DE202017005932U1 - Integriertes Leuchtsignal in einem Mast zur Kennzeichnung eines Luftfahrthindernisses - Google Patents

Integriertes Leuchtsignal in einem Mast zur Kennzeichnung eines Luftfahrthindernisses Download PDF

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Abstract

(Hauptanspruch) Integration einer lichtsignaltechnischen Einrichtung in einen Mast, der zur erhöhten Positionierung des Leuchtsignals der Befeuerungseinrichtung auf Gondeln von Windenergieanlagen montiert wird, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass die Lichtquelle in einem Mast montiert wird und dadurch der Abstand zwischen dem Leuchtsignal der Befeuerungseinrichtung und dem höchsten Punkt der Windkraftanlage über Grund (Rotorblattspitze in der senkrechten Position des Rotorblattes) dem maximal gesetzlich zulässigen Maß entspricht.

Description

  • (Problembeschreibung)
  • Windenergieanlagen müssen zum Zwecke der Flugsicherung in bestimmten Fällen als Luftfahrthindernis gekennzeichnet werden. Diese Kennzeichnung erfolgt nachts zumeist mit Befeuerungs- bzw. Beleuchtungseinrichtungen auf der Gondel. Der Gesetzgeber sieht als maximalen Abstand zwischen dem höchsten Punkt der Windenergieanlage (i.d.R. ist dieses die Rotorblattspitze) und des Leuchtsignals der Befeuerungseinrichtung (i.d.R. Abdeckung der Gondel der Windenergieanlage) eine Distanz von 65 Metern vor. Ein Problem besteht darin, dass aufgrund der technischen Entwicklung der Windkraftanlagen die Rotorblätter eine Länge von über 65 Metern aufweisen und es in Folge dessen bei einigen Windenergieanlagen nicht mehr möglich ist das Leuchtsignal der Befeuerungseinrichtung unter Einhaltung des maximal gesetzlich zulässigen Abstandes zwischen dem höchsten Anlagenpunkt und dem Montageort direkt auf der Abdeckung der Gondel zu montieren.
  • (Lösung)
  • Die Erfindung löst das beschriebene Problem, indem das Leuchtsignal in einem Mast, der auf der Windkraftanlage montiert integriert wird, so dass der Abstand zwischen dem Leuchtsignal entsprechend den geltenden gesetzlichen Bestimmungen und dem höchsten Punkt der Windenergieanlage auf mindestens das gesetzlich maximal zulässige Maß reduziert.
  • Die Erfindung nutzt einen Mast auf dem Maschinenhaus der Gondel der die entsprechende Blitzableitungsfunktion bis zum vorhandenen Blitzschutzsystem der Windenergieanlage mit übernehmen kann.
  • (Vorteile)
  • Die Erfindung ermöglicht somit die gesetzeskonforme Befeuerung (Beleuchtung) der Windenergieanlagen als Luftfahrthindernis bei gleichzeitiger Vermeidung von technischen Problemen, welche sich aus dem Abstand von Befeuerungsmodulen auf der Gondel und der Rotorblattspitze ergeben.
  • Als Ausgestaltung der Erfindung wird das Leuchtsignal in den Mast auf der Gondel integriert, indem die baulichen Teile des Leuchtsignals in den Mast nahe oder am höchsten Punkt des Mastes in der Art und Weise gesteckt werden, dass eine lichtsignaltechnische Warnung der Luftfahrzeuge in alle horizontalen Richtungen um den Mast herum erfolgen kann.
  • Als weitere Ausgestaltung der Erfindung kann die Warnung in dem Mast alternativ oder zusätzlich zu sichtbarem Licht auch durch Licht im Infrarot-Bereich erfolgen, um von speziell ausgerüsteten Luftfahrzeugführern mit Hilfe technischer Einrichtungen wahrgenommen zu werden.

Claims (5)

  1. (Hauptanspruch) Integration einer lichtsignaltechnischen Einrichtung in einen Mast, der zur erhöhten Positionierung des Leuchtsignals der Befeuerungseinrichtung auf Gondeln von Windenergieanlagen montiert wird, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass die Lichtquelle in einem Mast montiert wird und dadurch der Abstand zwischen dem Leuchtsignal der Befeuerungseinrichtung und dem höchsten Punkt der Windkraftanlage über Grund (Rotorblattspitze in der senkrechten Position des Rotorblattes) dem maximal gesetzlich zulässigen Maß entspricht.
  2. Integration einer lichtsignaltechnischen Einrichtung in einem Mast nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Licht auf dem Mast derart abstrahlt, dass eine Sichtbarkeit aus allen Anflugrichtungen gewährleistet ist.
  3. Integration einer lichtsignaltechnischen Einrichtung in einem Mast nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die lichtsignaltechnische Einrichtung als Bauteil in oder auf den Mast gesteckt und fixiert wird.
  4. Integration einer lichtsignaltechnischen Einrichtung in einem Mast nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass über den Mast eine Ableitung eines eventuell einschlagenden Blitzpotentials über den Mast bis zur Gondel der Windenergieanlage erfolgen kann.
  5. Integration einer lichtsignaltechnischen Einrichtung in einem Mast nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromversorgung durch den Mast geführt wird.
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