DE202016107063U1 - Kennleuchtebalken-Vorrichtung - Google Patents

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Abstract

Kennleuchtebalken-Vorrichtung (1) für Polizeiautos oder Einsatzfahrzeuge, die eine Vielzahl von mechanisch und elektrisch miteinander gekoppelten Modulen (2) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) abnehmbare Kopplungsmittel für wenigstens eines der Module (2) umfasst, wobei die Vorrichtung (1) so konfiguriert ist, dass das Entfernen des wenigstens einen Moduls (2) mit abnehmbaren Kopplungsmitteln und der Austausch durch mehrere Submodule (3) mit elektrischen und mechanischen wechselseitig abnehmbaren Kopplungsmittel möglich ist, wobei jedes Submodul (3) wenigstens eine Warnsignaleinheit (4, 5, 6, 7) aufweist, wobei die wenigstens eine Warnsignaleinheit (4, 5, 6, 7) aus wenigstens einer Einheit (4), die sichtbares Licht emittiert, einer Einheit (5), die infrarotes Licht emittiert, einer Videoüberwachungseinheit (6) und einer akustischen Einheit (7) auswählbar ist.

Description

  • GEGENSTAND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Beschreibung betrifft eine Art einer Kennleuchtebalken-Vorrichtung, die auf dem Dach von bestimmten Fahrzeugen, wie beispielsweise Polizeiautos oder Einsatzfahrzeugen, befestigt ist.
  • Die Kennleuchtebalken-Vorrichtung, die Gegenstand der vorliegenden Beschreibung ist, wird in der Branche verwendet, die sich der Herstellung, dem Vertrieb und dem Betrieb von Geräten für Polizei- und/oder Einsatzfahrzeuge widmet.
  • ZU LÖSENDES TECHNISCHES PROBLEM UND HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Aus dem Stand der Technik sind heutzutage Einsatz- und/oder Polizeifahrzeuge mit Kennleuchtebalken-Vorrichtungen auf dem Dach bekannt, um den anderen Straßenverkehrsteilnehmern bestimmte Notsituationen anzuzeigen und/oder bestimmte Nachrichten mitzuteilen.
  • Je nach Art des Einsatzfahrzeugs ist eine bestimmte Art von Kennleuchtebalken zu installieren, die für die jeweilige Situation geeignet ist, um eine Art von Notsignal und/oder beleuchtete Meldungen oder akustische Warnungen (elektronische Sirenen) oder dergleichen zu übertragen.
  • Es wurde beobachtet, dass gegenwärtige Systeme nicht an die verschiedenen Arten von Fahrzeugen und/oder an die verschiedenen Arten von Anwendungen angepasst werden können, wobei eine solche Anpassungsfähigkeit wünschenswert ist, da es dann nicht notwendig ist, jedes Mal eine gänzlich neue und andere Kennleuchtebalken-Vorrichtung einzubauen, wenn ein anderes Einsatzfahrzeug verwendet wird und/oder wenn ein anderes Warnsignal einem in einem Fahrzeug installierten Gerät zugeordnet werden soll.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Mit dem Ziel, eine verbesserte Lösung für die Anpassungsfähigkeit von Kennleuchtebalken-Vorrichtungen bereitzustellen, wird im Nachfolgenden eine Kennleuchtebalken-Vorrichtung beschrieben, deren wesentliches Merkmal in ihrer Modularität liegt.
  • Die Kennleuchtebalken-Vorrichtung für Polizeiautos oder Einsatzfahrzeuge, die Gegenstand der vorliegenden Beschreibung ist, besteht aus einer Vielzahl von Modulen, die mechanisch und elektrisch miteinander gekoppelt sind.
  • Diese Kennleuchtebalken-Vorrichtung ist im Wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass sie abnehmbare Kopplungsmittel in wenigstens einem der Module der Vorrichtung umfasst, so dass durch die abnehmbaren Kopplungsmittel die Vorrichtung so konfiguriert ist, dass sie das Entfernen und Ersetzen von wenigstens einem Modul mit abnehmbaren Kopplungsmitteln ermöglicht, wobei dieses durch mehrere Submodule mit elektrischen und mechanischen wechselseitig abnehmbaren Kopplungsmittel ersetzt werden kann.
  • Jedes Submodul weist wenigstens eine Warnsignaleinheit auf. Diese wenigstens eine Warnsignaleinheit ist auswählbar aus wenigstens einer von: einer Einheit, die sichtbares Licht emittiert, einer Einheit, die infrarotes Licht emittiert, einer Videoüberwachungseinheit und einer akustischen Einheit.
  • Jede sichtbares Licht emittierende Einheit umfasst mehrere LED-Dioden, die sichtbares Licht emittieren.
  • Gemäß einer möglichen Ausführungsform der Vorrichtung emittieren alle LED-Dioden jeder sichtbares Licht emittierenden Einheit sichtbares Licht der gleichen Farbe.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Kennleuchtebalken-Vorrichtung gibt es unter den LED-Dioden jeder sichtbares Licht emittierenden Einheit LED-Dioden, die Licht unterschiedlicher Farben emittieren.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Vorrichtung eine Steuerung, die so konfiguriert ist, dass sie das gleichzeitige, sequentielle oder zufallsbedingte Ein- und Ausschalten der LED-Dioden jeder sichtbares Licht emittierenden Einheit steuert.
  • Darüber hinaus weist jede Einheit, die infrarotes Licht emittiert, wenigstens eine LED-Diode auf, die Infrarotlicht emittiert.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung ist die Steuereinrichtung so konfiguriert, dass sie das gleichzeitige, sequentielle oder zufallsbedingte Ein- und Ausschalten der LED-Dioden jeder sichtbares Licht emittierenden Einheit und der wenigstens einen LED-Diode jeder infrarotes Lichts emittierenden Einheit unabhängig voneinander steuert.
  • Gemäß einer möglichen Ausführungsform der Vorrichtung gibt es Lichtreflektoren (ein sekundäres optisches System) in jeder sichtbares Licht emittierenden Einheit und/oder in jeder infrarotes Licht emittierenden Einheit.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Vorrichtung eine klappbare Tafel auf, die ein Array aus LED-Dioden zur Beleuchtung von beleuchteten Meldungen umfasst, wobei die klappbare Tafel so konfiguriert ist, dass sie zur Anzeige beleuchteter Meldungen aufklappbar und zur Unterbringung in der Vorrichtung in eine Öffnung der Vorrichtung einklappbar ist.
  • Vorzugsweise weist die klappbare Tafel abnehmbare Kopplungsmittel auf, die es ermöglichen, die klappbare Tafel von der Vorrichtung abzunehmen.
  • Vorzugsweise sind die LED-Dioden der klappbaren Tafel zwischen einfarbigen LEDs und mehrfarbigen LEDs mit RGB-Technologie auswählbar.
  • Jede Videoüberwachungseinheit umfasst wenigstens eine Kamera, die konfiguriert ist, um Kennzeichen von Fahrzeugen, die sich in der Umgebung befinden, aufzunehmen und/oder Bilder von der Umgebung des Polizeiautos oder des Einsatzfahrzeugs aufzuzeichnen.
  • Ferner enthält jede akustische Einheit wenigstens einen Lautsprecher, der konfiguriert ist, um Lautsignale, wie beispielsweise Sirenen oder Sprachwarnungen, zu emittieren.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung weist jedes Modul und jedes Submodul der Vorrichtung eine Höhe im Bereich zwischen 40 mm und 80 mm auf.
  • Gemäß einer möglichen Ausführungsform der Vorrichtung umfassen die wechselseitig abnehmbaren Kopplungsmittel der Submodule eine Nut- und Federverbindung zwischen den Submodulen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Im Rahmen der Erläuterung zumindest einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kennleuchtebalken-Vorrichtung wurden die folgenden Figuren beigefügt:
  • 1 zeigt eine erste perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform der Kennleuchtebalken-Vorrichtung.
  • 2 zeigt eine zweite perspektivische Ansicht der ersten Ausführungsform der Kennleuchtebalken-Vorrichtung.
  • 3 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung der ersten Ausführungsform der Kennleuchtebalken-Vorrichtung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Die vorliegende Beschreibung betrifft, wie zuvor erwähnt, eine Kennleuchtebalken-Vorrichtung 1 für Polizeiwagen und/oder Einsatzfahrzeuge, die aus mehreren Modulen 2 gebildet ist.
  • 1 zeigt eine erste perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform der Kennleuchtebalken-Vorrichtung 1.
  • Die Kennleuchtebalken-Vorrichtung 1 weist gemäß der ersten Ausführungsform eine klappbare Tafel 8 auf, die so konfiguriert ist, dass sie beleuchtete Anzeigen anzeigt, wenn sie sich in der aufgeklappten Position befindet (Ansicht in 1).
  • Soll die klappbare Tafel 8 keine beleuchtete Anzeige aussenden, kann die klappbare Tafel 8 eingeklappt werden, wie dies in der Ansicht der 2 gezeigt ist.
  • Die klappbare Tafel 8 weist ebenfalls abnehmbare Kopplungsmittel (nicht gezeigt) auf, die das Abnehmen der klappbare Tafel 8 von der Vorrichtung 1 ermöglichen.
  • Die Vorrichtung 1 umfasst vorzugsweise zwischen ihren Modulen 2 ein vorderes Modul und ein hinteres Modul, wobei jedes dieser Module Licht- und/oder akustische Anzeigeelemente umfasst. Die Kennleuchtebalken-Vorrichtung weist ebenfalls Seitenmodule auf, wobei die Seitenmodule Lichtanzeigeelemente aufweisen.
  • Das Hauptmerkmal der Kennleuchtebalken-Vorrichtung 1, die Gegenstand der vorliegenden Beschreibung ist, ist in 3 gezeigt und betrifft ein oder mehrere Module 2 (3 bezieht sich auf das hintere Modul mit einem Pfeil), die abnehmbare Kopplungsmittel aufweisen (nicht in den Figuren dargestellt), die es ermöglichen, die mit abnehmbaren Kopplungsmitteln versehenen Module 2 zu entfernen und diese durch eine Vielzahl von Submodulen 3 zu ersetzen, die mit elektrischen und mechanischen wechselseitig abnehmbaren Kopplungsmitteln versehen sind (die Figuren zeigen die elektrischen und mechanischen wechselseitigen abnehmbaren Kopplungsmittel nicht im Detail).
  • Durch die beschriebene Konfiguration können ein oder mehrere Module 2 (im Allgemeinen das vordere Modul und/oder das hintere Modul der Kennleuchtebalken-Vorrichtung 1) ersetzt und durch mehrere Submodule 3 ausgetauscht werden, die im Allgemeinen den gleichen Raum wie das entfernte Modul 2 einnehmen.
  • Jedes Submodul 3 umfasst wenigstens eine Warnsignaleinheit, wobei die Warnsignaleinheit typischerweise aus einer Einheit 4, die sichtbares Licht emittiert, einer Einheit 5, die infrarotes Licht emittiert, einer akustischen Einheit 7 und einer Videoüberwachungseinheit 6 auswählbar ist.
  • Die infrarotes Licht emittierende Einheit 5 und/oder die sichtbares Licht emittierende Einheit 4 jedes Submoduls 3 weist vorzugsweise eine oder mehrere LED-Dioden auf.
  • Die sichtbares Licht emittierenden Einheiten 4 werden vorzugsweise in jedem Submodul 3 in einer ausgerichteten Weise installiert und sind in der Lage, zusammen oder getrennt Licht verschiedener Farben und Intensitäten zu emittieren, um eine optimale Kennleuchtensignalübertragung und eine Hilfsbeleuchtung für jegliche Situation bereitzustellen.
  • Jedes Submodul 3, das mit wenigstens einer Licht emittierenden Einheit versehen ist, umfasst vorzugsweise neben den zugehörigen LED-Dioden ein sekundäres optisches System, das aus einer oder mehreren Reflexionsvorrichtungen (nicht dargestellt) gebildet ist, um die Effektivität der Beleuchtung zu erhöhen.
  • Zusätzlich enthält die Vorrichtung 1 einen (nicht dargestellten) elektronischen Regler, der unabhängig von der erzeugten Farbe die Aufrechterhaltung bestimmter optischer Eigenschaften des emittierten Lichts ermöglicht. Beispielsweise kann die elektronische Steuereinheit die Erzeugung eines Lauflichts (flashes of sweeping light) beispielsweise zur Verkehrsumleitung und zur Anzeige einer Richtung zur Verkehrsumleitung ermöglichen. Die Steuerung kann daher bewirken, dass die emittierten Lichtblitze zur Bildung eines Lauflichts gleichzeitig oder in Gruppen eingeschaltet werden, so dass die Lauflichter und die Verkehrsumleitungsrichtung klarer definiert sind.
  • Jedes Submodul 3 kann gleichzeitig mit wenigstens einer Einheit 4, die sichtbares Licht emittiert, und wenigstens einer Einheit 5, die infrarotes Licht emittiert, versehen sein. Die infrarotes Licht emittierende Einheit 5 soll die Sichtbarkeit des Einsatzfahrzeugs über Kameras aus Instrumente in der Luft erhöhen, um Landfahrzeugen zu folgen. Die Ein- und Ausschaltfolge des Infrarotlichts ist unabhängig von der Ein- und Ausschaltfolge des sichtbaren Lichts. Beispielsweise kann das infrarote Licht flackern und das sichtbare Licht einen Dauerlichtstrahl abgeben.
  • Wie zuvor erwähnt, kann die Kennleuchtebalken-Vorrichtung 1, da sie modular ist, mit Submodulen 3 versehen sein, die wenigstens eine akustische Einheit 7 aufweisen, die wenigstens einen Lautsprecher zum Aussenden von Lautsignalen wie Sirenen und/oder Sprachwarnungen aufweist.
  • Zusätzlich kann die Kennleuchtebalken-Vorrichtung 1 mit Submodulen 3 versehen sein, die wenigstens eine Videoüberwachungseinheit 6 aufweisen, die wenigstens eine Kamera zur Aufzeichnung von Bildern und/oder Videos der Umgebung zur Erkennung von Nummernschildern von Fahrzeugen, die sich in der Umgebung befinden, und/oder für andere zusätzliche Zwecke umfasst.
  • Wie zuvor erwähnt, weist die Vorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform (bevorzugte Ausführungsform) der Kennleuchtebalken-Vorrichtung 1 eine abnehmbare und beleuchtete klappbare Tafel 8 auf, die vorzugsweise aus einem Array einfarbiger oder mehrfarbiger LED-Dioden mit RGB-Technologie gebildet ist, das die Darstellung von Texten in verschiedenen Sprachen, Symbolen und Signalen ermöglicht. Diese klappbare Tafel 8 ist vorzugsweise in einem in der Vorrichtung 1 befindlichen Gehäuse bzw. einer Blende verborgen, so dass sie nur aufgeklappt wird, wenn eine beleuchtete Meldung angezeigt werden soll, und eingeklappt wird, wenn das Anzeigen beleuchteter Signale nicht länger erforderlich ist, um eine Geräuschbildung und einen aerodynamischen Widerstand der Vorrichtung 1 zu verringern.
  • Gemäß einer möglichen Ausführungsform der Kennleuchtebalken-Vorrichtung 1 ist die Vorrichtung 1 mittels Verankerungshalter 9 mit dem Dach eines Fahrzeugs verbunden, und die gesamte Vorrichtung 1 umfasst ein aerodynamisches Profil, das wenig Widerstand bietet und typischerweise eine Höhe aufweist von 40 mm bis 80 mm.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird die Vorrichtung 1 vorzugsweise mittels eines Bündels von Kabeln (nicht gezeigt), die durch das Fahrzeugdach verlaufen, und mittels eines Verbinders, der auf der Grundlage der bestimmten Konstruktion mit der erforderlichen Anzahl von Kontakten versehen ist, versorgt und gesteuert.

Claims (13)

  1. Kennleuchtebalken-Vorrichtung (1) für Polizeiautos oder Einsatzfahrzeuge, die eine Vielzahl von mechanisch und elektrisch miteinander gekoppelten Modulen (2) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) abnehmbare Kopplungsmittel für wenigstens eines der Module (2) umfasst, wobei die Vorrichtung (1) so konfiguriert ist, dass das Entfernen des wenigstens einen Moduls (2) mit abnehmbaren Kopplungsmitteln und der Austausch durch mehrere Submodule (3) mit elektrischen und mechanischen wechselseitig abnehmbaren Kopplungsmittel möglich ist, wobei jedes Submodul (3) wenigstens eine Warnsignaleinheit (4, 5, 6, 7) aufweist, wobei die wenigstens eine Warnsignaleinheit (4, 5, 6, 7) aus wenigstens einer Einheit (4), die sichtbares Licht emittiert, einer Einheit (5), die infrarotes Licht emittiert, einer Videoüberwachungseinheit (6) und einer akustischen Einheit (7) auswählbar ist.
  2. Kennleuchtebalken-Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Einheit (4), die sichtbares Licht emittiert, mehrere LED-Dioden umfasst, die sichtbares Licht in einer oder in verschiedenen Farben emittieren.
  3. Kennleuchtebalken-Vorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Steuerung umfasst, die konfiguriert ist, um das gleichzeitige, sequentielle oder zufallsbedingte Ein- und Ausschalten der LED-Dioden zu steuern.
  4. Kennleuchtebalken-Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Einheit (5), die infrarotes Licht emittiert, wenigstens eine LED-Diode umfasst, die Infrarotlicht emittiert.
  5. Kennleuchtebalken-Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung konfiguriert ist, um das gleichzeitige, sequentielle und zufallsbedingte Ein- und Ausschalten der LED-Dioden jeder Einheit (4), die sichtbares Licht emittiert, und wenigstens einer LED-Diode jeder Einheit (5), die infrarotes Licht emittiert, unabhängig voneinander zu steuern.
  6. Kennleuchtebalken-Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie Lichtreflektoren in jeder Einheit (4), die sichtbares Licht emittiert, und/oder in jeder Einheit (5), die infrarotes Licht emittiert, aufweist.
  7. Kennleuchtebalken-Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine klappbare Tafel (8) umfasst, die ein Array aus LED-Dioden zur Beleuchtung von beleuchteten Meldungen aufweist, wobei die klappbare Tafel so konfiguriert ist, dass sie zur Anzeige beleuchteter Meldungen aufklappbar und zur Unterbringung in der Vorrichtung (1) in eine Öffnung der Vorrichtung (1) einklappbar ist.
  8. Kennleuchtebalken-Vorrichtung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die klappbare Tafel (8) abnehmbare Kopplungsmittel aufweist, die ein Abnehmen der klappbaren Tafel (8) von der Vorrichtung (1) ermöglichen.
  9. Kennleuchtebalken-Vorrichtung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die LED-Dioden der klappbaren Tafel (8) zwischen einfarbigen oder mehrfarbigen LEDs mit RGB-Technologie auswählbar sind.
  10. Kennleuchtebalken-Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Videoüberwachungseinheit (6) eine Kamera umfasst, die so konfiguriert ist, dass sie Nummernschilder von Fahrzeugen, die sich in der Umgebung befinden, aufzeichnet und/oder Bilder von der Umgebung des Polizeiautos oder des Einsatzfahrzeugs aufnimmt.
  11. Kennleuchtebalken-Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede akustische Einheit (7) einen Lautsprecher aufweist, der so konfiguriert ist, dass er Lautsignale wie Sirenen oder Sprachwarnungen abgibt.
  12. Kennleuchtebalken-Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Modul (2) und jedes Submodul (3) der Vorrichtung (1) eine Höhe im Bereich von 40 mm bis 80 mm aufweist.
  13. Kennleuchtebalken-Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wechselseitig abnehmbaren Kopplungsmittel der Submodule (3) eine Nut- und Federverbindung zwischen den Submodulen (3) umfassen.
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