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Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf Medizin, nämlich auf medizinische Hochdruckkammern.
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Bekannt ist die "Überdruckkammer",
US-Patent Nr. 4727870 , vom 03.02.88. IPK 4 A 6I G 10/02 (Bulletin "Die Erfindung der Welt" 1988, Nr. 21, S. 96), mit einer Einstiegöffnung mit hermetischer Schließeinrichtung, zu der eine Führung gehört, deren beide Enden an der Innenwand der Kammer befestigt sind. Auf den Führungsstücken ist eine bewegliche Stützeinrichtung installiert, zu der senkrecht zur Führung ein schwenkbarer Balken mit dem an einem Ende angeordneten Deckel befestigt ist. In der Schließposition des Deckels ist die Einstiegöffnung abgedichtet. Auf der Gegenseite des schwenkbaren Balkens ist ein Gegengewicht befestigt. Der Schwerpunkt (Gegengewicht + schwenkbarer Balken + Deckel) liegt auf der Bewegungsachse des schwenkbaren Balkens. Führungsteil sichert die Drehung des Deckels auf einer Bahn, deren erster Abschnitt gerade und der zweite bogenförmig ist, ein Mechanismus, der den Druck in der Kammer erhöht, sorgt für dichte Anlage des Deckels.
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Vom heutigen Stand der Technik ist auch Komplex für hyperbare Oxygenierung mit einer beweglichen Kamera mit Unterstützung bekannt, die mit Sauerstoff/Luft-Gemisch Versorgungssystemen, einem System der Luftbefeuchtung des Innenbereiches sowie mit Kammerbeheizung ausgestattet ist.
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Die Kammer ist luftdicht ausgeführt, das Zuführsystem von Sauerstoff/Luft-Gemisch wird als Kompressor und Sauerstofftank ausgeführt, die mit dem Rotameter zum Dosieren und Mischen einer Gemisch, der wiederum mit einem Aufnehmer mit einem Druckregler verbunden ist, Vorlaufschlauch für Sauerstoff/Luft-Gemisch, und ein Ventil zur Druckentspannung in der oberen Wand der Kammer, und die Heizungsanlage ist als Elektrokessel ausgeführt, der mit einem Rohr durch Kammerende mit einer Unterstützung verbunden ist und zusätzliche, an den Kammerwänden befestigte Heizrohre, oder in Form einer elektrischen Heizplatte als eine der Wände des Aufnehmers (siehe RF, Patent 84700, IPC A61G 10/02, 2008).
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Die nächste technische Lösung, die als Prototyp gewählt wurde, ist eine medizinische Unterdruckkammer mit abgedichtetem Gehäuse, der Druckdifferenzen-Schutzeinrichtung, Umgebungsparameter-Regelung, einschließlich Entlüftungs-, Belüftungs- und Vorwärmungssysteme.
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Druckkammer ist mit einer Klimaanlage ausgestattet, deren Wärmeaustauschapparat sich in der oberen Mitte der medizinischen Kabine in der Zuluft-Versorgungsleitung befindet und hat ein Gehäuse, das für die Richtungsverteilung der Luft sorgt und in dem Wärmetauscher eingebaut sind (siehe RF. Patent Nr. 2190989, IPC A61G 10/02 10/02, 2002).
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Für die Erreichung des erforderlichen technischen Ergebnisses fehlen bei den bekannten Analogielösungen Vorrichtungen, die auf die Körpertemperatur des Patienten einwirken und Hyperthermie verursachen.
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Eine Aufgabe, deren Lösung das angemeldete Gebrauchsmuster dienen soll, ist die Entwicklung von einer Druckkammer, mit deren Hilfe eine Hyperthermie-Behandlung unter erhöhtem Druck erfolgen kann, was die Temperaturerhöhung ohne Komplikationen für den Körper erlaubt.
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Das technische Ergebnis bei der Umsetzung des angemeldeten Gebrauchsmusters ist die Einwirkung auf Körpertemperatur des Patienten.
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Die gestellte Aufgabe wird gelöst und das technische Ergebnis wird erreicht, indem in der Kammer, bestehend aus einem abgedichteten Gehäuse (1) mit einem Lebenserhaltungssystem und Mitteln zur Kontrolle von Umgebungsparametern, in dem sich eine Kabine für die Platzierung des Patienten befindet, auf dem Boden der Kabine ein Jacuzzi (2) starr befestigt ist, mit einem Temperatursensor für Speisewasser mit einem Anschlusskabel zum Steuergerät, dessen Bedienpult (7) an der äußeren Seite des Gehäuses eingebaut ist. Mit dem Steuergerät ist über ein Kabel in der Kabine eine Vorrichtung zum Ablesen von Körpertemperatur und Herzfunktion des Patienten (3) befestigt, die auf dem Körper eines Patienten fixiert wird, diese Indikatoren der physiologischen Parameter des Patienten werden an dem Monitor des Bedienpultes an der Außenseite des Gehäuses der Druckkammer angezeigt. An das Steuergerät ist auch ein Kompressor zur Kammerdruckregelung (4) angeschlossen und wird vom Bedienpult gesteuert. Der Kompressor ist durch flexible Zuleitung mit einem Silicagel-Filter zum Ansaugen von Kondensat beim Kompressorbetrieb verbunden. Dieser Filter ist über Luftleitung (12), die für die Luftzufuhr in die Druckkammer bestimmt ist, mit der Druckkammerkabine verbunden. Im unteren Teil des Gehäuses sind mit Jacuzzi verbundene Leitungen für Wasserversorgung (13) und Wasserabfuhr (14) verlegt. Dabei erfolgt die Regelung der Wasserleitungen automatisch mittels elektrisch gesteuerten Ventils (6), das durch Kabel mit dem Steuergerät angeschlossen ist. Über dem Bedienpult am Gehäuse der Druckkammer ist ein Sichtfenster (8) zur visuellen Kontrolle aller Prozesse in der Kammer installiert. An der Decke der Kabine sind die Beleuchtungsmittel (9) montiert. Darüber hinaus enthält das abgedichtete Druckkammergehäuse eine Eingangstür (10) für den Eintritt in die hermetisch ausgeführte Druckkammer, die nur nach innen geöffnet werden soll. Ferner ist mit dem Gehäuse der Druckkammer unter der Tür ein Stiegengang (11) für den Patienten starr befestigt.
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Das Gebrauchsmuster wird durch Zeichnungen erklärt, wobei:
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1 zeigt eine Gesamtzeichnung der Druckkammer mit Geräten;
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2 – Diagramm der Zerstörungs des AIDS-Virus bei der Behandlung mittels der angemeldeten Druckkammer;
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Das angemeldete Gebrauchsmuster ermöglicht die Behandlung von Viruserkrankungen aufgrund der Hitzeeinwirkung und Verringerung von nachteiligen Temperatureinwirkungen auf den menschlichen Körper durch Druckregelung.
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Es ist bekannt, dass Wasser bei einer Temperatur von 100 °C unter mittlerem Luftdruck von 765 Millimeter Quecksilbersäule siedet. Bei einer Druckerhöhung um eine Größenordnung \765 mm hg \ siedet es bei 200 °C, bei einer Druckerhöhung um noch eine Größenordnung \ 765 mm hg \ siedet es bei 300 °C. Bei einer Druckeinstellung auf 383 mm hg beträgt die Siedetemperatur 50° C. Daraus kann geschlossen werden, dass die Umwandlung des Wassers von Flüssigkeit zu Gas direkt vom Druck abhängt.
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Temperatur des menschlichen Körpers beträgt 36,6 °C bei einem Druck von 765 mm hg, kritische Temperatur ist 44,6 °C. Der Unterschied zwischen normalen und kritischen Temperaturen beträgt 8°C (44,6 °C 36,6 °C = 8 °C).
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Wenn man 8 durch 2 teilt, erhält man 4. Ziffer 4 ist grundsätzlich (vorkritisch).
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Dies bedeutet, dass bei einer Druckerhöhung auf 1 Atmosphäre haben wir Recht, die Körpertemperatur auf +4 °C zu erhöhen. (siehe ). Bei gleichem Druck \ 765 mm hg \ beginnt eine kritische Temperatur mit 40,6 °C, weitere Erhöhung ist tödlich.
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Die normale Temperatur beträgt 36,6 °C
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Die kritische Temperatur beginnt ab 40,6 °C
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40,6 – 36,6 = 4 der Unterschied beträgt 4°C
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Soweit aus physikalischen Gesetzen bekannt ist, bei einer Druckerhöhung um eine Größenordnung \ 765 mm hg \ wird das kritische Moment entsprechend um Größenordnung von 4 °C verschoben.
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Also bei einer Druckerhöhung um eine, zwei, drei und mehr Größenordnungen wird das kritische Moment entsprechend um eine, zwei, drei und mehr Größenordnungen verschoben.
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So beträgt beispielsweise Temperatur der Zerstörung des AIDS-Virus 56°C.
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Dabei nimmt man allgemein 765 mm hg als 0 Atmosphären an, bei dem Addieren dazu noch einer Größenordnung von \765 mm hg \ bekommt man 1 Atmosphäre, bei weiterem Addieren von \ 765 mm hg \ bekommt man 2 atm und so weiter.
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Wenn also ein Patient in einer Druckkammer untergebracht ist und ein Druck von 5atm ausgeübt wird, kann man davon ausgehen, dass der Körper zur Temperaturerhöhung auf 56 °C, also, zur Temperatur der Zerstörung des AIDS-Virus, vorbereitet ist. Bei der weiteren Druckerhöhung kann die Temperatur entsprechend auf mehr als 56°C eingestellt werden, es ist keine Maximalgrenze, dabei sind keine negativen Temperaturauswirkungen auf den menschlichen Körper in einer Druckkammer vorhanden.
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Das Funktionsprinzip der Druckkammer:
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Der gesamte Prozess erfolgt vom Bedienpult.
- 1. Das Licht wird eingeschaltet
- 2. Anfänglich wird Jacuzzi mit Wasser gefüllt (13)
- 3. Wasser wird auf Körpertemperatur oder 2–3 °C darüber erhitzt (2)
- 4. Der Patient wird dann in Jacuzzi mit warmem Wasser platziert (2).
- 5. Die Tür wird luftdicht geschlossen (10)
- 6. Dann beginnt eine allmähliche Druckerhöhung durch den Kompressor (4). Druckerhöhung sollte mit einer Rate von 1 Atmosphäre in 2 Minuten erfolgen, um eine Caissonkrankheit zu vermeiden. Bei AIDS-Patienten wird Druck bis 5 atü erhöht, was eindeutig in der Temperatur-Diagramm zu sehen ist.
- 7. Dann beginnt die Erwärmung des Patienten. Die Erwärmung sollte allmählich erfolgen, damit sich der Patient zum Anstieg der Temperatur anpassen konnte. Über ein Parameter-Halsband (3) werden am Bedienpult (7) die Daten der Körpertemperatur und Herzfunktion gezeigt. Bei der Temperatur 56 °C, wird eine sechsminutige Pause gemacht.
- 8. Nach einer sechsminutigen Pause erfolgt der Prozess in umgekehrter Reihenfolge.
- 9. Der Körper des Patienten wird langsam abgekühlt. Die Abkühlung muss allmählich erfolgen, damit sich der Patient zu einer niedrigeren Temperatur anpassen konnte. Über ein Parameter-Halsband (3) werden am Bedienpult (7) die Daten der Körpertemperatur und Herzfunktion gezeigt. Bei einer Temperatur von 36°C wird eine 10 Minuten Pause gemacht. Diese Pause wird gemacht, damit die Körpertemperatur des Patienten ausgleichen konnte.
- 10. Danach beginnt allmählicher Druckabbau über ein Magnetventil (6). Das Magnetventil muss mit einer Rate von 1 atm in 2 Minuten eingestellt werden, um eine Caissonkrankheit zu vermeiden. Der Druck wird auf 0 atü reduziert.
- 11. Die abgedichtete Eingangstür öffnet.
- 12. Der Patient verlässt den Jacuzzi und die Druckkammer.
- 13. Vom Bedienpult (7) wird das Magnetventil der Verbrauchswasserleitung vom Jacuzzi geöffnet. Dann wird Jacuzzi gereinigt.
- 14. Das Licht wird ausgeschaltet.
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Der gesamte Arbeitsprozess in der Druckkammer soll 100 % konsequent sein.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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