DE202017001277U1 - Druckschlauch - Google Patents

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Abstract

Druckschlauch (1) für ein wasserführendes System, insbesondere zum Anschließen von Sanitärarmaturen oder zum Verbinden von Teilen des wasserführenden Systems, mit einem gewellten Innenschlauch (2) aus Kunststoff, wobei wenigstens ein Schlauchende (3, 5) des Druckschlauches (1) mit einem abweichend zum Innenschlauch (2) ausgebildeten Anschlussstück (4, 6) zur Verbindung des Druckschlauches (1) mit einem komplementär ausgebildeten Anschlussstück einer Sanitärmatur und/oder eines Teils des wasserführenden Systems versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenschlauch (2) und das Anschlussstück (4, 6) einstückig sind und, vorzugsweise, dass der Innenschlauch (2) und das Anschlussstück (4, 6) durch Extrusion in einem gemeinsamen Extrusionsprozess hergestellt sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Druckschlauch für ein wasserführendes System, insbesondere zum Anschließen von Sanitärarmaturen oder zum Verbinden von Teilen des wasserführenden Systems, mit einem gewellten Innenschlauch aus Kunststoff, wobei wenigstens ein Schlauchende des Druckschlauches mit einem abweichend zum Innenschlauch ausgebildeten Anschlussstück zur Verbindung des Druckschlauches mit einem komplementär ausgebildeten Anschlussstück einer Sanitärmatur und/oder eines Teils des wasserführenden Systems versehen ist.
  • Im Rahmen der Installation wasserführender Systeme kommen Druckschläuche zum Einsatz. Ein Druckschlauch der eingangs genannten Art zum Einsatz im Sanitärbereich ist beispielsweise aus der EP 2 159 465 B1 bekannt. Der in dem vorgenannten Dokument beschriebene Druckschlauch weist einen Innenschlauch aus Kunststoff als wasserführendes fluiddichtes Medium und eine Ummantelung aus einem Geflecht zur Umsetzung einer druckstabilen Ausbildung auf. Darüber hinaus ist an einem Schlauchende ein separates Anschlussstück vorgesehen, das zur Verbindung mit einem komplementär ausgebildeten Anschlussstück der Sanitärarmatur ausgebildet ist. Zur kraftschlüssigen Verbindung des Druckschlauches mit dem Anschlussstück wird das entsprechende Schlauchende auf das Anschlussstück aufgepresst, wozu eine Presshülse verwendet wird. Die Presshülse wird dabei von außen auf die Ummantelung bzw. den Innenschlauch aufgepresst.
  • Nachteilig an dem aus der EP 2 159 465 B1 bekannten Druckschlauch ist, dass der Innenschlauch infolge des Pressvorgangs einer erheblichen radial nach innen gerichteten Druckkraft ausgesetzt ist, sodass der Innenschlauch im Verbindungsbereich mit dem Anschlussstück irreversibel zusammengedrückt wird, einhergehend mit einer Querschnittsverengung im Bereich des Anschlussstücks. Infolgedessen findet eine Beschleunigung des Wasserstroms bzw. eine Reduzierung des Wasserdrucks im Bereich des Anschlussstücks statt, sodass eine Wasserentnahme bei einem verringerten Wasserdruck möglich ist. Darüber hinaus ist die vorgenannte Querschnittsverengung im Bereich des Anschlussstücks bzw. des Schlauchendes mit einer Reduzierung der maximalen Durchflussmenge des Druckschlauches verbunden.
  • Was das Material des Anschlussstücks anbelangt, so wird im Stand der Technik üblicherweise auf Metalllegierungen zurückgegriffen. In diesem Zusammenhang wird auf die DE 196 54 435 A1 verwiesen, aus der ein Druckschlauch mit einem aus Messing hergestellten Anschlussstück bekannt ist. Nachteilig an dieser Materialwahl sind die vergleichsweise hohen Rohstoffkosten, die sich negativ auf den Produktpreis und somit auf die Akzeptanz am Absatzmarkt auswirken. Zu berücksichtigen ist dabei, dass metallische Legierungen eine mitunter spekulative Geldanlage darstellen, einhergehend mit zum Teil erheblichen Preisschwankungen. Diese Preisinstabilität metallischer Rohstoffe wirkt sich auch negativ auf die Produktionskosten und letztlich den Produktpreis am Absatzmarkt aus.
  • Zusätzlich zu den vorgenannten wirtschaftlichen Nachteilen ist aus fertigungstechnischer Sicht zu beachten, dass Anschlussstücke aus metallischen Legierungen einer aufwendigen materialabtragenden Bearbeitung bedürfen. Zu berücksichtigen ist dabei, dass Sanitärarmaturen oftmals herstellerspezifische Anschlussstücke mit unterschiedlichen Anschlussgeometrien aufweisen. Entsprechend müssen auch die Anschlussstücke individuell an die herstellerspezifisch vorgegebenen komplementären Anschlussgeometrien angepasst werden, was zeit- und kostenintensiv ist.
  • Vor diesem Hintergrund liegt daher der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen flexiblen Druckschlauch zur Verfügung zu stellen, wobei der Druckschlauch ein gegenüber dem Stand der Technik verbessertes Strömungsverhalten am Zu- und Auslauf aufweist und sich der Druckschlauch in einfacher Weise und kostengünstig fertigen lässt.
  • Die vorgenannte Aufgabe wird durch einen Druckschlauch mit den Merkmalen von Patentanspruch 1 und durch ein Verfahren zur Herstellung eines Druckschlauches mit den Merkmalen von Patentanspruch 10 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche. Ein Grundgedanke des erfindungsgemäßen Druckschlauches besteht darin, dass der Innenschlauch und das Anschlussstück einstückig ausgebildet sind.
  • Ein bevorzugter Verwendungszweck der vorliegenden Erfindung liegt dabei in der Installation von Sanitärarmaturen bzw. im Sanitärbereich. In diesem Zusammenhang ist unter dem Begriff „Sanitärarmatur“, wie er im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet wird, eine vorzugsweise fest installierte oder bewegliche konstruktive Einrichtung zu verstehen, die beispielsweise im Haushaltsbereich zur bedarfsweisen Wasserentnahme ausgebildet ist. Insofern ist der vorgenannte Begriff vorzugsweise breit zu verstehen. Beispiele für Sanitärarmaturen der eingangs genannten Art sind insbesondere ausgewählt aus der Gruppe der Waschtisch- und/oder Duscharmaturen und/oder ausgewählt aus der Gruppe der Küchenarmaturen, insbesondere Spültischarmaturen, und/oder ausgewählt aus der Gruppe der (Hand-)Brausen, insbesondere Duschbrausen und/oder Küchenbrausen. Darüber hinaus ist auch der Einsatz des erfindungsgemäßen Druckschlauches beispielsweise zur Wasserversorgung von Geschirrspül- und/oder Waschmaschinen möglich.
  • Darüber hinaus ist unter dem Begriff „Anschlussstück“, wie er im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet wird, vorzugsweise ein Verbindungsteil zum dichtenden Anschließen eines Schlauchendes des Druckschlauches an ein komplementär ausgebildetes Anschlussstück einer Sanitärarmatur und/oder eines Eckventils und/oder eines Teils des wasserführenden Systems zu verstehen. Dabei weist das Anschlussstück eine vorzugsweise herstellerspezifisch und/oder länderspezifisch und gegebenenfalls genormte ausgebildete Anschlussgeometrie auf, um eine passgenaue bzw. dichtende Verbindung mit dem komplementär ausgebildeten Anschlussstück (mit entsprechend komplementärer Anschlussgeometrie) zu gewährleisten.
  • Aufgrund der einstückigen Ausbildung des Innenschlauchs und des abweichend zum Innenschlauch ausgebildeten Anschlussstücks entfällt somit die im Stand der Technik vorgesehene - üblicherweise kraftschlüssige - Anbindung des Anschlussstücks an das Schlauchende des Druckschlauches. Damit verbundene Beeinträchtigungen in Bezug auf das Strömungsverhalten im Bereich des Anschlussstücks werden somit wirksam ausgeschlossen. Auf diese Weise werden entlang der gesamten Länge des Druckschlauches gleichmäßige Strömungsverhältnisse realisiert, wobei der maximale Strömungsquerschnitt auch im Bereich des Anschlussstücks zur Verfügung steht. Dies ist insbesondere bei vergleichsweise dünnwandig ausgebildeten Innenschläuchen, beispielsweise mit einer Wandstärke im Bereich von 1 mm, besonders vorteilhaft, da diese bei den aus dem Stand der Technik bekannten Druckschläuchen für den Sanitärbereich anfällig in Bezug auf eine Querschnittsverengung infolge des Verpressens sind. Überdies wird durch die einstückige Ausbildung des Innenschlauchs und des Anschlussstücks die Bildung von Leckagen ausgeschlossen.
  • Zudem ist herauszustellen, dass die einstückige Ausbildung des Innenschlauchs und des Anschlussstücks aus einem Kunststoffmaterial eine kostengünstige bzw. ressourcensparende Herstellung ermöglicht, die nicht den vorgenannten Preisschwankungen börsennotierter metallischer Legierungen bzw. Rohrstoffe unterworfen ist.
  • Was die einstückige Herstellung des Innenschlauchs und des Anschlussstücks anbelangt, so ist die Extrusionstechnik bevorzugt. Auf diese Weise wird die kostengünstige Anbindung des Anschlussstücks bzw. Anschlussfittings an den Innenschlauch im Rahmen eines kontinuierlichen Fertigungsprozesses umgesetzt, was insbesondere im Rahmen der Serienproduktion vorteilhaft ist.
  • Generell sei angemerkt, dass die Anschlussgeometrie des erfindungsgemäß hergestellten Anschlussstücks qualitativ - beispielsweise in Bezug auf die Kontur- und/oder Passgenauigkeit sowie das Abdichtverhalten - mit den aus dem Stand der Technik bekannten separat ausgebildeten Anschlussstücken, beispielsweise aus Messing, vergleichbar ist. Insbesondere ist keine nachgeordnete formgebende bzw. materialabtragende Bearbeitung des Anschlussstücks notwendig, sodass der erfindungsgemäße Druckschlauch in weniger Arbeitsschritten erhältlich ist. Insbesondere sind der Innenschlauch und das wenigstens eine Anschlussstück in lediglich einem Extrusionsprozess erhältlich.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass beide Schlauchenden mit unterschiedlich ausgebildeten Anschlussstücken versehen sind, wobei ein erstes Anschlussstück zur Verbindung eines ersten Schlauchendes mit einem komplementär ausgebildeten Anschlussstück einer Armatur, insbesondere Sanitär- und/oder Küchenarmatur, und ein zweites Anschlussstück zur Verbindung eines zweiten Schlauchendes mit einem komplementär ausgebildeten Anschlussstück einer Wasserversorgungsleitung, insbesondere eines Eckventils, ausgebildet ist. Insbesondere sind die Anschlussstücke unterschiedlich und/oder individuell im Hinblick auf die korrespondierenden Anschlussstücke bzw. Anschlussfittinge der Wasserversorgungsleitung einerseits und der Sanitärarmatur andererseits ausgebildet.
  • Zur druckfesten Ausbildung des Druckschlauches ist es bevorzugt, wenn der Innenschlauch im Wesentlichen über seine gesamte Länge von einer Ummantelung, vorzugsweise einem Metallgeflecht, besonders bevorzugt einem Edelstahlgeflecht, umgeben ist. Alternativ kann die Ummantelung auch aus einem Kunststoffgeflecht, insbesondere einem Polyestergeflecht, bestehen. Es versteht sich jedoch, dass das Anschlussstück nicht von der Ummantelung umgeben sein muss, um eine ungehinderte Verbindung des Anschlussstücks mit dem komplementär ausgebildeten Anschlussstück einer Sanitärarmatur und/oder einer Wasserversorgungsleitung zu ermöglichen.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Ummantelung an wenigstens einem Schlauchende von außen mittels eines Klemmelements, vorzugsweise einer Presshülse, auf den Innenschlauch aufgepresst ist. Die Presshülse sorgt dabei für eine sichere Verbindung zwischen dem Innenschlauch und der Ummantelung und bildet einen effektiven Knickschutz im Bereich des Schlauchendes.
  • Es ist zweckmäßig, wenn das Anschlussstück, insbesondere das erste Anschlussstück, umfangseitig wenigstens eine umlaufende Aufnahmenut zur Aufnahme eines Dichtungselements, insbesondere eines Dichtrings, aufweist. Auf diese Weise wird eine effektive umfangseitige Abdichtung insbesondere des ersten Anschlussstücks gegenüber dem komplementären Anschlussstück, insbesondere an der Sanitärarmatur, gewährleistet.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass das Anschlussstück, insbesondere das zweite Anschlussstück, umfangseitig wenigstens eine radial vorspringende Schulter aufweist, vorzugsweise wobei die Schulter einen Axialanschlag für ein Spannelement, vorzugsweise eine Überwurfmutter, bildet. Vorzugsweise wird das zweite Anschlussstück mittels des Spannelements gegen ein komplementär ausgebildetes Anschlussstück eines Teils des wasserführenden Systems, insbesondere einer Wasserversorgungsleitung und/oder eines Eckventils, gespannt, indem das Spannelement auf einen komplementären Gewindeabschnitt aufgeschraubt ist.
  • Besonders bevorzugt kann das Anschlussstück, insbesondere das zweite Anschlussstück, stirnseitig einen umlaufenden Halte- und/oder Aufnahmebereich zum Halten und/oder zur Aufnahme eines Dichtungselements, insbesondere eines Dichtrings, aufweisen. Dies gestattet insbesondere eine effektive stirnseitige Abdichtung zwischen dem zweiten Anschlussstück und einem komplementär ausgebildeten Anschlussstück einer Wasserversorgungsleitung, beispielsweise eines Eckventils.
  • Um das Strömungsverhalten im Bereich des Anschlussstücks weiterführend zu verbessern, ist vorzugsweise vorgesehen, dass das Anschlussstück innenseitig in axialer Richtung zumindest bereichsweise, vorzugsweise vollständig, wellenfrei bzw. mit einer zylindrischen Innenkontur ausgebildet ist. Auf diese Weise wird innerhalb des erfindungsgemäßen Druckschlauches ein homogenes und/oder geräuscharmes Zu- und/oder Abfließen des Fluidstroms gewährleistet.
  • Bevorzugt ist, wenn das Anschlussstück zumindest bereichsweise, insbesondere in einem Übergangsbereich zum Innenschlauch, im Wesentlichen denselben Außendurchmesser wie der Inneschlauch aufweist. Auf diese Weise wird eine hohe Knickfestigkeit gewährleistet und/oder eine sichere Auflagefläche für das Klemmelement gebildet.
  • Im übrigen kann das Anschlusselement, insbesondere in einem Übergangsbereich zum Innenschlauch, einen größeren Innendurchmesser und/oder Strömungsquerschnitt als der Innenschlauch aufweisen. Dies gestattet einen optimalen Zu- und/oder Abfluss im Bereich der Schlauchenden.
  • Besonders bevorzugt ist der Druckschlauch für die Trinkwasserinstallation ausgebildet. Im Zusammenhang mit Anforderungen und Prüfungsrichtlinien für druckfeste und flexible Schlauchleitungen für die Trinkwasserinstallation wird insbesondere auf das Arbeitsblatt W 543 des deutschen Vereins des Gas und Wasserfaches (DVGW) verwiesen, wobei die dortigen Anforderungen durch den erfindungsgemäßen Druckschlauch vorzugsweise vollumfänglich erfüllt werden.
  • Vorzugsweise ist das Material des Innenschlauchs bzw. des Anschlussstücks derart ausgewählt, dass der erfindungsgemäße Druckschlauch zum Leiten von Trinkwasser geeignet bzw. zugelassen ist. Hierbei darf auf die durch die Vereinigung Kunststoffe im Trinkwasser (KTW) aufgestellten Leitlinien verwiesen werden, wobei die Prüfung vorzugsweise gemäß Arbeitsblatt W 270 der DVGW erfolgt. Beispiele für Materialien des Innenschlauches sind vorzugsweise ausgewählt aus der Familie der Polyolefine, insbesondere Polypropylen und/oder Polyethylen.
  • Der erfindungsgemäße Druckschlauch ist vorzugsweise für einen Wasserdruck von wenigstens 0,5 bar, vorzugsweise von wenigstens 1 bar, besonders bevorzugt von wenigstens 2 bar und/oder von höchstens 7 bar, vorzugsweise höchstens 6 bar, besonders bevorzugt höchstens 5 bar, ausgelegt.
  • Der Druckschlauch, insbesondere der Innenschlauch, weist vorzugsweise einen Innendurchmesser von wenigstens 5 mm, vorzugsweise von wenigstens 6 mm, besonders bevorzugt von wenigstens 7 mm und/oder von höchstens 15 mm, vorzugsweise von höchstens 10 mm, besonders bevorzugt von beispielsweise 8 mm auf.
  • Der Druckschlauch, insbesondere die Ummantelung, weist vorzugsweise einen Außendurchmesser von wenigstens 8 mm, vorzugsweise von wenigstens 9 mm, besonders bevorzugt von wenigstens 10 mm und/oder von höchstens 20 mm, vorzugsweise von höchstens 15 mm, beispielsweise von 13 mm auf.
  • Vorzugsweise ist der Druckschlauch dazu ausgebildet, Wasserströme mit einer Temperatur von höchstens 90 °C, vorzugsweise von höchstens 80 °C, besonders bevorzugt von höchstens 70 °C, zu leiten, was materialabhängig ist. Grundsätzlich können aber auch Materialien eingesetzt werden, die höhere Wassertemperaturen tolerieren.
  • Insbesondere weist der erfindungsgemäße Druckschlauch eine Zugfestigkeit nach 9.2 DIN EN 1113 von wenigstens 300 N, vorzugsweise von wenigstens 400 N, besonders bevorzugt von wenigstens 500 N, auf.
  • Vorzugsweise kann der Innenschlauch eine Wandstärke im Bereich von 0,5 mm bis 5 mm, vorzugsweise im Bereich von 0,6 mm bis 4 mm, bevorzugt im Bereich von 0,7 mm bis 3 mm, besonders bevorzugt im Bereich von 0,8 mm bis 2 mm, aufweisen.
  • Ein Verfahren zur Herstellung eines Druckschlauchs für ein wasserführendes System, insbesondere eines Druckschlauchs zum Anschließen von Sanitär- und/oder Küchenarmaturen oder zum Verbinden von Teilen des wasserführenden Systems, kann vorsehen, dass ein gewellter Innenschlauch und wenigstens ein Anschlussstück zur Verbindung des Druckschlauches mit einem komplementär ausgebildeten Anschlussstück einer Sanitärarmatur und/oder eines Teils des wasserführenden Systems einstückig und, vorzugsweise, durch Extrusion in einem gemeinsamen Extrusionsprozess hergestellt werden. Auf diese Weise lassen sich die vorgenannten Vorteile entsprechend realisieren.
  • Weitere Vorteile, Merkmale, Eigenschaften und Aspekte der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen anhand der Zeichnung. Die beschriebenen und/oder gezeigten Vorteile, Merkmale, Eigenschaften und Aspekte der vorliegenden Erfindung lassen sich bedarfsweise miteinander kombinieren, auch wenn diese nicht im Einzelnen beschrieben oder gezeigt sind. Angegebene Wertebereiche umfassen alle ganzzahligen Zwischenwerte.
  • In der Zeichnung zeigt:
    • 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Druckschlauches gemäß einer ersten Ausführungsform,
    • 2 einen schematischen Längsschnitt des in 1 gezeigten Druckschlauches,
    • 3 einen vergrößerten Ausschnitt aus 2 im Bereich eines ersten Schlauchendes des erfindungsgemäßen Druckschlauches,
    • 4 einen weiteren vergrößerten Ausschnitt aus 2 im Bereich eines zweiten Schlauchendes des erfindungsgemäßen Druckschlauches,
    • 5 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Druckschlauches gemäß einer zweiten Ausführungsform,
    • 6 einen schematischen Längsschnitt des in 5 gezeigten erfindungsgemäßen Druckschlauches und
    • 7 einen vergrößerten Ausschnitt aus 6 im Bereich des ersten Schlauchendes des Druckschlauches.
  • Bei der nachfolgenden Beschreibung werden für gleiche und gleichartige Bauteile und Komponenten dieselben Bezugszeichen verwendet, wobei sich entsprechende Eigenschaften und Merkmale ergeben, auch wenn keine wiederholte Beschreibung erfolgt.
  • 1 zeigt in einer schematischen Seitenansicht einen erfindungsgemäßen Druckschlauch 1 für ein (nicht dargestelltes) wasserführendes System. Insbesondere ist der Druckschlauch 1 zum Anschließen von Sanitärarmaturen an eine Wasserversorgungsleitung, insbesondere ein Eckventil, ausgebildet.
  • 2 zeigt einen schematischen Längsschnitt des erfindungsgemäßen Druckschlauches 1 gemäß 1.
  • Der Druckschlauch 1 weist einen gewellten Innenschlauch 2 zur Führung eines Wasserstroms, insbesondere eines Trinkwasserstroms, auf.
  • Wie sich insbesondere aus 2 ergibt, ist an einem ersten Schlauchende 3 des Druckschlauches 1 ein erstes Anschlussstück 4 und an einem zweiten Schlauchende 5 ein zweites Anschlussstück 6 ausgebildet bzw. ausgeformt. Dabei ist das erste Anschlussstück 4 zur Verbindung des ersten Schlauchendes 3 mit einem komplementär ausgebildeten Anschlussstück einer Sanitärarmatur und das zweite Anschlussstück 6 zur Verbindung des zweiten Schlauchendes 5 mit einem komplementär ausgebildeten Anschlussstück einer Wasserversorgungsleitung, insbesondere eines Eckventils, ausgebildet.
  • Erfindungsgemäß sind der Innenschlauch 2 und die Anschlussstücke 4, 6 einstückig, vorzugsweise mittels Extrusion, hergestellt.
  • Um eine druckfeste Ausbildung des erfindungsgemäßen Druckschlauchs 1 zu gewährleisten, ist eine Ummantelung 7, insbesondere ein Edelstahl- oder Polyestergeflecht, vorgesehen. Die Ummantelung 7 erstreckt sich beim dargestellten Ausführungsbeispiel über die gesamte Länge des Innenschlauches 2 und erstreckt sich auch zum Teil über die Anschlussstücke 4, 6. Verbindungsabschnitte an den Anschlussstücken 4, 6, mit denen die Anschlussstücke 4, 6 dichtend an komplementäre Anschlusstücke einer Sanitärarmatur und/der an Teile einer Wasserversorgungsleitung anschließbar sind, sind bewußt nicht von der Ummantelung 7 umgeben. Dies vereinfacht die Montage des Druckschlauches 1 an Teile des wasserführenden Systems.
  • Zur vorzugsweise kraftschlüssigen Verbindung der Ummantelung 7 mit dem Innenschlauch 2 und den Anschlusstücken 4, 6 ist an jedem Schlauchende 3, 5 ein Klemmelement 8 in Form einer Presshülse vorgesehen. Die Klemmelemente 8 pressen die Ummantelung 7 umfangseitig gegen den Innenschlauch 2 und gegen die Anschlusstücke 4, 6. Hierbei geht es lediglich darum, die Ummantelung 7 zu befestigen, und nicht, wie im Stand der Technik, Innenschlauch 2 und Anschlusstücken 4, 6 miteinander zu verbinden.
  • Es kommt vorzugsweise zu keiner Querschnittsverengung im Bereich des Übergangs zwischen dem Innenschlauch 2 und Anschlusstücken 4, 6, so dass eine Beeinträchtigung des Strömungsverhaltens in diesem Bereich nicht auftritt.
  • Nicht dargestellt ist, dass die Klemmelemente 8 auch mehrteilig, beispielsweise in Form von zwei Halbschalen, ausgebildet sein können. Darüber hinaus können die Klemmelemente 8 auch jeweils als Wicklung, vorzugsweise Metallwicklung, im Bereich der Schlauchenden 3, 5 vorgesehen sein.
  • Nachfolgend wird anhand der 3 und 4 auf die Ausbildung der Anschlussstücke 4, 6 näher eingegangen.
  • Die Anschlussstücke 4, 6 sind beim dargestellten Ausführungsbeispiel vollständig wellenfrei mit zylindrischer Innenkontur ausgebildet. Der Innendurchmesser der Anschlussstücke 4, 6 kann sich dabei in axialer Richtung ändern.
  • Insbesondere bilden die Anschlussstücke 4, 6 eine wellenfreie Verlängerung des Innenschlauches 2, wobei der Außendurchmesser der Anschlussstücke 4, 6 angrenzend zum Innenschlauch 2 im Wesentlichen denselben Außendurchmesser wie der Innenschlauch 2 aufweist. Auf diese Weise wird eine sichere Auflage und/oder Verpressung der Umhüllung 7 mittels des Klemmelements 8 und somit eine knickfreie Ausbildung ermöglicht.
  • Darüber hinaus weisen die Anschlussstücke 4, 6 angrenzend zum Innenschlauch 2 einen größeren Innendurchmesser als der Innenschlauch 2 auf, sodass eine Erweiterung des Strömungsquerschnitts am Übergang vom Innenschlauch 2 zu den Anschlussstücken 4, 6 gebildet ist.
  • In 3 ist in einer ersten ausschnittsweisen Vergrößerung das erste Anschlussstück 4 im Bereich des ersten Schlauchendes 3 dargestellt. Das erste Anschlussstück 4 ist vorzugsweise zur Verbindung mit einem komplementär ausgebildeten Anschlussstück einer (nicht dargestellten) Sanitärarmatur ausgebildet. Das erste Anschlussstück 4 ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass es vorzugsweise vollständig axial in die Sanitärarmatur einführbar ist, wobei das Klemmelement 8 einen Einführanschlag für das erste Anschlussstück 4 bilden kann. Darüber hinaus weist das erste Anschlussstück 4 umfangseitig eine umlaufende Aufnahmenut 9 zur Aufnahme eines Dichtungselements 10 auf. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Dichtungselement 10 als Dichtungsring mit einem rechteckigen Querschnitt ausgebildet.
  • In 4 ist in einer zweiten ausschnittsweisen Vergrößerung das zweite Anschlussstück 6 im Bereich des zweiten Schlauchendes 5 dargestellt. Das zweite Anschlussstück 6 ist vorzugsweise zur Verbindung mit einem komplementär ausgebildeten Anschlussstück einer Wasserversorgungsleitung, beispielsweise eines Eckventils, ausgebildet. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wird das zweite Anschlussstück 6 mittels eines (nicht dargestellten) Spannelements, wie einer Überwurfmutter, gegen das komplementär ausgebildete Anschlussstück gespannt, wobei das Spannelement auf ein Außengewinde des komplementär ausgebildeten Anschlussstücks aufgeschraubt werden kann. Es versteht sich jedoch, dass auch zur Befestigung des ersten Anschlussstücks 4 mit dem komplementär ausgebildeten Anschlussstück ein entsprechendes Spannelement, insbesondere eine Überwurfmutter, vorgesehen sein kann.
  • Das Spannelement kann auch Teil des Druckschlauchs 1 und an diesem unverlierbar gehalten sein.
  • Das zweite Anschlussstück 6 weist umfangseitig eine radial vorspringende Schulter 11 auf, die insbesondere ein Widerlager und/oder einen axialen Anschlag für das Spannelement und/oder das Klemmelement 8 bildet. Auf diese Weise werden eine sichere Anbindung des zweiten Schlauchendes 5 und ein kompakter Aufbau ermöglicht.
  • Zur stirnseitigen Abdichtung des zweiten Schlauchendes 7 weist das zweite Anschlussstück 6 stirnseitig einen radial umlaufenden Haltebereich und/oder Aufnahmebereich 12 zum Halten und/oder zur Aufnahme eines Dichtungselements 13, vorzugsweise eine Dichtungsrings, auf. Das Dichtungselement 13 ist bis zur Schulter 11 auf den Aufnahmebereich 12 aufschiebbar und/oder aufsteckbar. Bevorzugt weist das zweite Anschlussstück 6 im Bereich des Aufnahmebereichs 12 einen größeren Innendurchmesser und/oder Strömungsquerschnitt als der Innenschlauch 2 auf.
  • Dadurch wird ermöglicht, dass das zweite Schlauchende 7 über die Schulter 11 mittels des Spannelements gegen das komplementäre Anschlussstück spannbar ist, insbesondere wobei das Dichtungselement 13 eine zuverlässige stirnseitige Abdichtung gewährleistet.
  • Nachfolgend wird auf eine weitere, zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Druckschlauches 1 eingegangen, wobei die bisherigen Erläuterungen insbesondere entsprechend oder ergänzend gelten, auch wenn eine wiederholte Beschreibung nicht erfolgt.
  • 5 zeigt in einer schematischen Seitenansicht einen erfindungsgemäßen Druckschlauch 1 gemäß der zweiten Ausführungsform. 6 zeigt einen schematischen Längsschnitt des in 5 gezeigten erfindungsgemäßen Druckschlauches 1.
  • Die zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Druckschlauchs 1 unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform insbesondere hinsichtlich der Ausbildung des ersten Anschlussstücks 4, wohingegen das zweite Anschlussstück 6 in beiden Ausführungsformen im Wesentlichen gleich ausgebildet ist. Es versteht sich jedoch, dass auch das erste Anschlussstück 6 im Sinne der erfindungsgemäßen Lösung hersteller- und/oder länderspezifisch angepasst sein kann.
  • 7 zeigt in einer ausschnittsweisen Vergrößerung das erste Anschlussstück 4 im Bereich des ersten Schlauchendes 3. Bei dieser Variante weist das erste Anschlussstück 4 umfangseitig zwei umlaufende Aufnahmenuten 9 auf, wobei in jeder Aufnahmenut 9 ein als O-Ring ausgebildetes Dichtungselement 10 aufgenommen ist. Die Dichtungselemente 10 sind in axialer Richtung versetzt zueinander angeordnet.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel weist das erste Anschlussstück 4 gegenüber dem Innenschlauch 2 einen geringen Außendurchmesser und einen geringeren Innendurchmesser und/oder Strömungsquerschnitt auf. Dabei kann das Klemmelement 8 einen Einführanschlag bilden. Dies erleichtert das Einschieben des ersten Schlauchendes 3 in ein komplementäre Anschlussstück.
  • Es versteht sich, dass die Dimensionierung und/oder Formgebung bzw. Gestaltung der Anschlussstücke von den in den Figuren gezeigten Ausführungsformen abweichen können und dass die gezeigten Ausführungsformen insoweit lediglich exemplarischer Natur sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Druckschlauch
    2
    Innenschlauch
    3
    Schlauchende
    4
    Anschlussstück
    5
    Schlauchende
    6
    Anschlussstück
    7
    Ummantelung
    8
    Klemmelement
    9
    Aufnahmenut
    10
    Dichtungselement
    11
    Schulter
    12
    Aufnahmebereich
    13
    Dichtungselement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2159465 B1 [0002, 0003]
    • DE 19654435 A1 [0004]

Claims (9)

  1. Druckschlauch (1) für ein wasserführendes System, insbesondere zum Anschließen von Sanitärarmaturen oder zum Verbinden von Teilen des wasserführenden Systems, mit einem gewellten Innenschlauch (2) aus Kunststoff, wobei wenigstens ein Schlauchende (3, 5) des Druckschlauches (1) mit einem abweichend zum Innenschlauch (2) ausgebildeten Anschlussstück (4, 6) zur Verbindung des Druckschlauches (1) mit einem komplementär ausgebildeten Anschlussstück einer Sanitärmatur und/oder eines Teils des wasserführenden Systems versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenschlauch (2) und das Anschlussstück (4, 6) einstückig sind und, vorzugsweise, dass der Innenschlauch (2) und das Anschlussstück (4, 6) durch Extrusion in einem gemeinsamen Extrusionsprozess hergestellt sind.
  2. Druckschlauch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beide Schlauchenden (3, 5) mit unterschiedlich ausgebildeten Anschlussstücken (4, 6) versehen sind, wobei ein erstes Anschlussstück (4) zur Verbindung eines ersten Schlauchendes (3) mit einem komplementär ausgebildeten Anschlussstück einer Armatur, insbesondere Sanitär- und/oder Küchenarmatur, und ein zweites, vorzugsweise anders ausgebildetes, Anschlussstück (6) zur Verbindung eines zweiten Schlauchendes (5) mit einem komplementär ausgebildeten Anschlussstück einer Wasserversorgungsleitung, insbesondere eines Eckventils, ausgebildet ist.
  3. Druckschlauch (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenschlauch (2) im Wesentlichen über seine gesamte Länge von einer Ummantelung (7), vorzugsweise einem Metallgeflecht, besonders bevorzugt einem Edelstahlgeflecht, umgeben ist.
  4. Druckschlauch (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ummantelung (7) an wenigstens einem Schlauchende (3, 5) von außen mittels eines Klemmenelements (8), vorzugsweise einer Presshülse, auf den Innenschlauch (2) aufgepresst ist.
  5. Druckschlauch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussstück (4, 6), insbesondere das erste Anschlussstück (4), umfangseitig wenigstens eine umlaufende Aufnahmenut (9) zur Aufnahme eines Dichtungselements (10), insbesondere eines Dichtrings, aufweist.
  6. Druckschlauch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussstück (4, 6), insbesondere das zweite Anschlussstück (6), umfangseitig wenigstens eine radial vorspringende Schulter (11) aufweist, vorzugsweise wobei die Schulter (11) einen Axialanschlag für ein Spannelement, vorzugsweise eine Überwurfmutter, bildet.
  7. Druckschlauch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussstück (4, 6), insbesondere das zweite Anschlussstück (6), stirnseitig einen umlaufenden Halte- und/oder Aufnahmebereich (12) zum Halten und/oder zur Aufnahme eines Dichtungselements (13), insbesondere eines Dichtrings, aufweist.
  8. Druckschlauch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussstück (4, 6) innenseitig in axialer Richtung zumindest bereichsweise, vorzugsweise vollständig, wellenfrei ausgebildet ist.
  9. Druckschlauch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckschlauch (1) für die Trinkwasserinstallation ausgebildet ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19654435A1 (de) 1996-12-30 1998-07-09 Oventrop Sohn Kg F W Anordnung zur steckbaren Verbindung von Rohren mit Armaturen oder Fittings
EP2159465B1 (de) 2008-08-27 2011-03-16 Kottmann GOSLA GmbH Druckschlauch für ein wasserführendes System, insbesondere zum Anschließen von beweglichen Sanitärarmaturen oder zum Verbinden von Teilen des wasserführenden Systems

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