DE202017006406U1 - Transportvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Transportvorrichtung, aufweisend einen mit Rollen versehenen Transportbehälter für Transportgüter, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (5) des sackartigen und faltbaren Transportbehälters (4) durch eine formgebende Schale (37) ausgesteift ist, dass die Höhe eines Abschnitts (7) des Transportbehälters (4) über dem Boden (5) geringer bemessen ist als der übrige freie, obere Rand (8, 9, 12) des Transportbehälters (4), dass entlang des freien, oberen Randes (8, 9) eine Zurrleine (30) angeordnet ist, deren Enden gegenüberliegend des Abschnitts (4) festgelegt sind, die entlang des Randes (8, 9) mehrfach durch Durchbrechungen (18, 19) in dem Transportbehälter (4) von Innen nach Außen geführt wird, die zwischen zwei Durchbrechungen (18, 19) Verdickungen (33, 34) aufweist, deren Außendurchmesser größer bemessen ist als der Innendurchmesser der Durchbrechungen (18, 19) und die vor dem Abschnitt (7) an einer Handhabe (35) angeschlossen und festlegbar ist, und dass zwei Rollen (41, 42) gegenüberliegend des Abschnitts (7) an dem Transportbehälter (4) angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung, aufweisend einen mit Rollen versehenen Transportbehälter für Transportgüter.
  • Trollis für die Beförderung eines Einkaufs oder eines Reisegepäcks sind in vielfältigen Ausführungsformen bekannt und bewährt. Wenn auch solche Trollis konstruktiv durchaus unterschiedlich sind, so haben sie doch als grundlegende Gemeinsamkeit, dass sie unter einem im wesentlichen rechteckigen Transportbehälter für das Transportgut wenigstens zwei Rollen auf einer zumindest virtuell gemeinsamen Achse aufweisen. Diese Rollen sind hin zu einem Rand des Transportbehälters angeordnet, an der eine zumeist versenkbare Handhabe für ein Ziehen des Trollis angeordnet ist.
  • Das Handling derartiger Trollis ist nicht immer ganz einfach. So müssen diese regelmäßig bei dem Begehen von Treppen getragen werden. Insbesondere ist auch ein schnelles Entnehmen eines speziellen Transportgutes unter vielen Gütern kaum möglich. So ist es wenig verwunderlich, dass Trollis für den Transport von beispielsweise dem Werkzeug eines Handwerkers nur selten Verwendung finden.
  • Vor diesem Hintergrund macht die Erfindung es sich zur Aufgabe, eine sehr leichte Transportvorrichtung der in Rede stehenden Art zur Verfügung zu stellen, die sehr leicht zu handhaben ist, insbesondere auch bei dem Begehen von Treppen, und die eine sehr schnelle, gezielte Entnahme einzelner Transportgüter gestattet.
  • Gelöst wird diese technische Problematik durch eine Transportvorrichtung gemäß des Anspruchs 1.
  • Eine derartige Transportvorrichtung weist eine Vielzahl von Vorteilen auf. Insbesondere ist der Transportbehälter faltbar, so dass bei einem Nichtgebrauch die Vorrichtung nach der Erfindung nur einen geringen Platzbedarf aufweist und kann deshalb problemlos in typischen Transportfahrzeugen von bspw. Paketzustellern oder Handwerkern mitgenommen werden.
  • Der Querschnitt des Transportbehälters wird im wesentlichen durch eine formgebende Schale vorgegeben, die den Boden aussteift. Diese Schale ist einfach in den Transportbehälter eingesetzt und muss nicht, kann aber mit diesem verbunden sein. In einer Draufsicht weist eine solche Schale bevorzugt einen rechteckigen/quadratischen Grundriss auf, gegebenenfalls mit abgerundeten Kanten. Jedoch sind auch runde Formen durchaus möglich, die jedoch den Aufwand für die Fertigung des Transportbehälters erhöhen.
  • Die Höhe eines Abschnitts des Transportbehälters über dem Boden ist geringer bemessen als der übrige freie, obere Rand des Transportbehälters. Über den oberen Rand dieses Abschnittes erfolgt regelmäßig das Be- bzw. Entladen in einfacher Weise, vergleichbar einer niedrigen Ladekante eines Kombi-Fahrzeugs.
  • Der Transportbehälter der Transportvorrichtung nach der Erfindung kann, gegebenenfalls nur teilweise, geschlossen werden, so dass ein Herausfallen von Transportgütern wenig wahrscheinlich ist und diese darüber hinaus, zumindest in einem gewissen Maße, vor Wetterunbillen geschützt sind.
  • Hierzu ist entlang des freien, oberen Randes eine Zurrleine vorgesehen, die durch ein Verkürzen, ein Ziehen, die oberen Ränder aufeinander zu bewegt und damit den Transportbehälter schließt. Hierzu sind die Enden der Zurrleine gegenüberliegend des Abschnitts festgelegt und entlang des Randes mehrfach durch Durchbrechungen in dem Transportbehälter von Innen nach Außen bzw. umgekehrt geführt. Zwischen zwei Durchbrechungen weist diese Zurrleine Verdickungen auf, beispielsweise einfache Knoten, deren Außendurchmesser größer bemessen ist als der Innendurchmesser der Durchbrechungen. Wird nun an der Zurrleine gezogen, können diese Verdickungen die Durchbrechungen nicht passieren und wird das Material des Transportbehälters weiter zusammengefaltet.
  • Da hierbei durchaus größere Belastungen auftreten können, sind die Durchbrechungen zweckmäßigerweise durch Ösen verstärkt.
  • Vor dem Abschnitt ist die Zurrleine an eine Handhabe angeschlossen und kann diese mit unterschiedlichem Abstand zu dem Abschnitt festgelegt werden.
  • Gegenüberliegend des Abschnitts sind zwei Rollen an dem Transportbehälter angeordnet, mit Sicht auf den Abschnitt bevorzugt neben dem Transportbehälter, so dass die Rollen einen verhältnismäßig großen Durchmesser aufweisen können.
  • Typische Abmessungen des Transportbehälters liegen bei einer Grundfläche von ca. 60 cm × 60 cm, einer maximalen Höhe von 60 cm und einer Höhe von ca. 30 cm des Abschnitts. Eine mit einem solchen Transportbehälter versehene Transportvorrichtung ist für Transportgüter bis zu einem Gesamtgewicht von ca. 30 kg sehr leicht und effektiv handhabbar.
  • So kann die Transportvorrichtung an der Handhabe problemlos auch über unebenes Gelände und insbesondere auch über Treppenstufen gezogen werden. Insbesondere ist dabei die Blickrichtung eines Nutzers der Transportvorrichtung, anders als beispielsweise bei einer Sackkarre, stets nach vorn gerichtet.
  • Darüber hinaus ist von Vorteil, dass bei einem Treppensteigen und einem Hinterherziehen der Transportvorrichtung vergleichsweise hohe Transportgüter, bspw. Pakete, durch die auf die Zurrleine aufgebrachte Zugkraft sicher gehalten werden.
  • Neben dem Schließen des Transportbehälters mittels der Zurrleine kann weiter vorgesehen sein, dass außen und mittig des Abschnitts und gegenüberliegend innerhalb des Transportbehälters korrespondierende Mittel für ein Festlegen angeordnet sind. Dabei ist vornehmlich an die Kombination eines Haken- und Ösenbandes gedacht, alternativ sind Gurte und Schnallen, Knöpfe und Knopflochleisten oder dergleichen mehr geeignet.
  • Neben dem Ziehen der Transportvorrichtung nach der Erfindung ist weiter vorgesehen, dass diese in einfacher Weise getragen werden kann. Hierzu ist der Transportbehälter mit zwei seitlichen, außen liegenden Handhaben versehen. Solche Handhaben können Griffe sein, eingearbeitete Taschen oder einfache, vorzugsweise zur Verstärkung gesäumte Schlitze oder dergleichen. Insbesondere ist daran gedacht, dass in einer mittleren Höhe über de, Boden zwei Schnüre beidseits und seitenrandnah des Abschnitts mit einem Ende festgelegt sind und dass die anderen Enden unter den Enden der Zurrleine an dem Transportbehälter festgelegt sind.
  • Kostengünstig und leicht ist die Transportvorrichtung nach der Erfindung unter anderem durch die Maßnahme, dass die Rollen auf einer gemeinsamen Achse angeordnet sind und dass die Achse in Schlaufen gegen den Boden des Transportbehälters gehalten ist. Infolge dieser Maßnahme sind die Rollen, mit Blick auf den Abschnitt, seitlich des Transportbehälters anzuordnen und können einen vergleichsweise großen Durchmesser aufweisen, so dass die Transportvorrichtung auch auf Treppenstufen sehr gut abrollen kann.
  • Das Gewicht kann weiter reduziert werden, wenn die Achse durch ein GFK-Stab oder ein GFK-Rohr ausgebildet ist. Glasfaserverstärkte Kunststoffe, insbesondere Carbon, weisen hierzu eine ausreichende Festigkeit auf.
  • Für ein einfaches Ziehen, ohne ein einseitiges Anheben des Transportbehälters, auf insbesondere glatten Böden, kann weiter vorgesehen sein, dass unter dem Boden des Transportbehälters hin zu dem Abschnitt wenigstens eine Lenkrolle vorgesehen ist. Bei dem Vorhersehen nur einer Lenkrolle wird diese etwa mittig mit Blick auf den Abschnitt angeordnet sein, und sind alternativ zwei Lenkrollen vorgesehen, so sind diese regelmäßig seitlich anzuordnen.
  • Zumeist alternativ kann vorgesehen sein, dass außenseitig und mittig der Abschnitt mit einer vertikal sich erstreckenden Lasche oder Hülse oder mittig hin zu dem Abschnitt mit einer Durchbrechung im Boden versehen ist, dass der Transportvorrichtung eine mit wenigstens einem Rad auf einer Achse versehene Deichsel zugeordnet ist, die einen Zapfen für einen Eingriff in die Lasche, die Hülse oder die Durchbrechung aufweist.
  • Die um die Achse des wenigstens einen Rades schwenkbare Deichsel ist gegenüberliegend des Zapfens mit einer Handhabe an einer Stange versehen, so dass der Zapfen nach Anheben der Handhabe durch Niederdrücken von unten in einen Eingriff in die Lasche oder die Hülse verbracht werden kann. Durch weiteres Niederdrücken der Handhabe wird dann die Transportvorrichtung auf der Seite des Abschnitts angehoben und kann ohne Mühe auch über größere Entfernungen gezogen werden.
  • Vorzugsweise besteht der Transportbehälter aus wenigstens einem Zuschnitt aus einem Kunststoffgewebe. Solche Kunststoffgewebe sind einerseits sehr leicht, andererseits durchaus strapazierfähig und insbesondre auch pflegeleicht. So können beispielsweise wetterbedingte Verschmutzungen problemlos durch Abspritzen der Transportvorrichtung nach der Erfindung entfernt werden.
  • Zweckmäßigerweise ist weiter insbesondere ein solcher Transportbehälter durch aufgebrachte Gurtbänder verstärkt. Solche Verstärkungen erfolgen an exponierten Stellen, insbesondere an dem oberen Rand, an dem die Zurrleine angreift. Weitere Gurtbänder können von dem Abschnitt über den Boden des Transportbehälters bis auf die dem Abschnitt gegenüberliegende Seite vorgesehen sein. Solche Gurtbänder schützen den Transportbehälter bei dem Ziehen über die Kanten von Treppenstufen. Alternativ oder zusätzlich kann wenigstens ein L-förmiger Winkel die Kante zwischen dem Boden des Transportbehälters und dem Abschnitt umgreifen. Ein solcher gegebenenfalls gummierter Winkel dämpft das Auftreffen der Transportvorrichtung auf beispielsweise die Kante einer Treppenstufe deutlich und schützt sowohl diese als auch die Transportvorrichtung selbst.
  • In weiterer Ausgestaltung der Transportvorrichtung nach der Erfindung ist vorgesehen, dass die obere Kante des Abschnitts durch ein Profil ausgesteift ist. Ein solches Profil wahrt die Form dieses Abschnitts, der insbesondere im oberen Bereich durch Ziehen an der Zurrleine mit erheblichen Kräften beaufschlagt werden kann.
  • Als eine weitere Maßnahme kann vorgesehen sein, dass an der Achse beidseits eine Schiene angelenkt ist, die außen an dem Transportbehälter verlaufend eine Öse oder Schlaufe in einem oberen Bereich seitlich des Abschnitts durchsetzt und die in dem freien Ende vor dem Abschnitt eine Durchbrechung aufweist, durch die die Zurrleine geführt ist. Diese Maßnahme kann den Abstand einer die Transportvorrichtung ziehenden Person deutlich vergrößern und damit insbesondere das Ziehen der Transportvorrichtung auf einem ebenen Gelände einfacher gestalten.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert, in der lediglich Ausführungsbeispiele nicht maßstabsgerecht dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen die
  • 1 bis 3: drei Schnittmuster für die Erstellung eines Transportbehälters,
  • 4: einen aus den Schnittmustern gemäß den 1 bis 3 zusammengesetzten Transportbehälter,
  • 5: eine erste Ausführungsform einer Transportvorrichtung,
  • 6: eine zweite Ausführungsform,
  • 7: eine Deichsel und
  • 8: ein eine Schlaufe ausbildendes Band für ein Ansetzen an den Abschnitt des Transportbehälters.
  • Die 1 bis 3 zeigen drei Zuschnitte aus einem Kunststoffgewebe für die Anfertigung eines Transportbehälters 4 gemäß 2. Durch den Zuschnitt 2 wird ein quadratischer Boden 5 ausgebildet, an den ein hier ebenfalls quadratischer Rücken 6 anschließt. Gegenüberliegend ist ein Abschnitt 7 angeordnet, dessen Höhe über dem Boden 5, bei fertigestelltem Transportbehälter 4, etwa die Hälfte des Rückens 6 beträgt. Entsprechend verlaufen die oberen Ränder 8, 9 der Seitenteile 10, 11 schräg. Mit Ausnahme der oberen Ränder 8, 9 bzw. 12 des Rückens 6 und 13 des Abschnitts 7 sind die übrigen Ränder mit Falzen versehen, die einem Verkleben, gegebenenfalls bei einem Vernähen der drei Zuschnitte, die Ecken des Transportbehälters 4 deutlich verstärken und formgebend mitwirken.
  • Die oberen, freien Ränder 8, 9 und 12, 13 sind umlaufend durch einen oder mehrere aufgebrachte Gurtbänder 17 verstärkt, die in den Seitenteilen 10, 11 mit Durchbrechungen 18, 19 versehen sind, die von Ösen 20, 21 gefasst sind. Drei weitere Gurtbänder 2224 verlaufen von dem vorderen Abschnitt 7 über den Boden 5 hin zu dem Rücken 6.
  • In den Durchbrechungen 18, 19 sowie Durchbrechungen 28, 29 in dem Abschnitt 7 ist eine Zurrleine 30 abwechselnd innerhalb und außerhalb des Transportbehälters 4 geführt, vergleiche 5.
  • Festgelegt ist die Zurrleine 30 gegenüber dem Abschnitt 7, hin zu dem Rücken 6. Kostengünstig und einfach erfolgt dies durch Knoten 31, 32, deren Durchmesser größer bemessen ist als der Innendurchmesser der von Ösen 20, 21 gefassten Durchbrechungen 18, 19. Weitere Verdickungen 33, 34 in Form von Knoten treffen bei dem Ziehen einer an der Zurrleine 30 festgelegten Handhabe 35 in Richtung des Pfeils 36 ebenfalls auf von Ösen 20, 21 gefasste Durchbrechungen 18, 19 und falten den Transportbehälter 4 oberseitig zu, während unterseitig eine in den Transportbehälter 4 eingesetzte Schale 37 weiter für den Querschnitt des Transportbehälters 4 formgebend ist.
  • Die Handhabe 35 ist weiter mit zwei Klemmvorrichtungen 38, 39 versehen, so dass die Handhabe 35 individuell vor dem Abschnitt 7 beabstandet festgelegt werden kann und ein Ziehen der Transportvorrichtung 40 erlaubt. Hierzu weist die Transportvorrichtung 40 zwei Rollen 41, 42 auf einer gemeinsamen Achse 43 vorzugsweise aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff auf, beispielsweise Carbon. Festgelegt ist die Achse 43 durch einfache Schlaufen gegen den Boden 5 des Transportbehälters 4.
  • Für ein Tragen der Transportvorrichtung 40 sind seitlich zwei Handhaben 46, 47 vorgesehen, die durch zwei Schnüre 48, 49 ausgebildet werden, die in einer mittleren Höhe über der Schale 37 seitenrandnah des Abschnitts 7 festgelegt sind, in dem die Schnüre 48, 49 die Durchbrechungen durchsetzen und im Inneren des Transportbehälters 4 mit einem Knoten versehen sind. Andernends sind in gleicher Weise die Schnüre 48, 49 unterhalb der Enden der Zurrschnur 30 festgelegt.
  • 5 zeigt ferner zwei L-förmige Winkel 50, 51, die die Kante zwischen dem Boden 5 und dem Abschnitt 7 umgreifen. Beispielsweise gummiert können solche Winkel 50, 51 das Auftreffen auf eine Treppenstufe deutlich abmildern.
  • Da der Abschnitt 7 bei einem Ziehen an der Handhabe 36 und einem Anheben der Transportvorrichtung erheblich belastet werden kann, ist ferner der Abschnitt 7 an seiner oberen Kante durch ein Profil ausgesteift, das beispielsweise zwischen dem Material des Abschnitts 7 und einem randseitigen aufgebrachten Gurtband 52 eingebracht sein kann.
  • Um ein Anheben der Transportvorrichtung 40 für ein Nachziehen zu vermeiden, kann, hin zu dem Abschnitt 7, unter dem Boden 5 eine oder ein Paar von Lenkrollen angeordnet sein.
  • Alternativ kann der Abschnitt 7 mit einem eine Lasche 55 ausbildenden Band 56 belegt sein, vergleiche 8. In diese vertikal sich erstreckende Lasche 55 kann ein Zapfen, vorzugsweise konisch ausgebildet, gemäß 7 einer Deichsel 58 eingeführt werden. Die Deichsel 58 weist wenigstens ein Rad 59 auf einer Achse 60 auf und kann um diese verschwenkt werden. Durch Anheben der Handhabe 61 wird der Zapfen 57 unter der Lasche 55 positioniert und wird durch Niederdrücken der Handhabe 61 die Transportvorrichtung 40 gegenüberliegend der Rollen 41, 42 angehoben und kann dann an der Handhabe 61 problemlos auch über weitere Strecken gezogen werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel einer Transportvorrichtung 65 gemäß 6 sind an der Achse 66 für die Rollen 67, 68 außenliegend und beidseits des Transportbehälters 4 zwei Schienen 69, 70 angelenkt. Die Schienen 69, 70 durchsetzen jeweils eine Öse 71, 72, die in einem oberen Bereich seitlich des Abschnitts 7 angeordnet sind. Die freien Enden der Schienen 69, 70 weisen jeweils eine Durchbrechung auf, durch die die Zurrleine 73 hin zu der Handhabe 74 geführt ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Zuschnitt
    2
    Zuschnitt
    3
    Zuschnitt
    4
    Transportbehälter
    5
    Boden
    6
    Rücken
    7
    Abschnitt
    8
    Rand
    9
    Rand
    10
    Seitenteil
    11
    Seitenteil
    12
    Rand
    13
    Rand
    14
    15
    16
    17
    Gurtband
    18
    Durchbrechung
    19
    Durchbrechung
    20
    Öse
    21
    Öse
    22
    Gurtband
    23
    Gurtband
    24
    Gurtband
    25
    26
    27
    28
    Durchbrechung
    29
    Durchbrechung
    30
    Zurrleine
    31
    Knoten
    32
    Knoten
    33
    Verdickung
    34
    Verdickung
    35
    Handhabe
    36
    Pfeil
    37
    Schale
    38
    Klemmvorrichtung
    39
    Klemmvorrichtung
    40
    Transportvorrichtung
    41
    Rolle
    42
    Rolle
    43
    Achse
    44
    45
    46
    Handhabe
    47
    Handhabe
    48
    Schnur
    49
    Schnur
    50
    Winkel
    51
    Winkel
    52
    Gurtband
    53
    54
    55
    Lasche
    56
    Band
    57
    Zapfen
    58
    Deichsel
    59
    Rad
    60
    Achse
    61
    Handhabe
    62
    63
    64
    65
    Transportvorrichtung
    66
    Achse
    67
    Rolle
    68
    Rolle
    69
    Schiene
    70
    Schiene
    71
    Öse
    72
    Öse
    73
    Zurrleine
    74
    Handhabe

Claims (13)

  1. Transportvorrichtung, aufweisend einen mit Rollen versehenen Transportbehälter für Transportgüter, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (5) des sackartigen und faltbaren Transportbehälters (4) durch eine formgebende Schale (37) ausgesteift ist, dass die Höhe eines Abschnitts (7) des Transportbehälters (4) über dem Boden (5) geringer bemessen ist als der übrige freie, obere Rand (8, 9, 12) des Transportbehälters (4), dass entlang des freien, oberen Randes (8, 9) eine Zurrleine (30) angeordnet ist, deren Enden gegenüberliegend des Abschnitts (4) festgelegt sind, die entlang des Randes (8, 9) mehrfach durch Durchbrechungen (18, 19) in dem Transportbehälter (4) von Innen nach Außen geführt wird, die zwischen zwei Durchbrechungen (18, 19) Verdickungen (33, 34) aufweist, deren Außendurchmesser größer bemessen ist als der Innendurchmesser der Durchbrechungen (18, 19) und die vor dem Abschnitt (7) an einer Handhabe (35) angeschlossen und festlegbar ist, und dass zwei Rollen (41, 42) gegenüberliegend des Abschnitts (7) an dem Transportbehälter (4) angeordnet sind.
  2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass außen und mittig des Abschnitts und gegenüberliegend innerhalb des Transportbehälters korrespondierende Mittel für ein Festlegen angeordnet sind.
  3. Transportvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportbehälter mit zwei seitlichen, außen liegenden Handhaben (46, 47) versehen ist.
  4. Transportvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in einer mittleren Höhe über dem Boden (5) zwei Schnüre (48, 49) beidseits und seitenrandnah des Abschnitts (7) mit einem Ende festgelegt sind und dass die anderen Enden unter den Enden der Zurrleine (30) an dem Transportbehälter (4) festgelegt sind.
  5. Transportvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (41, 42) auf einer gemeinsamen Achse (43) angeordnet sind und dass die Achse (43) in Schlaufen gegen den Boden (5) des Transportbehälters (4) gehalten ist.
  6. Transportvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse durch ein GFK-Stab oder ein GFK-Rohr ausgebildet ist.
  7. Transportvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unter dem Boden des Transportbehälters hin zu dem Abschnitt wenigstens eine Lenkrolle vorgesehen ist.
  8. Transportvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass außenseitig und mittig der Abschnitt mit einer vertikal sich erstreckenden Lasche (55) oder Hülse oder mittig hin zu dem Abschnitt mit einer Durchbrechung im Boden versehen ist, dass der Transportvorrichtung ein mit wenigstens einem Rad (59) auf einer Achse (60) versehene Deichsel (58) zugeordnet ist, die einen Zapfen (57) für einen Eingriff in die Lasche (55), die Hülse oder die Durchbrechung aufweist.
  9. Transportvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportbehälter (4) aus wenigstens einem Zuschnitt (1, 2, 3) aus einem Kunststoffgewebe besteht.
  10. Transportvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportbehälter (4) durch aufgebrachte Gurtbänder (17; 2224) verstärkt ist.
  11. Transportvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein L-förmiger Winkel (50, 51) die Kante zwischen dem Boden (5) des Transportbehälters (4) und dem Abschnitt (7) umgreift.
  12. Transportvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Kante des Abschnitts durch eine Profil ausgesteift ist.
  13. Transportvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Achse (66) beidseits eine Schiene (69, 70) angelenkt ist, die außen an dem Transportbehälter (4) verlaufend eine Öse (71, 72) oder Schlaufe in einem oberen Bereich seitlich des Abschnitts (7) durchsetzt und die in dem freien Ende vor dem Abschnitt (7) eine Durchbrechung aufweist, durch die die Zurrleine (73) geführt ist.
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