DE202016103895U1

DE202016103895U1 - Actuator for an elevator braking device

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Publication number: DE202016103895U1
Application number: DE202016103895.2U
Authority: DE
Original assignee: Wittur Holding GmbH
Current assignee: Wittur Holding GmbH
Priority date: 2016-07-19
Filing date: 2016-07-19
Publication date: 2017-10-20
Anticipated expiration: 2026-07-20
Also published as: EP3281905A2; EP3281905A3

Abstract

Bremseinrichtung (1) zum Bremsen und/oder Fangen eines Aufzugsfahrkorbs, mit einem Grundkörper (2), einem Bremsorgan (5) das durch sein Anlegen an eine Bremsschiene (3) in einen Spalt zwischen dem Grundkörper (2) und der Bremsschiene (3) eingetrieben wird und dadurch die Bremskräfte erzeugt, einem das Bremsorgan (5) in Richtung der Bremsschiene (3) drückenden Federelement (23) und einem das Bremsorgan (5) gegen die Spannung des Federelements (23) in seiner Bereitschaftsposition auf Abstand von der Bremsschiene haltenden Haltemagneten (25), der auf einen Magnetanker (26) einwirkt, wobei der Magnetanker (26) Teil eines translatorisch zwischen zwei Extrem-Positionen hin und her bewegbaren Stößels (27) ist, von denen die eine Extremposition die vollständig gelüftete Position des Bremsorgans (5) markiert und die andere Extremposition die vollständig eingetriebene Position des Bremsorgans (5) markiert, dadurch gekennzeichnet, dass der Weg des Magnetankers (26) zwischen den beiden Extrempositionen, einschließlich der Extrempositionen, innerhalb eines Ankergehäuses (31) liegt, das sich zumindest auf der Seite, auf der Haltemagnet (25) den Stößel (27) anzieht, an den Haltemagneten (25) anschließt.Braking device (1) for braking and / or catching an elevator car, comprising a base body (2), a brake member (5) which by its application to a brake rail (3) into a gap between the base body (2) and the brake rail (3) is driven and thereby generates the braking forces, the brake member (5) in the direction of the brake rail (3) pressing spring element (23) and the brake member (5) against the tension of the spring element (23) in its standby position at a distance from the brake rail holding Holding magnet (25) acting on a magnet armature (26), wherein the magnet armature (26) is part of a translationally between two extreme positions movable back and forth plunger (27), of which the one extreme position, the fully released position of the brake member ( 5) marked and marked the other extreme position the fully driven position of the brake member (5), characterized in that the path of the armature (26) between the two ex trempositionen, including the extreme positions, within an armature housing (31), at least on the side on which the holding magnet (25) attracts the plunger (27) adjoins the holding magnet (25).

Description

Die Erfindung betrifft eine Bremseinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.The invention relates to a braking device according to the preamble of claim 1.

Technischer HintergrundTechnical background

Bremseinrichtungen dieser Gattung sind in unterschiedlichen Formen bekannt. Es ist auch bekannt, solche Bremseinrichtungen elektromechanisch mithilfe eines Solenoids zu betätigen.Braking devices of this type are known in various forms. It is also known to operate such braking devices electromechanically by means of a solenoid.

Die Aufgabe der ErfindungThe object of the invention

Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Bremseinrichtung zu schaffen, die insgesamt eine besonders zuverlässige Betätigung bietet.In contrast, the invention has for its object to provide a generic braking device, which provides a total of a particularly reliable operation.

Die erfindungsgemäße LösungThe solution according to the invention

Im Rahmen der Erfindung wird daher eine Bremseinrichtung zum Bremsen und/oder Fangen eines Aufzugsfahrkorbs vorgeschlagen, die einen Grundkörper besitzt und ein Bremsorgan, das durch sein Anlegen an die Bremsschiene in einen Spalt zwischen dem Grundkörper und der Bremsschiene eingetrieben wird und dadurch die Bremskräfte erzeugt. Gleichzeitig ist ein das Bremsorgan in Richtung der Bremsschiene drückendes Federelement vorgesehen, das sicherstellt, dass die Bremse auch bei Stromausfall ihre Funktion erfüllt. Zusätzlich ist ein das Bremsorgan gegen die Spannung des Federelements in seiner Bereitschaftsposition auf Abstand von der Bremsschiene haltender Haltemagnet vorhanden. Dieser wirkt auf einen Magnetanker ein. Der Magnetanker ist Teil eines translatorisch zwischen zwei Extrem-Positionen hin und her bewegbaren Stößels. Eine dieser beiden Extrem-Positionen wird eingenommen, wenn das Bremsorgan vollständig gelüftet ist, also in seiner inaktiven Position gehalten wird. Die andere dieser Extrem-Position wird eingenommen, wenn das Bremsorgan vollständig, d. h. so weit wie möglich, in den Bereich zwischen dem Grundkörper und der Bremsschiene eingetrieben ist.In the context of the invention, therefore, a braking device for braking and / or catching an elevator car is proposed which has a main body and a brake member which is driven by its application to the brake rail in a gap between the main body and the brake rail and thereby generates the braking forces. At the same time, a brake element urging the brake member in the direction of the brake rail is provided, which ensures that the brake also fulfills its function in the event of a power failure. In addition, there is a holding member holding the brake member against the tension of the spring member in its standby position at a distance from the brake rail. This acts on a magnet armature. The armature is part of a translatory between two extreme positions movable back and forth plunger. One of these two extreme positions is taken when the brake member is fully aired, so is held in its inactive position. The other of this extreme position is occupied when the brake element is fully, d. H. as far as possible, is driven into the area between the main body and the brake rail.

Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Weg des Magnetankers zwischen den beiden Extrem-Positionen, einschließlich der Extrem-Positionen, innerhalb eines Ankergehäuses liegt. Dieses Ankergehäuse schließt sich zumindest auf der Seite, auf der der Haltemagnet den Stößel anzieht, an den Haltemagneten an. Auf diese Art und Weise umschließen der Haltemagnet und das Ankergehäuse den Bewegungsraum des Stößels vollständig.According to the invention, it is provided that the path of the magnet armature between the two extreme positions, including the extreme positions, lies within an armature housing. This armature housing connects to the holding magnet at least on the side on which the holding magnet attracts the plunger. In this way, the holding magnet and the armature housing completely surround the movement space of the plunger.

Bevorzugte AusführungsformenPreferred embodiments

Als besonders günstig hat es sich herausgestellt, wenn das Ankergehäuse durch einen einseitig offenen, vorzugsweise aus Metall bestehenden Topf gebildet wird, dessen offene Seite von dem Haltemagneten verschlossen wird. Im Idealfall nimmt das Ankergehäuse den Haltemagneten zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig auf, jedenfalls entlang dessen Umfangs. Auf diese Art und Weise lässt sich das Gehäuse besonders sicher in dem Haltemagneten befestigen.To be particularly favorable, it has been found that the armature housing is formed by a one-sided open, preferably made of metal pot whose open side is closed by the holding magnet. Ideally, the armature housing takes the holding magnet at least partially, preferably completely, at least along its circumference. In this way, the housing can be particularly secure fastened in the holding magnet.

Im Idealfall ist das Ankergehäuse auf den Haltemagneten bzw. auf dessen gegenüber dem lichten Querschnitt des Ankergehäuses Übermaß aufweisende Umfangsmantelfläche aufgepresst, so dass sich eine reibschlüssige Verbindung ergibt. Durch ein zusätzliches Formschlusselement zur Verankerung des Ankergehäuses wird eine besondere Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Trennen des Ankergehäuses vom Haltemagneten erreicht.Ideally, the armature housing is pressed onto the holding magnet or on its opposite the clear cross-section of the armature housing excess having circumferential surface area, so that there is a frictional connection. By an additional positive locking element for anchoring the armature housing a special security against unintentional disconnection of the armature housing is achieved by the holding magnet.

Besonders günstig ist es, wenn das Ankergehäuse ein vollständig vom Rest der Bremseinrichtung getrenntes Bauteil ist, das ausschließlich den Magnetanker, einen Teil des mit dem Magnetanker verbundenen Stößels und den Haltemagneten umschließt sowie eventuelle Verbindungshilfsmittel umschließt, wie etwa Sprengringe und Schrauben.It is particularly favorable if the armature housing is a component completely separated from the remainder of the braking device, which encloses exclusively the magnet armature, a part of the tappet connected to the magnet armature and the holding magnet and encloses possible connection aids, such as circlips and screws.

Besonders günstig ist es, wenn das Ankergehäuse auf seine dem Haltemagneten abgewandten Seite einen Durchlass besitzt. Durch diesen Durchlass hindurch kann der Stößel nach außen aus dem Ankergehäuse herausragen. Auf diese Art und Weise steht ein freies Ende außerhalb des Gehäuses zur Verfügung, das so auf das von dem Magnetanker zu betätigende Bauteil einwirken kann, wie das erforderlich ist.It is particularly favorable if the armature housing has a passage on its side facing away from the holding magnet. Through this passage, the plunger can protrude outward from the armature housing. In this way, a free end is available outside the housing, which can act on the actuated by the magnet armature component, as is required.

Idealerweise bildet der Haltemagnet eine im Regelfall zentrale Führung, in dem ein Führungsfortsatz des Stößels beweglich gehalten ist. Auf diese Art und Weise wird eine besonders sichere, bewegliche Lagerung des Stößels gewährleistet.Ideally, the holding magnet forms a generally central guide, in which a guide extension of the plunger is movably held. In this way, a particularly secure, movable storage of the plunger is ensured.

Dabei ist es besonders günstig, wenn der Magnetanker so, mit Schenk-Spiel, auf dem Stößel gehalten ist, dass sich seine dem Haltemagneten zugewandte Seite auf den Haltemagneten ausrichten kann. Auf diese Art und Weise wird verhindert, dass in dem Zustand, in dem der Magnetanker vom Haltemagneten gehalten wird, durch Schrägstellung des Magnetankers ein gewisser Luftspalt, jedenfalls teilweise, zwischen dem Magnetanker und der ihm zugewandten Oberfläche des Haltemagneten ausgebildet wird. Ein solcher Luftspalt würde die Haltekraft schwächen bzw. bei gleicher Haltekraft zu einem höheren Stromverbrauch des Elektromagneten führen. Aufgrund dessen ist es günstig, wenn sich der Magnetanker perfekt auf den Haltemagneten ausrichten kann.It is particularly advantageous if the magnet armature so, with Schenk game, is held on the plunger, that its holding magnet facing side can align with the holding magnet. In this way it is prevented that in the state in which the magnet armature is held by the holding magnet, by tilting the magnet armature, a certain air gap, at least partially, between the armature and the surface of the holding magnet facing it is formed. Such an air gap would weaken the holding force or lead to a higher power consumption of the electromagnet at the same holding force. Because of this, it is convenient if the magnet armature can align perfectly with the holding magnet.

Besonders zweckmäßig ist es, wenn das Ankergehäuse an seiner Innenoberfläche eine zusätzliche Gleitführung ausbildet, die mit der Außenumfangsfläche des Magnetankers interagiert. It is particularly expedient if the armature housing forms an additional sliding guide on its inner surface, which interacts with the outer peripheral surface of the magnet armature.

Eine andere, sehr vorteilhafte Ausführungsform ist die, an dem Magnetanker mindestens einen Luft-Bypass vorzusehen. Auf diese Art und Weise wird verhindert, dass sich zwischen dem Magnetanker und dem Ankergehäuse bei schneller Betätigung des Magnetankers ein Luftpolster bildet, das dessen Bewegung hemmt. Mithilfe eines solchen Luft-Bypasses kann auch bei einer schnellen Bewegung des Magnetankers ein nahezu ungehinderter Luftausgleich zwischen dem Raum geschaffen werden, der sich innerhalb des Magnetankergehäuses durch die Bewegung des Magnetankers verkleinert, und dem weiteren Raum, der sich durch die Bewegung des Magnetankers vergrößert.Another, very advantageous embodiment is to provide at least one air bypass to the armature. In this way prevents an air cushion is formed between the armature and the armature housing at rapid actuation of the armature, which inhibits its movement. With the help of such an air bypass, even with a fast movement of the magnet armature an almost unhindered air balance between the space can be created, which is reduced within the magnet armature housing by the movement of the magnet armature, and the other space, which increases by the movement of the magnet armature.

Eine weiter vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass der Stößel auf einen Schwenkhebel einwirkt, dessen Verschwenkung hin zur Führungsschiene die Bremseinrichtung zum Ansprechen bringt. Dabei ist der Stößel vorzugsweise nicht starr, sondern über ein Federelement zur Anlage gegen den Schwenkhebel bringbar ist. Auf diese Art und Weise wird verhindert, dass der Magnetanker durch Bewegungen, die dem Schwenkhebel beim Lösen der Bremse von außen aufgezwungen werden, unnötig beeinflusst oder gar zerstört werden kann.A further advantageous embodiment provides that the plunger acts on a pivot lever whose pivoting brings the braking device to the guide rail to respond. In this case, the plunger is preferably not rigid, but via a spring element for abutment against the pivot lever can be brought. In this way it is prevented that the magnet armature can be unnecessarily influenced or even destroyed by movements which are imposed on the pivot lever when releasing the brake from the outside.

Eine weitere Ausprägung der ErfindungAnother embodiment of the invention

Außerdem liegt der Erfindung das Problem zugrunde, zuverlässig zu detektieren, ob die Bremseinrichtung ausgelöst hat, d. h. bremst oder in Fang gegangen ist. Die Bewältigung dieser Aufgabe ist umso wichtiger, wenn die Bremseinrichtung eine solche ist, die automatisch wieder zurückgesetzt werden kann – etwa indem der Fahrkorb ein Stück weit entgegen Brems- oder Fangrichtung zurückgefahren wird, woraufhin die Bremseinrichtung wieder in ihren Bereitschaftszustand zurückversetzt wird.In addition, the invention is based on the problem to reliably detect whether the braking device has triggered, d. H. slowed or caught. The accomplishment of this task is even more important when the braking device is one that can be reset automatically - for example by the car is moved back a little way against braking or catching direction, after which the braking device is returned to its standby state.

Um dieses Problem zu lösen, wird eine Bremseinrichtung zum Bremsen und/oder Fangen eines Aufzugsfahrkorbs vorgeschlagen, die einen Grundkörper und ein Bremsorgan besitzt. Das Bremsorgan wird durch sein Anlegen an die Bremsschiene in einen Spalt zwischen dem Grundkörper und der Bremsschiene eingetrieben. Dadurch werden Bremskräfte erzeugt. Dabei ist der Grundkörper schwimmend an dem Fahrkorb gehalten. Die schwimmende Lagerung ist derart ausgestaltet, dass der Grundkörper infolge des Eintreibens des Bremselements eine Querbewegung zur Fahrtrichtung des Fahrkorbs ausführt, also eine Bewegung quer, im Regelfall senkrecht zur Fahrrichtung. Diese Querbewegung wird erfindungsgemäß dazu genutzt, um einen Kontakt zu betätigen, der das Ansprechen der Bremseinrichtung signalisiert und der vorzugsweise auch signalisiert, wenn die Bremseinrichtung bzw. deren Grundkörper die zuvor beim Bremsen oder Fang eingenommene Position wieder verlassen hat. Eine solche Detektion ist außergewöhnlich zuverlässig, denn die spezielle Konstruktion der Bremse bringt es mit sich, dass sich der Grundkörper bei Betätigung der Bremseinrichtung, d. h. beim Bremsen oder beim Fangen zwangsläufig quer zur Fahrtrichtung verlagert. Diese Verlagerung kann sehr einfach und zuverlässig detektiert werden.To solve this problem, a brake device for braking and / or catching an elevator car is proposed which has a main body and a brake member. The brake member is driven by its application to the brake rail in a gap between the main body and the brake rail. As a result, braking forces are generated. In this case, the main body is kept floating on the car. The floating bearing is designed such that the base body as a result of the driving of the braking element performs a transverse movement to the direction of travel of the car, so a movement across, usually perpendicular to the direction of travel. This transverse movement is used according to the invention to actuate a contact, which signals the response of the braking device and preferably also signals when the braking device or its body has left the position previously taken when braking or catching again. Such a detection is exceptionally reliable, because the special design of the brake entails that the base body upon actuation of the braking device, d. H. When braking or when catching inevitably shifted transversely to the direction of travel. This shift can be detected very easily and reliably.

Besonders bevorzugt ist es, wenn der Kontakt über einen vom Grundkörper abnehmbaren Taster betätigt wird. Idealerweise ist es hier so, dass der Taster in unterschiedlichen Positionen am Fahrkorb festgesetzt werden kann, vorzugsweise mithilfe von einem oder mehreren Langlöchern, mit denen er ausgestattet ist. Auf diese Art und Weise lässt sich leicht eine ordnungsgemäße Betätigung des Kontakts bei Verlagerung des Grundkörpers quer zur Fahrtrichtung einstellen.It is particularly preferred if the contact is actuated by a removable from the body button. Ideally, this is so that the button can be set in different positions on the car, preferably by means of one or more slots, with which it is equipped. In this way, it is easy to set a proper operation of the contact when moving the body transversely to the direction of travel.

Besonders günstig ist es, wenn der Taster ein Blech-Biegeteil ist. Es bringt von Haus aus eine gewisse Eigenelastizität mit, was den Kontakt schont. So kann der Taster dann notfalls durch ein Verbiegen vor Ort in geeigneter Form eingestellt werden, wenn seine Positionsvariabilität anhand der Langlöcher nicht ausreicht.It is particularly favorable when the button is a sheet-metal bent part. It inherently carries a certain inherent elasticity, which protects the contact. Thus, the button can then be adjusted if necessary by bending on the spot in a suitable form, if its position variability based on the slots is not sufficient.

Idealerweise ist der Kontakt so gestaltet und positioniert, dass er einen Kontaktstift besitzt, der in Richtung parallel oder im Wesentlichen parallel zur Fahrtrichtung zu betätigen ist.Ideally, the contact is designed and positioned to have a contact pin to be actuated in the direction parallel or substantially parallel to the direction of travel.

Besonders günstig ist es, wenn der Taster über eine Rampe auf den Kontakt einwirkt, die einen spitzen Winkel zwischen 30° und 60°, besser zwischen 40° und 50° mit der Fahrtrichtung des Fahrkorbes einschließt. Mittels einer in einem solchen Winkel verlaufenden Rampe ist eine besonders sichere Betätigung des Kontakts möglich, auch dann, wenn der Grundkörper aufgrund seiner schwimmenden Lagerung nicht nur Bewegungen quer zur Fahrtrichtung ausführen sollte, sondern eventuell auch kleinere Bewegungen in oder entgegen Fahrtrichtung. Durch eine solche Ausgestaltung wird sowohl vermieden, dass der Taster vom Kontakt vollständig abhebt und auch dass der Taster den Kontakt hart bis an seinen Anschlag drückt.It is particularly favorable if the push-button acts on the contact via a ramp which encloses an acute angle between 30 ° and 60 °, better between 40 ° and 50 °, with the driving direction of the car. By means of a running at such an angle ramp a particularly secure operation of the contact is possible, even if the main body should not only perform movements transverse to the direction of travel due to its floating support, but possibly also minor movements in or against the direction of travel. By such a configuration it is avoided that the button completely lifts off the contact and also that the button presses the contact hard up to its stop.

Eine weitere Ausprägung der ErfindungAnother embodiment of the invention

Schließlich liegt der Erfindung auch noch die Aufgabe zugrunde, Bremsvorrichtungen anzugeben, die nach ihrem Ansprechen (Bremsen oder Fang) besonders leicht und sicher wieder lösen lässt.Finally, the invention is also based on the object to provide braking devices that can solve after their response (braking or catching) particularly easy and safe again.

Um diese Aufgabe zu bewältigen, ist vorgesehen, dass die Bremseinrichtung einen Bremsbelag aufweist, mit einer Hauptfläche zur Anlage an der Bremsschiene. Darüber hinaus weist der Bremsbelag eine entgegengesetzte Hauptfläche auf, mit der er an einer Grundplatte in und entgegen Fahrtrichtung des Fahrkorbs abgleiten kann. Schließlich besitzt der Bremsbelag zwei parallel zur Fahrtrichtung verlaufende Seitenflächen. Der Bremsbelag zeichnet sich dadurch aus, dass die Seitenflächen mindestens jeweils einen, besser mindestens jeweils zwei Führungsabschnitte aufweisen, die in einer Vertiefung bzw. einem Langloch bzw. in mehreren Vertiefungen bzw. Langlöchern in und entgegen der Fahrtrichtung verschiebbar gehalten sind. Ein solcher Bremsbelag hat den entscheidenden Vorteil, dass er dem Lösen der Bremse einen stark verringerten Widerstand entgegensetzt. To cope with this task, it is provided that the braking device has a brake lining, with a main surface for engagement with the brake rail. In addition, the brake pad has an opposite main surface, with which it can slide on a base plate in and against the direction of travel of the car. Finally, the brake pad has two parallel to the direction of travel side surfaces. The brake pad is characterized in that the side surfaces have at least one, more preferably at least two guide sections, which are held displaceably in a recess or a slot or in a plurality of recesses or slots in and against the direction of travel. Such a brake pad has the decisive advantage that it provides the release of the brake greatly reduced resistance.

Wenn die Bremse aus dem bremsenden Zustand bzw. dem Fang gelöst werden soll, indem der Fahrkorb ein Stück weit in entgegengesetzter Richtung bewegt wird, dann blockiert der Bremsbelag diese Bewegung nicht. Stattdessen gleitet der Bremsbelag, der nach wie vor an der Bremsschiene haftet, relativ zu der Grundplatte ab und behindert dadurch die die Bremse lösende Bewegung nicht.If the brake is to be released from the braking state or the catch by the car is moved a bit in the opposite direction, then the brake pad does not block this movement. Instead, the brake pad, which still adheres to the brake track, slides relative to the base plate and thereby does not hinder the brake releasing movement.

Dabei ist der erfindungsgemäße Bremsbelag besonders sicher geführt, dadurch, dass von seinen beiden parallel zur Fahrtrichtung verlaufenden Seitenflächen jeweils mindestens ein Führungsabschnitt absteht, der in einem Langloch oder einer Vertiefung in und entgegen Fahrtrichtung verschiebbar gehalten ist.In this case, the brake pad according to the invention is guided very safe, characterized in that each of its two parallel to the direction of travel side surfaces projecting at least one guide portion which is slidably held in a slot or a recess in and against the direction of travel.

Besonders günstig ist es, wenn die Vertiefungen bzw. Langlöcher nur auf einer Seite von dem Grundkörper als solchem gebildet werden und auf der andere Seite von einem vom Grundteil trennbaren Bauteil gebildet werden, das an dem Grundkörper zerstörungsfrei lösbar befestigt ist. Eine solche Ausgestaltung erleichtert den Einbau und das Auswechseln des Bremsbelages erheblich.It is particularly favorable if the depressions or oblong holes are formed as such on only one side of the main body and are formed on the other side by a component which can be separated from the base part and which is fastened to the main body in a non-destructive manner. Such a configuration facilitates the installation and replacement of the brake pad considerably.

Weiter Vorteile, Wirkungsweisen und Ausgestaltungsmöglichkeiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Figuren.Further advantages, effects and design options will become apparent from the following description of a preferred embodiment with reference to FIGS.

Figurenlistelist of figures

Die 1 zeigt eine Schnittansicht durch ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel einer Bremseinrichtung.The 1 shows a sectional view through an inventive embodiment of a braking device.

Die 2 zeigt eine Explosionszeichnung der Bremseinrichtung gemäß 1, allerdings ohne Darstellung der Bremsschiene 3.The 2 shows an exploded view of the braking device according to 1 , but without representation of the brake rail 3 ,

Die 3 zeigt eine Seitenansicht der Bremseinrichtung gemäße 1, unter gleichzeitiger Visualisierung des erfindungsgemäßen Kontaktes, der das Ansprechen der Bremse und das Lösen detektiert.The 3 shows a side view of the braking device according 1 , with simultaneous visualization of the contact according to the invention, which detects the response of the brake and the release.

Die 4 zeigt eine Explosionszeichnung der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung 22, wie sie bereits in der 3 zu erkennen ist.The 4 shows an exploded view of the holding device according to the invention 22 as they are already in the 3 can be seen.

Die 5 zeigt einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung, wie sie bereits in 3 zu erkennen ist.The 5 shows a longitudinal section through a holding device according to the invention, as already in 3 can be seen.

Die 6 zeigt die Bremseinrichtung gemäß 1, aber in vollständig angesprochenem Zustand, d. h. bei maximaler Bremsung oder im Fang.The 6 shows the braking device according to 1 , but in fully addressed condition, ie at maximum braking or in the catch.

Die 7 zeigt eine Bremsrolle, wie sie bevorzugt im Rahmen der erfindungsgemäßen Bremseinrichtung zum Einsatz kommt.The 7 shows a brake roller, as it is preferably used in the context of the braking device according to the invention.

Die 8 zeigt nochmals einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung, wie sie bereits 5 zeigt, aber in einem Zustand, indem die Bremseinrichtung vollständig angesprochen und dadurch vollständig in Fang gegangen ist.The 8th again shows a longitudinal section through a holding device according to the invention, as they already 5 shows, but in a state in which the braking device has been fully addressed and thereby completely caught.

Ausführungsbeispieleembodiments

Die bevorzugte Bremse als solcheThe preferred brake as such

Der grundsätzliche Aufbau eines besonders bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Bremseinrichtung erschließt sich am einfachsten, wenn man die 1 und 2 nebeneinander betrachtet.The basic structure of a particularly preferred embodiment of the braking device according to the invention is easiest to understand when the 1 and 2 considered side by side.

Gut zu erkennen ist der Grundkörper 2, der eine Bremsschiene 3 von drei Seiten her umgreift, wobei die Bremsschiene in 2 nicht dargestellt ist. Als Bremsschiene kommt im Regelfall pro Bremse eine ohnehin vorhandene Führungsschiene zum Einsatz.Good to see is the basic body 2 who has a brake track 3 engages from three sides, with the brake rail in 2 not shown. As a rule, an already existing guide rail is used as a brake rail per brake.

Auf der einen Seite der Bremsschiene hält der Grundkörper 2 den Bremsbelag 4 in Position. Auf der anderen Seite hält der Grundkörper 2 ein hier in Gestalt einer Bremsrolle 5 ausgeführtes Bremsorgan in seiner Bereitschaftsposition.On one side of the brake rail holds the body 2 the brake pad 4 in position. On the other side holds the body 2 a here in the form of a brake roller 5 executed brake member in its standby position.

Wie man am besten anhand der 1 sieht, besitzt der Bremsbelag in seinem Zentrum vorzugsweise einen Hartstoffeinsatz H. Der Hartstoffeinsatz trägt eine Reibfläche aus nachträglich auf ihn aufgeschmolzenem, d. h. meist aufgeschweißtem oder aufgelasertem Material. Dieses Material ist besonders verschleißbeständig.How best to use the 1 sees, the brake pad in its center preferably has a hard material insert H. The hard material insert carries a friction surface subsequently melted on him, ie usually welded or lasered material. This material is particularly resistant to wear.

Der Bremsbelag 4 ist vorzugsweise auf eine Grundplatte 6 aufgesetzt. Die Grundplatte 6 ist an mindestens zwei Führungsbolzen 7 in Richtung der Pfeile P verschiebbar am Grundkörper 2 gehalten. Idealerweise laufen die Führungsbolzen 7 dabei jeweils nicht unmittelbar in einer Bohrung des Grundkörpers 2, sondern innerhalb einer Hohlschraube 8, vgl. insbesondere 1. Das hat seinen Grund, denn zwischen jeder Hohlschraube 8 und der Grundplatte 6 liegt ein Federelement, hier vorzugsweise in Gestalt eines Tellerfederpakets 9. Die Grundplatte 6 und mit ihr auch der Bremsbelag 4 können durch entsprechende Kräfte entgegen der elastischen Kräfte der Tellerpakete 9 in Richtung des Pfeils bewegt werden, indem die Führungsbolzen 7 sich entsprechend in den Hohlschrauben 8 verschieben. Durch Anziehen oder Lösen der Hohlschrauben 8 kann die Vorspannung der hier als Tellerfederpakete 9 ausgeführten Federelemente eingestellt werden.The brake pad 4 is preferably on a base plate 6 placed. The base plate 6 is on at least two guide pins 7 in the direction of arrows P slidably on the body 2 held. Ideally, the guide bolts run 7 in each case not directly in a bore of the body 2 but within a hollow screw 8th , see. especially 1 , There is a reason for that, because between each hollow screw 8th and the base plate 6 is a spring element, here preferably in the form of a plate spring package 9 , The base plate 6 and with it also the brake pad 4 can by appropriate forces against the elastic forces of the disc packs 9 to be moved in the direction of the arrow by the guide pins 7 accordingly in the banjo bolts 8th move. By tightening or loosening the banjo bolts 8th can the bias of here as plate spring packages 9 executed spring elements can be adjusted.

Wie man gut anhand der 1 sieht, ist der Bremsbelag 4 jeweils so gestaltet, dass er auf seiner der Bremsschiene abgewandten Seite einen Rücksprung hat, in den die Grundplatte 6 eingreift. Der Begriff „Rücksprung” besagt dabei, dass der Bremsbelag 4 zumindest an seinen beiden schmalen Stirnseiten einen Vorsprung aufweist, der die Bewegung in und gegen Fahrtrichtung des Fahrkorbs begrenzt, die der Bremsbelag 4 relativ zu der Grundplatte vollführen kann, indem der besagte Vorsprung zu gegebener Zeit an einer schmalen Stirnseite der Grundplatte 6 zur Anlage kommt. Dabei befindet sich zwischen der Grundplatte 6 und dem Bremsbelag 4 vorzugsweise ein Gleitelement 10, oft in Gestalt einer PTFE-Platte. Dieses Gleitelement 10 kann mit entsprechenden Verbindungsmitteln, hier in Gestalt von Halteschrauben 11, mit der Grundplatte 6 verbunden sein.How to be good on the basis of 1 sees, is the brake pad 4 each designed so that it has a return on its side facing away from the brake rail, in which the base plate 6 intervenes. The term "return" means that the brake pad 4 at least at its two narrow end faces has a projection which limits the movement in and against the direction of travel of the car, the brake pad 4 relative to the base plate can perform by the said projection at a given time on a narrow end face of the base plate 6 comes to the plant. It is located between the base plate 6 and the brake pad 4 preferably a sliding element 10 , often in the form of a PTFE plate. This sliding element 10 can with appropriate connecting means, here in the form of retaining screws 11 , with the base plate 6 be connected.

Um zu verhindern, dass der gelüftete Bremsbelag 4 sich unzulässig von der Grundplatte 6 abhebt, ist jeder Bremsbelag 4 vorzugsweise seitlich gehalten und geführt. Dies wird hier ausweislich der 2 dadurch bewerkstelligt, dass von den sich parallel zur Fahrtrichtung erstreckenden Seitenflanken des Bremsbelags 4 jeweils mindestens ein besser zwei Führungsabschnitte 12 abstehen, hier in Gestalt von kleinen Stiften. Diese Führungsabschnitte 12 sind in entsprechenden Ausnehmungen, meist in Gestalt von Langlöchern, geführt. Die Führung erfolgt auf der einen Seite vorzugsweise unmittelbar im Grundkörper 2 und auf der anderen Seite vorzugsweise in einem trennbar vom Grundkörper 2 ausgeführten Haltestück bzw. Halteblech 13. Letzteres sieht man am besten anhand der 2. Dieses Haltestück bzw. Halteblech 13 ist meist an dem Grundkörper 2 angeschraubt.To prevent the ventilated brake pad 4 inadmissible from the base plate 6 takes off, is every brake pad 4 preferably held and guided laterally. This is evidenced by the 2 thereby accomplished that of the parallel to the direction of travel extending side edges of the brake pad 4 at least one better two guide sections 12 stand out, here in the form of small pins. These guide sections 12 are guided in corresponding recesses, usually in the form of oblong holes. The leadership is preferably on the one hand directly in the body 2 and on the other hand preferably in a separable from the main body 2 executed holding piece or holding plate 13 , The latter one sees best on the basis of 2 , This holding piece or retaining plate 13 is mostly on the main body 2 screwed.

Warum der Bremsbelag 4 in der bis hierher geschilderten Art und Weise gehalten und geführt wird, das erschließt sich, wenn man sich anhand der 1 vor Augen führt, wie die erfindungsgemäße Bremseinrichtung anspricht.Why the brake pad 4 is held and guided in the manner described so far, which opens up, if you look at the 1 shows in mind how the braking device according to the invention responds.

Um die Bremseinrichtung zum Ansprechen zu bringen, wird die von 7 im Detail gezeigte Bremsrolle 5 in Richtung des Pfeils K verlagert, bis sie gegen die Oberfläche der Bremsschiene 3 anliegt. Wenn sie dort zur Anlage gekommen ist, fängt sie an, auf der Bremsschiene abzurollen und bewegt sich dadurch (beispielsweise bei Abwährtsfahrt des Fahrkorbs) nach oben, in den Bereich zwischen den Grundkörper 2 und der Bremsschiene 3 hinein. Die nachfolgend als Rändel 16 bezeichnete, gerändelte Umfangsfläche der Bremsrolle 5 kommt währenddessen sowohl mit dem Grundkörper 2 in Kontakt, als auch mit der Oberfläche der Bremsschiene 3, nämlich im Grund der Nut 17, vgl. 1, 6 und 7.To bring the braking device to respond, the of 7 brake roller shown in detail 5 displaced in the direction of arrow K until it hits the surface of the brake rail 3 is applied. Once it has come to rest there, it begins to roll on the brake track and thereby moves upwards (for example, when the car is traveling in a downward direction) into the area between the main body 2 and the brake rail 3 into it. The following as knurls 16 designated, knurled peripheral surface of the brake roller 5 meanwhile comes both with the main body 2 in contact, as well as with the surface of the brake rail 3 , namely in the bottom of the groove 17 , see. 1 . 6 and 7 ,

Dies führt dazu, dass die Bremsrolle 5 mit großer Kraft in den sich verengenden Bereich zwischen dem Grundkörper 2 und der Bremsschiene 3 eingetrieben wird.This causes the brake roller 5 with great force in the narrowing area between the body 2 and the brake rail 3 is driven.

Dadurch übt die Bremsrolle 5 Kräfte auf den schwimmend am Fahrkorb gelagerten Grundkörper 2 aus, die diesen dazu veranlassen, aus seiner in 1 gezeigten Position nach rechts auszuweichen, also hin zur Seite der Bremsrolle 5. Auf diese Art und Weise kommt der Bremsbelag 4 mit seiner Oberfläche zur Anlage gegen die Bremsschiene 3. Die dadurch am Bremsbelag 4 angreifenden Reibungskräfte nehmen den Bremsbelag 4 mit, so dass er sich relativ entgegen der Fahrrichtung relativ zur Grundplatte 6 verschiebt, indem er auf dieser abgleitet. Je tiefer die Bremsrolle 5 in den sich verengenden Bereich zwischen den Grundkörper 2 und der Bremsschiene 3 eingetrieben wird, desto stärker werden die Tellerfederpakete 9 komprimiert und desto höher wird die Bremskraft. Schließlich erreichen die Bremsrolle und der Bremsbelag 4 ihre in 6 gezeigte Position. In dieser Position ist die Bremsrolle so tief wie möglich in den Bereich zwischen dem Grundkörper und der Bremsschiene 3 eingedrungen ist. Gleichzeitig liegt der Vorsprung den der Bremsbelag an seiner unteren schmalen Stirnseite trägt gegen die Stirnseite der Grundplatte 6 an, so dass der Bremsbelag nun über die Grundplatte 6 Bremskräfte auf den Grundkörper 2 und hierrüber auf den Fahrkorb übertragen kann. Hier entfaltet die Bremse ihre maximale Bremskraft.As a result, the brake roller exercises 5 Forces on the body floating on the car 2 out, which cause this from his in 1 shown position to the right, ie towards the side of the brake roller 5 , In this way comes the brake pad 4 with its surface to rest against the brake rail 3 , The thereby on the brake pad 4 engaging frictional forces take the brake pad 4 with, so that he relatively relative to the direction of travel relative to the base plate 6 shifts by sliding off on this. The deeper the brake roller 5 in the narrowing area between the main body 2 and the brake rail 3 is driven, the stronger the disc spring packages 9 compressed and the higher the braking force. Finally, reach the brake roller and the brake pad 4 their in 6 shown position. In this position, the brake roller is as deep as possible in the area between the main body and the brake rail 3 has penetrated. At the same time, the projection bears the brake pad at its lower narrow end face against the end face of the base plate 6 so that the brake pad is now above the base plate 6 Braking forces on the body 2 and can transfer over to the car. Here, the brake unfolds its maximum braking force.

Die geschilderte Relativbeweglichkeit des Bremsbelags 4 auf der ihn haltenden Grundplatte 6 ist insbesondere für das an späterer Stelle noch genauer beschriebene Lösen der Bremse nach einer Bremsung oder einem Fang von großem Vorteil. Wie untern näher beschrieben wird die Bremse wieder gelöst, indem der Fahrkorb ein Stück weit entgegen seiner vorherigen Fahrtrichtung bewegt wird – im Falle der 6, die die Bremsung bei vorheriger Abwärtsfahrt zeigt, nach oben. Durch seine Relativbeweglichkeit auf der Grundplatte 6 kann der Bremsbelag an der Bremsschiene „haften bleiben”, während der Fahrkorb ein Stück weit angehoben wird, um die Bremsrolle wieder aus ihrer „Verkeilung” zu lösen. Das schont vor allem den Bremsbelag, dem es erspart bleibt unter großen Reibungskräften an der Oberfläche der Bremsschiene abzugleiten, bis sich die Bremse wieder gelöst hat.The described relative mobility of the brake pad 4 on the base plate holding it 6 is especially for the later described in more detail dissolving the brake after braking or a catch of great advantage. As described below, the brake is released by the car is moved a little way against its previous direction of travel - in the case of 6 , which shows the braking in previous downwards drive, upwards. By his Relative mobility on the base plate 6 For example, the brake pad may "stick" to the brake track while the car is raised a bit to release the brake roller from its "keying". This protects the brake lining, which is spared from sliding off the surface of the brake track under great frictional forces until the brake has released.

Um sicher zu stellen, dass auch die Bremsrolle 5 keinen Schaden anrichtet oder Schaden nimmt, ist im Grundkörper 2 in diesem Bereich vorzugsweise ein Einsatz aus einem Lagermetall 14 vorgesehen, gegen den die Bremsrolle 5 mit ihren Schultern 15 anlegt, vgl. 6 und 7. Hier können die Schultern 15 der Bremsrolle auf dem Einsatz 14 aus Lagerwerkstoff unter großer Kraft gleitreibend abrollen, ohne dass Fress-Schäden entstehen. In dieser Position steht die Rändel 16 der Bremsrolle nicht mehr mit dem Grundkörper 2 bzw. dem Grund von dessen Nut 17 in Kontakt, weil die Nut 17 in dem Endbereich so tief gestaltet ist, dass die Rändel 16 der Bremsrolle 5 den Grund der Nut nicht mehr erreicht. Das ergibt Sinn, denn die Reibungskräfte, die an der Rändel 16 der Bremsrolle auftreten, werden nur dazu benötigt, um die Bremsrolle einen kurzen Augenblick lang so mit Kräften zu beaufschlagen, dass sie maximal in den Bereich zwischen dem Grundkörper 2 und der Bremsschiene 3 eingetrieben wird.To make sure that also the brake roller 5 does no harm or takes damage is in the body 2 in this area preferably a use of a bearing metal 14 provided against the brake roller 5 with her shoulders 15 applies, cf. 6 and 7 , Here are the shoulders 15 the brake roller on the insert 14 Rolling out of bearing material with great force, sliding on the gearing, without causing chafing damage. In this position is the knurl 16 the brake roller is no longer with the body 2 or the reason of its groove 17 in contact, because the groove 17 in the end area is designed so deep that the knurls 16 the brake roller 5 no longer reaches the bottom of the groove. That makes sense, because the friction forces on the knurl 16 the brake roller are required only to apply the braking roller for a short moment with forces that maximum in the area between the body 2 and the brake rail 3 is driven.

Das Besondere an der Bremsrolle 5 ist, dass sie beidseitig jeweils einen Wellenstummel 18 aufweist, vgl. 7. Mit Hilfe dieses Wellenstummels ist die Bremsrolle 5 an dem Bremsrollenhalter 20 gehalten, vgl. 2 und 3. Der Bremsrollenhalter 20 besitzt zu diesem Zweck ein Langloch 21, in dem sich die Wellenstummel 18 der Bremsrolle auf und ab bewegen können, so dass das Eintreiben der Bremsrolle 5 in den Bereich zwischen den Grundkörper 2 der Bremsschiene 3 durch den Bremsrollenhalter 20 nicht behindert wird. Der Bremsrollenhalter 20 ist dabei mittels des Gelenks 19 schwenkbar an dem Grundkörper 2 befestigt.The special feature of the brake roller 5 is that they each have a stub shaft on both sides 18 has, cf. 7 , With the help of this stub shaft is the brake roller 5 on the brake roller holder 20 held, cf. 2 and 3 , The brake roller holder 20 has a slot for this purpose 21 in which the stub shaft 18 The brake roller can move up and down, so that driving the brake roller 5 in the area between the main body 2 the brake rail 3 through the brake roller holder 20 not hindered. The brake roller holder 20 is by means of the joint 19 pivotable on the body 2 attached.

Der Bremsrollenhalter 20 hält die Bremsrolle 5 immer dann, solange sie nicht gebraucht wird, in ihrer Bereitschaftsposition. Zu diesem Zweck ist eine Haltevorrichtung 22 vorgesehen, deren genauer Aufbau gleich noch näher zu erläutern ist. Diese Haltevorrichtung 22 hält den Bremsrollenhalter 20 gegen die Wirkung der Bremsrollenzustellfeder 23 in einer Position, in der er seinerseits die Bremsrolle 5 in einer von der Bremsschiene 3 entfernten Position hält. Die Bremsrollenzustellfeder ist hier als einzelne Feder gezeichnet, es kann sich aber auch um ein Federelement bestehend aus mehreren einzelnen Federn handeln.The brake roller holder 20 Holds the brake roller 5 always in its ready position as long as it is not needed. For this purpose, a holding device 22 provided, the exact structure is even closer to explain. This holding device 22 Holds the brake roller holder 20 against the action of the Bremsrollenenzustellfeder 23 in a position where he in turn the brake role 5 in one of the brake track 3 distant position. The Bremsrollenenzustellfeder is drawn here as a single spring, but it can also be a spring element consisting of several individual springs.

Wie man sieht, ist die besonders bevorzugte Konstruktion, die die 3 beschreibt, so gestaltet, dass ein Halteteil 24, das im Regelfall als Halteblech ausgeführt ist, den Stift hält, auf dem die Bremsrollenzustellfeder läuft. Dieser Stift durchgreift das Halteteil 24. Auf seiner anderen Seite durchgreift dieser Stift den Bremsrollenhalter 20. Auf diese Art und Weise vermag die Bremsrollenzustellfeder 23 Druckkräfte zwischen dem Halteteil 24 und dem Bremsrollenhalter 20 zu erzeugen.As you can see, the most preferred construction is the 3 describes, designed to be a holding part 24 , which is usually designed as a holding plate, holds the pin on which the brake roller master spring runs. This pin passes through the holding part 24 , On the other side of this pin passes through the brake roller holder 20 , In this way, the Bremsrollenenzustellfeder able 23 Pressure forces between the holding part 24 and the brake roller holder 20 to create.

Anzumerken ist noch, das die 1 und 6 nur einen Teil der Bremsvorrichtung zeigen, nämlich den Teil der für die Bremsung bzw. den Fang bei Abwärtsfahrt vorgesehen ist. Im Regelfall kann die Bremseinrichtung jedoch bidirektional arbeiten, d. h. den Fahrkorb auch bei Aufwärtsfahrt bremsen. Der Grundkörper setzt sich bei solchen Bremseinrichtungen an der Unterkante der 1 bzw. 6 in gespiegelter Form fort, ggf. trägt er dort auch einen zweiten Bremsbelag der von den 1 und 6 gezeigten Art. Es stehen dann also zwei Bereiche zwischen dem Grundkörper und der Führungsschiene zur Verfügung in die die bremsrolle eingetrieben werden kann – nämlich der in den 1 und 6 dargestellte, zuvor erläuterte Bereich in den die Führungsrolle bei Abwärtsfahrt eingetrieben wird und ein entsprechender unterhalb liegender Bereich in den die Führungsrolle für eine Bremsung während einer Aufwärtsfahrt eingetrieben wird.It should be noted that the 1 and 6 show only a part of the braking device, namely the part which is provided for the braking or the catch when traveling downhill. As a rule, however, the braking device can work bidirectionally, ie brake the car even when driving uphill. The body sits down in such braking devices on the lower edge of the 1 respectively. 6 in mirrored form, if necessary, he carries there also a second brake pad of the 1 and 6 There are then two areas between the body and the guide rail available in the brake roller can be driven - namely the in the 1 and 6 illustrated, previously explained area in which the guide roller is driven in the downward direction and a corresponding lower region in which the guide roller for braking during an upward drive is driven.

Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung für das BremsorganThe holding device according to the invention for the brake member

Erfindungsgemäß ist das Bremsorgan bei dem nachfolgenden Ausführungsbeispiel als Bremsrolle ausgeführt. Das entspricht einer besonders bevorzugten Ausführungsform.According to the invention, the brake member is designed as a brake roller in the following embodiment. This corresponds to a particularly preferred embodiment.

Die schon angesprochene Haltevorrichtung 22 ist vorzugsweise, in Fahrtrichtung des Fahrkorbs gesehen, im Bereich zwischen der Bremsrollenzustellfeder einerseits und der Bremsrolle 5 andererseits positioniert. Die Haltevorrichtung 22 ist ihrerseits auf der einen Seite an dem Halteteil 24 befestigt. Auf der anderen Seite interagiert die Haltevorrichtung 22 in der gleich noch näher zu beschreibenden Art und Weise mit dem Bremsrollenhalter 20.The already mentioned holding device 22 is preferably, seen in the direction of travel of the car, in the region between the Bremsrollenenzustellfeder on the one hand and the brake roller 5 on the other hand. The holding device 22 is in turn on one side of the holding part 24 attached. On the other hand, the holding device interacts 22 in the manner to be described in more detail with the brake roller holder 20 ,

Die Haltevorrichtung 22 verhindert dabei, dass der Bremsrollenhalter 20 durch die Wirkung der Bremsrollenzustellfeder 23 im Uhrzeigersinn in Richtung auf die Bremsschiene 3 zu verschwenkt wird.The holding device 22 prevents the brake roller holder 20 by the action of the brake roller master spring 23 clockwise towards the brake track 3 to be pivoted.

Wie die Haltevorrichtung im Einzelnen aufgebaut ist, ist am besten anhand der 5 zu erkennen.As the holding device is constructed in detail, is best based on the 5 to recognize.

Ein Bestandteil der Haltevorrichtung 22 ist der Haltemagnet 25. Bis auf Ausnahmefälle handelt es sich bei dem Haltemagneten 25 um einen Elektromagneten, d. h. um ein Solenoid. Wenn der Elektromagnet stromlos geschaltet wird, brechen seine Haltekräfte zusammen, solange er bestromt wird, zieht er den Magnetanker 26 an. Im Regelfall ist der Magnetanker ein meist plattenförmiges Bauteil mit zwei im Regelfall ebenen Hauptflächen, die wesentlich Größer sind (bevorzugt um mindestens den Faktor 5), als dessen Seitenfläche(n). Ein solcher Magnetanker kann von einem Magneten besonders effizient angezogen und gehalten werden. Zumeist liegt der Magnetanker stets vollständig außerhalb des Haltemagneten, auch wenn er von ihm angezogen wird.A part of the holding device 22 is the holding magnet 25 , Except for exceptional cases, it is the holding magnet 25 around an electromagnet, ie around a solenoid. When the electromagnet is de-energized, break his Holding forces together, as long as he is energized, he pulls the armature 26 at. As a rule, the armature is a mostly plate-shaped component with two generally flat major surfaces that are much larger (preferably by at least a factor of 5), as its side surface (s). Such a magnet armature can be attracted and held particularly efficiently by a magnet. In most cases, the armature is always completely outside the holding magnet, even if it is attracted to it.

Der Magnetanker 26 ist auf einem Stößel 27 befestigt. Bei dem Stößel 27 handelt es sich um eine im Regelfall metallische Stange. Diese Stange interagiert am freien Ende mit dem Bremsrollenhalter 20. Am Stößel 27 ist der Magnetanker 26 befestigt. Vorzugsweise ist die Verbindung zwischen dem Stößel 27 und dem Magnetanker 26 keine absolut starre Verbindung, sondern eine Verbindung, die ein gewisses Schwenk-Spiel gewährt. Auf diese Art und Weise wird es möglich, dass der im Regelfall als Platte ausgebildete Magnetanker 26 sich genau auf die ihn anziehende Stirnfläche des Haltemagnets 25 ausrichtet und sich dadurch plan gegen diese anlegt, ohne dass in irgendeiner Form ein Luftspalt aufgrund einer leichten Schrägstellung zu verzeichne wäre.The magnet armature 26 is on a pestle 27 attached. At the pestle 27 it is a usually metallic rod. This rod interacts with the brake roller holder at the free end 20 , At the pestle 27 is the magnet armature 26 attached. Preferably, the connection is between the plunger 27 and the armature 26 not an absolutely rigid connection, but a connection that grants a certain swing play. In this way, it is possible that the usually designed as a plate magnet armature 26 exactly on the attracting him face of the holding magnet 25 aligns itself and thereby plan against this, without in any way an air gap due to a slight inclination would be recorded.

Auf diese Art und Weise kann der Haltemagnet bei möglichst geringem Stromverbrauch die erforderlichen Haltekräfte gegenüber dem Magnetanker 26 aufbringen.In this way, the holding magnet with the lowest possible power consumption, the required holding forces against the armature 26 muster.

Besonders bevorzugt ist es zu diesem Zweck, den Stößel 27 mit einem Anschlagkragen 28 zu versehen, der in eine entsprechende Stufenbohrung des Magnetankers 26 eingreift und gegen den der Magnetanker anliegt. Auf der der Spule abgewandten Seite wird dann mithilfe eines Sprengrings 29 oder mithilfe eines entsprechenden Splints sichergestellt, dass der Anschlagkragen 28 nicht aus der Stufenbohrung des Magnetankers 26 herausrutschen kann.It is particularly preferred for this purpose, the plunger 27 with a stop collar 28 to be provided in a corresponding stepped bore of the magnet armature 26 engages and abuts against the armature. On the side facing away from the coil is then using a snap ring 29 or by using a corresponding cotter pin to ensure that the stop collar 28 not from the stepped bore of the magnet armature 26 can slip out.

Idealerweise hat der Stößel 27 einen Führungsfortsatz 30, der in einer zentralen Führung in dem Haltemagneten 25 translatorisch verschiebbar gelagert ist. Auf diese Art und Weise wird der Stößel 27 von Haus aus bereits gut geführt.Ideally, the pestle has 27 a leadership extension 30 in a central guide in the holding magnet 25 is mounted translationally displaceable. In this way, the pestle 27 already well managed by the house.

Wie man gut anhand der 5 erkennen kann, ist ein hier vorzugsweise ein in Gestalt eines Topfes ausgeführtes Ankergehäuse 31 vorgesehen. Dieses Ankergehäuse 31 nimmt hier den Haltemagneten 25 vollständig im Bereich von dessen Umfang auf, übergreift also den Umfang des Haltemagneten. Als Topf wird dabei ein Gebilde definiert, das einen Boden und einen Umfangsmantel und eine vom Boden entgegengesetzt angeordnete Öffnung besitzt. Vorzugsweise besitzt der Umfangsmantel, überwiegend oder durchgängig, eine konstante Wandstärke. Das Gehäuse ist hier als dünnwandiger, vorzugsweise zylindrischer Topf ausgeführt, vorzugsweise aus Blech. Seine Wandstärke beträgt vorzugsweise mindestens 1 mm, idealerweise mindestens 2 mm. Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Wandstärke des Topfes überwiegend überall gleich ist, auch im Bodenbereich.How to be good on the basis of 5 can recognize, here is preferably an executed in the form of a pot anchor housing 31 intended. This anchor housing 31 take the holding magnet here 25 completely in the range of its circumference, thus overlaps the circumference of the holding magnet. As a pot while a structure is defined, which has a bottom and a peripheral skirt and an opening arranged opposite from the bottom. Preferably, the circumferential shell, predominantly or continuously, has a constant wall thickness. The housing is designed here as a thin-walled, preferably cylindrical pot, preferably made of sheet metal. Its wall thickness is preferably at least 1 mm, ideally at least 2 mm. It is particularly useful if the wall thickness of the pot is mostly the same everywhere, even in the bottom area.

Das Ankergehäuse ist hier auf den Umfang des Haltemagneten 25 aufgepresst, d. h. es weist einen etwas geringeren lichten Innendurchmesser auf, verglichen mit dem Außendurchmesser des Haltemagneten. Um sicherzustellen, dass sich das Ankergehäuse nicht im Laufe der Zeit durch Vibration oder Ähnliches vom Haltemagneten 25 löst, ist zusätzlich noch eine formschlüssige Sicherung vorgesehen, in 5 beispielsweise in Gestalt eines formschlüssigen Haltestifts 32.The armature housing is here on the circumference of the holding magnet 25 pressed, ie it has a slightly smaller clear inner diameter, compared with the outer diameter of the holding magnet. To ensure that the armature housing does not over time due to vibration or the like from the holding magnet 25 solves, in addition, a positive locking is provided in 5 for example in the form of a positive retaining pin 32 ,

Besonders günstig ist es, wenn an der Innenumfangsfläche des Ankergehäuses 31 eine Führung für den Magnetanker 26 bereitgestellt wird. Im vorliegenden Fall ist es so, dass die Innenumfangsfläche des Ankergehäuses 31 eine Führungsfläche für die Außenumfangsfläche des Magnetankers 26 bietet. Auf diese Art und Weise wird der Stößel 27 besonders fest und präzise gelagert.It is particularly favorable if on the inner circumferential surface of the armature housing 31 a guide for the magnet armature 26 provided. In the present case, it is such that the inner peripheral surface of the armature housing 31 a guide surface for the outer peripheral surface of the armature 26 offers. In this way, the pestle 27 stored particularly firmly and precisely.

Das Ankergehäuse 31 ist hier so ausgebildet, dass sich der Magnetanker 26 ausschließlich innerhalb des Ankergehäuses 31 bewegt, zwischen seinen beiden Extrempositionen, von der die eine der vollständig inaktiven Bremseinrichtung bei vollständig gelüfteter Bremsrolle 5 entspricht und die andere Extremposition der Position entspricht, in der die Bremsrolle 5 maximal in den Bereich zwischen dem Grundkörper 2 und der Bremsscheibe 3 eingezogen ist. Auf diese Art und Weise wird sichergestellt, dass der Haltemagnet keine Metallpartikel einfangen kann, die einen Luftspalt zwischen ihm und dem Magnetanker 26 bilden, auch wenn dieser vollständig angezogen worden ist. Somit wird der Stromverbrauch minimiert, bei gleichzeitig dauerhafter Haltefunktion.The anchor housing 31 here is designed so that the magnet armature 26 exclusively within the anchor housing 31 moved, between its two extreme positions, from which one of the fully inactive braking device with fully released brake roller 5 corresponds and the other extreme position corresponds to the position in which the brake roller 5 maximum in the area between the main body 2 and the brake disc 3 is retracted. In this way, it is ensured that the holding magnet can not capture metal particles that have an air gap between it and the magnet armature 26 even when fully dressed. Thus, the power consumption is minimized, at the same time permanent holding function.

Wie bereits angesprochen, ragt der Stößel 27 mit seinem freien Ende durch einen Durchbruch 33 in der dem Haltemagneten 25 abgewandten Stirnseite des Ankergehäuses 31 hindurch.As already mentioned, the ram sticks out 27 with his free end through a breakthrough 33 in the holding magnet 25 facing away from the armature housing 31 therethrough.

Der Stößel 27 ist aber bevorzugt nicht starr mit dem Bremsrollenhalter 20 verbunden. Dies aus gutem Grund. Der Bremsrollenhalter 20 weist vorzugsweise ein Langloch 34 auf. Das Langloch 34 wird vom dem Stößel 27 durchgriffen. Auf seiner dem Haltemagnet 25 abgewandten Seite, die über das Langloch 34 hervorsteht, ist der Stößel mit einer Mutter, vorzugsweise in Gestalt einer Stoppmutter 35 oder einer verstemmten oder versplinteten Mutter versehen. Diese Mutter verhindert, dass der Stößel 27 aus dem Langloch 34 herausgezogen wird.The pestle 27 but is preferably not rigid with the brake roller holder 20 connected. This for a good reason. The brake roller holder 20 preferably has a slot 34 on. The slot 34 gets off the pestle 27 penetrated. On his the holding magnet 25 opposite side, over the oblong hole 34 protrudes, the plunger with a nut, preferably in the form of a stop nut 35 or a caulked or splintered nut. This nut prevents the plunger 27 out of the slot 34 is pulled out.

Auf der anderen, dem Haltemagneten 25 zugewandten Seite, wirkt der Stößel 27 über das Federelement 36 auf den Bremsrollenhalter 20 ein. Das Federelement 36 ist hier vorzugsweise als Schraubendruckfeder ausgeführt. Der Stößel besitzt vorzugsweise einen in eine Nut an dem Stößel eingeklipsten Sprengring 37, der als Widerlager für das Federelement 36 dient. Auf seiner anderen Seite wirkt das Druckfederelement gegen eine entlang des Stößels 27 bewegliche Scheibe 38, die auf den Stößel 27 aufgefädelt ist. Über diese Scheibe 38 kann das Druckfederelement 36 mit dem Bremsrollenhalter 20 interagieren. On the other, the holding magnet 25 facing side, the ram acts 27 over the spring element 36 on the brake roller holder 20 one. The spring element 36 is here preferably designed as a helical compression spring. The plunger preferably has a snap ring clipped into a groove on the plunger 37 acting as an abutment for the spring element 36 serves. On its other side, the compression spring element acts against one along the plunger 27 movable disk 38 on the pestle 27 is threaded. About this disc 38 can the compression spring element 36 with the brake roller holder 20 to interact.

Diese spezielle Art der Verbindung zwischen dem Stößen 27 und dem Bremsrollenhalter 20 ist aus gutem Grund vorgesehen. Mithilfe der Stoppmutter 35 hält der Stößel 27 den Bremsrollenhalter 20 gegen die Kraft der Bremsrollenzustellfeder 23 in gelüfteter Funktion, solange der Haltemagnet 25 bestromt ist und den Magnetanker 26 anzieht. Sobald die Haltekräfte des Haltemagneten 25 zusammenbrechen oder überwunden werden, drückt die Bremsrollenzustellfeder 23 den Bremsrollenhalter 20 in eine Position, in der er seinerseits die Bremsrolle 5 gegen die Oberfläche der Bremsschiene 3 anlegt und die Bremse zum Ansprechen bringt.This special kind of connection between the bumps 27 and the brake roller holder 20 is provided for a good reason. Using the stop nut 35 stops the pestle 27 the brake roller holder 20 against the force of the Bremsrollenenzustellfeder 23 in ventilated function, as long as the holding magnet 25 energized and the magnet armature 26 attracts. Once the holding forces of the holding magnet 25 collapse or overcome, pushes the brake roller master spring 23 the brake roller holder 20 in a position in which he in turn the brake role 5 against the surface of the brake rail 3 applies and brings the brake to respond.

Das Lösen der Bremseinrichtung nach dem Ansprechen geht so vonstatten, dass der Fahrkorb ein Stück weit in Gegenrichtung (verglichen mit der Richtung, in der er sich vor dem Fahren oder dem Bremsen bewegt hat) bewegt wird. Dadurch wird die Bremsrolle 5 dazu gezwungen, aus dem Bereich zwischen dem Grundkörper 2 und der Bremsschiene 3 herauszurollen. Die auf diese Art und Weise der Bremsrolle aufgezwungene Bewegung wird von der Bremsrolle ihrerseits auf dem Bremsrollenhalter 20 übertragen, der ja über den Wellenstummel 18 mit ihr verbunden ist. Das ist so gewollt, denn auf diese Art und Weise wird der Magnetanker 26 von dem Bremsrollenhalter dazu gezwungen sich wieder gegen die Stirnseite des Haltemagneten anzulegen, so dass der Haltemagnet den Magnetanker 26 selbst dann wieder sicher festhalten kann, wenn er vergleichsweise schwach ausgeführt ist – anders als bei Konstruktionen, bei denen der Haltemagnet den Magnetanker über einen mehr oder minder großen Luftspalt hinweg „einfangen” muss, um die Bremsrolle im Zuge des Lösens der Bremse mithilfe des Bremsrollenhalters wieder sicher in ihre Bereitschaftsposition zu überführen und dort festzuhalten. Hierzu würde ein deutlich stärkerer Haltemagnet benötigt.The release of the brake device after the response is such that the car is moved a little way in the opposite direction (compared to the direction in which it has moved before driving or braking). This will cause the brake roller 5 forced out of the area between the main body 2 and the brake rail 3 out roll. The movement imposed on the brake roller in this manner is in turn carried by the brake roller on the brake roller holder 20 transfer that yes over the stub shaft 18 connected with her. That is so intentional, because in this way, the magnet armature 26 forced by the brake roller holder again to apply against the end face of the holding magnet, so that the holding magnet the armature 26 even when it is comparatively weak, unlike constructions in which the holding magnet must "catch" the armature over a more or less large air gap to the brake roller in the course of releasing the brake using the brake roller holder safely transfer to their ready position and hold on there. This would require a much stronger holding magnet.

Bei dieser Gelegenheit ist nun damit zu rechnen, dass der Bremsrollenhalter 20 so stark zurückgeschwenkt wird, dass der Magnetanker 26 zu stark gegen den Haltemagneten 25 gepresst wird, wenn der Bremsrollenhalter 20 starr mit dem Stößel 27 verbunden wäre.On this occasion, it is now expected that the brake roller holder 20 is swung back so strong that the armature 26 too strong against the holding magnet 25 is pressed when the brake roller holder 20 rigid with the pestle 27 would be connected.

Eine starre Verbindung besteht jedoch vorzugsweise nicht. Wenn ein solcher Fall eines starken Zurückdrückens des Bremsrollenhalters 20 eintritt, dann wird dies durch das Federelement 36 kompensiert. Denn das Federelement 36 erlaubt, dass der Bremsrollenhalter sich auch dann noch ein Stück weit in Richtung auf den Haltemagneten 25 zubewegt, wenn der Stößel 27 mit Magnetanker 26 bereits vollständig gegen den Haltemagneten 25 anliegt. Auf diese Art und Weise werden Beschädigungen vermieden.However, a rigid connection is preferably not. If such a case of strong pushing back of the brake roller holder 20 enters, then this is done by the spring element 36 compensated. Because the spring element 36 allows the brake roller holder even a little way towards the holding magnet 25 moved when the plunger 27 with magnet armature 26 already completely against the holding magnet 25 is applied. In this way damage is avoided.

Besonders günstig ist es, wenn die zentrale Öffnung des Haltemagneten 25, die auch für die Führung des Führungsfortsatzes 30 des Stößels 27 sorgt, auch dazu genutzt wird, um den Haltemagneten 25 an dem Halteteil 24 festzusetzen. Dies erfolgt vorzugsweise mithilfe einer Schraube, die in die entsprechende zentrale Bohrung des Haltemagneten 25 eingedreht wird.It is particularly favorable if the central opening of the holding magnet 25 also responsible for the leadership of the leadership 30 of the plunger 27 ensures it is also used to hold the magnet 25 on the holding part 24 increase. This is preferably done by using a screw that fits into the corresponding central bore of the holding magnet 25 is screwed in.

Der erfindungsgemäße Mechanismus zur Detektion des Ansprechens der Bremse.The mechanism according to the invention for detecting the brake response.

Wie oben beschrieben führt das Ansprechen der Bremseinrichtung dazu, dass sich der schwimmend am Fahrkorb gelagerte Grundkörper quer zur Fahrtrichtung bewegt – weil ja das Bremsorgan, das hier in Form der Bremsrolle ausgeführt ist, auf Grund der an Hand der 1 und 6 illustrierten Vorgänge den Grundkörper nach rechts verdrängt, während sich das Bremsorgan beim Ansprechen in den Bereich zwischen dem Grundkörper 2 und der Bremsschiene 3 zwängt. Die Verdrängung des Grundkörpers 2 quer bzw. vollständig oder im Wesentlichen (insbes. Toleranzen) senkrecht zur Fahrtrichtung des Fahrkorbs findet erst dann ein Ende, wenn die Bremsbacke 4 so fest an die Bremsschiene gepresst wird, dass ihre Reaktionskraft der durch die bremsrolle 5 aufgebrachten Kraft die Waage hält.As described above, the response of the braking device causes the float floating on the car main body moves transversely to the direction of travel - because yes, the brake element, which is designed here in the form of the brake roller, due to the on hand of the 1 and 6 Illustrated processes the body displaced to the right, while the braking member when responding in the area between the body 2 and the brake rail 3 wedges. The displacement of the body 2 transverse or complete or substantially (esp. Tolerances) perpendicular to the direction of travel of the car only comes to an end when the brake shoe 4 pressed so firmly against the brake track, that their reaction force by the brake roller 5 applied force keeps the balance.

Sobald das Bremsorgan bzw. die Bremsrolle wieder zurück in seine Bereitschaftsposition überführt wird, bringen die Federelemente 9 den schwimmend am Fahrkorb gelagerten Grundkörper wieder in seine Ausgangsposition zurück, die er vor Beginn des Bremsens bzw. Fangs eingenommen hat. Der Grundkörper bewegt sich also quer zur Fahrtrichtung des Fahrkorns wieder „zurück”.Once the brake member or the brake roller is transferred back to its ready position, bring the spring elements 9 the floating back on the car body back to its original position, which he has taken before the beginning of braking or catch. The main body thus moves back to the direction of travel of the grain "back".

Es ist besonders vorteilhaft, sich diesen Effekt zu Nutze zu machen, um das Ansprechen und bevorzugt nach dem Wiederanfahren das vollständige „Gelöst-Sein” der Bremseinrichtung zu detektieren. Zu diesem Zweck ist ein mit dem Grundkörper interagierender, im Regelfall fahrkorbfester Kontakt 39 vorgesehen, vorzugsweise auf der dem Bremsrollenhalter 20 bezogen auf die Bremsschiene abgewandten Seite des Grundkörpers. Solange sich der Grundkörper noch oder bevorzugt auch wieder in seiner Bereitschaftsposition befindet, betätigt er diesen Kontakt 39 nicht, so dass der Kontakt 39 „Bremse inaktiv” signalisiert, vorzugsweise elektrisch – indem eine entsprechender Stromkreis oder eine einen Teil davon bildende Masche offen oder geschlossen ist, so dass elektrisch-analog oder elektrisch-digital das benötigte Signal erzeugt wird.It is particularly advantageous to make use of this effect in order to detect the response and preferably after restarting the complete "being released" of the braking device. For this purpose, an interacting with the body, usually car-safe contact 39 provided, preferably on the brake roller holder 20 relative to the brake rail remote from the base body. As long as the main body is still or preferably also in its ready position, he actuates this contact 39 not, so the contact 39 "Brake inactive" signals, preferably electrically - by a corresponding circuit or a part thereof forming mesh is open or closed, so that the required signal is generated electrically-analog or electrically-digital.

Sobald sich der Grundkörper 2 – bevorzugt zumindest in einem solchen Maß, dass es zum Kontakt des Bremsbelags 4 mit der Bremsschiene 3 kommt – quer zur Fahrrichtung bewegt hat, betätigt er den Kontakt 39. Nun wird der Stromkreis oder dessen Masche von dem Schalter geschlossen oder unterbrochen, wenn er im Ruhezustand geschlossen war.As soon as the main body 2 - Preferably, at least to such an extent that it is the contact of the brake pad 4 with the brake rail 3 comes - has moved transversely to the direction of travel, he actuates the contact 39 , Now the circuit or its loop is closed or interrupted by the switch when it was closed in the idle state.

Besonders günstig ist es, wenn der Kontakt 39 nicht unmittelbar von dem Grundkörper betätigt wird, sondern über einen dem Grundkörper befestigten Taster 40. Dieser ist vorzugsweise als ein an den Grundkörper 2 angeschraubter Bügel ausgeführt, der in unterschiedlichen Positionen an dem Grundkörper befestigt werden kann, etwa weil die ihn haltenden Schrauben zumindest ein Langloch durchgreifen. Auf diese Art und Weise kann durch Einstellung vor Ort dafür gesorgt werden, dass der Grundkörper den Kontakt korrekt betätigt. Vorzugsweise ist der Taster aus Metall. Günstigerweise ist er auf der Unterseite (der der Abwärtsfahrt des Fahrkorbs zugewandten Seite) befestigt.It is particularly favorable when the contact 39 is not actuated directly by the body, but via a button attached to the body 40 , This is preferably as a to the main body 2 bolted bracket executed, which can be attached in different positions on the body, such as the screws holding him at least engage through a slot. In this way, it can be ensured by setting on site that the body correctly actuates the contact. Preferably, the button is made of metal. Conveniently, it is on the bottom (the downhill of the car side facing) attached.

Besonders günstig ist es, wenn der Grundkörper den Kontakt über eine Rampe 41 betätigt, die in einem spitzen Winkel RA zwischen 30° und 60° gegenüber der Fahrtrichtung des Fahrkorbs geneigt ist, so, wie das in 3 zu erkennen ist.It is particularly favorable if the main body makes contact via a ramp 41 operated, which is inclined at an acute angle RA between 30 ° and 60 ° relative to the direction of travel of the car, as the in 3 can be seen.

Idealerweise ist diese Rampe nicht an dem Grundkörper selbst ausgebildet sondern an dem besagten Taster. Zu diesem Zweck weist der Taster einen Schenkel auf, dessen Kontaktoberfläche in dem Besagten spitzen Winkel verläuft.Ideally, this ramp is not formed on the body itself but on the said button. For this purpose, the probe has a leg whose contact surface extends in the said acute angle.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11: Bremseinrichtungbraking means
22: Grundkörperbody
33: Bremsschienebrake rail
44: Bremsbelagbrake lining
55: BremsrolleDrag reel
66: Grundplattebaseplate
77: Führungsbolzenguide pins
88th: HohlschraubeHohlschraube
99: TellerfederpaketBelleville spring assembly
1010: GleitelementSlide
1111: Halteschrauberetention screw
1212: Führungsabschnittguide section
1313: HalteblechHalteblech
1414: Einsatz aus LagermetallInsert made of bearing metal
1515: Schultern der BremsrolleShoulders of the brake roller
1616: Rändel der BremsrolleKnurl of the brake roller
1717: Nut im GrundkörperGroove in the base body
1818: Wellenstummel der BremsrolleStub shaft of the brake roller
1919: Gelenkjoint
2020: BremsrollenhalterBrake roll holder
2121: Langloch im BremsrollenhalterSlot in the brake roller holder
2222: Haltevorrichtungholder
2323: BremsrollenzustellfederBremsrollenzustellfeder
2424: Halteteilholding part
2525: Haltemagnetholding magnet
2626: Magnetankerarmature
2727: Stößeltappet
2828: Anschlagbolzenstop pin
2929: Sprengringsnap ring
3030: Führungsfortsatz des StößelsGuide extension of the plunger
3131: Ankergehäusearmature housing
3232: Haltestift bzw. FormschlusselementHolding pin or positive locking element
3333: Durchbruchbreakthrough
3434: LanglochLong hole
3535: StoppmutterStoppmutter
3636: Federelementspring element
3737: Sprengringsnap ring
3838: Scheibedisc
3939: KontaktContact
4040: Tasterbutton
4141: Ramperamp
PP: Pfeilarrow
KK: Pfeilarrow
RARA: spitzer Winkel der Rampeacute angle of the ramp

Claims

Braking device ( 1 ) for braking and / or catching an elevator car, with a base body ( 2 ), a brake member ( 5 ) by applying it to a brake rail ( 3 ) in a gap between the main body ( 2 ) and the brake track ( 3 ) is driven and thereby generates the braking forces, the brake member ( 5 ) in the direction of the brake rail ( 3 ) pressing spring element ( 23 ) and a brake element ( 5 ) against the tension of the spring element ( 23 ) in its standby position at a distance from the brake rail holding holding magnet ( 25 ), which is mounted on a magnet armature ( 26 ), wherein the magnet armature ( 26 ) Part of a translatory between two extreme positions movable back and forth plunger ( 27 ), of which the one extreme position is the fully released position of the brake element ( 5 ) and the other extreme position the fully driven position of the brake element ( 5 ), characterized in that the path of the magnet armature ( 26 ) between the two extreme positions, including the extreme positions, within an armature housing ( 31 ), at least on the side, on the holding magnet ( 25 ) the plunger ( 27 ), to the holding magnet ( 25 ).

Braking device ( 1 ) according to claim 1, characterized in that anchor housing ( 31 ) one one-sided open, preferably made of metal pot, the open side of the holding magnet ( 25 ) is closed

Braking device ( 1 ) according to claim 1 or 2, characterized in that the armature housing ( 31 ) the holding magnet ( 25 ) at least partially preferably completely absorbs.

Braking device ( 1 ) according to claim 3, characterized in that the armature housing ( 31 ) on the holding magnet ( 25 ) And in particular is pressed onto the circumferential surface area.

Braking device ( 1 ) according to claim 4, characterized in that the armature housing ( 31 ) additionally by positive locking on the holding magnet ( 25 ) is anchored.

Braking device ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the armature housing ( 31 ) only the magnet armature ( 26 ), a part of the magnet armature ( 26 ) associated plunger ( 27 ) and the holding magnet ( 25 ) encloses

Braking device ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the armature housing ( 31 ) on its holding magnet ( 25 ) facing away from a passage through which the plunger ( 27 ) to the outside from the anchor housing ( 31 ) stands out.

Braking device ( 1 ) according to any preceding claim, characterized in that the holding magnet ( 25 ) a preferably central guide forms in the a guide extension of the plunger ( 27 ) is kept movable.

Braking device ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the magnet armature ( 26 ) so on the pestle ( 27 ) is held movable, that its zugmagnetagnet zugwandte page can align with the holding magnet.

Braking device ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the armature housing ( 31 ) forms on its inner surface a sliding guide, which with the outer peripheral surface of the magnet armature ( 26 ) interacts

Braking device ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the magnet armature 26 ) has at least one air bypass, preferably a plurality of evenly distributed in the circumferential direction of the magnetic armature plate air bypasses

Braking device ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the plunger ( 27 ) on a brake roller holder ( 20 ) whose pivoting towards the guide rail, the braking device ( 1 ), characterized in that the plunger ( 27 ) not rigidly, but via a spring element to rest against the brake roller holder ( 20 ) can be brought.

Braking device ( 1 ) according to claim 12, characterized in that the plunger ( 27 ) a slot ( 34 ) of the brake roller holder ( 20 ) and on one side of the slot ( 34 ) by means of a spring element on the brake roller holder ( 20 ) and on the opposite side of the slot ( 34 ) carries a stop, preferably in the form of a nut, which prevents the plunger can be pulled out of the slot.

Braking device ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the holding magnet ( 25 ) with the basic body ( 2 ), preferably indirectly, via a holder part ( 24 ).

Braking device ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the holding magnet ( 25 ) has a central bore, by means of which he with the Grundköper ( 2 ) is screwed

Braking device ( 1 ) according to claim 15, characterized in that a part of the central bore the guide for the plunger ( 27 ) and another part of the central bore for screwing the holding magnet ( 25 ) with the basic body ( 2 ) or the mediating holding part ( 24 ) serves

Braking device ( 1 ) for braking and / or catching an elevator car, preferably according to one of the preceding claims, with a basic body ( 2 ), a brake member ( 5 ), which by its application to the brake rail ( 3 ) in an area between the main body ( 2 ) and the brake track ( 3 ) is driven and thereby generates the braking forces, wherein the main body ( 2 ) is held floating on the car, in such a way that, as a result of the driving in of the brake element ( 5 ) performs a transverse movement to the direction of travel of the car, characterized in that by the transverse movement of a contact ( 39 ), which controls the response of the braking device ( 1 ) signals.

Braking device ( 1 ) according to claim 17, characterized in that the contact ( 39 ) via a removable from the body button ( 40 ) is pressed.

Brake device ( 1 ) according to claim 18, characterized in that the button ( 40 ) can be set in different positions on a car, preferably with the help of one or more slots, which it has.

Brake device ( 1 ) according to claim 17 to 19, characterized in that the button ( 40 ) is a bent sheet metal part.

Brake device ( 1 ) according to one of the preceding claims 17 to 20, characterized in that the button ( 40 ) via a ramp ( 41 ) acts on the contact, which includes an acute angle (RA) between 30 ° and 60 ° better between 40 ° and 50 ° with the direction of travel of the car.

Brake device ( 1 ) according to claim 21, characterized in that the contact ( 39 ) is designed and positioned so that it has a contact pin, which is to be confirmed in the direction parallel or substantially parallel to the direction of travel.

Brake device ( 1 ) according to one of claims 17 to 22, characterized in that the contact ( 39 ) is fixed to the cage.

Brake device ( 1 ) according to one of the preceding claims 17 to 23, characterized in that the contact ( 39 ) can be fixed by means of long holes in different positions on a car.

Brake device ( 1 ) according to one of the preceding claims 17 to 24, characterized in that the contact ( 39 ) is a completely separate from the rest of the braking device component and it is sealed against dust entry.

Brake device ( 1 ) preferably according to one of the preceding claims, characterized in that the braking device ( 1 ) at least one brake pad ( 4 ), which has a main surface for engagement with the brake rail ( 3 ) and an opposite major surface with which he on a base plate ( 6 ), as well as two parallel to the direction of travel side surfaces, characterized in that the side surfaces at least each have a better at least each guide sections which are held displaceably in recesses or slots in and against the direction of travel.

Brake device ( 1 ) according to claim 26, characterized in that, the recesses or slots are formed on one side of the body as such.

Brake device ( 1 ) according to claim 26 or 27, characterized in that the depressions or slots are formed on one side of a separate, different from the actual body component, which is attached to the body nondestructive releasably, preferably screwed.

Brake device ( 1 ) according to claim 26 to 28, characterized in that the two narrow, transverse to the direction of travel side surfaces merge into extensions which limit the movement in and against the direction of travel, which can perform the brake pad on the associated base plate.

Brake device ( 1 ) according to one of the claims 26 to 29, characterized in that the brake pad ( 4 ) via a sliding element ( 10 ) preferably in the form of a friction-reducing solid intermediate layer, ideally in the form of a PTFE plate, a plastic plate or a sheet of bearing metal, on the base plate ( 6 ) slides off.

Elevator with a carriage which can be moved on guide rails, preferably with carrying cables guided via a traction sheave, characterized in that the elevator has at least one braking device ( 1 ) according to one of the preceding claims.