DE202016105109U1 - Reinigungsaufsatz zum mechanischen Reinigen einer Oberfläche - Google Patents

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Abstract

Reinigungsaufsatz (1) zum mechanischen Reinigen einer Oberfläche, wobei der Reinigungsaufsatz (1) mit einer rotierenden Antriebswelle einer Arbeitsmaschine verbunden werden kann, wobei der Reinigungsaufsatz (1) einen Grundkörper (2) umfasst, wobei der Grundkörper (2) eine bei bestimmungsgemäßer Verwendung des Reinigungsaufsatzes (1) der zu reinigenden Oberfläche zugewandten Reinigungsseite (4) und eine der Reinigungsseite (4) gegenüberliegend angeordneten und durch eine Seitenfläche (5) des Reinigungsaufsatzes (1) von der Reinigungsseite (4) getrennte und der Antriebswelle zugewandte Befestigungsseite (3) aufweist, wobei der Reinigungsaufsatz (1) eine Kupplungseinrichtung (6) aufweist, mit der der Reinigungsaufsatz (1) an der Antriebswelle der Arbeitsmaschine festgelegt werden kann, wobei an dem Grundkörper (2) von der Reinigungsseite (4) zur Befestigungsseite (3) verlaufende Ausnehmungspaare (7) angeordnet sind, wobei in jedem Ausnehmungspaar (7) eine flexible Reinigungsborste (8) klemmend festgelegt ist, wobei die Reinigungsborste (8) so in beiden Ausnehmungen (10) des Ausnehmungspaars (7) angeordnet ist, dass einander gegenüberliegende Endabschnitte (9) der flexiblen Reinigungsborste (8) bei bestimmungsgemäßer Verwendung des Reinigungsaufsatzes (1) der zu reinigenden Oberfläche zugewandt sind, sodass mit der flexiblen Reinigungsborste (8) die Oberfläche gereinigt werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Reinigungsaufsatz zum mechanischen Reinigen einer Oberfläche, wobei der Reinigungsaufsatz mit einer rotierenden Antriebswelle einer Arbeitsmaschine verbunden werden kann.
  • Mechanische Reinigungsmittel, insbesondere auch Reinigungsbürsten, werden schon sehr lange zur mechanischen Reinigung von Oberflächen verwendet. Es sind beispielsweise Reinigungsbürsten bekannt, die mit einer Kehrmaschine verwendet werden können. Derartige Kehrmaschinen sind beispielsweise im Bereich der kommunalen Straßenreinigung weit verbreitet. Mit der Entwicklung immer leistungsfähigerer Verbrennungs- und Elektromotoren konnten diese Kehrmaschinen so weit verkleinert werden, dass es heutzutage sowohl fahrzeuggebundene Systeme gibt, die beispielsweise nach wie vor zum Reinigen von Straßen benutzt werden, als auch Systeme, die von einem Nutzer mittels Muskelkraft bewegt werden und beispielsweise zur Reinigung einer Hofeinfahrt verwendet werden können.
  • Den bekannten Systemen aller Größenklassen ist gemein, dass sie eine Anzahl rotierender Reinigungsaufsätze aufweisen, die mit oder ohne Unterstützung durch Reinigungsmittel, teilweise in Kombination mit Schmutzaufnahmesystemen vergleichbar einem Staubsauger, mit geringer Intensität eine zu reinigende Oberfläche reinigen. Ihre Wirkungsweise ähnelt dabei der eines Besens, sodass lediglich leicht zu lösende Verschmutzungen von den bekannten Systemen von der zu reinigenden Oberfläche gelöst und gegebenenfalls aufgenommen werden. Diese schonende Reinigung ist in vielen Fällen durchaus sinnvoll, liefert jedoch bei hartnäckigen Verschmutzungen, beispielsweise durch Moose oder Flechten, nur unbefriedigende Reinigungsergebnisse.
  • Um dieses Problem mit den vorhandenen Reinigungssystemen zu lösen, müsste motorseitig die Drehzahl der Reinigungselemente erhöht werden und gleichzeitig der Anpressdruck der Reinigungselemente auf die zu reinigende Oberfläche vergrößert werden. Dies ist mit den bekannten Systemen nicht realisierbar, da motorseitige Modifikationen unverhältnismäßig hohe Kosten verursachen würden und die Reinigungselemente auf Grund der gesteigerten Drehzahl und des höheren Anpressdrucks vorzeitig verschleißen würden.
  • Aus dem Bereich der Rasen- und Grünstreifenpflege sind sogenannte Motorsensen bekannt. Motorsensen sind derartig ausgestaltet, dass ein Schneidmittel mit einer hohen Drehzahl rotiert wird, wobei das Schneidmittel in einem Schneidkopf angeordnet ist und wobei der Schneidkopf mit dem Schneidmittel von einem Nutzer über einen Rasen, eine Wiese oder durch ein Gebüsch oder ähnliches geführt werden kann. Bei Motorsensen ist das Schneidmittel entweder ein fest an einem Fadenträger festgelegter Schneidfaden oder ein sogenanntes Schneidblatt.
  • Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass auf der einen Seite die bekannten Maschinen zur Oberflächenreinigung nicht dazu geeignet sind und auch nicht dazu modifiziert werden können, starke Verschmutzungen von einer zu reinigenden Oberfläche zu lösen und dass auf der anderen Seite Arbeitsmaschinen mit rotierenden Antriebswellen bekannt sind, die in der Lage sind, ein Werkzeug kraftvoll und mit hoher Drehzahl rotieren zu lassen.
  • Es wird deshalb als eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung angesehen, einen Reinigungsaufsatz bereitzustellen, der mit vorhandenen Arbeitsmaschinen mit einer rotierenden Antriebswelle kompatibel ist und der Reinigungsmittel aufweist, die robust, günstig und leicht austauschbar sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Reinigungsaufsatz einen Grundkörper umfasst, wobei der Grundkörper eine bei bestimmungsgemäßer Verwendung des Reinigungsaufsatzes der zu reinigenden Oberfläche zugewandten Reinigungsseite und eine der Reinigungsseite gegenüberliegend angeordneten und durch eine Seitenfläche des Reinigungsaufsatzes von der Reinigungsseite getrennte und der Antriebswelle zugewandte Befestigungsseite aufweist, wobei der Reinigungsaufsatz eine Kupplungseinrichtung aufweist, mit der der Reinigungsaufsatz an der Antriebswelle der Arbeitsmaschine festgelegt werden kann, wobei an dem Grundkörper von der Reinigungsseite zur Befestigungsseite verlaufende Ausnehmungspaare angeordnet sind, wobei in jedem Ausnehmungspaar eine flexible Reinigungsborste klemmend festgelegt ist, wobei die Reinigungsborste so in beiden Ausnehmungen des Ausnehmungspaars angeordnet ist, dass einander gegenüberliegende Endabschnitte der flexiblen Reinigungsborste bei bestimmungsgemäßer Verwendung des Reinigungsaufsatzes der zu reinigenden Oberfläche zugewandt sind, sodass mit der flexiblen Reinigungsborste die Oberfläche gereinigt werden kann. Durch eine derartige Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Reinigungsaufsatzes wird es ermöglicht, dass der Reinigungsaufsatz an einer Vielzahl von Arbeitsmaschinen festgelegt werden kann. Besonders vorteilhaft und erfindungsgemäß vorgesehen ist dabei die Verwendung von Arbeitsmaschinen, die sowohl eine hohe Antriebsleistung als auch eine hohe Antriebsdrehzahl aufweisen, lediglich beispielhaft aufgezählt: Motorsensen, Freischneider und Bohrmaschinen. Die erfindungsgemäß vorgesehene Kupplungseinrichtung kann dabei an die jeweils vorgesehene Arbeitsmaschine angepasst werden.
  • Es ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die flexiblen Reinigungsborsten sich weder von der Seitenfläche weg noch von der Befestigungsseite weg erstrecken, sondern sich allesamt von der Reinigungsseite weg zu der zu reinigenden Oberfläche hin erstrecken. Dadurch wird zum einen erreicht, dass eine maximale Anzahl an Reinigungsborsten mit der zu reinigenden Oberfläche in Berührung kommt und gleichzeitig wird das Risiko von Verletzungen durch Reinigungsborsten, die außerhalb eines Reinigungsbereiches rotieren, verringert.
  • Vorteilhafterweise ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die flexiblen Reinigungsborsten jeweils ausschließlich klemmend durch ein Ausnehmungspaar festgelegt sind, wodurch die flexiblen Reinigungsborsten leicht ausgetauscht werden können. Dies ist besonders vorteilhaft, da so verschlissene flexible Reinigungsborsten einfach und ohne ein Werkzeug gewechselt werden können.
  • Um eine auf die in den Ausnehmungspaaren angeordneten Reinigungsborsten wirkende Klemmkraft an eine vorgegebene Klemmkraft anzupassen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass ein Abstand der Ausnehmungen jedes Ausnehmungspaars voneinander und eine Querschnittsfläche jeder Ausnehmung so an die flexible Reinigungsborste angepasst sind, dass die Reinigungsborste bei der Verwendung des Reinigungsaufsatzes zur Reinigung der Oberfläche klemmend in dem Ausnehmungspaar fixiert ist. Auf diese Weise sind keine weiteren Befestigungselemente zur Festlegung der Reinigungsborsten in den Ausnehmungspaaren erforderlich.
  • Erfindungsgemäß kann es sich bei den Ausnehmungen um Bohrungen oder um Ausnehmungen mit einem kreisförmigen Querschnitt handeln. Bohrungen sind besonders einfach herzustellen.
  • Erfindungsgemäß ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass die Ausnehmungen an einen Borstenquerschnitt der jeweils zur Verwendung mit dem Reinigungsaufsatz vorgesehenen Reinigungsborsten angepasst sind. Beispielsweise kann bei einer Ausnehmung mit kreisförmigem Querschnitt ein Durchmesser der Ausnehmung an einen Durchmesser einer Reinigungsborste mit kreisförmigem Querschnitt angepasst sein, sodass die Reinigungsborste kraftschlüssig an einer Mantelinnenfläche der Ausnehmung möglichst vollständig anliegt.
  • Die flexible Reinigungsborste kann erfindungsgemäß unterschiedliche Borstenquerschnitte aufweisen. So ist es beispielweise möglich und erfindungsgemäß vorgesehen, dass auch flexible Reinigungsborsten verwendet werden können, die einen quadratischen Querschnitt aufweisen. Um die klemmende Festlegung einer derartigen Borste zu ermöglichen, können die Ausnehmungspaare entsprechend angepasst werden. Beispielsweise kann vorteilhafterweise bei Ausnehmungen mit kreisförmigen Querschnitt und Reinigungsborsten mit quadratischem Querschnitt der Durchmesser der jeweiligen Ausnehmung an eine Länge einer Diagonalen des quadratischen Querschnitts angepasst werden.
  • Es ist vorteilhafterweise auch vorgesehen, dass die Ausnehmungen nicht durch Bohren, sondern mittels eines anderen Herstellungsverfahrens realisiert werden, um die Ausnehmungen so an weitere denkbare Formen von Borstenquerschnitten anzupassen. Die Ausnehmungen können vorteilhafterweise beispielsweise auch durch Fräsen oder Schneiden hergestellt werden. Weiterhin ist es erfindungsgemäß ebenfalls möglich, dass die Ausnehmungen bereits bei der Herstellung des Grundkörpers vorgesehen werden können. Lediglich beispielhaft sei hier die Herstellung des Grundkörpers mittels eines urformenden Verfahrens, beispielsweise mittels eines Gussverfahrens erwähnt. Durch die Nutzung einer Gussform, bei der die erfindungsgemäßen Ausnehmungen bereits vorgesehen sind, können nahezu beliebig geformte Ausnehmungen hergestellt werden, insbesondere auch Ausnehmungen mit eckigen Querschnittsflächen.
  • Um den Reinigungsaufsatz mit unterschiedlichen Reinigungsborsten und insbesondere mit Reinigungsborsten mit unterschiedlichen Querschnittsflächen verwenden zu können, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Querschnitt der Ausnehmungen durch Einsteckhülsen angepasst werden kann, die in den Ausnehmungen klemmend und/oder formschlüssig festgelegt werden können. Diese Einsteckhülsen weisen vorteilhafterweise eine im Wesentlichen hohlzylindrische Form auf, wobei ein Außendurchmesser der Einsteckhülsen an den Durchmesser der Ausnehmungen des Grundkörpers angepasst ist. Vorteilhafterweise können Einsteckhülsen mit unterschiedlichen Innendurchmessern verwendet werden. Es ist aber auch möglich und erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Einsteckhülsen beispielsweise einen quadratischen Querschnitt und eine bei bestimmungsgemäßer Verwendung in einer Ausnehmung des Grundkörpers koaxial zu der Ausnehmung verlaufende Hülsenausnehmung aufweisen.
  • Erfindungsgemäß ist auch vorgesehen, dass die flexiblen Reinigungsborsten eine Borstenquerschnittsfläche von bis zu 25 mm2, bevorzugt von bis zu 15 mm2 und besonders bevorzugt von bis zu 5 mm2 aufweisen, wobei die flexiblen Reinigungsborsten eine Borstenlänge zwischen 50 mm und 400 mm, bevorzugt zwischen 100 mm und 350 mm und besonders bevorzugt zwischen 150 mm und 300 mm aufweisen, wobei die Borstenlänge einem Abstand eines Endabschnittes der flexiblen Reinigungsborste von der Reinigungsseite des Reinigungsaufsatzes entspricht. Die erfindungsgemäß vorgesehene Querschnittsfläche entspricht derjenigen von handelsüblichen Schneidfäden von Motorsensen. Diese sind preisgünstig, sehr haltbar und als so genannte Meterware verfügbar. Dementsprechend kann eine freie Länge der flexiblen Reinigungsborste leicht angepasst werden. Die Wahl der Länge richtet sich dabei nach dem geplanten Einsatzzweck. Je mehr Unebenheiten die zu reinigende Oberfläche aufweist, umso länger sollten die Reinigungsborsten bemessen sein, je stärker die Verschmutzung ist, umso kürzer. Bei der Wahl langer Reinigungsborsten kann sich jedoch das Risiko von Verletzungen für den Benutzer erhöhen.
  • Eine vorteilhafte Umsetzung des Erfindungsgedankens sieht vor, dass der Reinigungsaufsatz einen rotationssymmetrischen Grundkörper aufweist. Ein rotationssymmetrischer Grundkörper kann leicht in einem spanenden Herstellungsverfahren, beispielsweise durch Drehen oder in einer Kombination aus einem urformenden und einem spanenden Herstellungsverfahren, beispielsweise Gießen und Drehen oder in einem lediglich urformenden Herstellungsverfahren, beispielsweise durch Spritzgießen, hergestellt werden. Weiterhin ist bei einem rotationssymmetrischen Grundkörper vorteilhaft, dass eine Unwucht des Reinigungsaufsatzes minimiert wird und so eine Laufruhe des Reinigungsaufsatzes während eines Reinigungsvorgangs erhöht werden kann.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Erfindungsgedankens sieht vor, dass die Kupplungseinrichtung einen an der Befestigungsseite angeordneten zumindest abschnittsweise zylindrischen und/oder kegelförmigen Kupplungsabschnitt aufweist. Arbeitsmaschinen mit rotierenden Antriebswellen weisen häufig ein sogenanntes Spannfutter auf, an dem zylindrische und/oder kegelförmige Kupplungsabschnitte von Werkzeugen festgelegt werden können. Durch eine derartige Ausgestaltung der Kupplungseinrichtung des erfindungsgemäßen Reinigungsaufsatzes wird erreicht, dass der Reinigungsaufsatz mit einer Vielzahl von Arbeitsmaschinen verwendet werden kann.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Erfindungsgedankens sieht vor, dass der Grundköper einen Durchmesser bis 90 mm, bevorzugt bis 75 mm und besonders bevorzugt bis 60 mm aufweist, wobei der zylindrische Kupplungsabschnitt einen Durchmesser bis 25 mm bevorzugt bis 16 mm und besonders bevorzugt bis 10 mm aufweist, sodass der Reinigungsaufsatz in einem Bohrfutter einer Bohrmaschine festgelegt werden kann. Vorteilhafterweise ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Reinigungsaufsatz mit einer Bohrmaschine verwendet werden kann. Dadurch wird es ermöglicht, dass eine Vielzahl von Oberflächen mit dem erfindungsgemäßen Reinigungsaufsatz gereinigt werden kann, beispielsweise auch Wände. Die Verwendung des erfindungsgemäßen Reinigungsaufsatzes mit einer Bohrmaschine ist weiterhin besonders vorteilhaft, wenn die zu reinigende Oberfläche an einer schwer zugänglichen Stelle, beispielsweise in einer Ecke, in einer Senke oder in der Nähe einer Drainageeinrichtung, wie beispielsweise in einem sogenannten Gully, liegt. Vorteilhafterweise ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass bei der Verwendung des erfindungsgemäßen Reinigungsaufsatzes mit einer Bohrmaschine, einem Akkuschrauber oder einer ähnlichen Arbeitsmaschine die Borstenlänge 250 mm beträgt.
  • Eine vorteilhafte Umsetzung des Erfindungsgedankens sieht vor, dass die Kupplungseinrichtung eine von der Reinigungsseite zu der Befestigungsseite verlaufende Ausnehmung aufweist. Die erfindungsgemäß vorgesehene Ausnehmung ermöglicht es, dass der erfindungsgemäße Reinigungsaufsatz mit einem Festlegemittel an der Antriebswelle einer Arbeitsmaschine festgelegt werden kann. Derartige Festlegeinrichtungen finden sich häufig an Motorsensen und Rasenmähern.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Erfindungsgedankens sieht vor, dass die Kupplungseinrichtung eine sich von der Befestigungsseite in Richtung der Reinigungsseite erstreckende Gewindebohrung aufweist. Eine Gewindebohrung ermöglicht es, dass der erfindungsgemäße Reinigungsaufsatz an einer Antriebswelle mit einem korrespondierenden Gewindeabschnitt festgelegt werden kann.
  • Es ist erfindungsgemäß ebenfalls vorgesehen, dass die Kupplungseinrichtung eine durchgehende Bohrung mit einem Gewinde aufweist, wobei sich die Bohrung von der Befestigungsseite bis zu Reinigungsseite erstreckt. Die Nutzung von Gewinden und Gewindestangen als Kupplungselemente ist insbesondere bei Motorsensen weit verbreitet und üblich. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Kupplungseinrichtung mit einer Bohrung mit einem Gewinde wird erreicht, dass der erfindungsgemäße Reinigungsaufsatz auf einfache Art und Weise an einer Arbeitsmaschine, beispielsweise einer Motorsense, festgelegt werden kann, die im Bereich ihrer rotierenden Antriebsachse ein passendes Gewinde aufweist. Vorteilhafterweise ist vorgesehen, dass der Grundkörper einen Durchmesser bis 350 mm, bevorzugt bis 170 mm und besonders bevorzugt bis 90 mm aufweist, wobei das Gewinde einen Nenndurchmesser von weniger als 20 mm, bevorzugt von weniger als 15 mm und besonders bevorzugt von weniger als 10 mm aufweist, sodass der Reinigungsaufsatz an einer Schneidwerkzeugaufnahme einer Motorsense festgelegt werden kann. Das erfindungsgemäße Gewinde kann beispielsweise ein metrisches ISO-Regelgewinde nach DIN 13-1 sein. Die Art des Gewindes und der zu wählende Durchmesser des Grundkörpers des erfindungsgemäßen Reinigungsaufsatzes orientieren sich vorrangig an der Dimensionierung der verwendeten Motorsense. Bei einer besonders leistungsfähigen Motorsense kann es sinnvoll sein, einen erfindungsgemäßen Reinigungsaufsatz zu verwenden, der einen größeren Durchmesser aufweist, um so eine größere Fläche in kürzerer Zeit zu reinigen. Bei der Verwendung einer kleineren Motorsense, die entsprechend weniger leistungsstark ist, kann es erforderlich sein, dass ein kleinerer erfindungsgemäßer Reinigungsaufsatz verwendet wird, um mit einer geringeren Flächenleistung dennoch ein gutes Reinigungsergebnis zu erzielen. Die Wahl des Nenndurchmessers und der Art des Gewindes richten sich ebenfalls nach der verwendeten Motorsense.
  • Eine vorteilhafte Umsetzung des Erfindungsgedankens sieht vor, dass der Reinigungsaufsatz einen balkenförmigen Grundkörper aufweist, wobei der balkenförmige Grundkörper eine Längsseitenkantenlänge von bis zu 1000 mm, bevorzugt von bis zu 650 mm und besonders bevorzugt von bis zu 300 mm aufweist, wobei die Kupplungseinrichtung Kupplungsmittel aufweist und wobei die Kupplungsmittel zu einer Schneidmesseraufnahme eines Rasenmähers kompatibel sind, sodass der Reinigungsaufsatz mit einem Rasenmäher verwendet werden kann. Die Verwendung des erfindungsgemäßen Reinigungsaufsatzes mit einem Rasenmäher ist besonders dann sinnvoll, wenn große stark verschmutzte Flächen gereinigt werden müssen. Rasenmäher weisen leistungsstarke Motoren mit hohem Drehmoment und sehr häufig auch einen sogenannten Fangkorb auf, was es ermöglicht, dass bei Verwendung des erfindungsgemäßen Reinigungsaufsatzes mit einem Rasenmäher gelöste Verschmutzungspartikel direkt mit dem Fangkorb des Rasenmähers aufgefangen werden können, was die Effizienz der Reinigung der Oberfläche weiter erhöht. Vorteilhafterweise ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass bei der Verwendung des erfindungsgemäßen Reinigungsaufsatzes mit einem Rasenmäher, einem Aufsitzmäher oder einer ähnlichen Arbeitsmaschine die Borstenlänge 200 mm beträgt.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die flexible Reinigungsborste zumindest teilweise aus einem Kunststoff hergestellt ist. Besonders vorteilhaft und erfindungsgemäß vorgesehen ist, dass als flexible Reinigungsborste des erfindungsgemäßen Reinigungsaufsatzes diejenigen Schneidfäden verwendet werden können, die bereits derzeit als Meterware zur Verwendung mit einer Motorsense verkauft werden. Diese lassen sich leicht verarbeiten und können an einen jeweiligen Anwendungsbereich des erfindungsgemäßen Reinigungsaufsatzes angepasst werden.
  • Eine vorteilhafte Umsetzung des Erfindungsgedankens sieht vor, dass der Grundkörper mittels eines Gussverfahrens hergestellt ist. Durch die Herstellung des Grundkörpers des erfindungsgemäßen Reinigungsaufsatzes mittels eines Gussverfahrens, kann der erfindungsgemäße Reinigungsaufsatz günstig hergestellt werden. Erfindungsgemäß ist weiterhin vorgesehen, dass der Grundkörper bedarfsgerecht mittels weiterer Bearbeitungsverfahren lediglich beispielhaft aufgezählt: Drehen, Fräsen, Schleifen, Bohren, nachbearbeitet werden kann. Ob und wenn ja, wie viel Nachbearbeitung des Grundkörpers des erfindungsgemäßen Reinigungsaufsatzes erforderlich ist, richtet sich primär nach den Ausmaßen des Grundkörpers des erfindungsgemäßen Reinigungsaufsatzes. Je größer der Grundkörper ist, umso höher ist der Einfluss von Unwucht auf die Laufruhe des erfindungsgemäßen Reinigungsaufsatzes. Bei kleinen Ausführungen des erfindungsgemäßen Reinigungsaufsatzes ist eine umfangreiche Weiterbearbeitung des Gussteils in der Regel nicht erforderlich. Um eine möglichst günstige Herstellung des erfindungsgemäßen Reinigungsaufsatzes zu ermöglichen ist es erfindungsgemäße ebenfalls vorgesehen, dass der Grundkörper mittels eines Spritzgussverfahrens aus einem Kunststoff hergestellt.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Reinigungsaufsatzes werden anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 eine schematisch dargestellte isometrische Ansicht eines erfindungsgemäßen Reinigungsaufsatzes mit rotationssymmetrischem Grundkörper,
  • 2 und 3 schematisch dargestellte Schnittansichten eines Grundkörpers des erfindungsgemäßen Reinigungsaufsatzes und
  • 4 eine schematisch dargestellte isometrischen Ansicht eines erfindungsgemäßen Reinigungsaufsatzes mit balkenförmigem Grundkörper.
  • In 1 ist schematisch ein Reinigungsaufsatz 1 dargestellt, wobei der Reinigungsaufsatz 1 einen rotationssymmetrischen Grundkörper 2 aufweist. Der Grundkörper 2 weist eine Befestigungsseite 3, eine Reinigungsseite 4, eine Seitenfläche 5 und eine Kupplungseinrichtung 6 auf. Mittels der Kupplungseinrichtung 6 kann der erfindungsgemäße Reinigungsaufsatz 1 an einer nicht dargestellten rotierenden Antriebswelle einer ebenfalls nicht dargestellten Arbeitsmaschine festgelegt werden.
  • An dem Grundkörper 2 des Reinigungsaufsatzes 1 sind von der Reinigungsseite 4 zur Befestigungsseite 3 verlaufende Ausnehmungspaare 7 angeordnet. In jedem Ausnehmungspaar 7 ist eine flexible Reinigungsborste 8 klemmend festgelegt. Einander gegenüberliegende Endabschnitte 9 der flexiblen Reinigungsborsten 8 sind einer nicht dargestellten zu reinigenden Oberfläche zugewandt. In der Darstellung sind exemplarisch jeweils ein Ausnehmungspaar 7, eine Reinigungsborste 8 und zwei Endabschnitt 9 mit einem Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • 2 zeigt schematisch einen Reinigungsaufsatz 1 mit einem balkenförmigen Grundkörper 2. Der Grundkörper 2 weist eine Befestigungsseite 3, eine Reinigungsseite 4, eine Seitenfläche 5, eine Kupplungseinrichtung 6 sowie von der Reinigungsseite 4 zur Befestigungsseite 3 verlaufende Ausnehmungspaare 7 auf. In der Darstellung ist exemplarisch ein Ausnehmungspaar 7 mit einem Bezugszeichen gekennzeichnet. Die Kupplungseinrichtung 6 des Grundkörpers 2 ist an eine nicht dargestellte Schneidmesseraufnahme eines Rasenmähers angepasst, sodass der erfindungsgemäße Reinigungsaufsatz an einem Rasenmäher festgelegt werden kann.
  • In den 3 und 4 sind jeweils schematisch Schnittzeichnungen von Grundkörpern 2 eines Reinigungsaufsatzes dargestellt. Die dargestellten Grundkörper 2 weisen Ausnehmungen 10 auf, die jeweils zu einem Ausnehmungspaar gehören. In den Ausnehmungen 10 können nicht dargestellte Reinigungsborsten angeordnet werden.
  • Die Ausnehmungen 10 des in 3 dargestellten Grundkörpers 2 weisen jeweils zwei Fasen 11 mit einem Winkel von 45° auf, von denen lediglich eine beispielhaft mit einem Bezugszeichen gekennzeichnet ist. Die an dem Grundkörper 2 angeordnete Kupplungseinrichtung 6 weist einen Kupplungszylinder 12 auf, mit dem der Grundkörper 2 beispielsweise in einem nicht dargestellten Bohrfutter einer ebenfalls nicht dargestellten Bohrmaschine festgelegt werden kann.
  • Im Unterschied zu der in 3 dargestellten Ausführungsvariante sind die Ausnehmungen 10 des in 4 dargestellten Grundkörpers 2 ohne eine Fase ausgeführt. Die Kupplungseinrichtung 6 des in 4 dargestellten Grundkörpers 2 weist eine durchgehende Gewindebohrung 13 mit einem Gewinde 14 auf. Mit dieser Kupplungseinrichtung 6 kann der Grundkörper 2 an einer nicht dargestellten Aufnahmeeinrichtung mit einem an das Gewinde 14 angepassten Gewindeabschnitt einer ebenfalls nicht dargestellten Arbeitsmaschine festgelegt werden, beispielsweise an einem Gewindeabschnitt einer Antriebswelle einer Motorsense.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN 13-1 [0023]

Claims (12)

  1. Reinigungsaufsatz (1) zum mechanischen Reinigen einer Oberfläche, wobei der Reinigungsaufsatz (1) mit einer rotierenden Antriebswelle einer Arbeitsmaschine verbunden werden kann, wobei der Reinigungsaufsatz (1) einen Grundkörper (2) umfasst, wobei der Grundkörper (2) eine bei bestimmungsgemäßer Verwendung des Reinigungsaufsatzes (1) der zu reinigenden Oberfläche zugewandten Reinigungsseite (4) und eine der Reinigungsseite (4) gegenüberliegend angeordneten und durch eine Seitenfläche (5) des Reinigungsaufsatzes (1) von der Reinigungsseite (4) getrennte und der Antriebswelle zugewandte Befestigungsseite (3) aufweist, wobei der Reinigungsaufsatz (1) eine Kupplungseinrichtung (6) aufweist, mit der der Reinigungsaufsatz (1) an der Antriebswelle der Arbeitsmaschine festgelegt werden kann, wobei an dem Grundkörper (2) von der Reinigungsseite (4) zur Befestigungsseite (3) verlaufende Ausnehmungspaare (7) angeordnet sind, wobei in jedem Ausnehmungspaar (7) eine flexible Reinigungsborste (8) klemmend festgelegt ist, wobei die Reinigungsborste (8) so in beiden Ausnehmungen (10) des Ausnehmungspaars (7) angeordnet ist, dass einander gegenüberliegende Endabschnitte (9) der flexiblen Reinigungsborste (8) bei bestimmungsgemäßer Verwendung des Reinigungsaufsatzes (1) der zu reinigenden Oberfläche zugewandt sind, sodass mit der flexiblen Reinigungsborste (8) die Oberfläche gereinigt werden kann.
  2. Reinigungsaufsatz (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand der Ausnehmungen (10) jedes Ausnehmungspaars (7) voneinander und eine Querschnittsfläche jeder Ausnehmung (10) so an die flexible Reinigungsborste (8) angepasst ist, dass die Reinigungsborste (8) bei der Verwendung des Reinigungsaufsatzes (1) zur Reinigung der Oberfläche klemmend in dem Ausnehmungspaar (7) fixiert ist.
  3. Reinigungsaufsatz (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die flexiblen Reinigungsborsten (8) eine Borstenquerschnittsfläche von bis zu 25 mm2, bevorzugt von bis zu 15 mm2 und besonders bevorzugt von bis zu 5 mm2 aufweisen, wobei die flexiblen Reinigungsborsten (8) eine Borstenlänge zwischen 50 mm und 400 mm, bevorzugt zwischen 100 mm und 350 mm und besonders bevorzugt zwischen 150 mm und 300 mm aufweisen, wobei die Borstenlänge einem Abstand eines Endabschnittes (9) der flexiblen Reinigungsborste (8) von der Reinigungsseite (4) des Reinigungsaufsatzes (1) entspricht.
  4. Reinigungsaufsatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungsaufsatz (1) einen rotationssymmetrischen Grundkörper (2) aufweist.
  5. Reinigungsaufsatz (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungsaufsatz (1) einen balkenförmigen Grundkörper (2) aufweist, wobei der balkenförmige Grundkörper (2) eine Längsseitenkantenlänge von bis zu 1000 mm, bevorzugt von bis zu 650 mm und besonders bevorzugt von bis zu 300 mm aufweist, wobei die Kupplungseinrichtung (6) Kupplungsmittel aufweist und wobei die Kupplungsmittel zu einer Schneidmesseraufnahme eines Rasenmähers kompatibel sind, sodass der Reinigungsaufsatz (1) mit einem Rasenmäher verwendet werden kann.
  6. Reinigungsaufsatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungseinrichtung (6) einen an der Befestigungsseite (3) angeordneten zumindest abschnittsweise zylindrischen und/oder kegelförmigen Kupplungsabschnitt aufweist.
  7. Reinigungsaufsatz (1) nach Anspruch 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (2) einen Durchmesser bis 90 mm, bevorzugt bis 75 mm und besonders bevorzugt bis 60 mm aufweist, wobei der zylindrische Kupplungsabschnitt (6) einen Durchmesser bis 25 mm, bevorzugt bis 16 mm und besonders bevorzugt bis 10 mm aufweist, sodass der Reinigungsaufsatz (1) in einem Bohrfutter einer Bohrmaschine festgelegt werden kann.
  8. Reinigungsaufsatz (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungseinrichtung (6) eine von der Reinigungsseite (4) zu der Befestigungsseite (3) verlaufende Kupplungsausnehmung aufweist.
  9. Reinigungsaufsatz (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungseinrichtung (6) eine sich von der Befestigungsseite (3) in Richtung der Reinigungsseite (4) erstreckende Gewindebohrung (13) aufweist.
  10. Reinigungsaufsatz (1) nach Anspruch 4 und Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (2) einen Durchmesser bis 350 mm, bevorzugt bis 170 mm und besonders bevorzugt bis 90 mm aufweist, wobei das Gewinde (14) der Gewindebohrung (13) einen Nenndurchmesser von weniger als 20 mm, bevorzugt von weniger als 15 mm und besonders bevorzugt von weniger als 10 mm aufweist, sodass der Reinigungsaufsatz (1) an einer Schneidwerkzeugaufnahme einer Motorsense festgelegt werden kann.
  11. Reinigungsaufsatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Reinigungsborste (8) zumindest teilweise aus einem Kunststoff hergestellt ist.
  12. Reinigungsaufsatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (2) mittels eines Gussverfahrens hergestellt ist.
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