DE202017006850U1

DE202017006850U1 - watering Can

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Publication number: DE202017006850U1
Application number: DE202017006850.8U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2017-09-01
Filing date: 2017-09-01
Publication date: 2018-09-03
Anticipated expiration: 2027-09-02

Abstract

Gießkanne mit einem Gehäuse (1) zur Aufnahme von Flüssigkeit, einem am Gehäuse (1) angeordneten, mit diesem fest verbundenen Griff (3) zur Handhabung der Gießkanne beim Transport und beim Gießvorgang, einem Tüllenansatz (7) zum Ausgießen der Flüssigkeit und einer im hinteren, unterem, dem Boden zugewandten Bereich des Gehäuses (1) an der Außenseite angeordneten Rollvorrichtung (4), dadurch gekennzeichnet, dass sich vor der Rollvorrichtung (4) eine Stellfläche (11) mit einer am vorderen, der Rollvorrichtung (4) abgewandten Ende angeordnete Gehäusekante (12) befindet und der Griff (3) oberhalb des Gehäuses in Hüfthöhe einer Bedienperson einen oberen Griffbereich (15) zur Handhabung der Gießkanne beim Transport und einen sich daran anschließenden, nach unten zum Gehäuse (1) sich erstreckenden Handhabungsbereich (17) für den Ausgießvorgang aufweist, wobei der Übergangspunkt (19) zwischen oberem Griffbereich (15) und Handhabungsbereich (17) einerseits und dem Lagepunkt der Gehäusekante (12) andererseits auf einer um einen Winkel α zur Vertikalen (V) geneigten Lageebene (E) liegt.Watering can with a housing (1) for receiving liquid, one on the housing (1) arranged fixedly connected to this handle (3) for handling the watering can during transport and during the casting process, a spout approach (7) for pouring the liquid and an im Rear, lower, the floor facing portion of the housing (1) arranged on the outside rolling device (4), characterized in that in front of the rolling device (4) has a footprint (11) with an on the front, the rolling device (4) facing away from the end arranged housing edge (12) and the handle (3) above the housing at the waist of an operator an upper handle portion (15) for handling the watering can during transport and an adjoining, down to the housing (1) extending handling area (17) for the pouring process, wherein the transition point (19) between the upper handle portion (15) and handling area (17) on the one hand and the position point the housing edge (12) on the other hand on a by an angle α to the vertical (V) inclined position plane (E).

Description

Technisches UmfeldTechnical environment

Die Erfindung betrifft eine Gießkanne mit einem Gehäuse zur Aufnahme von Flüssigkeit, einem am Gehäuse angeordneten, mit diesem fest verbundenen Griff zur Handhabung der Gießkanne beim Transport und beim Gießvorgang, einem Tüllenansatz am Gehäuse zum Ausgießen der Flüssigkeit und einer im hinteren, unteren , dem Boden zugewandten Bereich des Gehäuses an dessen Außenseite angeordneten Rollvorrichtung.The invention relates to a watering can with a housing for receiving liquid, arranged on the housing, with this firmly connected handle for handling the watering can during transport and during the casting process, a Tüllenansatz on the housing for pouring the liquid and one in the rear, lower, the bottom facing portion of the housing on the outside arranged rolling device.

Stand der TechnikState of the art

Gießkannen mit den geschilderten gattungsgemäßen Merkmalen sind in unterschiedlichster Ausgestaltung aus dem Stand der Technik bekannt. Besitzer und Pfleger von kleinen und großen Gartenanlagen kennen zur Genüge das Problem unzureichender Wasserversorgung. Da in den meisten Gärten in der Regel, wenn überhaupt, nur ein Wasseranschluss vorhanden ist, ist die Wasserzufuhr zu den Pflanzen nur auf dem Transportweg möglich, sofern eine Bewässerung der Pflanzen nicht mit Hilfe einer Schlauchleitung erfolgen kann. In der Regel greifen Gärtner dabei auf Gießkannen zurück, die teilweise über lange Strecken zum gewünschten Einsatzort transportiert werden müssen, um dort das darin transportierte Wasser zu verteilen.Watering cans with the described generic features are known in various designs from the prior art. Owners and caretakers of small and large gardens are well aware of the problem of inadequate water supply. Since in most gardens, if at all, only one water connection is available, the supply of water to the plants is only possible on the transport route, if irrigation of the plants can not be done with the help of a hose line. As a rule, gardeners resort to watering cans, some of which have to be transported over long distances to the desired location in order to distribute the water they carry.

Hinsichtlich des Standes der Technik wird exemplarisch verwiesen auf das Deutsche Gebrauchsmuster G 91 04 697.1. Dort ist eine Gießkanne beschrieben, die sich dadurch auszeichnet, dass in dem dem Kannenausguss gegenüberliegenden Endbereich der Kannenunterkörperseite eine Rollvorrichtung angeordnet ist und der Kannenausguss verlängert als Betätigungshebel ausgebildet ist. Durch diese Maßnahme wird die Handhabung bzw. der Transport der Gießkanne verbessert.With regard to the prior art, reference is made by way of example to German Utility Model G 91 04 697.1. There, a watering can is described, which is characterized in that in the nozzle spout opposite end portion of the lower side of the can body is arranged a rolling device and the can spout extended as an actuating lever is formed. By this measure, the handling and transportation of the watering can is improved.

Jedoch bleibt das Problem, dass die Gießkanne zum Gießen angehoben werden muss, so dass auch hier beim Gießvorgang selbst ein erhöhter Kraftaufwand erforderlich ist. Darüber hinaus ist der Kannenausguss relativ lang gestaltet, so dass dieser beim Gießen entweder abgenommen werden muss oder infolge seiner Länge beim Gießen hinderlich ist.However, the problem remains that the watering can must be raised for pouring, so that even here during the casting itself an increased effort is required. In addition, the can spout is designed to be relatively long, so that it must either be removed during casting or obstructed due to its length during casting.

Aufgabe der ErfindungObject of the invention

Der vorliegenden Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, ein gegenüber dem aus dem Stand der Technik bekannten Gießkannen verbessertes Behältnis der eingangs beschriebenen Art bereitzustellen, das einen einfachen Aufbau aufweist, einen leichten Transport gewährleistet und das Gießen oder Wasserentnehmen leicht und effektiv gestaltet.The present invention is based on the technical problem of providing a container of the type described in the introduction which is improved over the known from the prior art watering cans, which has a simple structure, ensures easy transport and makes the casting or water removal easy and effective.

Lösung der AufgabeSolution of the task

Die erfindungsgemäße Gießkanne mit den im gattungsbildenden Teil des Anspruches 1 beschriebenen Merkmalen zeichnet sich demgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches offenbarte technische Lehre aus.The watering can according to the invention with the features described in the generic part of claim 1 is characterized accordingly by the disclosed in the characterizing part of the main claim technical teaching.

Erfindungsgemäß befindet sich bei der in Rede stehenden Gießkanne vor der Rollvorrichtung eine Stellfläche mit einer am vorderen, der Rollvorrichtung abgewandten Ende angeordneten Gehäusekante, wobei der Griff oberhalb des Gehäuses in Hüfthöhe einer Bedienperson einen oberen Griffbereich zur Handhabung der Gießkanne beim Transport und einen sich daran anschließenden, nach unten zum Gehäuse sich erstreckenden Handhabungsbereich für den Ausgießvorgang aufweist, wobei der Übergangspunkt zwischen oberem Griffbereich und Handhabungsbereich einerseits und dem Lagepunkt der Gehäusekante andererseits auf einer um einen Winkel α zur Vertikalen (V) geneigten Lageebene (E) liegt.According to the invention in the present watering can in front of the rolling device a footprint with a front, the rolling device end facing housing edge, the handle above the housing at waist height of an operator an upper handle area for handling the watering can during transport and an adjoining , Down to the housing extending handling area for the pouring process, wherein the transition point between the upper handle portion and handling area on the one hand and the position of the housing edge on the other hand on an angle α to the vertical (V) inclined position plane (E).

Durch die spezielle Griffgestaltung in Verbindung mit der Griffhöhe wird einerseits ein Ankippen der Gießkanne nach hinten zum Nutzer zwecks Transport mittels der am Gehäuse angeordneten Rollvorrichtung erleichtert.Due to the special handle design in conjunction with the handle height, a tilting of the watering can on the one hand towards the user for the purpose of transport by means of the rolling device arranged on the housing is facilitated on the one hand.

Ist die Gießkanne durch den Nutzer zu dem Ort des beabsichtigten Gießvorganges gebracht worden, so kann zur Erleichterung der Handhabung andererseits durch Umgreifen des Nutzers zu dem nach unten zum Gehäuse sich erstreckenden Bereich des Handgriffes ein Ankippen der Gießkanne nach vorne erfolgen. Der Kippvorgang wird dabei durch die an der Spitze der Stellfläche angeordnete Gehäusekante wesentlich erleichtert, da sich die Gehäusekante aufgrund des Gewichtes der in der Gießkante enthaltenen Flüssigkeit mit dem darunterliegenden Bodenbereich verkrallt und somit ein Wegrutschen der Gießkanne beim Gießvorgang verhindert. Die spezielle Gestaltung der Gießkanne ermöglicht es, einen Gießvorgang durchzuführen, ohne dass die Gießkanne dabei angehoben werden muss.If the watering can has been brought to the location of the intended casting process by the user, the watering can can be tilted forward to facilitate handling by gripping the user towards the region of the handle extending down to the housing. The tilting process is greatly facilitated by the arranged at the top of the footprint housing edge, as the housing edge digs due to the weight of the liquid contained in the pouring edge with the underlying bottom region and thus prevents slippage of the watering during casting. The special design of the watering can makes it possible to carry out a casting process without having to raise the watering can.

Besondere Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich zusätzlich zur technischen Lehre des Anspruches 1 auch aus den Merkmalen der auf den Hauptanspruch rückbezogenen Unteransprüche.Particular embodiments of the subject invention will become apparent in addition to the technical teaching of claim 1 also from the features of the back to the main claim dependent claims.

Versuche haben gezeigt, dass es besonders zweckmäßig und ergonomisch vorteilhaft ist, wenn der Winkel α in einem Bereich von 20 - 40 Grad liegt.Experiments have shown that it is particularly useful and ergonomically advantageous if the angle α is in a range of 20- 40 degrees.

In der Praxis kann darüber hinaus der obere Griffbereich zur Handhabung in einer für den Nutzer ergonomischen Höhe oberhalb der Stellfläche angeordnet sein. Als Höhenmaß hat sich als besonders vorteilhaft eine Größe von 0,8 - 1,1 m, vorzugsweise 1 m ergeben. In practice, moreover, the upper grip area can be arranged for handling at a height that is ergonomic for the user above the footprint. As a height measurement, a size of 0.8-1.1 m, preferably 1 m, has proven particularly advantageous.

Die Gehäusekante kann entsprechend einer vorteilhaften Weiterbildung am vorderen Ende der Stellfläche durch die Schnittlinie der Stellflächenebene mit einem senkrecht nach oben stehenden Wandungsbereich des Gehäuses gebildet sein. The housing edge may be formed in accordance with an advantageous development at the front end of the footprint through the intersection of the shelf level with a vertically upstanding wall portion of the housing.

Das Ausgießen mittels der erfindungsgemäßen Gießkanne wird zusätzlich zu den Merkmalen der erfinderischen technischen Lehre dadurch unterstützt, dass der Tüllenansatz an der Vorderseite des Gehäuses im oberen Drittel der Gesamthöhe des Gehäuses angeordnet ist wobei sich ein Höhenbereich von 50 - 70 cm über der Stellfläche als besonders vorteilhaft ergeben hat.The pouring by means of the watering can according to the invention is additionally supported by the features of the inventive technical teaching that the Tüllenansatz is arranged on the front of the housing in the upper third of the overall height of the housing with a height range of 50 - 70 cm above the footprint as particularly advantageous has resulted.

Die Rollvorrichtung kann aus zwei auf einer gemeinsamen Achse drehbaren, beabstandet zueinander angeordneten Laufrädern bestehen.The rolling device may consist of two rotatable on a common axis, spaced from each other arranged wheels.

Alternativ hierzu ist eine Ausbildung der Rollvorrichtung dahingehend, dass sie aus zwei auf jeweils einer einseitig im Gehäuse gelagerten Steckachse angeordneten Laufrädern besteht, wobei die Steckachsen in ihrer Längserstreckung in einer gemeinsamen virtuellen Achse liegen.Alternatively, an embodiment of the rolling device is to the effect that it consists of two impellers arranged on a respective one-sided mounted in the housing stub axle, wherein the stub axles lie in their longitudinal extent in a common virtual axis.

Die Laufräder können jeweils in Ausnehmungen im unteren seitlichen Bereich des Gehäuses aufgenommen sein und sind somit kein vorstehendes Hindernis bei der Handhabung der erfindungsgemäßen Gießkanne.The wheels may each be received in recesses in the lower lateral region of the housing and thus are not a prominent obstacle in the handling of the watering can according to the invention.

Da oftmals mittels einer Gießkanne mit unterschiedlicher Intensität ein Punkt oder eine Fläche gesprengt werden soll, kann es zweckmäßig sein, am Griff eine Halterung für einen auf den Tüllenansatz aufsteckbaren Sprenklerkopf anzuordnen.Since a point or a surface is often to be blown up by means of a watering can with different intensity, it may be expedient to arrange a holder for a clip-on sprinkler head on the handle of the handle.

Um die Menge des Mittels der mit der erfindungsgemäßen Gießkanne zu transportierenden Flüssigkeit zu erhöhen, kann es vorteilhaft sein, mindestens einen Teilbereich des Griffes als Hohlraum für die Flüssigkeit auszubilden. Da die erfindungsgemäße Gießkanne trotz ihrer Rollmöglichkeit gelegentlich angehoben werden muss, können Gehäuse, Griff und Laufräder zweckmäßigerweise aus Kunststoff gefertigt sein, um eine Gewichtsreduktion herbeizuführen. Die Herstellung aus Kunststoff ist aus dem Stand der Technik hinlänglich bekannt und kann für die erfindungsgemäße Gießkanne kostengünstig vorgenommen werden.In order to increase the amount of the agent to be transported with the watering can according to the invention, it may be advantageous to form at least a portion of the handle as a cavity for the liquid. Since the watering can according to the invention must be occasionally raised despite their ability to roll, housing, handle and wheels can be conveniently made of plastic to bring about a weight reduction. The production of plastic is well known from the prior art and can be made inexpensively for the watering can according to the invention.

Hinsichtlich der Handhabung der Gießkanne beim Rollen hat sich ein Vorteil dann ergeben, wenn die Achsen der Laufräder der Rollvorrichtung und der vordere Endbereich des oberen Griffbereiches in einer gemeinsamen vertikalen Lageebene L liegen. Insbesondere der Ankippvorgang zu Beginn des Rollens wird bei voller Gießkanne hierdurch erleichtert.With regard to the handling of the watering can during rolling, an advantage has arisen when the axes of the wheels of the rolling device and the front end region of the upper grip region lie in a common vertical position plane L. In particular, the tilting at the beginning of rolling is thereby facilitated with full watering can.

Eine besondere Weiterbildung der Gehäusekante sieht darüber hinaus vor, die Gehäusekante über die gesamte vordere Breite des Gehäuses verlaufen zu lassen und einen über die Stellfläche nach unten vorstehenden Vorsprung vorzusehen.A particular development of the housing edge also provides for the housing edge to extend over the entire front width of the housing and to provide a projection projecting downwards over the footprint.

Figurenlistelist of figures

Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:

1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Gießkanne,
2 eine vergrößerte Darstellung des Details A aus 1,
3 eine schematische Darstellung des durch einen Nutzer durchgeführten Rollvorgangs der erfindungsgemäßen Gießkanne und
4 eine schematische Darstellung des durch einen Nutzer durchgeführten Gießvorgangs der erfindungsgemäßen Gießkanne

An embodiment of the subject matter of the invention will be explained in more detail with reference to the accompanying drawings. It shows:

1 a side view of the watering can according to the invention,
2 an enlarged view of the detail A from 1 .
3 a schematic representation of the rolling process performed by a user of the watering can according to the invention and
4 a schematic representation of the casting process carried out by a user of the watering can according to the invention

Die in der 1 dargestellte Gießkanne besteht im Wesentlichen aus einem Gehäuse 1 mit einer an dessen Oberseite angeordneten Einfüllöffnung 2. Am Gehäuse 1 ist ein mit diesem fest verbundener Griff 3 zur Handhabung angeordnet. Im hinteren unteren Bereich, dem Boden zugewandt, besitzt das Gehäuse an der Außenseite eine Rollvorrichtung 4.The in the 1 illustrated watering can consists essentially of a housing 1 with a filling opening arranged on its upper side 2 , At the housing 1 is a tight grip associated with it 3 arranged for handling. In the rear lower area, facing the floor, the housing has on the outside a rolling device 4 ,

Die Rollvorrichtung 4 besteht aus zwei seitlich in einer Aussparung 5 des Gehäuses 1 angeordneten Laufrädern. Die Laufräder sind entweder mittels Steckachsen am Gehäuse drehbar gelagert und befinden sich auf einer gemeinsamen virtuellen Achse oder die Rollvorrichtung ist dahingehend ausgebildet, dass sie aus zwei auf jeweils einer einseitig im Gehäuse gelagerten Steckachse angeordneten Laufrädern besteht, wobei die Steckachsen in ihrer Längserstreckung in einer gemeinsamen virtuellen Achse liegen.The rolling device 4 consists of two laterally in a recess 5 of the housing 1 arranged wheels. The wheels are either rotatably mounted on the housing by means of thru axles and are located on a common virtual axis or the rolling device is designed to consist of two on one side mounted in the housing stub axle wheels arranged, the stub axles in their longitudinal extent in a common virtual axis lie.

Im vorderen oberen Bereich des Gehäuses 1 ist ein trichterförmig spitz zulaufender Tüllenansatz 7 befindlich. Der Tüllenansatz 7 besitzt an seinem vorderen spitz zulaufenden Ende 8 eine Öffnung 9, auf die in der Darstellung der 1 ein Sprenklerkopf 10 aufgesteckt ist.In the front upper area of the housing 1 is a funnel-shaped tapered spout approach 7 located. The spout approach 7 has at its front pointed end 8th an opening 9 to which in the representation of the 1 a sprinkler head 10 is plugged.

Die besondere erfindungsgemäße Gestaltung der Gießkanne sieht vor, dass das Gehäuse 1 im Bereich vor der Rollvorrichtung 4 eine Stellfläche 11 aufweist, die an ihrem vorderen Ende in einer scharfkantigen Gehäusekante 12 mündet, wobei die Gehäusekante 12 durch die Schnittlinie zwischen der Stellflächenebene mit einem senkrecht nach oben stehenden Wandungsbereich 13 des Gehäuses 1 gebildet ist. The particular design of the watering can according to the invention provides that the housing 1 in the area in front of the rolling device 4 a footprint 11 has, at its front end in a sharp-edged housing edge 12 opens, with the housing edge 12 through the line of intersection between the shelf plane with a vertically upstanding wall area 13 of the housing 1 is formed.

In der 2 ist eine vergrößerte Darstellung des Details A der Gehäusekante 12 dargestellt, aus der ersichtlich wird, dass die Gehäusekante 12 entsprechend einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Merkmals der Gehäusekante einen über die gesamte Breite der Gießkante verlaufenden über die Stellfläche 11 nach unten vorstehenden Vorsprung 14 aufweist. Mit Hilfe des Vorsprunges 14 kann sich die Unterseite der Gießkanne beim Gießvorgang, wie er in der 4 dargestellt ist, mit dem unter der Gießkanne befindlichen Bodenbereich verkrallen.In the 2 is an enlarged view of the detail A of the housing edge 12 shown, from which it is apparent that the housing edge 12 according to an advantageous embodiment of the feature of the invention the housing edge over the entire width of the pouring edge extending over the footprint 11 down projecting projection 14 having. With the help of the lead 14 The bottom of the watering can during the casting process, as in the 4 is shown dig into the ground area located under the watering can.

Weitere Besonderheit der erfindungsgemäßen Gießkanne bildet die Ausgestaltung des Griffes 3. Dieser Griff 3 besitzt an seinem oberen Ende einen Griffbereich 15, der sich entsprechend der Darstellung der 3 und 4 mindestens in Hüfthöhe einer Bedienperson, d.h. in einem Abstand von 0,8 - 1,1 m, vorzugsweise 1 m oberhalb des Stellflächenniveaus, befindet. An das vordere Ende des oberen Griffbereiches 15 schließt sich ein senkrecht nach unten verlaufendes Griffteil 16 an, das an seinem dem oberen Griffbereich 15 abgewandten unteren Ende in das Gehäuse 1 mündet.Another special feature of the watering can according to the invention is the design of the handle 3 , This handle 3 has at its upper end a grip area 15 which corresponds to the representation of the 3 and 4 at least at the waist level of an operator, ie at a distance of 0.8-1.1 m, preferably 1 m above the floor level, is located. To the front end of the upper handle area 15 closes a vertically downwardly extending handle 16 at the top handle area 15 remote bottom end into the housing 1 empties.

Am hinteren Ende des oberen Griffbereiches 15 erstreckt sich nach unten zum Gehäuse im Wesentlichen in leichter Rundung ein Handhabungsbereich 17, der während des Ausgießens der im Gehäuse 1 transportierten und befindlichen Flüssigkeit zur ergonomischeren Handhabung genutzt werden kann. Der untere, dem Gehäuse 1 zugewandte Handhabungsbereich 17 ist, wie dies aus der 3 ersichtlich ist, zumindest teilweise als Hohlraum 18 ausgeführt, so dass in diesem die in der Gießkanne transportierte Flüssigkeit zusätzlich einfließen kann.At the rear end of the upper grip area 15 extends down to the housing substantially in a slight rounding a handling area 17 , while pouring the in the housing 1 transported and located liquid can be used for more ergonomic handling. The lower, the housing 1 facing handling area 17 is like this from the 3 can be seen, at least partially as a cavity 18 carried out so that in this the transported liquid in the watering can can additionally flow.

Der Hohlraum 18 unterstützt, wie in der 3 gezeigt, durch die Verlagerung der Flüssigkeit vom Gehäuseinnenraum in den Hohlraum 18 den Ankippvorgang der Gießkanne nach hinten zum Erreichen der Transportstellung der Gießkanne.The cavity 18 supported, as in the 3 shown by the displacement of the liquid from the housing interior into the cavity 18 the tilting of the watering can to the rear to reach the transport position of the watering can.

Zusätzlich wird der Ankippvorgang vor dem Rollen dadurch, dass die Achsen der Laufräder (6) der Rollvorrichtung (4) und der vordere Endbereich des oberen Griffbereiches (15) in einer gemeinsamen vertikalen Lageebene L liegen.In addition, the tilting before rolling is characterized in that the axes of the wheels ( 6 ) of the rolling device ( 4 ) and the front end region of the upper grip region ( 15 ) lie in a common vertical position plane L.

Die erfindungsgemäße Gestaltung der Gießkanne hat den Zweck, sowohl den Transport als auch den Ausgießvorgang zu erleichtern. Wie oben bereits erwähnt, kann der Ausgießvorgang durch ein Umgreifen des Nutzers von dem oberen Griffbereiches 15 in den sich anschließenden senkrechten Handhabungsbereich 17 eingeleitet werden. Danach kann die Gießkanne, wie dies die 4 zeigt, nach vorne gekippt werden, wodurch sich das im unteren Bereich des Griffes 3 im Hohlraum 18 befindliche Wasser nach vorne verlagert.The inventive design of the watering can has the purpose of facilitating both the transport and the pouring process. As already mentioned above, the pouring process can be achieved by grasping the user from the upper grip area 15 in the subsequent vertical handling area 17 be initiated. After that, the watering can, like this one 4 shows, tilted forward, resulting in the lower part of the handle 3 in the cavity 18 displaced water forward.

Durch den Tüllenansatz 7 kann die im Gehäuse 1 befindliche Flüssigkeit allein durch das Ankippen des Gehäuses 1 durch den Tüllenansatz 7 austreten, ohne dass ein Anheben der Gießkanne notwendig ist. Dies ist insbesondere für ältere Personen von großem Vorteil, da Gießkannen ein nicht unbeträchtliches Gewicht im gefüllten Zustand aufweisen.Through the spout approach 7 can the in the case 1 liquid contained solely by the tilting of the housing 1 through the spout approach 7 emerge without a lifting of the watering can is necessary. This is especially for older people of great advantage, since watering cans have a not inconsiderable weight in the filled state.

Der Ausgießvorgang bzw. die Verlagerung der Gießkanne von der Transportstellung in die Ausgießstellung wird wesentlich erzielt durch die Tatsache, dass der Übergangspunkt 19 zwischen dem oberen Griffbereich 15 des Griffes 3 und dem gerundeten nach unten weisenden Handhabungsbereich 17 in einer Ebene E liegt, in der auch die Gehäusekante 12 am vorderen unteren Bereich des Gehäuses 1 liegt.The pouring process or the displacement of the watering can from the transport position to the pouring position is substantially achieved by the fact that the transition point 19 between the upper grip area 15 of the handle 3 and the rounded down-facing handling area 17 lies in a plane E, in which also the housing edge 12 at the front lower area of the housing 1 lies.

Die Ebene E ist dabei erfindungsgemäß in einem Winkel α gegenüber der Vertikalebene V nach hinten geneigt. Ein besonders vorteilhafter Wert von α liegt dabei im Bereich von 20° bis 40°, wobei in den Abbildunge n ein Wert von 25 Grad dargestellt ist.The plane E is according to the invention inclined at an angle α relative to the vertical plane V to the rear. A particularly advantageous value of α is in the range of 20 ° to 40 °, wherein in the figure n a value of 25 degrees is shown.

Diese spezielle Anordnung in Verbindung mit der Höhe des oberen Griffbereiches (15) des Griffes 3 erfordert für einen Nutzer der Gießkanne sowohl beim Transport als auch beim Ausgießen keine Belastung des Rückens, so dass die Gießkanne aus ergonomischer Sicht äußert vorteilhaft ist.This special arrangement in conjunction with the height of the upper grip area ( 15 ) of the handle 3 requires for a user of the watering can both during transport and during pouring no burden of the back, so that the watering can from an ergonomic point of view is extremely advantageous.

Entsprechend einer zweckmäßigen Weiterbildung kann am Griff 3 der Gießkanne eine Halterung 20 in Form eines Dornes vorgesehen sein, auf den der Sprenklerkopf 10 aufsteckbar ist. Der Sprenklerkopf steht somit jederzeit zur Verfügung, auch wenn er für spezielle Anwendungsfälle nicht benötigt wird.According to an expedient development can be on the handle 3 the watering can a holder 20 be provided in the form of a thorn on which the sprinkler head 10 is pluggable. The sprinkler head is thus always available, even if it is not needed for special applications.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11: Gehäusecasing
22: Einfüllöffnungfill opening
33: GriffHandle
44: Rollvorrichtungrolling device
55: Aussparungrecess
66: LaufradWheel
77: TüllenansatzTüllenansatz
88th: Spitzes EndeGreat ending
99: Öffnungopening
1010: SprenklerkopfSprenklerkopf
1111: Stellflächefootprint
1212: Gehäusekantehousing edge
1313: Wandungsbereichwall region
1414: Vorsprunghead Start
1515: Oberer GriffbereichUpper grip area
1616: Griffteilhandle part
1717: Handhabungsbereichhandling area
1818: Hohlraumcavity
1919: ÜbergangspunktTransition point
2020: Halterungbracket

Claims

Watering can with a housing (1) for receiving liquid, one on the housing (1) arranged fixedly connected to this handle (3) for handling the watering can during transport and during the casting process, a spout approach (7) for pouring the liquid and an im Rear, lower, the floor facing portion of the housing (1) arranged on the outside rolling device (4), characterized in that in front of the rolling device (4) has a footprint (11) with an on the front, the rolling device (4) facing away from the end arranged housing edge (12) and the handle (3) above the housing at the waist of an operator an upper handle portion (15) for handling the watering can during transport and an adjoining, down to the housing (1) extending handling area (17) for the pouring process, wherein the transition point (19) between the upper handle portion (15) and handling area (17) on the one hand and the Lagepunk t of the housing edge (12) on the other hand on a by an angle α to the vertical (V) inclined position plane (E).

Watering can after Claim 1 , characterized in that the angle α is in a range of 20-40 degrees.

Watering can after Claim 1 or 2 , characterized in that the horizontal region (15) of the handle (3) for handling at a height of 0.8 to 1.1 m, preferably 1 m above the footprint (11) is arranged.

Watering can after one of the Claims 1 to 3 , characterized in that the housing edge (12) at the front end of the footprint (4) by the line of intersection of the shelf level is formed with a vertically upstanding wall portion (13) of the housing (1).

Watering can after one of the Claims 1 to 4 , characterized in that the spout lug (7) at the front of the housing (1) in the upper third of the height of the housing (1) is arranged.

Watering can after one of the Claims 1 to 5 , characterized in that the rolling device (4) consists of two rotatable on a common axis, spaced from each other arranged wheels (6).

Watering can after one of the Claims 1 to 5 , characterized in that the rolling device (4) consist of two on one side in the housing (1) mounted stub axle arranged impellers, wherein the stub axles lie in their longitudinal extent in a common virtual axis.

Watering can after one of the Claims 6 or 7 , characterized in that the wheels are each received in recesses (5) in the lower lateral region of the housing.

Watering can after one of the Claims 1 to 8th , characterized in that on the handle (3) a holder (20) for a on the Tüllenansatz (7) attachable sprinkler head (10) is arranged.

Watering can after one of the Claims 1 to 9 , characterized in that at least a portion of the handle (3) is formed as a cavity (18) for the liquid.

Watering can after one of the Claims 1 to 10 , characterized in that the housing (1), handle (3) and wheels (6) are made of plastic.

Watering can after one of the Claims 1 to 11 , characterized in that the housing edge (12) over the entire front width of the housing (1) and has a over the footprint (11) downwardly projecting projection (14).

Watering can after one of the Claims 1 to 12 , characterized in that the axes of the wheels (6) of the rolling device (4) and the front end portion of the upper handle portion (15) lie in a common vertical plane L level.