DE202017006164U1 - Ein Sicherheitsutensil zur Abwehr, zum Schutz vor gewaltsamen Übergriffen und Vergewaltigungen - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H9/00Equipment for attack or defence by spreading flame, gas or smoke or leurres; Chemical warfare equipment
    • F41H9/10Hand-held or body-worn self-defence devices using repellant gases or chemicals

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Abstract

Sicherheitsanhänger zur Abwehr gewaltsamer Übergriffe durch Freisetzung einer übel riechenden Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, dass der Anhänger im Inneren eine Glasampulle 2 mit einer Abwehrsubstanz 7 besitzt, die beim aktivieren der Abwehrfunktion freigesetzt wird und einen üblen Geruch erzeugt.

Description

  • Die meisten Waffen und Utensilien zur Abwehr und zum Selbstschutz haben den großen Nachteil, daß diese vom Angreifer entwendet und gegen einen selbst gerichtet und verwendet werden können.
  • Bei den meisten Gegenständen zur Selbstverteidigung (Tränengas, Elektroschocker etc.) kann eine ungeübte oder unsachgemäße Handhabung sogar zu einem Risiko für sich selbst oder unbeteiligte Personen führen oder einen Übergriff für den Angreifer sogar noch erleichtern.
  • Die in Schutzanspruch 1 angegebene Erfindung nutzt die Schaffung einer äußerst unangenehmen Umgebung durch das freisetzen einer übel riechenden Substanz, die in keiner Weise eine gesundheitliche Gefährdung für den Anwender selbst oder dritte darstellt, jedoch in seiner Geruchswirkung beim Angreifer ein ausreichendes Unwohlsein hervorruft, dass dieser von seinem Vorhaben abläßt und vertrieben wird.
  • Wie bei der Schutzfunktion mancher Tiergattungen vor ihren Fressfeinden wird durch das Freisetzen der Substanz ein negatives Empfinden beim Angreifer vorgerufen, auf das das Unterbewusstsein des Angreifers instinktiv mit einer reflexartigen Flucht reagiert.
  • Da die Substanz keine reale Gefährdung der Gesundheit darstellt, ist somit das eigene Unwohlsein, dem auch der Anwender des Anhängers ausgesetzt wird, zu vernachlässigen, was die Verwendung des Schutzanhängers als Angriffswaffe nahezu unmöglich macht.
  • Im Ausgangszustand ist der Abwehrstoff in einer Glasampulle im inneren des Sicherheitsanhängers luftdicht verschlossen. Zum Auslösen der Abwehrfunktion ist der Anhänger wie in Schutzanspruch 2 angegeben mit einer Sollbruchstelle versehen, die keine zu große Kraftaufwendung benötigt, um zerbrochen zu werden, jedoch so stabil ist, um unvorhergesehenen Ereignissen (z. B. versehentliches Fallen auf den Boden etc.) stand zu halten.
  • Zur zusätzlichen Stabilisierung und Absicherung vor ungewollter Aktivierung der Schutzfunktion besitzt der Anhänger laut Schutzanspruch 3 einen Führungsschaft unterhalb der Sollbruchstelle um die Ampulle.
  • Wie in Schutzanspruch 4 dargestellt ist der Glasbehälter im inneren des Anhängers fest mit Ober- und Unterteil verklebt, damit beim Aktivieren der Abwehrfunktion und dem damit verbundenen Zerbrechen der Ampulle keine Verletzungsgefahr durch lose Glassplitter besteht.
  • Um den Sicherheitsanhänger universell am Körper zu tragen oder auf eine andere Weise mit sich führen zu können, besitzt der Anhänger wie in Schutzanspruch 5 beschrieben ein Befestigungsloch. Somit lässt sich der Sicherheitsanhänger an einer Kette, einem Lederband oder ähnlichem um den Hals tragen, er kann als Anhänger an einem Schlüsselbund befestigt werden oder er wird als Anhänger am Reißverschluss einer Jacke getragen. Somit kann die Positionierung des Sicherheitsanhängers immer optimal jeder Situation angepasst werden, um diesen im Falle der Notwendigkeit schnell zur Hand zu haben.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der 1 bis 3 erläutert. Diese zeigen:
  • 1 Gesamtansicht des Sicherheitsanhängers
  • 2 Oberteil des Sicherheitsanhängers
  • 3 Unterteil des Sicherheitsanhängers
  • In der Gesamtansicht (1) ist der Sicherheitsanhänger mit Oberteil 1, Glasampulle mit Abwehrsubstanz 2, Unterteil 3, Befestigungsloch 4, Sollbruchstelle 5, Führungsschaft 6 und Abwehrsubstanz 7 dargestellt.
  • Die Glasampulle 2 mit der stinkenden Abwehrsubstanz 7 ist im Oberteil des Sicherheitsanhängers (2) fest verklebt und wird unterhalb der Sollbruchstelle 5 zum Schutz vor unbeabsichtigter Aktivierung der Abwehrfunktion durch den Führungsschaft 6 stabilisiert. Durch das Befestigungsloch 4 am oberen Ende des Anhängers lässt sich dieser individuell an einer optimal zugänglichen Position platzieren.
  • Das Oberteil (2) steckt mit Führungsschaft 6 und einem Teil der Glasampulle 2 im Unterteil des Sicherheitsanhängers (3) und ist ebenso fest verklebt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Oberteil
    2
    Glasampulle
    3
    Unterteil
    4
    Befestigungsloch
    5
    Sollbruchstelle
    6
    Führungsschaft
    7
    Abwehrsubstanz

Claims (5)

  1. Sicherheitsanhänger zur Abwehr gewaltsamer Übergriffe durch Freisetzung einer übel riechenden Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, dass der Anhänger im Inneren eine Glasampulle 2 mit einer Abwehrsubstanz 7 besitzt, die beim aktivieren der Abwehrfunktion freigesetzt wird und einen üblen Geruch erzeugt.
  2. Sicherheitsanhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anhänger zur Verbesserung der Aktivierung der Abwehrfunktion in einer Notsituation eine definierte Sollbruchstelle 5 besitzt, die jedoch eine ausreichende Stabilität zum Schutz vor ungewollter Aktivierung der Abwehrfunktion aufweist.
  3. Sicherheitsanhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anhänger als zusätzlichen Schutz vor ungewollter Aktivierung und zur zusätzlichen Stabilisierung einen Führungsschaft 6 unterhalb der Sollbruchstelle 5 besitzt.
  4. Sicherheitsanhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasampulle 2 im inneren des Anhängers fest mit Oberteil 1 und Unterteil 3 verklebt ist, um eine Verletzung durch lose Glassplitter beim Zerbrechen der Ampulle zu vermeiden.
  5. Sicherheitsanhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anhänger ein Befestigungsloch 4 am oberen Ende besitzt, um diesen individuell an einer optimalen, in Notsituationen gut erreichbaren Stelle zu positionieren.
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