DE202016100115U1 - Türschwellensystem für eine Haustür, eine Ladentür oder dergleichen - Google Patents

Türschwellensystem für eine Haustür, eine Ladentür oder dergleichen Download PDF

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Abstract

Türschwellensystem (1) für eine Haustür, eine Ladentür oder der gleichen umfassend einen Türrahmen mit einem Drehflügel, wobei an den senkrecht angeordneten Profilenden (2) des Türrahmens bzw. des Zargenrahmens eine thermisch getrennte Türschwelle (3) bestehend aus einem Basisprofil (4) mit aufgesetzten Trittprofilen (5) adaptiert ist, die mit dem unteren Drehtürflügelprofil (6) im geschlossenen Zustand der Tür dichtend zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, dass das zur Türaußenseite weisende aufgesetzte Trittprofil (5.3) gegenüber dem zur Türinnenseite aufgesetzten Trittprofil (5.1, 5.2) in einer eine Rinne bildenden abgesenkten Lage auf dem Basisprofil (4) angeordnet ist, wobei jeweils endseitig zur dichtenden Einbindung des Trittprofils (5.3) zwischen den Profilenden (2) des Türrahmens Endkappen (7) zur Entwässerung vorgesehen sind.

Description

  • Technisches Umfeld
  • Die Erfindung betrifft ein Türschwellensystem für eine Haustür, eine Ladentür oder dergleichen, umfassend einen Türrahmen mit einem Drehflügel, wobei an den senkrecht angeordneten Profilenden des Türrahmens eine thermisch getrennte Türschwelle bestehend aus einem Basisprofil mit aufgesetzten adaptierten Trittprofilen, die mit dem unteren Drehtürflügelprofil im geschlossenen Zustand der Tür dichtend zusammenwirken.
  • Stand der Technik
  • Aus dem Stand der Technik sind aus der DE 20 2005 021 045.5 Schwelleneinbindungen an den Profilenden eines Türrahmens bekannt, mit denen besonders flach bauende Türschwellenprofile zwischen die Holme von Zargen eingebunden werden können. So sind aus dem Stand der Technik so genannte Schwellenadapter bekannt, mittels der das Schwellenprofil einfach und stabil zwischen die Holme festgelegt werden kann. Der bekannte Schwellenadapter besteht hierbei aus einem Winkelprofil, dessen waagerechter Schenkel der Profilierung der Türschwelle entspricht, die im Wesentlichen aus einem oberen Trittbereich und einem vorderen Trittbereich zur Außenseite weisenden Rampenbereich besteht. Der senkrecht verlaufende Schenkel des Schwellenadapters verfügt hierbei über ein plattenförmiges Halterungselement, welches zur Festlegung an den nach innen weisenden Falzbereich des Holmprofils bestimmt ist.
  • Dieses aus dem Stand der Technik bekannte Türschwellensystem ist hierbei derart ausgebildet, dass insbesondere der umlaufende Anschlag an der Innenseite der Tür sich im geschlossenen Zustand der Tür auch dichtend an das untere Schwellenprofil anlegt, so dass im Schwellenbereich die Schwelle über das Bodenniveau herausragt.
  • So ist aus dem Stand der Technik auch ein barrierefreies Türschwellensystem bekannt, welches in der DE 20 2014 102 797 beschreiben ist. Bei dieser bei dieser bekannten Ausführungsform des Standes der Technik ergibt sich das Problem, dass bei sogenanntem Schlagwasser, welches bei starken Regen gegen die Türaußenseite trifft, oft nicht die hinreichende Ableitung im unteren Rahmenbereich gegebnen ist. So kann es vorkommen, dass bei Bildung von Stauwasser dieses dann bei Öffnen der Tür in den Innenraum gelangen kann.
  • Aufgabe
  • Der Erfindung stellt sich somit das Problem ein barrierefreies Türschwellensystem für eine Haustür, eine Ladentür oder dergleichen derart weiterzubilden, welches die Bildung von Stauwasser im unteren Türschwellenbereich unterbindet.
  • Lösung
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst, vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die mit der Erfindung erreichten Vorteile bestehen darin, dass auf Grund der Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Türschwellensystems sich im unteren Bereich und hier insbesondere im Bereich der Trittprofile Wasser ansammeln kann, welches jedoch durch die Lage sowie die Anordnung des Trittprofils zur Außenseite der Tür einen hinreichend großen Auffangraum zur Verfügung stellt, über den die Ableitung des Wassers erfolgen kann. Hierzu ist die vordere zur Türaußenseite hinweisende Trittprofil dichtend zwischen den Türrahmenholmen bzw. Türzargenholmen eingebunden, so dass sich das Stauwasser, welches sich im Rahmenbereich bilden kann, abgeleitet wird und nicht zur Innenseite gelangen kann. Um insbesondere eine staufreie Ableitung des Wassers bereitzustellen, kann hierzu mit dem Türschwellensystem ein Drainageprofil zusammenwirken, in dem das in der tiefer liegenden Rinne aufgefangene Wasser abgeleitet wird.
  • Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das zur Türaußenseite weisende aufgesetzte Trittprofil gegenüber dem zur Türinnenseite aufgesetzten Trittprofil in einer eine Rinne bildenden abgesenkten Lage auf dem Basisprofil angeordnet ist, wobei jeweils endseitig zur dichtenden Einbindung des Trittprofils zwischen den Profilenden des Türrahmens bzw. Zargenrahmens Endkappen zur Entwässerung vorgesehen sind. Auf Grund dieser Ausbildung wird zur Türaußenseite hin eine Rinne im Türschwellensystem gebildet, die insbesondere das ablaufende Wasser oder das aufschlagende Frontwasser auffangen kann und gezielt ableiten kann. Hierzu ist das Trittprofil abgedichtet gegenüber dem Zargenrahmen in einer abgesetzten tieferen Lage zu dem rückwärtigen Trittprofil angeordnet.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist an das Basisprofil ein Drainageprofil ansetzbar, welches mit dem Trittprofil sowie der Endkappen zur Entwässerung zusammenwirkt. Auf Grund dieser Ausbildung wird ein geschlossenes System gebildet, dass das Wasser auch an den Pfostenprofilen auffängt durch die Endkappen, wobei das aufgefangene Wasser unmittelbar in das Drainageprofil einlaufen kann. In Weiterbildung weist das die Länge bildende Trittprofil jeweils endseitig einen ausgeschnittenen Bereich auf, in dem die aus einem Elastomer geformte Endkappe eingebunden ist. Die einzelne Endkappe besteht hierbei aus einem Winkelprofil, wobei die Schenkel eine dichtende Anlage zum Blendrahmenprofil des senkrecht angeordneten Pfostenprofils einnehmen. Mit dieser Ausbildung wird im kritischen Eckbereich des Rahmens eine Dichtung geschaffen, die eine dichtende Anlage des Trittprofils zum Rahmenprofil herstellt, wobei aber auch die dichtende Endkappe derart ausgebildet ist, dass sie gezielt anfallendes Wasser einerseits im Rahmenbereich bzw. Zargenbereich als auch andererseits außen auftreffendes Wasser ableiten kann. Hierbei weist der eine das Blendrahmenprofil hintergreifende Schenkel an seiner Oberseite eine U-förmige Rinne auf, wobei der andere Schenkel eine als Ablaufwanne ausgebildete Fläche aufweist. Somit wird insbesondere auch der kritische Bereich nach Innen hin derart ausgestaltet, dass das Wasser, was im Rahmenprofil anfällt hinter dem Blendrahmenprofil abgefangen werden kann. Dieses wird dann über die in einem rechten Winkel dazu angesetzte Ablauframpe dann wieder zur Türaußenseite hin und hier zum Drainageprofil abgeleitet.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind an dem Schenkel der Ablauframpe des Winkelprofils Haltestege angeformt, die im zusammengefügten Zustand in das als Rinne ausgebildete Trittprofil greifen. An beiden Schenkeln sind hierbei Lippenstreifen angeformt, die im angefügten Zustand des Trittprofils diese übergreifen. Dadurch wird eine dichtende Oberfläche zum Trittprofil hergestellt.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung weist das Drainageprofil im Wesentlichen eine Kastenform auf, die im Anschlussbereich einen Stufenbereich aufweist, in dem das Basisprofil mit dem Trittprofil eingebunden ist. Auf Grund dieser Ausbildung wird erreicht, dass das Drainageprofil unter das vordere Trittprofil greifen kann und somit zu einem formschlüssigen Verbund zum Schwellensystem angesetzt werden kann.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist am unteren Drehtürflügelrahmenprofil eine Dichtleiste vorgesehen, die im geschlossenen Zustand der Tür sich auf das Trittprofil drückt. Auf Grund dieser Ausbildung wird erreicht, dass der Spalt zwischen der Türschwelle und dem unteren Drehtürrahmenprofil geschlossen wird, wenn die Tür in dem Rahmen eingefahren bzw. eingeschwenkt wird. In diesem Zustand drückt sich dann die Dichtleiste nach unten auf das Trittprofil, so dass dadurch der Spalt dichtend verschlossen ist.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
  • 1 eine perspektivische Teilansicht eines Türrahmens im Schwellenbereich mit Drainageprofil;
  • 2 eine weitere perspektivische Teilansicht des Türrahmens gemäß der 1 mit einer Detailansicht des Türaußenseitigen Trittprofils ohne Drainageprofil;
  • 3 eine weitere perspektivische Darstellung des Türrahmens im Schwellenbereich von der Rauminnenseite aus betrachtet;
  • 4 eine geschnittene Seitenansicht des Türschwellenbereichs mit unterem Drehtürflügelprofil; und
  • 5 Detailansichten der Endkappen in unterschiedlichen Ansichten.
  • Ausführungsbeispiele
  • Die 1, 2 und 3 zeigen jeweils in perspektivischer Darstellung und in unterschiedlichen Ansichten ein Türschwellensystem 1 unteren Eckbereich für eine Haustür, eine Ladentür oder dergleichen, welche einen nicht näher dargestellten Türrahmen mit einem Drehflügel umfasst, wobei an den senkrecht angeordneten Profilenden 2 des Türrahmens bzw. Zargenrahmens eine thermisch getrennte Türschwelle 3 eingebunden ist. Die Türschwelle 3 besteht hierbei aus einem Basisprofil 4 mit drei aufgesetzten Trittprofilen 5.1, 5.2 und 5.3, auf dem Basisprofil 4 adaptiert sind. Mit der Türschwelle 3 wirkt ein Drehtürflügelprofil 6 im geschlossenen Zustand der Tür dichtend zusammen, welches besser in der geschnittenen Seitenansicht der 4 zu erkennen ist.
  • Wie insbesondere aus der Zusammenschau der 1 und der 2 deutlich zu erkennen ist, ist das zur Türaußenseite weisende aufgesetzte Trittprofil 5.3 gegenüber dem zur Türinnenseite aufgesetzten Trittprofil 5.1, 5.2 in einer eine Rinne bildenden abgesenkten Lage auf dem Basisprofil 4 angeordnet. Jeweils endseitig ist zur dichtenden Einbindung des Trittprofils 5.3 zwischen den Profilenden 2 des Türrahmens eine Endkappe 7 zur Entwässerung vorgesehen. Wie insbesondre aus der 1, aber auch aus der 4, erkennbar ist, ist an das Basisprofil 4 ein Drainageprofil 8 angesetzt, welches mit dem die Rinne bildenden Trittprofil 5.3 sowie den Endkappen 7 zur Entwässerung zusammenwirken.
  • Aus der 1 und 2, aber auch aus der 3 ist erkennbar wie sich insbesondere die Endkappe 7 in den Zwickelbereich der ausgefrästen Trittprofilschiene 5.1 an dem als Türholm ausgebildeten Profilende 2 einfügt. Dabei weist das die Rinne bildende Trittprofil 5.3 jeweils endseitig einen ausgeschnittenen Bereich 9 auf, in dem die aus einem Elastomer geformte Endkappe 7 eingebunden ist. Die 5, wo die Endkappe 7 in unterschiedlichen Ansichten dargestellt ist, lässt in der Draufsicht, Seitenansicht, Stirnansicht und in einer perspektivischen Ansicht erkennen wie die Endkappe 7 in ihrer Formgebung ausgestaltet ist. So besteht die einzelne Endkappe 7 aus einem Winkelprofil, dessen Schenkel 10 und 11 eine dichtende Anlage zum Blendrahmenprofil 12 des senkrecht angeordneten Profilendes 2 bilden. Wie aus der Zusammenschau aller Figuren weiter erkennbar ist, weist der eine das Blendrahmenprofil 12 hintergreifende Schenkel 10 an seiner Oberseite eine U-förmige Rinne 13 auf, wobei der andere Schenkel 11 eine als Ablauframpe 14 ausgebildete Fläche aufweist. Somit wird deutlich, dass das hinter dem Blendrahmenprofil 12, also innenseitig anfallende Wasser aufgefangen wird von der U-förmigen Rinne 13, die dann auf Grund Ihrer Formgebung und Einkürzung dieses aufgefangene Wasser an die quer dazu verlaufende als Ablauframpe 14 ausgebildete Fläche abgibt, so dass das Wasser nach vorne abgegeben, und ebenfalls in das Drainageprofil 8 eingeleitet wird.
  • In Weiterbildung sind an dem Schenkel 11 der Ablauframpe 14 des Winkelprofils Haltestege 15 angeformt. Diese sind insbesondere in der 5 in der Draufsicht und in der Stirnansicht zu erkennen. Die Haltestege 15 greifen in die jeweilige Stirnseite des Trittprofils 5.3 und schaffen somit einen Verbund zum Trittprofil 5.3 im zusammengefügten Zustand zur Komplettierung des als Rinne ausgebildeten Trittprofils 5.3.
  • Somit wird ein Verbund geschaffen, so dass eine vormontierte Trittprofilschiene 5.3 mit Endkappe 7, dargestellt in der 2, dann einfach in den Türrahmen bzw. Zargenrahmen eingesetzt werden kann. Das Trittprofil 5.3 wird hierbei mit der nach oben gebogenen Nase 16 unter die Trittprofile 5.2 zur Innenseite eingefügt. Das Trittprofil 5.3 liegt dann auf dem Basisprofil 4 auf, und wird auf Grund der eingefügten Endkappen 7 entsprechend zwischen den Profilenden 2 des Türrahmens gehalten. In Weiterbildung sind an den beiden Schenkeln 10 und 11 Lippenstreifen 17 angeformt, die im angefügten Zustand des Trittprofils 5.3 die Oberfläche übergreifen.
  • Das Drainageprofil 8 weist im Wesentlichen eine Kastenform auf, wie dies deutlich in der 1, aber auch in der 4, zu erkennen ist. Die Kastenform als solches weist im Anschlussbereich zum Basisprofil 4 den Stufenbereich auf, auf den das Basisprofil 4 mit dem aufgesetzten Trittprofil 5.3 eingebunden ist. Somit ergibt sich ein formschlüssiger Zusammenhalt von Schwellensystem 1 und Drainageprofil 8. An bzw. in der oberen Stufenkante 19 des Drainageprofils 8 ist eine Lochreihe 18 vorgesehen, wie diese insbesondere in der 4, aber auch in der 1, deutlich erkennbar ist. Diese Lochreihe 18 wirkt derart mit dem Trittprofil 5.3 zusammen, dass sich diese zur Aufnahme des in der Rinne stauenden Wassers anfügt.
  • Wie insbesondere noch aus der 4 zu erkennen ist, ist an dem unteren Drehtürflügelrahmenprofil 6 eine Dichtleiste 20 angeordnet, die beim Schließen des Drehflügels nach unten hin ausfährt bzw. sich absenkt, so dass diese auf das Trittprofil 5.2 des innenseitigen Schwellensystems drückt und somit den Spalt zwischen der Türschwelle 3 und dem Drehtürflügelrahmenprofil 6 im unteren Bereich schließt.
  • Bezugszeichenliste
  • 01
    Türschwellensystem
    02
    Profilenden
    03
    Türschwelle
    04
    Basisprofil
    05
    Trittprofile 5.1, 5.2, 5.3
    06
    Drehtürflügelprofil
    07
    Endkappen
    08
    Drainageprofil
    09
    Ausgeschnittener Bereich Trittprofil 5.3
    10
    Schenkel
    11
    Schenkel
    12
    Blendrahmenprofil
    13
    U-förmige Rinne
    14
    Ablauframpe
    15
    Haltestege
    16
    Nase
    17
    Lippenstreifen
    18
    Lochreihe
    19
    Obere Stufenkante
    20
    Dichtleiste
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202005021045 [0002]
    • DE 202014102797 [0004]

Claims (10)

  1. Türschwellensystem (1) für eine Haustür, eine Ladentür oder der gleichen umfassend einen Türrahmen mit einem Drehflügel, wobei an den senkrecht angeordneten Profilenden (2) des Türrahmens bzw. des Zargenrahmens eine thermisch getrennte Türschwelle (3) bestehend aus einem Basisprofil (4) mit aufgesetzten Trittprofilen (5) adaptiert ist, die mit dem unteren Drehtürflügelprofil (6) im geschlossenen Zustand der Tür dichtend zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, dass das zur Türaußenseite weisende aufgesetzte Trittprofil (5.3) gegenüber dem zur Türinnenseite aufgesetzten Trittprofil (5.1, 5.2) in einer eine Rinne bildenden abgesenkten Lage auf dem Basisprofil (4) angeordnet ist, wobei jeweils endseitig zur dichtenden Einbindung des Trittprofils (5.3) zwischen den Profilenden (2) des Türrahmens Endkappen (7) zur Entwässerung vorgesehen sind.
  2. Türschwellensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an das Basisprofil (4) ein Drainageprofil (8) ansetzbar ist, welches mit dem die Rinne bildenden Trittprofil (5.3) sowie den Endkappen (7) zur Entwässerung zusammenwirkt.
  3. Türschwellensystem nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das die Rinne bildende Trittprofil (5.3) jeweils endseitig einen ausgeschnittnen Bereich (9) aufweist, in dem die aus einem Elastomer geformte Endkappe (7) eingebunden ist.
  4. Türschwellensystem nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelne Endkappe (7) im Wesentlichen aus einem geformten Winkelprofil besteht, dessen Schenkel (10) und (11) eine dichtende Anlage zum Blendrahmenprofil (12) des senkrecht angeordneten Profilendes (2) bilden.
  5. Türschwellensystem nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der eine das Blendrahmenprofil (12) hintergreifende Schenkel (10) an seiner Oberseite eine U-förmige Rinne (13) aufweist, wobei der andere Schenkel (11) eine als Ablauframpe (14) ausgebildete Fläche aufweist.
  6. Türschwellensystem nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Schenkel (11) der Ablauframpe (14) des Winkelprofils Haltestege (15) angeformt sind, die im zusammengefügten Zustand in das als Rinne ausgebildete Trittprofil (5.3) greifen.
  7. Türschwellensystem nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Schenkeln (10) und (11) Lippenstreifen (17) angeformt sind, die im angefügten Zustand das Trittprofil (5.3) übergreifen.
  8. Türschwellensystem nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Drainageprofil (8) im Wesentlichen eine Kastenform aufweist, die im Anschlussbereich zum Basisprofil (4) einen Stufenbereich aufweist in den das Basisprofil (4) mit dem Trittprofil (5.3) eingebunden ist.
  9. Türschwellensystem nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an bzw. in der oberen Stufenkante (19) des Drainageprofils (8) eine Lochreihe (18) vorgesehen ist zur Aufnahme des sich in der Rinne stauenden Wassers.
  10. Türschwellensystem nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Drehtürflügelrahmenprofil (6) eine Dichtleiste (20) vorgesehen ist, die im geschlossenen Zustand der Tür sich auf das Trittprofil (5.2) drückt.
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