführen des ersten Dokumentenkommentars und des zweiten Kommentars innerhalb der vorher bestimmten Struktur.
Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 1, wobei die Operationen ferner umfassen: Pflegen eines sekundären Kommentiersystems, um ein Protokoll von Kommentaren, die für die elektronischen Dokumente gemacht werden, zu führen.
System zum plattformübergreifenden Synchronisieren von Kommentaren für ein elektronisches Dokument, wobei das System umfasst: eine Cloud-Speichereinheit, die konfiguriert ist, ein elektronisches Dokument zu speichern, das in einem nativen Dokumentenformat gespeichert ist; einen Prozessor, der mit der Cloud-Speichereinheit kommunikationstechnisch gekoppelt ist, wobei der Prozessor konfiguriert ist zum: Empfangen von einem Anwendergerät einer Anforderung, auf das elektronische Dokument zuzugreifen, Präsentieren über eine Anwenderschnittstelle für entfernten Dokumentenzugriff in dem ersten Anwendergerät des elektronischen Dokuments für das erste Anwendergerät, ohne dass das erste Anwendergerät eine Kopie des elektronischen Dokuments herunterlädt; Empfangen über die Anwenderschnittstelle für entfernten Dokumentenzugriff in dem ersten Anwendergerät, in dem keine dedizierte Dokumentenverarbeitungsanwendung lokal installiert ist, eines Dokumentenkommentars in einer vorher bestimmten Struktur, die dem nativen Dokumentenformat zugeordnet ist, Integrieren des Dokumentenkommentars in das elektronische Dokument in Echtzeit, und Präsentieren über die Anwenderschnittstelle für entfernten Dokumentenzugriff des elektronischen Dokuments, das den ersten Dokumentenkommentar in der vorher bestimmten Struktur enthalten aufweist, in Echtzeit.
System nach Anspruch 11, wobei sich der Prozessor in dem entfernten Server befindet.
System nach Anspruch 11, wobei das native Dokumentenformat ein Dokumentenformat ist, das durch die dedizierte Dokumentenverarbeitungsanwendung erzeugt ist.
System nach Anspruch 11, wobei die Anwenderschnittstelle für entfernten Dokumentenzugriff eines aus einer mobilen Anwendung oder einer browserbasierten Anwendung enthält.
System nach Anspruch 11, wobei der Prozessor ferner konfiguriert ist zum: Empfangen in dem entfernten Server eines elektronischen Dokuments von dem ersten Anwendergerät; Speichern des elektronischen Dokuments in dem nativen Dokumentenformat, ohne das elektronische Dokument in ein anderes Format umzusetzen.
System nach Anspruch 11, wobei der Prozessor ferner konfiguriert ist zum: Präsentieren des elektronischen Dokuments, das den Dokumentenkommentar in der vorher bestimmten Struktur enthalten aufweist, auf Anforderung für ein zweites Anwendergerät.
System nach Anspruch 11, wobei der Prozessor ferner konfiguriert ist zum: wenn das erste Anwendergerät eine lokale Kopie des elektronischen Dokuments speichert, Senden einer Nachricht, die Informationen über den Kommentar enthält, zu dem ersten Anwendergerät, wobei der Kommentar automatisch in die lokale Kopie des elektronischen Dokuments in dem ersten Anwendergerät integriert wird, ohne das elektronische Dokument von dem entfernten Server zu dem ersten Anwendergerät herunterzuladen.
System nach Anspruch 11, wobei der Prozessor ferner konfiguriert ist zum: wenn das erste Anwendergerät eine lokale Kopie des elektronischen Dokuments speichert, periodischen Überwachen von Kommentaren, die zu dem elektronischen Dokument hinzugefügt werden, wobei jedem der Kommentare ein Zeitstempel zugeordnet ist; und periodischen Synchronisieren der Kommentare mit dem ersten Anwendergerät basierend auf dem Zeitstempel.
System nach Anspruch 11, wobei der Prozessor ferner konfiguriert ist zum: Empfangen eines zweiten Kommentars für das elektronische Dokument von einem zweiten Anwendergerät; Bestimmen, dass sich der erste Kommentar und der zweite Kommentar auf einen gleichen Abschnitt des elektronischen Dokuments beziehen; Zusammenführen des ersten Kommentars und des zweiten Kommentars innerhalb der vorher bestimmten Struktur; und Pflegen eines sekundären Kommentiersystems, um ein Protokoll von Kommentaren, die für die elektronischen Dokumente gemacht werden, zu führen.
Prozessorlesbares nicht-transitorisches Speichermedium, das durch einen Prozessor ausführbare Anweisungen zum plattformübergreifenden Synchronisieren von Kommentaren speichert, wobei die durch einen Prozessor ausführbaren Anweisungen durch einen Prozessor ausführbar sind zum: Empfangen von einem Anwendergerät einer Anforderung zum Zugreifen auf ein elektronisches Dokument, das in einem nativen Dokumentenformat auf dem entfernten Server gespeichert ist; Präsentieren über eine Anwenderschnittstelle für entfernten Dokumentenzugriff in dem Anwendergerät des elektronischen Dokuments für das Anwendergerät, ohne dass das Anwendergerät eine Kopie des elektronischen Dokuments herunterlädt; Empfangen über die Anwenderschnittstelle für entfernten Dokumentenzugriff in dem Anwendergerät, in dem keine dedizierte Dokumentenverarbeitungsanwendung lokal installiert ist, eines Dokumentenkommentars in einer vorher bestimmten Struktur, die dem nativen Dokumentenformat zugeordnet ist; Integrieren in dem entfernten Server des Dokumentenkommentars in das elektronische Dokument in Echtzeit; und Präsentieren über die Anwenderschnittstelle für entfernten Dokumentenzugriff des elektronischen Dokuments, das den ersten Dokumentenkommentar in der vorher bestimmten Struktur enthalten aufweist.