DE202016103245U1 - System zur interaktiven Analyse von Daten - Google Patents

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Abstract

System zur interaktiven Analyse von Daten mit einer Clienteinrichtung (C) und zumindest einer Servereinrichtung (S), wobei – die Clienteinrichtung mit der zumindest einen Servereinrichtung über ein Kommunikationsnetzwerk gekoppelt ist und wobei der zumindest einen Servereinrichtung zumindest eine Datenbank (DB) zugeordnet ist, in der die zu analysierenden Daten gespeichert sind, – die Daten eine Anzahl von Datensätzen aufweisen, wobei jeder Datensatz eine Ortsinformation und eine Anzahl von weiteren Attributswerten umfasst, und – die Servereinrichtung angepasst ist – ein elektronisches Dokument (D) zu erzeugen und an die Clienteinrichtung zu übertragen, wobei in das übertragene elektronische Dokument eine Karte 10, insbesondere Landkarte, und eine Anzahl von Filtermoduln (F1 bis Fn) eingebettet sind, wobei – jedem Filtermodul ein Attribut der Datensätze zugeordnet ist und die Attributswerte aller Filtermodule zusammen ein Filterkriterium bilden, gemäß denen die Datensätze gefiltert werden, – in der Landkarte Informationen jener Datensätze eingebettet werden, die das Filterkriterium erfüllen, und wobei die Position der eingebetteten Informationen in der Landkarte der jeweiligen Ortsinformation des Datensatzes entsprechen, und – von dem an die Clienteinrichtung übertragenen elektronischen Dokument eine Aktualisierungsanfrage (N1) entgegenzunehmen, die Informationen über Attributswerte zumindest eines Filtermoduls umfasst, und in Abhängigkeit von der entgegengenommenen Aktualisierungsanfrage eine Aktualisierungsnachricht (N2) zu erstellen und an die Clienteinrichtung zu übertragen, wobei die Aktualisierungsnachricht Informationen und/oder Anweisungen umfasst, mit denen die Clienteinrichtung die in der Landkarte eingebetteten Informationen und/oder die Filtermodule aktualisiert.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein System zur interaktiven Analyse von Daten, die in einer Servereinrichtung gespeichert sind, und die Visualisierung der Analyse an einer Clienteinrichtung.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Systeme zur Analyse von Daten, die in einer Servereinrichtung gespeichert sind, sind aus dem Stand der Technik bekannt. So sind beispielsweise Systeme bekannt, bei denen Datensätze, die in einer Servereinrichtung gespeichert sind, in aufbereiteter Form an eine Clienteinrichtung übertragen werden und dort zur Anzeige gebracht werden. Um die angezeigten Daten einer weiteren Analyse unterziehen zu können, ist es beispielsweise erforderlich, die Daten nach bestimmten Attributen zu kombinieren oder anhand bestimmter Attributswerte zu filtern.
  • Um eine Filterung der Daten durchzuführen, ist es bekannt, an der Clienteinrichtung ein Filterkriterium bzw. Filterregeln zu erzeugen, die dann an die Servereinrichtung übertragen werden, um dort die Datensätze zu filtern. Um solche Filterkriterien bzw. Filterregeln zu erzeugen, ist es bekannt, Filtergeneratoren bereitzustellen. Solche Filtergeneratoren sind jedoch aufwendig zu bedienen und erfordern ein hohes Maß an technischem Verständnis, weil die Filter von dem Benutzer durch Formulieren eines mathematischen Filterausdruckes erzeugt werden müssen. Es ist zwar bekannt, derartige Filtergeneratoren mit einer grafischen Benutzeroberfläche zu versehen, um das Erzeugen der Filterausdrücke zu vereinfachen. Nachteilig hierbei ist allerdings, dass beim Erzeugen eines Filterausdrucks, der mehrere Filterkriterien umfasst, die Abhängigkeiten der einzelnen Filterkriterien untereinander nicht berücksichtigt werden, sodass eine ad hoc-Anpassung eines Filterkriteriums unter Berücksichtigung der potenziellen Filterergebnisse der anderen Filterkriterien nicht möglich ist. Um ein gewünschtes gefiltertes Ergebnis der Daten zu erhalten, muss ein Benutzer daher gegebenenfalls den Filterausdruck in mehreren Schritten iterativ anpassen.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein System zur interaktiven Analyse von Daten bereitzustellen, das die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile zumindest teilweise vermeidet und mit dem eine einfache, intuitive und insbesondere zeitsparende Analyse der Daten ermöglich wird.
  • Erfindungsgemäße Lösung
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einem System zur interaktiven Analyse von Daten gemäß dem unabhängigen Anspruch gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Systems sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Bereitgestellt wird demnach ein System zur interaktiven Analyse von Daten mit einer Clienteinrichtung und zumindest einer Servereinrichtung, wobei
    • – die Clienteinrichtung mit der zumindest einen Servereinrichtung über ein Kommunikationsnetzwerk gekoppelt ist und wobei der zumindest einen Servereinrichtung zumindest eine Datenbank zugeordnet ist, in der die zu analysierenden Daten gespeichert sind,
    • – die Daten eine Anzahl von Datensätzen aufweisen, wobei jeder Datensatz eine Ortsinformation und eine Anzahl von weiteren Attributswerten umfasst, und
    • – die Servereinrichtung angepasst ist,
    • – ein elektronisches Dokument zu erzeugen und an die Clienteinrichtung zu übertragen, wobei in das übertragene elektronische Dokument eine Karte, insbesondere Landkarte, und eine Anzahl von Filtermoduln eingebettet sind, wobei
    • – jedem Filtermodul ein Attribut der Datensätze zugeordnet ist und die Attributswerte aller Filtermodule zusammen ein Filterkriterium bilden, gemäß denen die Datensätze gefiltert werden,
    • – in der Landkarte Informationen jener Datensätze eingebettet werden, die das Filterkriterium erfüllen, wobei die Position der eingebetteten Informationen in der Landkarte der jeweiligen Ortsinformation des Datensatzes entsprechen, und
    • – von dem an die Clienteinrichtung übertragenen elektronischen Dokument eine Aktualisierungsanfrage entgegenzunehmen, die Informationen über Attributswerte zumindest eines Filtermoduls umfasst, und in Abhängigkeit von der entgegengenommenen Aktualisierungsanfrage eine Aktualisierungsnachricht zu erstellen und an die Clienteinrichtung zu übertragen, wobei die Aktualisierungsnachricht Informationen und/oder Anweisungen umfasst, mit denen die Clienteinrichtung die in der Landkarte eingebetteten Informationen und/oder die Filtermodule aktualisiert.
  • Vorteilhaft ist hierbei, dass jedes Filtermodul Daten bereitstellt, die Bestandteil des gesamten Filterkriteriums sind. Nach Übertragen der Informationen über den Attributswert bzw. Attributswerte eines Filtermoduls an die Servereinrichtung kann die Servereinrichtung diese Informationen auswerten und beispielsweise gefilterte Datensätze an die Clienteinrichtung mit Hilfe der Aktualisierungsnachricht übertragen, sodass beispielsweise alle anderen Filtermodule angepasst werden können. Der Benutzer kann so auf einen Blick sehen, wie sich die anderen Filtermodule ändern, wenn die Attributswerte eines Filtermoduls gefiltert bzw. geändert werden. Damit kann ein Benutzer durch Anpassen der einzelnen Filtermodule ein komplettes Filterkriterium erzeugen, ohne das Filterkriterium in mehreren Schritten iterativ anpassen zu müssen.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die in die Landkarte eingebetteten Informationen in kumulierter/kopierter Form in die Landkarte eingebettet werden.
  • Vorteilhaft ist es ferner, wenn jedes Filtermodul die Attributswerte des dem Filtermodul zugeordneten Attributs in Form eines Diagramms visualisiert. Damit kann eine einfachere und intuitivere Anpassung der Filtermodule und damit eine intuitivere Filterung der Daten realisiert werden.
  • Die Attributswerte können in kumulierter Form und/oder in gruppierter Form in dem Filtermodul visualisiert werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Attributswerte jener Datensätze in dem Filtermodul visualisiert werden, die das Filterkriterium erfüllen. Damit werden in vorteilhafter Weise nur solche Attributswerte in den Filtermoduln zur Anzeige gebracht, mit denen eine weitere Filterung bzw. Einschränkung des Filterergebnisses erreicht wird. Solche Attributswerte, die zu keiner weiteren Einschränkung des Filterergebnisses führen, werden nicht zur Anzeige gebracht bzw. inaktiv gesetzt. Dies hat den Vorteil, dass vermieden wird, dass die Servereinrichtung eine Filterung durchführt, die zu keiner Änderung des Filterergebnisses führen. Insbesondere bei sehr großen Datenmengen können solche unnötigen Filterschritte zu erheblichen und für den Benutzer merkbaren Geschwindigkeitseinbußen des Serversystems bzw. zu einem negativen Antwortverhalten des Serversystems führen.
  • Den Filtermoduln kann jeweils ein Bedienelement zugeordnet sein, mit dem ein Benutzer die Attributswerte des dem Filtermodul zugeordneten Attributs filtern kann, wobei die gefilterten Attributswerte des jeweiligen Filtermoduls Bestandteil des Filterkriteriums sind und wobei das Filtermodul angepasst ist, Informationen über die gefilterten Attributswerte an die Servereinrichtung zu übertragen.
  • Die Informationen über die gefilterten Attributswerte können mit der Aktualisierungsanfrage an die Servereinrichtung übertragen werden.
  • Vorteilhaft ist es, wenn nach einem Filtern der einem Filtermodul zugeordneten Attributswerte die übrigen Filtermodule automatisch, vorzugsweise in Echtzeit, aktualisiert werden. Damit kann der Benutzer auf einen Blick sehen, wie sich bei einer Änderung eines Filtermoduls die anderen Filtermodule ändern.
  • Vorteilhaft ist es hierbei, wenn beim Aktualisieren der übrigen Filtermodule die dem jeweiligen Filtermodul zugeordneten Attributswerte gemäß des Filterkriteriums, das sich aus den gefilterten Attributswerten ergibt, selektiert werden. D.h., dass in jedem Filtermodul nur solche Attributswerte angezeigt werden, deren Datensätze das gesamte Filterkriterium erfüllen. In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann die Servereinrichtung weiter angepasst sein, in das elektronische Dokument zumindest ein Expertenmodul einzubetten, wobei das Expertenmodul angepasst ist, zwei Attribute der Datensätze in einem Diagramm vorzugsweise auf zwei Achsen zu visualisieren. Damit können unmittelbar die Abhängigkeiten der Datensätze hinsichtlich zweier Attribute erfasst werden.
  • Vorteilhaft ist es, wenn dem Expertenmodul ein Bedienelement zugeordnet ist, das seinerseits einem der beiden Attribute zugeordnet ist, wobei ein Benutzer mit dem Bedienelement die Attributswerte des jeweiligen Attributs filtern kann.
  • Dem Expertenmodul kann eine Datentabelle zugeordnet sein, die bei Bedarf in dem elektronischen Dokument zur Anzeige gebracht werden kann, wobei in der Datentabelle die dem Diagramm zugrundeliegenden Daten angezeigt werden.
  • Die Servereinrichtung kann weiter angepasst sein, das Filterkriterium zusammen mit den sich daraus ergebenden Daten bzw. gefilterten Daten als historische Daten in der Datenbank zu speichern.
  • Ferner kann die Servereinrichtung weiter angepasst sein, die sich nach Anwendung eines Filterkriteriums ergebenden Daten mit den in der Datenbank gespeicherten historischen Daten zu vergleichen und das Ergebnis des Vergleichs an die Clienteinrichtung zu übertragen und dort zur Anzeige zu bringen.
  • Vorteilhaft ist es, wenn eine Anzahl von Filterkriterien in der Datenbank speicherbar sind und wenn die Servereinrichtung weiter angepasst ist, eines der Filterkriterien aus der Datenbank auszuwählen, das ausgewählte Filterkriterium auf die Datensätze anzuwenden und das Ergebnis hiervon mit dem elektronischen Dokument an die Clienteinrichtung zu übertragen.
  • Damit kann in vorteilhafter Weise die Marktentwicklung für Immobilienobjekte verfolgt werden, wenn mit den Daten Informationen zu Immobilien gespeichert werden.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Ortsinformationen Geokoordinaten umfassen und wenn die der Ortsinformation zugeordneten weiteren Attributswerte Informationen über eine Immobilie umfassen.
  • Das Attribut, das einem Filtermodul zugeordnet ist, kann ausgewählt sein aus der Gruppe umfassend Lage der Immobilien, Mietpreis der Immobilien, Nebenkosten der Immobilien, Mietflächen der Immobilien, Flächenberechnungsart der Immobilien, Ausstattungsmerkmale der Immobilien, Baujahr der Immobilien, Anbindung der Immobilien an den öffentlichen Personennahverkehr, Anbindung an Restaurants, Anbindung an Hotels, und Kombinationen hiervon.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sowie konkrete technische Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung. Es zeigt:
  • 1 ein Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen Systems;
  • 2 eine beispielhafte Anwendung eines erfindungsgemäßen Systems;
  • 3 eine alternative beispielhafte Anwendung des erfindungsgemäßen Systems; und
  • 4 ein Bespiel für eine Wettbewerbsanalyse und eine Wettbewerbsmatrix als Anwendung für das erfindungsgemäße System.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen Systems zur interaktiven Analyse von Daten.
  • Das System umfasst eine Servereinrichtung S und eine Clienteinrichtung C, wobei die Servereinrichtung über ein Kommunikationsnetzwerk mit der Clienteinrichtung gekoppelt ist. Ferner umfasst das System eine Datenbank DB, die mit der Servereinrichtung S gekoppelt ist und in der die zu analysierenden Daten gespeichert sind.
  • In diesem Beispiel und in den nachfolgenden mit 2 und 3 beschriebenen Anwendungsbeispielen wird davon ausgegangen, dass es sich bei den zu analysierenden Daten um Daten des Immobilienmarktes handelt. Diese Daten umfassen eine Anzahl von Datensätzen, die jeweils eine Ortsinformation und weitere eine Immobilie beschreibende Daten umfasst. Die weiteren eine Immobilie beschreibenden Daten können beispielsweise der Mietpreis der Immobilie, die Nebenkosten der Immobilie, die Mietflächen der Immobilien, Ausstattungsmerkmale der Immobilien, Baujahr der Immobilien und dergleichen sein.
  • Für Vermieter oder Makler von Büroimmobilien ist eine effiziente und systematische Untersuchung des Büromarktes von Interesse, wobei insbesondere eine Ist-Analyse von Interesse ist. Beispielsweise müssen Analysen durchgeführt werden, um den Mietpreis, die aktuell verfügbaren Mietflächen oder das Baujahr der Büroimmobilien in einem geografischen Gebiet ermittelt werden können. Weitergehende Analysen, wie beispielsweise die Abhängigkeit des Mietpreises von der Größe der Mietflächen, können mit dem erfindungsgemäßen System ebenfalls durchgeführt werden, um nur einige Beispiele möglicher Analysen zu nennen.
  • Um eine solche Analyse durchführen zu können, erzeugt die Servereinrichtung S ein elektronisches Dokument D, in dem eine Landkarte 10 und eine Anzahl von Filtermoduln F1 bis Fn eingebettet werden. Soll beispielsweise eine Analyse für den Großraum München durchgeführt werden, werden jene Datensätze aus der Datenbank gefiltert, deren Ortsinformationen dem Großraum München entsprechen.
  • Aus diesen gefilterten Datensätzen für den Großraum München werden nun für jedes Attribut die Ausprägungen bzw. Attributswerte ermittelt und in Abhängigkeit von der Art des Attributes ein Diagramm erzeugt, welches zusammen mit dem jeweiligen Filtermodul in das elektronische Dokument eingebettet wird. Hierbei ist jedes Filtermodul einem Attribut der Datensätze zugeordnet. Beispielsweise kann das Attribut „Mietpreis“ dem Filtermodul F3 zugeordnet sein. Für das Filtermodul F1 werden also sämtliche Werte der Attribute „Mietpreis“ aus den gefilterten Datensätzen für den Großraum München gelesen und beispielsweise in gruppierter Form als Balkendiagramm in das Filtermodul F3 eingefügt. So können beispielsweise bestimmte Preisspannen jeweils zu einem Balken des Balkendiagrammes gruppiert werden. Ein Beispiel eines Filtermoduls F3 für den Mietpreis ist in 2 gezeigt.
  • In die Landkarte 10 werden die Immobilien des Großraumes München angezeigt, wobei in vorteilhafter Weise die Immobilien nach Stadtteilen gruppiert und die kumulierte Mietfläche jeder Gruppe angezeigt werden.
  • Das so erzeugte elektronische Dokument wird dann von der Servereinrichtung S an die Clienteinrichtung C übertragen und dort zur Anzeige gebracht. Der Benutzer kann so beispielsweise auf einen Blick erkennen, in welchem Bezirk wie viele Mietflächen zur Verfügung stehen und in welcher Preisspanne sich die Mietpreise bewegen. Mit zusätzlichen Filtermodulen kann der Benutzer weitere Einzelheiten der Immobilien für den Großraum München auf einen Blick erkennen, beispielsweise in welcher Preisspanne sich die Nebenkosten bewegen oder wie sich das Baujahr der Immobilien verteilt.
  • Basierend hierauf kann der Benutzer nunmehr eine detaillierte Analyse durchführen, in dem der Benutzer jedes Filtermodul individuell anpassen kann. Hierzu ist jedem Filtermodul ein Bedienelement zugeordnet, mit dem der Benutzer die dem Filtermodul zugrundeliegenden Attributswerte filtern bzw. einschränken kann.
  • Beispielsweise kann dem Filtermodul „Mietpreis“ ein Schieberegler zugeordnet sein, mit dem der Benutzer den minimalen und maximalen Mietpreis einstellen kann. Nach Einstellen des minimalen und maximalen Mietpreises in dem Filtermodul F3 werden alle anderen Filtermodule automatisch angepasst, sodass dort nur mehr jene Attributswerte angezeigt werden, dessen Datensätze das Filterkriterium für den Mietpreis erfüllen. Wird beispielsweise ein Mietpreis zwischen EUR 15 und EUR 25 mit Hilfe des Filtermoduls F3 festgelegt, so werden beispielsweise in dem Filtermodul F4 nur mehr die Nebenkosten jener Immobilien angezeigt, deren Mietpreis zwischen EUR 15 und EUR 25 liegt. In dieser Art und Weise sind alle Filtermodule F1 bis Fn voneinander abhängig und werden automatisch aktualisiert, sobald sich ein Filtermodul ändert. Der Benutzer kann so nahezu in Echtzeit die Auswirkungen einer Änderung in einem Filtermodul auf die anderen Filtermodule analysieren.
  • Sobald ein Kriterium in einem Filtermodul geändert wird, erzeugt die Clienteinrichtung C eine Aktualisierungsanfrage N1 und überträgt diese an die Servereinrichtung S. Die Servereinrichtung nimmt diese Aktualisierungsanfrage N1 entgegen und erzeugt in Abhängigkeit von der Aktualisierungsanfrage eine Aktualisierungsnachricht N2 und überträgt diese an die Clienteinrichtung C. Die Aktualisierungsnachricht N2 umfasst hierbei Informationen und/oder Anweisungen, mit denen die Clienteinrichtung sowohl die in der Landkarte angezeigten Informationen als auch die anderen Filtermodule aktualisieren kann.
  • Die in der Aktualisierungsnachricht N2 enthaltenen Informationen und/oder Anweisungen ermittelt die Servereinrichtung S, indem sie die in der Datenbank DB gespeicherten Datensätze gemäß dem in der Aktualisierungsanfrage N1 übertragenen Filterkriterium filtert. Die so erhaltenen gefilterten Daten können dann mit der Aktualisierungsnachricht N2 an die Clienteinrichtung übertragen werden, wo dann die Landkarte und die Filtermodule entsprechend aktualisiert werden.
  • Wird anschließend nunmehr ein weiteres Filtermodul angepasst, d.h. ein weiteres Filterkriterium festgelegt, wird auch dieses Filterkriterium mit der Aktualisierungsanfrage N1 an die Servereinrichtung S übertragen. Die Servereinrichtung S filtert dann die Datensätze in der Datenbank DB gemäß diesem weiteren Filterkriterium, wobei auch das zuvor an die Servereinrichtung übertragene Filterkriterium berücksichtigt wird. Auf diese Weise können sämtliche zur Verfügung gestellten Filtermodule angepasst bzw. verändert werden, wobei für den Benutzer nach jeder Änderung eines Filtermoduls die Auswirkungen auf die anderen Filtermodule sofort sichtbar werden.
  • Mit Hilfe der Filtermodule kann der Benutzer intuitiv und in einfacher und schneller Weise ein komplexes Filterkriterium bzw. einen komplexen Filterausdruck erstellen und hierbei gleichzeitig die Abhängigkeiten der Filterbestandteile untereinander berücksichtigen.
  • Ein so erzeugtes Filterkriterium kann in der Datenbank DB gespeichert werden, um zu einem späteren Zeitpunkt wiederverwendet werden zu können. Zudem kann das Ergebnis eines Filters, d.h. die gefilterten Daten die das Filterkriterium erfüllen, in der Datenbank als historische Daten, vorzugsweise mit dem dazugehörigen Filterkriterium, gespeichert werden. Das verschafft dem Benutzer die Möglichkeit, mit dem selben Filterkriterium zu einem späteren Zeitpunkt nochmals eine Analyse durchzuführen und das Ergebnis dieser Analyse mit den historischen Daten zu vergleichen. Damit kann eine Marktentwicklung der Immobilien dokumentiert werden.
  • Weitere Vorteile des erfindungsgemäßen Systems, wenn es für die Analyse von Immobiliendaten verwendet wird, sind beispielsweise:
    • – Das tagesaktuelle Büromarktangebot für Teilmärkte und Bezirke kann schnell und einfach analysiert und eingeschätzt werden.
    • – Relevante Marktinformationen können schnell und unkompliziert recherchiert werden.
    • – Ein kompletter Überblick zu Angebotsmieten und Flächenverfügbarkeiten kann ermittelt werden.
    • – Die Marktentwicklung rund um bestimmte Objekte kann dokumentiert werden.
    • – Und vieles mehr.
  • 2 zeigt ein beispielhaftes elektronisches Dokument, welches von der Servereinrichtung S erzeugt und an die Clienteinrichtung C übertragen wurde für den Büroimmobilienmarkt in München.
  • In der Landkarte 10 ist der Großraum München abgebildet, wobei kumulierte und gruppierte Immobiliendaten in die Landkarte eingebettet sind.
  • Unterhalb der Landkarte sind die Filtermodule F1 bis Fn angezeigt, die wie vorstehend mit Bezug auf 1 erläutert ausgeführt sind bzw. die vorstehend erläuterte Funktionalität zur Verfügung stellen.
  • Beispielsweise kann bei dem in 2 gezeigten Beispiel der dem Filtermodul F3 zugeordnete Schieberegler so eingestellt werden, dass nur jene Objekte zur Anzeige gebracht werden, dessen Mietpreis sich innerhalb einer bestimmten Preisspanne bewegt. Nach der Änderung des dem Filtermodul F3 zugeordneten Schiebereglers werden sowohl die Landkarte 10 als auch die übrigen Filtermodule aktualisiert, wie vorstehend mit Bezug auf 1 erläutert. Selbiges gilt, wenn einer der anderen Funktionsmodule angepasst wird.
  • 3 zeigt ein weiteres Anwendungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Systems zur interaktiven Analyse von Daten.
  • Während in 2 Filtermodule F1 bis Fn gezeigt sind, die in das elektronische Dokument eingefügt wurden, sind in 3 Expertenmodule E1 bis En gezeigt, die ebenfalls in das elektronische Dokument eingefügt wurden. Die Expertenmodule können alternativ oder zusätzlich zu den Filtermodulen in das elektronische Dokument eingefügt werden. Nicht gezeigt ist in 3 die Karte bzw. Landkarte 10.
  • Wie aus 3 ersichtlich ist, ist in die Expertenmodule E1 bis En jeweils ein Diagramm eingebettet, das zwei Attribute der Datensätze auf zwei Achsen zu visualisiert. Damit können Abhängigkeiten zweier Attribute der Datensätze zueinander besonders einfach erfasst werden. So wird beispielsweise in dem Expertenmodul E1 die Abhängigkeit des Mietpreises von der Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr visualisiert.
  • Auch den Expertenmodulen kann jeweils ein Bedienelement, etwa ein Schieberegler zugeordnet sein, mit denen die Datensätze, die dem Diagramm des jeweiligen Expertenmoduls zugrunde liegen, gefiltert werden können.
  • Unterhalb der Bedienelemente, wie zu dem Bedienelement E1 gezeigt, können die dem jeweiligen Expertenmodul bzw. dem Diagramm des jeweiligen Expertenmoduls zugrundeliegenden Daten eingeblendet werden. Diese Daten können etwa in Form einer Datentabelle angezeigt werden.
  • Mit den Expertenmodulen können so schnell und einfach Abhängigkeiten zwischen zwei Attributen der Datensätze erfasst werden.
  • Ferner ermöglicht es das erfindungsgemäße System eine sogenannte Wettbewerbsanalyse durchzuführen, und zwar für den Benutzer des Systems auf besonders einfache Weise, wobei auch das Ergebnis der Wettbewerbsanalyse für den Benutzer besonders einfach erfassbar ist. Eine beispielhafte Visualisierung einer Wettbewerbsanalyse und einer dazugehörigen Wettbewerbsmatrix sind in den Abbildungen (a) und (b) der 4 gezeigt.
  • Bei einer Wettbewerbsanalyse wird ein konkretes Objekt, etwa eine Immobilie, dem aktuellen Angebotsmarkt, etwa Immobilienmarkt, gegenüber gestellt. Der Benutzer kann ein konkretes Objekt auswählen, z.B. durch Auswahl auf der angezeigten Landkarte oder durch Auswahl aus einer Liste. Ferner kann der Benutzer mehrere Kriterien festlegen, die von den Immobilien des aktuellen Angebotsmarktes erfüllt werden müssen, beispielsweis der Umkreis um das konkrete Objekt und/oder eine Preisspanne für den Mietpreis.
  • Dem Benutzer werden dann alle Wettbewerbsobjekte des aktuellen Angebotsmarkts, die die Filterkriterien erfüllen, angezeigt, vorzugsweise in der Landkarte, wie in Abbildung (a) gezeigt, und in einer unterhalb der Landkarte eingebetteten Liste. In der Liste, die mehrere Zeilen und Spalten aufweist, ist jede Spalte einem Objekt zugeordnet. Ferner ist jede Spalte mit einem Objekt in der Landkarte verknüpft, sodass bei Auswahl eines Objektes in der Landkarte die dazugehörige Spalte in der Liste beispielsweise optisch hervorgehoben werden kann. Der Benutzer kann so die Daten zu einem Objekt besonders einfach einen Objekt in der Landkarte zuordnen.
  • Die Spalten der Liste können zudem nach einem oder mehreren Kriterien sortiert werden.
  • Vorteilhaft ist es, das Ergebnis einer Wettbewerbsanalyse in einer sogenannten Wettbewerbsmatrix graphisch anzuzeigen, wie in Abbildung (b) gezeigt, und zwar bezogen auf ein konkretes Objekt, zu dem die Wettbewerbsanalyse durchgeführt wurde. So kann beispielsweise die Gebäudequalität oder das Baujahr dem Mietpreis gegenübergestellt werden, wobei das konkrete Objekt den Referenzwert in der Wettbewerbsmatrix bildet. Beispielsweise kann der Benutzer so besonders einfach und schnell erfassen, ob es Objekte innerhalb eines bestimmten Umkreises zum konkreten Objekt gibt, die eine höhere Gebäudequalität aber dennoch einen geringeren Mietpreis aufweisen.
  • Ein besonderer Vorteil des Systems liegt darin, dass bei der Analyse der Büromarktdaten die einzelnen Attribute der Datensätze einerseits so dargestellt werden, dass sie besonders schnell und einfach vom Benutzer erfasst werden können. Andererseits kann der Benutzer die Abhängigkeiten der einzelnen Attribute besonders schnell erfassen, weil sich die Änderung eines Filtermoduls unmittelbar auf die Daten der übrigen Filtermodule auswirkt. Diese Auswirkungen auf die anderen Filtermodule können vom Benutzer ebenfalls einfach und schnell erfasst werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Karte (Landkarte)
    C
    Clienteinrichtung
    D
    elektronisches Dokument
    DB
    Datenbank
    E1 bis En
    Expertenmodul
    F1 bis Fn
    Filtermodule bzw. Filterkriterien
    N1
    Aktualisierungsanfrage
    N2
    Aktualisierungsnachricht (Ergebnis der Anfrage N1)
    S
    Servereinrichtung

Claims (17)

  1. System zur interaktiven Analyse von Daten mit einer Clienteinrichtung (C) und zumindest einer Servereinrichtung (S), wobei – die Clienteinrichtung mit der zumindest einen Servereinrichtung über ein Kommunikationsnetzwerk gekoppelt ist und wobei der zumindest einen Servereinrichtung zumindest eine Datenbank (DB) zugeordnet ist, in der die zu analysierenden Daten gespeichert sind, – die Daten eine Anzahl von Datensätzen aufweisen, wobei jeder Datensatz eine Ortsinformation und eine Anzahl von weiteren Attributswerten umfasst, und – die Servereinrichtung angepasst ist – ein elektronisches Dokument (D) zu erzeugen und an die Clienteinrichtung zu übertragen, wobei in das übertragene elektronische Dokument eine Karte 10, insbesondere Landkarte, und eine Anzahl von Filtermoduln (F1 bis Fn) eingebettet sind, wobei – jedem Filtermodul ein Attribut der Datensätze zugeordnet ist und die Attributswerte aller Filtermodule zusammen ein Filterkriterium bilden, gemäß denen die Datensätze gefiltert werden, – in der Landkarte Informationen jener Datensätze eingebettet werden, die das Filterkriterium erfüllen, und wobei die Position der eingebetteten Informationen in der Landkarte der jeweiligen Ortsinformation des Datensatzes entsprechen, und – von dem an die Clienteinrichtung übertragenen elektronischen Dokument eine Aktualisierungsanfrage (N1) entgegenzunehmen, die Informationen über Attributswerte zumindest eines Filtermoduls umfasst, und in Abhängigkeit von der entgegengenommenen Aktualisierungsanfrage eine Aktualisierungsnachricht (N2) zu erstellen und an die Clienteinrichtung zu übertragen, wobei die Aktualisierungsnachricht Informationen und/oder Anweisungen umfasst, mit denen die Clienteinrichtung die in der Landkarte eingebetteten Informationen und/oder die Filtermodule aktualisiert.
  2. System nach Anspruch 1, wobei die in die Landkarte eingebetteten Informationen in kumulierter Form in die Landkarte eingebettet werden.
  3. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jedes Filtermodul die Attributswerte des dem Filtermodul zugeordneten Attributs in Form eines Diagramms visualisiert.
  4. System nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Attributswerte in kumulierter Form und/oder in gruppierter Form visualisiert werden.
  5. System nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, wobei die Attributswerte jener Datensätze visualisiert werden, die das Filterkriterium erfüllen.
  6. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei den Filtermoduln jeweils ein Bedienelement zugeordnet ist, mit dem ein Benutzer die Attributswerte des dem Filtermodul zugeordneten Attributs filtern kann, wobei die gefilterten Attributswerte des jeweiligen Filtermoduls Bestandteil des Filterkriteriums ist und wobei das Filtermodul angepasst ist, Informationen über die gefilterten Attributswerte an die Servereinrichtung zu übertragen.
  7. System nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Informationen über die gefilterten Attributswerte mit der Aktualisierungsanfrage (N1) an die Servereinrichtung übertragen werden.
  8. System nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, wobei nach einem Filtern der einem Filtermodul zugeordneten Attributswerte die übrigen Filtermodule automatisch, vorzugsweise in Echtzeit, aktualisiert werden.
  9. System nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei beim Aktualisieren der übrigen Filtermodule die dem jeweiligen Filtermodul zugeordneten Attributswerte gemäß des Filterkriteriums, das sich aus den gefilterten Attributswerten ergibt, selektiert werden.
  10. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Servereinrichtung weiter angepasst ist, in das elektronische Dokument zumindest ein Expertenmodul einzubetten, wobei das Expertenmodul angepasst ist, zwei Attribute der Datensätze in einem Diagramm, vorzugsweise auf zwei Achsen zu visualisieren.
  11. System nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei dem Expertenmodul ein Bedienelement zugeordnet ist, das seinerseits einem der beiden Attribute zugeordnet ist, wobei ein Benutzer mit dem Bedienelement die Attributswerte des jeweiligen Attributs filtern kann.
  12. System nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, wobei dem Expertenmodul eine Datentabelle zugeordnet ist, die bei Bedarf in dem elektronischen Dokument zur Anzeige gebracht werden kann, wobei in der Datentabelle die dem Diagramm zugrundeliegenden Daten angezeigt werden.
  13. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Servereinrichtung weiter angepasst ist, das Filterkriterium zusammen mit den sich daraus ergebenden Daten bzw. gefilterten Daten als historische Daten in der Datenbank zu speichern.
  14. System nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Servereinrichtung weiter angepasst ist, die sich nach Anwendung eines Filterkriteriums ergebenden Daten mit den in der Datenbank gespeicherten historischen Daten zu vergleichen und das Ergebnis des Vergleichs an die Clienteinrichtung zu übertragen.
  15. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Anzahl von Filterkriterien in der Datenbank speicherbar sind und wobei die Servereinrichtung weiter angepasst ist, eines der Filterkriterien aus der Datenbank auszuwählen, das ausgewählte Filterkriterium auf die Datensätze anzuwenden und das Ergebnis hiervon mit dem elektronischen Dokument an die Clienteinrichtung zu übertragen.
  16. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Ortsinformationen Geokoordinaten umfassen und wobei die der Ortsinformation zugeordneten weiteren Attributswerte Informationen über eine Immobilie umfassen.
  17. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Attribut, das einem Filtermodul zugeordnet ist, ausgewählt ist aus der Gruppe umfassend Lage der Immobilien, Mietpreis der Immobilien, Nebenkosten der Immobilien, Mietflächen der Immobilien, Flächenberechnungsart der Immobilien, Ausstattungsmerkmale der Immobilien, Baujahr der Immobilien, Anbindung der Immobilien an den öffentlichen Personennahverkehr, Anbindung an Restaurants, Anbindung an Hotels, und Kombinationen hiervon.
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