DE202016107005U1 - Rundtisch mit Antrieb zur Erzielung hoher Drehmomente - Google Patents

Rundtisch mit Antrieb zur Erzielung hoher Drehmomente Download PDF

Info

Publication number
DE202016107005U1
DE202016107005U1 DE202016107005.8U DE202016107005U DE202016107005U1 DE 202016107005 U1 DE202016107005 U1 DE 202016107005U1 DE 202016107005 U DE202016107005 U DE 202016107005U DE 202016107005 U1 DE202016107005 U1 DE 202016107005U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotary table
worm
worm wheel
drive
teeth
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202016107005.8U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fibro GmbH
Original Assignee
Fibro GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fibro GmbH filed Critical Fibro GmbH
Priority to DE202016107005.8U priority Critical patent/DE202016107005U1/de
Publication of DE202016107005U1 publication Critical patent/DE202016107005U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/44Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms
    • B23Q1/50Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/44Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms
    • B23Q1/50Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism
    • B23Q1/54Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism two rotating pairs only
    • B23Q1/5406Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism two rotating pairs only a single rotating pair followed perpendicularly by a single rotating pair
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/02Driving main working members
    • B23Q5/04Driving main working members rotary shafts, e.g. working-spindles
    • B23Q5/10Driving main working members rotary shafts, e.g. working-spindles driven essentially by electrical means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2220/00Machine tool components
    • B23Q2220/004Rotary tables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Abstract

Rundtisch (1) zur Positionierung eines Werkstücks mit einem Schneckenantrieb (4a, 4b) umfassend eine Aufspannplatte (2) und einen Unterbau (3), wobei die Aufspannplatte (2) ein Schneckenrad (7) mit stirnseitiger Außenverzahnung mit Zähnen (8) für den Schneckenantrieb (4a, 4b) aufweist und um eine vertikale Achse (A) drehbar auf dem Unterbau (3) gelagert ist und wobei insgesamt ein effektiver Bereich von etwa 18%–22% des Außenumfangs des Schneckenrads (7) mit seiner Außenverzahnung antriebswirksam in Eingriff mit dem Schneckenantrieb (4a, 4b) ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Rundtisch mit einem Antriebskonzept zur Erzielung hoher Drehmomente und geringem Umkehrspiel.
  • Rundtisch zur Positionierung eines Werkstücks mit einer Aufspannplatte und einem Unterbau, sind bereits im Stand der Technik bekannt, wobei die Aufspannplatte um eine vertikale Achse drehbar auf dem Unterbau gelagert und durch einen Antrieb antreibbar ist.
  • Solche bekannten Rundtische weisen im Allgemeinen eine Aufspannplatte zur Aufnahme des Werkstücks auf, wobei diese auf einem Unterbau drehbar um eine vertikale Achse gelagert ist. Zur Positionierung und simultanen Bearbeitung des Werkstücks, welches sich auf der Aufspannplatte befindet, wird die Aufspannplatte um die vertikale Achse gedreht, wobei die Drehbewegung durch einen Antrieb erzeugt wird. Dieser treibt die Aufspannplatte direkt oder indirekt, bspw. über Zahnräder oder einen Riementrieb, an.
  • Aus der DE 196 27 457 C2 ist zum Beispiel eine Einrichtung zum Antreiben eines Drehtisches bekannt. Diese Einrichtung weist einen ersten Antrieb für eine Ausgangspositionierung des Drehtisches auf und einen zweiten Antrieb, welcher als Linearantrieb ausgebildet ist, der die eigentliche Arbeitsbewegung, nämlich die Drehbewegung des Drehtischs erzeugt. Nach der Positionierung des Drehtisches mit dem ersten Antriebssystem wird dieses abgeschaltet. Das zweite Antriebssystem wird durch ein Klemmsystem starr- und spielfrei an den Drehtisch angeordnet. Der Linearantrieb ist dabei als Servomotor mit einer Kugelgewindespindel und einer Spindelmutter ausgeführt und starr an dem Drehtisch angekoppelt. Über die Ankopplung dreht die Gewindespindel den Drehtisch spielfrei.
  • In der Praxis besteht neben dem Problem des Lagerspiels auch das Problem ausreichend hohe Drehmomente zu erzeugen, um ggf. schwere Lasten auch mit verhältnismäßig kleinen Abmessungen zu bewegen. Aus der DE 20 2009 014 041 U ist ein Rundtisch mit einem Teller, der in eine Antriebsnut einer Kurventrommel eingreifende Mitnehmer aufweist. Der Teller ist über die Kurventrommel zu einer Drehbewegung um eine Drehachse antreibbar, die ihrerseits von einem Motor zu einer Drehbewegung um ihre Längsachse antreibbar ist.
  • Da inzwischen immer größere und schwerere Werkstücke automatisiert bearbeitet werden, besteht ein zunehmender Bedarf nach zuverlässigen Rundtischen, die den dabei auftretenden mechanischen Belastungen dauerhaft Stand halten.
  • Aus der DE 10 2009 049 618 A1 ist ein Rundtisch bekannt, bei dem ebenfalls der Teller von zumindest zwei Motoren angetrieben wird. Die Motoren stehen über jeweils eine Kurventrommel antriebswirksam mit dem Teller in Verbindung. Die Kurventrommel weist eine Antriebsnut auf, in die Mitnehmer eingreifen, die dem Teller zugeordnet sind.
  • Nachteilig ist dabei, dass ggf. keine ausreichende Zuverlässigkeit und gewünschte Arbeitsweise mit einem solchen Rundtisch erzielt werden kann. Zwischen den Mitnehmern und der Antriebsnut in der jeweiligen Kurventrommel besteht eine systemspezifische physikalisch bedingte Wechselwirkung, die im Dauerbetrieb zu weiterem Spiel führen kann.
  • Die DE 10 2009 049 618 A1 lehrt ferner zum Erhöhen des Drehmoments und zum zuverlässigen Betrieb, die Anzahl der Motoren und Kurventrommeln ggf. zu erhöhen.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Rundtisch zu schaffen, der auch große Lasten zuverlässig und vor allen Dingen mit hoher Präzision bewegen kann. Außerdem soll der Rundtisch kompakt in seiner Bauform sein.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Rundtisch mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 gelöst.
  • Die vorliegende Erfindung geht zur Erzielung oben genannter Aufgaben gezielt einen anderen Weg und vermeidet gänzlich die Verwendung von Kurventrommeln und Mitnehmern. Zur Optimierung der Genauigkeit bei gleichzeitiger Erhöhung der Lastfähigkeit wird vorliegend ein Doppelschnecken-Antrieb vorgesehen, bei der eine vorzugsweise zweigeteilte Schnecke in eine stirnseitige Verzahnung eines mit dem Teller zusammenwirkendem Zahnrad eingreift und diese weiter vorzugsweise spielarm vorgespannt ist Eine Grundidee ist dabei eine möglichst großen Bereich eines Außenzahnkranzes und eine hohe Anzahl, vorzugsweise wenigstens 16, weiter vorzugsweise zwischen 18 und 24 Zähne bzw. ein Bogenmaß von etwa 70°–85° des Schneckenrades antriebswirksam in Eingriff zu bringen. Systembedingt lassen sich aber das jeweils wirksame Bogensegment und die Anzahl der wirksam im Eingriff mit der Schnecke befindlichen Zähne nicht ohne weiteres erhöhen.
  • Erfindungsgemäß ist daher ein Rundtisch zur Positionierung eines Werkstücks mit einem Schneckenantrieb umfassend eine Aufspannplatte und einen Unterbau vorgesehen, wobei die Aufspannplatte ein Schneckenrad mit stirnseitiger Außenverzahnung mit Zähnen für den Schneckenantrieb und um eine vertikale Achse drehbar auf dem Unterbau gelagert ist und wobei insgesamt ein effektiver Bereich des Schneckenrades mit seiner Außenverzahnung in einem Bogenmaß von insgesamt etwa 70°–85° antriebswirksam in Eingriff mit dem Schneckenantrieb ist. Als Stirnseite im Sinne der vorliegenden Erfindung ist diejenige Seite der Aufspannplatte gemeint, welche als seitliche Mantelfläche das Schneckenrad ausbildet.
  • Damit wird erreicht, dass nicht wie im Stand der Technik üblich, lediglich ein vergleichsweise geringer Anteil des Schneckenrades gekämmt wird, sondern etwa 20% des Schneckenrades wirksam in Eingriff mit dem Schneckenantrieb ist und damit die Last und Kräfte auf einen wesentlich größeren Schneckenradabschnitt verteilt werden.
  • Weiter vorteilhaft ist es, wenn der Schneckenantrieb von wenigstens einer ersten Schnecke (bzw. Schneckenwelle) und einer zweiten Schnecke (bzw. Schneckenwelle) gebildet wird.
  • In einer weiter vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Schneckenrad in dem effektiv mit dem Schneckenantrieb in Eingriff befindlichen Bereich vorzugsweise zwischen 16 und 24 Zähne aufweist. Hierdurch wird eine stabile Ausführung bei gleichzeitiger Genauigkeit erzielt.
  • Nach dem Konzept der vorliegenden Erfindung werden die zwei Schnecken mit dem Schneckenrad jeweils mechanisch verspannt, um auch bei großen Belastungen eine zuverlässige und spielfreie Drehbewegung des Drehtellers sicherzustellen.
  • Hierbei werden mit Vorzug die beiden Schnecken diametral gegenüberliegend in Eingriff mit dem Zahnrad des Tellers angeordnete, wodurch einerseits die Last symmetrisch verteilt wird und andererseits die Last auf eine hohe Anzahl an Zähnen und auf die beiden Motoren verteilt wird.
  • Durch dieses geschickte Konzept, kann mittels einfacher Steuerung der Antriebe die o. g. Aufgabe zuverlässig gelöst werden.
  • Der Antrieb kann direkt oder alternativ auch indirekt erfolgen. Unter einem indirekten Antrieb ist die Zwischenschaltung eines Getriebes zwischen dem jeweiligen Motor und der Schnecke zu verstehen, während bei einem Direktantrieb keine Untersetzungsgetriebe zwischen dem Motor und der jeweiligen Schnecke vorgesehen wird.
  • Um den Rundtisch möglichst universell einsetzen zu können und folglich die Drehbewegung und Drehwinkel des Tellers den jeweiligen Anforderungen anpassen zu können, kann aufgrund des Drehens der Schnecke eine hohe Drehgenauigkeit in einem breiten Drehwinkelbereich erreicht werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in der Beschreibung, den Zeichnungen und den Unteransprüchen beschrieben.
  • Eine konstruktiv vorteilhafte Variante des erfindungsgemäßen Rundtischs sieht vor, dass die Motoren koaxial angeordnet sind.
  • Weiter vorteilhaft ist es, wenn die Motoren parallelgeschaltete Asynchronmotoren sind, die insbesondere derart steuerungstechnisch miteinander verbunden sind, dass mögliche Leistungsschwankungen der Motoren ausgeglichen werden.
  • Für gewisse Anwendungen des erfindungsgemäßen Rundtischs ist es von Vorteil, wenn ggf. andere Motoren, wie z. B. Torque-Motoren verwendet werden.
  • Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Rundtisches;
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Rundtisches aus der 1 in einer geschnittenen Darstellung und
  • 3 eine Schnittansicht durch einen Rundschalttisch gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem Doppel-Schnecken-Antrieb.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand der 1 bis 3 näher erläutert, wobei gleiche Bezugszeichen auf gleiche funktionale und/oder strukturelle Merkmale hinweisen.
  • In den 1 bis 3 ist ein Rundtisch 1 zur Positionierung eines Werkstücks mit einem Schneckenantrieb 4a, 4b gezeigt. Der Rundtisch 1 umfasst eine Aufspannplatte 2 und einen Unterbau 3 sowie ein Gehäuse 12.
  • Die Aufspannplatte 2 besitzt ein Schneckenrad 7 mit stirnseitiger Außenverzahnung mit Zähnen 8 für den Schneckenantrieb 4a, 4b und ist um eine vertikale Achse A drehbar auf dem Unterbau 3 gelagert.
  • Wie insbesondere in der 3 ersichtlich ist, ist insgesamt ein effektiver Bereich (Gesamtabschnitt) des Schneckenrades 7 mit seiner Außenverzahnung in einem Bogenmaß von insgesamt etwa 80° antriebswirksam in Eingriff mit dem Schneckenantrieb 4a, 4b. Das bedeutet, dass etwa 20% des Schneckenrades 7 bzw. der Anzahl der in diesem Bereich vorhandenen Zähne wirksam in Eingriff mit dem Schneckenantrieb 4a, 4b ist. Im vorliegenden Fall sind 20 Zähne gleichzeitig zum Kämmen mit dem Schneckenantrieb 4a, 4b in Eingriff.
  • Der Schneckenantrieb 4a, 4b wird von wenigstens einer ersten Schnecke 4a und einer zweiten Schnecke 4b gebildet. Die zwei Schnecken 4a, 4b des Schneckenantriebs sind an diametral gegenüberliegenden Seiten des Schneckenrades 7 in Eingriff mit den Zähnen 8 des Schneckenrades, wie in den 1 bis 3 ersichtlich.
  • In der 3 ist ferner zu erkennen, dass die Schnecken 4a, 4b wenigstens zweiteilig aus einem ersten Schneckenteil 10 und einem zweiten Schneckenteil 11 gebildet sind und jeder Schneckenteil 10, 11 in Eingriff mit Zähnen 8 des Schneckenrades 7 steht. Dabei weist der Schneckenteil 10 einen jeweils einen zylindrischen Fortsatz 10a auf, der sich in eine korrespondierende Ausnehmung des Schneckenteils 11 vollständig hinein erstreckt und mit diesem eine drehfeste Verbindung eingeht.
  • Der Schneckenantrieb 4a, 4b kann von wenigstens zwei Antrieben bzw. Motoren (direkt oder indirekt) angetrieben werden, wobei diese in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel an einer gemeinsamen Seite 12a des Rundtisches 1 angeordnet werden. Diese können anwendungsabhängig auch an unterschiedlichen Seiten des Rundtisches 1 und insbesondere diagona gegenüberliegend angeordnet werden.
  • Die beiden Schneckenteile 10, 11 sind jeweils vollständig ein dem gemeinsamen Gehäuse 12 gelagert. Ferner weisen die Aufspannplatte 2 und das Gehäuse 12 des Rundtisches einen mittigen Durchgang 13 auf.
  • Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf die vorstehend angegebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch macht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19627457 C2 [0004]
    • DE 202009014041 U [0005]
    • DE 102009049618 A1 [0007, 0009]

Claims (13)

  1. Rundtisch (1) zur Positionierung eines Werkstücks mit einem Schneckenantrieb (4a, 4b) umfassend eine Aufspannplatte (2) und einen Unterbau (3), wobei die Aufspannplatte (2) ein Schneckenrad (7) mit stirnseitiger Außenverzahnung mit Zähnen (8) für den Schneckenantrieb (4a, 4b) aufweist und um eine vertikale Achse (A) drehbar auf dem Unterbau (3) gelagert ist und wobei insgesamt ein effektiver Bereich von etwa 18%–22% des Außenumfangs des Schneckenrads (7) mit seiner Außenverzahnung antriebswirksam in Eingriff mit dem Schneckenantrieb (4a, 4b) ist.
  2. Rundtisch (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass insgesamt ein effektiver Bereich des Schneckenrades (7) mit seiner Außenverzahnung (7) in einem Bogenmaß von insgesamt etwa 70°–85° antriebswirksam in Eingriff mit dem Schneckenantrieb (4a, 4b) ist.
  3. Rundtisch (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneckenantrieb (4a, 4b) von wenigstens einer ersten Schnecke (4a) und einer zweiten Schnecke (4b) gebildet wird.
  4. Rundtisch (1) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneckenrad (7) in dem effektiv mit dem Schneckenantrieb in Eingriff befindliche Bereich zwischen 16 und 24 Zähne aufweist.
  5. Rundtisch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwei Schnecken (4a, 4b) des Schneckenantriebs an diametral gegenüberliegenden Seiten des Schneckenrades in Eingriff mit den Zähnen (8) des Schneckenrads (7) befinden.
  6. Rundtisch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnecken (4a, 4b) wenigstens zweiteilig aus einem ersten Schneckenteil (10) und einem zweiten Schneckenteil (11) gebildet sind und jeder Schneckenteil (10, 11) in Eingriff mit Zähnen (8) des Schneckenrades (7) ist.
  7. Rundtisch (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass einer der beiden Schneckenteile (10, 11) einen zylindrischen Fortsatz aufweist (10a), der sich in eine korrespondierende Ausnehmung (11a) des anderen Schneckenteils vollständig hinein erstreckt.
  8. Rundtisch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneckenantrieb (4a, 4b) von wenigstens zwei Antrieben (M1, M2) angetrieben wird.
  9. Rundtisch (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Motoren (M1, M2) an unterschiedlichen Seiten des Rundtisches (1) angeordnet sind.
  10. Rundtisch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerung vorgesehen ist, welche im Betrieb des Rundtisches steuert, dass die Schnecken (4a, 4b) synchron mit dem Zahnrad (7) kämmen.
  11. Rundtisch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils die beiden Schneckenteile (10, 11) vollständig ein einem gemeinsamen Gehäuse (12) gelagert sind.
  12. Rundtisch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufspannplatte (2) und ein Gehäuse (12) einen vorzugsweise mittigen Durchgang (13) aufweisen.
  13. Rundtisch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine spielfreie Positionierung durch ein Verspannen der Verzahnung des Schneckenrades (7) mit den Schnecken (4a, 4b) realisiert ist und mittels der Steuerung beim Betrieb aufrecht erhalten wird, so dass ein spielfreier Betrieb erzielbar ist.
DE202016107005.8U 2016-12-15 2016-12-15 Rundtisch mit Antrieb zur Erzielung hoher Drehmomente Active DE202016107005U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202016107005.8U DE202016107005U1 (de) 2016-12-15 2016-12-15 Rundtisch mit Antrieb zur Erzielung hoher Drehmomente

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202016107005.8U DE202016107005U1 (de) 2016-12-15 2016-12-15 Rundtisch mit Antrieb zur Erzielung hoher Drehmomente

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202016107005U1 true DE202016107005U1 (de) 2017-01-13

Family

ID=57961461

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202016107005.8U Active DE202016107005U1 (de) 2016-12-15 2016-12-15 Rundtisch mit Antrieb zur Erzielung hoher Drehmomente

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202016107005U1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19627457C2 (de) 1996-07-08 1999-02-18 Klingelnberg Soehne Gmbh Einrichtung zum spielfreien Antreiben eines Drehtisches o. dgl. um eine Drehachse, insbesondere für eine Verzahnmaschine
DE202009014041U1 (de) 2009-10-16 2011-03-03 Weiß GmbH Sondermaschinentechnik Rundschalttisch mit direktem Antrieb der Transportkurve
DE102009049618A1 (de) 2009-10-16 2011-04-21 Weiß GmbH Sondermaschinentechnik Rundschalttisch

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19627457C2 (de) 1996-07-08 1999-02-18 Klingelnberg Soehne Gmbh Einrichtung zum spielfreien Antreiben eines Drehtisches o. dgl. um eine Drehachse, insbesondere für eine Verzahnmaschine
DE202009014041U1 (de) 2009-10-16 2011-03-03 Weiß GmbH Sondermaschinentechnik Rundschalttisch mit direktem Antrieb der Transportkurve
DE102009049618A1 (de) 2009-10-16 2011-04-21 Weiß GmbH Sondermaschinentechnik Rundschalttisch

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3938353C2 (de) Spindelantriebsvorrichtung zur Erzeugung von wahlweisen Linear- und/oder Drehbewegungen der Spindel
DE3125746C2 (de) Schrauben-Differentialbetätigungseinrichtung
EP2170553B1 (de) Werkzeugrevolvereinheit für eine werkzeugmaschine
DE3610284A1 (de) Antriebsmechanismus mit einer gewindespindel und spindelmutter
DE3739238A1 (de) Spielfreies kompakt-untersetzungsgetriebe
DE683913C (de) Antriebsvorrichtung, insbesondere fuer Drehkondensatoren
DE102014102982B3 (de) Lenkwinkelsensor
DE102016209161A1 (de) Stelleinrichtung und Verwendung der Stelleinrichtung
DE10254127B4 (de) Elektromotorischer Möbelantrieb zum Verstellen von Teilen eines Möbels relativ zueinander
EP2475498B1 (de) Rundschalttisch mit direktem antrieb der transportkurve
EP1715975A1 (de) Hochgeschwindigkeitsfräser
DE202016107005U1 (de) Rundtisch mit Antrieb zur Erzielung hoher Drehmomente
EP1045168A2 (de) Servoantriebssystem
DE2627780C3 (de) Revolverkopf o.dgl. winkelschaltbarer Bauteil für Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehmaschinen
DE3405455C1 (de) Umfangsregister-Einstellvorrichtung an Rotationsdruckmaschinen
EP0267572A2 (de) Spindelkasten für eine Drehmaschine
DE10254129B4 (de) Elektromotorischer Möbelantrieb zum Verstellen von Teilen eines Möbels relativ zueinander
DE1561079B1 (de) Wellenkupplung fuer die einzelnen Teile der zwei- oder mehrteilig ausgebildeten Hauptantriebswelle einer Rotationsdruckmaschine mit in Reihe angeordneten Druckwerken
DE102011010734A1 (de) Verspannungszahnrad für Zahnstangengetriebe und Drehantriebe
EP3359339B1 (de) Greif- oder spannvorrichtung mit einem stellglied
DD291507A5 (de) Vorrichtung zum verstellen der falzklappen eines falzklappenzylinders
EP1753140A1 (de) Elektronisch kommutierter Gleichstrom-Servomotor
DE19500515B4 (de) Werkzeugkopf für Rohrgewindeschneidmaschinen
DE102011088645A1 (de) Winkelgetriebe mit einem Elektromotor und Elektromotor mit einem Winkelgetriebe
DE3231352C1 (de) Vorrichtung zur Umwandlung einer geradlinigen Bewegung in eine Drehbewegung

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years