DE202016004074U1 - Sprunggelenk-Orthese zum Stabilisieren eines menschlichen Sprunggelenks - Google Patents

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    • A61F5/0111Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces specially adapted for correcting deformities of the limbs or for supporting them; Ortheses, e.g. with articulations without articulation for the feet or ankles

Abstract

Sprunggelenk-Orthese (10) zum Stabilisieren eines menschlichen Sprunggelenks, umfassend: einen ersten Orthesenabschnitt (12), der mit der Fußinnenseite, dem inneren Knöchel sowie der Innenseite des Unterschenkels in Anlage bringbar ist, einen zweiten Orthesenabschnitt (14), der mit der Fußaußenseite, dem äußeren Knöchel und der Außenseite des Unterschenkels in Anlage bringbar ist, und ein Spannsystem (24), das dazu ausgebildet ist, den ersten Orthesenabschnitt (12) und den zweiten Orthesenabschnitt (14) im Wesentlichen stufenlos um das Sprunggelenk zu schließen und straff an dieses anzulegen, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannsystem (24) wenigstens eine Spannvorrichtung (62) und wenigstens ein mit der Spannvorrichtung (62) gekoppeltes Spannmittel (64) aufweist, wobei die Spannvorrichtung (62) in Form eines Dreh-Rast-Verschlusses ausgebildet ist, mit dem das wenigstens eine Spannmittel (64) spannbar und in einem gewünschten Spannungszustand festlegbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sprunggelenk-Orthese zum Stabilisieren eines menschlichen Sprunggelenks, umfassend einen ersten Orthesenabschnitt, der mit der Fußinnenseite, dem inneren Knöchel sowie der Innenseite des Unterschenkels in Anlage bringbar ist, einen zweiten Orthesenabschnitt, der mit der Fußaußenseite, dem äußeren Knöchel und der Außenseite des Unterschenkels in Anlage bringbar ist, und ein Spannsystem, das dazu ausgebildet ist, den ersten Orthesenabschnitt und den zweiten Orthesenabschnitt im Wesentlichen stufenlos um das Sprunggelenk zu schließen und straff an dieses anzulegen.
  • Stand der Technik
  • Derartige Sprunggelenk-Orthesen sind aus dem Stand der Technik bekannt und werden dazu verwendet, um ein verletztes Sprunggelenk beispielsweise bei Bänderverletzungen zu stabilisieren, zu entlasten und den Heilungsprozess zu fördern. Dabei ist es im Gegensatz zu reinen Strumpfbandagen, die ohne Spannsystem ausgeführt sind und allein auf einer Kompressionswirkung beruhen, bei Orthesen mit Spannsystem vorteilhaft, dass diese einfacher angelegt und abgenommen werden können und speziell auf den Patientenfuß sowie dessen Anatomie eingestellt werden können. Dadurch kann die Stützwirkung insbesondere in denjenigen Bereichen bereitgestellt werden, die verletzungsbedingt oder zu Heilungszwecken zu unterstützen sind.
  • Das Dokument DE 103 03 326 A1 offenbart eine Sprunggelenkorthese, die mittels einer medialen Stützschale und einer lateralen Stützschale einen Schalenverbund bilden, der mit einer Auskleidung zur formschlüssigen Anlage der Sprunggelenkorthese an dem Patientenfuß versehen ist. Dieser Stand der Technik beschreibt eine Sprunggelenk-Orthese, bei der die Verbundeinrichtung eine formelastische Verbindungsspange mit einer Spangenöffnung im Wadenbereich aufweist, die die Stützschalen in ihrer Relativanordnung veränderbar fixiert.
  • Das Dokument DE 10 2012 010 240 A1 offenbart eine weitere Sprunggelenk-Orthese, bei der ein Gestrickteil in seiner Form der Anatomie des Beins und Fußes des zu behandelnden Patienten im Bereich des Sprunggelenks angepasst ist, wobei diese Abschnitte für an das verletzte Sprunggelenk angrenzende Bein- und Fußbereiche umfasst. Das Gestrickteil kann zum Anlegen abschnittsweise geöffnet oder geweitet werden und in dem an dem zu behandelnden Patientenfuß angelegten Zustand über Spannmittel zusammengezogen und gespannt werden.
  • Es hat sich jedoch gezeigt, dass die Sprunggelenk-Orthesen aus dem Stand der Technik beim Anlegen an den Patientenfuß relativ unkomfortabel sind. Strumpfartige Sprunggelenk-Orthesen lassen sich häufig nur unter Schmerzen am verletzten Patientenfuß anlegen. Einstellbare Sprunggelenk-Orthesen, wie die vorstehend beschriebenen, haben einen relativ aufwendigen Einstellmechanismus, mit dem sie auf die Anatomie des zu behandelnden Patientenfußes häufig im Ergebnis nur unbefriedigend einstellbar sind.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zu Grunde, eine Sprunggelenkorthese bereitzustellen, die einerseits eine sehr gute Stabilisierung für den zu behandelnden Patientenfuß aufweist, andererseits aber auch komfortabel und ohne großen Aufwand angelegt werden kann.
  • Allgemeine Beschreibung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird durch eine Sprunggelenk-Orthese der eingangs bezeichneten Art gelöst, bei der vorgesehen ist, dass das Spannsystem wenigstens eine Spannvorrichtung und wenigstens ein mit der Spannvorrichtung gekoppeltes Spannmittel aufweist, wobei die Spannvorrichtung in Form eines Dreh-Rast-Verschlusses ausgebildet ist, mit dem das wenigstens eine Spannmittel spannbar und in einem gewünschten Spannungszustand festlegbar ist.
  • Die Erfindung sieht vor, dass die Orthese mit ihren beiden Orthesenabschnitten bei geöffnetem Spannsystem relativ einfach und komfortabel an den zu behandelnden Patientenfuß angelegt werden kann. Um die Stabilisierungswirkung der Orthese zu erreichen, wird dann das Spannsystem mittels der Spannvorrichtung und mittels des mit dieser gekoppelten Spannmittels betätigt und damit die beiden Orthesenabschnitte an den Patientenfuß angelegt und schließlich soweit miteinander verspannt, dass ein gewünschter Spannungszustand erreicht wird. In diesem Spannungszustand sorgen die beiden Orthesenabschnitte für eine hinreichende Stabilisierungswirkung des zu behandelnden Sprunggelenks.
  • Die Ausgestaltung der Spannvorrichtung in Form eines Dreh-Rast-Verschlusses hat den Vorteil der einfachen intuitiven Bedienbarkeit. Der Patient, der sich die erfindungsgemäße Orthese selbst anlegt, oder ein Therapeut muss nach anfänglichem Anbringen der Orthese am Patientenfuß lediglich die Spannvorrichtung hinreichend weit betätigen, um den gewünschten Spannungszustand zu erreichen. Verspürt der Patient beim Anlegen oder nach einer gewissen Tragdauer ein unangenehmes Druckempfinden, so lässt sich bei der erfindungsgemäßen Orthese die als Dreh-Rast-Verschluss ausgebildete Spannvorrichtung relativ schnell lösen, sodass das Spannmittel freigegeben wird und gegebenenfalls ein erneuter Spannvorgang mit geringerer Spannkraft vorgenommen werden kann. Auch das Lösen und Öffnen der erfindungsgemäßen Orthese lässt sich mit einer als Dreh-Rast-Verschluss ausgebildeten Spannvorrichtung relativ leicht und schnell erreichen.
  • Weiterbildungen der Erfindung finden sich in den Unteransprüchen und in der nachfolgenden Beschreibung wieder.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Spannvorrichtung zwischen einem ersten Zustand, in dem das Spannmittel spannbar ist und in einem Spannungszustand durch Einrasten gehalten wird, und einem zweiten Zustand, in dem das Spannmittel freigegeben ist, wahlweise hin und her verlagerbar ist. Eine derartige Ausgestaltung der Spannvorrichtung ermöglicht ein besonders einfaches und komfortables Anlegen und Lösen der erfindungsgemäßen Orthese. Durch eine hinreichend feine Einstellung der Verrastung der Spannvorrichtung lässt sich der Spannzustand der erfindungsgemäßen Orthese nahezu stufenlos einstellen.
  • Im Hinblick auf die Spannvorrichtung kann ferner vorgesehen sein, dass das Spannmittel ein Zugband, einen Zugdraht, eine Zugschnur oder dergleichen aufweist. Dabei werden zugfeste Materialien verwendet, die einen hohen Tragekomfort gewährleisten und mögliche Verletzungen des Patienten ausschließen. Beispielsweise kann ein zugfester Nylondraht eingesetzt werden.
  • Zum Zwecke einer zuverlässigen Funktionsweise und einer guten Bedienbarkeit bedarf es einer Spannvorrichtung, die im Durchmesser und in ihrer von der Orthese vorstehenden Höhe hinreichend groß zu dimensionieren ist, damit der Patient oder Therapeut diese zuverlässig bedienen kann. Dies führt allerdings dazu, dass die Spannvorrichtung auf der Orthese etwas aufträgt. Sie ist daher in einem Bereich anzuordnen, wo sie den Patienten in seinem üblichen Bewegungsablauf oder auch bei der Ruhigstellung des zu behandelnden Patientenfußes nicht behindert. Eine bevorzugte Ausführungsvariante der Erfindung sieht daher vor, dass die Spannvorrichtung an dem zweiten Orthesenabschnitt vorzugsweise an der Außenseite in einem Bereich oberhalb des äußeren Knöchels angeordnet ist.
  • Grundsätzlich ist es möglich, über eine oder mehrere Spannvorrichtungen eine Mehrzahl von Spannmittel je nach Bedarf zu spannen, um die erfindungsgemäße Orthese in den gewünschten Bereichen an den Patientenfuß anzulegen und zu spannen. Eine vorteilhafte Weiterbildung Erfindung sieht jedoch vor, dass sich das Spannmittel ausgehend von der Spannvorrichtung in Form einer geschlossenen Schlaufe entlang der Orthese erstreckt, wobei wenigstens ein mit der Spannvorrichtung gekoppeltes Schlaufenende, vorzugsweise beide mit der Spannvorrichtung gekoppelten Schlaufenenden, über die Spannvorrichtung spannbar freigebbar sind. Bei dieser Ausführungsvariante ist eine einzige Spannvorrichtung vorgesehen, die mit der geschlossenen Schlaufe spannwirksam gekoppelt ist. Es ist also bei dieser Erfindungsvariante durch geschickte Führung des Spannmittels möglich, die erfindungsgemäße Orthese in den gewünschten Bereichen an den Patientenfuß anzulegen und durch alleinige Betätigung der einzigen Spannvorrichtung hinreichend stark in den gewünschten Spannungs- und Stützzustand zuzuspannen.
  • In diesem Zusammenhang kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass sich das Spannmittel ausgehend von der Spannvorrichtung zumindest abschnittsweise innerhalb einer Führung erstreckt, die an oder in dem zweiten Orthesenabschnitt ausgebildet ist. Die Führung ist derart gestaltet, dass sich das Spannmittel in diejenigen Bereiche der erfindungsgemäßen Orthese erstreckt, in denen Spannkräfte beim Betätigen der Spannvorrichtung wirksam werden sollen, sodass die Orthese satt und hinreichend stützend, jedoch ohne Verursachung von Druckstellen an den Patientenfuß angelegt werden kann. Um dies vorteilhaft zu erreichen, sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, dass die Führung Führungsösen aufweist, in denen das Spannmittel definiert und reibungsarm geführt ist, wobei sich die Führungsösen vorzugsweise trichterförmig öffnen. Die Führungsösen dienen dazu, das Spannmittel nach außen dargeboten oder gegenüber der Umgebung verdeckt in gewünschter Weise entlang der erfindungsgemäßen Orthese zu führen. Eine gegebenenfalls trichterförmige Eröffnung der Führungsösen ermöglicht eine reibungsarme Umlenkung des Spannmittels.
  • Um die Bedienung weiter zur vereinfachen, sieht eine Ausführungsvariante der Erfindung vor, dass dem Spannmittel in einem Bereich nahe der Spannvorrichtung eine vom Patienten einfach greifbare Lösehilfe zugeordnet ist. So ist es möglich, die Spannvorrichtung derart auszubilden, dass sie durch „Umschalten” aus einer Raststellung in eine Freigabestellung das in einen gewünschten Spannungszustand gespannte Spannmittel abrupt freigibt. Durch Verwendung der Lösehilfe kann das Spannmittel dann von der Spannvorrichtung manuell abgezogen werden, so dass in der Folge die Orthese schnell und mit geringem Aufwand geöffnet und vom Patientenfuß entfernt werden kann.
  • Neben dem Anlegen und Zuspannen über die Spannvorrichtung und das Spannmittel ist es möglich, die Orthese mit Merkmalen auszustatten, die es erlauben, die Orthese in eine Grundstellung an den Patientenfuß anzulegen und dort vorzufixieren. Eine Ausführungsvariante der Erfindung sieht in diesem Zusammenhang vor, dass das Spannmittel mit wenigstens einem zum Anlegen an den Mittelfuß des Patienten vorgesehenen Mittelfuß-Spannriemen gekoppelt ist, der sich zwischen dem ersten und dem zweiten Orthesenabschnitt im angelegten Zustand über den Mittelfuß des Patienten erstreckt, wobei über das Spannmittel der Mittelfuß-Spannriemen zum Schließen und Straffen der Orthese im Bereich des Mittelfußes spannbar ist. Dadurch kann die Orthese durch den Mittelfuß-Spannriemen im Mittelfuß Bereich des Patienten vorfixiert werden.
  • In diesem Zusammenhang kann erfindungsgemäß ferner vorgesehen sein, dass dem Mittelfuß-Spannriemen an einem Ende, vorzugsweise an dem von dem Spannmittel entfernten Ende, eine Fixierung oder ein lösbarer Verschluss zugeordnet ist, mit dem er an dem ersten oder dem zweiten Orthesenabschnitt gekoppelt ist. Dies dient ebenfalls dem einfachen Anlegen und Lösen der erfindungsgemäßen Orthese.
  • Ferner kann in diesem Zusammenhang vorgesehen sein, dass der Mittelfuß-Spannriemen über einen Mittelfuß-Gurt führbar ist, wobei der Mittelfuß-Gurt zur Anlage an dem Mittelfuß des Patienten vorzugsweise aus gepolstertem Material, insbesondere aus elastischem Verbundmaterial, ausgebildet ist.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht in diesem Zusammenhang ferner vor, dass der Mittelfuß-Gurt einen ersten Gurtabschnitt aufweist, der mit dem ersten Orthesenabschnitt verbunden ist, und eine zweiten Gurtabschnitt aufweist, der mit dem zweiten Orthesenabschnitt verbunden ist, wobei der erste Gurtabschnitt und der zweite Gurtabschnitt zur Anpassung an den Mittelfuß des Patienten wahlweise in verschiedene Überlappungszustände bringbar und in diesen, vorzugsweise über einen Klettverschluss, fixierbar sind. Dadurch lässt sich die Orthese noch besser an die Anatomie des Patientenfußes anpassen und das Ablegen und Ablegen der Orthese wird zusätzlich erleichtert.
  • Zusätzlich oder alternativ zu einem Mittelfuß-Gurt bzw. einem Mittelfuß-Spannriemen kann die erfindungsgemäße Orthese ferner vorsehen, dass das Spannmittel mit wenigstens einem zum Anlegen an die Sohle des Patienten vorgesehenen Sohlen-Spannriemen gekoppelt ist, wobei über das Spannmittel der Sohlen-Spannriemen zum Schließen und Straffen der Orthese im Bereich der Sohle spannbar ist.
  • In diesem Zusammenhang sieht eine Ausführungsvariante der Erfindung vor, dass dem Sohlen-Spannriemen an einem Ende, vorzugsweise an dem von dem Spannmittel entfernten Ende, eine Fixierung oder ein lösbarer Verschluss zugeordnet ist, mit dem er an dem ersten oder dem zweiten Orthesenabschnitt gekoppelt ist. Auch die Betätigung dieses lösbaren Verschlusses im Sohlenbereich erlaubt ein einfacheres Anlegen oder Lösen der erfindungsgemäßen Orthese.
  • Ferner sieht eine Ausführungsvariante der Erfindung in diesem Zusammenhang vor, dass der Sohlen-Spannriemen über einen Sohlenabschnitt führbar ist, wobei der Sohlenabschnitt zur Anlage an der Sohle des Patienten vorzugsweise aus gepolstertem Material, insbesondere aus elastischem Verbundmaterial, ausgebildet ist.
  • Darüber hinaus kann im Hinblick auf die Ausgestaltung des Sohlenbereichs erfindungsgemäßen Orthese vorgesehen sein, dass der Sohlenabschnitt den ersten und den zweiten Orthesenabschnitt integral miteinander verbindet, wobei vorzugsweise der Sohlenabschnitt und der Mittelfuß-Gurt strumpfartig integral miteinander ausgebildet sind.
  • Ferner kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass am Sohlenabschnitt ein separates Sohlenelement, vorzugsweise über einen Klettverschluss, lösbar anbringbar ist. dieses Sohlenabschnitt kann zur zusätzlichen Stabilisierung bei einem besonderen Schweregrad der Verletzung des Sprunggelenks angebracht werden. Der Sohlenabschnitt kann in Anpassung an die Anatomie des Patienten unterschiedlich dimensioniert und in unterschiedlichen Steifigkeitsgraden sowie formstabil oder flexibel ausgebildet sein.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht zur Verbesserung der (Vor-)Fixierung der Orthese am Patientenfuß vor, dass der erste und der zweite Orthesenabschnitt miteinander an seinem am Unterschenkel anliegenden oberen Abschnitt mit wenigstens einem gepolsterten Zugband verstellbar verbunden sind, wobei das Zugband vorzugsweise einen Klettverschluss aufweist.
  • Zusätzlich oder alternativ hierzu kann in diesem Zusammenhang ferner vorgesehen sein, dass der erste und der zweite Orthesenabschnitt mit wenigstens einem integral diese verbindenden Verbindungsabschnitt im Bereich des Schienbeins oder des Wadenbein versehen ist.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht zusätzlich zu den vorangehend beschriebenen Merkmalen vor, dass sich ein Zugband frontal und horizontal über den Unterschenkel und ein weiteres Zugband dorsal und horizontal über den Unterschenkel des Patienten erstreckt. Auch dies kann die Fixierung der Orthese am Patientenfuß verbessern.
  • Gleiches gilt für eine erfindungsgemäße Ausgestaltung der Orthese, bei der vorgesehen ist, dass der erste und der zweite Orthesenabschnitt miteinander an einem am Unterschenkel anliegenden Abschnitt auf Höhe der Achillessehne des Patienten mit wenigstens einem gepolsterten Zugband verstellbar verbunden sind, wobei das Zugband vorzugsweise einen Klettverschluss aufweist.
  • Vorzugsweise ist die erfindungsgemäße Orthese im Bereich des ersten oder/und des zweiten Orthesenabschnitts hinreichend steif ausgebildet, so dass sie die erforderliche Stützwirkung für den Patientenfuß bzw. das zu behandelnde Sprunggelenk bereitstellt. In diesem Zusammenhang kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass der erste und/oder der zweite Orthesenabschnitt mit einer zur Stabilisierung dienenden, integral in dem jeweiligen Orthesenabschnitt vorgesehenen verstärkenden Einlage versehen ist. Hierzu können flexible Schalenelemente, Kunststoffkörper, verstärkte Gewebe, Gummikörper, Schaumstoffkörper oder dergleichen vorgesehen sein.
  • Andererseits ist es gegebenenfalls vorteilhaft, wenn die erfindungsgemäße Orthese in ihrem Grundzustand nicht zu steif ausgebildet ist, sondern stattdessen eine gewisse Flexibilität aufweist, damit sie die Möglichkeit bietet, an einen Patientenfuß in ihrer Passform temporär oder dauerhaft angepasst zu werden, gegebenenfalls unter temporärer Zuführung von Deformationswärme. Geht man von einer erfindungsgemäßen Orthese aus, die in gewissem Maß noch flexibel und anpassungsfähig ausgebildet ist, so kann es in Einzelfällen bei einem besonders hohen zu erreichenden Stabilisierungsgrad erforderlich sein, zusätzliche Stützelemente anzubringen. Um diese Anpassungsmöglichkeit bereitzustellen, sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, dass der erste und/oder der zweite Orthesenabschnitt mit einer der Stabilisierung dienenden auswechselbaren Stützstrebe versehen ist, wobei die Stützstrebe vorzugsweise in integral in dem jeweiligen Orthesenabschnitt vorgesehenen Aufnahmetaschen einsetzbar ist. Dabei können erfindungsgemäß verschiedene Arten von Stützstreben bereitgestellt werden, die sich beispielsweise in ihrem Steifigkeitsgrad oder in ihrer Geometrie voneinander unterscheiden. Diese auswechselbaren Stützstreben können durch zusätzliche Fixierungselemente, beispielsweise über wenigstens einen Klettverschluss, in den Aufnahmetaschen jeweils lösbar fixiert werden.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielhaft anhand der beiliegenden Figuren erläutert. Es stellen dar:
  • 1 eine Innenseite der erfindungsgemäßen Sprunggelenk-Orthese;
  • 2 eine Außenseite der erfindungsgemäßen Sprunggelenk-Orthese;
  • 3 eine Innenseite der erfindungsgemäßen Sprunggelenk-Orthese im angelegten Zustand;
  • 4 eine Außenseite der erfindungsgemäßen Sprunggelenk-Orthese im angelegten Zustand;
  • 5 eine Darstellung der greifbaren Lösehilfe des Dreh-Rast-Verschlusses der erfindungsgemäßen Sprunggelenk-Orthese;
  • 6 eine Darstellung eines Mittelfuß-Gurts der erfindungsgemäßen Sprunggelenk-Orthese;
  • 7 eine Darstellung eines gepolsterten Zugbands der erfindungsgemäßen Sprunggelenk-Orthese im Bereich des frontalen Unterschenkels und ein weiteres Zugband im Bereich des dorsalen Unterschenkels im angelegten Zustand;
  • 8 eine Darstellung eines weiteren gepolsterten Zugbands der erfindungsgemäßen Sprunggelenk-Orthese im Bereich oberhalb des inneren Knöchels im angelegten Zustand;
  • 9 eine Darstellung der Spannvorrichtung in Form eines Dreh-Rast-Verschlusses im angelegten Zustand;
  • 10 eine Darstellung der greifbaren Lösehilfe des Dreh-Rast-Verschlusses im geöffneten Zustand;
  • 11 eine Darstellung der erfindungsgemäßen Sprunggelenk-Orthese beim Öffnen des gepolsterten Zugbands im Bereich oberhalb des inneren Knöchels;
  • 12 eine Darstellung der erfindungsgemäßen Sprunggelenk-Orthese beim Öffnen des Mittelfuß-Gurts;
  • 13a eine Darstellung einer verstärkenden Einlage der erfindungsgemäßen Sprunggelenk-Orthese vor dem Einsetzen;
  • 13b eine schematische Darstellung einer verstärkenden Einlage der erfindungsgemäßen Sprunggelenk-Orthese im teilweise eingesetzten Zustand; und
  • 13c eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Sprunggelenk-Orthese, wobei sich die verstärkende Einlage im vollständig eingesetzten Zustand befindet.
  • In 1 ist eine erfindungsgemäße Sprunggelenk-Orthese bei Betrachtung ihrer Innenseite dargestellt und allgemein mit 10 bezeichnet. In 2 ist die erfindungsgemäße Sprunggelenkorthese bei Betrachtung ihrer Außenseite dargestellt. In den 3 und 4 ist die Orthese in entsprechender Perspektive dargestellt, wie sie an einem Patientenfuß angelegt ist.
  • Die Sprunggelenk-Orthese 10 umfasst einen innenseitigen Orthesenabschnitt 12 und einen außenseitigen Orthesenabschnitt 14. Der innenseitige Orthesenabschnitt 12 ist dazu vorgesehen, um in Anlage mit der Fußinnenseite, dem inneren Knöchel sowie der Innenseite des Unterschenkels im Bereich des zu behandelnden Sprunggelenks gebracht zu werden. Der außenseitigen Orthesenabschnitt 14 ist dazu vorgesehen, mit der Fußaußenseite, dem äußeren Knöchel und der Außenseite des Unterschenkels des zu behandelnden Sprunggelenks in Anlage gebracht zu werden.
  • Ferner erkennt man, dass die Orthese 10 mit verschiedenen Abschnitten versehen ist, die den innenseitigen Orthesenabschnitt 12 und den außenseitigen Orthesenabschnitt 14 miteinander verbinden. So erkennt man in den Figuren, dass diese beiden Abschnitte 12 und 14 im Sohlenbereich über einen Sohlenabschnitt 16 miteinander verbunden sind. Darüber hinaus ist im Bereich des Mittelfußes ein Mittelfuß-Gurt bzw. Mittelfuß-Abschnitt 18 vorgesehen ist. Der Mittelfuß-Abschnitt 18 ist zweigeteilt, nämlich in einen ersten Mittelfuß-Lappen 20 und einen zweiten Mittelfuß-Lappen 22, wobei sich diese beiden Mittelfuß-Lappen 20 und 22 überlappen und an ihren einander zugewandten Flächen miteinander verbindbar sind, insbesondere über einen nicht gezeigten Klettverschluss. Dieser kann gelöst werden um in Abhängigkeit von der Anatomie des zu behandelnden Sprunggelenks unterschiedliche Überlappungszustände der beiden Mittelfuß-Lappen 20, 22 zu erreichen.
  • Über den Mittelfuß-Abschnitt 18 erstreckt sich ein Mittelfuß-Spannriemen 24, der an dem innenseitigen Orthesenabschnitt 12 über einen Verschluss 26 mit einem ersten Verschlusselement 28 und einem schwenkbar an dem Orthesenabschnitt 12 fixierten zweiten Verschlusselement 30 fixierbar ist. Das Verschlusselement 28 kann von dem Verschlusselement 30 gelöst werden. Der Mittelfuß-Spannriemen 24 lässt sich über eine Klettverschlussanordnung 32 in seiner Länge verändern und an den Patientenfuß anpassen. An seinem von dem Verschluss 26 entfernten Ende weist der Mittelfuß-Spannriemen 24 eine Schlaufe 34 auf.
  • Um den Sohlenabschnitt 16 herum ist ein Sohlen-Spannriemen 36 geführt. Dieser ist am innenseitigen Orthesenabschnitt 12 in einem Bereich 38 fest angenäht und erstreckt sich über den Sohlenabschnitt 16 hinweg zu dem außenseitigen Orthesenabschnitt 14. Dort weist der Sohlen-Spannriemen 36 eine Schlaufe 40 auf.
  • In ihren oberen Bereichen, die im Behandlungsfall mit dem Unterschenkel eines Patienten in Anlage gelangen, sind die beiden Orthesenabschnitte 12 und 14 mit einem Zugband 42 versehen, das sich durch an dem innenseitigen Orthesenabschnitt 12 angebrachten Führungen 44, 46 erstreckt. Dieses Zugband 42 kann aus elastischem Material hergestellt sein. Ferner weist es an seinem Ende eine Klettlasche 48 auf, mit der das Zugband 42 auf einer als Flauschseite ausgebildeten Oberfläche des außenseitigen Orthesenabschnitts 14 in der Art eines Klettverschlusses fixierbar ist.
  • Darüber hinaus erkennt man, dass die erfindungsgemäße Sprunggelenkorthese im Bereich der Achillessehne ein weiteres Zugband 52 aufweist, das die beiden Orthesenabschnitte 12 und 14 miteinander verbindet. Das Zugband 52 ist mit einem Ende 54 an dem innenseitigen Orthesenabschnitt 12 fixiert, und erstreckt sich durch eine Führungslasche 56, die an dem außenseitigen Orthesenabschnitt 14 über eine Befestigungsschlaufe 58 fixiert ist. Auch das Zugband 52 ist mit einem Klettverschluss versehen, mit dem es in seiner Länge verändert werden kann.
  • An dem außenseitigen Orthesenabschnitt 14 ist ein Spannsystem 60 vorgesehen, das eine Spannvorrichtung 62 aufweist. Die Spannvorrichtung 62 ist in Form eines Dreh-Rast-Verschlusses ausgebildet, der zwischen einer Spann-Rast-Stellung und einer Freigabestellung durch von dem außenseitigen Orthesenabschnitt 14 weg gerichtetes Ziehen und entgegengesetztes Drücken hin und her schaltbar ist. Dies bedeutet, dass das Spannsystem 60 über die Spannvorrichtung 62 in der Spann-Rast-Stellung durch manuelles Betätigen eines Drehrades gespannt werden kann, um eine in der Folge näher beschriebene Spannwirkung zu erzielen, und das das Spannsystem 60 über die Spannvorrichtung 62 zum Abbauen einer Spannung freigegeben werden kann. Ein solcher Dreh-Rast-Verschluss ist beispielsweise als Boa®-Verschluss bekannt und frei erwerblich.
  • Das Spannsystem 60 ist mit einem Spannmittel 64 versehen, das in Form einer geschlossenen Nylondrahtschlaufe ausgebildet ist. Diese Nylondrahtschlaufe ist mit ihren Enden funktionsmäßig mit der Spannvorrichtung 62 gekoppelt. Bei einer Betätigung der Spannvorrichtung 62 in der Spann-Rast-Stellung wird die Nylondrahtschlaufe verkürzt, indem wenigstens eines der beiden Enden auf die Spannvorrichtung 62 aufgewickelt und diese in einem Winkelzustand jeweils in vorbestimmten Drehwinkel-Positionen verrastet.
  • Der Orthesenabschnitt 14 weist mehrere Führungsösen 66, 68, 70, 72, 74, 76 auf, die aus Kunststoff ausgebildet sind und trichterförmige Gestalt aufweisen. Sie sind in den Orthesenabschnitt 14 eingearbeitet. Durch diese Führungsösen ist das als Nylondrahtschlaufe ausgebildete Spannmittel 64 geführt. Man erkennt in 2 den Verlauf der Nylondrahtschlaufe, wobei diejenigen Abschnitte, die nach außen dargeboten sind, mit durchgezogener Linie gezeichnet sind, und diejenigen Abschnitte, die verdeckt innerhalb des Orthesenabschnitt des 14 verlaufen, in strichlinierter Darstellung gezeigt sind. Man erkennt, dass sich die Nylondrahtschlaufe 64 ausgehend von der Spannvorrichtung 62 durch die Führungsösen 66, 68 erstreckt, ausgehend von der Führungsöse 66 zu der Führungsöse 70, von dort aus durch die Schlaufe 34 des Mittelfuß-Spannriemen 24, von dort aus weiter zu der Führungsöse 72 und der Führungsöse 76 zu dem Sohlen-Spannriemen 36, durch dessen Schlaufe 40 weiter zu der Führungsöse 74 und von dort aus zurück zur Führungsöse 68.
  • Ein derartiger Verlauf der Nylondrahtschlaufe 64 bewirkt, dass beim Spannen über die Spannvorrichtung 62 und ein dadurch bewirktes Verkürzen der Nylondrahtschlaufe 64 synchron eine Zugkraft auf den Mittelfuß-Spannriemen 24 und den Sohlen-Spannriemen 36 ausgeübt wird. Dadurch kann der Spannungszustand, der über diese beiden Spannriemen 24 und 36 beim Anlegen der erfindungsgemäßen Orthese im Bereich des Sprunggelenks eines Patienten ausgeübt wird, gleichmäßig erhöht werden. Diese Anordnung bewirkt, dass dann, wenn beispielsweise einer der beiden Spannriemen in einem Ausgangszustand weniger stark gespannt ist, als der andere Spannriemen, dieser weniger stark gespannte Spannriemen zunächst stärker angezogen wird, sodass sich der Gesamt-Spannungszustand über die erfindungsgemäße Orthese ausgleicht. Nach einem Ausgleichen bzw. Angleichen des Spannungszustands an den beiden Spannriemen 24 und 36 wird bei weiterem Betätigen der Spannvorrichtung 62 der Spannungszustand an beiden Spannriemen 24 und 36 synchron und gleichmäßig erhöht, was den Anlegekomfort und den Tragekomfort der erfindungsgemäßen Orthese gegenüber dem Stand der Technik erheblich verbessert.
  • Ferner ist mit dieser Anordnung auch ein erleichtertes Lösen eines Spannungszustandes möglich. Hierfür ist zusätzlich nahe der Spannvorrichtung 62 eine Lösehilfe 80 in Form eines Kunststoff-Bügels vorgesehen, an dem ein geriffeltes Griffband 82 angebracht ist. Wird die Spannvorrichtung 62 durch Druckbetätigung in ihre Freigabestellung versetzt, so kann von einem Patienten oder Therapeut das Griffband 82 gefasst werden und durch Ausführen einer Zugbewegung der aufgewickelte Abschnitt der Nylondrahtschlaufe 64 aus der Spannvorrichtung 62 herausgezogen werden. Die so freiwerdenden Abschnitte der Nylondrahtschlaufe 64 können dann zum Öffnen der erfindungsgemäßen Orthese durch die Führungsösen 6474 nachgezogen werden.
  • Die 512 zeigen verschiedene Zustände beim Anlegen und Lösen der erfindungsgemäßen Orthese. Diese werden im Folgenden kurz beschrieben:
    • 5 zeigt, wie ein Patient oder Therapeut an dem Griffband 82 zieht, so dass über den Kunststoffbügel 80 die aufgewickelten Abschnitte der Nylondraht Schlaufe von der Spannvorrichtung 62 abgezogen werden.
    • 6 zeigt, wie ein Patient oder Therapeut den Mittelfuß-Gurt 18 zur Anpassung an die Anatomie des zu behandelnden Patientenfußes über dem Mittelfuß verschließt.
    • 7 zeigt, wie ein Patient oder Therapeut ein gepolstertes Zugband 42 im Bereich des Schienbeins schließt.
    • 8 zeigt, wie ein Patient oder Therapeut das gepolsterte Zugband 24 im Bereich oberhalb des äußeren Knöchels über den Mittelfuß nach innen führt und diesen in den dort einhakt.
    • 9 zeigt, wie ein Patient oder Therapeut die Spannvorrichtung 62 in Form eines Dreh-Rast-Verschlusses in einer entsprechenden Stellung zum Spannen der Orthese verdreht. Dabei rastet der Verschluss ein und die erfindungsgemäße Orthese kann geschlossen werden. Durch Drehen der Spannvorrichtung 62 im Uhrzeigersinn wird eine Stabilisierung des Sprunggelenks erreicht. Je weiter die Spannvorrichtung 62 gestrafft wird, desto höher ist die Stabilisierung. Der Patient oder Therapeut muss allerdings darauf achten, dass durch zu festes Verschließen Druckstellen, Hautrötungen und/oder Beeinträchtigungen des Blutkreislaufs auftreten können, was zu vermeiden ist.
    • 10 zeigt, wie ein Patient oder Therapeut nach einem Entriegeln des Dreh-Rast-Verschlusses der Spannvorrichtung 62 an der greifbaren Lösehilfe zieht, um die erfindungsgemäße Sprunggelenk-Orthese zu lockern.
    • 11 zeigt, wie ein Patient oder Therapeut das gepolsterte Zugband 24 im Bereich oberhalb des inneren Knöchels aus seiner Verankerung gelöst.
    • 12 zeigt, wie ein Patient oder Therapeut zum einen den hinteren (nicht gezeigt) und den vorderen Teil des gepolsterten Zugbands 42 im Bereich des Schienbeins oder des Wadenbeins bereits geöffnet hat gerade den Mittelfuß-Gurt über dem Mittelfuß öffnet.
  • In 13a bis 13c erkennt man ein weiteres Merkmal der Erfindung. Die beiden Orthesenabschnitte 12, 14, in den Darstellungen der innenseitigen Orthesenabschnitt 12, sind mit einem Aufnahmeschlitz 90 und einer sich daran anschließenden integral in dem Orthesenabschnitt 12 ausgebildeten Aufnahmetasche 92 versehen, die sich entlang des gesamten Orthesenabschnitts 12, 14 bis hinunter in den Knöchelbereich erstreckt. Die Aufnahmetasche 92 mit ihrem Aufnahmeschlitz 90 ist dazu ausgebildet, um ein separat ausgebildetes, vorkonfektionierbares Verstärkungselement 94 aufzunehmen. Dieses ist an seiner Oberfläche mit einem Klettstreifen 96 versehen, mit dem es in der Aufnahmetasche 92 an einer korrespondierenden Flauschseite fixierbar ist. Das Verstärkungselement 94 dient zur Versteifung des innenseitigen Orthesenabschnitts 12, bzw. des außenseitigen Orthesenabschnitts 14 und kann in seiner Geometrie, seinen Deformationseigenschaften und seiner Steifigkeit je nach Bedarf eingestellt werden. Auch ist es möglich, verschiedene Verstärkungselemente 94 je nach Patientenbedarf und je nach erforderlicher Behandlung mit unterschiedlichen Eigenschaften beispielsweise als Set bereitzustellen.
  • In 13a bis 13c erkennt man, wie ein solches Verstärkungselement 94 eingesetzt wird. Dabei zeigt 13a einen Zustand des Verstärkungselements 94 in einer Vorpositionierung, um das Verstärkungselement 94 in den vorgesehenen Aufnahmeschlitz 90 und die sich daran anschließende Aufnahmetasche 92 einzusetzen. 13b zeigt einen Zustand des Verstärkungselements 94 in einem teilweise eingesetzten Zustand. Der untere Teil befindet sich dabei bereits in der Aufnahmetasche 92. 13c zeigt schließlich einen Zustand des Verstärkungselements 94, nachdem es vollständig in die Aufnahmetasche 92 eingesetzt wurde.
  • Ferner erkennt man in den 13a bis 13c, dass die erfindungsgemäße Orthese 10 noch mit einem zusätzlichen separaten Sohlenelement 96 versehen werden kann, das ebenfalls in unterschiedlicher Dimensionierung bereitgestellt werden kann. Das zusätzliche separate Sohlenelement 96 dient dazu, je nach Schweregrad einer Verletzung eine zusätzliche Stabilisierung im Sohlenbereich bereitzustellen. Das Sohlenelement 96 kann wiederum mit einem Klettverschluss oder anderweitiger Befestigungsmittel im Sohlenbereich der erfindungsgemäßen Orthese 10 entfernbar fixiert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10303326 A1 [0003]
    • DE 102012010240 A1 [0004]

Claims (23)

  1. Sprunggelenk-Orthese (10) zum Stabilisieren eines menschlichen Sprunggelenks, umfassend: einen ersten Orthesenabschnitt (12), der mit der Fußinnenseite, dem inneren Knöchel sowie der Innenseite des Unterschenkels in Anlage bringbar ist, einen zweiten Orthesenabschnitt (14), der mit der Fußaußenseite, dem äußeren Knöchel und der Außenseite des Unterschenkels in Anlage bringbar ist, und ein Spannsystem (24), das dazu ausgebildet ist, den ersten Orthesenabschnitt (12) und den zweiten Orthesenabschnitt (14) im Wesentlichen stufenlos um das Sprunggelenk zu schließen und straff an dieses anzulegen, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannsystem (24) wenigstens eine Spannvorrichtung (62) und wenigstens ein mit der Spannvorrichtung (62) gekoppeltes Spannmittel (64) aufweist, wobei die Spannvorrichtung (62) in Form eines Dreh-Rast-Verschlusses ausgebildet ist, mit dem das wenigstens eine Spannmittel (64) spannbar und in einem gewünschten Spannungszustand festlegbar ist.
  2. Sprunggelenk-Orthese (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung (62) zwischen einem ersten Zustand, in dem das Spannmittel (64) spannbar ist und in einem Spannungszustand durch Einrasten gehalten wird, und einem zweiten Zustand, in dem das Spannmittel (64) freigegeben ist, wahlweise hin und her verlagerbar ist.
  3. Sprunggelenk-Orthese (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannmittel (64) ein Zugband, ein Zugdraht, eine Zugschnur oder dergleichen aufweist.
  4. Sprunggelenk-Orthese (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung (62) an dem zweiten Orthesenabschnitt (14) vorzugsweise an der Außenseite in einem Bereich oberhalb des äußeren Knöchels angeordnet ist.
  5. Sprunggelenk-Orthese (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Spannmittel (64) ausgehend von der Spannvorrichtung (62) in Form einer geschlossenen Schlaufe entlang der Orthese (10) erstreckt, wobei wenigstens ein mit der Spannvorrichtung (62) gekoppeltes Schlaufenende, vorzugsweise beide mit der Spannvorrichtung gekoppelten Schlaufenenden, über die Spannvorrichtung (62) spannbar freigebbar sind.
  6. Sprunggelenk-Orthese (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Spannmittel (64) ausgehend von der Spannvorrichtung (62) zumindest abschnittsweise innerhalb einer Führung (44) erstreckt, die an oder in dem zweiten Orthesenabschnitt (14) ausgebildet ist.
  7. Sprunggelenk-Orthese (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung Führungsösen (66, 68, 70, 72, 74, 76) aufweist, in denen das Spannmittel (64) definiert und reibungsarm geführt ist, wobei sich die Führungsösen (66, 68, 70, 72, 74, 76) vorzugsweise trichterförmig öffnen.
  8. Sprunggelenk-Orthese (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Spannmittel (64) in einem Bereich nahe der Spannvorrichtung (62) eine vom Patienten einfach greifbare Lösehilfe (82) zugeordnet ist.
  9. Sprunggelenk-Orthese (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannmittel (64) mit wenigstens einem zum Anlegen an den Mittelfuß des Patienten vorgesehenen Mittelfuß-Spannriemen (24) gekoppelt ist, der sich zwischen dem ersten und dem zweiten Orthesenabschnitt (12, 14) im angelegten Zustand über den Mittelfuß des Patienten erstreckt, wobei über das Spannmittel (64) der Mittelfuß-Spannriemen (24) zum Schließen und Straffen der Orthese (10) im Bereich des Mittelfußes spannbar ist.
  10. Sprunggelenk-Orthese (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass dem Mittelfuß-Spannriemen (24) an einem Ende, vorzugsweise an dem von dem Spannmittel (64) entfernten Ende, eine Fixierung oder lösbarer Verschluss (30) zugeordnet ist, mit dem er an dem ersten oder dem zweiten Orthesenabschnitt (12, 14) gekoppelt ist.
  11. Sprunggelenk-Orthese (10) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelfuß-Spannriemen (24) über einen Mittelfuß-Gurt (18) führbar ist, wobei der Mittelfuß-Gurt (18) zur Anlage an dem Mittelfuß des Patienten vorzugsweise aus gepolstertem Material, insbesondere aus elastischem Verbundmaterial ausgebildet ist.
  12. Sprunggelenk-Orthese (10) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelfuß-Gurt (18) einen ersten Gurtabschnitt (20) aufweist, der mit dem ersten Orthesenabschnitt (12) verbunden ist, und eine zweiten Gurtabschnitt (22) aufweist, der mit dem zweiten Orthesenabschnitt (14) verbunden ist, wobei der erste Gurtabschnitt (20) und der zweite Gurtabschnitt (22) zur Anpassung an den Mittelfuß des Patienten wahlweise in verschiedene Überlappungszustände bringbar und in diesen, vorzugsweise über einen Klettverschluss, fixierbar sind.
  13. Sprunggelenk-Orthese (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannmittel (64) mit wenigstens einem zum Anlegen an die Sohle des Patienten vorgesehenen Sohlen-Spannriemen (36) gekoppelt ist, wobei über das Spannmittel (64) der Sohlen-Spannriemen (36) zum Schließen und Straffen der Orthese (10) im Bereich der Sohle spannbar ist.
  14. Sprunggelenk-Orthese (10) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass dem Sohlen-Spannriemen (36) an einem Ende, vorzugsweise an dem von dem Spannmittel (64) entfernten Ende, eine Fixierung oder lösbarer Verschluss (30) zugeordnet ist, mit dem er an dem ersten oder dem zweiten Orthesenabschnitt (14) gekoppelt ist.
  15. Sprunggelenk-Orthese (10) nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Sohlen-Spannriemen (36) über einen Sohlenabschnitt führbar ist, wobei der Sohlenabschnitt zur Anlage an der Sohle des Patienten vorzugsweise aus gepolstertem Material, insbesondere aus elastischem Verbundmaterial, ausgebildet ist.
  16. Sprunggelenk-Orthese (10) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Sohlenabschnitt (16) den ersten und den zweiten Orthesenabschnitt (12, 14) integral miteinander verbindet, wobei vorzugsweise der Sohlenabschnitt (16) und der Mittelfuß-Gurt (18) strumpfartig integral miteinander ausgebildet sind.
  17. Sprunggelenk-Orthese (10) nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass am Sohlenabschnitt (16) ein separates Sohlenelement (96), vorzugsweise über einen Klettverschluss, lösbar anbringbar ist.
  18. Sprunggelenk-Orthese (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Orthesenabschnitt (12, 14) miteinander an seinem am Unterschenkel anliegenden oberen Abschnitt mit wenigstens einem gepolsterten Zugband (42) verstellbar verbunden sind, wobei das Zugband (42) vorzugsweise einen Klettverschluss aufweist.
  19. Sprunggelenk-Orthese (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Orthesenabschnitt (12, 14) mit wenigstens einem integral diese verbindenden Verbindungsabschnitt im Bereich des frontalen und/oder dorsalen Unterschenkels versehen ist
  20. Sprunggelenk-Orthese (10) nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein Zugband (42) horizontal frontal und/oder horizontal dorsal über den Unterschenkel des Patienten erstreckt.
  21. Sprunggelenk-Orthese (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Orthesenabschnitt (12, 14) miteinander an seinem am Unterschenkel anliegenden Abschnitts auf Höhe der Achillessehne des Patienten mit wenigstens einem gepolsterten Zugband (52) verstellbar verbunden sind, wobei das Zugband (52) vorzugsweise einen Klettverschluss aufweist.
  22. Sprunggelenk-Orthese (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und/oder der zweite Orthesenabschnitt (12, 14) mit einer zur Stabilisierung dienenden, integral in dem jeweiligen Orthesenabschnitt vorgesehenen verstärkenden Einlage versehen ist.
  23. Sprunggelenk-Orthese (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass erste und/oder der zweite Orthesenabschnitt (12, 14) mit einer die Stabilisierung dienenden auswechselbaren Stützstrebe (94) versehen ist, wobei die Stützstrebe vorzugsweise in integral in dem jeweiligen Orthesenabschnitt vorgesehenen Aufnahmetaschen (92) einsetzbar ist.
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