DE202016103414U1 - Griffanordnung für ein elektrisch angetriebenes Türschloss - Google Patents

Griffanordnung für ein elektrisch angetriebenes Türschloss Download PDF

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Abstract

Griffanordnung für ein elektrisch angetriebene Türschloss (1) mit mindestens einer an einem Türblatt montierbaren Montageplatte (20), mindestens einen Griff und einer Einsteckachse (10), dadurch gekennzeichnet, dass der Griff mindestens ein Griffteil (21) und die Montageplatte (20) umfasst, wobei das Griffteil (21) werkzeuglos trennbar mit der Montageplatte (20) verbindbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Griffanordnung für ein elektrisch angetriebenes Türschloss umfassend mindestens eine an einem Türblatt montierbare Montageplatte, mindestens ein Griff und eine Einsteckachse.
  • Türschlösser mit elektrischem Antrieb stellen für Türen im Innenbereich eines Gebäudes eine komfortable Alternative zu mechanischen Türschlössern dar. Mechanische Türschlösser werden in eine Einstecktasche eines Türblatts stirnseitig montiert und weisen eine vorgespannte Falle auf, die bei geschlossener Tür in ein Schließblech eingreift, das am Türrahmen befestigt ist oder Teil des Türrahmens ist. Zum Öffnen der Tür ist eine Einsteckachse durch das Türblatt und eine Achsaufnahme des Schlosses gesteckt, auf der außen am Türblatt zumindest auf einer Seite ein bewegbarer Griff befestigt ist. Eine Dreh- oder Schwenkbewegung des Griffs wird über die Einsteckachse auf das Schloss übertragen, um die Falle zurück zu ziehen und die Tür frei zu geben. In der Regel ist zudem eine Montageplatte vorgesehen, die am Türblatt fest montiert wird und ein Türschild oder eine Türrosette trägt, die den Bereich der Einsteckachse abdecken und ggf. den Türgriff zusätzlich drehbar lagern.
  • Bei elektrisch betätigten Schlössern, beispielsweise beschrieben in der Druckschrift DE 20 2015 101504 U1 wird dieser Grundaufbau im Wesentlichen beibehalten. Zum Öffnen der Tür braucht der Griff jedoch nicht bewegt zu werden, sondern es reiche eine Berührung des Griffs, die vom Griff über die Einsteckachse auf eine elektronische Steuereinrichtung des Schlosses übertragen wird, wobei in der Steuereinrichtung ein meist kapazitiv arbeitender Berührungssensor angeordnet ist. Der Türgriff in diesem Sinne als Elektrode für den Berührsensor. Neben der bequemeren Betätigung des Türschlosses ermöglicht der elektrische Antrieb bzw. die damit verbundene elektronische Steuerung die Umsetzung zusätzlicher Funktionalitäten, beispielsweiser einer Zeitsteuerung, die eine Türöffnung nur zu bestimmten Zeiten erlaubt, oder einer Zugangskontrolle, die eine Öffnung nur im Zusammenhang mit einem geeigneten Transponder ermöglicht.
  • Dadurch, dass zur elektrisch unterstützten Türöffnung eine Dreh- bzw. Schwenkbewegung des Griffs nicht erforderlich ist, können grundsätzlich auch fest an der Tür montierte Griffe, wie sie beispielsweise von der Außenseite von Eingangstüren von Gebäuden bekannt sind, für ein elektrisch angetriebenes Schloss verwendet werden. Neben der elektrischen Betätigung ist bei elektrisch angetriebenen Schlossen in der Regel jedoch zusätzlich eine mechanische Entriegelung über eine Verdrehung der Einsteckachse vorgesehen, um auch bei einem Ausfall des Schlosses oder bei entleerten Batterien das Schloss in Art einer Notfallentriegelung öffnen zu können. Wird ein fest an der Tür montierter Griff eingesetzt, ist diese Möglichkeit entweder überhaupt nicht mehr möglich, oder nur langwierig unter Einsatz von Werkzeug, um den Griff von der Tür zu lösen und so Zugang zu der Einsteckachse zu erhalten.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Griffanordnung für ein elektrisch angetriebenes Türschloss zu schaffen, die trotz eines nicht schwenkbaren oder drehbaren Griffs eine mechanische Entriegelung für das elektrisch angetriebene Schloss ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Griffanordnung mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Eine erfindungsgemäße Griffanordnung der eingangs genannten Art zeichnet sich dadurch aus, dass der Griff mindestens ein Griffteil und die Montageplatte umfasst, wobei das Griffteil werkzeuglos trennbar mit der Montageplatte verbindbar ist.
  • Eine derartige Griffanordnung weist somit einen mehrteiligen Griff auf, der die mindestens eine am Türblatt fest montierbare Montageplatte und ein mit dieser Montageplatte verbindbares und werkzeuglos trennbares Griffteil umfasst.
  • Durch die Zweiteiligkeit ist das Griffteil zur Notentriegelung werkzeuglos abnehmbar, beispielsweise indem eine rastende Verbindung zwischen beiden Teilen vorgesehen ist. Diese rastende Verbindung ist bevorzugt so ausgelegt, dass bei normaler Benutzung der Tür auf den Türgriff ausgeübte Kräfte nicht ausreichen, um die Rastverbindung zu lösen.
  • Die Rastverbindung kann dabei nach Art eines verrastenden Bajonettverschlusses ausgebildet sein oder als eine aufschiebbare Rastverbindung. Zur Umsetzung einer rastenden Verbindung weist die Montageplatte bevorzugt mindestens einen Rastkopf und das Griffteil mindestens eine schlüssellochförmige Öffnung auf. Besonders bevorzugt ist dabei an einem Rand der schlüssellochförmigen Öffnung eine Rastfeder angeordnet. Die Rastfeder kann beispielsweise integral mit der Montageplatte ausgebildet werden und ist in dem Übergangsbereich zweier verschieden großer Abschnitte der schlüssellochförmigen Öffnung angeordnet. Die Montageplatte kann beispielsweise aus Blech gestanzt werden, wobei die Rastfeder durch einen eingeschnittenen und herausgebogenen Abschnitt gebildet ist. Alternativ kann auch ein Kunststoffeinsatz mit der Rastfeder in die schlüssellochförmige Öffnung eingesetzt sein.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Griffanordnung ist auf beiden Seiten des Türblatts eine Montageplatte und ein Griffteil vorgesehen. Bevorzugt ist sowohl die Montageplatte als auch das Griffteil in diesem Fall so ausgebildet, dass es rechts- und linksseitig eingesetzt werden kann. Hierdurch werden Lagerhaltungs- und Herstellungskosten verringert. Insbesondere können zur Befestigung der Montageplatte an der Tür Schrauben vorgesehen sein, die parallel zur Einsteckachse von einer der Montageplatten durch das Türblatt und das Türschloss in die andere der Montageplatten geschraubt werden. Dabei ist besonders vorteilhaft der Rastkopf zum Verrasten von Montageplatte und Griffteil an der Verbindungsschraube ausgebildet oder angeordnet.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind zwei gleich ausgebildete Einsteckachsen durch die Montageplatte geführt, wobei nur eine der Einsteckachsen im eingebauten Zustand durch das Türschloss verläuft. Die Einsteckachsen sind so ausgebildet, dass sie als Befestigungsmittel für die Montageplatten dienen, wobei sie die Möglichkeit bieten, die gegenüberliegenden Montageplatten aufeinander zuzuziehen und so das Türblatt zwischen sich einspannen. Auf diese Weise ist auch für ein Griff mit großen Abmessungen, der nach oben, unten oder zu einer Seite über das Grundmaß des Türschlosses herausragt, eine Befestigungsmöglichkeit gegeben, die materialsparend ist, da die zumindest eine sowieso benötigte und durch das Türschloss geführte Einsteckachse als Teil der Befestigungsmittel verwendet wird. Besonders bevorzugt sind Rastköpfe zum Verrasten von Montageplatte(n) und Griffteil(en) in dem Fall an den Einsteckachse ausgebildet oder angeordnet. Wiederum können auch hier die Montageplatte und auch das aufgesetzte Griffteil so ausgebildet sein, dass es gleichermaßen rechts- wie linksseitig am Türblatt eingesetzt werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Griffanordnung ist in die Einsteckachse ein Kontaktstift eingelassen, der federkraftbeaufschlagt über eine Stirnfläche der Einsteckachse hinausragt. Der Einsatz der Türgriffe als Elektroden zum berührungsempfindlichen Öffnen des Türschlosses setzt einen guten elektrischen Kontakt zwischen der Einsteckachse und dem Türgriff voraus, da das kapazitive Berührungssignal über die Einsteckachse zum Türschloss geführt wird. Bei herkömmlichen Türgriffen ist der Griff üblicherweise mit einer Madenschraube auf der Einsteckachse gesichert. Über diese Madenschraube ist dann auch eine gute elektrische Verbindung zwischen Türgriff und Einsteckachse gegeben. Bei der erfindungsgemäßen Griffanordnung ist bedingt durch die Abnehmbarkeit des Griffteils zunächst eine gute elektrische Verbindung zur Einsteckachse nicht gegeben. Diese wird durch den beschriebenen federnden Kontaktstift in der Einsteckachse erreicht.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist die Griffanordnung ein Werkzeug auf, das bei abgenommenem Griffteil zugänglich ist und mit einer Aufsteckkontur für die Einsteckachse versehen ist. Alternativ kann eine Aufsteckkontur für die Einsteckachse an dem Griffteil selbst ausgebildet sein.
  • Nach dem Abnehmen des Griffteils ist die Einsteckachse zur Notentriegelung grundsätzlich zugänglich. Ihre Betätigung wird durch die verdeckte Aufsteckkontur am Griffteil oder das verdeckte Werkzeug vereinfacht, indem das Griffteil (mit der eingearbeiteten Kontur) oder das versteckte Werkzeug verwendet werden kann, um die Einsteckachse mit einem größeren Hebel betätigen zu können. Wenn der Griff eine Tiefe aufweist, die eine über die Montageplatte deutlich hervorstehende Einsteckachse zulässt, so kann die unmittelbar in den Griff eingearbeitete Kontur verwendet werden, um den Griff als Betätigungswerkzeug für die Einsteckachse einzusetzen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen mit Hilfe von Figuren näher erläutert. Die Figuren zeigen:
  • 1a eine Seitenansicht eines elektrisch angetriebenen Türschlosses zur Verwendung mit einer anmeldungsgemäßen Griffanordnung;
  • 1b das Schloss der 1a in einer Schnittdarstellung;
  • 2a–c verschiedene Ansichten eines ersten Ausführungsbeispiels einer anmeldungsgemäßen Griffanordnung;
  • 3 die Griffanordnung der 2a mit entfernten Griffteilen;
  • 4 die Griffanordnung der 2a mit einem abgenommenen Griff;
  • 5a–c verschiedene Ansichten eines zweiten Ausführungsbeispiels einer anmeldungsgemäßen Griffanordnung;
  • 6a + b Montageplatten der Griffanordnung gemäß der 5a bis 5c in verschiedenen Darstellungen; und
  • 7 eine Draufsicht auf eine Grundplatte eines Griffs der Griffanordnung des zweiten Ausführungsbeispiels.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht eines elektrisch angetriebenen Türschlosses 1, das zur Verwendung mit einer anmeldungsgemäßen Griffanordnung geeignet ist. 1b zeigt eine Schnittdarstellung des Türschlosses 1 entlang der in 1a angegebenen Schnittlinie A-A.
  • Das Türschloss 1 ist als Einsteckschloss zur Verwendung in einer Tasche eines Türblatts ausgebildet. Es weist ein Gehäuse 2 auf, das zu einer Seite hin von einem überstehenden Abschlussblech 3 begrenzt ist. Mit dem Abschlussblech 3 liegt das Türschloss 1 an der Stirnseite des Türblatts an. Es ist ein Riegel 4 vorgesehen, der aus dem Gehäuse 2 durch das Abschlussblech 3 ausgefahren bzw. eingezogen werden kann. Mit dem Riegel 4 verriegelt das Türschloss 1 gegenüber einem hier nicht dargestellten Schließblech, das in einer Zarge der zu verriegelnden Tür montiert ist oder Teil der Zarge ist. Bei dem dargestellten Schloss übernimmt der Riegel 4 bevorzugt zudem die Funktion einer Türfalle, die nach dem Schließen der Tür automatisch ausfährt. Dieses kann beispielsweise dadurch erzielt werden, dass im Riegel 4 oder im Schließblech Magnete angeordnet sind, die den Riegel 4 bei geschlossener Tür in das Schließblech ziehen. In diesem Sinne fungiert der Riegel 4 dann auch als Magnetfalle.
  • Zum Öffnen der Tür ist ein Antrieb 7 vorgesehen, der von einer Steuereinrichtung 8 angesteuert wird. Ein Betätigen des Antriebs 7 durch die Steuereinrichtung 8 erfolgt nach Berührung eines am Türblatt montierten Griffs, der über eine Einsteckachse 10 elektrisch mit der Steuereinrichtung 8 verbunden ist. In der Steuereinrichtung 8 ist zu dem Zweck ein Berührungssensor enthalten, wobei der Griff als Elektrode dient. Der Berührungssensor erfasst eine Berührung z. B. kapazitiv.
  • Die Einsteckachse 10 ist als eine Vierkantachse ausbildet und ist durch eine Achsaufnahme 5 des Türschlosses 1 geführt. Im Bereich der Achsaufnahme 5 sind weiter zwei Schraubenlöcher 6 vorgesehen, die im Zusammenhang mit einer Montage der nachfolgend beschriebenen Griffanordnung einsetzbar sind.
  • Neben der elektrischen Entriegelung des Türschlosses 1 ist eine mechanische Notentriegelung vorhanden, bei der eine Drehbewegung der Einsteckachse 10 zu einem Zurückziehen des Riegels 4 führt. Anders als bei mechanisch betätigen Türschlössern ist ein Verdrehen der Einsteckachse und somit des im Türschloss 1 angeordneten mechanischen Betätigungsmechanismus für den Riegel 4 jedoch nur als Notentriegelungsmaßnahme vorgesehen.
  • Insbesondere ist, wie im Zusammenhang mit den folgenden Figuren detaillierter beschrieben wird, das Türschloss 1 zur Verwendung mit einer anmeldungsgemäßen Griffanordnung geeignet, bei der Griffe so am Schloss bzw. am Türblatt montiert sind, dass im normalen Einsatz eine Drehbewegung nicht möglich ist. Entsprechend ist eine permanente drehfeste Verbindung zwischen der Einsteckachse 10 und einem Türgriff nicht vorgesehen. Um dennoch einen guten elektrischen Kontakt zwischen dem Griff und der Einsteckachse 10 zu erhalten, ist die verwendete Einsteckachse 10 gegenüber einfachen Vierkantachsen modifiziert. Dieses ist im Schnittbild der 1b im Detail gut zu erkennen. Die Einsteckachse 10 weist an beiden Stirnseiten eingebrachte Bohrungen auf, die jeweils mit einem Stopfen 12 verschlossen sind. Der jeweilige Stopfen 12 hat eine zentrale Bohrung, durch die ein Kontaktstift 13 mit einem scheibenförmigen Fuß eingesetzt ist. In den verbleibenden Hohlraum der Bohrung in der Einsteckachse 10 ist eine Feder 11 eingesetzt, die auf den Fuß des Kontaktstifts 13 drückt. Der Kontaktstift 13 wird so federkraftbeaufschlagt nach außen gedrückt und kann um einen Federweg der Feder 11 einfedern.
  • Wie nachfolgend noch näher erläutert wird, ist die anmeldungsgemäße Griffanordnung so ausgebildet, dass der Kontaktstift 13 auf eine leitende Fläche des Griffs drückt und so eine gute Kontaktierung zwischen Griff und Einsteckachse 10 sichergestellt ist. Durch den Federweg der Feder 11 ist zudem ein Dickenausgleich für unterschiedlich dicke Türblätter gewährleistet.
  • In den 2a bis 2c, 3 und 4 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer anmeldungsgemäßen Griffanordnung dargestellt, die beispielsweise im Zusammenhang mit dem in den 1a und 1b gezeigten Türschloss 1 verwendet werden kann. In diesen wie in allen weiteren Figuren bezeichnen jeweils gleiche Bezugszeichen gleiche oder gleich wirkende Elemente.
  • In der 2a ist die Griffanordnung in einem zusammengesetzten Zustand in einer isometrischen Darstellung gezeigt. 2b zeigt eine Seitenansicht der Griffanordnung aus 2a und 2c eine Schnittdarstellung. Die 3 und 4 zeigen isometrische Ansichten der Griffanordnung gemäß 2a, wobei zur Erläuterung verschiedene Komponenten weggelassen wurden. Dieses wird weiter unten näher erläutert.
  • Die Griffanordnung zeichnet sich dadurch aus, dass auf jeder Seite eines hier nicht dargestellten Türblatts eine Montageplatte 20 vorgesehen ist, auf die ein Griffteil 21 aufgesetzt wird. Die beiden Montageplatten 20 sind durch Verbindungsschrauben 24 miteinander verbunden, wobei die Verbindungsschrauben 24 so ausgebildet und voneinander beabstandet sind, dass sie durch die Bohrungen 6 des Türschlosses 1 führen. An beiden Enden weisen die Verbindungsschrauben 24 trommelförmige Rastköpfe 241 auf. Einer der Rastköpfe 241 ist als Schraubenkopf und der gegenüberliegende Rastkopf 241 als eine Mutter mit einem Innengewinde ausgebildet. Die dem Schraubenkopf gegenüber liegenden Seiten der Verbindungsschrauben 24 sind mit einem Außengewinde versehen, so dass sie in den mit einem Innengewinde versehenen Rastkopf 241 eingeschraubt werden können. Mit Hilfe der Verbindungsschrauben 24 werden die beiden Montageplatten 20 gegeneinander verspannt und so am Türblatt befestigt.
  • 4 zeigt die Griffanordnung mit einem abgenommenen Griffteil 21, wodurch die Montageplatte 20 mit den aufliegenden Rastköpfen 241 gut zu erkennen ist. Die Montageplatte 20 weist eine zentrale Öffnung 201 auf, die zwischen Bohrungen 202 liegt, durch die die Verbindungsschrauben 24 geführt sind. Im Bereich der zentralen Öffnung 201 ist die durch das Türschloss 1 gesteckte Einsteckachse 10 positioniert. Bei einer Montage der Griffanordnung werden zunächst die beiden Montageplatten 20 wie beschrieben am Türblatt montiert. Auf jede der Montageplatten 20 wird dann ein Griffteil 21 aufgerastet, wobei sowohl das Aufstecken als auch ein Wiederabnehmen werkzeuglos erfolgt.
  • Das Griffteil 21 besteht im dargestellten Beispiel aus zwei Teilen, die miteinander verbunden, beispielsweise verschraubt sind. Diese sind eine bevorzugt aus Kunststoff in einem Spritzgussverfahren einstückig hergestellte Grundplatte 22, über die ein Griffkopf 23 gestülpt ist. Bei montierten Griffteilen 21 ist nur der Griffkopf 23 sichtbar.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt eine Befestigung des Griffteils 21 an der Montageplatte 20 durch ein dezentrales Aufsetzen der Griffteile 21 auf die Montageplatte 20 und eine Schiebebewegung, mit der das Griffteil 21 auf der Montageplatte 20 verrastet wird. Es versteht sich, dass auch andere Rastmechanismen umgesetzt sein können, beispielsweise ein Rastmechanismus nach Art eines Bajonettverschlusses bei dem nach dem Aufsetzen eine Drehbewegung erfolgt, um das Griffteil 21 mit der Montageplatte 20 zu verrasten.
  • Die Ausgestaltung der Grundplatte 22 ist gut in 3 zu erkennen, in der die Griffanordnung in dem zusammengesetzten Zustand, der auch in 2a wiedergegeben ist, dargestellt ist. Bei 3 sind die Griffköpfe 23 nicht dargestellt, um die Verrastung zwischen der Montageplatte 20 und der Grundplatte 22 besser darstellen zu können. Die Grundplatte 22 weist vergleichbar mit der Montageplatte 20 eine zentrale Öffnung 221 auf, durch die die Einsteckachse 10 zumindest mit ihrem Kontaktstift 13 ragt. Um eine Schiebebewegung der Grundplatte 22 zu ermöglichen, ist die Öffnung 221 länglich ausgeführt.
  • Neben der zentralen Öffnung 221 sind zwei schlüssellochförmige Öffnungen 222 eingebracht, die der Verrastung dienen. Jede der schlüssellochförmigen Öffnungen 222 weist einen größeren Abschnitt auf, durch den einer der Rastköpfe 241 der Verbindungsschrauben 24 geführt werden kann. Weiter weisen sie einen schmaleren Bereich auf, mit dem die Montageplatte 22 auf die Rastköpfe 241 aufgeschoben wird und in dem sie mit den Rastköpfen 241 verrastet. Zudem sind im Eckbereich der Grundplatte 22 Schraubenlöcher 223 angeordnet, um den Griffkopf 23 mit der Grundplatte 22 zu verschrauben, wobei diese Verschraubung im montierten Zustand der Griffteile 21 verdeckt ist.
  • Wie das Schnittbild der 2c zeigt, kontaktiert im zusammengesetzten Zustand der Griffanordnung auf jeder Seite der Kontaktstift 13 der Einsteckachse 10 einen Abschnitt des Griffkopfs 23. Der Griffkopf 23 ist aus einem leitenden Material gefertigt, beispielsweise einem dekorativen oder oberflächenveredeltem Metall oder einem leitfähigen Kunststoff, so dass der Griffkopf 23 als Elektrode für den berührungsempfindlichen Sensor des Türschlosses 1 dienen kann. In aufgesetztem Zustand ist das Griffteil 21 und damit der Griffkopf 23 drehfest mit der Montageplatte 20 und damit an dem Türblatt montiert.
  • Zur Notentriegelung kann durch Verschieben des Griffkopfs 23 das Griffteil 21 von der Montageplatte 20 gelöst werden und abgenommen werden, wie das in 4 sichtbar ist. Das in der 4 noch aufgesetzte Griffteil 21 ist bereits nach oben verschoben, so dass sich die entsprechenden Rastköpfe 241 in dem großen Abschnitt der Schlüssellochöffnung 222 befinden. In dieser Stellung kann das Griffteil 21 senkrecht zum Türblatt abgenommen werden. Auf der gegenüber liegenden Seite ist das Griffteil 21 bereits entfernt. Die Einsteckachse 10 wird zugänglich.
  • Um eine Drehbewegung der Einsteckachse 10 zur Notentriegelung zu erleichtern, weist die Griffanordnung ein Werkzeug 25 auf. Das Werkzeug 25 ist ähnlich einer Aufstecknuss für die Einsteckachse 10 konzipiert und weist eine Innenkontur auf, die der Außenkontur der Einsteckachse 10 entspricht, hier also einem Vierkant. Zu einer Seite stehen Griffärmchen 251 hervor, die ein Bediener zwischen zwei Fingern greifen kann, so dass die Einsteckachse 10 mit hohem Drehmoment zur Notentriegelung drehen kann. Um trotz einer flachen Bauweise der Griffköpfe 23 das Werkzeug 25 in der Griffanordung bei aufgesetzen Griffteilen 21 verstauen zu können, wird das Werkzeug 25 umgedreht, d.h. mit nach Innen weisenden Griffärmchen 251 auf die Einsteckachse 10 aufgesteckt, bevor die Griffteile 21 aufgerastet werden. Dieser Zustand ist in 4 auf der gegenüberliegenden Seite der Griffanordnung bzw. in den Darstellungen der 2a und 2b erkennbar.
  • In den 5a5c, 6a, b und 7 ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer anmeldungsgemäßen Griffanordnung dargestellt. 5a zeigt die Griffanordnung in einem zusammengesetzten Zustand in einer isometrischen Darstellung. 5b zeigt die Griffanordnung in einer Seitenansicht und 5c in einem Schnittbild. 6a zeigt die Griffanordnung ohne aufgesetzte Griffteile in einer isometrischen und 6b in einer Seitenansicht. 7 schließlich zeigt eine Montageplatte eines Griffteiles in einer Draufsicht.
  • Auch beim zweiten Ausführungsbeispiel der Griffanordnung werden zwei Montageplatten 20 am Türblatt fest montiert, auf die Griffteile 21 werkzeuglos aufgerastet werden können. Bezüglich des Grundaufbaus entspricht die Griffanordnung des zweiten Ausführungsbeispiels somit der des ersten Ausführungsbeispiels, auf dessen Beschreibung hiermit ausdrücklich verwiesen wird.
  • Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel werden vorliegend zwei Einsteckachsen 10 zur Verbindung der Montageplatten 20 eingesetzt. Separate Verbindungsschrauben 24, wie sie beim ersten Ausführungsbeispiel eingesetzt werden, sind nicht vorgesehen. Die dargestellte Griffanordnung kann wiederum mit dem in den 1a und 1b dargestellten Türschloss 1 verwendet werden.
  • Eine der beiden Einsteckachsen ist dabei durch das Türschloss 1 geführt und dient zum einen der Kontaktierung der Griffteile 21 und zum anderen einer Notentriegelung des Türschlosses 1. Die andere Einsteckachse 10 verläuft am Türschloss 1 vorbei durch das Türblatt. Die Verwendung von zwei Einsteckachsen 10, auch wenn prinzipiell nur eine zur Betätigung des Türschlosses 1 benötigt wird, führt zu einem einfachen Aufbau der Griffanordnung und dient der sicheren Kontaktierung der Griffteile 21. Die Montageplatte 20 weist zur Durchführung der Einsteckachsen 10 Bohrungen 202 auf. Eine separate Öffnung 201, die beim ersten Ausführungsbeispiel vorgesehen war, entfällt.
  • Um die Einsteckachsen 10 zur Befestigung der Montageplatten 20 einsetzen zu können, weisen die Einsteckachsen 10 zwei Abschnitte 101, 102 (vgl. z.B. 5c) auf und sind teleskopierbar ausgebildet. Die beiden Abschnitte 101, 102 sind ineinander gesteckt, wobei ein in den kürzeren der beiden Abschnitte 102 eingeführter Zapfen des Abschnitts 101 ebenfalls eine Vierkantaußenkontur hat, so dass die beiden Abschnitte 101, 102 zueinander verdrehfest sind. Ein jeweils außen an den Montageplatten 20 anliegender Teil der Abschnitte 101, 102 ist als Rastkopf 15 ausgebildet, der in der Griffanordnung die gleiche Funktion einnimmt wie der Rastkopf 241 beim ersten Ausführungsbeispiel. Die Rastköpfe sind bevorzugt einstückig mit dem entsprechenden Abschnitt 101, 102 gefertigt. Durch den entsprechenden Rastkopf 15 und den kürzeren Abschnitt 102 der Einsteckachse 10 ist eine Schraube geführt, die in ein Gewinde des längeren Abschnitts 101 eingreift. Mit dieser Schraube können die Abschnitte 101, 102 aufeinander zugezogen werden und damit die Montageplatten mit Hilfe der Einsteckachsen 10 auf das zwischenliegende Türblatt gepresst werden und so auf dem Türblatt festgelegt werden.
  • Bei der Einsteckachse 10 dieses zweiten Ausführungsbeispiels ist nur auf einer Seite, nämlich der des längeren Abschnitts 101, ein Kontaktstift 13 angeordnet. Die durch das Türschloss geführte Einsteckachse 10 kontaktiert somit nur eines der beiden Griffteile 21, das auf der Seite des Federstifts 13 angeordnet ist. Die Montageplatte 20 ist aus einem elektrisch leitenden Material gefertigt, bevorzugt aus einer Blechplatte gestanzt. Die zweite Einsteckachse 10 ist in entgegengesetzter Richtung zur ersten Einsteckachse 10 eingebaut, so dass ihr Federstift 13 das gegenüber liegende Griffteil 21 kontaktiert.
  • Auch beim zweiten Ausführungsbeispiel sind die Griffteile 21 zweiteilig ausgebildet und weisen jeweils eine Grundplatte 22 und einen damit verbundenen Griffkopf 23 auf. Die Grundplatte 22 ist in 7 in einer Draufsicht dargestellt. Auch bei dieser Ausgestaltung der Griffanordnung ist eine Schiebebewegung zur Verrastung der Grundplatte 22 und damit des Griffteils 21 mit den Montageplatten 20 vorgesehen. Dazu sind wiederrum zwei schlüssellochförmige Öffnungen 222 in der Grundplatte 22 ausgebildet, die einen größeren Abschnitt aufweisen, der auf den jeweiligen Rastkopf 15 aufgesteckt wird. Durch eine Schiebebewegung gleitet der Rastkopf 15 in einen kleineren Abschnitt der jeweiligen schlüssellochförmigen Öffnung 222, in der er verrastet. Zu diesem Zweck sind Rastfedern 224 im Übergangsbereich zwischen dem größeren und dem kleineren Abschnitt der schlüssellochförmigen Öffnung 222 ausgebildet. Weiter weist die Grundplatte 22 Bohrungen 223 auf zur Verschraubung mit dem Griffkopf 23. Seitlich an der Grundplatte 22 sind hervorstehende Führungsstege 225 ausgebildet, die in entsprechende Aufnehmungen 203 der Montageplatte 20 eingreifen und einer seitlichen Führung dienen.
  • Zur Notentriegelung kann, wie im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben, jedes der Griffteile 21 werkzeuglos abgenommen werden. Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist kein separates Werkzeug (vgl. Werkzeug 25 des ersten Ausführungsbeispiels) vorgesehen, sondern eine Aufsteckkontur 26 in der Grundplatte 22 des Griffteils 21 ausgebildet. Mit dieser Aufsteckkontur 26 kann ein abgenommenes Griffteil 21 auf den Rastkopf 15 der durch das Türschloss 1 geführten Einsteckachse 10 aufgesetzt werden. Der Rastkopf 15 hat im Außenbereich eine zur Aufsteckkontur 26 passende Kontur, so dass das Griffteil 21 als ein Hebel zur Verdrehung des Rastkopfes 15 und damit der Einsteckachse 10 verwendet werden kann. Aufgrund der Größe des Hebels ist eine solche Drehbewegung der Einsteckachse 10 auch problemlos möglich, auch wenn die Einsteckachse 10 zugbelastet ist, um die beiden Montageplatten 20 am Türblatt festzulegen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Türschloss
    2
    Gehäuse
    3
    Abschlussblech
    4
    Riegel / Falle
    5
    Achsaufnahme
    6
    Schraubenlöcher
    7
    Antrieb
    8
    Steuereinrichtung
    10
    Einsteckachse (Vierkantachse)
    11
    Feder
    12
    Stopfen
    13
    Kontaktstift
    14
    Federring
    20
    Montageplatte
    201
    Öffnung
    202
    Bohrung
    203
    Ausnehmung
    21
    Griffteil
    22
    Grundplatte
    221
    zentrale Öffnung
    222
    schlüssellochförmige Öffnung
    223
    Schraubenlöcher
    224
    Rastfeder
    225
    Führungssteg
    23
    Griffkopf
    24
    Verbindungsschraube
    241
    Rastkopf
    25
    Werkzeug
    251
    Griffärmchen
    26
    Aufsteckkontur
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202015101504 U1 [0003]

Claims (12)

  1. Griffanordnung für ein elektrisch angetriebene Türschloss (1) mit mindestens einer an einem Türblatt montierbaren Montageplatte (20), mindestens einen Griff und einer Einsteckachse (10), dadurch gekennzeichnet, dass der Griff mindestens ein Griffteil (21) und die Montageplatte (20) umfasst, wobei das Griffteil (21) werkzeuglos trennbar mit der Montageplatte (20) verbindbar ist.
  2. Griffanordnung nach Anspruch 1, bei der eine Rastverbindung zwischen dem mindestens einen Griffteil (21) und der mindestens einen Montageplatte (20) vorgesehen ist.
  3. Griffanordnung nach Anspruch 2, bei der die Rastverbindung ein verrastender Bajonettverschluss ist.
  4. Griffanordnung nach Anspruch 2, bei der zur rastenden Verbindung die Montageplatte (20) mindestens einen Rastkopf (15, 242) und das Griffteil (21) mindestens eine schlüssellochförmige Öffnung (222) aufweisen.
  5. Griffanordnung nach Anspruch 4, bei der der Rastkopf (242) an einer Verbindungsschraube (24) ausgebildet oder angeordnet ist, mit der die Montageplatte (20) an dem Türblatt festgelegt wird.
  6. Griffanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die Montageplatte (20) durch die Einsteckachse (10) an dem Türblatt festgelegt wird.
  7. Griffanordnung nach Anspruch 4 und 6, bei der der Rastkopf (15) an der Einsteckachse (10) ausgebildet oder angeordnet ist.
  8. Griffanordnung nach Anspruch 6 oder 7, bei der zwei Einsteckachsen (10) durch die mindestens eine Montageplatte (20) geführt sind.
  9. Griffanordnung nach Anspruch 8, bei der die Einsteckachsen (10) jeweils zwei ineinander gesteckte Abschnitte (101, 102) aufweisen und in ihrer Länge veränderbar sind.
  10. Griffanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der in die Einsteckachse (10) ein Kontaktstift (13) eingelassen, der federkraftbeaufschlagt über eine Stirnfläche der Einsteckachse (10) hinausragt.
  11. Griffanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, aufweisend ein Werkzeug (25) mit einer Aufsteckkontur für die Einsteckachse (10).
  12. Griffanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei der das mindestens eine Griffteil (21) eine Aufsteckkontur (26) für die Einsteckachse (10) aufweist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102005032361A1 (de) * 2005-07-08 2007-01-11 Paul-Jean Munch Betätigungsvorrichtung für ein Türblatt einer Duschkabine
DE202015103547U1 (de) * 2015-07-06 2015-07-16 Mwm Gmbh & Co. Kg Türgriff
DE202015101504U1 (de) 2015-03-25 2016-06-28 Baugruppentechnik Pollmeier Gmbh Verriegelungssystem

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